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Effektive Projektarbeit trotz
(oder aufgrund von?)
"mixed Teams"
Patrick Albert
patrick.albert@qaware.de
14.06.2023
Effektive Projektarbeit trotz
(oder aufgrund von?)
"mixed Teams"
Patrick Albert
Patrick Albert
Senior IT Project Manager
#mainz #qaware #agile
#cloudnative
Papier ist war geduldig -
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■ Monatelange Pflichtenheft-Phase
■ Oft sogar eigenes Angebot zur Pflichtenheft-Erstellung
■ Erst nach der Abnahme startete die Umsetzung
■ Umsetzung zu 100% auf Seiten des Dienstleisters
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The Agile Way
Es gibt keinen Plan und neue Wünsche sind
(spätestens) morgen umgesetzt
■ Viel Zusammenarbeit und Interaktion mit dem Kunden
■ Start der Umsetzung bereits kurz nach Projektstart
■ Reaktionen auf geänderte Anforderungen immer möglich
■ Meist unerlässlich: Mixed Teams zur effektiven Zusammenarbeit
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Mixed Teams haben es nicht leicht…
5 große Challenges für “Mixed Teams”:
■ Kommunikation: Wer redet wann wie mit wem?
■ Working Styles & Kultur: Für dich immer noch “Sie”, bitte!
■ Priorisierung: Das ist wichtiger, das sieht man doch!
■ Koordinierung: Wie, du hast morgen frei?
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■ Ownership: Mir doch egal - ist doch nur ein Projekt
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…aber auch durchaus Vorteile
5 Vorteile von “Mixed Teams”:
■ Wissen: Lasst uns voneinander lernen und profitieren!
■ Nähe zum Anwender: Du kennst die Nutzer doch am besten…
■ Verantwortlichkeit: Alle sitzen im gleichen Boot.
■ Flexibilität: Kurze Wege fördern flexible Arbeitsmethoden
■ Risikomanagement: Aus zwei Perspektiven sieht man besser.
Variante 1: Komplettes Team beim Dienstleister
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Variante 1: Komplettes Team beim Dienstleister
■ Ziel: Besonders enge Zusammenarbeit
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■ Top:
○ Schnelle und effektive Kommunikation
○ Gleiche Kultur, gleiche Tools, viel
persönlicher Kontakt
■ Risk:
○ Das Ziel nicht gut genug kennen
○ Kunde kann nicht genügend steuern
■ Wann?
○ Klarer Scope
○ Wenige Änderungen
○ Nicht allzu komplexe Fachlichkeit
Variante 2: Nur Product Owner beim Kunden
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Variante 2: Nur Product Owner beim Kunden
■ Ziel: “Was” beim Kunden, “wie” beim Dienstleister.
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■ Top:
○ Guter Kontakt zu den wichtigen Stakeholdern
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■ Risk:
○ Mangelnde Verfügbarkeit des POs
○ Eingeschränkter Blick auf den Kunden
(nur durch PO)
■ Wann?
○ Der “Klassiker”
○ Durchführungsverantwortung beim Dienstleister
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Variante 2a: PO beim Kunden + Proxy-PO
■ Ziel: Schlechte PO-Verfügbarkeit puffern
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■ Top:
○ Puffert PO-Verfügbarkeit gegenüber dem Team
○ Mandat für kleinere Entscheidungen
■ Risk:
○ Fehlendes Mandat → mehr statt weniger Aufwand
○ Missverständnisse, falls Rollen nicht klar kommuniziert
■ Wann?
○ PO nicht ausreichend verfügbar
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Variante 3: PO + SM beim Kunden
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Variante 3: PO + SM beim Kunden
■ Ziel: Möglichst viel Kontrolle durch den Kunden
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■ Top:
○ Bessere PO-Verfügbarkeit durch “PO-nahen” SM
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■ Risk:
○ SM nicht gut verfügbar für Developer → Velocity leidet
○ Koordination zwischen DL-Projekten ist schwierig
○ EWF-Thematik zu beachten
■ Wann?
○ Durchführungsverantwortung beim Kunden
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Variante 4: “Sogar” Developer beim Kunden
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Variante 4: “Sogar” Developer beim Kunden
■ Ziel: Kunde will eigene Teams unterstützen
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■ Top:
○ Gegenseitiges Lernen unter Entwicklern
○ Kunde auf allen Ebenen vertreten
■ Risk:
○ Aufwandsschätzungen & Controlling schwieriger
→ Festpreis kaum machbar, stattdessen T&M
○ EWF-Thematik noch stärker zu beachten
■ Wann?
