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1 von 56
Vorstellung des Management-Leitfadens
Eco Design von Kunststoffverpackungen
für Medien, Politik und Verbände
Programm
 Warum ein Leitfaden für Kunststoffverpackungen?
Einführung in den Leitfaden
 Statements und Praxisbeispiele der beteiligten
Unternehmen
 Fragen und Antworten
Warum ein Leitfaden für Kunststoffverpackungen?
Einführung in den Leitfaden
Dr. Isabell Schmidt
Geschäftsführerin, IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
4
repräsentiert …
… eine Branche
mit einem
Jahresumsatz
von rund
15Milliarden Euro
23 Prozent der europäischen Produktion von
Kunststoffverpackungen findet in Deutschland statt.
5
Wozu eigentlich Verpackungen?
Produktschutz z.B.
• Schutz vor Bruch, Verderb,
Aromaverlust, Verschmutzung,
Diebstahl etc.
• Verlängerung der Haltbarkeit
• Verringerung von
(Lebensmittel-)Abfällen
Ressourceneffiziente Logistik z.B.
• Stapelfähigkeit
• Verringerung des Energiebedarfs
für Transport und Kühlung
Verbrauchergerechte
Handhabung z.B.
• Bedarfsgerechte Dosierung
und Portionierung
• Kindersichere Verschlüsse
• Aufbewahrung,
Wiederverschließbarkeit
Vermarktung z.B.
• Branding, Markenbildung
• Bildung von Verkaufseinheiten
6
Verbraucherinformation
z.B.
• Herstellerangaben
• Inhaltsstoffe
• Haltbarkeit
• Entsorgungshinweise
Die optimale Verpackung: So wenig wie
möglich, aber so viel wie nötig, damit das
Produkt geschützt wird.
7
IK-Ziele 2025 für mehr Kreislaufführung
von Kunststoffverpackungen
90% recycling- oder
mehrwegfähige
Haushaltsverpackungen
Einsatz von 1 Mio. Tonnen
Rezyklaten* (oder
nachwachsenden Rohstoffen)
* Vorausgesetzt, dass Rezyklate in den benötigten Mengen und
Qualitäten zur Verfügung stehen und die Kundenakzeptanz gegeben ist
8
• Agenda Setting für die frühe
Produktentwicklungsphase
Alleinstellungsmerkmale des Leitfadens
• Entwickelt von Praktikern der
gesamten Wertschöpfungskette
10
• Prozessorientierter
Management-Leitfaden
• Behandelt Zielkonflikte
• Praktische Toolbox für die
Verpackungsentwicklung
Leitfaden - Testimonials
„Unser Ziel sind smarte Verpackungen, die weniger Rohstoffe
einsetzen, mehr recyceltes Material enthalten und einfacher
wiederzuverwerten sind.“
Prof. Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Leiter der globalen Forschung und
Entwicklung bei Laundry & Home Care, Henkel
„Optimaler Produktschutz und Recyclingfähigkeit sind zwei
wichtige Elemente des Eco Designs. Mit dem Leitfaden ist es
gelungen, vorhandenes Wissen mit der Praxiserfahrung der
Mitglieder des Runden Tisches Eco Design in einem
überzeugenden Leitfaden zusammenzuführen.”
Prof. Dr. Horst-Christian Langowski, Institutsleiter, Fraunhofer-Institut für
Verfahrenstechnik und Verpackung
11
Leitfaden - Testimonials
„Unsere Kunden stellen hohe Anforderungen an das Eco
Design von Verpackungen. Um diese bestmöglich zu erfüllen,
bedarf es einer engen Zusammenarbeit auf der Basis eines
gemeinsamen Verständnisses von Eco Design.
Der Leitfaden bietet dafür eine sehr gute Grundlage.“
Dr. Tobias Lührig, Vorstand,
Bischof + Klein Holding SE & Co. KG
„Eco Design nutzt allen: Den Verbrauchern, die nachhaltige
Verpackungen wünschen, uns Recyclern, die Wertstoffe im
Kreislauf halten, und den Herstellern und Händlern, die sich
Nachhaltigkeit nicht nur auf die Fahnen schreiben, sondern
sie auch glaubhaft leben.”
