2012 06 Social Media Vortrag Polizeischule Münster
1. Einsatzmöglichkeiten von Social Media
für die Polizeiarbeit
Dipl. Kfm. Jonas vor dem Esche
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Marketing Center Münster
Social Media Think:Lab
Forschungsstellenleiter
Münster, 13. Juni 2012, 10:30
3. Definition Social Media
“ Social Media is a
group of Internet-based applications
that build on the
ideological and technological foundations of Web 2.0,
and that allow the creation and exchange of
User Generated Content.”
Kaplan, A.; Haenlein, M. (2010): Users of the world, unite! The challenges and opportunities of Social Media,
Business Horizons, vol. 53, p. 59-68. 3
4. 23%
Nielsen (2011): State of the Media – The Social Media Report Q3 2011 4
5. BitCom (2011): Soziale Netzwerke –Eine repräsentative Untersuchung zur Nutzung sozialer Netzwerke im
Internet, S. 6. 5
6. Social Media – Teil des “realen Lebens”
Meeker, M. (2011): Internet Trends – Web 2.0 Summit, Conference Presentation, San Francisco, CA, p. 48. 6
7. Social Media ist eine Top-Herausforderung
für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen gleichermaßen!
Percentage of CMOs reporting underpreparedness
Data Explosion 71%
Social Media 68%
Growth of Channel and Device Choices 65%
Shifting Consumer Demographics 63%
Financial Constraints 59%
Decreasing Brand Loyality 57%
Growth Market Opportunities 56%
…
IBM (2011): From Stretched to Strengthened – Insights from the Global Chief Marketing Officer Study, CMO C-
Suite Studies, New York, p. 2. 7
9. TRADITIONELLE MEDIEN
MARKETING‐
MAßNAHMEN
UNTERNEHMEN/ KUNDE A
MARKE
KAUFVERHALTEN
SOCIAL MEDIA ANDERE KUNDEN
Hennig-Thurau, vor dem Esche, Bloching (2012): Flippern statt Bowling – Marketing im Zeitalter von Social
Media, Marketing Review St. Gallen, forthcoming 9
16. Social Media kann…
1 Reichweite generieren BRANDING
2 Personen aktivieren ENGAGEMENT
3 Einstellungen & Verhalten beeinflussen ATTACHMENT / ACTION
16
17. Warum ist Obermutten so erfolgreich?
Es hat (unbewusst) den User verständen
Einrichtung User
Verhaltens‐
maxime
Motiv‐
Wertschöpfung
erfüllung
Aktivitäten
17
18. Nutzungsmotive von Social Media-Usern
Social Media-Motive erster Ordnung Social Media Motive zweiter Ordnung
1. Selbstverwirklichung: • Unterhaltung :
Ausleben eigener Interessen Spaß & Spiel, Zeitvertreib, Abwechslung
• Anerkennung / Stärkung des
Selbstbewusstseins:
2. Selbstpräsentation: Einfluss, Macht, Autonomie
Erschaffung einer digitalen (Wunsch-)
• Neugierde:
Identität Informationsgewinnung, Stalking
• Altruismus / Nächstenliebe:
3. Soziale Integration: Hilfe, Kollaboration, Fürsorglichkeit
Aufbau und Pflege sozialer Kontakte • Zugehörigkeit / Identifikation:
(Lokal-)Patriotismus, Gruppenverhalten, -
zwang
• Hingabe / Liebe
• Konditionierung / Positive Erfahrung /
Habituation
Eigene Darstellung, s. auch: Hoffman, D.; Novak, T.P. (2012): Why Do People Use Social Media? Empirical
Findings and a New Theoretical Framework for Social Media Goal Pursuit, working paper. 18
19. Favorisiertes Social Media Verhalten
öffentlicher und privater Einrichtungen
Verhaltensmaxime (Werte) Aktivitäten
• Ehrlichkeit • Zuhören
• Interaktion fördern / Kommunikation
• Authentizität / Persönlichkeit / entstehen lassen
Menschlichkeit • Posten, Sharen, Liken von relevanten
Inhalten
• Schnelligkeit / Spontanität • Zur Hilfe aufrufen
• Kreativität und Ehrgeiz fördern:
Gewinnspiele, Wettbewerbe, etc.
• Vertrauen / Zuverlässigkeit
• Persönliche Informationen preisgeben
• Loben, feiern, ehren
• Wertschätzung
• Geschichten erzählen
• Relevante Sachinformationen preisgeben
• …
Eigene Darstellung, s. auch: Hoffman, D.; Novak, T.P. (2012): Why Do People Use Social Media? Empirical
Findings and a New Theoretical Framework for Social Media Goal Pursuit, working paper. 19
21. Eine Facebook-Fanpage ist keine Strategie!
Social Media Maßnahmen richtig planen…
• 1) Zielgruppen identifizieren
1 • 2) Mediennutzungsverhalten
Situations‐ analysieren (privates &
analyse dienstliches Surfverhalten)
• 3) Potentiale abschätzen
2
Social Media • Aus allgemeinen Zielen der
Ziele öffentl. Einrichtung /
ableiten Abteilung & Situationsanalyse
3
• Welcher Plattform?
Strategie
• Für welche Zielgruppen?
festlegen
• Welche Inhalte?
