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Literaturrecherche I
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Katalog
Elektr.
Volltext
Fernleihe
In Würzburg
Aufsätze
Bücher
Fernleihe 21
Elektr.
Volltext
22
Pause
Pause
Literaturrecherche I
Übungen: Dokumenttypen
23
Literaturrecherche I: Dokumenttypen
Gruppe 1:
Um welchen Dokumenttyp handelt es sich?
Wie würden Sie das Dokument zitieren?
Erstellen Sie ein Zitat auf dem Flipchartbogen.
Gruppe 2:
Um welchen Dokumenttyp handelt es sich?
Wie suchen Sie nach dem angegebenen Zitat im
Katalog?
Wie kommen Sie an den Text?
29
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Literaturrecherche II:
Internet
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Allgemeine Suchmaschinen
Spezialsuchmaschinen
Metasuchmaschinen
26
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Arten von Suchmaschinen
CC01.0UniversalPublicDomainDedication/
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1. Crawler durchsucht das Internet nach
neuen oder veränderten Seiten
2. Speicherung und Aufbereitung der Daten
3. Automatische Wort-für-Wort-Indexierung
4. Recherche nach Zeichenketten,
wenn User Suchanfrage stellt
5. Ranking
27
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Wie arbeitet eine Suchmaschine?
28
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Wie arbeitet eine Suchmaschine?
Video zu
Youtube
https://www.youtube.com/v/BNHR6IQJGZs
„How search works“
29
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Zusammenfassung Ranking
- Textstatistik (Paris Hilton vs. Hilton Paris)
- Linktopologie (Vernetzung)
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- Technische Eigenschaften (Flash, für mobile
Endgeräte geeignet)
- Mehr als 100 verschiedene Faktoren insgesamt,
unterschiedlich gewichtet
30
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Vergleich Internetsuche
Paris Hilton vs. Hilton Paris
Bekannte
Nachrichten-
seite
Private
Webseite
Private
Webseite
Private
Webseite
Wikipedia-
artikel
Private
Webseite
Private
Webseite
31
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Linktopologie
visible web (surface web)
invisible web (deep web)
Quelle:http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Iceberg.jpg?uselang=de#filehistory
GNU-LizenzfürfreieDokumentation
32
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Was Google z. B. nicht findet …
Seiten …
... die nicht verlinkt sind
... die sehr aktuell sind
... mit unbekannten Dateiformaten
... die passwort- oder IP-geschützt sind
... die dynamisch erzeugt werden
33
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Das Deep Web
©ClaudiaHautumm/
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z. B.:
gute Suchbegriffe
überlegen,
Fachbegriffe benutzen,
Phrasensuche
34
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Bessere Ergebnisse durch
besseres Suchen!
35
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Nach einem bestimmten Dateityp
suchen
36
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Erweiterte Suche
SurfboardHoldingB.V.:Startpage–erweiterteSuche,
startpage.com/deu/advanced-search.html#hmb,letzterZugriffam15.02.2017.–
Screen-Shot:KeineCC-Lizenz
Titel der Seite
URL
37
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Internetquellen richtig zitieren
Autor der Seite
Emmerich, Robert (2002): Alte Universität. https://www.uni-
wuerzburg.de/ueber/universitaet/geschichte/alte_uni/, letzter Zugriff: 13.07.2016
letzte Aktualisierung
bzw. Aufruf
38
Literaturrecherche II: Suchmaschinen
Internetquellen richtig zitieren
ResolverURL
URN / DOI
10.1007/3-211-27476-6
Dokument
!404 u.a.
- URN/DOI sind dauerhafte Links
- URN = Uniform Resource Name
- DOI = Digital Object Identifier
DOI
Deutsche
National-
bibliothek
39
Literaturrecherche II
Übungen: Internet
©BarbaraEckholdt/http://www.pixelio.de
40
Literaturrecherche II: Anonym Surfen
Der Tor-Browser
Video zum Tor-
Browser auf
youtube
https://www.youtube.com/v/OpSUmuG3Bp8
„Anonym surfen einfach erklärt“
41
Vielen Dank fürs Mitmachen &
Zuhören!