○ “punktuelle” Unterstützung statt ganzes Team benötigt
Verantwortung bedeutet auch Pflicht
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Verantwortung bedeutet auch Pflicht
Team komplett beim Dienstleister Team komplett beim Kunden
Verantwortung beim
Dienstleister
Verantwortung beim
Kunden
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■ Zeit- / Sprintplanung
■ Teamgefüge
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Verantwortung für das Ergebnis:
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■ Dokumentation
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Faire agile transparente Abrechnung - ein Widerspruch?
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Der Festpreis
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Faire agile transparente Abrechnung - ein Widerspruch?
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Passendes Setup
■ Welche Rolle auf welcher Seite?
■ Sinnvoll für beide Seiten
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■ Wer mit wem?
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"Mixed" Scrum-Teams – Die richtige Mischung macht's!

  • 1. qaware.de Effektive Projektarbeit trotz (oder aufgrund von?) "mixed Teams" Patrick Albert patrick.albert@qaware.de 14.06.2023 Effektive Projektarbeit trotz (oder aufgrund von?) "mixed Teams" Patrick Albert
  • 2. Patrick Albert Senior IT Project Manager #mainz #qaware #agile #cloudnative
  • 3. Papier ist war geduldig - und die Projekte starr und unbeweglich ■ Monatelange Pflichtenheft-Phase ■ Oft sogar eigenes Angebot zur Pflichtenheft-Erstellung ■ Erst nach der Abnahme startete die Umsetzung ■ Umsetzung zu 100% auf Seiten des Dienstleisters Pixabay
  • 4. The Agile Way Es gibt keinen Plan und neue Wünsche sind (spätestens) morgen umgesetzt ■ Viel Zusammenarbeit und Interaktion mit dem Kunden ■ Start der Umsetzung bereits kurz nach Projektstart ■ Reaktionen auf geänderte Anforderungen immer möglich ■ Meist unerlässlich: Mixed Teams zur effektiven Zusammenarbeit Pixabay
  • 5. Mixed Teams haben es nicht leicht… 5 große Challenges für “Mixed Teams”: ■ Kommunikation: Wer redet wann wie mit wem? ■ Working Styles & Kultur: Für dich immer noch “Sie”, bitte! ■ Priorisierung: Das ist wichtiger, das sieht man doch! ■ Koordinierung: Wie, du hast morgen frei? Warum weiß ich das nicht?! ■ Ownership: Mir doch egal - ist doch nur ein Projekt wie andere auch. Pixabay
  • 6. …aber auch durchaus Vorteile 5 Vorteile von “Mixed Teams”: ■ Wissen: Lasst uns voneinander lernen und profitieren! ■ Nähe zum Anwender: Du kennst die Nutzer doch am besten… ■ Verantwortlichkeit: Alle sitzen im gleichen Boot. ■ Flexibilität: Kurze Wege fördern flexible Arbeitsmethoden ■ Risikomanagement: Aus zwei Perspektiven sieht man besser.
  • 7. Variante 1: Komplettes Team beim Dienstleister Pixabay
  • 8. Variante 1: Komplettes Team beim Dienstleister ■ Ziel: Besonders enge Zusammenarbeit Pixabay ■ Top: ○ Schnelle und effektive Kommunikation ○ Gleiche Kultur, gleiche Tools, viel persönlicher Kontakt ■ Risk: ○ Das Ziel nicht gut genug kennen ○ Kunde kann nicht genügend steuern ■ Wann? ○ Klarer Scope ○ Wenige Änderungen ○ Nicht allzu komplexe Fachlichkeit
  • 9. Variante 2: Nur Product Owner beim Kunden Pixabay
  • 10. Variante 2: Nur Product Owner beim Kunden ■ Ziel: “Was” beim Kunden, “wie” beim Dienstleister. Pixabay ■ Top: ○ Guter Kontakt zu den wichtigen Stakeholdern ○ Gute Kenntnis des Projekt-Kontext ■ Risk: ○ Mangelnde Verfügbarkeit des POs ○ Eingeschränkter Blick auf den Kunden (nur durch PO) ■ Wann? ○ Der “Klassiker” ○ Durchführungsverantwortung beim Dienstleister ○ Komplexe Anforderungen
  • 11. Variante 2a: PO beim Kunden + Proxy-PO ■ Ziel: Schlechte PO-Verfügbarkeit puffern Pixabay ■ Top: ○ Puffert PO-Verfügbarkeit gegenüber dem Team ○ Mandat für kleinere Entscheidungen ■ Risk: ○ Fehlendes Mandat → mehr statt weniger Aufwand ○ Missverständnisse, falls Rollen nicht klar kommuniziert ■ Wann? ○ PO nicht ausreichend verfügbar ○ Großes Team auf Seite des Dienstleisters ○ Möglichkeiten zur “Entscheidungs-Teilung”