Dr. Michael Scriba, mtm plastics GmbH
12
Warum ein Leitfaden für Kunststoffverpackungen?
Einführung in den Leitfaden
Dirk Jepsen
Geschäftsführer, Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH
Zielgruppen des Management-Leitfadens
• Oberes Management von Verpackungs-, Lebensmittel-
und Markenartikelherstellern sowie dem Handel
• Produktmanager, Marketingdirektoren und andere
Entscheidungsträger in der frühen
Produktentwicklungsphase
• Verpackungsentwickler und –designer
• Marketing- and Beratungsagenturen
• Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen
14
Bestandteile
des Leitfadens
https://ecodesign-packaging.org/
Kernleitfaden
(Druck + PDF)
Checklisten Anleitungen Beispiele Toolbox
15
Management-Prozess (Start)
Festlegung: Die Minimierung von Umweltwirkungen ist eine gleichrangige
Kernanforderung an das Verpackungsdesign!
16
Hier muss eine
Top-Management-
Entscheidung
gefällt werden!
Produkt-Ebene
System-Ebene (Logistik)
Verpackungs-Ebene
Ebenen des Eco Designs von Verpackungen
17
Eco Design-Strategien
18
Integration in den Management-Prozess
(5 Schritte)
19
Beispiele
Verpackung für Suppengemüse
Joghurtbecher
Portionsbeutel
Waschmittel
20
Beispiel Suppengrün
Ausgangsvariante
• PET-Tiefziehschale, schwarz, 18 g
• PVC-Strechfolie, 1-2 g
• PP-Etikett
21
Schritt 1 – Definition von Umweltzielen für das Projekt
1. Verbesserte Recyclingfähigkeit
2. Materialreduktion
3. Klimaschutz
Beispiel Suppengrün
22
Beispiel Suppengrün
Schritt 2 – Entwicklung der Eco Design-Strategie mit
messbaren Zielen
Recyclingfähigkeit
(untersucht mit
RecyClass)
Gewicht [g]
Klimabeitrag (CO2
eq) (untersucht
mit PIQET)
PET-Schale
(Ausgangsvariante)
F 18 0,11
Mindestanforderung C 17,1 0,10
Optimierungsziel B 16,2 <0,10
Beispiel Suppengrün
Schritt 3 – Anwendung der Eco Design-Strategieelemente
(Checklisten)
PP-Tiefziehschale
mit PP-Strechfolie
PP-Banderole
24
Design-Optionen
Recyclingfähigkeit
(untersucht mit
RecyClass)
Gewicht [g]
Klimabeitrag
(CO2-Äq)
(untersucht mit
PIQET)
PET-Schale
(Ausgangsdesign)
F 18 0,11
Minimalziel C 17,1 0,10
Wunschziel B 16,2 <0,10
PP-Schale B 15 0,034
PP-Banderole C 1 0,0011
Beispiel Suppengrün
Schritt 4 – Prüfung der Zielerreichung
Neue Option:
LDPE-Beutel
Iteration von Schritt 3
Beispiel Suppengrün
26
Beispiel Suppengrün
Schritt 4 – Prüfung der Zielerreichung und Lösung von
Zielkonflikten
Klimabeitrag
Gewicht Recyclingfähigkeit
PET-Schale (Ausgangsvariante)
Minimalanforderung
Optimierungsziel
PP-Tiefziehschale
PP-Banderole
LDPE-Beutel
27
Statements und Praxisbeispiele der beteiligten
Unternehmen
Michael Schmitz
Jokey Holding GmbH & Co. KG
Jokey Group | Nachhaltigkeit von Gründungszeiten an
© Jokey Group 2019
1991
Erste Gebinde aus
Post-Consumer-Rezyklaten
2017
Jokey Eco Concept
2018
Jokey ruft die Initiative als
Rezyklat-Offensive aus
2019
Jokey tritt der RAL
Gütegemeinschaft Rezyklate
bei
 Gewichtseinsparung >30 % seit 1991
 Energieeinsparung durch modernste Produktionstechnik
und Energierückgewinnung
 Ökologische und ökonomische Ziele ergänzen sich
 Einsatz Post-Consumer-Rezyklate
 Einsatz zertifizierter Biopolymere – sofern ökologisch sinnvoll - möglich
 100 % Recyclingfähigkeit
 100 % Monomaterial PP
 Verpackungen sind zur Zweitnutzung geeignet – sofern ökologisch
sinnvoll – auch für Mehrweg
 Verpackungen sind vollständig restentleerbar
Eco Design
Strategieelemente
Features
Jokey Eco Concept
Nachhaltiges Design | Strategieelemente RT Eco Design und Jokey Eco Concept
© Jokey Group 2019
Jokey Group | Sekundärrohstoffe werden zunehmend salonfähig
© Jokey Group 2019
 Farben
 Klebstoffe
 Baustoffe
 Putze
 Chem. Produkte
 NonFood
Jokey Group | „Verpackungen springen nicht von alleine ins Meer
© Jokey Group 2019
25 % „Oceanplastic“
75 % (70 %) Post Consumer Recyclat (PCR)
(Tragebügel Neuware)
 Kunststoffverpackungen sind
effizient, resistent, vielseitig und
schützen Füllgüter.