Kontakt Informationszentrum
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Hinweis der Redaktion

  1. Zentralbibliothek <-> Teilbibliothek Nennen Sie die für Ihr Studium wichtigen Teilbibliothek/en. Was ist der Unterschied zwischen Zentral- und Teilbibliothek, vor allem in Bezug auf den Bestand? Kann man alle Bücher ausleihen? Lizenz: CC-BY-SA. – Foto: UB Würzburg
  2. Leihfristen, Mahnungen Wie lange können Sie Medien ausleihen? Was passiert, wenn Sie ein Buch nicht fristgerecht abgeben? Wie meldet man sich an seinem Bibliothekskonto an? Welche Funktionen bietet das Konto?
  3. WLAN Welche Netze gibt es ? Welches Netz wird vom Rechenzentrum empfohlen? Was müssen Sie bei der Einrichtung beachten? (zunächst mit rzuw reingehen, dann Zertifikat für rzuwsec runterladen und auf dem Gerät installieren) Lizenz: CC-BY-SA. – Grafik: UB Würzburg
  4. Kopieren & Drucken Wo kann man in der Zentralbibliothek kopieren bzw. drucken? Welche verschiedenen Druckmöglichkeiten gibt es? Wie funktioniert das Drucken? Wie viel kostet eine Kopie? Bild: UB Würzburg
  5. Arbeitsräume Welche unterschiedliche Typen von Arbeitsräumen gibt es? Welche Räume muss man reservieren und wie funktioniert das? Wie kann man die anderen Räumen nutzen? Bild: UB Würzburg. – Erlaubnis vorhanden.
  6. Auskunft Wo kann man sich in der UB beraten lassen? Wann? Sie finden ein Buch trotz mehrmaliger Suche nach am Regal. Wie melden Sie es als vermisst? Von einem Buch, das Sie dringend benötigen, sind alle Exemplare ausgeliehen und mehrfach vorgemerkt. Ein E-Book ist nicht verfügbar. Was machen Sie? Bild: UB Würzburg. – Erlaubnis vorhanden.
  7. 8
  8. Bild: UB Würzburg. – Erlaubnis vorhanden.
  9. Kataloge = Bestandsverzeichnis ZB: ab 1958 TBB: ab 1983 (einzelne schon komplett aufkatalogisiert und auf RVK umgestellt) Kompletter Zeitschriftenbestand Kompletter Lesesaal-Bestand Alle elektronischen Medien Ältere Sachen: MF-Katalog Discovery Service = Aufsätze und mehr Vielfältige Inhalte (umfangreichste Trefferliste in den Räumen der Bibliothek! -> Lizenzen!) Funktionen: Daten (Konto), Recherche, Ausleihfunktionen (Bestellen, Vormerken, …), Fernleihe Grafik: UB Würzburg
  10. Wichtig: Alles, was hier aufgeführt ist, ist in WÜ vorhanden
  11. Aufsätze und mehr: große Auswahl an vielfältigen Inhalten: Aufsätze aus Zeitschriften, Bücher, Dissertationen, Lexikonartikel, Internetquellen und vieles mehr umfangreichste Trefferliste in den Räumen der Bibliothek!  Lizenzen! Nicht für alles, was der Benutzer findet, kann er den Volltext aufrufen. Die bibliografischen Angaben kommen aus knapp 1000 verschiedenen Quellen  unterschiedliche Lizenzen, Dubletten, unterschiedliche Qualität der Daten Link-Zum-Volltext-Fall: Lizenz ja  alles okay; Lizenz nein  UB WÜ hat keine Lizenz, dann nochmal weitersuchen im Katalog, ob UB WÜ die gedruckte Ausgabe des Mediums hat Frage: Dürfen wir Screenshot von Katalog verwenden?
  12. Grafik: UB Würzburg
  13. Es geht darum: Lizenz  kein Zugriff  Prüfe Lizenz  Kataloge  bin ich außerhalb des Uni-Netzes?  dann nutze den Externen Zugang!!!
  14. Es geht darum: Lizenz  kein Zugriff  Prüfe Lizenz  Kataloge  bin ich außerhalb des Uni-Netzes?  dann nutze den Externen Zugang!!!
