The project update 2021 provides insights about the active projects and initiatives of Eos Entrepreneur Foundation in Latin America and in Switzerland. The focus of the 2021 update is on pursuing projects in a persistent manner, working together directly with social entrepreneurs and to support them creating positive impact: (1) Women along the cocoa value chain in Colombia promote organic farming, high-quality agriculture practices and sustainable commercialization, (2) Start-up of young adults cultivate herbs for local market in Northern Nicaragua, and (3) Raising awareness of the circular economy in Switzerland. The update is in German.
1. Projekt Update September 2021
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Liebe Freundinnen und Freunde der Eos Entrepreneur Foundation
Im Sekundentakt erreichen uns Neuigkeiten, oft verbunden mit Bildern, die starke Emotionen wecken sollen und
der Sachlichkeit selten förderlich sind. Warum auch? Die Schlagzeilen kreisen um Themen wie klimabedingte
Ereignisse und deren negativen Folgen irgendwo in der Welt, sicherheitspolitische Machtdemonstrationen, die zu
Verletzten oder Toten führen, das Schüren von Angst und Starre als Folge von Viren, seien diese biologischer oder
digitaler Art, oder Herausforderungen am Arbeitsplatz mitbedingt durch die digitale Transformation. Gerade
heute, wo wir alle lernen müssen, wieder mit biologischen sowie mit digitalen Viren zu leben bzw. mit diesen
umzugehen, ist es wichtig, dass auch positive Nachrichten mitgeteilt werden, obwohl diese, wenn sachlich
dargestellt, oft weniger wahrgenommen, wenn nicht sogar ignoriert werden.
Natürlich bejahen und unterstützen wir die sachliche Verbreitung von positiven Nachrichten, doch befällt uns
zeitgleich der Zweifel, ob z.B. «Tue Gutes und sprich darüber» wirklich Sinn macht, wenn auch in diesem Kontext
primär nur mit Schlagzeilen kommuniziert wird und damit einhergehend keine differenzierte Darlegung des
Sachverhalts im Fokus ist. Konkret wird oft verschwiegen, wieso die positive Wirkung nicht erzielt wurde oder was
aus dem Projekt nach 2-3 Jahren geworden ist. Sind beispielsweise die Projektbeteiligten bereits zu einem neuen
Projekt übergegangen und lassen sich so wieder von anderen finanzieren, wird Aufgebautes einfach liegen
gelassen?
Bleiben wir dran, ist eine der Devisen in unserem Engagement und in der Begleitung unserer Stakeholder.
Motivation und Biss zu haben über die Jahre hinweg, und zwar ALLER Beteiligten, ohne ständigen und grossen
Applaus, mit Rückschlägen klarzukommen und dann schliesslich auch über die einzigartigen Entwicklungen und
Ergebnisse zu sprechen, dies wollen wir fördern und selbst praktizieren.
Wenn Sie unsere Stiftung und unsere Initiativen seit längerem verfolgen, wissen Sie, dass wir mit der Haltung und
dem Ansatz der längerfristigen Begleitung unterwegs sind, und dies auch entsprechend kommunizieren. Wir
hoffen, weiterhin auf Ihre Unterstützung als Interessierte, SpenderIn, Shared Value Partner oder als ehrenamtliche
Fachperson zählen zu können. Vielen Dank!
Kontinuierlich verändern und dranbleiben beginnt mit uns - herzlichst,
Dr. Erna Karrer-Rüedi Dr. Urs Karrer
Geschäftsleiterin | Mitgründer Vizepräsident | Mitgründer
Eos Entrepreneur Foundation
Eos Stiftung für UnternehmerInnen | Fundación Eos Emprendedores
Stiftungszweck
SozialunternehmerInnen zu unterstützen, die
ökologische Herausforderungen und soziale Missstände
angehen, um positive, nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Einsatzgebiete: Lateinamerika, Schweiz
Eos: griechische Göttin der Morgenröte, kündigt den
kommenden Tag an, verwandelt das Dunkel in Licht
Ziele kontinuierlich
verfolgen/umsetzen
Fraueninitiativen zur
Kakaowertschöpfung
Sensibilisierung zur
Kreislaufwirtschaft
Junge Erwachsene
und Kräuteranbau
2. Projekt Update September 2021
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Frauen entlang der Kakao Wertschöpfungskette fördern ökologischen Anbau, qualitativ
hochstehende Verarbeitung und nachhaltige Kommerzialisierung - Kolumbien
Kolumbien erlebte in den vergangenen 12 Monaten einmal mehr Zeiten grosser Instabilität, nicht zuletzt aufgrund
der COVID-19 Situation, aber auch durch die regionalen Unruhen, die u.a. im Projektgebiet besonders akut waren.
