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Ein Unternehmen der MEHLER AG
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Update
SAP Monitoring
Business Track Nagios Konferenz, 11.Oktober 2007
Michael Kienle
Geschäftsführer it-novum GmbH
m.kienle@itnovum.de
Ein Unternehmen der MEHLER AG
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• Bedeutung & Notwendigkeit der SAP Überwachung
• Das SAP-Monitoring-Tool: CCMS
– Möglichkeiten CCMS
– Welche Werte im CCMS sollten überwacht werden?
• Grenzen von CCMS: Und dann war da noch…
– Andere Transaktionen
– Exemplarische technische Umsetzung
• End-2-End Monitoring (E2E) / Geschäftsprozess-Monitoring
• Live Demo
• CCMS vs. SAP Solution Manager
• Fazit: Genügt eine OpenSource Plattform den
Anforderungen eines ERP-Monitorings?
Agenda
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• IT-Lösungen für den gehobenen Mittelstand/Enterprise
– Sichere, zuverlässige und wirtschaftliche IT
• Komplette Wertschöpfungskette
– Beratung, Planung, Umsetzung, Betrieb
• Am externen Markt seit 1999
– Ca. 50% externer Umsatz, Trend: steigend
– Synergieeffekte & Innovationen durch Konzernzugehörigkeit (>2 Mrd €)
– Partnerschaften und Zertifizierungen
• Schwerpunkte & Kompetenzen:
– Systemmanagement (itcockpit/nagios)
– ServerBasedComputing
– Outsourcing/Datacenter/SAP
– Konzepte, Analysen und Betrieb
– Storage- und Servervirtualisierung, Konsolidierung
– IT-Sicherheit, Datenschutz, Datensicherheit
– Dokumentenmanagement / Archivierung / ECM
IT-Kompetenz-Zentrum eines Konzerns
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• Unternehmenskritische ERP-Anwendungen: Stabilität
– Störung der Betriebsabläufe; bis zum kompletten Stillstand
– Vereinbarung SLA (Service Level Agreements)
Monitoring-Kosten sind eher zu vernachlässigen
• Das Systemmanagement sollte dementsprechend:
– die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles deutlich verringen
– im Fehlerfall schnellere Fehlerlokalisierung ermöglichen
Übergreifend eine “angemessene” Nutzung sicherzustellen
• In der Praxis bedeutet dieses an Einsatzgebieten:
Incident Management
Performance Management: Sizing, proaktive Erweiterung
SLA-Reporting: Verfügbarkeiten, Antwortzeiten
Notwendigkeit des SAP Monitorings
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„Die Verwaltung verteilter Client-Server-Systeme stellt hohe
Anforderungen an Systemadministratoren. Bei verteilten
Systemen, die über die Mindestkonfiguration hinausgehen,
sind Werkzeuge zur Unterstützung von
Systemadministratoren bei dieser Aufgabe unentbehrlich.“
SAP AG, Dokumentation CCMS
Der Monitoring Ansatz von SAP: CCMS
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CCMS = Computer Center Management System
• Überwachung und Verwaltung
• SAP-Transaktion „rz20“
• Große Baumstruktur (x-tausend
Einträge)
– “If you can not control it you
can not manage it”
– “BUT do not measure what
you will not change”
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Durchschnitt einer
festgelegten SAP-internen
Transaktion
CCMS – Dialog Overview
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• Mittlere Zeit Dispatcher-
Warteschlange
• Mittlere Lade- und
Generierungszeit von
SAP-Objekten
• Durchschnitt
Datenbankanforderung
CCMS – Dialog Application Service
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CCMS – Operating System
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TableSpaces
CCMS - Database
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Überwachen verschiedener SAP-
Puffer auf:
Kriterien
Space Used Pufferspeichers in Prozent
Hit Ratio Datenbankanfragen/Cache
Swap Auslagerungen Swaps pro Minute
Felder
GenericKey ganz/teilweise gepufferte DB-Tabellen
Program kompilierte SAP-Programme
Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? I
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Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? II
Diverse wichtige SAP interne Speicher:
R3RollUsed Belegung des Rollbereichs
Rollbereich: Speicherbereich fester, konfigurierbaren
Größe, der zu einem Workprozess gehört; enthält
benutzerspezifische Daten und ist der erste Speicher,
den ein Workprozess erhält.
EsAct Belegung des Erweiterungsspeichers
Der Erweiterungsspeicher enthält den größten Teil des
Benutzerkontexts. Die Seitenverwaltung dieses
Speichers erfolgt nicht durch das Betriebssystem,
sondern direkt durch das SAP-System.
HeapAct Belegung des privaten Speichers
Einem Workprozess wird erst dann privater Speicher
zugewiesen,wenn Rollbereich und Erweiterungsspeicher
belegt sind; der Workprozess ist dann bis zum Ende der
Transaktion für den aktuellen Benutzerkontext reserviert
(PRIV-Modus). Laufen zu viele Dialog-Workprozesse im
PRIV-Modus, entstehen Performance-Probleme.
