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1 von 74
Das digitale Transformations-Dilemma
Kundenloyalität – Content-Beurteilung –
Plattformbewertung und Affinitätsänderung
© Bulletproof Media März 2014
in Kooperation mit der Hochschule Fresenius Hamburg, Studiendekanat Media &
Communication Management an der Media School
Issue 1/ 2014

Bild © imaginando – Fotolia.com

Das DT-Dilemma

1
Das Buch über digitale Geschäftsmodelle
- Werbung Das Buch liefert einen gründlich recherchierten Überblick und ist erfreulicherweise völlig frei von
Euphorie für irgendein neuartiges oder tolles Geschäftsprinzip.
Harvard Business Manager 2/2014
Dieser Streifzug durch die Welt der digitalen Geschäftsmodelle kommt dank zahlreicher Beispiele
sehr lebendig daher und ist zudem gut recherchiert.
getabstract.com 01/2014
Wer dieses Buch liest, kann auf die Werke von Jarvis, Anderson und Bernoff in der Bibliothek
verzichten, denn „Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen“ von Christian Hoffmeister ist nichts
weniger als das neue Standardwerk fürs Digitalbusiness.
www.der-medienlotse.de 12/2013
Das Buch löst das Versprechen des Titels ziemlich beeindruckend ein. Und zwar unter anderem
dadurch, dass es an vieles Halbvergessene erinnert, und vieles Halbverstandene noch einmal - jetzt
aber richtig! - erklärt. ChangeX 24.10.2013
So ist Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen eine hervorragende Einführung in ein Thema,
mit dem sich Manager und (E-Commerce-)Berater traditionell schwer tun, die es gewohnt sind,
vornehmlich in (Marketing-)Kanälen und Vertriebswegen zu denken. Excitingcommerce.de
Mit dem Versuch, im Web Produkte oder Werbeflächen zu vermarkten, ist es in der Regel nicht
getan. Die dahinter stehenden digitalen Geschäftsmodelle sind weitaus komplexer. (...)
Werben und Verkaufen 43/2013
"Die Digitalisierung verändert viele Geschäftsmodelle fundamental. Das Buch gibt nicht nur wertvolle
Denkanstöße, sondern ist auch eine Navigations-Software durch den Strategie-Dschungel des
digitalen Wandels.“
Bestellen unter:
http://www.amazon.de/Digitale-Geschäftsmodelle-einschätzen-Christian-Hoffmeister/dp/3446437851

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

2

2
Results in a nutshell

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

3
Results in a nutshell (1/2)
Es gibt keine „Im Internet ist alles kostenlos“-Erwartungshaltung

1

User haben keine hohe Erwartungshaltung, dass im Internet Medieninhalte kostenlos angeboten
werden sollten oder es tatsächlich werden.

Content ist nicht King, sondern Commodity

2

Inhalte reichen nicht aus, um digitale Angebote zu differenzieren und attraktiv zu gestalten.

Digitalisierung führt zu schrumpfenden Medienmärkten in Bezug auf den Umsatz

3

Die aktuelle Marktbearbeitung führt zu in der Tendenz schrumpfenden Medienmärkten, da
kurzfristig keine neuen Nutzer hinzugewonnen werden können.

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

4
Results in a nutshell (2/2)
Digitale Plattformen sind der Erfolgsfaktor für Paid Content

4

User beurteilen den Wert von Inhalten stark anhand der Plattform, auf der sie angeboten werden.
Falsche Positionierung der Plattform führt zu „Kostenlos-Mentalität“.

Mehr Reichweite führt nicht zu höheren Paid-Content-Umsätzen

5

Häufige Nutzung eines Angebotes korreliert nicht direkt mit der Transaktionsbereitschaft. Die
Positionierung der Plattform und die Medienaffinität der Nutzer sind die „Hintergrundvariablen“.
Aber es gibt einen deutlichen positiven Zusammenhang zwischen Kundenbindung und Paid
Content.
Bei der Umsetzung digitaler Plattformen kann man kurzfristig nur verlieren

6

Die Erwartungshaltung der User in Bezug auf Usability, Prozesse und Angebotsumfang ist hoch.
Zu Beginn kann man daher nur verlieren, wenn man der Erwartungshaltung nicht entspricht. Aber
auch wenn dieser entsprochen wird, kommt es zu keiner schnellen dauerhaften Nutzung des
Angebotes. Die vorhandenen Bindungen an Plattformen sind meist sehr ausgeprägt.

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

5
Vorstellung und Studienfokus

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

6
Studienfokus

Medienbranchen, die bisher klar erfassbare
Einzelprodukte auf haptischen Datenträgern
produziert und vertrieben haben.
  Zeitschriften wurden aussortiert, da zu
geringe Fallzahlen auf die einzelnen Marken
generiert wurden.  Keine validen Aussagen
möglich.

Magazins

  Zudem gibt es keine Plattform, die als
Magazin-affin wahrgenommen wurde.

Bild © bloomua – Fotolia.com

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

7
Marktanalyse – Herleitung Forschungsfragen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

8
Umsatz mit digitalen Produktversionen soll in
allen Medienmärkten steigen
Umsatz des digitalen Musikmarktes 2013 bis 2017 in Mio. Euro

400

444

600

361

768

657

800

540

1000

Umsatz mit Video-on-Demand 2013 bis 2017 in Mio. Euro
500
356

400
275

300
200

200

193

100

0

437

406

0
2013

2014

2015

2016

2017

2013

852
675
521
396
286

2013

2014

2015

2016

2017

2015

2016

2017

Umsatz mit E-Paper 2013 bis 2017 in Mio. Euro

Umsatz mit E-Books 2013 bis 2017 in Mio. Euro
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0

2014

1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
0

1.352
1.175
925
644
397

2013

2014

2015

2016

2017

Quelle: PwC, German Entertainment and Media Outlook: 2013-2017. S. 107, Hefert, Jan; Martens Dirk, S. 113; PwC, Media Trend Outlook: E-Books im Aufwind, Seite 14

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

9
Fazit: Ist-Analyse und Prognose
In Medienmärkten liegt die Wachstumsphantasie weiterhin im Bereich der digitalen Transformation.
Viele Medienunternehmen, Beratungs- sowie Marktforschungsinstitute gehen von einer
Überkompensation der Rückgänge aus dem physischen Markt durch die digitalen Angebote und
Produkte aus.
Als ein Treiber dieser Entwicklung wird der Streaming- bzw. Flatrate-Markt gesehen.
Um diesen herum bilden sich inzwischen zahlreiche digitale Distributionsplattformen für digitale
Medieninhalte.

Wie können Märkte wachsen? Was sind die aktuellen Strategien der Marktteilnehmer?

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

10
Marktanalyse – Herleitung Forschungsfragen
2. Preisanalysen und Preisentwicklungen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

11
Preispunkte für Kaufvideos nach Trägermedien
Preispunkte für Kaufvideos auf verschiedenen Trägern bzw. für den
Download 2012
16
14
12
10
8
6
4
2
0

Preisstrategie

14,37
11,43
9,41

Blu-ray

DVD

Kauf-VoD

  Noch immer gibt es Preisunterschiede in Bezug auf
die Datenträger.
  Blu-ray wird deutlich oberhalb des digitalen
Preispunktes platziert.
  Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den digitalen
Transformationsprozess, denn bei fallenden
Verkaufszahlen im physischen Segment, bei
geringeren Verkaufspreisen im digitalen Markt muss
es zu einer Überkompensation durch höhere Absätze
im digitalen Markt kommen.
  Immerhin ist aber im Videomarkt eine leichte
Preissteigerung festzustellen.

Preisentwicklung im Videokauf-Markt

25
20
15
10
5
0
2008

2009

Blu-ray

2010

2011

DVD

2012

EST*

Quelle: BVV: Der deutsche Videomarkt 2012 , S. 30 - * EST = Electronic Sellthrough

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

12
Preise im E-Book-Segment sind gefallen und
liegen unter Hardcoverpreisen

Durchschnittspreis von E-Books in Deutschland 2011 bis 2013 (in Euro)
im Vergleich zum Hardcoverpreis

Preisstrategie
  Im E-Book-Bereich fallen die Preise weiter.

In Euro
12

  Im Vergleich zu den Print-Ausgaben bieten Verlage
die E-Books deutlich günstiger an (knapp die Hälfte
um mehr als 20% günstiger).

10,71

  Unter den aktuellen Rahmenbedingungen kann eine
Umsatzsteigerung nur durch ein starkes
Kundenwachstum erreicht werden oder durch
Mehrverkäufe an bestehende Kunden.

10
8,03
8

7,72
2010

6

2011
2012

4

2

0

Quelle: http://www.akeplog.de/e-book-marktstudie-borsenverein-deutscher-e-book-markt-knapp-vor-10-analyse/ und „Von der Perspektive zur Relevanz – das E-Book in
Deutschland 2012“, Seite 15

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

13
Beispiele aus dem Bereich des Pricings
elektronischer Medienprodukte

–23% bei E-Books
–81% bei MP3

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

14
Fazit: Preisanalysen
In Medienmärkten liegen die Preise der digitale Gütern unter denen der physischen Produktversionen.
Die Preise für Digital Content sind in den letzten Jahren gefallen, lediglich im Segment des
Videomarktes kann eine leichte Preissteigerung festgestellt werden.

Es scheint die Annahme zu gelten, dass niedrigere Preise und leichterer Zugang zu den Produkten
die Kundenzahl und die Transaktionshäufigkeit steigern.

Auf Basis der Analyse muss es zu einer mengenmäßigen Überkompensation durch digitale
Produkte kommen (wenn keine Strategieänderung vorgenommen wird).
 Wie entwickeln sich die Kundenzahlen aktuell in den Märkten?
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

15
Marktanalyse – Herleitung Forschungsfragen
3. Kunden-Potenzialanalysen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

16
Sinkende Zahlen auch im Videoverleihmarkt

Anzahl der Leiher im Videomarkt in Mio. / Ausgaben pro Leiher in Euro
und Anzahl Transaktionen pro Leiher
Ausgaben/Leiher in Euro
Anzahl Transaktionen

Leiher in Mio.

8

40

7,5
6,7

7
6

5,8

31

30

36

35

35
30

5,2

5

25

4

Kundenentwicklung
  Auch im Videoverleihmarkt ist die Zahl der
Transaktionen gesunken.
  Die Zahl der Leihtransaktionen pro User konnte
daher seit 2009 leicht verbessert werden.
  Der Umsatz pro Leiher stieg durch die leicht
zunehmende Zahl der Leihvorgänge und durch eine
Preissteigerung pro Leihvorgang um circa 5%.

