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Von der Impact Map zur User Story
Anforderungsmanagement in einem
langlaufenden Kundenprojekt
Modern RE
Tassilo Kubitz – akquinet AG
20.09.2017
Tassilo Kubitz
Tassilo Kubitz
• 1969 / Berlin
• Meteorologe
• 20 Jahre – IT / Softwareentwicklung / Teamleitung / Projektleitung
• Leiter Competence Center
Projektmanagement
akquinet tech@spree GmbH
akquinet tech@spree GmbH
• Teil der akquinet AG (IT-Beratungsunternehmen)
• Individuelle Software-Entwicklungs-Projekte
• Branchenübergreifend
• Industrie 4.0 / Enterprise Mobility, z.B.
• Produktionsplanung
• Fernwartung
• Flottenmanagement
• Flexibles Projektmanagement notwendig (von klassisch bis agil)
Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen
• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen
• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
Das Projekt – was bisher geschah
• Der Auftraggeber
• ist ein traditionsreiches deutsches Unternehmen im Maschinenbau
• möchte eine Altanwendung ablösen und erweitern
• strebt eine Individuelle Softwareentwicklung an
• hat keinerlei Erfahrungen mit Agilen Vorgehensmodellen
• Vorprojekt
• 2012-2013
• Machbarkeitsstudie
• Umfang 500PT
• Hauptprojekt 2013-2015
• Ablösung der Altanwendungen
• Umfang 2500PT
Das Projekt – die ersten Komplikationen
• Vorprojekt 2012-2013
• Ziele
• Viele technische Schnittstellen zu Maschinen und anderen Software-Komponenten
• Interaktions-Konzepte der neuen UI als Prototypen umsetzen
• RE
• Workshops
• Personas / User Stories
• Wireframes / Style-Guide
• Usability Tests
• Schwierigkeiten (unklare Anforderungen)
• Domäne kennenlernen
• Mengengerüste beliebig
• Anforderungen als Zeilen in einer XLS
Das Projekt – die größeren Komplikationen
• Hauptprojekt 2013-2015
• Ziele
• Ablösung der Altanwendung und weitere Erweiterungen
• RE
• Workshops
• Personas / User Stories
• Wireframes / Style-Guide
• Usability-Tests
• Schwierigkeiten (zu viele Anforderungen)
• Rollenübergreifende Funktionalitäten
• Das Budget wurde von 2500 auf 1100 und dann auf 500PT gekürzt
• Alles sollte umgesetzt werden – nur kleiner. Kürzung – aber wie?
=> Unterschiedliches Verständnis über Inhalte von Arbeitspaketen
=> Budgetüberschreitungen durch Nachforderungen
=> Massive Eskalationen
Das Projekt – das Ergebnis
• Es gab ein Nachbesserungs-Budget zum Finalisieren einer Light-Variante
• Sowohl AG als auch AN haben viel Lehrgeld bezahlt
• Danach verlangsamte Entwicklung über den Wartungsvertrag…
Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen
• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
Die Herausforderung – Der Start…
Die Weiterentwicklung zum Ausbau der Anwendung war zwingend notwendig,
allerdings waren sich beide Seiten einig
• nicht so, wie bisher!
• das Budget war begrenzt als auch die Termine fest
Die Herausforderung – den Fehlstart vermeiden
April 2016 September 2016
Die Anforderungen sind nur grob skizziert und sehr veränderlich – das Déjà-vu!
Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen
• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
Die Lösung
• OBJEKTspektrum März/April 2016 Nr. 2
Modernes Requirements Management
• Von der Impact Map zu User-Storys:
Wie Stakeholder und Entwickler gemeinsam eine Strategie
verfolgen (Seite 20-25)
• Dr. Monika Schubert (Opitz Consulting)
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OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
Die Lösung – Von Impact Mapping zur User Story
OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
Die Lösung – Von Impact Mapping zur User Story
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Die Lösung – das Zusammenspiel
OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
Die Lösung – mein Eindruck – durchweg positiv!
• Vom Großen zum Kleinen
• Mehrwert-Betrachtung
• Berücksichtigung von Prozessen
• Nutzer-Betrachtung
• Release-Planung
=> Damit könnte ich die Anforderungen zielführender steuern!
Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen
• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
Die Erfahrungen – wie führt man das Tool ein?