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Allgemeine Performance-Werte:
DialogSteps mittlere Anzahl von Dialogschritten pro Minute.
Ein hoher Wert in Verbindung mit einer hohen
ResponseTime weist auf generelle Überlastung hin, ein sehr
niedriger Wert auf eine Fehlfunktion
Eine der verschiedenen Antwortzeiten
Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? III
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Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? IV
Die Option „AbortedJobs“ meldet alle abgebrochenen (Background-)
Jobs im SAP. Im produktiven Einsatz kommt es immer wieder zu
Jobabbrüchen, die jedoch nicht immer systemkritische Bedeutung
haben.
z.B. Fehleranalyse: Transaktion “sm37” (Dumpanalyse Background)
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Datenbank-Optimierung
Erfolgte Optimierung
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Backup, Health, ….?
Health & Consistency
Backup erfolgreich?
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Verbindung Appl - DB
Sinnvoll?
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OS-Details: SAP vs. OS
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Schwellwerte I
Zur effizienten Alarmierung sind im Nagios Schwellwerte zu definieren. Falls für
abgefragte Werte noch keine Erfahrungen bestehen, ist es immer empfehlenswert, die
im CCMS definierten Standardschwellwerte (bei ordnungsgemäßer Installation und
Einrichtung im SAP-System!) erst einmal zu übernehmen und dann sukzessive
anzupassen.
Schwellwerte des
Monitorattributes auf
seiner
Eigenschaftsseite
“Methoden” geben die
Analyseprogramme an
Benachrichtigungs-
paramter
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Individuelle Schwellwerte lassen sich gut über die aufgezeichneten Graphen bestimmen.
Sinnvoll aber zeitaufwändig (lange Erfahrungen/Messungen notwendig)
Als erster Schritt wurden die Schwellwerte vom CCMS übernommen. Danach erfolgt
eine längere Messung der “IST-Situation” mit abschließender Analyse der Ergebnisse
und der Neueinstellung der Schwellwerte.
CRITICAL WARNING
Schwellwerte II
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Verschiedene Reaktionszeiten I
Dialogantwortzeit = durchschnittliche Antwortzeit zur Verarbeitung eines Dialogschritts
Bei diesem Wert kann es zu Ausreißern kommen, die meist nur
durch einen einzigen großen Prozess hervorgerufen werden.
Diese hohen Werte haben aber leider keine wirkliche Aussage-
kraft, da die SAP-Clients der Anwender trotz hoher Werte an
dieser Stelle, keine Performanceeinbusen erleiden.
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Netzlaufzeit = Zeit für Datentransfer zwischen Frontend und Anwendungsserver
Durchschnittswert aller Netzlaufzeiten. Es lässt erkennen das
irgendwelche SAP-Clients durch das Netzwerk
verzögert ihre Daten erhalten, aber leider nicht welche Clients
genau betroffen sind oder durch welchen Teil des Netzwerks
diese Verzögerung ausgelöst wird.
Hier sind mit weiteren Tools genauere Analyse zu erstellen.
Verschiedene Reaktionszeiten II
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normierte Antwortzeit = Wie Dialogantwortzeit, nur für eine voreingestellte Standard-
transaktion.
Durch das Messen der Zeit die eine immer gleiche
Standardtransaktion zur Bearbeitung im SAP benötigt,
erhählt man einen realistischen Wert, der die Performance
des SAP-Systems gut widerspiegelt.
Verschiedene Reaktionszeiten III
Das Auftreten von Spitzen deutet auf eine momentane Überlastung des
SAP-Systems hin; alle angeschlossenen SAP-Anwender werden
Performance-Einbußen erleben.
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• Überwachung SAP-Server mit einem direkten
benachbarten Nagios nicht besonders aussagekräftig
• Einbezug Standorte/RemoteUser („gefühlte Performance“)
• „Simulieren“ eines Benutzers; Zeitmessung:
– Einloggen, bestimmte Ein-/Ausgaben & Transaktionen, Ausloggen
– End-2-End Performance (generisch verwendbar)
Im CCMS nicht möglich, Add-On Tools notwendig
Verschiedene Reaktionszeiten IV
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Grenzen von CCMS…
• CCMS ist nur eine Monitoring- Zusammenfassung und kein Analyse-Tool!
– Viele Ergebnisse finden sich jedoch tatsächlich im CCMS!
• CCMS fokussiert ausschließlich auf SAP (LAN/WAN, RZ, Clients)?
• Komplexe SAP-Landschaften (Connectoren etc.)….?
Überwachung von Einzelkomponenten, keine Geschäftsprozesse sichtbar
Reales Enduser Antwortzeitverhalten (End-2-End Messungen)?