 Weshalb hocheffiziente Kunststoffe
durch Werkstoffe substituieren, die
technisch nicht annähernd die
technische Leistungsfähigkeit
erbringen und noch größere
Ressourcen verschlingen?
 Sekundärrohstoffe müssen einen
Wert bekommen, salonfähig und
nachgefragt werden.
 Der gesellschaftliche Umgang mit
Abfall und Wertstoffen muss
dringend weltweit strukturiert und
geordnet werden.
Jokey Group | Ist außer Plastik wirklich alles „Grün?“
© Jokey Group 2019
Statements und Praxisbeispiele der beteiligten
Unternehmen
Johannes Wedi
Bischof + Klein SE & Co. KG
 BISCHOF + KLEIN
EIN EINZIGARTIGES PRODUKTPORTFOLIO
06/2019 TS MB 2 JWe35
 B+K-GRUPPE
06/2019 TS MB 2 JWe36
 B+K-PRODUKTPORTFOLIO
06/2019 TS MB 2 JWe37
... mehr als 10.000 Artikel
INDUSTRIEVERPACKUNGEN TECHNISCHE FOLIEN KONSUMVERPACKUNGEN
06/2019 TS MB 2 JWe38
06/2019 TS MB 2 JWe39
Integration in den Management-Prozess
(5 Schritte)
8
Eco Design / Kundenwünsche:
• Recyclingfähig
• Nachhaltige Verpackung
• Bioabbaubar
• Biobasierende Verpackung
• Materialeinsparung
• Papierverpackung
• Monomaterialien
06/2019 TS MB 2 JWe40
Integration in den Management-Prozess
(5 Schritte)
8
06/2019 TS MB 2 JWe41
Integration in den Management-Prozess
(5 Schritte)
8
Eco Design mit dem Packmittel Nutzer, Abfüllen/ Verpacken
Einsatz von Checklisten
 Definition der Verpackung
 Prüfung der Produkt- und Kundenanforderungen
 Anforderungen an den Verpackungsprozess
 Transportanforderungen
 Darstellung der Recyclingfähigkeit
 Interseroh
 DSD CyclosHTP
06/2019 TS MB 2 JWe42
Integration in den Management-Prozess
(5 Schritte)
8
06/2019 TS MB 2 JWe43
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06/2019 TS MB 2 JWe44
Integration in den Management-Prozess
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8
Eco Design mit dem Packmittel Nutzer Befüllen/ Verpacken
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06/2019 TS MB 2 JWe45
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Integration in den Management-Prozess
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8
Mono Polyethylen Verbunde Polyolefinische Verbunde MPO
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FÜR EINE TIERFUTTER VERPACKUNG VON BISCHOF + KLEIN
06/2019 TS MB 2 JWe47
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06/2019 TS MB 2 JWe48
Zielkonflikte
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Statements und Praxisbeispiele der beteiligten
Unternehmen
Dr. Ina-Maria Becker
Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH
Die Gruppe mit dem Grünen Punkt | Der Grüne Punkt Group 12.06.2019 | 50
Steckbrief – Der Grüne Punkt
Der Grüne Punkt - Fakten in der Übersicht
Geschäftsfelder
Lizensierung
Kunststoff-
Rezyklate Services
424
Mitarbeiter
55.000 t
Systalen
Regionale Büros
+ HQ Köln
>24.000
Kunden
1,8 Mio. t
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verpackungen
2017
Nr. 1
Marktführer der
Dualen Systeme
2
Produktions-
stätten
1,1 Mio. t
CO2-Äquivalente
eingespart (2017)
29
Jahre Erfahrung
Gründung: 1990
31
Kooperation mit
EPR-Systemen
4
476
Mio. €
Umsatz (2018)
Die Gruppe mit dem Grünen Punkt | Der Grüne Punkt Group 12.06.2019 | 51
Design4Recycling (D4R)
Komplexe Anforderungen an recyclingfähige Verpackungen
Die Gruppe mit dem Grünen Punkt | Der Grüne Punkt Group 12.06.2019 | 52
• Das Gütezeichen gibt den Anteil Rezyklat an, der aus Kunst-
stoffen aus dem Gelben Sack/der Gelben Tonne oder
ähnlicher haushaltsnaher Systeme aus dem europäischen
Ausland stammt.
