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                     Verstehen
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Bremen, 17.01.2012
„Warum heute das soziale Marketing (Social Media Marketing) so erfolgreich ist"
Zurück in die Zeit als die Menschen noch miteinander gesprochen haben
Kommunikationswandel die Erste „Industrialisierung“
Kommunikationswandel die Zweite „Cluetrain Manifest“
Social Media Revolution

„Wie Jugend kommuniziert und warum so und nicht anders"
Von Digital Natives und Immigrants
Die wichtigsten Social Media Werkzeuge im Überblick
Welche Ziele und Zielgruppen diese Werkzeuge jeweils erreichen
Informationsflut filtern

"Der richtige Umgang mit Kundenfeedback"
Weg vom Werbeversender hin zum Gesprächspartner auf Augenhöhe
Erfolgreiche Krisenkommunikation im sozialen Netz
Aus anderer Leute Fehlern lernen

„Los geht s“
Die nächsten Schritte
Wer macht was
Mit Profis zum professionellen Social Media Auftritt
 Kommunikationstrainerin

 Kommunalpolitikerin

 Mutter eines Teenagers

 Marketingberaterin

 PR Coach

 ständig weiter Lernende

 Social Median

 Bloggerin

 und noch einiges mehr…
…damals als die
Menschen noch
   miteinander
   gesprochen
         haben
Alle reden von Wandel und Fortschritt wenn s um Social Media Kommunikation geht…
tatsächlich ist es einfach nur die Rückkehr zu einem bewährten Prinzip, dem Dialog mit anderen Menschen!
Über Jahrhunderte waren Märkte Orte des Gespräches. Wer ein Anliegen hatte ging zu demjenigen der ihm
in der Sache am nützlichsten schien, um im Gespräch eine Lösung zu finden. Auf dem Weg zum Markt zum
Beispiel könnte ein Gespräch wie folgt gewesen sein:

Hallo Nachbar, wohin so eilig?
Ach ich hab doch letzte Woche beim Schmied ein neues Werkzeug gekauft, er hat mir auch erklärt, was ich
alles damit machen kann und wie es funktioniert. Nun ist mir im Laufe der Woche aufgefallen, dass ich all
die Sachen die er mir erklärt hat, kaum bis gar nicht brauche, aber mit einer kleinen Änderung an dem
Werkzeug genau das machen könnte, was meine Arbeit erheblich leichter machen würde. Jetzt bringe ich
dem Schmied das Werkzeug und bitte ihn darum es zu verändern.
Auf dem Rückweg vom Markt begegnen sich die Beiden wieder:
Und Nachbar warst du erfolgreich?
Erfolgreich ist ja gar kein Ausdruck… Ich sag dir Nachbar, egal was du an Schmiedekunst und Handwerk
brauchst ich kann dir nur empfehlen zu diesem Schmied zu gehen. Als ich mit meinem Anliegen kam, dachte
ich ja noch „Hoffentlich nimmt der mir das nicht übel, hatte er mir doch genau erklärt wie ich mit dem
Werkzeug umgehen muss“ Tatsächlich hat der sich überschwänglich bedankt bei mir. Hat nicht nur das
Werkzeug entsprechend meiner Vorschläge verändert, sondern auch noch jedem der in der Nähe stand
gesagt:“ Schaut her, dieser Mann hier hat die Lösung gefunden, wie ihr mein Werkzeug noch besser nutzen
könnt!“ Und weil auch seine anderen Kunden den Vorteil dieser Änderung begeistert nutzen können, haben
die mich noch auf ein Glas in die Schänke eingeladen. Ich bin da mit Leuten ins Gespräch gekommen, von
denen wusste ich gar nicht, dass die sich für meine Arbeit interessieren und jetzt muss ich schnell Heim, weil
die mich gebeten haben für sie mit meinem neuen Werkzeug etwas zu bauen…
Na ja, so oder so ähnlich wird sich sicherlich einiges entwickelt haben, damals als die Menschen noch
miteinander gesprochen haben…
Wir bringen die Welt
                                 ins Wohnzimmer



                                          …und jetzt zur




                                      Vertrauen Sie mir ich
                                      weiß was gut für Sie
                                              ist!