ServiceLevelAgreements (SLA) und deren Reporting?
Tiefergehende Analysen notwendig - regelmäßige Checks durch SAP-Basis
Administratoren (mehrmals täglich ca. 40-50 Transaktionen), z.B.:
– Db13/db14 - Sicherungsprotokolle
– Sm21 – SAP Loganalyse
– St03n - Performanceanalyse
– St04 - Performanceanalyse
– St22 - Dumpanalyse
– Sm37 – Jobauswahl
– Db02 – Datenbankperformanceanalyse
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Integration bel.
Transkationen
….nur, wie diese integrieren? Auswahl an Möglichkeiten:
– Funktionsbausteine (FB) / RemoteFunctionCall (RFC)
– Direkte Datenbankzugriffe
– GUI Scripting
Generelle Probleme:
• Dokumentation ….
• Know-How - welche FB/Einträge sind wesentlich?
• Trace bei Tabelleneinträgen
• Umfeldermittlung um Herauszufinden welche FB verwendet
werden
• Debug beliebiger Transaktionen (z.B. mittels Transaktion
„se38“)
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Integration: Funktionsbausteine
(FB)
Funktionsbausteine sind Prozeduren die aus ABAP-Programmen oder definierten Schnittstellen
aufgerufen werden können. Funktionsbausteine können Daten speichern/auslesen und werden in
vielen ABAP-Programmen zum Berechnen/Prüfen gebraucht. FBs können via RFC von anderen
Systemen aufgerufen werden (Voraussetzung Baustein ist RFC-fähig!)
Grundsätzlicher Ablauf: Aufruf FB - Import Parameter füllen – Ausführen –
Ergebnisse auswerten - Ergebnisse bereitstellen.
Im SAP wird ein weiterer FB („z-Baustein“) angelegt, der den zu
aufrufenden FB abarbeitet, Ergebnisse aufbereitet und in irgendeiner
Form (TXT-File, DB-Eintrag) bereitstellt (Program-Wrapper).
Nachteil: Anpassung im SAP
Über einen SAP Connector (z.B. .NET Connector) werden via RFC
Bausteine aufgerufen. Die Ergebnisse werden an das aufrufende
Programm zurückgegeben, ausgewertet und bereitgestellt. Die
Schnittstelle wird einmal implementiert und kann durch
Parametrisierung weitere SAP-Systeme monitoren.
Vorteil: Anpassung außerhalb SAP
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Integration:
Datenbanktabellen
• Wenn die Informationsbeschaffung über
Funktionsbausteine nicht möglich ist, kann man
auch die SAP Datenbanktabellen als
Informationsquelle nehmen. Vorausgesetzt die
gesuchten Werte befinden sich in der Datenbank.
• Der Ablauf ist ähnlich wie bei FBs. Hier arbeitet man
mit Datenbankeinträgen, die via RFC abgerufen
werden. Anpassung im SAP oder außerhalb.
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Integration: SAPGUI
Scripting
• Seit SAP GUI 6.20 stellte SAP eine „scripting API“ vor:
– Ein Gegenstandmodell, das den GUI mit verschiedenen Objekten zur
Laufzeit darstellt
– Unter Windows kann die API von jedem möglichen Werkzeug, das die COM
Schnittstelle unterstützt, besonders von den VBScript und Javascript
verwendet werden.
– Mit diesem Modell lassen sich u.a. Benutzertätigkeiten automatisieren.
• Mögliche Einsatzgebiete sind:
– Scriptgesteuert Benutzerinteraktionen emulieren/simulieren
– Protokollierung der GUI Antwortzeiten
• Lösungsweg
– Dadurch dass Felder, Buttons, Listen ansprechbar sind, kann man nicht nur
Felder füllen und Eingaben bestätigen, sondern auch Werte auslesen. Und
genau auf dieser Basis wird aufgebaut.