Dem allem zum Trotz, entsprechend unter erschwerten Bedingungen, konnten wir in unserem Projekt signifikante
Fortschritte erzielen. Lag es am Zusammenfallen von verschiedenen Entwicklungsschritten, an Synergie- und
Netzwerkwirkungen, am kontinuierlichen und starken Einsatz in den Kakaoanbaugemeinschaften, an der
Teamarbeit, dem innovativen Training oder an der
partizipativen Planung?
Wir möchten den Fortschritt an den folgenden drei
Themenbereichen respektive Zielen repräsentativ
erläutern:
Tragfähige zentrale Verarbeitungs- und Vertriebsstellen:
Schon im vergangenen Jahr konnten die Leiterinnen der
Verarbeitungs- und Vertriebsstellen (auch Centros de
Acopio genannt) eine Vereinbarung mit einem der
nationalen Schokoladenproduzenten treffen, um damit
direkt Kakaobohnen zu vertreiben und somit nicht durch
die Zwischenhändler ihre Margen abgeben zu müssen
oder für gute Qualität nicht gebührend honoriert zu
werden.
Es ist nun in diesem ersten Halbjahr 2021, dass eine der
zentralen Verarbeitungs- und Vertriebsstellen regelmässig
Kakaobohnen von den lokalen Kakaoproduzenten
einkauft, verarbeitet und Qualitätssicherung durchführt,
um schliesslich die kontrollierten Bohnen dem nationalen
Schokoladenproduzenten zu verkaufen.
Wie wir alle wissen, war der Export von Kakaobohnen in
den vergangenen 12-18 Monaten quasi unmöglich
aufgrund der geopolitischen Lage und der COVID-19
Situation in Kolumbien – ergo war die vorsichtig
vorausschauende und sorgfältig aufgebaute Vereinbarung
mit einem nationalen Schokoladenproduzenten ein
äusserst wichtiger Beitrag zu einer nachhaltigen
Entwicklung und einer erhöhten Resilienz in der
Kakaogemeinschaft. Exportqualität der Kakaobohnen zu
erreichen ist nach wie vor das Ziel der Centros de Acopio,
um den ökologischen Kakaoanbau preislich attraktiver zu
gestalten. Wie oben erwähnt, gilt es, die beiden
Absatzmärkte gegenseitig ergänzend zu verfolgen.
Da wir als Stiftung laufend mit unserer Projektleiterin vor Ort, aber auch mit den einzelnen Leiterinnen der
Verarbeitungs- und Vertriebsstellen in Kontakt sind, konnten wir gerade in diesen schwierigen Zeiten
Unterstützung anbieten und weitere Schritte in die Wege leiten. So ist z.B. eine Leiterin auf uns zugekommen mit
dem Anliegen, weiteres Betriebskapital kurzfristig aufzunehmen, da einige Kakao Produzenten ihre Kakaobohnen
aufgrund der lokalen Situation nun an sie verkaufen möchten. Nach Rücksprache mit verschiedenen Stakeholder
gewährten wir ihr das zusätzliche Betriebskapital, das sie nach dem Verkauf der Kakaobohnen prompt und
umgehend zurückbezahlte. Keine Finanzinstitution war gewillt, ihr diesen kurzfristigen Kredit zu geben. Dank dem,
3. Projekt Update September 2021
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dass wir mit der Acopio Leiterin schon längere Zeit zusammenarbeiten und unsere Projektleiterin vor Ort ein gutes
Verständnis der Geschäftsentwicklung hat, konnten wir dieses unternehmerische Unterfangen unterstützen. Die
Acopio Leiterin und ihr Team waren erfolgreich; der daraus erzielte Erlös deckte ihre Kosten und erlaubte es, in
weitere Betriebsmittel der Acopio zu investieren.