Das 20igste Jahrhundert Null Interaktivität Null Dialog
„Mit der Industriealisierung hat sich die Welt grundlegend geändert. Es dominierten zum
ersten Mal in der Geschichte die nicht-interaktiven Formen der Unterhaltung: Radio, Kino, TV
bespaßen die Menschen wo vorher Theater, Sport und gemeinsames musizieren stattfanden.
Man kann stundenlang mit dem Auto durch eine Stadt fahren, sieht alle Bewohner dieser
Stadt ohne nur einem einzigen Hallo zu sagen. Menschen bleiben zuhause vor dem Fernseher
und bekommen Unterhaltung ohne mit anderen zu kommunizieren.“
*Joshua Porter in dem Buch „Social Web Design“
Soziale Interaktionen wurden im 20igsten Jahrhundert immer weniger. Anstelle von
Marktstand und Tante Emma Laden stehen Supermärkte. Informationen über Produkte
bekommt der Kunde aus der Werbung. Der Anbieter, der am lautesten seinen Produktnutzen
verkündet wird gehört.
Märkte sind Kampf, Vermarktung ein hartes Business und immer öfter weicht tatsächlicher
Produktnutzen, verkaufsfördernder Propaganda. Nicht wer das bessere Produkt herstellt
verdient das meiste Geld, sondern wer die Menschen am besten beeindruckt mit seiner
Werbung gewinnt den immer enger werdenden Wettbewerb.
Höher, schneller, weiter… Billig produzierte Massenware die durch manipulative Werbung an
willige Zielgruppen mehr oder weniger teuer verkauft wird. Es entstehen „Blasen“ und diese
Blasen sind zum Ende des 20igsten Jahrhunderts geplatzt… zuletzt und jedem noch sehr
deutlich in Erinnerung, die Finanzmarktblase…
* Cluetrain Manifest 1999
Ein kraftvolles globales Gespräch hat begonnen. Über das Internet entdecken und
gestalten die Menschen neue Wege, um relevantes Wissen mit rasender Geschwindigkeit
auszutauschen. Als direktes
Resultat werden die Märkte intelligenter — und sie werden schneller intelligent als die
meisten Unternehmen.
Wir sind keine Zielgruppen oder Endnutzer oder Konsumenten. Wir sind Menschen - und
unser Einfluss entzieht sich eurem Zugriff.
Kommt damit klar. *Cluetrain Manifest 1999

„Der Mensch ist ein soziales Wesen“
Er will kommunizieren, er braucht den Austausch mit anderen Menschen und er vertraut
denen mit denen er im Dialog ist mehr als anderen. Wessen Empfehlung ist für Sie
glaubwürdiger? Die von einem guten Bekannten oder die Fernsehwerbung? Dabei steckt ja
hinter manch fehlerhafter Markenbotschaft nicht einmal böse Absicht. Jede Botschaft die
durch mehrere Filter von unterschiedlichen Blickwinkeln gegangen ist, verändert sich. Wenn
also der Hersteller eines Produktes die wichtigen Merkmale und den besonderen
Kundennutzen beschreibt, oder bei Problemen bzw. Fragen zum Umgang mit dem Produkt
direkt antworten kann, dann fühlt sich nicht nur der Fragende ernst genommen, auch alle
anderen die Beschreibung und Antworten mitlesen können, vertrauen dieser Antwort mehr
als einer durch mehrere Filter gelaufenen. Dies ist einer der wesentlichen Vorteile im Social
Web, der kurze Weg von Sender zu Empfänger und die Möglichkeit bei Missverständnissen
direkt nachfragen zu können, schafft Transparenz und damit ein sehr viel größeres Vertrauen
in die Botschaft
Als Gutenberg die Bibel druckte und Luther dafür
    sorgte, das alle Menschen sie lesen, ahnte
niemand, dass sich dadurch die Welt grundsätzlich
         und dauerhaft verändern würde.
Quelle: http://www.ewald-wessling.de/video/index.php
Natives:                                                  Immigrants:

 Können sich auch bei 5 nebeneinander                     Fühlen sich schneller überfordert
  laufenden Medien konzentrieren                           Müssen alles erst erlernen
 Gehen selbstverständlich mit diesen                      Haben viele Bedenken bezgl.
  Medien um                                                 Datenschutz und „was ein anderer
 Machen sich weniger „Sorgen“                              denken könnte“
Auf diese einfache Regel
       Einfach                   sind alle erfolgreichen
                                 Plattformen aufgebaut.
                                 Auch die eigenen Social
       Interaktiv                Media Präsenzen sollten
                                 sich daran orientieren.
                                 Je jünger die
                                 Zielgruppe, desto
       Selbsterklärend           simpler müssen die
                                 Abläufe sein, um
                                 Aktionen auszulösen.
Ohne Erfindung der Fernbedienung, würde TV Werbung noch
funktionieren, da niemand in den Werbepausen zappen
würde.
 Mit den Entscheidern auch
                                                   aus der Region ins Gespräch
                                                   kommen
                                                  Eigene Themen mit denen
                                                   diskutieren, die eben auch im
                                                   Thema sind.
                                                  Markenbotschafter finden
                                                  Kontakte über Kontakte in
                                                   einem übersichtlichen
                                                   Adressbuch
                                                  Veranstaltungen organisieren
                                                   und bei gutem Tagging genau
                                                   diejenigen einladen, die Ihre
                                                   Veranstaltung bereichern
                                                  Mitarbeiter finden und
                                                   binden


Das internationale Gegenstück zu Xing ist LinkedIn
Einfach suchen
und finden, was
in:

o Region
o Branche
o Interessen

auf Xing
diskutiert wird
und mit reden.
Der Blog von Joachim Rumohr bietet viele
kostenlose Tipps, um Xing optimal zu nutzen.
http://www.rumohr.de/blog/zur-person/
Name besser:
Lehrstellenboerse
Bremen
Leichter zu finden!

Inhalte:
Videos
Kurze Statements
zu aktuellen
Begebenheiten in
Bremen oder im
Handwerk
Persönliche
Ansprechpartner, d
ie eigene Postings
schreiben, um mit
den Menschen ins
Gespräch zu
kommen.
Für Facebook gibt es auch sehr viele kostenlose Experten Tipps. Zum Beispiel von
Thomas Hutter:
http://www.thomashutter.com/
 G+ alles vorgenannte zusammen
 G Places besonders für Menschen die
  von unterwegs nach einem
  Unternehmen suchen, da mobil sehr
  einfach auszulesen und hoch
  „gerangt“
 Überhaupt bietet eine hohe Aktivität
  in Googles sozialen Angeboten
  inzwischen die beste Möglichkeit auch
  bei der Suchmaschine gut gelistet zu
  sein
 YouTube (ja auch ein Google Produkt)
  kleine informative Videoclips sind
  ebenfalls sympathisch und werden
  gerne in den Netzwerken weiter
  gegeben (viral)
 Eigene Clips produzieren und hochladen

 Interessanten Accounts folgen und so jeden
 empfehlenswerten Clip mitbekommen

 Mit Facebook und G+ vernetzt, alles gefüttert
 mit einem Klick


Bei Facebook wird sich mehr über Videos und online Presseartikel ausgetauscht,
als über alles andere. Idealer Weg, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Wenn die Möglichkeit zu eigenen Videos besteht, erreicht man natürlich mit
einem Clip wesentlich mehr, als mit jedem geschriebenen Wort.
•   Blog
    Integriert alle anderen
    Medien, regelmäßig Neuigkeiten aus dem
    Unternehmen, Hintergrundinformationen
    die das Unternehmen sympathisch und
    menschlich machen und dadurch
    empfehlenswert.




•   Twitter
    der kleine Blog der sehr schnell sehr viel
    Aufmerksamkeit bekommt und damit
    dann diese Aufmerksamkeit auch auf
    den großen Blog bringt. Liefert aber
    auch umgekehrt schnelle Infos
    darüber, was gerade diskutiert wird in
    der eigenen Branche oft wertvoller als
    jedes Verkaufsgespräch.
WC
Ja, im Social Web tummeln sich Selbstdarsteller, Wichtigtuer, Zeitdiebe, Nervensägen und
einiges anderes noch…
Lassen Sie mich ihnen eine Geschichte erzählen, genauer ein Indianisches Märchen über den
„Kampf der Wölfe“ *Hummel Metaphern Box Tschepp&Schinagel