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Integration: SAPGUI
Scripting
• ein Script oder ein Schnittstellenprogramm steuert den SAPGUI
• Werte werden ausgelesen und verarbeitet
• Informationen werden bereitgestellt
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Beispiel: Transaktion st03n im
SAP
Wichtig für direkt vom Benutzer
wahrgenommene Performance
Durchschnittliche
Antwortzeit
Durchschnittliche
DB-Antwortzeit
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…und im itcockpit…
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PC
Applikations-
Server
Router Switch
Switch Router
z.B. MPLS
Oracle
Datenbank
• Überwachung sämtlicher Komponenten der IT
• Schwerpunkt Business-Prozess-orientierte Sicht (im Vergleich zur
Infrastruktur-Perspektive)
• Performance aus Anwendersicht eine Kombination aus z.B.:
– Datenbank, Applikationsserver, Netzwerkanbindung, Workstation
• Übergreifende Überwachung notwendig E2E Monitoring
Procurve Routing Switch 9308M
HP J4138A
Po wer
Fault
C ons ole
Re se t Cle ar
S elf
Test
Fan
Faul t L E D M od e S e le ctPower
S tatus
Modules
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Act F Dx M a x
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End-2-End Monitoring von SAP
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Screenshot E2E-Messung
• Additive Darstellung (Login, Transaktion, Gesamt)
• Basis für SLA-Reporting
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Live-Demo
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• CCMS:
– Stärken eher in der Infrastruktur
– „Tunnelblick“ auf Anwendungen
• Solution Manager:
– „Bietet Kunden ein Standard Management Konzept um die Business-
Prozesse in der zugrunde gelegten Systemlandschaft mit der optimalen
Verfügbarkeit, optimalen Performance und niedrigen Kosten zu betreiben.“
(SAP Solution Manager Dokumentation)
– Zukünftige Anforderungen: Einheitliche und umfassende Überwachung in
einem Umfeld das geprägt ist durch:
• Global
• Heterogene Lösungen / Systeme
• Business Prozesse
• Neue Technologien
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SAP Solution Manager
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SAP: Business Process Management
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Projektierung SAP-
Monitoring
• Definieren der Anforderungen
– „Alive“, Monitoring oder komplexe Analysen?
– SAP-System, Umfeld, …
• Analyse SAP-Systeme
– CCMS sinnvoll (!) eingerichtet (Methoden assoziiert, Werte
vorhanden, Definitionen gesetzt…)
– Berechtigungen angepasst
• CCMS-Plugin für Nagios
– „…Abwarten und Erfahrungen sammeln…“
• Tiefergehende Analysen notwendig?
– Integration anderer Transaktionen
– End-2-End Messungen
– Visualisierung und Benachrichtigung
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“Nagios entlastet mich von einem erheblichen Teil meiner turnusmäßigen
Kontrollen. Einige der per Nagios gemeldeten Alerts sind nicht sogleich
systemkritisch, zeigen aber einen evtl. vorhandenen Trend an, auf den
man dann gezielt reagieren kann. Eine komplette Ablösung von CCMS
halte ich – auch gerade da detaillierte Fehler im SAP analysiert werden
können – für verfrüht. Ich sehe den Mehrwert von Nagios eher im Bereich
der umfassenden Überwachung SAP/Infrastruktur bzw. der guten und
schnellen Benachrichtigung außerhalb des Büros und der üblichen
Dienstzeiten. Viel Know-How ist erforderlich, sowohl auf Seiten CCMS als
auch auf Seiten Nagios.”
K.K., Leiter SAP Basisysteme der Firma xxx GmbH
Statements aus der Praxis
Ein Unternehmen der MEHLER AG
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☺ Nagios kann einfach und direkt auf das SAP eigene, integrierte
Monitoring-Tool CCMS zugreifen, dadurch ergeben sich viele
Möglichkeiten.
Nagios kann (mit Unterstützung) kostengünstig und schnell
implementiert werden; darüber hinaus wird nicht nur den Bereich
SAP abgedeckt sondern auch andere IT-Komponenten überwacht.
Letztendlich ist für eine erfolgreiche Umsetzung viel Know-How
notwendig; sowohl Nagios als auch SAP. Geht man über das
CCMS hinaus, wird es kompliziert.
Die Zukunft liegt in einer umfassenderen Überwachung der
kompletten IT (Framework Paradigma).
Die Bedeutung eines integrierten “Business Process Monitoring”
wird steigen. Angrenzende Themen wie End-2-End Monitoring
oder SLA (Service Level Agreement)-Reporting werden wichtig.
“Genügt eine OpenSource Plattform
den Anforderungen für ein SAP-Monitoring?””
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Interesse oder mehr Info?