  15. Verweis auf folgende Seite: http://www.bibliothek.uni-wuerzburg.de/digitalebibliothek/e_books/download_und_druckmoeglichkeiten/
  16. Frage an die Kursteilnehmer: Was ist das? Wofür wird es benötigt?
  17. Fragen an Kursteilnehmer: Kennt jemand den KVK oder den WorldCat? Infos für Kursteilnehmer: Der KVK wurde von Bibliothekaren für Bibliothekare entwickelt. Ist gut geeignet, um Literatur außerhalb Bayerns zu finden + OpenAccess-Literatur + Digitalisate Vorsicht bei der Suche mit Schlagworten Nicht zu viele Kataloge ankreuzen! Bestellung von Literatur per Fernleihe nicht direkt im KVK möglich, sondern nur über den UB-Katalog
  18. Frage an die Kursteilnehmer: Was ist der Vorteil einer elektronischen Zeitschrift? Infos für Kursteilnehmer: EZB verzeichnet NUR elektronische Zeitschriften Deutschlandweites Verzeichnis Ob eine Zeitschrift an der eigenen Bibliothek verfügbar ist, erkennt man an der „Ampelfarbe“. Alle an der UB Würzburg verfügbaren Zeitschriften sind AUCH im Katalog verzeichnet. Von dort dann immer Links zur EZB. Hier keine Aufsätze suchbar!
  19. Es werden 2er-Teams gebildet die die Katalogaufgaben bearbeiten. Dafür haben die Teams 20 Minuten Zeit. Dafür werden die Katalogaufgaben ausgeteilt. Es müssen alle Aufgaben bearbeitet werden. Danach werden aus den 2er-Teams 4er-Teams gebildet. Die TN des „neuen“ 4er-Teams stellen sich gegenseitig ihre Lösungen vor, die sie erarbeitet haben. Vielleicht gibt es zu einer Aufgabe unterschiedliche Lösungen? Oder jemand konnte ein Problem lösen, das für die anderen Gruppen-TN zu schwierig war. Dafür haben die Teams 10 Minuten Zeit. Zum Schluss hat man noch 10 Minuten Zeit um, einzelne Aufgaben im Plenum zu besprechen bzw. von einzelnen Gruppen präsentieren zu lassen. Sollten die Teilnehmer beim Bearbeiten der Aufgaben oder beim Snowballing mehr Zeit benötigen, dienen diese 10 Minuten auch als Puffer. Bild UB Würzburg. - Erlaubnis vorhanden.
  20. Evtl. weglassen ODER an den Anfang stellen? Ist meiner Meinung nach immer noch eine gute Zusammenfassung und an dieser Stelle richtig. ms, 28.8.14, 15.9.16 ng (schließe mich ms an!)
  21. Bild: UB Würzburg
  22. Bild: UB Würzburg - Erlaubnis vorhanden.
  23. Übungsphase: Man verteilt an jeweils 1-3 Personen die laminierten Zitate oder die Medien (+ 1 Edding und 1 Flipchartbogen) aus Runde 1 (= blau oder grün). So dass es 5 Teams gibt, welche ein Medium (+ 1 Edding und 1 Flipchartbogen) haben (= Gruppe 1) und 5 Teams gibt, welche ein laminiertes Zitat haben (= Gruppe 2). Nun erläutert man die Aufgabenstellung für jede Gruppe (siehe Folie). Die 1. Frage „Um welchen Dokumenttyp handelt es sich?“ ist für beide Gruppen gleich. Präsentation: im Wechsel Zunächst stellt ein Team aus Gruppe 1 ihr Medium vor: Befestigen zunächst ihr Flipchart-Papier mit Kreppband an der Trennwand (Schulungsraum EG) / an der Schrankwand (Schulungsraum OG). Erläutern nun, woran man den Dokumenttyp erkennt. Und erklären die einzelnen Bestandteile des Zitats. Nun ist das Team aus Gruppe 2 dran, welches den gleichen Dokumenttypen hat. Dieses Team zeigt nun, wie man im Katalog am besten nach dem Zitat sucht und wo man den Text findet. Nun geht es mit einem beliebigen Team aus Gruppe 1 weiter usw. (Falls sich die Teams nicht freiwillig melden, kann man die Dokumenttypen nacheinander aufrufen.) Sollte genug Zeit sein, kann man auch noch die Runde 2 (= gelb oder orange) machen. Nun bekommen die Teams die vorher ein Medium hatten ein Zitat und die Teams die ein Zitat hatten bekommen ein Medium (+ Edding und Flipchartbogen). Die Aufgabenstellung und Präsentation bleibt die gleiche nur dass jetzt die Teams der jeweils anderen Gruppe angehören.