Die Sonne war schon lange untergegangen und der alte Indianer sitzt mit seinem
Enkelsohn am Lagerfeuer. Sie beobachten die knisternden Flammen.
„Manchmal“, sagt der Großvater nach einer Weile, „manchmal fühle ich mich, als
würden zwei Wölfe in meiner Brust miteinander kämpfen“.
Er schaut seinem Enkel tief in die Augen.
„Der eine ist aggressiv, rachsüchtig und will zerstören. Der andere ist
sanftmütig, liebevoll und nimmt Anteil am Leben anderer.“
Der Junge sitzt eine Weile ruhig da. „Welcher der beiden Wölfe gewinnt den
Kampf?“, will er wissen.
„Der Wolf“, der alte Indianer macht eine Pause, „den ich füttere“.


Sie entscheiden, was und wen Sie lesen! Wenn Sie von jemandem oder etwas genervt
sind, dann entfernen Sie den Kontakt doch einfach, statt ihn mit Aufmerksamkeit zu füttern.
 Entscheidung treffen
 Strategie entwickeln
 Markenbotschafter
  finden und binden
 Menschen hinter der
  Marke zu Wort kommen
  lassen
 Social Media Dialog als
  Teil des Alltags aller
  Mitarbeiter und der
  Firmenleitung!
Ziel

                                                                    Botschaft

                                                                    Ressourcen

                                                                    Positionierung

*Bildquelle: http://blog.tice.de/beitrag.php?file=2008_04_20_0931
                                                                    Branding
Quelle: mediamonetoring
Die Raute wird als
Hashtag genutzt.
Hinter # stehende
Begriffe werden in
einer extra Liste
gesammelt.
Das
heißt, schreiben Sie
#Bremen und
richten damit bei
TweetDeck eine
extra Spalte
ein, wird jeder
Tweet angezeigt, in
dem #Bremen
vorkommt.
Wie gehen Sie mit




                                                                um?
   *Bildquelle ueberhauptgarnix.blogspot.com



„Social Media Kommunikation ist nicht nur ein neues Zeitalter, es ist eine
         neue Geschwindigkeit… nicht nur Dialog, sondern ein
                     Kommunikationswandel“
        * H. Hainlein Manager Consumer Communications Coca- Cola Deutschland
Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die
          schlimmeres verhindern helfen:




 Seien sie „entwaffnend“ ehrlich!

Nicht wer Fehler macht wird kritisiert, sondern
Der der begangene Fehler verschleiert oder
leugnet.
Was auch passiert, mit transparenter, ehrlicher
Kommunikation bieten sie keinerlei
Angriffsfläche.
Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die
          schlimmeres verhindern helfen:




 Reagieren sie grundsätzlich positiv!

Sie werden kritisiert? Klasse, das ist die Chance
besser zu werden als der Mitbewerber.
Danken sie dem Kritiker, dafür dass er sich die
Zeit genommen hat, sie von einem Missstand
in Kenntnis zu setzen.
Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die
          schlimmeres verhindern helfen:


 Ändern sie erst mal den Blickwinkel!

Ein indianisches Sprichwort sagt
„Willst du den Anderen verstehen, musst du
ein paar Schritte in seinen Mokassins gehen“

und Henry Ford meint dazu
„Wenn es ein Geheimnis des Erfolges gibt, so
ist es dies: den Standpunkt der anderen
verstehen und die Welt mit ihren Augen
sehen.“
Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die
         schlimmeres verhindern helfen:




 Reagieren sie schnell!

Vielleicht ist im ersten Moment noch gar nicht
klar, wie der Fehler behoben werden
kann, wichtig ist, dass sie sich darum kümmern
und dies auch kommunizieren.
Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die
         schlimmeres verhindern helfen:



 Bleiben Sie Mensch!

Klingt komisch, ist aber tatsächlich bei vielen
Unternehmen nicht selbstverständlich.
Nur wer als Mensch zu erkennen ist, also
persönlich für seine Marke steht, wer auf
Augenhöhe mit anderen kommuniziert, dem
verzeiht man Fehler einfach schneller.
Oft kommen „Fans“ und „Freunde“ einem
sogar zu Hilfe, im Krisenfall.
Die nächsten Schritte