Michael Kienle
Geschäftsführer
m.kienle@itnovum.de
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Nagios Conference 2007 | Monitoring eines SAP R/3 Systems by Michael Kienle

  • 1. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Update SAP Monitoring Business Track Nagios Konferenz, 11.Oktober 2007 Michael Kienle Geschäftsführer it-novum GmbH m.kienle@itnovum.de
  • 2. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de • Bedeutung & Notwendigkeit der SAP Überwachung • Das SAP-Monitoring-Tool: CCMS – Möglichkeiten CCMS – Welche Werte im CCMS sollten überwacht werden? • Grenzen von CCMS: Und dann war da noch… – Andere Transaktionen – Exemplarische technische Umsetzung • End-2-End Monitoring (E2E) / Geschäftsprozess-Monitoring • Live Demo • CCMS vs. SAP Solution Manager • Fazit: Genügt eine OpenSource Plattform den Anforderungen eines ERP-Monitorings? Agenda
  • 3. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de • IT-Lösungen für den gehobenen Mittelstand/Enterprise – Sichere, zuverlässige und wirtschaftliche IT • Komplette Wertschöpfungskette – Beratung, Planung, Umsetzung, Betrieb • Am externen Markt seit 1999 – Ca. 50% externer Umsatz, Trend: steigend – Synergieeffekte & Innovationen durch Konzernzugehörigkeit (>2 Mrd €) – Partnerschaften und Zertifizierungen • Schwerpunkte & Kompetenzen: – Systemmanagement (itcockpit/nagios) – ServerBasedComputing – Outsourcing/Datacenter/SAP – Konzepte, Analysen und Betrieb – Storage- und Servervirtualisierung, Konsolidierung – IT-Sicherheit, Datenschutz, Datensicherheit – Dokumentenmanagement / Archivierung / ECM IT-Kompetenz-Zentrum eines Konzerns
  • 4. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de • Unternehmenskritische ERP-Anwendungen: Stabilität – Störung der Betriebsabläufe; bis zum kompletten Stillstand – Vereinbarung SLA (Service Level Agreements) Monitoring-Kosten sind eher zu vernachlässigen • Das Systemmanagement sollte dementsprechend: – die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalles deutlich verringen – im Fehlerfall schnellere Fehlerlokalisierung ermöglichen Übergreifend eine “angemessene” Nutzung sicherzustellen • In der Praxis bedeutet dieses an Einsatzgebieten: Incident Management Performance Management: Sizing, proaktive Erweiterung SLA-Reporting: Verfügbarkeiten, Antwortzeiten Notwendigkeit des SAP Monitorings
  • 5. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de „Die Verwaltung verteilter Client-Server-Systeme stellt hohe Anforderungen an Systemadministratoren. Bei verteilten Systemen, die über die Mindestkonfiguration hinausgehen, sind Werkzeuge zur Unterstützung von Systemadministratoren bei dieser Aufgabe unentbehrlich.“ SAP AG, Dokumentation CCMS Der Monitoring Ansatz von SAP: CCMS
  • 6. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de CCMS = Computer Center Management System • Überwachung und Verwaltung • SAP-Transaktion „rz20“ • Große Baumstruktur (x-tausend Einträge) – “If you can not control it you can not manage it” – “BUT do not measure what you will not change”
  • 7. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Durchschnitt einer festgelegten SAP-internen Transaktion CCMS – Dialog Overview
  • 8. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de • Mittlere Zeit Dispatcher- Warteschlange • Mittlere Lade- und Generierungszeit von SAP-Objekten • Durchschnitt Datenbankanforderung CCMS – Dialog Application Service
  • 9. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de CCMS – Operating System
  • 10. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de TableSpaces CCMS - Database
  • 11. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Überwachen verschiedener SAP- Puffer auf: Kriterien Space Used Pufferspeichers in Prozent Hit Ratio Datenbankanfragen/Cache Swap Auslagerungen Swaps pro Minute Felder GenericKey ganz/teilweise gepufferte DB-Tabellen Program kompilierte SAP-Programme Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? I
  • 12. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? II Diverse wichtige SAP interne Speicher: R3RollUsed Belegung des Rollbereichs Rollbereich: Speicherbereich fester, konfigurierbaren Größe, der zu einem Workprozess gehört; enthält benutzerspezifische Daten und ist der erste Speicher, den ein Workprozess erhält. EsAct Belegung des Erweiterungsspeichers Der Erweiterungsspeicher enthält den größten Teil des Benutzerkontexts. Die Seitenverwaltung dieses Speichers erfolgt nicht durch das Betriebssystem, sondern direkt durch das SAP-System. HeapAct Belegung des privaten Speichers Einem Workprozess wird erst dann privater Speicher zugewiesen,wenn Rollbereich und Erweiterungsspeicher belegt sind; der Workprozess ist dann bis zum Ende der Transaktion für den aktuellen Benutzerkontext reserviert (PRIV-Modus). Laufen zu viele Dialog-Workprozesse im PRIV-Modus, entstehen Performance-Probleme.
  • 13. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Allgemeine Performance-Werte: DialogSteps mittlere Anzahl von Dialogschritten pro Minute. Ein hoher Wert in Verbindung mit einer hohen ResponseTime weist auf generelle Überlastung hin, ein sehr niedriger Wert auf eine Fehlfunktion Eine der verschiedenen Antwortzeiten Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? III
  • 14. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Welche Werte im CCMS sind sinnvoll? IV Die Option „AbortedJobs“ meldet alle abgebrochenen (Background-) Jobs im SAP. Im produktiven Einsatz kommt es immer wieder zu Jobabbrüchen, die jedoch nicht immer systemkritische Bedeutung haben. z.B. Fehleranalyse: Transaktion “sm37” (Dumpanalyse Background)
  • 15. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Datenbank-Optimierung Erfolgte Optimierung
  • 16. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Backup, Health, ….? Health & Consistency Backup erfolgreich?
  • 17. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Verbindung Appl - DB Sinnvoll?
