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Jannis Konetzky, Q2
Reflexion zum Projekt für den Europäischen Wettbewerb
Unser gemeinsames Projekt hat sich mit dem Thema „Digitales Erbe“ in Bezug
auf Europa und die europäische Union beschäftigt. Digitales Erbe, oder auch
„Digitaler Nachlass“, beschreibt das, was man hinterlässt, wenn man stirbt. Das
sind z.B. Daten bei Kommunikationsdiensten, Konten aber auch Hardware wie
zum Beispiel Handys.
Wir haben uns für das Thema entschieden, da es vor allem unsere Generation
stark betrifft und beeinflusst. Wir haben uns zuallererst gefragt, welches
Unterthema vom digitalen Erbe wir genauer betrachten. Hierbei sind wir sehr
schnell auf die Bilder gestoßen. Heutzutage speichern wir Bilder im Internet
oder auf Festplatten ab, wohingegen sie früher ausgedruckt oder entwickelt
wurden mussten. Diese Veränderung ist auf die Digitalisierung zurückzuführen.
Um diese Veränderung darzustellen, haben wir uns getroffen und über
Darstellungsweisen diskutiert. Hieber haben wir beispielsweise einen
Facebook-Post oder einen WhatsApp Chatverlauf in Erwägung gezogen.
Letztendlich haben wir uns dann für den WhatsApp Chat entschieden, da es
heutzutage normal ist, sich gegenseitig Bilder über WhatsApp zu schicken,
wenn man beispielsweise im Urlaub ist. Dies ist jedoch bei weitem nicht so
persönlich und besonders, wie es früher war, wo man noch Bilder in ein Album
geklebt hat. Die Digitalen Bilder werden in Massen gemacht und verlieren
somit schnell an Bedeutung und werden oft nur einmal angeguckt. Das fällt mir
zum Beispiel oft beim reisen auf. Meine Familie und ich machen häufig Urlaube
und es ist nicht selten, dass wir mit 1.000 Bildern zurückkommen, welche man
sich nie wieder anschaut.
Als Gruppe haben wir uns zwei Mal getroffen. Beim ersten Treffen haben wir
unser Konzept erstellt und beim zweiten Treffen den Chat dann erstellt. Da wir
auch Jugendliche sind, von uns selber jedoch auch noch Alben haben, konnten
wir uns damit einfach identifizieren. Dies haben wir auch schnell in den
Diskussionen in der Schule festgestellt.
Die Botschaft unseres Projektes ist, dass sich der Wert der Bilder im Verlauf der
Digitalisierung sehr stark verändert hat. Nur noch wenige Menschen legen
Alben an und immer mehr Menschen folgen der „Massenproduktion“ von
Bildern. Bezogen auf das Erbe, ist es oftmals schwerer, für die nachfolgende
Generation, auf die Bilder Zugriff zu erhalten, da sie oftmals Passwortgeschützt
sind oder einfach über einen Zeitraum immer weiter gelöscht werden. Zudem
muss das Digitale Erbe genauestens im Testament erwähnt werden und was
mit den Dateien und Konten geschieht.
Ich persönlich nehme aus dem Projekt mit, dass die moderne Technik und die
Digitalisierung nicht nur positive Aspekte, sondern auch viele negative mit sich
bringt. Es ist einfacher, Bilder zu machen und Nachrichten zu verschicken,
jedoch sind diese aufgrund der Massen, oftmals nichts besonderes mehr. Sie
werden gemacht, oftmals nur 1 Mal angeschaut und dann wieder vergessen.
Oft sind viele schöne Momente einfach verschwunden, weil sie ausversehen
gelöscht wurden, oder sich das Handy zurückgesetzt hat. Diese Momente sind
für immer verloren, zumindest kann ich sie nicht Handfest mit anderen teilen.
Sie bleiben für immer in meinem Kopf, aber ich würde sie mir auch gerne oft so
angucken.