 Strategie auf Basis der Marketingdaten
 Mitarbeiter im eigenen Hause finden, die bereits im Social Web aktiv
  sind und gerne auch –im Rahmen der Guidelines- für die
  Lehrstellenbörse im Netz schreiben möchten.
 Social Media Guidelines entwickeln
 Präsenzen einrichten (evtl. mit Construktiv gemeinsam?)
 Alles miteinander vernetzen
 Monetoring Tools einrichten
 Markenbotschafter identifizieren und einbinden
 Geschichten finden, die z.B. You Tube Clips ergeben können
 Klassische Medien Kampagne starten
 Informationen sammeln und teilen
 Veranstaltungen besuchen und selber organisieren „real Life Treffen“
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  • 2. „Warum heute das soziale Marketing (Social Media Marketing) so erfolgreich ist" Zurück in die Zeit als die Menschen noch miteinander gesprochen haben Kommunikationswandel die Erste „Industrialisierung“ Kommunikationswandel die Zweite „Cluetrain Manifest“ Social Media Revolution „Wie Jugend kommuniziert und warum so und nicht anders" Von Digital Natives und Immigrants Die wichtigsten Social Media Werkzeuge im Überblick Welche Ziele und Zielgruppen diese Werkzeuge jeweils erreichen Informationsflut filtern "Der richtige Umgang mit Kundenfeedback" Weg vom Werbeversender hin zum Gesprächspartner auf Augenhöhe Erfolgreiche Krisenkommunikation im sozialen Netz Aus anderer Leute Fehlern lernen „Los geht s“ Die nächsten Schritte Wer macht was Mit Profis zum professionellen Social Media Auftritt
  • 3.  Kommunikationstrainerin  Kommunalpolitikerin  Mutter eines Teenagers  Marketingberaterin  PR Coach  ständig weiter Lernende  Social Median  Bloggerin  und noch einiges mehr…
  • 4.
  • 5. …damals als die Menschen noch miteinander gesprochen haben
  • 6. Alle reden von Wandel und Fortschritt wenn s um Social Media Kommunikation geht… tatsächlich ist es einfach nur die Rückkehr zu einem bewährten Prinzip, dem Dialog mit anderen Menschen! Über Jahrhunderte waren Märkte Orte des Gespräches. Wer ein Anliegen hatte ging zu demjenigen der ihm in der Sache am nützlichsten schien, um im Gespräch eine Lösung zu finden. Auf dem Weg zum Markt zum Beispiel könnte ein Gespräch wie folgt gewesen sein: Hallo Nachbar, wohin so eilig? Ach ich hab doch letzte Woche beim Schmied ein neues Werkzeug gekauft, er hat mir auch erklärt, was ich alles damit machen kann und wie es funktioniert. Nun ist mir im Laufe der Woche aufgefallen, dass ich all die Sachen die er mir erklärt hat, kaum bis gar nicht brauche, aber mit einer kleinen Änderung an dem Werkzeug genau das machen könnte, was meine Arbeit erheblich leichter machen würde. Jetzt bringe ich dem Schmied das Werkzeug und bitte ihn darum es zu verändern. Auf dem Rückweg vom Markt begegnen sich die Beiden wieder: Und Nachbar warst du erfolgreich? Erfolgreich ist ja gar kein Ausdruck… Ich sag dir Nachbar, egal was du an Schmiedekunst und Handwerk brauchst ich kann dir nur empfehlen zu diesem Schmied zu gehen. Als ich mit meinem Anliegen kam, dachte ich ja noch „Hoffentlich nimmt der mir das nicht übel, hatte er mir doch genau erklärt wie ich mit dem Werkzeug umgehen muss“ Tatsächlich hat der sich überschwänglich bedankt bei mir. Hat nicht nur das Werkzeug entsprechend meiner Vorschläge verändert, sondern auch noch jedem der in der Nähe stand gesagt:“ Schaut her, dieser Mann hier hat die Lösung gefunden, wie ihr mein Werkzeug noch besser nutzen könnt!“ Und weil auch seine anderen Kunden den Vorteil dieser Änderung begeistert nutzen können, haben die mich noch auf ein Glas in die Schänke eingeladen. Ich bin da mit Leuten ins Gespräch gekommen, von denen wusste ich gar nicht, dass die sich für meine Arbeit interessieren und jetzt muss ich schnell Heim, weil die mich gebeten haben für sie mit meinem neuen Werkzeug etwas zu bauen… Na ja, so oder so ähnlich wird sich sicherlich einiges entwickelt haben, damals als die Menschen noch miteinander gesprochen haben…