20

3
2

14,2

13,1

12,2

14

15
10

1

5

0

0
2009

2010

2011

Anzahl "Video-Leiher*

2012

Verleihvorgänge / Person

Ausgaben/Person

Quelle: BVV: Der deutsche Videomarkt 2012 , S. 23

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

17
THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN UND
STUDIENDESIGN

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

18
Theoriemodell: Kundenbindung
In der Studie werden die verschiedenen Dimensionen der Kundengewinnung und -bindung
abgefragt. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Bindungsdimensionen für
Medieninhalte und die entsprechenden Distributionsplattformen entscheidend sind.
Zudem soll untersucht werden, ob es Zusammenhänge (positiv oder negativ) zwischen den
Erfolgsdeterminanten gibt.
Kundenbindung

Nettonutzen

Gebundenheit

Verbundenheit

Leistung/Preis

Wechselkosten

Zufriedenheit

Anreiz zur Nutzung

Nicht-wechselnKönnen

Nicht-wechseln-Wollen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

19
Theoriemodell: Stufen der Loyalität (Verbundenheit)
Kognitive Loyalität: Dies ist aus Sicht des Kunden die rationale Bevorzugung eines Angebotes
gegenüber einem anderen, aufgrund von wahrgenommenen Leistungsdifferenzen, wie zum
Beispiel dem Preis oder der angebotenen Inhalte (Nettonutzen).
Affektive Loyalität: Diese drückt sich in der Zufriedenheit des Kunden aus, bedingt durch
positive Erfahrungen, die er bei Transaktionen oder anderen Prozessnutzungen gemacht hat.
Konative Loyalität: Diese beschreibt die Absicht des Kunden, die Plattform weiterhin zu nutzen
und weiterhin dort Transaktionen durchzuführen.
Aktionale Loyalität: Diese drückt die tatsächliche Handlung des Kunden auf den
entsprechenden Plattformen aus.
Im Rahmen der Studie soll untersucht werden, welche Formen wie ausgeprägt bei welchen
Plattformanbietern zu erkennen sind und ob es besonders relevante Stufen gibt.

Blut (2008), Seite 40–42
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

20
Theoretischer Rahmen: Wechselkosten (Gebundenheit)
Neben der Strategie, den Kunden positiv in seinem Verhalten zu beeinflussen, gibt es vor allem auf digitalen Plattformen
(besonders iTunes und Kindle) Strategien, den Kunden dadurch zu binden, dass er nicht wechseln kann. Wechselkosten
können unterteilt werden in prozessbezogene und ökonomische Wechselkosten.

Beispiele

Zeit und Aufwand zur Informationsbeschaffung und
Alternativenbeurteilung vor einem Wechsel

Aufwand, z. B. Filme
woanders günstiger
zu bekommen

Unsicherheitskosten

Wahrnehmung der Wahrscheinlichkeit einer schlechteren
Leistungserbringung des anderen Anbieters

iTunes oder KinoX.to

Setup-Kosten

Aufwand, um den Service bei einem neuen Anbieter so
einzurichten, dass er denselben Nettonutzen wie bei dem alten
Anbieter bringt

Einstellungen, z. B.
im Mailprogramm,
vornehmen

Nach-Wechsel-Kosten
der Gewöhnung

Zeit und Aufwand, sich an die Usability und Prozesse des
neuen Anbieters zu gewöhnen

Andere
Tastenkombinationen
beim Mac bzw. Sony

Sunk Costs
Ökonomisch

Beschreibung

Such- und
Evaluationskosten vor
dem Wechsel
Prozessbezogen

Dimension

Wahrnehmung des Verlustes bisheriger Investitionen und
Kosten

Musik, die man bei
iTunes gekauft hat,
bei einem Wechsel
zu Samsung

Verlust von spezifischen
Leistungen und Vorteilen

Verlust spezifischer Vorteile und Privilegien, die bei einem
Wechsel verloren gehen

Meilen und
Bonuspunkte, z. B.
bei Lufthansa

Blut (2008), Seite 40–42
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

21
Theoretischer Rahmen: Wertbeurteilung (Nettonutzen)
Medien können als Erfahrungsgüter und gewisse Medienprodukte (News, Fachinformationen) als
Vertrauensgüter eingestuft werden. Dies bedeutet, dass der potenzielle Käufer zum Zeitpunkt des Kaufes
nicht die Qualität des Produktes einschätzen kann. Bei Vertrauensgütern kann der Konsument auch nach
dem Kauf diese Beurteilung nicht vornehmen. Es liegt eine hohe Informationsasymmetrie vor.
In Bezug auf die genannten Eigenschaften bei Medienprodukten liegt ein sogenanntes
Informationsparadoxon vor. Denn für die Kaufentscheidung eines Medieninhaltes/-produktes muss der
Konsument eine Bewertung durchführen, um die eigene Zahlungsbereitschaft zu ermitteln. Um das
Medienprodukt bewerten zu können, muss man es eigentlich inhaltlich kennen; wenn man es aber inhaltlich
kennt, dann sinkt die Zahlungsbereitschaft auf null.
Da daher Inhalte nicht vollständig angeboten werden können, stellt sich die Frage, wie potenzielle Käufer in
(digitalen) Umfeldern Wertentscheidungen in Bezug auf Medieninhalte treffen.
Hierzu wird in der Studie das Modell der Anker-Heuristik herangezogen. Dabei geht man davon aus, dass
Menschen von vorhandenen Umgebungsinformationen beeinflusst werden, ohne dass ihnen dieser Einfluss
bewusst wird. Im Rahmen der Studie wurden daher den Teilnehmern einige Bewertungsanker vorgelegt.

Quellen: Stahl (2005), Seite 45 ff., Mussweiler et al. (2001)
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

22
Theoretischer Rahmen legt
Bezugsrahmen für Erfolg fest

Medienaffinität

PaidContentErfolg

Plattformloyalität und
-gebundenheit

Wertbeurteilung
von Content

Erfolgsdreieck im Bereich digitaler Paid-Content-Leistungsmodelle und
darauf basierender Kundenplattformen
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

23
THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN UND
STUDIENDESIGN
2. Studiendesign

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

24
Studienablauf
Um die Thesen zu überprüfen und konkrete strategische Handlungsempfehlungen
aussprechen zu können, wurde ein dreistufiges Vorgehen gewählt.
Wertbeurteilung / Ankereffekte

Nutzung / Bekanntheit / Barrieren

Einstellungsänderung

  Wie werden Medieninhalte
eingeschätzt?

  Welche Marken werden erkannt?

  Wie werden Plattformen je nach
Mediengattung/Produktart beurteilt?

  Ändert sich die Bereitschaft durch die
Wiedererkennung der Marke?
  Gibt es Ankereffekte in Bezug auf die
Wertbeurteilung von Medienprodukten
abhängig von Plattformen?

  Wie sind die Einstellung und die
Nutzungshäufigkeit?
  Wie einfach ist der Wechsel und wie
einfach die Substituierbarkeit?
  Wechselwirkungen „Bindung“ und PaidContent“?

  Gibt es Zusammenhänge zwischen
Affinitäten und Nutzenbeurteilung?
  Wie ändern sich Einstellungen durch
kostenlose oder kostenpflichtige
Nutzung?

ONLINE-FRAGEBOGEN (N = 301)

ONLINE-FRAGEBOGEN (N = 246)

EXPERIMENT (N = 16)

Akquiriert über
Online-Panels

Akquiriert über
Online-Panels, Verteilung Social
Media, Hochschulen und gezielte
Bewerbung von Profilen in Social
Networks und mittels Schaltungen
über Google AdSense auf
Zielgruppen-affinen Seiten

Akquiriert über
Hochschule Fresenius und über
Social Network Marketing

September–November 2013
Issue 1/ 2014

Dezember 2013–Januar 2014
Das DT-Dilemma

25
Im Rahmen der Wertbeurteilung von Medieninhalten wurden drei
Gruppen gebildet
In Phase I wurden drei Gruppen gebildet, die jeweils nach der Beurteilung von Medienprodukten
befragt wurden.

GRUPPE 1
Bewertung bekannter
Medienmarken/-inhalte und Frage
nach der legalen kostenlosen
Verfügbarkeit dieser Inhalte im
Internet

GRUPPE 2
Bewertung unbekannter
Medienmarken/-inhalte und Frage
nach der legalen kostenlosen
Verfügbarkeit dieser Inhalte im
Internet

GRUPPE 3
Bewertung der abgefragten Medienmarken/-inhalte, integriert in digitalen
Plattformen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

26
Darstellung auf
Plattformen

Weniger bekannte
Medienmarken/-produkte

Bekanntere
Medienmarken/-produkte

Analysierte Marken, Inhalte und Plattformen

Websites
der
Marken

Issue 1/ 2014
Das DT-Dilemma
27
Themenblöcke Online-Umfrage Kundenbindung
auf digitalen Medien-Distributionsplattformen
Im Rahmen des Online-Fragebogens gab es Fragenblöcke entsprechend dem theoretischen Bezugsrahmen. Im
Ablauf gab es drei Blöcke, bei denen im mittleren Teil nur eine Plattform abgefragt wurde, für die sich die Teilnehmer
entscheiden mussten. Der dritte Teil wurde wieder allgemein abgefragt. Hier wurde in der Auswertung mit Filtern
gearbeitet.
Vorerfahrung

Nutzenbeurteilung

  Gibt es Transaktionserfahrungen bei
den Angeboten?

  Wie werden die Plattformen
eingeschätzt?

  Gibt es Log-in- und CustomizationErfahrungen?

  Gibt es Nutzungsbevorzugungen?

Verbundenheit

Gebundenheit

  Wie sind die Einstellung zur Marke und
die Nutzung?

  Gibt es Wechselbarrieren?

  Ist die Verbundenheit stark oder
schwach?

Fragebogen Teil 2 (Fragen 11–18)

Fragebogen Teil 1 (Fragen 1–10)
Auswahl eines
Angebotes

  Marken- und Plattformkenntnis
  Nutzungshäufigkeit
  Registrierungen pro Angebot
  Gründe für Anmeldung

  Werden diese erkannt?

  Allgemeine Transaktionserfahrung
Issue 1/ 2014

Fragebogen Teil 3 (Fragen 19–29)

  Loyalitätsabfrage verschiedener
Dimensionen

  Plattformbewertung

  Wechselkostenbewertung

  Opportunitätsverhalten

  Intentionale und aktionale Loyalität

  Transaktionserfahrung
  Prozesserfahrung

Das DT-Dilemma

28
Abgefragte Plattformen (Auszug) im Rahmen
der Online-Befragung

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

29
Im Rahmen des Experiments wurden die
Probanden in Gruppen eingeteilt
Im Rahmen des Experiments wurde zu Beginn eine „Nullmessung“ durchgeführt und dann wurden die Probanden in
verschiedene Gruppen entsprechend ihrer Medienaffinitäten und entgegen dieser eingeteilt. Kernfragen, die
beantwortet werden sollten:
1. 
2. 

Können Medienaffinitäten durch die Nutzung digitaler Plattformen verändert werden?
Kann die konative und aktionale Loyalität bei Nutzern, die bereits auf ähnlichen Plattformen aktiv sind,
kurzfristig (4–6 Wochen) durch intensive Nutzung beeinflusst werden?