Aufgrund dieser Geschehnisse, drucke ich mittlerweile oft Bilder aus, welche
mir wichtig sind und klebe sie auf eine Fotowand und dabei passiert es sehr oft,
dass ich mir sie alle angucke und die Momente erneut erlebe.
Zudem habe ich nochmal gemerkt, wie glücklich ich sein kann, dass es noch
Fotoalben von mir gibt, welche wir uns oft als Familie angucken, ebenso die
von meiner Schwester. Zudem haben wir sehr viele Kassetten mit Kindervideos
von uns, welche wir uns ebenso als Familie zusammen anschauen. Man erlebt
seine Kindheit erneut und erfährt vielleicht Dinge, an die man sich gar nicht
mehr erinnern kann.
Ich finde, dass man „Kulturerbe“ nicht neu definieren muss, da sich die Kultur
zu dem weiterentwickelt hat, was sie heute ist. Das Leben, wie wir es im
Moment leben, ist unsere Kultur, auch wenn wir weniger Handfeste Dinge den
nächsten Generationen hinterlassen.
Geschichte ZK BOL / Martin Stich Q2
Reflexion Projekt für den Europäischen Wettbewerb
"Digitales Erbe"
Zu Beginn haben wir uns genauer mit den unterschiedlichen Themen des
Europäischen Wettbewerbs auseinandergesetzt und überlegt welches Thema
am besten auf uns persönlich und unseren Alltag zurückzuführen ist. Dabei
haben wir uns dann für das Digitale Erbe entschieden, da dieses Thema
besonders mit unserer Generation in Verbindung steht. Im Alltag trifft man fast
durchgehend auf die Digitalisierung in Form von unterschiedlichen Medien
oder sozialen Netzwerken, die immer wieder neue Funktionen und
Möglichkeiten bieten oder Alte ersetzen. Dazu stellt sich die Frage, was man
später dort alles zurücklässt bzw. vererbt und wie sich das im Vergleich zu
damals verändert hat. Zum Digitalen Erbe gehören beispielsweise Daten bei
Kommunikationsdiensten (Bsp.: WhatsApp, Facebook), Kundenkonten bei
unterschiedlichen Anbietern, Hardware von Smartphones oder Software von
Computern die irgendwann hinterlassen werde. Des Weiteren auch welche
Bilder, Videos und persönlichen Informationen man in der digitalen Welt
verbreitet bzw. mit seinen Freunden, seiner Familie oder der Welt teilt und was
damit dann mit der Zeit passiert.
Für unsere Projektarbeit wollten wir uns darauf fokussieren, was mit den
Bilder, Videos und Informationen passiert die man auf digitale Weise festhält
und in der digitalen Welt teilt. Hierbei haben wir überlegt welche
Darstellungsweise wir wählen, um das bestmöglich deutlich zu machen und
darzustellen. In den ersten Arbeitsstunden in der Schule hatten wir dann
unterschiedliche Ideen wie zum Beispiel einen Facebookpost mit Bildern und
Kommentaren. Schlussendlich haben wir uns dann aber für einen WhatsApp
Chatverlauf entschieden, da wir dort speziell eine typische Alltagssituation
verwenden und zusätzlich den Aspekt der Veränderung mit der Zeit und der der
Generationen mit einbinden können. Um das bestmöglich darzustellen
mussten wir uns danach überlegen welche und wie viele Personen wir mit
einbeziehen. Wir haben uns dann für drei Generationen aus einer Familie
entschieden, einen Sohn, einen Vater und einen Opa. Dann mussten wir uns
noch ein Konzept bzw. eine Situation überlegen, die unseren Inhalt optimal
wiedergibt. Um uns eine Situation zu überlegen und den Chatverlauf so
vorzubereiten, dass er knapp ist und den wichtigsten Inhalt vermittelt, haben
wir uns in den Ferien noch zwei Mal mit unseren Handys getroffen und einen
Chatverlauf erstellt. Unsere Beispielsituation ist simpel gehalten und handelt
davon, dass der Sohn im Urlaub in einer europäischen Stadt ist und seine
Eindrücke in der Familien-WhatsApp-Gruppe teilt und dann mit seinem Opa
und seinem Vater über das Digitale Erbe diskutiert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Projekt für mich eine neue
Perspektive aufgewiesen hat und mir nochmal verdeutlich hat welche
Handlungen in der digitalen Welt sinnvoll sind und welche nicht. Dadurch das
für mich viele Dinge alltäglich sind an die man damals noch nicht gedacht hat
sollte man schauen das man vor allem für die späteren Generationen ein Erbe
hinterlässt was nicht in der digitalen Welt untergeht. Natürlich gibt es auch
viele Vorteile in dem Zusammenhang, wie z.B. das Teile von Fotos aus
unterschiedlichen europäischen Städten und das festhalten zahlreicher
Momente.