  • 7. Wir bringen die Welt ins Wohnzimmer …und jetzt zur Vertrauen Sie mir ich weiß was gut für Sie ist! Das 20igste Jahrhundert Null Interaktivität Null Dialog
  • 8. „Mit der Industriealisierung hat sich die Welt grundlegend geändert. Es dominierten zum ersten Mal in der Geschichte die nicht-interaktiven Formen der Unterhaltung: Radio, Kino, TV bespaßen die Menschen wo vorher Theater, Sport und gemeinsames musizieren stattfanden. Man kann stundenlang mit dem Auto durch eine Stadt fahren, sieht alle Bewohner dieser Stadt ohne nur einem einzigen Hallo zu sagen. Menschen bleiben zuhause vor dem Fernseher und bekommen Unterhaltung ohne mit anderen zu kommunizieren.“ *Joshua Porter in dem Buch „Social Web Design“ Soziale Interaktionen wurden im 20igsten Jahrhundert immer weniger. Anstelle von Marktstand und Tante Emma Laden stehen Supermärkte. Informationen über Produkte bekommt der Kunde aus der Werbung. Der Anbieter, der am lautesten seinen Produktnutzen verkündet wird gehört. Märkte sind Kampf, Vermarktung ein hartes Business und immer öfter weicht tatsächlicher Produktnutzen, verkaufsfördernder Propaganda. Nicht wer das bessere Produkt herstellt verdient das meiste Geld, sondern wer die Menschen am besten beeindruckt mit seiner Werbung gewinnt den immer enger werdenden Wettbewerb. Höher, schneller, weiter… Billig produzierte Massenware die durch manipulative Werbung an willige Zielgruppen mehr oder weniger teuer verkauft wird. Es entstehen „Blasen“ und diese Blasen sind zum Ende des 20igsten Jahrhunderts geplatzt… zuletzt und jedem noch sehr deutlich in Erinnerung, die Finanzmarktblase…
  • 10. Ein kraftvolles globales Gespräch hat begonnen. Über das Internet entdecken und gestalten die Menschen neue Wege, um relevantes Wissen mit rasender Geschwindigkeit auszutauschen. Als direktes Resultat werden die Märkte intelligenter — und sie werden schneller intelligent als die meisten Unternehmen. Wir sind keine Zielgruppen oder Endnutzer oder Konsumenten. Wir sind Menschen - und unser Einfluss entzieht sich eurem Zugriff. Kommt damit klar. *Cluetrain Manifest 1999 „Der Mensch ist ein soziales Wesen“ Er will kommunizieren, er braucht den Austausch mit anderen Menschen und er vertraut denen mit denen er im Dialog ist mehr als anderen. Wessen Empfehlung ist für Sie glaubwürdiger? Die von einem guten Bekannten oder die Fernsehwerbung? Dabei steckt ja hinter manch fehlerhafter Markenbotschaft nicht einmal böse Absicht. Jede Botschaft die durch mehrere Filter von unterschiedlichen Blickwinkeln gegangen ist, verändert sich. Wenn also der Hersteller eines Produktes die wichtigen Merkmale und den besonderen Kundennutzen beschreibt, oder bei Problemen bzw. Fragen zum Umgang mit dem Produkt direkt antworten kann, dann fühlt sich nicht nur der Fragende ernst genommen, auch alle anderen die Beschreibung und Antworten mitlesen können, vertrauen dieser Antwort mehr als einer durch mehrere Filter gelaufenen. Dies ist einer der wesentlichen Vorteile im Social Web, der kurze Weg von Sender zu Empfänger und die Möglichkeit bei Missverständnissen direkt nachfragen zu können, schafft Transparenz und damit ein sehr viel größeres Vertrauen in die Botschaft
  • 11. Als Gutenberg die Bibel druckte und Luther dafür sorgte, das alle Menschen sie lesen, ahnte niemand, dass sich dadurch die Welt grundsätzlich und dauerhaft verändern würde.
  • 12. Quelle: http://www.ewald-wessling.de/video/index.php Natives: Immigrants:  Können sich auch bei 5 nebeneinander  Fühlen sich schneller überfordert laufenden Medien konzentrieren  Müssen alles erst erlernen  Gehen selbstverständlich mit diesen  Haben viele Bedenken bezgl. Medien um Datenschutz und „was ein anderer  Machen sich weniger „Sorgen“ denken könnte“