Kostenpflichtige Nutzung einer
Plattform entsprechend der eigenen
Mediennutzungsaffinität

Kostenpflichtige Nutzung einer
Plattform entgegen der eigenen
Mediennutzungsaffinität

Kostenlose Nutzung einer Plattform
entsprechend der eigenen
Mediennutzungsaffinität

Kostenlose Nutzung einer Plattform
entgegen der eigenen
Mediennutzungsaffinität

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

30
Im Rahmen des Experiments wurden
ausgewählte Plattformen getestet

*

* Bei niiu funktionierte die App bei den kostenpflichtigen Nutzern nicht. Diese wurden auf andere Plattformen geswitcht. Daher wird niiu nicht separat
ausgewertet. Die Probanden, die nur die Website kostenlos regelmäßig aufsuchen mussten, wurden in der Gesamtauswertung belassen.

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

31
Studienergebnisse

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

32
Einschätzung Paid Content – Film
Je bekannter der Film, umso stärker die Einschätzung, dass dieser nicht legal kostenlos im Internet verfügbar ist. Bei
unbekannten Filme gab es eher die Einstufung „nicht einschätzbar“. Die Erwartungshaltung, dass die Inhalte kostenlos
sein müssten, steigt nicht.

Ist der Film im Internet
legal kostenlos erhältlich?

Ist der Film im Internet
legal kostenlos erhältlich?

Frage: Kann dieser Film Ihrer Meinung nach legal kostenlos im Internet angesehen/heruntergeladen werden?

28%

Ja

51%

Nein

21%

Kann ich nicht einschätzen
0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

Version verfügbar
ebnisse nur in der Paid„Erg

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

33
Einschätzung Paid Content – Film auf Plattformen
Wird der Film in eine Plattform integriert, verändert sich die Beurteilung deutlich. Die Plattform wirkt als ausgesprochen
starker Anker für die Beurteilung, ob Inhalte als kostenpflichtig wahrgenommen werden oder nicht.

Kann der Film legal kostenlos
angesehen werden?

Kann der Film legal kostenlos
angesehen werden?

Frage: Kann dieser Film Ihrer Meinung nach legal kostenlos angesehen/heruntergeladen werden?

80%

Ja

12%

Nein

8%

Kann ich nicht einschätzen
0%

10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Version verfügbar
ebnisse nur in der Paid„Erg

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

34
Befragung auch für Musik Buch, Zeitung und Zeitschrift
Im Rahmen der Studie wurden auch weitre Medienprodukte der Gattungen:
Buch
Musik
Zeitung
Zeitschrift
untersucht

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

35
Studienergebnisse
2. Medien- und Plattformnutzung sowie Sign-in

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

36
Mediennutzung der Teilnehmer

Was machen Sie von den genannten Tätigkeiten regelmäßig?

Gar nicht
Musik hören

1,2%

Fernsehen

2,4%

Bücher lesen

7,3%

Radio hören

7,7%

Filme auf DVD / Blue Ray oder VoD ansehen

4,9%

Zeitschriften lesen

6,1%

Zeitung lesen

11,4%

Filme im Kino ansehen

4,9%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

Gar nicht

60%

70%

80%

90% 100%

N = 246

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

37
Nutzung von digitalen Plattformen

Welche der Ihnen bekannten Online-Angebote nutzen Sie?
amazon.de

219

iTunes

183

spotify.com

103

bild.de

86

Zeit.de

86

welt.de

76

Google Play

60

watchever.de

23

maxdome.de

20

audible.de

20

Lovefilm.de

17

videoload.de

13
0

50

100
Anzahl Nutzer

150

200

250

N = 246, Mehrfachantworten möglich
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

38
Nutzungshäufigkeit digitaler Plattformen

Wie häufig nutzen Sie die Angebote?
spotify.com

54,4%

bild.de

34,9%

watchever.de

18,6%

30,4%

zeit.de

13,2%

amazon.de 5,9%

34,9%

38,4%

13,7%

lovefilm.de

35,0%

10%

Nach Bedarf

21,7%

Selten

58,8%
53,8%
50,0%

0%

Pro Monat mehrmals

15,0%

23,1%

audible.de

Mehrmals wöchentlich

42,5%
16,7%

17,6%

videoload.de

Täglich

34,4%

36,5%

15,0%

3,5%
9,2%

25,7%

61,7%

maxdome.de

8,1%

52,6%

29,0%

Google Play

2,9%

26,1%

22,4%

10,9%

16,5%

34,9%

30,4%

19,8%

welt.de
iTunes

19,4%

20%

30%

50,0%

40%

50%

60%

70%

80%

90% 100%

N = 246, Mehrfachantworten möglich
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

39
Anmeldung pro Plattform

Bei welchem Angebot haben Sie sich registriert?
amazon.de

87,0%
74,0%

iTunes
spotify.com

39,8%

Google Play

21,1%
8,9%

watchever.de
audible.de

6,9%

maxdome.de

6,1%

lovefilm.de

6,1%

welt.de

2,8%

bild.de

1,2%

zeit.de

1,2%

videoload.de

1,2%

niiu.de

0,0%

skoobe.de

0,0%

ampya.com

0,0%
0%

10%

20%

Issue 1/ 2014

30%

40%

50%

60%

70%

80%

Das DT-Dilemma

90%

100%

40
Anmeldegründe (1/2)
Der Nutzungsausschluss ist der Hauptgrund, warum sich User anmelden. Zudem ist auch die verbesserte Nutzung
relevant. Andere Gründe spielen eine nur untergeordnete Rolle.
Was waren die Hauptgründe für eine Anmeldung?
400
355
350
300
250
201
200
150
100
39

50

39
21

18

0
Ohne Anmeldung kann Durch die Anmeldung
ich das Angebot nicht kann ich das Angebot
schneller und
nutzen
einfacher nutzen

Issue 1/ 2014

Andere Gründe

Ich habe einen Bonus Ich erhalte Vorteile
für die Anmeldung durch die Anmeldung
erhalten (z .B.
(z. B. Rabatte)
Gutschein)

Ich spare durch die
Anmeldung Geld

Das DT-Dilemma

41
Anmeldegründe (2/2)

Was waren die Hauptgründe für eine Anmeldung?

amazon.de

99

iTunes

7

spotify.com

4

5

107

60
22

bild.de

99
3

1

Durch die Anmeldung kann ich das Angebot
schneller und einfacher nutzen

3

Ich spare durch die Anmeldung Geld

4

7

33

Ich erhalte Vorteile durch die Anmeldung (z. B.
Rabatte)

15

10

2

3

12

8
5

Ohne Anmeldung kann ich das Angebot nicht
nutzen

12

9

maxdome.de

lovefilm.de

Ich habe einen Bonus für die Anmeldung erhalten
(z. B. Gutschein)

3

watchever.de

audible.de

19

2

welt.de

4

73

zeit.de

Google Play

21

3

2

Andere Gründe
3

10
3

videoload.de

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

42
Studienergebnisse
3. Kundenbindung und Loyalität

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

43
Loyalitätsbeurteilung über alle Plattformen

Zustimmung zu Aussagen über den am häufigsten genutzten Anbieter
70,7%

Das Angebot zu nutzen ist sehr einfach
Ich bin mit den Erfahrungen, die ich mit dem
Angebot gemacht habe sehr zufrieden

27,6%

58,9%

Ich mag den Anbieter

33,7%

50,0%

Es gibt zahlreiche Inhalte, die kostenpflichtig
angeboten werden

42,7%

39,4%

39,4%

5,7%
7,3%

13,0%

Stimme ich voll zu
Stimme ich eher zu

Der Anbieter ist sehr vertrauenswürdig
Der Anbieter hilft mir meine Inhalte zu
organisieren
Das Angebot ist einzigartig
Ich finde dort Inhalte, die ich sonst nirgends finde

38,2%

48,4%

13,0%

Stimme ich weniger zu
Stimme ich gar nicht zu

26,8%
17,5%
14,6%

38,6%
30,9%
26,4%

25,2%
45,5%
41,1%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100%
N = 246

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

44
Beurteilung von Wechselkosten

Wenn Sie Ihren Anbieter wechseln müssten, welcher Aussage würden Sie zustimmen?
Geben Sie bitte jeweils den Grad Ihrer Zustimmung an
2,8%

Andere Anbieter sind ebenso gut wie mein aktueller Anbieter
Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast identischen
Angebot

36,6%

Um dieselbe Leistung bei einem anderen Anbieter zu erhalten, müsste
ich viel Zeit investieren

43,9%

16,7%

11,0%

Die vorhandenen Inhalte bei einem anderen Anbieter zu nutzen wäre
mit hohen Kosten verbunden

9,3%

33,7%

16,7%

Bei einem Wechsel würde ich Vorteile verlieren

17,1%

Mich an einen neuen Anbieter zu gewöhnen wäre schwer

Stimme ich voll zu
Issue 1/ 2014

30,5%

Stimme ich eher zu

10%

24,4%

20%

24,0%

39,8%
36,6%

40%

Stimme ich weniger zu

18,7%
25,6%

37,8%
30%

18,3%

28,9%

28,9%
0%

13,8%

53,7%

25,6%

Einen neuen Anbieter mit demselben Angebot zu finden wäre schwer

41,5%

18,7%

Es gibt kein vergleichbares Angebot im Markt

N = 246

16,7%

36,6%

2,8%

43,9%

50%

21,1%
60%

70%

80%

12,2%
12,2%
90% 100%

Stimme ich gar nicht zu
Das DT-Dilemma

45
Studienergebnisse
4. Kauferfahrungen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

46
Beutreilung

Transaktion durchgeführt – Beurteilung der Transaktion

Die Bezahlung war einfach und sicher

65,61%

Ich bin sehr zufrieden mit der Kauferfahrung

66,88%

Ich habe die gekauften Inhalte oder Leistungen sofort
nutzen können

27,39%

28,03%

72,61%

20,38%

Stimme ich voll zu
Stimme ich eher zu

Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, den Kauf
durchzuführen

Die Auswahl an Bezahlmöglichkeiten war sehr
umfangreich

Die Abwicklung des Kaufs war sehr einfach

76,43%

Stimme ich weniger zu

16,56%

Stimme ich gar nicht zu

24,84%

45,22%

85,99%

11,46%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

N = 157

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

47
Gründe, nicht zu kaufen
Es gibt eine deutliche Nettonutzenbeurteilung in Bezug auf den Kauf von Medieninhalten. Das heißt, nur wer klar werthaltige Inhalte anbietet, hat Erfolg. Die Beurteilung der Werthaltigkeit jedoch ist abhängig von der Affinität des Users
und der Positionierung der Plattform. Gibt es kostenlose Alternativen, sinkt die Bereitschaft zum Bezahlen der Inhalte.
ABER: Umgekehrt entsteht aus „kostenpflichtigen“ Inhalten allein kein Plattform-USP.
Warum haben Sie keinen Kauf bei dem Anbieter durchgeführt?
Inhalte gibt es woanders auch kostenlos