Unterdessen hat diese zentrale Verarbeitungs- und Vertriebsstelle einen Rhythmus erarbeitet und kann sich nun
zunehmend auf Qualitätssicherung beim Einkauf, die Verarbeitung sowie die Rückmeldung des Käufers über die
Qualität der Bohnen konzentrieren und sich so sukzessive zu verbessern. Klar ist aber, dass das operative
Management, ganz besonders das Betriebskapitalmanagement, noch viele weitere Herausforderungen stellen
wird. Festzuhalten bleibt, der unternehmerische Elan des Teams hat in diesem Frühjahr einen grossen
Meilenschritt erreicht – wir gratulieren!
Training der Frauengruppen: Seit Sommer 2020 haben wir in unseren Kakaogemeinschaften Frauengruppen
aufgebaut, die explizit zum Ziel haben, sich durch technisches Training, soziales Coaching sowie durch
Gruppenarbeiten zu entfalten und eventuell entlang der Kakaowertschöpfungskette Einkommen zu erzielen.
Die so gestalteten Sessions finden
in der Regel mehrere Male
monatlich statt, halbtags oder
ganztägig, je nach Fokusthema.
Die Leiterin «Soziales Coaching»
ist sehr versiert, kulturell gut
eingebettet und entsprechend
wird sie auch als Fachperson
respektiert. Ihr Erfolg ist
beeindruckend, thematisiert sie
doch Herausforderungen auf der
individuellen sowie auf der
Gruppenebene, reflektiert mit
den Teilnehmenden
gesellschaftliche Hürden und
Hindernisse. Daraus konnte sich
eine positive Gruppendynamik
entwickeln, die u.a. in einer der
Frauengruppen eine hohe
Qualität im Entscheidungsfindungsprozess erreicht hat. In derselben Gruppe wurden in den vergangenen 12
Monaten solide Initiativen zur Einkommensförderung aufgebaut – mehr darüber im untenstehenden Abschnitt.
Das technische Training für die Frauengruppe wurde sinngemäss aufgebaut, führte über die Monate aber auch
dazu, dass weitere Fachpersonen beigezogen wurden, wie z.B. eine Agronomin der Gemeinde, der regionale
Kakaofachverband, ein Buchhalter, etc.
Wohl haben alle Teilnehmenden spätestens während der ersten Vermarktungsphase realisiert, wie wichtig die
Qualität des Anbaus, somit die Nachverarbeitung sowie schliesslich die Qualitätskontrolle im Vertrieb ist – all dies
sind Faktoren, die die Teilnehmenden beeinflussen können. Klar wurde auch, dass von den Teilnehmenden nicht
beinflussbare, sogenannte externe Faktoren, wie z.B. eine langandauernde Blockade der Hauptverkehrsachse der
Panamericana, zu einem Verlustgeschäft in der Kakaobohnen Distribution führen kann.
Teilzunehmen an den wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Realitäten birgt wohl die grössten
Lernmöglichkeiten – zeigt auch die Lernbereitschaft der engagierten Frauen.
Initiativen zur Stärkung des Kakao Ökosystems und somit der Gemeinschaften: Im Rahmen der Frauengruppen
wurde auf einkommensgenerierende Tätigkeiten hingewiesen, die den Frauen eine gewisse Unabhängigkeit und
somit Entscheidungsfreiheit bieten soll. Damit kann ein tragfähiges Haushaltseinkommen ermöglicht werden für
sich selbst, für die Familie, für Weiterbildung, Gesundheit, etc. Schon sehr früh haben die Frauengruppen deshalb
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Initiativen angestrebt, die für sie naheliegend sind im Sinne, dass einzelne Teilnehmende bereits früh Erfahrungen
und Kenntnisse in die Gruppe einbringen konnten. Weitere Ideen wurden identifiziert, sind jedoch noch von
anderen Aspekten abhängig.
Zurück zu den Initiativen – eine davon ist die Herstellung von organischem Düngemittel für den ökologischen
Kakaoanbau, um die Ertragskraft zu stärken. Dieses Düngemittel wird verkauft und der Ertrag fliesst in die
Frauengruppe ein zwecks Deckung der Kosten sowie für weitere Initiativen.
Schnell wurde aus einer
ersten Initiative die zweite
entwickelt, nämlich einen
Gemeinschaftsgarten zu
bewirtschaften. Primär
wurden Kräuter für den
eigenen Haushalt angebaut.