  • 13. Auf diese einfache Regel Einfach sind alle erfolgreichen Plattformen aufgebaut. Auch die eigenen Social Interaktiv Media Präsenzen sollten sich daran orientieren. Je jünger die Zielgruppe, desto Selbsterklärend simpler müssen die Abläufe sein, um Aktionen auszulösen. Ohne Erfindung der Fernbedienung, würde TV Werbung noch funktionieren, da niemand in den Werbepausen zappen würde.
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  • 15.  Mit den Entscheidern auch aus der Region ins Gespräch kommen  Eigene Themen mit denen diskutieren, die eben auch im Thema sind.  Markenbotschafter finden  Kontakte über Kontakte in einem übersichtlichen Adressbuch  Veranstaltungen organisieren und bei gutem Tagging genau diejenigen einladen, die Ihre Veranstaltung bereichern  Mitarbeiter finden und binden Das internationale Gegenstück zu Xing ist LinkedIn
  • 16. Einfach suchen und finden, was in: o Region o Branche o Interessen auf Xing diskutiert wird und mit reden.
  • 17. Der Blog von Joachim Rumohr bietet viele kostenlose Tipps, um Xing optimal zu nutzen. http://www.rumohr.de/blog/zur-person/
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  • 22. Name besser: Lehrstellenboerse Bremen Leichter zu finden! Inhalte: Videos Kurze Statements zu aktuellen Begebenheiten in Bremen oder im Handwerk Persönliche Ansprechpartner, d ie eigene Postings schreiben, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.
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  • 24. Für Facebook gibt es auch sehr viele kostenlose Experten Tipps. Zum Beispiel von Thomas Hutter: http://www.thomashutter.com/
  • 25.  G+ alles vorgenannte zusammen  G Places besonders für Menschen die von unterwegs nach einem Unternehmen suchen, da mobil sehr einfach auszulesen und hoch „gerangt“  Überhaupt bietet eine hohe Aktivität in Googles sozialen Angeboten inzwischen die beste Möglichkeit auch bei der Suchmaschine gut gelistet zu sein  YouTube (ja auch ein Google Produkt) kleine informative Videoclips sind ebenfalls sympathisch und werden gerne in den Netzwerken weiter gegeben (viral)
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  • 32.  Eigene Clips produzieren und hochladen  Interessanten Accounts folgen und so jeden empfehlenswerten Clip mitbekommen  Mit Facebook und G+ vernetzt, alles gefüttert mit einem Klick Bei Facebook wird sich mehr über Videos und online Presseartikel ausgetauscht, als über alles andere. Idealer Weg, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Wenn die Möglichkeit zu eigenen Videos besteht, erreicht man natürlich mit einem Clip wesentlich mehr, als mit jedem geschriebenen Wort.
  • 33. Blog Integriert alle anderen Medien, regelmäßig Neuigkeiten aus dem Unternehmen, Hintergrundinformationen die das Unternehmen sympathisch und menschlich machen und dadurch empfehlenswert. • Twitter der kleine Blog der sehr schnell sehr viel Aufmerksamkeit bekommt und damit dann diese Aufmerksamkeit auch auf den großen Blog bringt. Liefert aber auch umgekehrt schnelle Infos darüber, was gerade diskutiert wird in der eigenen Branche oft wertvoller als jedes Verkaufsgespräch.
  • 34. WC
  • 35. Ja, im Social Web tummeln sich Selbstdarsteller, Wichtigtuer, Zeitdiebe, Nervensägen und einiges anderes noch… Lassen Sie mich ihnen eine Geschichte erzählen, genauer ein Indianisches Märchen über den „Kampf der Wölfe“ *Hummel Metaphern Box Tschepp&Schinagel Die Sonne war schon lange untergegangen und der alte Indianer sitzt mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Sie beobachten die knisternden Flammen. „Manchmal“, sagt der Großvater nach einer Weile, „manchmal fühle ich mich, als würden zwei Wölfe in meiner Brust miteinander kämpfen“. Er schaut seinem Enkel tief in die Augen. „Der eine ist aggressiv, rachsüchtig und will zerstören. Der andere ist sanftmütig, liebevoll und nimmt Anteil am Leben anderer.“ Der Junge sitzt eine Weile ruhig da. „Welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?“, will er wissen. „Der Wolf“, der alte Indianer macht eine Pause, „den ich füttere“. Sie entscheiden, was und wen Sie lesen! Wenn Sie von jemandem oder etwas genervt sind, dann entfernen Sie den Kontakt doch einfach, statt ihn mit Aufmerksamkeit zu füttern.
