Der Projekt Update der Eos Entrepreneur Foundation gibt einen aktuellen Einblick in laufende Projekte und geplante Initiativen. Dieser Update setzt einen Akzent mit dem Thema der Kreislaufwirtschaft und der Wirkung von Massnahmen auf das Klima
1. Projekt Update September 2019
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Unsere Stiftung fokussiert sich auf die Förderung und Unterstützung von SozialunternehmerInnen, was sich in
unserer täglichen Projektarbeit zeigt wie auch in verschiedenen Kommunikationskanälen, z.B. Webseite, soziale
Medien und Publikationen. Wir artikulieren darin unterschiedlichste Herausforderungen, mit welchen
SozialunternehmerInnen konfrontiert sind: 2015 Migration und deren Folgen, 2016 Investieren statt Konsumieren,
2017 Digitalisierung und 2018 UN Agenda 2030 der nachhaltigen Entwicklungsziele und welchen Beitrag
SozialunternehmerInnen in ihrem Umfeld leisten. Dieses Jahr setzen wir einen Akzent mit dem Thema der
Kreislaufwirtschaft und der Wirkung von Massnahmen auf das Klima.
Wichtig ist, dass soziale und ökologische Herausforderungen unserer Zeit auch in Eigenverantwortung aufgegriffen
und dafür innovative Lösungen gesucht bzw. umgesetzt werden. Genau hier setzen SozialunternehmerInnen an.
Sie nehmen in ihren Gemeinschaften soziale und/oder ökologische Herausforderungen wahr und realisieren, dass
Lösungen dafür fehlen. In Eigenverantwortung beginnen sie diese unternehmerisch anzugehen. Unsere
Erfahrungen und Studien zeigen, dass sie aber oft in der Umsetzung scheitern, weil sie beispielsweise das
Ressourcen Management oder die finanzielle Nachhaltigkeit unterschätzen.
Dennoch, wohldurchdachte sozialunternehmerische Initiativen und Lösungen bieten sich für viele gesellschaftliche
und ökologische Herausforderungen an, brauchen jedoch gezieltes Coaching und allenfalls Anschubfinanzierung,
um die angestrebte positive Wirkung erreichen zu können. Haben Sie, werte Leserinnen und Leser sich schon
einmal gefragt, was denn ein Sozialunternehmen ist? Kennen sie ein solches in ihrer Umgebung oder in ihrem
Wirkungskreis?
Folgen sie uns in die Welt von Sozialunternehmen und wie sie Projekte angehen, u.a. im Hinblick auf die
Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft. Dank dem Eos ECIS Navigator kann die Stiftung zudem wirkungsvolle
Unterstützung für SozialunternehmerInnen in der Schweiz und in Lateinamerika anbieten. Dieser Update zeigt
auch auf, wie mit Kakaoanbau im Agroforst in Kolumbien ein wesentlicher Beitrag zur CO2 Reduktion geleistet
wird, was somit eine wichtige Massnahme zum Klimaschutz ist.
All dies ist nur dank dem gemeinnützigen Engagement von Ihnen als private SpenderInnen, als Projektförderungs-
organisationen, als Beiräte und Coaches möglich. Vielen Dank!