31,5%

Es gibt keine Inhalte, die ich als kaufenswert empfinde

24,7%

Bin noch in einer kostenlosen Testphase

19,1%

Angebot ist zu teuer

12,4%

Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht attraktiv

9,0%

Bestell- und Zahlungsvorgang ist zu kompliziert

3,4%

Schlechte Erfahrungen mit dem Anbieter gemacht

0,0%

Ich vertraue dem Anbieter nicht

0,0%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

N = 89

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

48
Studienergebnisse
Einzelauswertung Top 4:
iTunes – Amazon – Spotify – bild.de

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

49
Studienergebnisse
Einzelauswertung Top 4:
iTunes – Amazon – Spotify – bild.de
iTunes

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

50
iTunes – Kundenloyalität

Zustimmung zu Aussagen über iTunes

Es gibt zahlreiche Inhalte, die kostenpflichtig angeboten
werden

45

Das Angebot zu nutzen ist sehr einfach

49

Der Anbieter ist sehr vertrauenswürdig
Ich finde dort Inhalte, die ich sonst nirgends finde

27
27

30
8

38

15

4
0
8

42

11

Stimme ich voll zu
Stimme ich eher zu

Der Anbieter hilft mir meine Inhalte zu organisieren

31

34

11

Stimme ich weniger zu
Stimme ich gar nicht zu

Das Angebot ist einzigartig
Ich bin mit den Erfahrungen, die ich mit dem Angebot
gemacht habe sehr zufrieden
Ich mag den Anbieter

8

23
41
38

41

4

27
34

8
4

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
N = 76

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

51
iTunes – Wechselkosten-Beurteilung

Zustimmung zu Aussagen über iTunes
Andere Anbieter sind ebenso gut wie mein aktueller
0
Anbieter
Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast
identischen Angebot

27

4

37

34

Um dieselbe Leistung bei einem anderen Anbieter zu
erhalten, müsste ich viel Zeit investieren

34

42

Die vorhandenen Inhalte bei einem anderen Anbieter zu
nutzen wäre mit hohen Kosten verbunden

12

42

8

25

4 4

30

4

Stimme ich voll zu
Stimme ich eher zu

Es gibt kein vergleichbares Angebot im Markt

72

4

Stimme ich weniger zu
Stimme ich gar nicht zu

51

Bei einem Wechsel würde ich Vorteile verlieren
Mich an einen neuen Anbieter zu gewöhnen wäre
schwer
Einen neuen Anbieter mit demselben Angebot zu finden
wäre schwer

8

17

30

30

68

8

8

8

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
N = 76

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

52
iTunes – Transaktionserfahrungen und Gründe,
warum bisher nicht gekauft wurde

Haben Sie bei dem Angebot schon
kostenpflichtige Inhalte oder Services
genutzt?

Warum haben Sie keine kostenpflichtige Transaktion durchgeführt?

Inhalte gibt es woanders auch kostenlos

62,5%

89,5%
10,5%
Es gibt keine Inhalte, die ich als kaufenswert
empfinde

Nein

25,0%

Ja
Angebot ist zu teuer

Issue 1/ 2014

12,5%

Das DT-Dilemma

53
Studienergebnisse
Einzelauswertung Top 4:
iTunes – Amazon – Spotify – bild.de
amazon.de

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

54
Studienergebnisse
5. Ergebnisse Plattformbeurteilung und
Nutzungsbevorzugung

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

55
Abfrage „Intention“ und Bevorzugung

Welches Angebot finden Sie attraktiver?

Alle Antworten

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

56
Weitere abgefragte Plattformen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

57
Intentionale Loyalität bei E-Books

Wo würden Sie das Buch kaufen?

Alle Antworten

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

58
Weitere abgefragte Plattformen und Medienprodukte

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

59
Ergebnisse Experiment
1. Ergebnisse Summary

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

60
Ergebnisse Experiment
2. Ergebnisse Plattformen
2.1. AMPYA

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

61
Auswertung AMPYA – kostenpflichtige Nutzung

Denken Sie nun an das Angebot, das Sie kostenpflichtig genutzt haben.
Welchen Aussagen würden Sie zustimmen?

Die Abwicklung des Kaufs war sehr einfach

Die Bezahlung war einfach und sicher

Ich bin sehr zufrieden mit der Kauferfahrung

Ich stimme voll zu
Ich stimme etwas zu

Ich habe die gekauften Inhalte oder Leistungen sofort
nutzen können

Ich stimme weniger zu
Ich stimme gar nicht zu

Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten den Kauf
durchzuführen
Die Auswahl an Bezahlmöglichkeiten war sehr
umfangreich
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

62
Auswertung AMPYA – kostenpflichtige Nutzung

Denken Sie nun an das Angebot, das Sie kostenpflichtig genutzt haben.
Welchen Aussagen würden Sie zustimmen?

Mich nun an einen anderen Anbieter zu gewöhnen würde mir schwerfallen
Andere Anbieter sind ebenso gut wie der von mir getestete Anbieter
Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast identischen Angebot
Das gleiche Angebot gibt es woanders auch kostenlos
Mich an das Angebot zu gewöhnen, fiel mir schwer
Durch die Nutzung des Angebotes spare ich Geld
Das Angebot zu nutzen macht Spaß
Das Angebot ist besser als das ich bisher zu dem Thema nutze
Ich finde dort Inhalte die ich sonst nirgends finde
Das Angebot ist einzigartig
0%
Ich stimme voll zu

Issue 1/ 2014

Ich stimme etwas zu

10%

20%

30%

Ich stimme weniger zu

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Ich stimme gar nicht zu

Das DT-Dilemma

63
Auswertung AMPYA – kostenlose Nutzung

Denken Sie bitte nun an das Angebot, das Sie regelmäßig besucht haben.
Welchen Aussagen würden Sie zustimmen?
Ich habe dort Angebote entdeckt, die eine
Anmeldung attraktiv machen
Ohne Anmeldung kann man das Angebot nicht
sinnvoll nutzen
Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast
identischen Angebot
Ich stimme voll zu
Die Nutzung hat mir Spaß gemacht

Ich stimme etwas zu
Ich stimme weniger zu

Es hat sich regelmäßig bei dem Angebot etwas
inhaltlich verändert

Ich stimme gar nicht zu

Der Mehrwert des Angebotes ist klar zu erkennen
Das Angebot ist sehr interessant
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

N=6

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

64
Auswertung AMPYA –
weitere Nutzung und Alternativen
Weitere Nutzung

Nutzung anderer Anbieter im Themenfeld?

10

10

8

8

6

6

4

4

2

2

0

0
Ja

Eventuell

Nein

(Weitere) kostenpflichtige Nutzung?

Ja

Eventuell

Nein

Genannte Gründe, AMPYA nicht weiterzunutzen

10
8
6
4

Genannte Alternativen zur getesteten Plattform

2
0
Ja

Eventuell

Nein

N = 10

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

65
Detaillierte Ergebnisse auch für weitere Plattformen
Die Ergebnisse sind für alle der im Experiment getesteten Plattformen
dargestellt, neben AMPYA auch für:
Skoobe.de (N=8)
Watchever (N=2)
Bild.de (N=8)

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

66
Ergebnisse in Bezug auf Theorierahmen

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

67
SWOT – Musikmarkt

Strength

Opportunities

Weakness

Threats

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

68
SWOT auch für weitere Märkte
Die SWOT-Darstellung wurde auch für alle anderen Märkte duchgeführt
Musik
Buch
Zeitung

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

69
Kosten und Bestellung der Studie

- Werbung -

Bestellung Unternehmen mit einer Größe bis zu 50 Mitarbeitern für 799 EUR

Bestellung für Unternehmen mit einer Größe bis zu 200 Mitarbeitern für 1.990 EUR
Bestellung für Unternehmen mit einer Größe ab 201 Mitarbeitern für 2.990 EUR
jeweils zzgl. MwSt.
Zu bestellen nur per Fax – Faxvorlage unter www.bulletproofmedia.de

Oder Formular anfordern per Mail an: studie@bulletproofmedia.de

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

70

70
Quellen, Disclaimer und Kontakt

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

71
Quellen im Rahmen der Sekundäranalyse und Theorie-Rahmen
Blut, Markus (2008): Der Einfluss von Wechselkosten auf die Kundenbindung, Wiesbaden
Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV) (Hrsg.) Der deutsche Videomarkt 2011, abgerufen am 05.05.2013 unter
http://www.bvv-medien.de/jwb_pdfs/JWB2011.pdf
Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV) (Hrsg.) (2012): Der deutsche Videomarkt 2012, abgerufen am 12.06.203 unter http://
www.bvv-medien.de/jwb_pdfs/JWB2012.pdf
Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (Hrsg.) (12.2.2014): Deutsche Videomarktdaten Gesamtjahr 2013:
Bestes Umsatzergebnis der Deutschen Home-Entertainment-Branche, Hamburg, abgerufen am 16.2.2014 unter http://bvv-medien.de/
presse/pdf/pdf91.pdf
Bundesverband Musikindustrie e.V. (Hrsg.) (3/2013): Musikindustrie in Zahlen 2012, abgerufen am 4.6.2013 unter
http://www.musikindustrie.de/fileadmin/piclib/statistik/branchendaten/jahreswirtschaftsbericht-2012/download/Jahrbuch_BVMI_2012.pdf
FFA (Hrsg): Kinoergebnisse - 5 Jahre auf einen Blick, abgerufen am 16.01.2014 unter :http://www.ffa.de/downloads/marktdaten/
1_Fuenf_Jahre_Blick/08bis13_jahresabschluss.pdf
Hefert, Jan; Martens Dirk (2013): Der Markt für Video-on- Demand in Deutschland in : Media Perspektiven 2/2013 abgerufen am 26.7.
2013 unter:
http://www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/02-2013_Martens_Herfert.pdf
Meier, Steffen (11.06.2013): E-Book Marktstudie Börsenverein: Deutscher E-Book-Markt knapp vor 10% (Analyse), abgerufen am
20.07.2013 unter:
http://www.akeplog.de/e-book-marktstudie-borsenverein-deutscher-e-book-markt-knapp-vor-10-analyse/
PwC (Hrsg) (2013): Global Entertainment and Media Outlook: 2013−2017
PwC (Hrsg.): Media Trend Outlook: E-Books im Aufwind, abgerufen am 24.11.2013 unter http://www.pwc.de/de/technologie-medien-undtelekommunikation/assets/whitepaper-ebooks.pdf
Stahl, Florian (2005): Paid Content: Strategien zur Preisgestaltung beim elektronischen Handel mit digitalen Inhalten, Wiesbaden
Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

72
Herausgeber:
Bulletproof Media GmbH
Lehmweg 27
20251Hamburg
040/5379900-30
www.bulletproofmedia.de
Verantwortlich
Christian Hoffmeister
ch@bulletproofmedia.de

Die Inhalte dieser Analyse wurden mit höchster
und größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Bulletproof
Media übernimmt jedoch keine Gewähr für die
Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der
bereitgestellten Inhalte. Inhalte Dritter sind als
solche gekennzeichnet.
Die in der Analyse geäußerten Meinungen und
Prognosen stellen unverbindliche Werturteile von
Bulletproof Media dar. Bulletproof Media
übernimmt für deren Richtigkeit und
Vollständigkeit keinerlei Gewähr.