  24. Meistens erfolgt die erste Suche zu einem Thema oder einem Begriff mit einer allgemeinen Suchmaschine („Googeln“). Allgemeine SM sind gut, um einen Begriff zu klären, Fakten zu suchen oder sich einen Überblick über ein Thema zu verschaffen. Für die Suche nach wissenschaftlicher Literatur sind sie nur bedingt geeignet, da Bibliothekskataloge, Datenbanken usw. nicht durchsucht werden. Im Folgenden Infos zu den verschiedenen SM und was man machen kann, um die Suche zu optimieren. ----- Evtl. Hinweis auf weitere Einstiegsmöglichkeiten ins Netz: Web-Verzeichnisse, Social-Bookmarking-Dienste, Frage-Antwort-Dienste (siehe Lewandowski)
  25. Infos für Kursteilnehmer: Es gibt im Internet Tausende von spezialisierten Suchmaschinen, z. B. für wissenschaftliche Internetseiten, besonders aktuelle Internetseiten (Nachrichten aus Tageszeitungen) oder für spezielle Dateiformate (Grafiken, Filme oder Musik). Spezialsuchmaschinen sind kleiner als allgemeine Suchmaschinen, über sie lassen sich jedoch auch Inhalte finden, die den großen, allgemeinen Suchmaschinen verborgen bleiben. Da es sehr viele Spezialsuchmaschinen gibt und diese in den Weiten des Internets häufig schwer zu finden sind, gibt es Suchmaschinenverzeichnisse, in denen diese Spezialsuchmaschinen gesammelt, geordnet und teilweise auch bewertet werden. Eine gute Übersicht bietet die UB Konstanz: http://www.ub.uni-konstanz.de/serviceangebote/suchmaschinen.html [Weiteres Suchmaschinenverzeichnis: klug-suchen.de] In Deutschland am meisten genutzt: Google, danach Bing und Yahoo; gute Alternative: DuckDuckGo (Datenschutz! Keine Speicherung von IP-Adressen) Neben Google, Bing und DuckDuckGo gibt es noch Hunderte weiterer allgemeiner Suchmaschinen, diese benutzen jedoch praktisch immer den Index einer der hier genannten Dienste und spielen deshalb im Grunde genommen keine Rolle. Metasuchmaschinen: Durchsuchen gleichzeitig mehrere Suchmaschinen (ähnlich KVK) Einige der Metasuchmaschinen legen großen Wert auf Privatsphäre und anonymes Surfen (z. B. MetaGer) Fragen an Kursteilnehmer: Wer nutzt andere Suchmaschinen außer Google? BASE-Logo: CC0
  26. Infos für Kursteilnehmer: Definition: Suchmaschine = Programm zur Recherche von Dokumenten im Internet Suchmaschinen beschaffen sich Daten mit sog. „Web-Robot-Systemen“, auch Crawler oder Spider genannt. Diese suchen neue oder veränderte Dokumente im Internet. Die Daten werden in riesigen Datenbanken (= Information Retrieval Systeme) gespeichert und aufbereitet für die Indexierung. Der Query Processor bearbeitet die Suchanfragen und bildet eine Reihenfolge (Ranking). Ranking: z. B. Sortierung nach Relevanz: Wie oft ist eine Seite auf anderen Seiten verlinkt, wie häufig kommt der gesuchte Begriff vor oder an welcher Stelle; keine genauen Informationen von Google zum Ranking  Verfälschung der Ergebnisse möglich!! Wichtig: Es findet keine intellektuelle Dokumenterschließung statt! Gefahr: Monopolbildung, da Google marktbeherrschend. Neutrale Suche nicht möglich: Suchmaschinen nutzen automatisch z. B. Standortinformationen, vorangegangene Suchen (also personenbezogene Daten!) etc. Erste Plätze auf einer Trefferliste können auch erkauft sein – wichtige Einnahmequelle für Suchmaschinenbetreiber!
