1. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
2. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
4. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
5. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
7. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
8. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
10. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
11. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
13. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
14. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
16. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
17. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
19. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
20. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
22. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
23. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
25. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
26. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
28. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
29. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.
31. Pressemitteilung
Nr. 40/2010 – 30. Juni 2010
München überwindet die Krise!
Anhaltend positiver Trend am Arbeitsmarkt, Arbeitslosenquo-
te sinkt auf 4,5 Prozent
Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit München ist im Juni erneut
stark gesunken. Gegenüber Mai waren 2.084 Personen weniger arbeitslos gemeldet,
somit waren noch 54.826 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosen-
quote ging um 0,2 Prozentpunkte zurück, sie liegt jetzt bei 4,5 Prozent. Im Vergleich
zum Juni 2009 ist die Arbeitslosenzahl um über 4.000 Personen niedriger.
„Die Arbeitslosigkeit ist nun zum sechsten Mal in Folge gesunken. Wir haben den
niedrigsten Stand seit 18 Monaten, quasi wie vor Beginn der Krise. Im Bezirk haben
seit langem sogar wieder drei Landkreise (DAH, EBE, STA) eine „2“ vor dem Komma
der Arbeitslosenquote. Die Wirtschaft, die gerade in der Metropolregion München
wieder Fahrt aufnimmt, verzeichnet eine rege Arbeitskräftenachfrage. Wir werden
möglicherweise einen recht kurzen Übergang von der Wirtschaftskrise in die nächste
schwierige Phase, nämlich den Fachkräftemangel, erleben. Dem gilt es jetzt genauso
entschlossen und schlussendlich erfolgreich entgegen zu wirken wie der
Wirtschaftskrise, die in Deutschland durch ein wirksames Bündel von Maßnahmen
abgemildert wurde. Damit der Münchner Wirtschaftsraum auch für die Zukunft in
Konkurrenz zu anderen Wirtschaftszentren gut gerüstet bleibt, müssen wir jetzt alle
Potentiale für Arbeitskräfte erschließen: dazu zählen auch Arbeitslose, die in Folge
der Krise in Hartz IV gerutscht sind und denen ansonsten eine Abwärtsspirale droht,
die am wirksamsten nur am Anfang bekämpft werden kann. Gute Qualifikations- und
Vermittlungsprozesse in den ARGEn müssen diese Menschen unterstützen, wieder in
geordnete Verhältnisse zu kommen und dabei gleichzeitig den Betrieben
Arbeitskräfte zu sichern. Es ist ein öfters zu hörender Irrglaube, dass alle Hartz IV –
Bezieher multiple Problemlagen haben und sehr arbeitsmarktfern sind. Sehr vielen
fehlen einfach nur zu aktualisierende oder fachliche Qualifikationen, die relativ zügig
zu vermitteln sind. Zum Potential gehören aber auch so genannte „stille Reserven“,
wie Berufsrückkehrerinnen oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Anteil
in der betrieblichen Ausbildung noch immer viel zu niedrig ist“, unterstreicht Bernd
Becking, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München, mit
Blick auf die zukünftige Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.
Am stärksten ist die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Starnberg (-7,3% auf 1.736
Personen) und im Landkreis Dachau (-6,0% auf 2.149) gegenüber Mai gesunken, ge-
folgt von den Landkreisen Ebersberg (-5,0% auf 1.920), dem Landkreis München
(-4,1% auf 4.999), der Landeshauptstadt (-3,3% auf 40.142 Personen) und dem
Landkreis Fürstenfeldbruck (-2,8% auf 3.880).
Im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches III (betreut von der Agentur für Arbeit) waren
im Juni 25.411 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, im Rechtskreis des Sozial-
gesetzbuches II (betreut von ARGEN und getrennter Trägerschaft) 29.415 Personen.
Agentur für Arbeit München, Pressestelle Tel: 089 5154 4151
80304 München Fax: 089 5154 6644
www.arbeitsagentur.de
32. Entwicklung der Kurzarbeit
Zuletzt wurden im Mai 2010 Kurzarbeiterzahlen veröffentlicht. Zu dem Zeitpunkt wa-
ren 996 Betriebe und 9.117 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen.
Arbeitslosigkeit bei einzelnen Personengruppen
Am stärksten ist die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen unter 25 Jahren zurückge-
gangen, wie bereits im April. Im Juni waren 3.701 Jugendliche in der Altersgruppe bei
der Agentur für Arbeit München arbeitslos gemeldet, das waren 227 (bzw. 5,8%) we-
niger als im Mai und 915 bzw. 19,8% weniger als im Juni 2010. Die Arbeitslosenquote
ging um 0,1 Prozentpunkt auf 3,1 Prozent zurück (3,8% im Juni 2009). Bei der Grup-
pe der 15 bis unter 20-Jährigen sank die Arbeitslosigkeit um 3,7 Prozent gegenüber
Mai und um 19,7 Prozent gegenüber Juni 2009 (aktuelle Quote: 2,1%; Juni 2009:
2,6%). Bernd Becking: „In der Region München zeigen die Unternehmen mit ihrer ho-
hen Bereitschaft auszubilden, dass sie zukunftsorientiert handeln. Ausbildung ist der
beste Weg, frühzeitig qualifiziertes Personal an sich zu binden. Am 10. Juli wird die
Agentur wieder eine Ausbildungsplatzbörse mit fast 100 Betrieben organisieren, um
Jugendliche und Betriebe zusammenzubringen“.
Die Zahl der arbeitslosen Männer ist im Juni um 1.370 (-4,5%) gesunken, gegenüber
Juni 2009 ergibt sich ein Rückgang von 2.622 (-8,2%).
Bei den älteren Arbeitslosen von 50 bis unter 65 Jahren hat sich im Vergleich zum
Mai ein Rückgang von rund 300 Personen ergeben (-1,8%) und gegenüber Juni 2009
ein Rückgang von 13 (-0,1%). Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkt zu-
rück im Vergleich zum Juni 2009 (aktuelle Quote: 5,9%; Juni 2009: 6,0%).
Bestand an offenen Stellen liegt weiterhin über Vorjahresniveau
Derzeit sind 9.777 offene Stellen bei der Agentur für Arbeit München registriert. Das
sind 105 mehr als im Mai und rund 1.000 gemeldete Stellen mehr als im Juni 2009.
3.663 offene Stellen wurden im Juni von den Arbeitgebern der Agentur für Arbeit
München gemeldet.
„Vor allem im Dienstleistungssektor, im Gesundheits- und Sozialwesen, im Handel
und im Gastgewerbe wird nach Arbeitskräften gesucht. Oberstes Ziel der Agentur für
Arbeit ist es, arbeitslos gewordenen Menschen schnell wieder Arbeit zu vermitteln
und Arbeitgeber bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften zu unterstützen. Unter
der Service-Nummer 01801 / 66 44 66* fordern wir die Betriebe auf, freie Stellen und
das Anforderungsprofil zu melden. Der Arbeitgeberservice berät Sie zu allen Fragen
der Personalsuche und Fördermöglichkeiten für Beschäftigte, die gering qualifiziert
sind und Potential für höherwertige Tätigkeiten haben“, so Bernd Becking.
*Festnetzpreis 3,9 ct / min; Mobilfunkpreise, höchstens 42 ct / min.