4
Erfolgskenn‐ • Aus Social Media Zielen ableiten
zahlen • #Likes ist keine Erfolgskennzahl!
definieren
5
Auspro‐
• 1) Prozesskontrolle
bieren & • 2) Ziel‐/ Ergebniskontrolle
Monitoren
21
22. …und den Social Media-Transformationsprozess beginnen:
Social Company Hierarchy of Needs
Holistic,
Realtime
Enlightenment Predictive
Zeitverlauf / Erfahrungszuwachs
Empowerment,
Cross‐Learning,
Enablement Measurement
Asset Inventory, Best Practice
Sharing, Center of Excellence
Formation
Dedicated Team, Workflow,
Crises Preparedness
Safety
Objectives, Policies, Education, Access
Foundation
Owyang et al. (2011): Social Business Readiness – How Advanced Companies Prepare Internally. 22
23. Social Media Krisen
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-06/schufa-scoring-internet 23
27. Beispielproblem
Ca. 2.100 Fahrraddiebstähle pro 100.000 Einwohner
in Münster*
*Erhebung 2008: http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/neuigkeiten/news.php?id=2742 27
28. Social Media Maßnahmenplan
• 1) Zielgruppen identifizieren
1 • 2) Mediennutzungsverhalten
Situations‐ analysieren (privates &
analyse dienstliches Surfverhalten)
• 3) Potentiale abschätzen
Social Media • Aus allgemeinen Zielen der
Ziele öffentl. Einrichtung /
ableiten Abteilung & Situationsanalyse
3
• Welcher Plattform?
Strategie
• Für welche Zielgruppen?
festlegen
• Welche Inhalte?
4
Erfolgskenn‐ • Aus Social Media Zielen ableiten
zahlen • #Likes ist keine Erfolgskennzahl!
definieren
5
Auspro‐
• 1) Prozesskontrolle
bieren & • 2) Ziel‐/ Ergebniskontrolle
Monitoren
28
29. Social Media Maßnahmenplan
• 1) Zielgruppen identifizieren
1 • 2) Mediennutzungsverhalten
Situations‐ analysieren (privates &
analyse dienstliches Surfverhalten)
• 3) Potentiale abschätzen
2
Social Media • Aus allgemeinen Zielen der
Ziele öffentl. Einrichtung /
ableiten Abteilung & Situationsanalyse
3
• Welcher Plattform?
Strategie
• Für welche Zielgruppen?
festlegen
• Welche Inhalte?
4
Erfolgskenn‐ • Aus Social Media Zielen ableiten
zahlen • #Likes ist keine Erfolgskennzahl!
definieren
5
Auspro‐
• 1) Prozesskontrolle
bieren & • 2) Ziel‐/ Ergebniskontrolle
Monitoren
29
30. Hilfe zur Zielformulierung:
Ziele sollten immer SMART sein!
– Specific spezifisch, d.h. das Ziel genau beschreibend
– Measurable messbar, d.h. in Zahlen erfassbar
– Achievable erreichbar, d.h. das Ziel sollte ambitioniert, aber realistisch
sein, um den Verantwortlichen nicht zu überfordern
– Relevant relevant, d.h. die gewünschte Veränderung muss durch die
Zielgröße auch wirklich beschrieben werden.
– Timed zeitlich begrenzt, d.h. der Zeithorizont muss definiert
werden
30
31. Social Media Maßnahmenplan
• 1) Zielgruppen identifizieren
1 • 2) Mediennutzungsverhalten
Situations‐ analysieren (privates &
analyse dienstliches Surfverhalten)
• 3) Potentiale abschätzen
2
Social Media • Aus allgemeinen Zielen der
Ziele öffentl. Einrichtung /
ableiten Abteilung & Situationsanalyse
3
• Welcher Plattform?
Strategie
• Für welche Zielgruppen?
festlegen
• Welche Inhalte?
Erfolgskenn‐ • Aus Social Media Zielen ableiten
zahlen • #Likes ist keine Erfolgskennzahl!
definieren
5
Auspro‐
• 1) Prozesskontrolle
bieren & • 2) Ziel‐/ Ergebniskontrolle
Monitoren
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32. Social Media Maßnahmenplan
• 1) Zielgruppen identifizieren
1 • 2) Mediennutzungsverhalten
Situations‐ analysieren (privates &
analyse dienstliches Surfverhalten)
• 3) Potentiale abschätzen
2
Social Media • Aus allgemeinen Zielen der
Ziele öffentl. Einrichtung /
ableiten Abteilung & Situationsanalyse
3
• Welcher Plattform?
Strategie
• Für welche Zielgruppen?
festlegen
• Welche Inhalte?
4
Erfolgskenn‐ • Aus Social Media Zielen ableiten
zahlen • #Likes ist keine Erfolgskennzahl!
definieren
5
Auspro‐
• 1) Prozesskontrolle
bieren & • 2) Ziel‐/ Ergebniskontrolle
Monitoren
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33. Social Media Maßnahmenplan
• 1) Zielgruppen identifizieren
1 • 2) Mediennutzungsverhalten
Situations‐ analysieren (privates &
analyse dienstliches Surfverhalten)
• 3) Potentiale abschätzen
2
Social Media • Aus allgemeinen Zielen der
Ziele öffentl. Einrichtung /
ableiten Abteilung & Situationsanalyse
3
• Welcher Plattform?
Strategie
• Für welche Zielgruppen?
festlegen
• Welche Inhalte?
4
Erfolgskenn‐ • Aus Social Media Zielen ableiten
zahlen • #Likes ist keine Erfolgskennzahl!
definieren
5
Auspro‐
• 1) Prozesskontrolle
bieren & • 2) Ziel‐/ Ergebniskontrolle
Monitoren
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37. Contact
Jonas vor dem Esche
• Blog
– www.socialmediathinklab.com
• Email
– Jonas.vordemEsche@socialmediathinklab.com
• Facebook
– Social Media Think:Lab
• Twitter
– @SMThinkLab
– @MrJonesMS
• Google+
– Social Media Think:Lab
• Presentation
– http://www.slideshare.net/JonasEsche
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