  27. https://www.youtube.com/v/BNHR6IQJGZs?autoplay=1&cc_load_policy=1 https://www.youtube.com/v/BNHR6IQJGZs?autoplay=1&cc_lang_pref=ger&cc_load_policy=1
  28. In einem Ranking fließen über 100 verschiedene Kriterien ein, die darüber entscheiden, ob eine Seite weiter oben oder weiter unten steht. Die auf dieser Folie gezeigten Beispiele sind nur ein Auszug. Textstatistik bedeutet, es wird bspw. gezählt wie häufig der Suchbegriff in einem Dokument vorkommt, an welcher Stelle sie im Dokument stehen, oder ob im Dokument zwei zusammengehörige Suchbegriffe nah beieinander stehen, Linktopologie bedeutet a) Wo verlinken die Autoren der Webseiten hin? Gibt es Webseiten, auf die ganz viel verlinkt wird? Mit welchen Begriffen ist dies verbunden? Wie häufig wird auf ein Dokument verlinkt b) Messen der Häufigkeit, wie oft Nutzer einen Link anklicken und auf diesen Seiten verweilen Aktualität: Insbesondere bei bedeutenden Ereignissen werden aktuelle Seiten gegenüber älteren Seiten bevorzugt. Bei 9/11 hatten die Suchmaschinen aktuellen Ereignisse in NY nicht berücksichtigt. Deswegen fand man damals bei einer Suche immer nur „alte“ Informationen. Die Suchmaschinenbetreiber bauten deswegen einen Extralink ein, der zu den Neuigkeiten zu 9/11 führte. Seitdem erhält die Aktualität ein von Webseiten ein höheres Gewicht. Nach Fukushima wurden bspw. Treffer angezeigt, die etwas mit dem Atomunfall zu tun haben. Technische Eigenschaften: Seiten, die bspw. für mobile Endgeräte weniger geeignet sind, werden schlechter bewertet, als Seiten, die für solche Seiten geeignet sind;  Weitere kurzweilige Informationen gibt es dazu in einem Blogeintrag zu Rankingfaktoren : https://expiredweb.net/seo-tutorial/ranking-faktoren
  29. In einem Ranking fließen über 100 verschiedene Kriterien ein, die darüber entscheiden, ob eine Seite weiter oben oder weiter unten steht. Die auf dieser Folie gezeigten Beispiele sind nur ein Auszug. Textstatistik bedeutet, es wird bspw. gezählt wie häufig der Suchbegriff in einem Dokument vorkommt, an welcher Stelle sie im Dokument stehen, oder ob im Dokument zwei zusammengehörige Suchbegriffe nah beieinander stehen, Linktopologie bedeutet a) Wo verlinken die Autoren der Webseiten hin? Gibt es Webseiten, auf die ganz viel verlinkt wird? Mit welchen Begriffen ist dies verbunden? Wie häufig wird auf ein Dokument verlinkt b) Messen der Häufigkeit, wie oft Nutzer einen Link anklicken und auf diesen Seiten verweilen Aktualität: Insbesondere bei bedeutenden Ereignissen werden aktuelle Seiten gegenüber älteren Seiten bevorzugt. Bei 9/11 hatten die Suchmaschinen aktuellen Ereignisse in NY nicht berücksichtigt. Deswegen fand man damals bei einer Suche immer nur „alte“ Informationen. Die Suchmaschinenbetreiber bauten deswegen einen Extralink ein, der zu den Neuigkeiten zu 9/11 führte. Seitdem erhält die Aktualität ein von Webseiten ein höheres Gewicht. Nach Fukushima wurden bspw. Treffer angezeigt, die etwas mit dem Atomunfall zu tun haben. Technische Eigenschaften: Seiten, die bspw. für mobile Endgeräte weniger geeignet sind, werden schlechter bewertet, als Seiten, die für solche Seiten geeignet sind;  Weitere kurzweilige Informationen gibt es dazu in einem Blogeintrag zu Rankingfaktoren : https://expiredweb.net/seo-tutorial/ranking-faktoren
  30. Linktopologie bedeutet: Wo verlinken die Autoren der Webseiten hin? Gibt es Webseiten, auf die ganz viel verlinkt wird? Wie werden die Links beschrieben? Es werden also die Verbindungen zwischen den einzelnen Webseiten untereinander untersucht. Die bekannte Nachrichtenseite in diesem Beispiel ist relevanter als die privaten Webseiten, weil viele Webseiten auf sie verweisen. Es bedeutet auch, die Links, die von der Nachrichtenwebseite wegführen, werden höher gewichtet als diejenigen Links, die von weniger relevanten Seiten kommen. Würde also Herr Meyer XYZ auf die Seite Schulze verweisen und auch die Nachrichtenseite, dann wäre der Link von der Nachrichtenseite „wertvoller“. Heutzutage ist die Linktopologie nur ein Faktor von vielen. Das Nachvollziehen des Benutzerhaltens ist mittlerweile wichtiger, d.h., wie lange bleibt ein Nutzer auf einer Seite, wie schnell kommt er auf die Trefferliste einer Suchmaschine wieder zurück etc.