• Unberücksichtigt bleiben Pfandflaschen und Gewerbeabfälle.
• Mitglied werden kann jeder!
• Weitere Infos: www.ral-rezyklat.de
Überprüfbare und zertifizierte Abläufe entlang der Prozess-
kette zum Nachweis des Rezyklat-Anteils in Verpackungen/
Produkten
… von der LVP-Sortierung
… über die Herstellung von Rezyklaten
… bis zum Einsatz der Rezyklate
Yellow Bag inside – vom Regal ins RegalZielEckpunkte
RAL Gütegemeinschaft Rezyklate aus haushaltsnahen Wertstoffsammlungen e. V.
Statements und Praxisbeispiele der beteiligten
Unternehmen
Rainer Würz
Qualität und Umwelt, tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG
tegut...guteLebensmittel Unternehmenskommunikation|2019 |Seite 54
Mit gutem Gefühl
einkaufen
DerRundeTischEcoDesign
Bedeutung fürtegut…
tegut...guteLebensmittel Unternehmenskommunikation|2019 |Seite 55
Seit über 30 Jahren werden immer wieder neueWege gefunden um nachhaltig zu
wirtschaften.
tegut… setzt aufNachhaltigkeit
Fragen und Antworten

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Vorstellung Management Leitfaden Eco Design von Kunststoffverpackungen

  • 1. Vorstellung des Management-Leitfadens Eco Design von Kunststoffverpackungen für Medien, Politik und Verbände
  • 2. Programm  Warum ein Leitfaden für Kunststoffverpackungen? Einführung in den Leitfaden  Statements und Praxisbeispiele der beteiligten Unternehmen  Fragen und Antworten
  • 3. Warum ein Leitfaden für Kunststoffverpackungen? Einführung in den Leitfaden Dr. Isabell Schmidt Geschäftsführerin, IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
  • 4. 4 repräsentiert … … eine Branche mit einem Jahresumsatz von rund 15Milliarden Euro
  • 5. 23 Prozent der europäischen Produktion von Kunststoffverpackungen findet in Deutschland statt. 5
  • 6. Wozu eigentlich Verpackungen? Produktschutz z.B. • Schutz vor Bruch, Verderb, Aromaverlust, Verschmutzung, Diebstahl etc. • Verlängerung der Haltbarkeit • Verringerung von (Lebensmittel-)Abfällen Ressourceneffiziente Logistik z.B. • Stapelfähigkeit • Verringerung des Energiebedarfs für Transport und Kühlung Verbrauchergerechte Handhabung z.B. • Bedarfsgerechte Dosierung und Portionierung • Kindersichere Verschlüsse • Aufbewahrung, Wiederverschließbarkeit Vermarktung z.B. • Branding, Markenbildung • Bildung von Verkaufseinheiten 6 Verbraucherinformation z.B. • Herstellerangaben • Inhaltsstoffe • Haltbarkeit • Entsorgungshinweise
  • 7. Die optimale Verpackung: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig, damit das Produkt geschützt wird. 7
  • 8. IK-Ziele 2025 für mehr Kreislaufführung von Kunststoffverpackungen 90% recycling- oder mehrwegfähige Haushaltsverpackungen Einsatz von 1 Mio. Tonnen Rezyklaten* (oder nachwachsenden Rohstoffen) * Vorausgesetzt, dass Rezyklate in den benötigten Mengen und Qualitäten zur Verfügung stehen und die Kundenakzeptanz gegeben ist 8
  • 9.