Diese wurden aber bald
auch auf dem
Gemeindemarkt verkauft,
um einen Erlös zu
generieren. Unterdessen
wird nicht nur im
Gemeinschaftsgarten lokales Gemüse angepflanzt, sondern auch in den einzelnen Hausgärten der teilnehmenden
Frauen. Diese Produkte können auf dem lokalen Markt verkauft werden. Da die COVID-19 Situation auch in dieser
Gegend zu einer grossen lokalen Nachfrage an Nahrungsmitteln führte, z.T. standen doch die Regale in den
Einkaufsläden leer und die Mobilität der Leute war eingeschränkt, konnten die Frauen ihre ökologischen Produkte
durchwegs erfolgreich absetzen – zudem zu einer gesunden Ernährung beitragen. Unterdessen haben sich die
Hausgärten zu einem wahren Erfolg entwickelt.
Schliesslich wurde eine der Frauengruppen angefragt, ob sie im Sinne des Wasserhaushaltmanagement entlang
des Flusses Cauca eine Wiederaktivierung eines Grundstückes übernehmen würde – Kakaoanbau,
Medizinalpflanzen und Früchtebäume sollen es sein, ganz im Sinne eines Agroforst Ansatzes. Natürlich muss das
Grundstück zuerst noch geräumt werden, da es für einige Zeit brach lag. Die Arbeit der teilnehmenden Frauen
wird bezahlt, das genetische Material wird zur Verfügung gestellt. Der Ertrag aus dem Grundstück wird der
Frauengruppe zufliessen.
Diese Initiative war die Folge von verschiedenen Bemühungen und Engagements sowie einer Gruppen- und
Netzwerkdynamik, dass dieser Frauengruppe der bestmögliche Erfolg gewünscht wird – in jeder Hinsicht! Ähnliche
Initiativen werden mit den anderen Frauengruppen diskutiert und aufgebaut; sie lernen voneinander und
miteinander. Wie oben bereits erwähnt, es gibt viele Herausforderungen für sie, sehr viele – aber mit bedachten
Schritten können wir Veränderung bewirken – und so nachhaltig zu erhöhter Resilienz beitragen.
Junge Erwachsene realisieren Kräuteranbau und Vertrieb – Nicaragua
Unsere Stiftung unterstützt seit 2013 sozialunternehmerische Initiativen in Nicaragua, eines der ärmsten Länder in
der westlichen Hemisphäre. In den ersten Jahren lag der Fokus v.a. im Bereich von Gesundheitsdienstleistungen
wie dem besseren Sehen durch Brillen und Diabetes II Sensibilisierung. Im Jahre 2019 wurde der Projektumfang
erweitert, indem nebst den Gesundheitsdienstleistungen vermehrt sozialunternehmerische Initiativen im Bereich
Ernährung, Gesundheit und Gesellschaft unterstützt werden. Konkret wurden mehrere Jungunternehmen in zwei
Gegenden Nicaraguas gefördert, um einen Auftritt im Internet bzw. in den sozialen Medien aufzubauen und so
ihre angebotenen Dienste und Produkte auch über diesen digitalen Kanal KundInnen anzubieten. Das hat nun
besonders während der COVID-19 Zeit den mehrheitlich von Frauen geführten Jungunternehmen geholfen, ihre
Initiativen weiter auf- und auszubauen.
5. Projekt Update September 2021
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Die Stiftung hat nun vor kurzer Zeit begonnen, eine Gruppe von jungen Erwachsenen zu begleiten, die eine
Initiative im Anbau und der Verarbeitung von Kräutern gestartet haben. Dies geschieht im Rahmen eines
bestehenden lokalen Programms, das v.a. den Zugang und die Nutzung von sauberem Wasser für rurale
Gemeinschaften im Norden von Nicaragua zum Thema hat. Der Anbau soll ökologisch nachhaltig sein, sich auf die
sich verändernden klimatischen Bedingungen adaptieren und zur Diversifikation beitragen. Überdies werden
Betriebsmittel finanziert, wie z.B. Geräte zur phytosanitarischen Verarbeitung der Kräuter.
Bei den acht Erwachsenen handelt es sich um
drei Männer und fünf Frauen, die entweder
schon Erfahrung in der Landwirtschaft haben
oder eine Ausbildung im Agrarbereich machen.