  • 36.  Entscheidung treffen  Strategie entwickeln  Markenbotschafter finden und binden  Menschen hinter der Marke zu Wort kommen lassen  Social Media Dialog als Teil des Alltags aller Mitarbeiter und der Firmenleitung!
  • 37. Ziel Botschaft Ressourcen Positionierung *Bildquelle: http://blog.tice.de/beitrag.php?file=2008_04_20_0931 Branding
  • 39.
  • 40. Die Raute wird als Hashtag genutzt. Hinter # stehende Begriffe werden in einer extra Liste gesammelt. Das heißt, schreiben Sie #Bremen und richten damit bei TweetDeck eine extra Spalte ein, wird jeder Tweet angezeigt, in dem #Bremen vorkommt.
  • 41. Wie gehen Sie mit um? *Bildquelle ueberhauptgarnix.blogspot.com „Social Media Kommunikation ist nicht nur ein neues Zeitalter, es ist eine neue Geschwindigkeit… nicht nur Dialog, sondern ein Kommunikationswandel“ * H. Hainlein Manager Consumer Communications Coca- Cola Deutschland
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  • 43. Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die schlimmeres verhindern helfen:  Seien sie „entwaffnend“ ehrlich! Nicht wer Fehler macht wird kritisiert, sondern Der der begangene Fehler verschleiert oder leugnet. Was auch passiert, mit transparenter, ehrlicher Kommunikation bieten sie keinerlei Angriffsfläche.
  • 44. Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die schlimmeres verhindern helfen:  Reagieren sie grundsätzlich positiv! Sie werden kritisiert? Klasse, das ist die Chance besser zu werden als der Mitbewerber. Danken sie dem Kritiker, dafür dass er sich die Zeit genommen hat, sie von einem Missstand in Kenntnis zu setzen.
  • 45. Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die schlimmeres verhindern helfen:  Ändern sie erst mal den Blickwinkel! Ein indianisches Sprichwort sagt „Willst du den Anderen verstehen, musst du ein paar Schritte in seinen Mokassins gehen“ und Henry Ford meint dazu „Wenn es ein Geheimnis des Erfolges gibt, so ist es dies: den Standpunkt der anderen verstehen und die Welt mit ihren Augen sehen.“
  • 46. Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die schlimmeres verhindern helfen:  Reagieren sie schnell! Vielleicht ist im ersten Moment noch gar nicht klar, wie der Fehler behoben werden kann, wichtig ist, dass sie sich darum kümmern und dies auch kommunizieren.
  • 47. Für den Fall das mal was falsch läuft, gibt es klare Regeln, die schlimmeres verhindern helfen:  Bleiben Sie Mensch! Klingt komisch, ist aber tatsächlich bei vielen Unternehmen nicht selbstverständlich. Nur wer als Mensch zu erkennen ist, also persönlich für seine Marke steht, wer auf Augenhöhe mit anderen kommuniziert, dem verzeiht man Fehler einfach schneller. Oft kommen „Fans“ und „Freunde“ einem sogar zu Hilfe, im Krisenfall.
  • 48. Die nächsten Schritte  Strategie auf Basis der Marketingdaten  Mitarbeiter im eigenen Hause finden, die bereits im Social Web aktiv sind und gerne auch –im Rahmen der Guidelines- für die Lehrstellenbörse im Netz schreiben möchten.  Social Media Guidelines entwickeln  Präsenzen einrichten (evtl. mit Construktiv gemeinsam?)  Alles miteinander vernetzen  Monetoring Tools einrichten  Markenbotschafter identifizieren und einbinden  Geschichten finden, die z.B. You Tube Clips ergeben können  Klassische Medien Kampagne starten  Informationen sammeln und teilen  Veranstaltungen besuchen und selber organisieren „real Life Treffen“