  • 10. • Agenda Setting für die frühe Produktentwicklungsphase Alleinstellungsmerkmale des Leitfadens • Entwickelt von Praktikern der gesamten Wertschöpfungskette 10 • Prozessorientierter Management-Leitfaden • Behandelt Zielkonflikte • Praktische Toolbox für die Verpackungsentwicklung
  • 11. Leitfaden - Testimonials „Unser Ziel sind smarte Verpackungen, die weniger Rohstoffe einsetzen, mehr recyceltes Material enthalten und einfacher wiederzuverwerten sind.“ Prof. Dr. Thomas Müller-Kirschbaum, Leiter der globalen Forschung und Entwicklung bei Laundry & Home Care, Henkel „Optimaler Produktschutz und Recyclingfähigkeit sind zwei wichtige Elemente des Eco Designs. Mit dem Leitfaden ist es gelungen, vorhandenes Wissen mit der Praxiserfahrung der Mitglieder des Runden Tisches Eco Design in einem überzeugenden Leitfaden zusammenzuführen.” Prof. Dr. Horst-Christian Langowski, Institutsleiter, Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung 11
  • 12. Leitfaden - Testimonials „Unsere Kunden stellen hohe Anforderungen an das Eco Design von Verpackungen. Um diese bestmöglich zu erfüllen, bedarf es einer engen Zusammenarbeit auf der Basis eines gemeinsamen Verständnisses von Eco Design. Der Leitfaden bietet dafür eine sehr gute Grundlage.“ Dr. Tobias Lührig, Vorstand, Bischof + Klein Holding SE & Co. KG „Eco Design nutzt allen: Den Verbrauchern, die nachhaltige Verpackungen wünschen, uns Recyclern, die Wertstoffe im Kreislauf halten, und den Herstellern und Händlern, die sich Nachhaltigkeit nicht nur auf die Fahnen schreiben, sondern sie auch glaubhaft leben.” Dr. Michael Scriba, mtm plastics GmbH 12
  • 13. Warum ein Leitfaden für Kunststoffverpackungen? Einführung in den Leitfaden Dirk Jepsen Geschäftsführer, Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH
  • 14. Zielgruppen des Management-Leitfadens • Oberes Management von Verpackungs-, Lebensmittel- und Markenartikelherstellern sowie dem Handel • Produktmanager, Marketingdirektoren und andere Entscheidungsträger in der frühen Produktentwicklungsphase • Verpackungsentwickler und –designer • Marketing- and Beratungsagenturen • Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen 14
  • 16. Management-Prozess (Start) Festlegung: Die Minimierung von Umweltwirkungen ist eine gleichrangige Kernanforderung an das Verpackungsdesign! 16 Hier muss eine Top-Management- Entscheidung gefällt werden!