07.01.18
Maurice Strupp
Reflexion des Projekts
Unser Projekt hat sich mit dem Thema „Digitalen Erbe“ in Bezug auf Europa
und die europäische Union beschäftigt. Das Digitale Erbe sind Benutzerkonten
und Daten im Internet die nach dem Tode des Benutzers weiter bestehen
bleiben.Wir haben uns für das digitale Erbe entschieden, da es unsere junge
Generation sehr stark betrifft und jeder von uns mit digitalen Medien und
digitalen Netzwerken in Verbindung steht. Zu Beginn haben wir überlegt wie
wir darstellen können, dass sich das Erbe von Bildern an nachfolgende
Generationen deutlich verändert hat. Dies hat mit der Digitalisierung zu tun, da
heutzutage sehr viele Menschen ihre Bilder im Internet abspeichern anstatt sie
auszudrucken oder auf Papier aufzuschreiben. Daraufhin haben wir
veschiedene Darstellungsweisen ausprobiert wie zum Beispiel einen Facebook
Post oder ein WhatsApp Chatverlauf. Im Enddefekt haben wir uns für den
WhatsApp Chatverlauf entschieden weil es heutzutage eine Alltagssituation ist
über WhatsApp Bilder und Videos mit Freunden und Verwandten zu teilen.
Dabei ist uns aufgefallen wie diese Medien untergehen, da sie häufig nur
einmal angeguckt werden und danach in dem riesigen Bilderaufkommen auf
einem Handy verschwinden. In der Gruppe haben wir uns zweimal getroffen.
Bei den Treffen haben wir den WhatsApp Chatverlauf erstellt. Die Botschaft des
Projektes ist, dass sich das Erbe von Bildern, Videos oder Texten seit der
Digitalisierung sehr stark verändert hat. Der Trend geht weg von Fotoalben
hinzu digitalen Bildern. Diese Bilder sind jedoch nach dem Tod des Besitzers für
nachfolgende Generationen nicht zu sehen, da der Computer oder die Bilder
mit einem Passwort gesichert sind. Mein persönliches Fazit zu dem Thema ist,
dass es heutzutage noch nicht so präsent ist da die ältere Generation noch mit
Fotoalben vertraut ist und somit Erinnerungen und besondere Momente in
Form von realen Bildern an die jüngere Generation weiter gibt. In der Zukunft
könnte es allerdings zu einem Problem werden, da die jüngere Generation
komplett in die digitale Welt eingetaucht ist und somit das Fotoalbum mehr
und mehr an Bedeutung verliert. Es wäre schade wenn man nach dem Tod
keine Bilder an die nachfolgenden Generationen weitergeben kann. Das Bilder
auf WhatsApp nur einmal angeschaut werden und danach untergehen kenne
ich. Bei vielen Bildern ist dies der Fall jedoch gibt es auch Bilder die bewusst in
digitale Fotoalben sortiert werden und somit auch öfter angeschaut werden.