Herzlichst,
Dr. Erna Karrer-Rüedi Dr. Urs Karrer
Geschäftsleiterin | Mitgründerin Vizepräsident | Mitgründer
Eos Entrepreneur Foundation
Eos Stiftung für UnternehmerInnen | Fundación Eos Emprendedores
Stiftungszweck
SozialunternehmerInnen zu unterstützen,
die ökologische Herausforderungen und
soziale Missstände angehen, um positive,
nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Einsatzgebiete
Lateinamerika, Schweiz
Eos = griechische Göttin der Morgenröte,
kündigt den kommenden Tag an, verwandelt
das Dunkel in Licht
Kreislaufwirtschaft
Ansatz zur Nachhaltigkeit
Eos ECIS Navigator
Selbsteinschätzung
Kakaoanbau im Agroforst
CO2 Reduktion
Hoffnungsträger
SozialunternehmerInnen
2. Projekt Update September 2019
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SozialunternehmerInnen sind prädestiniert Lösungen zur Kreislaufwirtschaft anzugehen
Eine Kreislaufwirtschaft (engl. circular economy) ist ein regeneratives System, in dem Ressourceneinsatz und
Abfallproduktion, Emissionen und Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schliessen von
Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden; dies kann durch langlebige Konstruktion, Instandhaltung,
Reparatur, Wiederverwendung, Remanufacturing, Refurbishing und Recycling erzielt werden (Martin Geissdoerfer
et al: The Circular Economy – A new
sustainability paradigm?, 2017). Das
Kreislaufprinzip basiert auf der
Erkenntnis, dass in einer Welt mit
endlichen Ressourcen nur
Produktionsverfahren mit einem
wirklichen stofflichen Kreisschluss
unbeschränkt fortgeführt werden
können. Somit steht das lineare
Wirtschaftsmodell der Massen-
produktion, des Massenkonsums
und der resultierenden Abfallberge
klar entgegen den planetaren
Grenzen und dem Gedanken der
Nachhaltigkeit.
Der Weg zur Kreislaufwirtschaft geht uns alle
an; wir alle sind in der Verantwortung. Im
Rahmen der Stiftung setzen wir daher einen
Schwerpunkt auf die Sensibilisierung in der
Gesellschaft und die Förderung von
Akzeleratoren, konkret Sozialunternehmer-
Innen als Akteure in unserer Gesellschaft, die in
kleinen Schritten Grosses bewirken können.
Überzeugt, dass Veränderungen im Kleinen
beginnen, da explorativ, innovativ und durch
überdurchschnittliches Engagement
charakterisiert, braucht es umtriebige
Menschen, die die Problematik wahrnehmen, selbst anpacken und auch etwas verbessern wollen. Sozialunter-
nehmerInnen verkörpern dieses eben erwähnte, nötige Engagement - wie auch bereits in verschiedenen
Publikationen hergeleitet und verwiesen - um den Wandel hin zur Kreislaufwirtschaft wirkungsvoll zu realisieren.
Dass diese Initiativen skalierbar sein müssen liegt auf der Hand, um effektiv eine positive Wirkung im ökologischen
und sozio-ökonomischen Kontext zu erreichen.
Die Eos Entrepreneur Foundation arbeitet mit SozialunternehmerInnen in verschiedenen Projekten und Initiativen
und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu deren Realisierung. So führt die Stiftung in den kommenden 12-18
Monaten Kickstarter Aktionstage zum Thema Sozialunternehmen und Kreislaufwirtschaft in verschiedenen
Regionen der Deutschschweiz durch, so z.B. im Kanton Zug; siehe dazu den Aufruf «Aktiv sein leicht gemacht» auf
Seite 6. Diese Initiative leistet einen Beitrag zu verantwortungsvolleren Konsum- und Produktionsmustern. Dies
entspricht dem nachhaltigen Entwicklungsziel Nummer 12 (SDG #12) der UN Agenda 2030. Überdies zeigt der
Kakaoanbau im Agroforst in Kolumbien, dass damit signifikant CO2 reduziert wird, dementsprechend auch eine
Massnahme zum Klimaschutz ist (SDG #13).
3. Projekt Update September 2019
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Eos ECIS Navigator als Ausgangspunkt zur Förderung von SozialunternehmerInnen
Der Eos ECIS Navigator bietet sich als Instrument an, um SozialunternehmerInnen bei der Realisierung von
Projekten z.B. zur Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Dies darum, weil der Navigator SozialunternehmerInnen ein
pragmatisches und umfassendes Feedback zu ihren Initiativen gibt, u.a. durch den Peer Group Vergleich.
In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie sich ein Sozialunternehmen definiert und von einem traditionellen, rein
gewinnorientierten Unternehmen unterscheidet. Ein Sozialunternehmen unterscheidet sich von einem
traditionellen Unternehmen, weil es primär soziale und/oder ökologische Herausforderungen mit innovativen
Lösungen bzw. Produkten oder Dienstleistungen angeht und nicht primär gewinnorientiert ist. Natürlich muss es
finanziell überlebensfähig sein, nur so kann es die positive Wirkung, die bei Begünstigten sichtbar wird, auch
nachhaltig aufrechterhalten bzw. skalieren. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von Triple Bottom Line, da
soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit angestrebt wird.
