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Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, die
ausschließlich die Ansichten der Autoren widerspiegelt. Die Kommission kann nicht für jede Verwendung der hierin enthaltenen
Informationen verantwortlich gemacht werden.
Modul 7 - Transformation von KMU für eine öko-
innovative Lieferkette in der Tourismusbranche
Einheit der Lernergebnisse
7.1 Verwirklichen Sie Ihren öko-innovativen Traum!
Lernergebnisse
Der/Die Lernende wird in der Lage sein, seine/ihre öko-innovative
Idee (Produkt, Dienstleistung oder Technologie) unter
Berücksichtigung grundlegender Elemente des Geschäftsmodells
zu testen..
Wie viel Öko-Innovation wird in der
Tourismusbranche eingesetzt?
Umweltverträglichkeit schafft Herausforderungen und neue
Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen in
alle Sektoren. Die Tourismusindustrie steht aufgrund ihrer oft
direkten Abhängigkeit von der natürlichen Umwelt als
Attraktion unmittelbarer vor solchen Chancen und
Herausforderungen als viele andere Branchen.
Viele Unternehmen gehen das Problem jedoch immer noch
defensiv oder passiv an (z. B. die Einführung von
Umweltberichterstattung oder vereinzelte Versuche, die CO2-
Emissionen zu reduzieren), anstatt es als eine zukünftige
Geschäftsmöglichkeit zu betrachten, mit der das
Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil aufzubauen kann.
Wie macht man die eigene Tätigkeit öko-innovativ?
Überdenken Sie Ihr Geschäftsmodell
Die Maximierung der Chancen, die sich durch Nachhaltigkeit
und einen grünen Ansatz für Geschäftsmodellinnovationen
bieten, erfordert grundlegende Änderungen an der
bestehenden Geschäftsweise und viele strategische
Managementüberlegungen.
Unternehmen entscheiden sich meist, ihr Geschäftsmodell zu
überdenken und neu zu gestalten, um öko-innovativer zu
werden, da es zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Eine
grundlegende Frage für jedes öko-innovative Unternehmen ist,
wie man einem Kunden einen Wert in einer Weise liefert, die
sowohl profitabel als auch weniger ressourcenintensiv ist.
Schlüsselfragen
● Welchen Wert bieten wir unseren Kunden?
● Welche Kundenbedürfnisse sind wir bereit zu befriedigen?
● Was sind die wichtigsten Aktivitäten und Ressourcen, die uns
helfen, Kunden einen Mehrwert zu bieten (z. B. Fähigkeiten,
Ressourcen, strategische Partnerschaften, geistiges
Eigentum)?
● Wie stark hängt unser Geschäftsmodell vom Zugang unserer
Unternehmen und unserer Kunden zur Nutzung von Material
und Energie ab?
● Könnten wir einen alternativen Weg in Betracht ziehen, um
die Bedürfnisse unserer Kunden (z.B. Produkt-Service-
Systeme) zu befriedigen?
Aus dem Business Wörterbuch erfahren wir, dass Innovation „der
Prozess ist, eine Idee oder Erfindung in ein Produkt oder eine
Dienstleistung zu übersetzen, die Wert schafft oder für die
Kunden bezahlen werden“. Für die Europäische Kommission
bezieht sich „Öko-Innovation auf alle Formen von Innovation –
technologische und nichttechnologische –, die
Geschäftsmöglichkeiten schaffen und der Umwelt zugute
kommen, indem sie negative Auswirkungen auf diese verhindern
oder verringern oder die Nutzung von Ressourcen optimieren.
Öko-Innovation ist eng mit der Art und Weise verbunden, wie wir
unsere natürlichen Ressourcen nutzen, wie wir produzieren und
verbrauchen und auch mit den Konzepten der Ökoeffizienz und
der Öko-Industrie.“
Öko-Innovation
Öko-Innovation steht im Mittelpunkt der Politik der Europäischen
Union, und es gibt zahlreiche Initiativen zu diesem Thema: eine
europäische Beobachtungsstelle für Öko-Innovation, das
Europäische Forum für Öko-Innovation (das jetzt die 22. Ausgabe
erreicht hat), ein Index (mit einem Ranking der Europäische
Länder), der Product Environmental Footprint (PEF) der
Europäischen Union, viele Konferenzen in ganz Europa und vieles
mehr.