Der Begriff Kulturerbe sollte meiner Meinung nach nicht verändert werden da
sich die Kultur zu dem entwickelt hat was sie heute ist und somit das
Kulturerbe bestehen bleibt und nur auf eine andere Art als früher
weitergegeben wird.

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Ew jannis

  • 1. Jannis Konetzky, Q2 Reflexion zum Projekt für den Europäischen Wettbewerb Unser gemeinsames Projekt hat sich mit dem Thema „Digitales Erbe“ in Bezug auf Europa und die europäische Union beschäftigt. Digitales Erbe, oder auch „Digitaler Nachlass“, beschreibt das, was man hinterlässt, wenn man stirbt. Das sind z.B. Daten bei Kommunikationsdiensten, Konten aber auch Hardware wie zum Beispiel Handys. Wir haben uns für das Thema entschieden, da es vor allem unsere Generation stark betrifft und beeinflusst. Wir haben uns zuallererst gefragt, welches Unterthema vom digitalen Erbe wir genauer betrachten. Hierbei sind wir sehr schnell auf die Bilder gestoßen. Heutzutage speichern wir Bilder im Internet oder auf Festplatten ab, wohingegen sie früher ausgedruckt oder entwickelt wurden mussten. Diese Veränderung ist auf die Digitalisierung zurückzuführen. Um diese Veränderung darzustellen, haben wir uns getroffen und über Darstellungsweisen diskutiert. Hieber haben wir beispielsweise einen Facebook-Post oder einen WhatsApp Chatverlauf in Erwägung gezogen. Letztendlich haben wir uns dann für den WhatsApp Chat entschieden, da es heutzutage normal ist, sich gegenseitig Bilder über WhatsApp zu schicken, wenn man beispielsweise im Urlaub ist. Dies ist jedoch bei weitem nicht so persönlich und besonders, wie es früher war, wo man noch Bilder in ein Album geklebt hat. Die Digitalen Bilder werden in Massen gemacht und verlieren somit schnell an Bedeutung und werden oft nur einmal angeguckt. Das fällt mir zum Beispiel oft beim reisen auf. Meine Familie und ich machen häufig Urlaube und es ist nicht selten, dass wir mit 1.000 Bildern zurückkommen, welche man sich nie wieder anschaut. Als Gruppe haben wir uns zwei Mal getroffen. Beim ersten Treffen haben wir unser Konzept erstellt und beim zweiten Treffen den Chat dann erstellt. Da wir auch Jugendliche sind, von uns selber jedoch auch noch Alben haben, konnten wir uns damit einfach identifizieren. Dies haben wir auch schnell in den Diskussionen in der Schule festgestellt. Die Botschaft unseres Projektes ist, dass sich der Wert der Bilder im Verlauf der Digitalisierung sehr stark verändert hat. Nur noch wenige Menschen legen Alben an und immer mehr Menschen folgen der „Massenproduktion“ von Bildern. Bezogen auf das Erbe, ist es oftmals schwerer, für die nachfolgende Generation, auf die Bilder Zugriff zu erhalten, da sie oftmals Passwortgeschützt sind oder einfach über einen Zeitraum immer weiter gelöscht werden. Zudem muss das Digitale Erbe genauestens im Testament erwähnt werden und was mit den Dateien und Konten geschieht. Ich persönlich nehme aus dem Projekt mit, dass die moderne Technik und die Digitalisierung nicht nur positive Aspekte, sondern auch viele negative mit sich
  • 2. bringt. Es ist einfacher, Bilder zu machen und Nachrichten zu verschicken, jedoch sind diese aufgrund der Massen, oftmals nichts besonderes mehr. Sie werden gemacht, oftmals nur 1 Mal angeschaut und dann wieder vergessen. Oft sind viele schöne Momente einfach verschwunden, weil sie ausversehen gelöscht wurden, oder sich das Handy zurückgesetzt hat. Diese Momente sind für immer verloren, zumindest kann ich sie nicht Handfest mit anderen teilen. Sie bleiben für immer in meinem Kopf, aber ich würde sie mir auch gerne oft so angucken. Aufgrund dieser Geschehnisse, drucke ich mittlerweile oft Bilder aus, welche mir wichtig sind und klebe sie auf eine Fotowand und dabei passiert es sehr oft, dass ich mir sie alle angucke und die Momente erneut erlebe. Zudem habe ich nochmal gemerkt, wie glücklich ich sein kann, dass es noch Fotoalben von mir gibt, welche wir uns oft als Familie angucken, ebenso die von meiner Schwester. Zudem haben wir sehr viele Kassetten mit Kindervideos von uns, welche wir uns ebenso als Familie zusammen anschauen. Man erlebt seine Kindheit erneut und erfährt vielleicht Dinge, an die man sich gar nicht mehr erinnern kann. Ich finde, dass man „Kulturerbe“ nicht neu definieren muss, da sich die Kultur zu dem weiterentwickelt hat, was sie heute ist. Das Leben, wie wir es im Moment leben, ist unsere Kultur, auch wenn wir weniger Handfeste Dinge den nächsten Generationen hinterlassen.