  • 19. Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 19
  • 21. Beispiel Suppengrün Ausgangsvariante • PET-Tiefziehschale, schwarz, 18 g • PVC-Strechfolie, 1-2 g • PP-Etikett 21
  • 22. Schritt 1 – Definition von Umweltzielen für das Projekt 1. Verbesserte Recyclingfähigkeit 2. Materialreduktion 3. Klimaschutz Beispiel Suppengrün 22
  • 23. Beispiel Suppengrün Schritt 2 – Entwicklung der Eco Design-Strategie mit messbaren Zielen Recyclingfähigkeit (untersucht mit RecyClass) Gewicht [g] Klimabeitrag (CO2 eq) (untersucht mit PIQET) PET-Schale (Ausgangsvariante) F 18 0,11 Mindestanforderung C 17,1 0,10 Optimierungsziel B 16,2 <0,10
  • 24. Beispiel Suppengrün Schritt 3 – Anwendung der Eco Design-Strategieelemente (Checklisten) PP-Tiefziehschale mit PP-Strechfolie PP-Banderole 24
  • 25. Design-Optionen Recyclingfähigkeit (untersucht mit RecyClass) Gewicht [g] Klimabeitrag (CO2-Äq) (untersucht mit PIQET) PET-Schale (Ausgangsdesign) F 18 0,11 Minimalziel C 17,1 0,10 Wunschziel B 16,2 <0,10 PP-Schale B 15 0,034 PP-Banderole C 1 0,0011 Beispiel Suppengrün Schritt 4 – Prüfung der Zielerreichung
  • 26. Neue Option: LDPE-Beutel Iteration von Schritt 3 Beispiel Suppengrün 26
  • 27. Beispiel Suppengrün Schritt 4 – Prüfung der Zielerreichung und Lösung von Zielkonflikten Klimabeitrag Gewicht Recyclingfähigkeit PET-Schale (Ausgangsvariante) Minimalanforderung Optimierungsziel PP-Tiefziehschale PP-Banderole LDPE-Beutel 27
  • 28. Statements und Praxisbeispiele der beteiligten Unternehmen Michael Schmitz Jokey Holding GmbH & Co. KG
  • 29. Jokey Group | Nachhaltigkeit von Gründungszeiten an © Jokey Group 2019 1991 Erste Gebinde aus Post-Consumer-Rezyklaten 2017 Jokey Eco Concept 2018 Jokey ruft die Initiative als Rezyklat-Offensive aus 2019 Jokey tritt der RAL Gütegemeinschaft Rezyklate bei
  • 30.  Gewichtseinsparung >30 % seit 1991  Energieeinsparung durch modernste Produktionstechnik und Energierückgewinnung  Ökologische und ökonomische Ziele ergänzen sich  Einsatz Post-Consumer-Rezyklate  Einsatz zertifizierter Biopolymere – sofern ökologisch sinnvoll - möglich  100 % Recyclingfähigkeit  100 % Monomaterial PP  Verpackungen sind zur Zweitnutzung geeignet – sofern ökologisch sinnvoll – auch für Mehrweg  Verpackungen sind vollständig restentleerbar Eco Design Strategieelemente Features Jokey Eco Concept Nachhaltiges Design | Strategieelemente RT Eco Design und Jokey Eco Concept © Jokey Group 2019
  • 31. Jokey Group | Sekundärrohstoffe werden zunehmend salonfähig © Jokey Group 2019  Farben  Klebstoffe  Baustoffe  Putze  Chem. Produkte  NonFood
  • 32. Jokey Group | „Verpackungen springen nicht von alleine ins Meer © Jokey Group 2019 25 % „Oceanplastic“ 75 % (70 %) Post Consumer Recyclat (PCR) (Tragebügel Neuware)
  • 33.  Kunststoffverpackungen sind effizient, resistent, vielseitig und schützen Füllgüter.  Weshalb hocheffiziente Kunststoffe durch Werkstoffe substituieren, die technisch nicht annähernd die technische Leistungsfähigkeit erbringen und noch größere Ressourcen verschlingen?  Sekundärrohstoffe müssen einen Wert bekommen, salonfähig und nachgefragt werden.  Der gesellschaftliche Umgang mit Abfall und Wertstoffen muss dringend weltweit strukturiert und geordnet werden. Jokey Group | Ist außer Plastik wirklich alles „Grün?“ © Jokey Group 2019
  • 34. Statements und Praxisbeispiele der beteiligten Unternehmen Johannes Wedi Bischof + Klein SE & Co. KG
  • 35.  BISCHOF + KLEIN EIN EINZIGARTIGES PRODUKTPORTFOLIO 06/2019 TS MB 2 JWe35
  • 37.  B+K-PRODUKTPORTFOLIO 06/2019 TS MB 2 JWe37 ... mehr als 10.000 Artikel INDUSTRIEVERPACKUNGEN TECHNISCHE FOLIEN KONSUMVERPACKUNGEN