  31. Infos für Kursteilnehmer: Die frei zugänglichen und von Suchmaschinen indexierbaren Seiten nennt man Visible Web oder Surface Web. Das Invisible oder Deep Web ist vermutlich noch viel größer! Fragen an Kursteilnehmer: Welche Barrieren gibt es für Suchmaschinen?  Inhalt der nächsten Folie erarbeiten!
  32. Infos an Kursteilnehmer: Suchmaschinen können keine Seiten finden, auf die kein Link führt die sehr aktuell sind (Suchmaschinen brauchen durchaus einige Tage, bis sie neue Daten finden und speichern.) deren Dateiformat unbekannt ist (SM suchen meist nur html, doc, pdf, xls und postscript –Dateien.) die nicht frei zugänglich sind, also z. B. passwortgeschützt sind die dynamisch erzeugt werden, also z. B. Inhalte aus Bibliothekskatalogen die sehr versteckt sind, z. B. in der Hierarchie einer Seite sehr weit unten Manchmal filtern Suchmaschinen auch bestimmte Ergebnisse heraus! Aus formalen (Dublette?) oder auch inhaltlichen Gründen (Zensur, Jugendschutz)
  33. Infos für Kursteilnehmer: Zunächst ist es wichtig, sich gute Suchbegriffe zu überlegen. Nicht mit nur einem Wort suchen und auch nicht das ganze Thema eingeben. Bei der Suche nach wissenschaftlichen Informationen besser mit Fachbegriffen suchen. Gut für die Suche nach Namen: Phrasensuche Evtl. Trunkierung benutzen (wenn die Suchmaschine diese Funktion bietet). Weitere Möglichkeiten, um gezielter zu suchen auf den nächsten Folien (Suche nach einem bestimmten Dateityp, Erweiterte Suche benutzen) Fragen an Kursteilnehmer: Was tun Sie, um eine Suche erfolgreich zu machen? Welche Features einer Suchmaschine nutzen Sie? Was tun Sie, wenn Sie in Google keine oder keine passenden Treffer gefunden haben? ___________________________________________________________________________________________________________ Verschiedene Suchmaschinen benutzen – Google vs. DuckDuckGo vs. Yahoo  Bsp.! Suchtipps für Google: Phrasensuche (vor allem bei Namen), Minus-Zeichen vor ein Wort, das NICHT mitgesucht werden soll (z. B. jaguar –auto), Suche innerhalb einer bestimmten Domain mit site: (z. B.: site:sueddeutsche.de google ; site:de angela merkel ; site:facebook.com/ihre.sz apple), Suche mit Platzhalter * (z. B.: „Merkel spricht * Vertrauen aus“), Suche nach einem bestimmten Dateityp mit filetype: (z. B. pdf, mp3, epub)
  34. Infos für die Kursteilnehmer: Nach einem bestimmten Dokumententyp suchen Vorteil: gezielt nach einem Skript (in der Regel PDF-Datei) suchen oder nach einer Excel-Vorlage, … ODER als Frage Frage an die Kursteilnehmer: Welche Endungen haben Word-Dateien? Welche Endungen haben Excel-Dateien? Welche Vorteile hat die Einschränkung auf Dateiformate? Wie funktionieren diese Einschränkungen (auch von Folie davor)? Idee?