  • 3. Geschichte ZK BOL / Martin Stich Q2 Reflexion Projekt für den Europäischen Wettbewerb "Digitales Erbe" Zu Beginn haben wir uns genauer mit den unterschiedlichen Themen des Europäischen Wettbewerbs auseinandergesetzt und überlegt welches Thema am besten auf uns persönlich und unseren Alltag zurückzuführen ist. Dabei haben wir uns dann für das Digitale Erbe entschieden, da dieses Thema besonders mit unserer Generation in Verbindung steht. Im Alltag trifft man fast durchgehend auf die Digitalisierung in Form von unterschiedlichen Medien oder sozialen Netzwerken, die immer wieder neue Funktionen und Möglichkeiten bieten oder Alte ersetzen. Dazu stellt sich die Frage, was man später dort alles zurücklässt bzw. vererbt und wie sich das im Vergleich zu damals verändert hat. Zum Digitalen Erbe gehören beispielsweise Daten bei Kommunikationsdiensten (Bsp.: WhatsApp, Facebook), Kundenkonten bei unterschiedlichen Anbietern, Hardware von Smartphones oder Software von Computern die irgendwann hinterlassen werde. Des Weiteren auch welche Bilder, Videos und persönlichen Informationen man in der digitalen Welt verbreitet bzw. mit seinen Freunden, seiner Familie oder der Welt teilt und was damit dann mit der Zeit passiert. Für unsere Projektarbeit wollten wir uns darauf fokussieren, was mit den Bilder, Videos und Informationen passiert die man auf digitale Weise festhält und in der digitalen Welt teilt. Hierbei haben wir überlegt welche Darstellungsweise wir wählen, um das bestmöglich deutlich zu machen und darzustellen. In den ersten Arbeitsstunden in der Schule hatten wir dann unterschiedliche Ideen wie zum Beispiel einen Facebookpost mit Bildern und Kommentaren. Schlussendlich haben wir uns dann aber für einen WhatsApp Chatverlauf entschieden, da wir dort speziell eine typische Alltagssituation verwenden und zusätzlich den Aspekt der Veränderung mit der Zeit und der der Generationen mit einbinden können. Um das bestmöglich darzustellen mussten wir uns danach überlegen welche und wie viele Personen wir mit einbeziehen. Wir haben uns dann für drei Generationen aus einer Familie entschieden, einen Sohn, einen Vater und einen Opa. Dann mussten wir uns noch ein Konzept bzw. eine Situation überlegen, die unseren Inhalt optimal wiedergibt. Um uns eine Situation zu überlegen und den Chatverlauf so vorzubereiten, dass er knapp ist und den wichtigsten Inhalt vermittelt, haben wir uns in den Ferien noch zwei Mal mit unseren Handys getroffen und einen Chatverlauf erstellt. Unsere Beispielsituation ist simpel gehalten und handelt davon, dass der Sohn im Urlaub in einer europäischen Stadt ist und seine Eindrücke in der Familien-WhatsApp-Gruppe teilt und dann mit seinem Opa und seinem Vater über das Digitale Erbe diskutiert.