  • 18. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de OS-Details: SAP vs. OS
  • 19. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Schwellwerte I Zur effizienten Alarmierung sind im Nagios Schwellwerte zu definieren. Falls für abgefragte Werte noch keine Erfahrungen bestehen, ist es immer empfehlenswert, die im CCMS definierten Standardschwellwerte (bei ordnungsgemäßer Installation und Einrichtung im SAP-System!) erst einmal zu übernehmen und dann sukzessive anzupassen. Schwellwerte des Monitorattributes auf seiner Eigenschaftsseite “Methoden” geben die Analyseprogramme an Benachrichtigungs- paramter
  • 20. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Individuelle Schwellwerte lassen sich gut über die aufgezeichneten Graphen bestimmen. Sinnvoll aber zeitaufwändig (lange Erfahrungen/Messungen notwendig) Als erster Schritt wurden die Schwellwerte vom CCMS übernommen. Danach erfolgt eine längere Messung der “IST-Situation” mit abschließender Analyse der Ergebnisse und der Neueinstellung der Schwellwerte. CRITICAL WARNING Schwellwerte II
  • 21. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Verschiedene Reaktionszeiten I Dialogantwortzeit = durchschnittliche Antwortzeit zur Verarbeitung eines Dialogschritts Bei diesem Wert kann es zu Ausreißern kommen, die meist nur durch einen einzigen großen Prozess hervorgerufen werden. Diese hohen Werte haben aber leider keine wirkliche Aussage- kraft, da die SAP-Clients der Anwender trotz hoher Werte an dieser Stelle, keine Performanceeinbusen erleiden.
  • 22. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Netzlaufzeit = Zeit für Datentransfer zwischen Frontend und Anwendungsserver Durchschnittswert aller Netzlaufzeiten. Es lässt erkennen das irgendwelche SAP-Clients durch das Netzwerk verzögert ihre Daten erhalten, aber leider nicht welche Clients genau betroffen sind oder durch welchen Teil des Netzwerks diese Verzögerung ausgelöst wird. Hier sind mit weiteren Tools genauere Analyse zu erstellen. Verschiedene Reaktionszeiten II
  • 23. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de normierte Antwortzeit = Wie Dialogantwortzeit, nur für eine voreingestellte Standard- transaktion. Durch das Messen der Zeit die eine immer gleiche Standardtransaktion zur Bearbeitung im SAP benötigt, erhählt man einen realistischen Wert, der die Performance des SAP-Systems gut widerspiegelt. Verschiedene Reaktionszeiten III Das Auftreten von Spitzen deutet auf eine momentane Überlastung des SAP-Systems hin; alle angeschlossenen SAP-Anwender werden Performance-Einbußen erleben.
  • 24. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de • Überwachung SAP-Server mit einem direkten benachbarten Nagios nicht besonders aussagekräftig • Einbezug Standorte/RemoteUser („gefühlte Performance“) • „Simulieren“ eines Benutzers; Zeitmessung: – Einloggen, bestimmte Ein-/Ausgaben & Transaktionen, Ausloggen – End-2-End Performance (generisch verwendbar) Im CCMS nicht möglich, Add-On Tools notwendig Verschiedene Reaktionszeiten IV
  • 25. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Grenzen von CCMS… • CCMS ist nur eine Monitoring- Zusammenfassung und kein Analyse-Tool! – Viele Ergebnisse finden sich jedoch tatsächlich im CCMS! • CCMS fokussiert ausschließlich auf SAP (LAN/WAN, RZ, Clients)? • Komplexe SAP-Landschaften (Connectoren etc.)….? Überwachung von Einzelkomponenten, keine Geschäftsprozesse sichtbar Reales Enduser Antwortzeitverhalten (End-2-End Messungen)? ServiceLevelAgreements (SLA) und deren Reporting? Tiefergehende Analysen notwendig - regelmäßige Checks durch SAP-Basis Administratoren (mehrmals täglich ca. 40-50 Transaktionen), z.B.: – Db13/db14 - Sicherungsprotokolle – Sm21 – SAP Loganalyse – St03n - Performanceanalyse – St04 - Performanceanalyse – St22 - Dumpanalyse – Sm37 – Jobauswahl – Db02 – Datenbankperformanceanalyse
  • 26. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Integration bel. Transkationen ….nur, wie diese integrieren? Auswahl an Möglichkeiten: – Funktionsbausteine (FB) / RemoteFunctionCall (RFC) – Direkte Datenbankzugriffe – GUI Scripting Generelle Probleme: • Dokumentation …. • Know-How - welche FB/Einträge sind wesentlich? • Trace bei Tabelleneinträgen • Umfeldermittlung um Herauszufinden welche FB verwendet werden • Debug beliebiger Transaktionen (z.B. mittels Transaktion „se38“)