• Der Ansprechpartner wollte
das Projekt zum Erfolg führen, fühlte sich aber alleine gelassen
=> Unterstützung bei der Erhöhung der Akzeptanz im Unternehmen
=> Einbeziehung der Zielgruppen Management und Vertrieb
• Der Ansprechpartner wollte
aktiv mitarbeiten und legte Wert auf Transparenz
=> Gemeinsame Projekt-Ablage war ein webbasiertes Collaboration-Tool
• Der Ansprechpartner wollte
alle seine Gedanken loswerden
=> Die Struktur musste alle Abstraktionsebenen abbilden
Die Erfahrungen – jede Menge Probleme mehr…
• Übertragung der bisher formulierten Anforderungen
in die neue Struktur war erkenntnisreich,
da das Pferd von hinten aufgezäumt werden musste
Die Erfahrungen - Erkenntnis #1: Das Oversizing
• Eine Anforderung ist zu klein, um eine Impact Map oder Story Map zu erstellen
• Kennzeichen
• Man denkt sich ein Geschäftsziel aus
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• Beispiel
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• Erkenntnis
• Wir lassen die obere Stufe(n) bei Bedarf weg
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A
Die Erfahrungen - Erkenntnis #2 – Die Vergangenheitsbewältigung
• Eine Anforderung ist sehr allgemein und zieht sich durch alles hindurch
• Kennzeichen
• Man beschreibt die ganze Zeit das bereits Vorhandene
• Bei der Suche nach dem Geschäftsziel landet man
bei einer Selbstverständlichkeitsanforderung
• Beispiel
• Benutzerberechtigungen
• Erkenntnis
• Verlagerung der Anforderung in die Kernarchitektur
• Behandlung als Selbstverständlichkeitsanforderung
A ?
Die Erfahrungen - Erkenntnis #3 – Die Explosion
• Eine Anforderung ist zu groß
• Kennzeichen
• Die Impact Map wird immer größer und größer
• Beispiel
• Eine Anforderung die eigentlich ein (Teil-)Geschäftsziel ist
• Erkenntnis
• Das Konzept funktioniert!
• Wir können uns bei der Ausarbeitung von Details
fokussieren
A
Die Erfahrungen – Eigene Erweiterungen
• Klassifikation innerhalb der Impact Map und Story Map nach Kano
=> Die Roadmap lässt sich dem Vertrieb leichter „verkaufen“
=> Selbstverständlichkeitsanforderungen sind planbar
• Iterative Schätzungen auf jeder Ebene
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Bestandskunden
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Die Erfahrungen – Zitate des Kunden
• „Das Verfahren scheint gut strukturiert – das können wir gerne mal ausprobieren“
• „Die Methode scheint geeignet zu sein, die wirklich richtigen Dinge anzugehen“
• „Das müssen wir jetzt nicht weiter betrachten, das kommt dann später“
• „Als ich unseren Plan dem Vorstand zeigte, waren alle verblüfft –
und haben ihn gleich durchgewunken“
Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen
• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
Das Fazit – (1/2)
• Die Methode benötigt einiges an Einarbeitung und Erfahrung
=> Es gibt keine feste Regel, wo der Schnitt zwischen Impact Map und Story Map liegt
• Die Struktur ermöglicht es, an alles zu denken,
dieses aber nicht sofort auszuarbeiten
=> frühzeitiges Erkennen von komplexen Anforderungen
=> Iterative Schätzungen auf unterschiedlichen Ebenen
=> gezielte Vertiefung auf Basis von Nutzwertbetrachtungen
• Stringentes Rollenverständnis
=> Vermeidung von Function-Overloading
=> Sicherstellung der UX
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Das Fazit – (2/2)
• Der umgekehrte Weg (Von der User Story zur Impact Map) ist auch möglich
=> Erleichtert das Verstehen der Kundendomäne
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• Weglassen oder Hinzunehmen?
=> Scope-Änderungen werden Transparent am Nutzen
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Agenda
• Das Projekt
Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen
• Die Herausforderung
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• Die Lösung
Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“
• Die Erfahrungen
Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden?
• Das Fazit
This is the end…
tassilo.kubitz@akquinet.de
@KubitzTassilo
linkedin.com/in/tassilokubitz
xing.com/profile/Tassilo_Kubitz
Vielen Dank!
