2. Übung Ball-Point-Game
Regeln:
Ziel: So viele Bälle wie möglich
„durchbringen“
2 Minuten Planung
2 Minuten Durchführung
jeder muss den Ball berührt haben
Ball muss „air-time“ haben bei
Übergabe
runtergefallene Bälle wieder von vorne
4. Eröffnung (1):
Wie nähern wir uns dem Thema?
Begrüßung
Dauer und ggf. Agenda
festlegen
Spielregeln für die
Retrospektive vereinbaren
Z.B. „jeden ausreden
lassen“,
„keine längeren Beiträge
als 5 Minuten“,
„keine Witze auf Kosten
anderer“ etc.
6. Eröffnung:
Eine Direktive im Vorwege
Regardless of what we discover, we must
understand and truly believe that
everyone did the best job he or she could,
given what was known at the time, his or
her skills and abilities, the resources
available, and the situation at hand.
aus Norman L. Kerth „Project Retrospectives“
7. Daten sammeln
Was wurde aus den Maßnahmen der letzten Retrospektive?
Was ist seit der letzten Retrospektive passiert?
Welche Probleme haben wir?
Wie sieht unser Tracking aus?
Was wünschen wir uns?
Was wünschen andere von uns?
Wie funktionieren die letzten Veränderungen?
Wichtig auch:
Was läuft gut? (und soll bewahrt werden!)
8. Daten sammeln:
eine Time-Line
auch Retro für
Firma: Tuning-
Tag (mit Open Moderations-
Konflikt-
Space) technik-Seminar
management- nicht alle
Seminar Maßnahmen aus
Wir machen Retros werden
XP und sitzen umgesetzt
eh zusammen
Nachbetrachtung systematische Priorisierung
von Projekten Retros in und und weniger
der Becher! scheitert meist nach Projekten Maßnahmen
je Retro
2005 2006 2007 2008 2009
12. Einsichten gewinnen:
Fünf mal Warum
?1: Warum finden keine Post-mortem-Retrospektiven statt?
!1: Keine Zeit
?2: Warum haben wir keine Zeit?
!2: nicht wichtig genug
?3: Warum nicht wichtig genug?
!3: Aufwand/Nutzen-Verhältnis unklar
?4: Warum Verhältnis Aufwand/Nutzen unklar?
!4: zu wenig Erfahrung
» ?5: Warum zu wenig Erfahrung?
» !5: Nicht genug ausprobiert
!2: alle in neuen Projekten verteilt
...
13. Entscheidungen treffen
Was wird konkret geändert?
Maßnahmenliste mit
Verantwortlichen und
festem Zeitplan
Ggf. SMART-Ziele definieren
Z.B. auch Änderungen
am Teamvertrag
Was wir nicht selber entscheiden können, das sollten
wir dann aber zur Entscheidung vorbereiten und um
Entscheidung bitten (das ist dann eine Maßnahme)!
Was wir nicht ändern können, sollten wir akzeptieren
(und nicht mehr jammern).
15. Entscheidungen treffen:
Beispiele für SMARTe Ziele
Wir wollen bis Ende 2008 in allen Projekten mindestens alle 2
Wochen für mindestens 1 Stunde Retrospektiven
durchführen.
Wir führen ab sofort nach jedem Projekt eine mindestens 4-
stündige Retrospektive mit dem Projektteam und der
Geschäftsführung durch.
18. Tipps 2
Retrospektiven ab ½ Tag Dauer
immer moderieren lassen
(von jemand Projektexternem, der
nicht Vorgesetzter ist)
störungsfreie Arbeit sicherstellen
(möglichst weit weg vom
regulären Arbeitsplatz)
ggf. Thema für Retrospektive
geben
19. Literaturempfehlungen
n g am
ulu 2011 n
Sch uli ars
e
J
4. na L n!
Dia nche
mit Mü
in
20. Abschluss
Nicht vergessen:
Hinterher ist man immer schlauer,
sonst ist was nicht in Ordnung.
DANKE
henning.wolf@it-agile.de @henningwolf