  • 27. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Integration: Funktionsbausteine (FB) Funktionsbausteine sind Prozeduren die aus ABAP-Programmen oder definierten Schnittstellen aufgerufen werden können. Funktionsbausteine können Daten speichern/auslesen und werden in vielen ABAP-Programmen zum Berechnen/Prüfen gebraucht. FBs können via RFC von anderen Systemen aufgerufen werden (Voraussetzung Baustein ist RFC-fähig!) Grundsätzlicher Ablauf: Aufruf FB - Import Parameter füllen – Ausführen – Ergebnisse auswerten - Ergebnisse bereitstellen. Im SAP wird ein weiterer FB („z-Baustein“) angelegt, der den zu aufrufenden FB abarbeitet, Ergebnisse aufbereitet und in irgendeiner Form (TXT-File, DB-Eintrag) bereitstellt (Program-Wrapper). Nachteil: Anpassung im SAP Über einen SAP Connector (z.B. .NET Connector) werden via RFC Bausteine aufgerufen. Die Ergebnisse werden an das aufrufende Programm zurückgegeben, ausgewertet und bereitgestellt. Die Schnittstelle wird einmal implementiert und kann durch Parametrisierung weitere SAP-Systeme monitoren. Vorteil: Anpassung außerhalb SAP
  • 28. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Integration: Datenbanktabellen • Wenn die Informationsbeschaffung über Funktionsbausteine nicht möglich ist, kann man auch die SAP Datenbanktabellen als Informationsquelle nehmen. Vorausgesetzt die gesuchten Werte befinden sich in der Datenbank. • Der Ablauf ist ähnlich wie bei FBs. Hier arbeitet man mit Datenbankeinträgen, die via RFC abgerufen werden. Anpassung im SAP oder außerhalb.
  • 29. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Integration: SAPGUI Scripting • Seit SAP GUI 6.20 stellte SAP eine „scripting API“ vor: – Ein Gegenstandmodell, das den GUI mit verschiedenen Objekten zur Laufzeit darstellt – Unter Windows kann die API von jedem möglichen Werkzeug, das die COM Schnittstelle unterstützt, besonders von den VBScript und Javascript verwendet werden. – Mit diesem Modell lassen sich u.a. Benutzertätigkeiten automatisieren. • Mögliche Einsatzgebiete sind: – Scriptgesteuert Benutzerinteraktionen emulieren/simulieren – Protokollierung der GUI Antwortzeiten • Lösungsweg – Dadurch dass Felder, Buttons, Listen ansprechbar sind, kann man nicht nur Felder füllen und Eingaben bestätigen, sondern auch Werte auslesen. Und genau auf dieser Basis wird aufgebaut.
  • 30. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Integration: SAPGUI Scripting • ein Script oder ein Schnittstellenprogramm steuert den SAPGUI • Werte werden ausgelesen und verarbeitet • Informationen werden bereitgestellt
  • 31. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Beispiel: Transaktion st03n im SAP Wichtig für direkt vom Benutzer wahrgenommene Performance Durchschnittliche Antwortzeit Durchschnittliche DB-Antwortzeit
  • 32. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de …und im itcockpit…
  • 33. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de PC Applikations- Server Router Switch Switch Router z.B. MPLS Oracle Datenbank • Überwachung sämtlicher Komponenten der IT • Schwerpunkt Business-Prozess-orientierte Sicht (im Vergleich zur Infrastruktur-Perspektive) • Performance aus Anwendersicht eine Kombination aus z.B.: – Datenbank, Applikationsserver, Netzwerkanbindung, Workstation • Übergreifende Überwachung notwendig E2E Monitoring Procurve Routing Switch 9308M HP J4138A Po wer Fault C ons ole Re se t Cle ar S elf Test Fan Faul t L E D M od e S e le ctPower S tatus Modules 1 2 A B C D E F G H Act F Dx M a x use xl modules only hp procurve switch 5372xl J4848A 1 7 1 2 3 8 9 5 11 4 1 0 7 12 19 6 6 12 13 13 19 1 4 15 2 0 21 1 6 2 2 17 23 18 1 8 2 4 hp procurve 10/10 0TX xl Module J4 820A J4 820A 24 p ort 10/100TX 24 1 7 1 2 3 8 9 5 11 4 1 0 7 12 19 6 6 12 13 13 19 1 4 15 2 0 21 1 6 2 2 17 23 18 1 8 2 4 hp procurve 10/10 0TX xl Module J4 820A J4 820A 24 p ort 10/100TX 24 1 7 1 2 3 8 9 5 11 4 1 0 7 12 19 6 6 12 13 13 19 1 4 15 2 0 21 1 6 2 2 17 23 18 1 8 2 4 hp procurve 10/10 0TX xl Module J4 820A J4 820A 24 p ort 10/100TX 24 Po wer Fault C ons ole Re se t Cle ar S elf Test Fan Faul t L E D M od e S e le ctPower S tatus Modules 1 2 A B C D E F G H Act F Dx M a x use xl modules only hp procurve switch 5372xl J4848A 1 7 1 2 3 8 9 5 11 4 1 0 7 12 19 6 6 12 13 13 19 1 4 15 2 0 21 1 6 2 2 17 23 18 1 8 2 4 hp procurve 10/10 0TX xl Module J4 820A J4 820A 24 p ort 10/100TX 24 1 7 1 2 3 8 9 5 11 4 1 0 7 12 19 6 6 12 13 13 19 1 4 15 2 0 21 1 6 2 2 17 23 18 1 8 2 4 hp procurve 10/10 0TX xl Module J4 820A J4 820A 24 p ort 10/100TX 24 1 7 1 2 3 8 9 5 11 4 1 0 7 12 19 6 6 12 13 13 19 1 4 15 2 0 21 1 6 2 2 17 23 18 1 8 2 4 hp procurve 10/10 0TX xl Module J4 820A J4 820A 24 p ort 10/100TX 24 Procurve Routing Switch 9308M HP J4138A End-2-End Monitoring von SAP