Lektorat
text + taler GmbH
Hamburg

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

73
Studienkonzept, Realisierung
und Copyright:
Christian Hoffmeister
Bulletproof Media GmbH
Lehmweg 27
20251 Hamburg

Copyright
040/5379900-33
ch@bulletproofmedia.de

Issue 1/ 2014

Das DT-Dilemma

74

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Studie: Das digitale Transformationsdilemma

  • 1. Das digitale Transformations-Dilemma Kundenloyalität – Content-Beurteilung – Plattformbewertung und Affinitätsänderung © Bulletproof Media März 2014 in Kooperation mit der Hochschule Fresenius Hamburg, Studiendekanat Media & Communication Management an der Media School Issue 1/ 2014 Bild © imaginando – Fotolia.com Das DT-Dilemma 1
  • 2. Das Buch über digitale Geschäftsmodelle - Werbung Das Buch liefert einen gründlich recherchierten Überblick und ist erfreulicherweise völlig frei von Euphorie für irgendein neuartiges oder tolles Geschäftsprinzip. Harvard Business Manager 2/2014 Dieser Streifzug durch die Welt der digitalen Geschäftsmodelle kommt dank zahlreicher Beispiele sehr lebendig daher und ist zudem gut recherchiert. getabstract.com 01/2014 Wer dieses Buch liest, kann auf die Werke von Jarvis, Anderson und Bernoff in der Bibliothek verzichten, denn „Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen“ von Christian Hoffmeister ist nichts weniger als das neue Standardwerk fürs Digitalbusiness. www.der-medienlotse.de 12/2013 Das Buch löst das Versprechen des Titels ziemlich beeindruckend ein. Und zwar unter anderem dadurch, dass es an vieles Halbvergessene erinnert, und vieles Halbverstandene noch einmal - jetzt aber richtig! - erklärt. ChangeX 24.10.2013 So ist Digitale Geschäftsmodelle richtig einschätzen eine hervorragende Einführung in ein Thema, mit dem sich Manager und (E-Commerce-)Berater traditionell schwer tun, die es gewohnt sind, vornehmlich in (Marketing-)Kanälen und Vertriebswegen zu denken. Excitingcommerce.de Mit dem Versuch, im Web Produkte oder Werbeflächen zu vermarkten, ist es in der Regel nicht getan. Die dahinter stehenden digitalen Geschäftsmodelle sind weitaus komplexer. (...) Werben und Verkaufen 43/2013 "Die Digitalisierung verändert viele Geschäftsmodelle fundamental. Das Buch gibt nicht nur wertvolle Denkanstöße, sondern ist auch eine Navigations-Software durch den Strategie-Dschungel des digitalen Wandels.“ Bestellen unter: http://www.amazon.de/Digitale-Geschäftsmodelle-einschätzen-Christian-Hoffmeister/dp/3446437851 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 2 2
  • 3. Results in a nutshell Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 3
  • 4. Results in a nutshell (1/2) Es gibt keine „Im Internet ist alles kostenlos“-Erwartungshaltung 1 User haben keine hohe Erwartungshaltung, dass im Internet Medieninhalte kostenlos angeboten werden sollten oder es tatsächlich werden. Content ist nicht King, sondern Commodity 2 Inhalte reichen nicht aus, um digitale Angebote zu differenzieren und attraktiv zu gestalten. Digitalisierung führt zu schrumpfenden Medienmärkten in Bezug auf den Umsatz 3 Die aktuelle Marktbearbeitung führt zu in der Tendenz schrumpfenden Medienmärkten, da kurzfristig keine neuen Nutzer hinzugewonnen werden können. Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 4
  • 5. Results in a nutshell (2/2) Digitale Plattformen sind der Erfolgsfaktor für Paid Content 4 User beurteilen den Wert von Inhalten stark anhand der Plattform, auf der sie angeboten werden. Falsche Positionierung der Plattform führt zu „Kostenlos-Mentalität“. Mehr Reichweite führt nicht zu höheren Paid-Content-Umsätzen 5 Häufige Nutzung eines Angebotes korreliert nicht direkt mit der Transaktionsbereitschaft. Die Positionierung der Plattform und die Medienaffinität der Nutzer sind die „Hintergrundvariablen“. Aber es gibt einen deutlichen positiven Zusammenhang zwischen Kundenbindung und Paid Content. Bei der Umsetzung digitaler Plattformen kann man kurzfristig nur verlieren 6 Die Erwartungshaltung der User in Bezug auf Usability, Prozesse und Angebotsumfang ist hoch. Zu Beginn kann man daher nur verlieren, wenn man der Erwartungshaltung nicht entspricht. Aber auch wenn dieser entsprochen wird, kommt es zu keiner schnellen dauerhaften Nutzung des Angebotes. Die vorhandenen Bindungen an Plattformen sind meist sehr ausgeprägt. Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 5
  • 6. Vorstellung und Studienfokus Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 6
  • 7. Studienfokus Medienbranchen, die bisher klar erfassbare Einzelprodukte auf haptischen Datenträgern produziert und vertrieben haben.   Zeitschriften wurden aussortiert, da zu geringe Fallzahlen auf die einzelnen Marken generiert wurden.  Keine validen Aussagen möglich. Magazins   Zudem gibt es keine Plattform, die als Magazin-affin wahrgenommen wurde. Bild © bloomua – Fotolia.com Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 7
  • 8. Marktanalyse – Herleitung Forschungsfragen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 8
  • 9. Umsatz mit digitalen Produktversionen soll in allen Medienmärkten steigen Umsatz des digitalen Musikmarktes 2013 bis 2017 in Mio. Euro 400 444 600 361 768 657 800 540 1000 Umsatz mit Video-on-Demand 2013 bis 2017 in Mio. Euro 500 356 400 275 300 200 200 193 100 0 437 406 0 2013 2014 2015 2016 2017 2013 852 675 521 396 286 2013 2014 2015 2016 2017 2015 2016 2017 Umsatz mit E-Paper 2013 bis 2017 in Mio. Euro Umsatz mit E-Books 2013 bis 2017 in Mio. Euro 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2014 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 1.352 1.175 925 644 397 2013 2014 2015 2016 2017 Quelle: PwC, German Entertainment and Media Outlook: 2013-2017. S. 107, Hefert, Jan; Martens Dirk, S. 113; PwC, Media Trend Outlook: E-Books im Aufwind, Seite 14 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 9
  • 10. Fazit: Ist-Analyse und Prognose In Medienmärkten liegt die Wachstumsphantasie weiterhin im Bereich der digitalen Transformation. Viele Medienunternehmen, Beratungs- sowie Marktforschungsinstitute gehen von einer Überkompensation der Rückgänge aus dem physischen Markt durch die digitalen Angebote und Produkte aus. Als ein Treiber dieser Entwicklung wird der Streaming- bzw. Flatrate-Markt gesehen. Um diesen herum bilden sich inzwischen zahlreiche digitale Distributionsplattformen für digitale Medieninhalte. Wie können Märkte wachsen? Was sind die aktuellen Strategien der Marktteilnehmer? Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 10
  • 11. Marktanalyse – Herleitung Forschungsfragen 2. Preisanalysen und Preisentwicklungen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 11
  • 12. Preispunkte für Kaufvideos nach Trägermedien Preispunkte für Kaufvideos auf verschiedenen Trägern bzw. für den Download 2012 16 14 12 10 8 6 4 2 0 Preisstrategie 14,37 11,43 9,41 Blu-ray DVD Kauf-VoD   Noch immer gibt es Preisunterschiede in Bezug auf die Datenträger.   Blu-ray wird deutlich oberhalb des digitalen Preispunktes platziert.   Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den digitalen Transformationsprozess, denn bei fallenden Verkaufszahlen im physischen Segment, bei geringeren Verkaufspreisen im digitalen Markt muss es zu einer Überkompensation durch höhere Absätze im digitalen Markt kommen.   Immerhin ist aber im Videomarkt eine leichte Preissteigerung festzustellen. Preisentwicklung im Videokauf-Markt 25 20 15 10 5 0 2008 2009 Blu-ray 2010 2011 DVD 2012 EST* Quelle: BVV: Der deutsche Videomarkt 2012 , S. 30 - * EST = Electronic Sellthrough Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 12
  • 13. Preise im E-Book-Segment sind gefallen und liegen unter Hardcoverpreisen Durchschnittspreis von E-Books in Deutschland 2011 bis 2013 (in Euro) im Vergleich zum Hardcoverpreis Preisstrategie   Im E-Book-Bereich fallen die Preise weiter. In Euro 12   Im Vergleich zu den Print-Ausgaben bieten Verlage die E-Books deutlich günstiger an (knapp die Hälfte um mehr als 20% günstiger). 10,71   Unter den aktuellen Rahmenbedingungen kann eine Umsatzsteigerung nur durch ein starkes Kundenwachstum erreicht werden oder durch Mehrverkäufe an bestehende Kunden. 10 8,03 8 7,72 2010 6 2011 2012 4 2 0 Quelle: http://www.akeplog.de/e-book-marktstudie-borsenverein-deutscher-e-book-markt-knapp-vor-10-analyse/ und „Von der Perspektive zur Relevanz – das E-Book in Deutschland 2012“, Seite 15 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 13
  • 14. Beispiele aus dem Bereich des Pricings elektronischer Medienprodukte –23% bei E-Books –81% bei MP3 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 14
  • 15. Fazit: Preisanalysen In Medienmärkten liegen die Preise der digitale Gütern unter denen der physischen Produktversionen. Die Preise für Digital Content sind in den letzten Jahren gefallen, lediglich im Segment des Videomarktes kann eine leichte Preissteigerung festgestellt werden. Es scheint die Annahme zu gelten, dass niedrigere Preise und leichterer Zugang zu den Produkten die Kundenzahl und die Transaktionshäufigkeit steigern. Auf Basis der Analyse muss es zu einer mengenmäßigen Überkompensation durch digitale Produkte kommen (wenn keine Strategieänderung vorgenommen wird).  Wie entwickeln sich die Kundenzahlen aktuell in den Märkten? Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 15
  • 16. Marktanalyse – Herleitung Forschungsfragen 3. Kunden-Potenzialanalysen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 16