Was genau ist der Eos ECIS Navigator? Der Navigator ist ein Analyseinstrument, dargestellt als Radar Profil (siehe
Illustration), das als Folge einer Eos ECIS Online Selbstbeurteilung, ausgefüllt von einer SozialunternehmerIn,
erstellt wird. Der Navigator bildet die Basis für die Besprechung und Validierung von Stärken, Schwächen und
Prioritäten eines Sozialunternehmens im
Rahmen eines Workshops. Dieser wird auch als
Input für das Coaching durch die Stiftung
genutzt.
Im Eos ECIS Navigator werden sieben
Dimensionen abgebildet; dahinter stehen ca.
70 Fragen – die umfassende Online Selbst-
beurteilung beleuchtet pragmatisch kritische
Punkte der Unternehmensführung. Während die
persönlichen Eigenschaften, Lifecycle und
Finanzierung sowie das Risiko Management
wichtige Dimensionen sind, mit denen alle
Unternehmen, auch rein gewinnorientierte,
konfrontiert sind, stellen die sozial-ökologische
Motivation, das soziale Business Modell und
die erhoffte Wirkung (Impact) Dimensionen dar,
die vorwiegend bei Sozialunternehmen relevant
sind. Das Betriebsmodell (Operating Model)
umfasst bekannte Betriebsführungsaspekte, doch das Einbetten des sozialen Business Modells und das Messen
und Monitoring der erzielten positiven Wirkung bei Begünstigten erfordert spezifisch sozialunternehmerische
Überlegungen.
Die Eos ECIS Online Selbstbeurteilung hat sich bei SozialunternehmerInnen und solchen, die es werden wollen
etabliert, da die Selbstbeurteilung es erlaubt, eine qualifizierte Selbsteinschätzung vorzunehmen, die wiederum
eine kritische Voraussetzung ist, um nachhaltig als SozialunternehmerIn zu wirken. Die Online Selbstbeurteilung ist
in Deutsch, Englisch und seit kurzem auch in Spanisch verfügbar. Damit ist ein gutes Fundament geschaffen für
das weitere Wirken der Stiftung in der Schweiz und in Lateinamerika.
Untenstehende Links zur Eos ECIS Online Selbstbeurteilung sind auf der Webseite der Stiftung, unter «Ich bin
SozialunternehmerIn», zu finden.
Deutsch https://www.eosentrepreneurfoundation.org/aktiv-sein
English https://www.eosentrepreneurfoundation.org/en/be-active
Español https://www.eosentrepreneurfoundation.org/es/involucrarse
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Sozialunternehmerinnen sind Hoffnungsträger für nachhaltige Veränderung
Der Eos ECIS Navigator zeigt, dass mehr als 50% aller teilnehmenden Sozialunternehmen von Frauen geleitet
werden. Andere internationale Organisationen mit Fokus auf Sozialunternehmertum unterstützen diese
Erkenntnis. Die Eos Entrepreneur Foundation hat seit je Frauen als wichtige Kraft in sozialen und ökologischen
Veränderungsprozessen erkannt und entsprechend unterstützt. Die heutigen Herausforderungen weisen verstärkt
darauf hin, dass es wichtig ist, Frauen vermehrt in die Lage zu versetzen und zu befähigen, leitende Rollen
einzunehmen sowie Veränderung mitzugestalten.
Im Kakaoprojekt unterstützt die Eos Entrepreneur Foundation Frauen aus den Gemeinschaften in Kolumbien, um
im Kakaosektor Zugang zu fairer und menschenwürdiger Arbeit zu bekommen, vor allem in ihren Genossen-
schaften/ländlichen Gebieten, aber auch in der gesamten Kakaowertschöpfungskette. Gleichzeitig unterstützen
wir die Frauen als Teamleiterinnen/-betreuerinnen, um sie in das berufliche Netzwerk der Kakao Wertschöpfungs-
kette zu integrieren und als Coaches oder Trainer im Kakaosektor zu etablieren.