  • 4. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Projekt für mich eine neue Perspektive aufgewiesen hat und mir nochmal verdeutlich hat welche Handlungen in der digitalen Welt sinnvoll sind und welche nicht. Dadurch das für mich viele Dinge alltäglich sind an die man damals noch nicht gedacht hat sollte man schauen das man vor allem für die späteren Generationen ein Erbe hinterlässt was nicht in der digitalen Welt untergeht. Natürlich gibt es auch viele Vorteile in dem Zusammenhang, wie z.B. das Teile von Fotos aus unterschiedlichen europäischen Städten und das festhalten zahlreicher Momente.
  • 5. 07.01.18 Maurice Strupp Reflexion des Projekts Unser Projekt hat sich mit dem Thema „Digitalen Erbe“ in Bezug auf Europa und die europäische Union beschäftigt. Das Digitale Erbe sind Benutzerkonten und Daten im Internet die nach dem Tode des Benutzers weiter bestehen bleiben.Wir haben uns für das digitale Erbe entschieden, da es unsere junge Generation sehr stark betrifft und jeder von uns mit digitalen Medien und digitalen Netzwerken in Verbindung steht. Zu Beginn haben wir überlegt wie wir darstellen können, dass sich das Erbe von Bildern an nachfolgende Generationen deutlich verändert hat. Dies hat mit der Digitalisierung zu tun, da heutzutage sehr viele Menschen ihre Bilder im Internet abspeichern anstatt sie auszudrucken oder auf Papier aufzuschreiben. Daraufhin haben wir veschiedene Darstellungsweisen ausprobiert wie zum Beispiel einen Facebook Post oder ein WhatsApp Chatverlauf. Im Enddefekt haben wir uns für den WhatsApp Chatverlauf entschieden weil es heutzutage eine Alltagssituation ist über WhatsApp Bilder und Videos mit Freunden und Verwandten zu teilen. Dabei ist uns aufgefallen wie diese Medien untergehen, da sie häufig nur einmal angeguckt werden und danach in dem riesigen Bilderaufkommen auf einem Handy verschwinden. In der Gruppe haben wir uns zweimal getroffen. Bei den Treffen haben wir den WhatsApp Chatverlauf erstellt. Die Botschaft des Projektes ist, dass sich das Erbe von Bildern, Videos oder Texten seit der Digitalisierung sehr stark verändert hat. Der Trend geht weg von Fotoalben hinzu digitalen Bildern. Diese Bilder sind jedoch nach dem Tod des Besitzers für nachfolgende Generationen nicht zu sehen, da der Computer oder die Bilder mit einem Passwort gesichert sind. Mein persönliches Fazit zu dem Thema ist, dass es heutzutage noch nicht so präsent ist da die ältere Generation noch mit Fotoalben vertraut ist und somit Erinnerungen und besondere Momente in Form von realen Bildern an die jüngere Generation weiter gibt. In der Zukunft könnte es allerdings zu einem Problem werden, da die jüngere Generation komplett in die digitale Welt eingetaucht ist und somit das Fotoalbum mehr und mehr an Bedeutung verliert. Es wäre schade wenn man nach dem Tod keine Bilder an die nachfolgenden Generationen weitergeben kann. Das Bilder auf WhatsApp nur einmal angeschaut werden und danach untergehen kenne ich. Bei vielen Bildern ist dies der Fall jedoch gibt es auch Bilder die bewusst in digitale Fotoalben sortiert werden und somit auch öfter angeschaut werden. Der Begriff Kulturerbe sollte meiner Meinung nach nicht verändert werden da sich die Kultur zu dem entwickelt hat was sie heute ist und somit das Kulturerbe bestehen bleibt und nur auf eine andere Art als früher weitergegeben wird.