  • 17. Sinkende Zahlen auch im Videoverleihmarkt Anzahl der Leiher im Videomarkt in Mio. / Ausgaben pro Leiher in Euro und Anzahl Transaktionen pro Leiher Ausgaben/Leiher in Euro Anzahl Transaktionen Leiher in Mio. 8 40 7,5 6,7 7 6 5,8 31 30 36 35 35 30 5,2 5 25 4 Kundenentwicklung   Auch im Videoverleihmarkt ist die Zahl der Transaktionen gesunken.   Die Zahl der Leihtransaktionen pro User konnte daher seit 2009 leicht verbessert werden.   Der Umsatz pro Leiher stieg durch die leicht zunehmende Zahl der Leihvorgänge und durch eine Preissteigerung pro Leihvorgang um circa 5%. 20 3 2 14,2 13,1 12,2 14 15 10 1 5 0 0 2009 2010 2011 Anzahl "Video-Leiher* 2012 Verleihvorgänge / Person Ausgaben/Person Quelle: BVV: Der deutsche Videomarkt 2012 , S. 23 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 17
  • 19. Theoriemodell: Kundenbindung In der Studie werden die verschiedenen Dimensionen der Kundengewinnung und -bindung abgefragt. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Bindungsdimensionen für Medieninhalte und die entsprechenden Distributionsplattformen entscheidend sind. Zudem soll untersucht werden, ob es Zusammenhänge (positiv oder negativ) zwischen den Erfolgsdeterminanten gibt. Kundenbindung Nettonutzen Gebundenheit Verbundenheit Leistung/Preis Wechselkosten Zufriedenheit Anreiz zur Nutzung Nicht-wechselnKönnen Nicht-wechseln-Wollen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 19
  • 20. Theoriemodell: Stufen der Loyalität (Verbundenheit) Kognitive Loyalität: Dies ist aus Sicht des Kunden die rationale Bevorzugung eines Angebotes gegenüber einem anderen, aufgrund von wahrgenommenen Leistungsdifferenzen, wie zum Beispiel dem Preis oder der angebotenen Inhalte (Nettonutzen). Affektive Loyalität: Diese drückt sich in der Zufriedenheit des Kunden aus, bedingt durch positive Erfahrungen, die er bei Transaktionen oder anderen Prozessnutzungen gemacht hat. Konative Loyalität: Diese beschreibt die Absicht des Kunden, die Plattform weiterhin zu nutzen und weiterhin dort Transaktionen durchzuführen. Aktionale Loyalität: Diese drückt die tatsächliche Handlung des Kunden auf den entsprechenden Plattformen aus. Im Rahmen der Studie soll untersucht werden, welche Formen wie ausgeprägt bei welchen Plattformanbietern zu erkennen sind und ob es besonders relevante Stufen gibt. Blut (2008), Seite 40–42 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 20
  • 21. Theoretischer Rahmen: Wechselkosten (Gebundenheit) Neben der Strategie, den Kunden positiv in seinem Verhalten zu beeinflussen, gibt es vor allem auf digitalen Plattformen (besonders iTunes und Kindle) Strategien, den Kunden dadurch zu binden, dass er nicht wechseln kann. Wechselkosten können unterteilt werden in prozessbezogene und ökonomische Wechselkosten. Beispiele Zeit und Aufwand zur Informationsbeschaffung und Alternativenbeurteilung vor einem Wechsel Aufwand, z. B. Filme woanders günstiger zu bekommen Unsicherheitskosten Wahrnehmung der Wahrscheinlichkeit einer schlechteren Leistungserbringung des anderen Anbieters iTunes oder KinoX.to Setup-Kosten Aufwand, um den Service bei einem neuen Anbieter so einzurichten, dass er denselben Nettonutzen wie bei dem alten Anbieter bringt Einstellungen, z. B. im Mailprogramm, vornehmen Nach-Wechsel-Kosten der Gewöhnung Zeit und Aufwand, sich an die Usability und Prozesse des neuen Anbieters zu gewöhnen Andere Tastenkombinationen beim Mac bzw. Sony Sunk Costs Ökonomisch Beschreibung Such- und Evaluationskosten vor dem Wechsel Prozessbezogen Dimension Wahrnehmung des Verlustes bisheriger Investitionen und Kosten Musik, die man bei iTunes gekauft hat, bei einem Wechsel zu Samsung Verlust von spezifischen Leistungen und Vorteilen Verlust spezifischer Vorteile und Privilegien, die bei einem Wechsel verloren gehen Meilen und Bonuspunkte, z. B. bei Lufthansa Blut (2008), Seite 40–42 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 21
  • 22. Theoretischer Rahmen: Wertbeurteilung (Nettonutzen) Medien können als Erfahrungsgüter und gewisse Medienprodukte (News, Fachinformationen) als Vertrauensgüter eingestuft werden. Dies bedeutet, dass der potenzielle Käufer zum Zeitpunkt des Kaufes nicht die Qualität des Produktes einschätzen kann. Bei Vertrauensgütern kann der Konsument auch nach dem Kauf diese Beurteilung nicht vornehmen. Es liegt eine hohe Informationsasymmetrie vor. In Bezug auf die genannten Eigenschaften bei Medienprodukten liegt ein sogenanntes Informationsparadoxon vor. Denn für die Kaufentscheidung eines Medieninhaltes/-produktes muss der Konsument eine Bewertung durchführen, um die eigene Zahlungsbereitschaft zu ermitteln. Um das Medienprodukt bewerten zu können, muss man es eigentlich inhaltlich kennen; wenn man es aber inhaltlich kennt, dann sinkt die Zahlungsbereitschaft auf null. Da daher Inhalte nicht vollständig angeboten werden können, stellt sich die Frage, wie potenzielle Käufer in (digitalen) Umfeldern Wertentscheidungen in Bezug auf Medieninhalte treffen. Hierzu wird in der Studie das Modell der Anker-Heuristik herangezogen. Dabei geht man davon aus, dass Menschen von vorhandenen Umgebungsinformationen beeinflusst werden, ohne dass ihnen dieser Einfluss bewusst wird. Im Rahmen der Studie wurden daher den Teilnehmern einige Bewertungsanker vorgelegt. Quellen: Stahl (2005), Seite 45 ff., Mussweiler et al. (2001) Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 22
  • 23. Theoretischer Rahmen legt Bezugsrahmen für Erfolg fest Medienaffinität PaidContentErfolg Plattformloyalität und -gebundenheit Wertbeurteilung von Content Erfolgsdreieck im Bereich digitaler Paid-Content-Leistungsmodelle und darauf basierender Kundenplattformen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 23
  • 24. THEORETISCHER BEZUGSRAHMEN UND STUDIENDESIGN 2. Studiendesign Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 24
  • 25. Studienablauf Um die Thesen zu überprüfen und konkrete strategische Handlungsempfehlungen aussprechen zu können, wurde ein dreistufiges Vorgehen gewählt. Wertbeurteilung / Ankereffekte Nutzung / Bekanntheit / Barrieren Einstellungsänderung   Wie werden Medieninhalte eingeschätzt?   Welche Marken werden erkannt?   Wie werden Plattformen je nach Mediengattung/Produktart beurteilt?   Ändert sich die Bereitschaft durch die Wiedererkennung der Marke?   Gibt es Ankereffekte in Bezug auf die Wertbeurteilung von Medienprodukten abhängig von Plattformen?   Wie sind die Einstellung und die Nutzungshäufigkeit?   Wie einfach ist der Wechsel und wie einfach die Substituierbarkeit?   Wechselwirkungen „Bindung“ und PaidContent“?   Gibt es Zusammenhänge zwischen Affinitäten und Nutzenbeurteilung?   Wie ändern sich Einstellungen durch kostenlose oder kostenpflichtige Nutzung? ONLINE-FRAGEBOGEN (N = 301) ONLINE-FRAGEBOGEN (N = 246) EXPERIMENT (N = 16) Akquiriert über Online-Panels Akquiriert über Online-Panels, Verteilung Social Media, Hochschulen und gezielte Bewerbung von Profilen in Social Networks und mittels Schaltungen über Google AdSense auf Zielgruppen-affinen Seiten Akquiriert über Hochschule Fresenius und über Social Network Marketing September–November 2013 Issue 1/ 2014 Dezember 2013–Januar 2014 Das DT-Dilemma 25
  • 26. Im Rahmen der Wertbeurteilung von Medieninhalten wurden drei Gruppen gebildet In Phase I wurden drei Gruppen gebildet, die jeweils nach der Beurteilung von Medienprodukten befragt wurden. GRUPPE 1 Bewertung bekannter Medienmarken/-inhalte und Frage nach der legalen kostenlosen Verfügbarkeit dieser Inhalte im Internet GRUPPE 2 Bewertung unbekannter Medienmarken/-inhalte und Frage nach der legalen kostenlosen Verfügbarkeit dieser Inhalte im Internet GRUPPE 3 Bewertung der abgefragten Medienmarken/-inhalte, integriert in digitalen Plattformen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 26
  • 27. Darstellung auf Plattformen Weniger bekannte Medienmarken/-produkte Bekanntere Medienmarken/-produkte Analysierte Marken, Inhalte und Plattformen Websites der Marken Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 27
  • 28. Themenblöcke Online-Umfrage Kundenbindung auf digitalen Medien-Distributionsplattformen Im Rahmen des Online-Fragebogens gab es Fragenblöcke entsprechend dem theoretischen Bezugsrahmen. Im Ablauf gab es drei Blöcke, bei denen im mittleren Teil nur eine Plattform abgefragt wurde, für die sich die Teilnehmer entscheiden mussten. Der dritte Teil wurde wieder allgemein abgefragt. Hier wurde in der Auswertung mit Filtern gearbeitet. Vorerfahrung Nutzenbeurteilung   Gibt es Transaktionserfahrungen bei den Angeboten?   Wie werden die Plattformen eingeschätzt?   Gibt es Log-in- und CustomizationErfahrungen?   Gibt es Nutzungsbevorzugungen? Verbundenheit Gebundenheit   Wie sind die Einstellung zur Marke und die Nutzung?   Gibt es Wechselbarrieren?   Ist die Verbundenheit stark oder schwach? Fragebogen Teil 2 (Fragen 11–18) Fragebogen Teil 1 (Fragen 1–10) Auswahl eines Angebotes   Marken- und Plattformkenntnis   Nutzungshäufigkeit   Registrierungen pro Angebot   Gründe für Anmeldung   Werden diese erkannt?   Allgemeine Transaktionserfahrung Issue 1/ 2014 Fragebogen Teil 3 (Fragen 19–29)   Loyalitätsabfrage verschiedener Dimensionen   Plattformbewertung   Wechselkostenbewertung   Opportunitätsverhalten   Intentionale und aktionale Loyalität   Transaktionserfahrung   Prozesserfahrung Das DT-Dilemma 28
  • 29. Abgefragte Plattformen (Auszug) im Rahmen der Online-Befragung Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 29
  • 30. Im Rahmen des Experiments wurden die Probanden in Gruppen eingeteilt Im Rahmen des Experiments wurde zu Beginn eine „Nullmessung“ durchgeführt und dann wurden die Probanden in verschiedene Gruppen entsprechend ihrer Medienaffinitäten und entgegen dieser eingeteilt. Kernfragen, die beantwortet werden sollten: 1.  2.  Können Medienaffinitäten durch die Nutzung digitaler Plattformen verändert werden? Kann die konative und aktionale Loyalität bei Nutzern, die bereits auf ähnlichen Plattformen aktiv sind, kurzfristig (4–6 Wochen) durch intensive Nutzung beeinflusst werden? Kostenpflichtige Nutzung einer Plattform entsprechend der eigenen Mediennutzungsaffinität Kostenpflichtige Nutzung einer Plattform entgegen der eigenen Mediennutzungsaffinität Kostenlose Nutzung einer Plattform entsprechend der eigenen Mediennutzungsaffinität Kostenlose Nutzung einer Plattform entgegen der eigenen Mediennutzungsaffinität Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 30