In Europa
Hier finden Sie die Hauptmerkmale von Öko-Innovation:
- Lebenszyklus mit, Ressourcengewinnung, Herstellung, Material-
und Energienutzung, Verteilung, Lebensende,
- Ressourceneffizienz,
- Umweltauswirkungen,
- Anwendbarkeit in allen Branchen und Sektoren der Wirtschaft.*
Hauptmerkmale
* In Pursuit of Eco-innovation by Jana Hojnik (University of Primorska Press, 2017)
Öko-innovative Geschäftsmodelle stellen eine Chance für das
Unternehmen dar und haben das Potenzial, viele Vorteile zu
generieren, insbesondere in Bezug auf:
● Positive Vorteile für die Umwelt
● Kosteneinsparungen
● Neue Wachstumschancen (neue Marktchancen)
● Die Kreislaufwirtschaft wahr werden lassen
● Stärkeres Unternehmensimage vor den Kunden
● Mehr Wettbewerbsfähigkeit
● Gesellschaftliche Auswirkungen, einschließlich der Schaffung von
Arbeitsplätzen oder der Verbesserung der Lebensqualität.
Was sind die Vorteile von Öko-Innovationen?
Die Vorteile hängen mit Ressourcen- und Energieeffizienz sowie
mit der Nutzung von Geschäftsmodellen mit innovativen
Produkten, Dienstleistungen, Technologien und Prozessen mit
verbesserter Umweltleistung zusammen.
Unternehmen im Gastgewerbe müssen auf mehrere Faktoren
achten, die starke Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie
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Technologien, Design.
Hotellerie
In dieser Hinsicht ist Lebensmittelverschwendung nicht länger
akzeptabel, und viele Unternehmen, setzen darauf Lebensmittel
vor Ort anzubauen oder sie vor Ort zu kaufen. Die Vermeidung
von Kunststoff- und Einwegprodukten ist eine weitere
Maßnahme, die zu berücksichtigen ist, was einen Schritt über das
Recycling hinaus geht. Die Papierverwendung kann auch durch
die Implementierung eines „property management system“
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neuer, umweltfreundlicherer Technologien überprüft werden.
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können Hotels die Kaffeemaschinen und mini-Kühlschränke in
den Zimmern durch einen gemeinsamen Gästeraum ersetzen,
wodurch zusätzlich das Hotelerlebnis verändert wird. Ebenso
können Bewegungssensoren installiert werden.
Architektur ist auch sehr wichtig, wenn ein neues Gebäude gebaut
wird. In diesem Bereich können wir auf das Drei-Null-Konzept von
Matteo Thun verweisen, das aus der Verwendung lokaler
Baumaterialien und Fähigkeiten (null Kilometer), der Priorisierung
des Energiemanagements und niedrigeren Emissionen (Null
Kohlendioxid) und der Einführung eines
Lebenszyklusmanagements in den Bauprozess (Null-Abfall)
besteht.*
Matteo Thun, Hotel Yearbook
2020.
Und wenn Sie denken, dass all diese Aktionen schwer umzusetzen sind
und Sie vielleicht entmutigt werden, denken Sie immer daran, dass jeder
Schritt, auch der kleinste, wichtig ist, um Ihren CO2-Fußabdruck zu
reduzieren.
Dabei ist es sehr wichtig, dass Unternehmen ihre Kunden auffordern,
achtsam und verantwortungsbewusst zu sein, damit die
Zusammenarbeit zwischen den Richtlinien des Unternehmens und dem
guten Verhalten des Benutzers zu einer maximierung des Potenzials von
Öko-Innovationen führen kann.