Wir können nur dann mit
einer Beschleunigung des
Wandels rechnen, wenn
Frauen erleben, dass sie
tatsächlich ihre Lebens-
bedingungen zu Hause
ändern, einen starken
Beitrag zu einer
nachhaltigen Kakao-
produktion leisten und die
Umwelt, in der sie leben,
schützen sowie die
Produktivität und Qualität
ihrer Genossenschaften
steigern können.
Im Projekt Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen führt die Eos Entrepreneur Foundation mit der Unterstützung
von unterschiedlichsten Organisationen Coaching von mehreren SozialunternehmerInnen
durch, die Basisgesundheitsdienstleistungen u.a. mit Hausbesuchen in ihren Gemeinschaften in
Nicaragua erbringen. Diese SozialunternehmerInnen sind mit medizinischen Stationen in
unterversorgten Zonen liiert, von wo aus sie auch Supervision bekommen – unterstützt durch die
Stiftung.
Über die Zeit realisierten wir, dass es zusätzliche Begleitung/Coaching vor Ort braucht, um Hürden auf dem Weg
zur Nachhaltigkeit zu bewältigen. Wir suchten via eine Partnerorganisation eine Fachfrau im Bereich Finanz-
planung mit Auslanderfahrung im lateinamerikanischen Sprachraum. Nach Evaluations- und Vorbereitungs-
gesprächen mit den Sozialunternehmerinnen, Coaches/Supervisor vor Ort und Kandidatinnen, engagierte sich
Sonja (Name geändert und der Stiftung bekannt) in diesem Frühjahr drei Monate für die Stiftung in Nicaragua.
Sonja: «Meine Arbeit in Nicaragua hat mir gezeigt, dass die grundlegenden Bausteine und Prinzipien des
Marketings gleich sind wie bei gewinnorientierten Unternehmen; es gibt jedoch einen sehr wichtigen Unterschied:
Sozialunternehmen haben einen sozialen oder ökologischen Zweck und verfolgen nicht die Gewinnoptimierung.»
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Die tagtägliche Begleitung vor Ort stärkte die Motivation der Sozialunternehmerinnen, unterstützte die
Supervisorin in ihrem Unterfangen und vergrössert ihre Wahrscheinlichkeit wirtschaftlich nachhaltig zu werden.
Damit können die
Begünstigten in der
unterversorgten
Gemeinschaft in
Zukunft von diesen
Dienstleistungen nicht
nur weiterhin pro-
fitieren, sondern bietet
sich die Möglichkeit an,
dieses sozialunterneh-
merische Modell in
bestehenden Zonen auszuweiten und auf weitere unterversorgte Gemeinschaften in Nicaragua für die Erbringung
von Basisdienstleistungen unterschiedlichster Art zu adaptieren.
Kakao Agroforst leistet einen wesentlichen Beitrag zur CO2 Reduktion
Wie einführend erwähnt, setzen wir in diesem Update einen Akzent mit dem Thema der Kreislaufwirtschaft und
der Wirkung von Massnahmen auf das Klima. Die Kakao Genossenschaften im Cauca/Valle del Cauca, Kolumbien
sind abhängig von dem sich verändernden Klima, ebenso wie
viele andere Industrien, definitiv alle Erzeuger von landwirt-
schaftlicher Feldproduktion. Mehr oder weniger vorhersehbare
Witterungsmuster sind eine Grundvoraussetzung für eine
erfolgreiche Produktion landwirtschaftlicher Güter. Klima-
schutzmaßnahmen sind in diesem Bereich eine Notwendigkeit,
Anpassung ein Muss.
Die Kakao Genossenschaften haben mit kontinuierlicher
Unterstützung der Swiss Re Foundation und der Eos
Entrepreneur Foundation in den vergangenen Jahren nahezu
100‘000 neue Kakaobäume gepflanzt bzw. injiziert (Saatgut
respektive Erbgut). Der regionale Verband Fedecacao steht
dabei jeweils bei mit Ratschlag betreffend Auswahl des am
besten geeigneten genetischen Materials unter den heutigen
regionalen Klimabedingungen und natürlich in Hinsicht auf die
Widerstandsfähigkeit gegen Plaques und Krankheiten.