Die finale Diskussion ist eröffnet 
Read more…
tassilo.kubitz@akquinet.de
@KubitzTassilo
linkedin.com/in/tassilokubitz
xing.com/profile/Tassilo_Kubitz
https://blog-
de.akquinet.de/category/alle/project-
management-alle/

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  • 1. Von der Impact Map zur User Story Anforderungsmanagement in einem langlaufenden Kundenprojekt Modern RE Tassilo Kubitz – akquinet AG 20.09.2017
  • 2. Tassilo Kubitz Tassilo Kubitz • 1969 / Berlin • Meteorologe • 20 Jahre – IT / Softwareentwicklung / Teamleitung / Projektleitung • Leiter Competence Center Projektmanagement akquinet tech@spree GmbH
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  • 4. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 5. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 6. Das Projekt – was bisher geschah • Der Auftraggeber • ist ein traditionsreiches deutsches Unternehmen im Maschinenbau • möchte eine Altanwendung ablösen und erweitern • strebt eine Individuelle Softwareentwicklung an • hat keinerlei Erfahrungen mit Agilen Vorgehensmodellen • Vorprojekt • 2012-2013 • Machbarkeitsstudie • Umfang 500PT • Hauptprojekt 2013-2015 • Ablösung der Altanwendungen • Umfang 2500PT
  • 7. Das Projekt – die ersten Komplikationen • Vorprojekt 2012-2013 • Ziele • Viele technische Schnittstellen zu Maschinen und anderen Software-Komponenten • Interaktions-Konzepte der neuen UI als Prototypen umsetzen • RE • Workshops • Personas / User Stories • Wireframes / Style-Guide • Usability Tests • Schwierigkeiten (unklare Anforderungen) • Domäne kennenlernen • Mengengerüste beliebig • Anforderungen als Zeilen in einer XLS
  • 8. Das Projekt – die größeren Komplikationen • Hauptprojekt 2013-2015 • Ziele • Ablösung der Altanwendung und weitere Erweiterungen • RE • Workshops • Personas / User Stories • Wireframes / Style-Guide • Usability-Tests • Schwierigkeiten (zu viele Anforderungen) • Rollenübergreifende Funktionalitäten • Das Budget wurde von 2500 auf 1100 und dann auf 500PT gekürzt • Alles sollte umgesetzt werden – nur kleiner. Kürzung – aber wie? => Unterschiedliches Verständnis über Inhalte von Arbeitspaketen => Budgetüberschreitungen durch Nachforderungen => Massive Eskalationen
  • 9. Das Projekt – das Ergebnis • Es gab ein Nachbesserungs-Budget zum Finalisieren einer Light-Variante • Sowohl AG als auch AN haben viel Lehrgeld bezahlt • Danach verlangsamte Entwicklung über den Wartungsvertrag…
  • 10. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 11. Die Herausforderung – Der Start… Die Weiterentwicklung zum Ausbau der Anwendung war zwingend notwendig, allerdings waren sich beide Seiten einig • nicht so, wie bisher! • das Budget war begrenzt als auch die Termine fest
  • 12. Die Herausforderung – den Fehlstart vermeiden April 2016 September 2016 Die Anforderungen sind nur grob skizziert und sehr veränderlich – das Déjà-vu!
  • 13. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 14. Die Lösung • OBJEKTspektrum März/April 2016 Nr. 2 Modernes Requirements Management • Von der Impact Map zu User-Storys: Wie Stakeholder und Entwickler gemeinsam eine Strategie verfolgen (Seite 20-25) • Dr. Monika Schubert (Opitz Consulting)
  • 15. Die Lösung – Von Impact Mapping zur User Story OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
  • 16. Die Lösung – Von Impact Mapping zur User Story OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
  • 17. Die Lösung – Von Impact Mapping zur User Story OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
  • 18. Die Lösung – das Zusammenspiel OBJEKTspektrum 2016 Nr 2 - Dr. Monika Schubert
  • 19. Die Lösung – mein Eindruck – durchweg positiv! • Vom Großen zum Kleinen • Mehrwert-Betrachtung • Berücksichtigung von Prozessen • Nutzer-Betrachtung • Release-Planung => Damit könnte ich die Anforderungen zielführender steuern!