Öko-Innovation
Mitarbeit der
Benutzer
Richtlinien des
Unternehmens
Hier finden Sie ein kurzes Video, welches eine EU-Website vorstellt, die
kostenlose Ressourcen und Informationen für Unternehmen der
Hotellerie bereitstellt, um nachhaltiger zu werden: Machen Sie einen
grünen Schritt.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=51&v=W4M4_cCauWk
https://ec.europa.eu/environment/emas/takeagreenstep/03-article.html
Bewährte Verfahren
Lassen Sie uns nun zwei bewährte Verfahren, die in den EU-
Staatsländern gesammelt wurden, gemeinsam untersuchen, um einen
Kreislaufwirtschaftsübergang zu fördern.
Recycling von Seifen: im Rahmen des Projekts "Responsible Business for
a Clean World", das vom Park Split Hotel in Split Kroatien in
Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Vereinigungen von Menschen
mit Behinderungen Dalmatien initiiert und von der Europäischen Union
mitfinanziert wird, sammelt das Hotel die Reste der unbenutzten Seife
und schickt sie an eine „Seifenfabrik“, die sie reinigt, sterilisiert und
recycelt, um neue Seifenprodukte für das Hotel herzustellen. Dies zeigt
den hohen sozialen Wert des Unternehmens und sein Engagement für
Umwelt und ethische Fragen.
RECUP ist ein Pfandsystem für wiederverwendbare Kaffeetassen:
Wenn Kunden einen Kaffee bestellen, zahlen Sie eine Kaution von
1€ für ihre Tasse, die in jedem der sechs Partnercafés
zurückgegeben werden kann, um gewaschen und weiterverkauft zu
werden. Dieses System hat bereits mindestens 23 Städte und über
850 Standorte in ganz Deutschland erreicht. Diese Becher können
bis zu 500 Mal wiederverwendet werden, was bedeutet, dass ein
einziger Mehrwegbecher bis zu 500 Einwegbecher ersetzen kann:
ein großer Vorteil für die Umwelt.
Essbares Besteck ist eine Idee von Bakeys, einem Hersteller mit Sitz
in Indien, der das erste Unternehmen der Welt ist, das eine essbare
Bestecklinie auf den Markt bringt. Ja, Löffel, Gabeln und
Essstäbchen, die man essen kann, weil sie aus Sorghum, Reis und
Weizenmehl hergestellt werden, mit Geschmacksrichtungen
einfache, herzhafte und süß Aromen. Dies ist eine Alternative zu
Einweg-Kunststoff/Holzbesteck und Bambus-Essstäbchen.
Holen Sie sich finanzielle Unterstützung für Ihre Öko-
Innovation
Wichtig zu berücksichtigen: Höhe der benötigten Mittel,
Fixkosten, welche Finanzierungsquellen zur Verfügung stehen,
Risiken im Zusammenhang mit jeder Finanzierungsquelle,
regierungsnahe Programme oder KMU-Agenturen zur
Unterstützung von KMU in jedem Land.
Eine weit verbreitete Finanzierungsquelle ist Crowdfunding.
Beim Crowdfunding wird ein Projekt finanziert, indem kleine
Geldbeträge von einer großen Anzahl von Menschen gesammelt
werden, in der Regel über das Internet. Es ist ein Peer-to-Peer-
Finanzierungsmodell, das Transparenz und ein Gefühl von
Gemeinschaft sowohl für Geldgeber als auch für Unternehmer
bietet. Diejenigen, die entweder kleine oder große Beträge
zusagen, erhalten Gegenprämien, Eigenkapital oder
Kreditrückzahlungen, wenn das Finanzierungsziel erreicht wird
und das Projekt weitergeht. Crowdfunding kann eine interessante
Möglichkeit sein, Öko-Innovationen zu finanzieren: Laut einer
aktuellen Studie hat es das Potenzial, den Finanzierungsbedarf im
Bereich der erneuerbaren Energien zu decken.
Crowdfunding
There is no business to be done on a dead planet.