  • 31. Im Rahmen des Experiments wurden ausgewählte Plattformen getestet * * Bei niiu funktionierte die App bei den kostenpflichtigen Nutzern nicht. Diese wurden auf andere Plattformen geswitcht. Daher wird niiu nicht separat ausgewertet. Die Probanden, die nur die Website kostenlos regelmäßig aufsuchen mussten, wurden in der Gesamtauswertung belassen. Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 31
  • 33. Einschätzung Paid Content – Film Je bekannter der Film, umso stärker die Einschätzung, dass dieser nicht legal kostenlos im Internet verfügbar ist. Bei unbekannten Filme gab es eher die Einstufung „nicht einschätzbar“. Die Erwartungshaltung, dass die Inhalte kostenlos sein müssten, steigt nicht. Ist der Film im Internet legal kostenlos erhältlich? Ist der Film im Internet legal kostenlos erhältlich? Frage: Kann dieser Film Ihrer Meinung nach legal kostenlos im Internet angesehen/heruntergeladen werden? 28% Ja 51% Nein 21% Kann ich nicht einschätzen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Version verfügbar ebnisse nur in der Paid„Erg Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 33
  • 34. Einschätzung Paid Content – Film auf Plattformen Wird der Film in eine Plattform integriert, verändert sich die Beurteilung deutlich. Die Plattform wirkt als ausgesprochen starker Anker für die Beurteilung, ob Inhalte als kostenpflichtig wahrgenommen werden oder nicht. Kann der Film legal kostenlos angesehen werden? Kann der Film legal kostenlos angesehen werden? Frage: Kann dieser Film Ihrer Meinung nach legal kostenlos angesehen/heruntergeladen werden? 80% Ja 12% Nein 8% Kann ich nicht einschätzen 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Version verfügbar ebnisse nur in der Paid„Erg Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 34
  • 35. Befragung auch für Musik Buch, Zeitung und Zeitschrift Im Rahmen der Studie wurden auch weitre Medienprodukte der Gattungen: Buch Musik Zeitung Zeitschrift untersucht Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 35
  • 36. Studienergebnisse 2. Medien- und Plattformnutzung sowie Sign-in Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 36
  • 37. Mediennutzung der Teilnehmer Was machen Sie von den genannten Tätigkeiten regelmäßig? Gar nicht Musik hören 1,2% Fernsehen 2,4% Bücher lesen 7,3% Radio hören 7,7% Filme auf DVD / Blue Ray oder VoD ansehen 4,9% Zeitschriften lesen 6,1% Zeitung lesen 11,4% Filme im Kino ansehen 4,9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Gar nicht 60% 70% 80% 90% 100% N = 246 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 37
  • 38. Nutzung von digitalen Plattformen Welche der Ihnen bekannten Online-Angebote nutzen Sie? amazon.de 219 iTunes 183 spotify.com 103 bild.de 86 Zeit.de 86 welt.de 76 Google Play 60 watchever.de 23 maxdome.de 20 audible.de 20 Lovefilm.de 17 videoload.de 13 0 50 100 Anzahl Nutzer 150 200 250 N = 246, Mehrfachantworten möglich Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 38
  • 39. Nutzungshäufigkeit digitaler Plattformen Wie häufig nutzen Sie die Angebote? spotify.com 54,4% bild.de 34,9% watchever.de 18,6% 30,4% zeit.de 13,2% amazon.de 5,9% 34,9% 38,4% 13,7% lovefilm.de 35,0% 10% Nach Bedarf 21,7% Selten 58,8% 53,8% 50,0% 0% Pro Monat mehrmals 15,0% 23,1% audible.de Mehrmals wöchentlich 42,5% 16,7% 17,6% videoload.de Täglich 34,4% 36,5% 15,0% 3,5% 9,2% 25,7% 61,7% maxdome.de 8,1% 52,6% 29,0% Google Play 2,9% 26,1% 22,4% 10,9% 16,5% 34,9% 30,4% 19,8% welt.de iTunes 19,4% 20% 30% 50,0% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% N = 246, Mehrfachantworten möglich Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 39
  • 40. Anmeldung pro Plattform Bei welchem Angebot haben Sie sich registriert? amazon.de 87,0% 74,0% iTunes spotify.com 39,8% Google Play 21,1% 8,9% watchever.de audible.de 6,9% maxdome.de 6,1% lovefilm.de 6,1% welt.de 2,8% bild.de 1,2% zeit.de 1,2% videoload.de 1,2% niiu.de 0,0% skoobe.de 0,0% ampya.com 0,0% 0% 10% 20% Issue 1/ 2014 30% 40% 50% 60% 70% 80% Das DT-Dilemma 90% 100% 40
  • 41. Anmeldegründe (1/2) Der Nutzungsausschluss ist der Hauptgrund, warum sich User anmelden. Zudem ist auch die verbesserte Nutzung relevant. Andere Gründe spielen eine nur untergeordnete Rolle. Was waren die Hauptgründe für eine Anmeldung? 400 355 350 300 250 201 200 150 100 39 50 39 21 18 0 Ohne Anmeldung kann Durch die Anmeldung ich das Angebot nicht kann ich das Angebot schneller und nutzen einfacher nutzen Issue 1/ 2014 Andere Gründe Ich habe einen Bonus Ich erhalte Vorteile für die Anmeldung durch die Anmeldung erhalten (z .B. (z. B. Rabatte) Gutschein) Ich spare durch die Anmeldung Geld Das DT-Dilemma 41
  • 42. Anmeldegründe (2/2) Was waren die Hauptgründe für eine Anmeldung? amazon.de 99 iTunes 7 spotify.com 4 5 107 60 22 bild.de 99 3 1 Durch die Anmeldung kann ich das Angebot schneller und einfacher nutzen 3 Ich spare durch die Anmeldung Geld 4 7 33 Ich erhalte Vorteile durch die Anmeldung (z. B. Rabatte) 15 10 2 3 12 8 5 Ohne Anmeldung kann ich das Angebot nicht nutzen 12 9 maxdome.de lovefilm.de Ich habe einen Bonus für die Anmeldung erhalten (z. B. Gutschein) 3 watchever.de audible.de 19 2 welt.de 4 73 zeit.de Google Play 21 3 2 Andere Gründe 3 10 3 videoload.de Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 42
  • 43. Studienergebnisse 3. Kundenbindung und Loyalität Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 43
  • 44. Loyalitätsbeurteilung über alle Plattformen Zustimmung zu Aussagen über den am häufigsten genutzten Anbieter 70,7% Das Angebot zu nutzen ist sehr einfach Ich bin mit den Erfahrungen, die ich mit dem Angebot gemacht habe sehr zufrieden 27,6% 58,9% Ich mag den Anbieter 33,7% 50,0% Es gibt zahlreiche Inhalte, die kostenpflichtig angeboten werden 42,7% 39,4% 39,4% 5,7% 7,3% 13,0% Stimme ich voll zu Stimme ich eher zu Der Anbieter ist sehr vertrauenswürdig Der Anbieter hilft mir meine Inhalte zu organisieren Das Angebot ist einzigartig Ich finde dort Inhalte, die ich sonst nirgends finde 38,2% 48,4% 13,0% Stimme ich weniger zu Stimme ich gar nicht zu 26,8% 17,5% 14,6% 38,6% 30,9% 26,4% 25,2% 45,5% 41,1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% N = 246 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 44
  • 45. Beurteilung von Wechselkosten Wenn Sie Ihren Anbieter wechseln müssten, welcher Aussage würden Sie zustimmen? Geben Sie bitte jeweils den Grad Ihrer Zustimmung an 2,8% Andere Anbieter sind ebenso gut wie mein aktueller Anbieter Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast identischen Angebot 36,6% Um dieselbe Leistung bei einem anderen Anbieter zu erhalten, müsste ich viel Zeit investieren 43,9% 16,7% 11,0% Die vorhandenen Inhalte bei einem anderen Anbieter zu nutzen wäre mit hohen Kosten verbunden 9,3% 33,7% 16,7% Bei einem Wechsel würde ich Vorteile verlieren 17,1% Mich an einen neuen Anbieter zu gewöhnen wäre schwer Stimme ich voll zu Issue 1/ 2014 30,5% Stimme ich eher zu 10% 24,4% 20% 24,0% 39,8% 36,6% 40% Stimme ich weniger zu 18,7% 25,6% 37,8% 30% 18,3% 28,9% 28,9% 0% 13,8% 53,7% 25,6% Einen neuen Anbieter mit demselben Angebot zu finden wäre schwer 41,5% 18,7% Es gibt kein vergleichbares Angebot im Markt N = 246 16,7% 36,6% 2,8% 43,9% 50% 21,1% 60% 70% 80% 12,2% 12,2% 90% 100% Stimme ich gar nicht zu Das DT-Dilemma 45
  • 47. Beutreilung Transaktion durchgeführt – Beurteilung der Transaktion Die Bezahlung war einfach und sicher 65,61% Ich bin sehr zufrieden mit der Kauferfahrung 66,88% Ich habe die gekauften Inhalte oder Leistungen sofort nutzen können 27,39% 28,03% 72,61% 20,38% Stimme ich voll zu Stimme ich eher zu Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, den Kauf durchzuführen Die Auswahl an Bezahlmöglichkeiten war sehr umfangreich Die Abwicklung des Kaufs war sehr einfach 76,43% Stimme ich weniger zu 16,56% Stimme ich gar nicht zu 24,84% 45,22% 85,99% 11,46% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% N = 157 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 47
  • 48. Gründe, nicht zu kaufen Es gibt eine deutliche Nettonutzenbeurteilung in Bezug auf den Kauf von Medieninhalten. Das heißt, nur wer klar werthaltige Inhalte anbietet, hat Erfolg. Die Beurteilung der Werthaltigkeit jedoch ist abhängig von der Affinität des Users und der Positionierung der Plattform. Gibt es kostenlose Alternativen, sinkt die Bereitschaft zum Bezahlen der Inhalte. ABER: Umgekehrt entsteht aus „kostenpflichtigen“ Inhalten allein kein Plattform-USP. Warum haben Sie keinen Kauf bei dem Anbieter durchgeführt? Inhalte gibt es woanders auch kostenlos 31,5% Es gibt keine Inhalte, die ich als kaufenswert empfinde 24,7% Bin noch in einer kostenlosen Testphase 19,1% Angebot ist zu teuer 12,4% Preis-Leistungs-Verhältnis ist nicht attraktiv 9,0% Bestell- und Zahlungsvorgang ist zu kompliziert 3,4% Schlechte Erfahrungen mit dem Anbieter gemacht 0,0% Ich vertraue dem Anbieter nicht 0,0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% N = 89 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 48
  • 49. Studienergebnisse Einzelauswertung Top 4: iTunes – Amazon – Spotify – bild.de Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 49
  • 50. Studienergebnisse Einzelauswertung Top 4: iTunes – Amazon – Spotify – bild.de iTunes Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 50