  • 20. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 21. Die Erfahrungen – wie führt man das Tool ein? • Der Ansprechpartner wollte das Projekt zum Erfolg führen, fühlte sich aber alleine gelassen => Unterstützung bei der Erhöhung der Akzeptanz im Unternehmen => Einbeziehung der Zielgruppen Management und Vertrieb • Der Ansprechpartner wollte aktiv mitarbeiten und legte Wert auf Transparenz => Gemeinsame Projekt-Ablage war ein webbasiertes Collaboration-Tool • Der Ansprechpartner wollte alle seine Gedanken loswerden => Die Struktur musste alle Abstraktionsebenen abbilden
  • 22. Die Erfahrungen – jede Menge Probleme mehr… • Übertragung der bisher formulierten Anforderungen in die neue Struktur war erkenntnisreich, da das Pferd von hinten aufgezäumt werden musste
  • 23. Die Erfahrungen - Erkenntnis #1: Das Oversizing • Eine Anforderung ist zu klein, um eine Impact Map oder Story Map zu erstellen • Kennzeichen • Man denkt sich ein Geschäftsziel aus • „es könnte sein,…“ • Beispiel • „Erweiterung der Tabelle um Feld X“ • Erkenntnis • Wir lassen die obere Stufe(n) bei Bedarf weg • Die Anforderung ist wohl nicht so wichtig A
  • 24. Die Erfahrungen - Erkenntnis #2 – Die Vergangenheitsbewältigung • Eine Anforderung ist sehr allgemein und zieht sich durch alles hindurch • Kennzeichen • Man beschreibt die ganze Zeit das bereits Vorhandene • Bei der Suche nach dem Geschäftsziel landet man bei einer Selbstverständlichkeitsanforderung • Beispiel • Benutzerberechtigungen • Erkenntnis • Verlagerung der Anforderung in die Kernarchitektur • Behandlung als Selbstverständlichkeitsanforderung A ?
  • 25. Die Erfahrungen - Erkenntnis #3 – Die Explosion • Eine Anforderung ist zu groß • Kennzeichen • Die Impact Map wird immer größer und größer • Beispiel • Eine Anforderung die eigentlich ein (Teil-)Geschäftsziel ist • Erkenntnis • Das Konzept funktioniert! • Wir können uns bei der Ausarbeitung von Details fokussieren A
  • 26. Die Erfahrungen – Eigene Erweiterungen • Klassifikation innerhalb der Impact Map und Story Map nach Kano => Die Roadmap lässt sich dem Vertrieb leichter „verkaufen“ => Selbstverständlichkeitsanforderungen sind planbar • Iterative Schätzungen auf jeder Ebene Neukunden Bestandskunden Maintenance
  • 27. Die Erfahrungen – Zitate des Kunden • „Das Verfahren scheint gut strukturiert – das können wir gerne mal ausprobieren“ • „Die Methode scheint geeignet zu sein, die wirklich richtigen Dinge anzugehen“ • „Das müssen wir jetzt nicht weiter betrachten, das kommt dann später“ • „Als ich unseren Plan dem Vorstand zeigte, waren alle verblüfft – und haben ihn gleich durchgewunken“
  • 28. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 29. Das Fazit – (1/2) • Die Methode benötigt einiges an Einarbeitung und Erfahrung => Es gibt keine feste Regel, wo der Schnitt zwischen Impact Map und Story Map liegt • Die Struktur ermöglicht es, an alles zu denken, dieses aber nicht sofort auszuarbeiten => frühzeitiges Erkennen von komplexen Anforderungen => Iterative Schätzungen auf unterschiedlichen Ebenen => gezielte Vertiefung auf Basis von Nutzwertbetrachtungen • Stringentes Rollenverständnis => Vermeidung von Function-Overloading => Sicherstellung der UX => Vertriebliche Stories möglich
  • 30. Das Fazit – (2/2) • Der umgekehrte Weg (Von der User Story zur Impact Map) ist auch möglich => Erleichtert das Verstehen der Kundendomäne => Ermöglicht das Hinterfragen von Anforderungen • Weglassen oder Hinzunehmen? => Scope-Änderungen werden Transparent am Nutzen ausgerichtet => Kommunikation die das Top-Management versteht • Das Verfahren ist ein Grundbestandteil des Produktmanagements!
  • 31. Agenda • Das Projekt Was bisher geschah – oder – wo entstehen die Probleme bei unklaren Anforderungen • Die Herausforderung Den Fehlstart vermeiden – oder – das Déjà-vu von der Komplexität der Anforderungen • Die Lösung Der Artikel von Dr. Monika Schubert „Von der Impact Map zur User Story“ • Die Erfahrungen Welche Ansätze sind erfolgsversprechend? Wie konnte der Kunde mit einbezogen werden? • Das Fazit
  • 32. This is the end… tassilo.kubitz@akquinet.de @KubitzTassilo linkedin.com/in/tassilokubitz xing.com/profile/Tassilo_Kubitz Vielen Dank! Die finale Diskussion ist eröffnet 