  • 34. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de
  • 35. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Screenshot E2E-Messung • Additive Darstellung (Login, Transaktion, Gesamt) • Basis für SLA-Reporting
  • 36. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Live-Demo
  • 37. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de
  • 38. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de
  • 39. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de
  • 40. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de • CCMS: – Stärken eher in der Infrastruktur – „Tunnelblick“ auf Anwendungen • Solution Manager: – „Bietet Kunden ein Standard Management Konzept um die Business- Prozesse in der zugrunde gelegten Systemlandschaft mit der optimalen Verfügbarkeit, optimalen Performance und niedrigen Kosten zu betreiben.“ (SAP Solution Manager Dokumentation) – Zukünftige Anforderungen: Einheitliche und umfassende Überwachung in einem Umfeld das geprägt ist durch: • Global • Heterogene Lösungen / Systeme • Business Prozesse • Neue Technologien CCMS vs. Solution Manager
  • 41. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de SAP Solution Manager
  • 42. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de SAP: Business Process Management
  • 43. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Projektierung SAP- Monitoring • Definieren der Anforderungen – „Alive“, Monitoring oder komplexe Analysen? – SAP-System, Umfeld, … • Analyse SAP-Systeme – CCMS sinnvoll (!) eingerichtet (Methoden assoziiert, Werte vorhanden, Definitionen gesetzt…) – Berechtigungen angepasst • CCMS-Plugin für Nagios – „…Abwarten und Erfahrungen sammeln…“ • Tiefergehende Analysen notwendig? – Integration anderer Transaktionen – End-2-End Messungen – Visualisierung und Benachrichtigung
  • 44. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de “Nagios entlastet mich von einem erheblichen Teil meiner turnusmäßigen Kontrollen. Einige der per Nagios gemeldeten Alerts sind nicht sogleich systemkritisch, zeigen aber einen evtl. vorhandenen Trend an, auf den man dann gezielt reagieren kann. Eine komplette Ablösung von CCMS halte ich – auch gerade da detaillierte Fehler im SAP analysiert werden können – für verfrüht. Ich sehe den Mehrwert von Nagios eher im Bereich der umfassenden Überwachung SAP/Infrastruktur bzw. der guten und schnellen Benachrichtigung außerhalb des Büros und der üblichen Dienstzeiten. Viel Know-How ist erforderlich, sowohl auf Seiten CCMS als auch auf Seiten Nagios.” K.K., Leiter SAP Basisysteme der Firma xxx GmbH Statements aus der Praxis
  • 45. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de ☺ Nagios kann einfach und direkt auf das SAP eigene, integrierte Monitoring-Tool CCMS zugreifen, dadurch ergeben sich viele Möglichkeiten. Nagios kann (mit Unterstützung) kostengünstig und schnell implementiert werden; darüber hinaus wird nicht nur den Bereich SAP abgedeckt sondern auch andere IT-Komponenten überwacht. Letztendlich ist für eine erfolgreiche Umsetzung viel Know-How notwendig; sowohl Nagios als auch SAP. Geht man über das CCMS hinaus, wird es kompliziert. Die Zukunft liegt in einer umfassenderen Überwachung der kompletten IT (Framework Paradigma). Die Bedeutung eines integrierten “Business Process Monitoring” wird steigen. Angrenzende Themen wie End-2-End Monitoring oder SLA (Service Level Agreement)-Reporting werden wichtig. “Genügt eine OpenSource Plattform den Anforderungen für ein SAP-Monitoring?””
  • 46. Ein Unternehmen der MEHLER AG www.itnovum.de Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Interesse oder mehr Info? Michael Kienle Geschäftsführer m.kienle@itnovum.de Looking for a job? Please apply.