  • 38. 06/2019 TS MB 2 JWe38
  • 39. 06/2019 TS MB 2 JWe39 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8 Eco Design / Kundenwünsche: • Recyclingfähig • Nachhaltige Verpackung • Bioabbaubar • Biobasierende Verpackung • Materialeinsparung • Papierverpackung • Monomaterialien
  • 40. 06/2019 TS MB 2 JWe40 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8
  • 41. 06/2019 TS MB 2 JWe41 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8 Eco Design mit dem Packmittel Nutzer, Abfüllen/ Verpacken Einsatz von Checklisten  Definition der Verpackung  Prüfung der Produkt- und Kundenanforderungen  Anforderungen an den Verpackungsprozess  Transportanforderungen  Darstellung der Recyclingfähigkeit  Interseroh  DSD CyclosHTP
  • 42. 06/2019 TS MB 2 JWe42 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8
  • 43. 06/2019 TS MB 2 JWe43 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8
  • 44. 06/2019 TS MB 2 JWe44 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8 Eco Design mit dem Packmittel Nutzer Befüllen/ Verpacken  Rohmaterial  Verpackungsherstellung  Befüllen/ Verpacken
  • 45. 06/2019 TS MB 2 JWe45 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8
  • 46. 06/2019 TS MB 2 JWe46 Integration in den Management-Prozess (5 Schritte) 8 Mono Polyethylen Verbunde Polyolefinische Verbunde MPO
  • 47.  PRÜFUNG DER RECYCLINGFÄHIGKEIT CYCLOS-HTP FÜR EINE TIERFUTTER VERPACKUNG VON BISCHOF + KLEIN 06/2019 TS MB 2 JWe47 B+K Produkt Entwicklung OPP/Druckfarbe/PE-EVOH-PE/PE
  • 48. 06/2019 TS MB 2 JWe48 Zielkonflikte 25µ statt 20µ Plus 20µ
  • 49. Statements und Praxisbeispiele der beteiligten Unternehmen Dr. Ina-Maria Becker Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH
  • 50. Die Gruppe mit dem Grünen Punkt | Der Grüne Punkt Group 12.06.2019 | 50 Steckbrief – Der Grüne Punkt Der Grüne Punkt - Fakten in der Übersicht Geschäftsfelder Lizensierung Kunststoff- Rezyklate Services 424 Mitarbeiter 55.000 t Systalen Regionale Büros + HQ Köln >24.000 Kunden 1,8 Mio. t verwertete Verkaufs- verpackungen 2017 Nr. 1 Marktführer der Dualen Systeme 2 Produktions- stätten 1,1 Mio. t CO2-Äquivalente eingespart (2017) 29 Jahre Erfahrung Gründung: 1990 31 Kooperation mit EPR-Systemen 4 476 Mio. € Umsatz (2018)
  • 51. Die Gruppe mit dem Grünen Punkt | Der Grüne Punkt Group 12.06.2019 | 51 Design4Recycling (D4R) Komplexe Anforderungen an recyclingfähige Verpackungen
  • 52. Die Gruppe mit dem Grünen Punkt | Der Grüne Punkt Group 12.06.2019 | 52 • Das Gütezeichen gibt den Anteil Rezyklat an, der aus Kunst- stoffen aus dem Gelben Sack/der Gelben Tonne oder ähnlicher haushaltsnaher Systeme aus dem europäischen Ausland stammt. • Unberücksichtigt bleiben Pfandflaschen und Gewerbeabfälle. • Mitglied werden kann jeder! • Weitere Infos: www.ral-rezyklat.de Überprüfbare und zertifizierte Abläufe entlang der Prozess- kette zum Nachweis des Rezyklat-Anteils in Verpackungen/ Produkten … von der LVP-Sortierung … über die Herstellung von Rezyklaten … bis zum Einsatz der Rezyklate Yellow Bag inside – vom Regal ins RegalZielEckpunkte RAL Gütegemeinschaft Rezyklate aus haushaltsnahen Wertstoffsammlungen e. V.
  • 53. Statements und Praxisbeispiele der beteiligten Unternehmen Rainer Würz Qualität und Umwelt, tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG
  • 54. tegut...guteLebensmittel Unternehmenskommunikation|2019 |Seite 54 Mit gutem Gefühl einkaufen DerRundeTischEcoDesign Bedeutung fürtegut…
  • 55. tegut...guteLebensmittel Unternehmenskommunikation|2019 |Seite 55 Seit über 30 Jahren werden immer wieder neueWege gefunden um nachhaltig zu wirtschaften. tegut… setzt aufNachhaltigkeit