Um konkrete Herausforderungen, Stärken und
Schwächen sowie auch Prioritäten der Gruppe
herauszufinden, haben alle die Eos ECIS
Selbstbeurteilung gemacht; diese wird online
und gratis zur Verfügung gestellt auf der
Webseite der Stiftung. In über 60 Fragen
werden die folgenden Aspekte thematisiert:
Persönliche Eigenschaften im Kontext von
eigenverantwortlichen Aktivitäten, Vision, Mission sowie Ziele der sozialunternehmerischen Initiative, Entfaltung
der positiven Wirkung der Initiative, Maturitätsgrad des Betriebsmodells, sowie finanzielle Nachhaltigkeit der
Initiative und deren Risiken. Aufbauend auf dieser Selbstbeurteilung wird nun der Eos ECIS Navigator Report zu
den verschiedenen Kompetenzen sowie Prioritäten erstellt und mit der Gruppe das Coaching basierend auf den
vereinbarten Prioritäten begonnen.
Sensibilisierung für die Kreislaufwirtschaft – Schweiz
Sozialunternehmerische Initiativen entwickeln innovative
Lösungen für gesellschaftliche u/o Umwelt-Herausforderungen –
als solches liegt es auf der Hand, dass diese auch zur Entwicklung
in Richtung Kreislaufwirtschaft einen positiven Beitrag leisten. In
der Begleitung bzw. dem Coachen von solchen Initiativen zeigt
sich, dass viele KonsumentInnen zu wenig vertraut sind mit dem
Konzept der Kreislaufwirtschaft und damit ein adaptives
Verhalten weitgehend fehlt. Die Stiftung hat deshalb dieses
Thema 2018 aufgenommen und in der Schweiz begonnen,
Aktionstage zur Kreislaufwirtschaft im Sinne der Sensibilisierung
durchzuführen.
Im Frühjahr 2021 konnten wir z.B. für die interessierte
Bevölkerung in der Stadt Zürich eine Ausstellung zu
Kreislaufwirtschaft und Social Entrepreneurship durchführen
sowie einen Diskussionsabend mit einer Initiantin eines Zero
Waste Ladencafés leiten.
6. Projekt Update September 2021
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Diesen Herbst nimmt die Stiftung an einem Diskussionsabend zum
Thema Kreislaufwirtschaft sowie zu Impact Investment in der
Bibliothek Zug teil, dies am 25. Oktober und am 9. November 2021.
Details dazu sind auf dem Event-Kalender der Bibliothek Zug
einzusehen. Wir freuen uns, wenn Sie an einem der Events
teilnehmen und uns über Ihr Engagement im Rahmen der
Kreislaufwirtschaft berichten.
Auch dieses Jahr findet der Marktplatzkurs «Circular Economy durch
Social Entrepreneurship fördern» an der Kalaidos statt, da das Thema
auf ein zunehmendes Interesse stösst. Nebst einer Einführung in die
Konzepte der Kreislaufwirtschaft und der Social Entrepreneurship
bietet der Marktplatzkurs den Bachelor StudentInnen die
Möglichkeit, eine Idee für eine Initiative zur Kreislaufwirtschaft im
eigenen Berufsumfeld, z.B. beim aktuellen Arbeitgeber, zu
entwickeln, vorzustellen und sich somit zu befähigen, Initiativen im
Bereich Kreislaufwirtschaft wahrzunehmen und umzusetzen.
Aktiv werden – dranbleiben und mitgestalten
Sind Sie daran, eine sozialunternehmerische Initiative in Gedanken zu wälzen oder haben Sie bereits eine solche in
der Schweiz oder in Lateinamerika begonnen? Wollen Sie eine Sensibilisierung zu Kreislaufwirtschaft in Ihrer
Region anstossen? Können Sie sich vorstellen, ihr Wissen und ihre Erfahrung als Volunteer und Coach in der
Stiftung und den Projekten einzusetzen?
Machen Sie einen Schritt in Richtung «Gutes zu tun» und bleiben Sie dran. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
info@eosentrepreneurfoundation.org
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BIC: 808080 / SWIFT: RAIFCH22
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Und so finden Sie uns
Wir freuen uns über Ihr
Engagement!
Bildnachweis:
Team Eos Entrepreneur
Foundation
Über uns
Die Stiftung wurde 2012 von Erna Karrer-Rüedi,
Dr.sc.nat. ETH und Urs Karrer, Dr. oec. gegründet
und kann auf langjährige Erfahrung in Beratung,
Strategieentwicklung und -umsetzung zurückgreifen,
u.a. 25+ Jahre internationale Berufserfahrung in
Microfinance und sozialverantwortlichem
Investieren wie auch in Umweltwissenschaften und
nachhaltiger Entwicklung.