Auf einem toten Planeten gibt es keine Geschäfte mehr
(David Brower, Executive Director, Sierra Club)
Projekt-Webseite: http://eco-mode-project.eu/
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  • 1. Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, die ausschließlich die Ansichten der Autoren widerspiegelt. Die Kommission kann nicht für jede Verwendung der hierin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden. Modul 7 - Transformation von KMU für eine öko- innovative Lieferkette in der Tourismusbranche
  • 2. Einheit der Lernergebnisse 7.1 Verwirklichen Sie Ihren öko-innovativen Traum!
  • 3. Lernergebnisse Der/Die Lernende wird in der Lage sein, seine/ihre öko-innovative Idee (Produkt, Dienstleistung oder Technologie) unter Berücksichtigung grundlegender Elemente des Geschäftsmodells zu testen..
  • 4. Wie viel Öko-Innovation wird in der Tourismusbranche eingesetzt? Umweltverträglichkeit schafft Herausforderungen und neue Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen in alle Sektoren. Die Tourismusindustrie steht aufgrund ihrer oft direkten Abhängigkeit von der natürlichen Umwelt als Attraktion unmittelbarer vor solchen Chancen und Herausforderungen als viele andere Branchen. Viele Unternehmen gehen das Problem jedoch immer noch defensiv oder passiv an (z. B. die Einführung von Umweltberichterstattung oder vereinzelte Versuche, die CO2- Emissionen zu reduzieren), anstatt es als eine zukünftige Geschäftsmöglichkeit zu betrachten, mit der das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil aufzubauen kann.
  • 5. Wie macht man die eigene Tätigkeit öko-innovativ? Überdenken Sie Ihr Geschäftsmodell Die Maximierung der Chancen, die sich durch Nachhaltigkeit und einen grünen Ansatz für Geschäftsmodellinnovationen bieten, erfordert grundlegende Änderungen an der bestehenden Geschäftsweise und viele strategische Managementüberlegungen. Unternehmen entscheiden sich meist, ihr Geschäftsmodell zu überdenken und neu zu gestalten, um öko-innovativer zu werden, da es zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Eine grundlegende Frage für jedes öko-innovative Unternehmen ist, wie man einem Kunden einen Wert in einer Weise liefert, die sowohl profitabel als auch weniger ressourcenintensiv ist.
  • 6. Schlüsselfragen ● Welchen Wert bieten wir unseren Kunden? ● Welche Kundenbedürfnisse sind wir bereit zu befriedigen? ● Was sind die wichtigsten Aktivitäten und Ressourcen, die uns helfen, Kunden einen Mehrwert zu bieten (z. B. Fähigkeiten, Ressourcen, strategische Partnerschaften, geistiges Eigentum)? ● Wie stark hängt unser Geschäftsmodell vom Zugang unserer Unternehmen und unserer Kunden zur Nutzung von Material und Energie ab? ● Könnten wir einen alternativen Weg in Betracht ziehen, um die Bedürfnisse unserer Kunden (z.B. Produkt-Service- Systeme) zu befriedigen?
  • 7. Aus dem Business Wörterbuch erfahren wir, dass Innovation „der Prozess ist, eine Idee oder Erfindung in ein Produkt oder eine Dienstleistung zu übersetzen, die Wert schafft oder für die Kunden bezahlen werden“. Für die Europäische Kommission bezieht sich „Öko-Innovation auf alle Formen von Innovation – technologische und nichttechnologische –, die Geschäftsmöglichkeiten schaffen und der Umwelt zugute kommen, indem sie negative Auswirkungen auf diese verhindern oder verringern oder die Nutzung von Ressourcen optimieren. Öko-Innovation ist eng mit der Art und Weise verbunden, wie wir unsere natürlichen Ressourcen nutzen, wie wir produzieren und verbrauchen und auch mit den Konzepten der Ökoeffizienz und der Öko-Industrie.“ Öko-Innovation