In Anbetracht, dass die jungen Kakaobäume eine höhere
Kohlendioxidaufnahme (CO2) aufweisen als ältere Bäume
sowie die heranwachsenden Kakaobäume die Kohlen-
dioxidaufnahme im Boden über die Zeit signifikant erhöhen,
leisten die drei Genossenschaften und damit das „Buen Cacao -
Vida Buena“ Projekt einen wichtigen Beitrag zur UN Agenda
2030, dem Entwicklungsziel Nummer 13 (SDG #13):
Massnahmen zum Klimaschutz.
Darüber hinaus fördern die technischen AssistentInnen aller drei Genossenschaften gute landwirtschaftliche
Praktiken, um die gute Kakaoproduktion in einer gesunden Agroforstwirtschaft zu verbessern.
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Interessanterweise zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie zu Agroforstsystemen für Kakao und deren
Kohlenstoffaufnahme- bzw. -speicherungskapazität, dass Kakaobäume etwa 31,1 Tonnen Kohlenstoff pro Hektare
(ha) speichern. Je nach Art des Anbaus unterscheiden die Autoren zwischen einem „traditionellen“ und
„innovativen“ Agroforstsystem. „Traditioneller Agroforst“ weist 30 bis 40 Baumarten, „innovativer Agroforst“ 5 bis
6 Baumarten auf. Der Gesamtkohlenstoffbestand wird im „traditionellen Agrarforst“ auf 138,1 Tonnen
Kohlenstoff/ha und im „innovativen Agrarforst“ auf 46,9 Tonnen Kohlenstoff/ha geschätzt (siehe Publikation:
Carbon storage potential of cacao agroforestry systems of different age and management intensity;
Kohlenstoffspeicherpotenzial von Kakao-Agroforstsystemen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher
Bewirtschaftungsintensität, 2018). Mit anderen Worten, die Kakaoproduktion in Agrarforstsystemen ist eine
starke Maßnahme zum Schutze des Klimas.
Somit wird in den Kakaokleinbauern Kooperativen Armut bekämpft, d.h., die Kleinbauern und Kleinbäuerinnen
können bereits heute ihr Einkommen durch eine höhere Qualität der Kakaobohnen sowie durch eine gesteigerte
Produktivität verbessern, da viele zusätzliche Kakaobäume gepflanzt wurden. Gleichzeitig ist dies auch ein Beitrag
zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit der Kakaobranche in Kolumbien. Die kombinierte Anpflanzung von
krankheitsresistenten Kakaobäumen mit anderen multifunktionalen Bäumen (Agroforstproduktion) stärkt die
ökologische Widerstandsfähigkeit des Anbausystems, hilft bei der Diversifikation der Einkommensströme bei
gleichzeitigem Klimaschutz durch hohe CO2 Aufnahme respektive CO2 Speicherkapazitäten.
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Bildnachweis: Eos Entrepreneur Foundation, Triodos Bank,
Francesc Gambus, Dialogue Café
Aktiv sein leicht gemacht
Kennen Sie jemanden, der eine
Initiative oder gute Ideen zur Kreis-
laufwirtschaft (circular economy) hat?
Wir planen Kickstarter Aktionstage in
mehreren Regionen der Schweiz zum
Thema der Kreislaufwirtschaft.
Wir freuen uns über Ihr Engagement
und schliessen Sie gerne in unsere
Aktionstage mit ein!
Über uns
Die Stiftung wurde 2012 von Erna Karrer-Rüedi,
Dr.sc.nat. ETH und Urs Karrer, Dr. oec. gegründet
und kann auf langjährige Erfahrung in Beratung,
Strategieentwicklung und -umsetzung zurückgreifen,
u.a. 25+ Jahre internationale Berufserfahrung in
Microfinance und sozialverantwortlichem
Investieren wie auch in Umweltwissenschaften und
nachhaltiger Entwicklung.