  35. Informationen an die Kursteilnehmer: Die meisten Suchmaschinen haben eine erweiterte Suche Bei Google entweder nach erweiterte Suche suchen oder Suchbegriffe eingeben und dann auf das Zahnrad-Symbol klicken Weitere Möglichkeiten sind: Land, Sprache, Aktualität, Nutzungsbedingungen Frage an die Kursteilnehmer: Wer hat schon mal die erweiterte Suche benutzt? Welche anderen Möglichkeiten die Suche in Google einzuschränken kennen Sie? (Spezielle Suchmaschine nutzen: Google news, blogsuche, scholar; Suchoptionen in der Trefferliste)
  36. Infos für die Kursteilnehmer: Für jede wissenschaftliche Arbeit ist neben dem Zitieren die genaue Quellenangabe zwingend erforderlich. Problem der Flüchtigkeit  Lösung: Ausdrucken + Datum drauf oder Webseiten speichern (z. B. mit Citavi) Dauerhafte Identifikatoren : DOI: Digital Object Identifier - dauerhafter, eindeutiger Identifikator eines Internetdokuments, der unabhängig von der Internetadresse ist, ähnliches System wie bei ISBN/ISSN im Buchhandel, überwiegend von Verlagen für Online-Artikel von Zeitungen, Zss. + E-Books genutzt URN: Uniform Resource Identifier – soll dauerhaft aufrufbare URL generieren. Name des Resolvers vorangestellt, Bsp.: http://nbn-resolving.de/ Dann folgt URN: z.B. urn:nbn:de:bvb:384-opus-5766, hauptsächlich von Bibliotheken verwendet, OPUS, zur Langzeitarchivierung SRef: ähnlich DOI, aber speziell für wiss. Dokumente, ähnlich ISBN/ISSN Fragen an die Kursteilnehmer: Kennen Sie den Permalink im Online-Katalog? Wie gelangen Sie über die URN zum Dokument? //wenn es so etwas gibt, sollte man eine URN/DOI benutzen //Beim Zitieren aus Internetquellen, die aus dem Internet entnommen wurden, wird im Kurztitel der Nachname des Verfassers und das Jahr angegeben, in dem die Seite erstellt oder zum letzten Mal aktualisiert wurde. Steht kein Datum konkret auf der Webseite, so soll dies laut diversen Zitierrichtlinien der Universität ermittelt werden.
  37. Infos für die Kursteilnehmer: Für jede wissenschaftliche Arbeit ist neben dem Zitieren die genaue Quellenangabe zwingend erforderlich. Problem der Flüchtigkeit  Lösung: Ausdrucken + Datum drauf oder Webseiten speichern (z. B. mit Citavi) Dauerhafte Identifikatoren : DOI: Digital Object Identifier - dauerhafter, eindeutiger Identifikator eines Internetdokuments, der unabhängig von der Internetadresse ist, ähnliches System wie bei ISBN/ISSN im Buchhandel, überwiegend von Verlagen für Online-Artikel von Zeitungen, Zss. + E-Books genutzt URN: Uniform Resource Identifier – soll dauerhaft aufrufbare URL generieren. Name des Resolvers vorangestellt, Bsp.: http://nbn-resolving.de/ Dann folgt URN: z.B. urn:nbn:de:bvb:384-opus-5766, hauptsächlich von Bibliotheken verwendet, OPUS, zur Langzeitarchivierung Fragen an die Kursteilnehmer: Kennen Sie den Permalink im Online-Katalog? Wie gelangen Sie über die URN zum Dokument? //wenn es so etwas gibt, sollte man eine URN/DOI benutzen // Beispiel aus Übung: http://bibliothek.uni-wuerzburg.de/permalink/bv/BV042730082 //http://link.springer.com/book/10.1007/3-211-27476-6 Zum Dokument gelangt man, indem man die DOI hier eingibt: http://dx.doi.org/ Zum Dokument gelangt man, indem man die URN hier eingibt: http://www.dnb.de/DE/Netzpublikationen/URNService/urnservice_node.html
  38. https://www.youtube.com/v/OpSUmuG3Bp8