  • 8. Öko-Innovation steht im Mittelpunkt der Politik der Europäischen Union, und es gibt zahlreiche Initiativen zu diesem Thema: eine europäische Beobachtungsstelle für Öko-Innovation, das Europäische Forum für Öko-Innovation (das jetzt die 22. Ausgabe erreicht hat), ein Index (mit einem Ranking der Europäische Länder), der Product Environmental Footprint (PEF) der Europäischen Union, viele Konferenzen in ganz Europa und vieles mehr. In Europa
  • 9. Hier finden Sie die Hauptmerkmale von Öko-Innovation: - Lebenszyklus mit, Ressourcengewinnung, Herstellung, Material- und Energienutzung, Verteilung, Lebensende, - Ressourceneffizienz, - Umweltauswirkungen, - Anwendbarkeit in allen Branchen und Sektoren der Wirtschaft.* Hauptmerkmale * In Pursuit of Eco-innovation by Jana Hojnik (University of Primorska Press, 2017)
  • 10. Öko-innovative Geschäftsmodelle stellen eine Chance für das Unternehmen dar und haben das Potenzial, viele Vorteile zu generieren, insbesondere in Bezug auf: ● Positive Vorteile für die Umwelt ● Kosteneinsparungen ● Neue Wachstumschancen (neue Marktchancen) ● Die Kreislaufwirtschaft wahr werden lassen ● Stärkeres Unternehmensimage vor den Kunden ● Mehr Wettbewerbsfähigkeit ● Gesellschaftliche Auswirkungen, einschließlich der Schaffung von Arbeitsplätzen oder der Verbesserung der Lebensqualität. Was sind die Vorteile von Öko-Innovationen?
  • 11. Die Vorteile hängen mit Ressourcen- und Energieeffizienz sowie mit der Nutzung von Geschäftsmodellen mit innovativen Produkten, Dienstleistungen, Technologien und Prozessen mit verbesserter Umweltleistung zusammen. Unternehmen im Gastgewerbe müssen auf mehrere Faktoren achten, die starke Auswirkungen auf die Umwelt haben, wie Energieerzeugung und -verbrauch, Wassernutzung, Abfallwirtschaft, Lebensmittelverschwendung, Mobilität, neue Technologien, Design. Hotellerie
  • 12. In dieser Hinsicht ist Lebensmittelverschwendung nicht länger akzeptabel, und viele Unternehmen, setzen darauf Lebensmittel vor Ort anzubauen oder sie vor Ort zu kaufen. Die Vermeidung von Kunststoff- und Einwegprodukten ist eine weitere Maßnahme, die zu berücksichtigen ist, was einen Schritt über das Recycling hinaus geht. Die Papierverwendung kann auch durch die Implementierung eines „property management system“ eingeschränkt werden. Der Wasser- und Energieverbrauch muss unter Berücksichtigung neuer, umweltfreundlicherer Technologien überprüft werden. Dies kann auch in kleinerem Maßstab erfolgen, zum Beispiel können Hotels die Kaffeemaschinen und mini-Kühlschränke in den Zimmern durch einen gemeinsamen Gästeraum ersetzen, wodurch zusätzlich das Hotelerlebnis verändert wird. Ebenso können Bewegungssensoren installiert werden.
  • 13. Architektur ist auch sehr wichtig, wenn ein neues Gebäude gebaut wird. In diesem Bereich können wir auf das Drei-Null-Konzept von Matteo Thun verweisen, das aus der Verwendung lokaler Baumaterialien und Fähigkeiten (null Kilometer), der Priorisierung des Energiemanagements und niedrigeren Emissionen (Null Kohlendioxid) und der Einführung eines Lebenszyklusmanagements in den Bauprozess (Null-Abfall) besteht.* Matteo Thun, Hotel Yearbook 2020.