  • 51. iTunes – Kundenloyalität Zustimmung zu Aussagen über iTunes Es gibt zahlreiche Inhalte, die kostenpflichtig angeboten werden 45 Das Angebot zu nutzen ist sehr einfach 49 Der Anbieter ist sehr vertrauenswürdig Ich finde dort Inhalte, die ich sonst nirgends finde 27 27 30 8 38 15 4 0 8 42 11 Stimme ich voll zu Stimme ich eher zu Der Anbieter hilft mir meine Inhalte zu organisieren 31 34 11 Stimme ich weniger zu Stimme ich gar nicht zu Das Angebot ist einzigartig Ich bin mit den Erfahrungen, die ich mit dem Angebot gemacht habe sehr zufrieden Ich mag den Anbieter 8 23 41 38 41 4 27 34 8 4 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% N = 76 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 51
  • 52. iTunes – Wechselkosten-Beurteilung Zustimmung zu Aussagen über iTunes Andere Anbieter sind ebenso gut wie mein aktueller 0 Anbieter Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast identischen Angebot 27 4 37 34 Um dieselbe Leistung bei einem anderen Anbieter zu erhalten, müsste ich viel Zeit investieren 34 42 Die vorhandenen Inhalte bei einem anderen Anbieter zu nutzen wäre mit hohen Kosten verbunden 12 42 8 25 4 4 30 4 Stimme ich voll zu Stimme ich eher zu Es gibt kein vergleichbares Angebot im Markt 72 4 Stimme ich weniger zu Stimme ich gar nicht zu 51 Bei einem Wechsel würde ich Vorteile verlieren Mich an einen neuen Anbieter zu gewöhnen wäre schwer Einen neuen Anbieter mit demselben Angebot zu finden wäre schwer 8 17 30 30 68 8 8 8 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% N = 76 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 52
  • 53. iTunes – Transaktionserfahrungen und Gründe, warum bisher nicht gekauft wurde Haben Sie bei dem Angebot schon kostenpflichtige Inhalte oder Services genutzt? Warum haben Sie keine kostenpflichtige Transaktion durchgeführt? Inhalte gibt es woanders auch kostenlos 62,5% 89,5% 10,5% Es gibt keine Inhalte, die ich als kaufenswert empfinde Nein 25,0% Ja Angebot ist zu teuer Issue 1/ 2014 12,5% Das DT-Dilemma 53
  • 54. Studienergebnisse Einzelauswertung Top 4: iTunes – Amazon – Spotify – bild.de amazon.de Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 54
  • 55. Studienergebnisse 5. Ergebnisse Plattformbeurteilung und Nutzungsbevorzugung Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 55
  • 56. Abfrage „Intention“ und Bevorzugung Welches Angebot finden Sie attraktiver? Alle Antworten Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 56
  • 57. Weitere abgefragte Plattformen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 57
  • 58. Intentionale Loyalität bei E-Books Wo würden Sie das Buch kaufen? Alle Antworten Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 58
  • 59. Weitere abgefragte Plattformen und Medienprodukte Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 59
  • 60. Ergebnisse Experiment 1. Ergebnisse Summary Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 60
  • 61. Ergebnisse Experiment 2. Ergebnisse Plattformen 2.1. AMPYA Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 61
  • 62. Auswertung AMPYA – kostenpflichtige Nutzung Denken Sie nun an das Angebot, das Sie kostenpflichtig genutzt haben. Welchen Aussagen würden Sie zustimmen? Die Abwicklung des Kaufs war sehr einfach Die Bezahlung war einfach und sicher Ich bin sehr zufrieden mit der Kauferfahrung Ich stimme voll zu Ich stimme etwas zu Ich habe die gekauften Inhalte oder Leistungen sofort nutzen können Ich stimme weniger zu Ich stimme gar nicht zu Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten den Kauf durchzuführen Die Auswahl an Bezahlmöglichkeiten war sehr umfangreich 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 62
  • 63. Auswertung AMPYA – kostenpflichtige Nutzung Denken Sie nun an das Angebot, das Sie kostenpflichtig genutzt haben. Welchen Aussagen würden Sie zustimmen? Mich nun an einen anderen Anbieter zu gewöhnen würde mir schwerfallen Andere Anbieter sind ebenso gut wie der von mir getestete Anbieter Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast identischen Angebot Das gleiche Angebot gibt es woanders auch kostenlos Mich an das Angebot zu gewöhnen, fiel mir schwer Durch die Nutzung des Angebotes spare ich Geld Das Angebot zu nutzen macht Spaß Das Angebot ist besser als das ich bisher zu dem Thema nutze Ich finde dort Inhalte die ich sonst nirgends finde Das Angebot ist einzigartig 0% Ich stimme voll zu Issue 1/ 2014 Ich stimme etwas zu 10% 20% 30% Ich stimme weniger zu 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ich stimme gar nicht zu Das DT-Dilemma 63
  • 64. Auswertung AMPYA – kostenlose Nutzung Denken Sie bitte nun an das Angebot, das Sie regelmäßig besucht haben. Welchen Aussagen würden Sie zustimmen? Ich habe dort Angebote entdeckt, die eine Anmeldung attraktiv machen Ohne Anmeldung kann man das Angebot nicht sinnvoll nutzen Es gibt zahlreiche andere Plattformen mit einem fast identischen Angebot Ich stimme voll zu Die Nutzung hat mir Spaß gemacht Ich stimme etwas zu Ich stimme weniger zu Es hat sich regelmäßig bei dem Angebot etwas inhaltlich verändert Ich stimme gar nicht zu Der Mehrwert des Angebotes ist klar zu erkennen Das Angebot ist sehr interessant 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% N=6 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 64
  • 65. Auswertung AMPYA – weitere Nutzung und Alternativen Weitere Nutzung Nutzung anderer Anbieter im Themenfeld? 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 Ja Eventuell Nein (Weitere) kostenpflichtige Nutzung? Ja Eventuell Nein Genannte Gründe, AMPYA nicht weiterzunutzen 10 8 6 4 Genannte Alternativen zur getesteten Plattform 2 0 Ja Eventuell Nein N = 10 Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 65
  • 66. Detaillierte Ergebnisse auch für weitere Plattformen Die Ergebnisse sind für alle der im Experiment getesteten Plattformen dargestellt, neben AMPYA auch für: Skoobe.de (N=8) Watchever (N=2) Bild.de (N=8) Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 66
  • 67. Ergebnisse in Bezug auf Theorierahmen Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 67
  • 69. SWOT auch für weitere Märkte Die SWOT-Darstellung wurde auch für alle anderen Märkte duchgeführt Musik Buch Zeitung Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 69
  • 70. Kosten und Bestellung der Studie - Werbung - Bestellung Unternehmen mit einer Größe bis zu 50 Mitarbeitern für 799 EUR Bestellung für Unternehmen mit einer Größe bis zu 200 Mitarbeitern für 1.990 EUR Bestellung für Unternehmen mit einer Größe ab 201 Mitarbeitern für 2.990 EUR jeweils zzgl. MwSt. Zu bestellen nur per Fax – Faxvorlage unter www.bulletproofmedia.de Oder Formular anfordern per Mail an: studie@bulletproofmedia.de Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 70 70
  • 71. Quellen, Disclaimer und Kontakt Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 71
  • 72. Quellen im Rahmen der Sekundäranalyse und Theorie-Rahmen Blut, Markus (2008): Der Einfluss von Wechselkosten auf die Kundenbindung, Wiesbaden Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV) (Hrsg.) Der deutsche Videomarkt 2011, abgerufen am 05.05.2013 unter http://www.bvv-medien.de/jwb_pdfs/JWB2011.pdf Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (BVV) (Hrsg.) (2012): Der deutsche Videomarkt 2012, abgerufen am 12.06.203 unter http:// www.bvv-medien.de/jwb_pdfs/JWB2012.pdf Bundesverband Audiovisuelle Medien e.V. (Hrsg.) (12.2.2014): Deutsche Videomarktdaten Gesamtjahr 2013: Bestes Umsatzergebnis der Deutschen Home-Entertainment-Branche, Hamburg, abgerufen am 16.2.2014 unter http://bvv-medien.de/ presse/pdf/pdf91.pdf Bundesverband Musikindustrie e.V. (Hrsg.) (3/2013): Musikindustrie in Zahlen 2012, abgerufen am 4.6.2013 unter http://www.musikindustrie.de/fileadmin/piclib/statistik/branchendaten/jahreswirtschaftsbericht-2012/download/Jahrbuch_BVMI_2012.pdf FFA (Hrsg): Kinoergebnisse - 5 Jahre auf einen Blick, abgerufen am 16.01.2014 unter :http://www.ffa.de/downloads/marktdaten/ 1_Fuenf_Jahre_Blick/08bis13_jahresabschluss.pdf Hefert, Jan; Martens Dirk (2013): Der Markt für Video-on- Demand in Deutschland in : Media Perspektiven 2/2013 abgerufen am 26.7. 2013 unter: http://www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/02-2013_Martens_Herfert.pdf Meier, Steffen (11.06.2013): E-Book Marktstudie Börsenverein: Deutscher E-Book-Markt knapp vor 10% (Analyse), abgerufen am 20.07.2013 unter: http://www.akeplog.de/e-book-marktstudie-borsenverein-deutscher-e-book-markt-knapp-vor-10-analyse/ PwC (Hrsg) (2013): Global Entertainment and Media Outlook: 2013−2017 PwC (Hrsg.): Media Trend Outlook: E-Books im Aufwind, abgerufen am 24.11.2013 unter http://www.pwc.de/de/technologie-medien-undtelekommunikation/assets/whitepaper-ebooks.pdf Stahl, Florian (2005): Paid Content: Strategien zur Preisgestaltung beim elektronischen Handel mit digitalen Inhalten, Wiesbaden Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 72
  • 73. Herausgeber: Bulletproof Media GmbH Lehmweg 27 20251Hamburg 040/5379900-30 www.bulletproofmedia.de Verantwortlich Christian Hoffmeister ch@bulletproofmedia.de Die Inhalte dieser Analyse wurden mit höchster und größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Bulletproof Media übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Inhalte Dritter sind als solche gekennzeichnet. Die in der Analyse geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile von Bulletproof Media dar. Bulletproof Media übernimmt für deren Richtigkeit und Vollständigkeit keinerlei Gewähr. Lektorat text + taler GmbH Hamburg Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 73
  • 74. Studienkonzept, Realisierung und Copyright: Christian Hoffmeister Bulletproof Media GmbH Lehmweg 27 20251 Hamburg Copyright 040/5379900-33 ch@bulletproofmedia.de Issue 1/ 2014 Das DT-Dilemma 74