  • 12. Variante 3: PO + SM beim Kunden Pixabay
  • 13. Variante 3: PO + SM beim Kunden ■ Ziel: Möglichst viel Kontrolle durch den Kunden Pixabay ■ Top: ○ Bessere PO-Verfügbarkeit durch “PO-nahen” SM ○ Kunde steuert auch prozessual ■ Risk: ○ SM nicht gut verfügbar für Developer → Velocity leidet ○ Koordination zwischen DL-Projekten ist schwierig ○ EWF-Thematik zu beachten ■ Wann? ○ Durchführungsverantwortung beim Kunden ○ Einbindung in komplexe Projektstruktur beim Kunden
  • 14. Variante 4: “Sogar” Developer beim Kunden Pixabay
  • 15. Variante 4: “Sogar” Developer beim Kunden ■ Ziel: Kunde will eigene Teams unterstützen Pixabay ■ Top: ○ Gegenseitiges Lernen unter Entwicklern ○ Kunde auf allen Ebenen vertreten ■ Risk: ○ Aufwandsschätzungen & Controlling schwieriger → Festpreis kaum machbar, stattdessen T&M ○ EWF-Thematik noch stärker zu beachten ■ Wann? ○ “punktuelle” Unterstützung statt ganzes Team benötigt
  • 16. Verantwortung bedeutet auch Pflicht Pexels
  • 17. Verantwortung bedeutet auch Pflicht Team komplett beim Dienstleister Team komplett beim Kunden Verantwortung beim Dienstleister Verantwortung beim Kunden Verantwortung für die Durchführung: ■ Zeit- / Sprintplanung ■ Teamgefüge ■ Budget Verantwortung für das Ergebnis: ■ Funktionalität ■ Qualität ■ Architektur ■ Dokumentation
  • 18. Früher oder später kommt’s: Lass uns über Geld reden Pixabay
  • 19. Faire agile transparente Abrechnung - ein Widerspruch? Variante 1: Komplett festgelegt Der Festpreis ■ Klare Themen - klarer Preis ■ Agilität durch “wir tauschen im Projekt Themen unter der Hand” ■ Vorteile – Inhaltliche Klarheit auf beiden Seiten – Gern gesehen beim Einkauf des Kunden ■ Nachteile – Thementausch benötigt hohes Vertrauen - für beide!
  • 20. Faire agile transparente Abrechnung - ein Widerspruch? Variante 2: Komplett variabel ■ Keine genauen Themen im Angebot Time and Material ■ Stundensatz x Aufwand = Endpreis ■ Gerade in agilen Projekten mit Dienstleistern oft genutzt ■ Vorteile – Transparent und einfach. – Schnelle Angebotserstellung. ■ Nachteile – Diskussionen über Querschnittsaufwände oder Stundensätze Einzel-Pakete “on demand” ■ Statt Stundensätze werden Komplexitätsklassen (T-Shirt-Größen, Storypoints, …) verkauft ■ Vorteile – Sehr flexibel - und trotzdem nach Komplexität statt Zeit abgerechnet ■ Nachteile – Beim Einkauf des Kunden nur ungern gesehen
  • 21. Faire agile transparente Abrechnung - ein Widerspruch? Variante 3: Der Mittelweg Der agile Festpreis ■ Themen sind Teil des Angebots ■ Tausch gleich großer Themen explizit möglich ■ Vorteile – Kein T+M - und trotzdem auf Angebots-Level flexibel – Vertretbarer für den Einkauf als reines “on demand”
  • 22. Der agile Festpreis Basics ■ Beschreibung einzelner Themen wie beim Festpreis-Angebot ■ Größe für jedes Thema separat ausgewiesen ■ Einvernehmlicher Thementausch mit gleicher Größe explizit möglich → “Tausche 2x S gegen 2x S” ■ Abnahme: Geleistete Themen vs. angebotene Themen auflisten Abrechnung ■ Abrechnung nach “T-Shirt-Größen” – Nachteil: Leichte Unschärfe durch Gruppierung → Im Durchschnitt sollte es passen ■ Abrechnung nach “Story-Points” – Nachteil: Exakter Tausch nur selten möglich → Angebotssumme nur näherungsweise erreicht Pixabay
  • 24. Lass es gut werden! P r o j e k t - I d e n t i t ä t Team gedanke Gem einsam es Toolset Passendes Setup K o m m u n i k a t i o n s - R e g e l n Passendes Setup ■ Welche Rolle auf welcher Seite? ■ Sinnvoll für beide Seiten ■ Klare Zuständigkeiten und Mandate Kommunikationsregeln ■ Wer mit wem? ■ Zu welchem Thema? ■ Wann und wie? Gemeinsames Toolset ■ Messaging ■ Collaboration ■ Development ■ Management Teamgedanke ■ Vertrauen aufbauen ■ Für Transparenz sorgen ■ Regelmäßige Retrospektiven Projektidentität ■ Kultur ■ Logo