  • 14. Und wenn Sie denken, dass all diese Aktionen schwer umzusetzen sind und Sie vielleicht entmutigt werden, denken Sie immer daran, dass jeder Schritt, auch der kleinste, wichtig ist, um Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dabei ist es sehr wichtig, dass Unternehmen ihre Kunden auffordern, achtsam und verantwortungsbewusst zu sein, damit die Zusammenarbeit zwischen den Richtlinien des Unternehmens und dem guten Verhalten des Benutzers zu einer maximierung des Potenzials von Öko-Innovationen führen kann. Öko-Innovation Mitarbeit der Benutzer Richtlinien des Unternehmens
  • 15. Hier finden Sie ein kurzes Video, welches eine EU-Website vorstellt, die kostenlose Ressourcen und Informationen für Unternehmen der Hotellerie bereitstellt, um nachhaltiger zu werden: Machen Sie einen grünen Schritt. https://www.youtube.com/watch?time_continue=51&v=W4M4_cCauWk https://ec.europa.eu/environment/emas/takeagreenstep/03-article.html
  • 16. Bewährte Verfahren Lassen Sie uns nun zwei bewährte Verfahren, die in den EU- Staatsländern gesammelt wurden, gemeinsam untersuchen, um einen Kreislaufwirtschaftsübergang zu fördern. Recycling von Seifen: im Rahmen des Projekts "Responsible Business for a Clean World", das vom Park Split Hotel in Split Kroatien in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk der Vereinigungen von Menschen mit Behinderungen Dalmatien initiiert und von der Europäischen Union mitfinanziert wird, sammelt das Hotel die Reste der unbenutzten Seife und schickt sie an eine „Seifenfabrik“, die sie reinigt, sterilisiert und recycelt, um neue Seifenprodukte für das Hotel herzustellen. Dies zeigt den hohen sozialen Wert des Unternehmens und sein Engagement für Umwelt und ethische Fragen.
  • 17. RECUP ist ein Pfandsystem für wiederverwendbare Kaffeetassen: Wenn Kunden einen Kaffee bestellen, zahlen Sie eine Kaution von 1€ für ihre Tasse, die in jedem der sechs Partnercafés zurückgegeben werden kann, um gewaschen und weiterverkauft zu werden. Dieses System hat bereits mindestens 23 Städte und über 850 Standorte in ganz Deutschland erreicht. Diese Becher können bis zu 500 Mal wiederverwendet werden, was bedeutet, dass ein einziger Mehrwegbecher bis zu 500 Einwegbecher ersetzen kann: ein großer Vorteil für die Umwelt.
  • 18. Essbares Besteck ist eine Idee von Bakeys, einem Hersteller mit Sitz in Indien, der das erste Unternehmen der Welt ist, das eine essbare Bestecklinie auf den Markt bringt. Ja, Löffel, Gabeln und Essstäbchen, die man essen kann, weil sie aus Sorghum, Reis und Weizenmehl hergestellt werden, mit Geschmacksrichtungen einfache, herzhafte und süß Aromen. Dies ist eine Alternative zu Einweg-Kunststoff/Holzbesteck und Bambus-Essstäbchen.
  • 19. Holen Sie sich finanzielle Unterstützung für Ihre Öko- Innovation Wichtig zu berücksichtigen: Höhe der benötigten Mittel, Fixkosten, welche Finanzierungsquellen zur Verfügung stehen, Risiken im Zusammenhang mit jeder Finanzierungsquelle, regierungsnahe Programme oder KMU-Agenturen zur Unterstützung von KMU in jedem Land. Eine weit verbreitete Finanzierungsquelle ist Crowdfunding.
  • 20. Beim Crowdfunding wird ein Projekt finanziert, indem kleine Geldbeträge von einer großen Anzahl von Menschen gesammelt werden, in der Regel über das Internet. Es ist ein Peer-to-Peer- Finanzierungsmodell, das Transparenz und ein Gefühl von Gemeinschaft sowohl für Geldgeber als auch für Unternehmer bietet. Diejenigen, die entweder kleine oder große Beträge zusagen, erhalten Gegenprämien, Eigenkapital oder Kreditrückzahlungen, wenn das Finanzierungsziel erreicht wird und das Projekt weitergeht. Crowdfunding kann eine interessante Möglichkeit sein, Öko-Innovationen zu finanzieren: Laut einer aktuellen Studie hat es das Potenzial, den Finanzierungsbedarf im Bereich der erneuerbaren Energien zu decken. Crowdfunding
  • 21. There is no business to be done on a dead planet. Auf einem toten Planeten gibt es keine Geschäfte mehr (David Brower, Executive Director, Sierra Club)
  • 22. Projekt-Webseite: http://eco-mode-project.eu/ This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International License. 2019