2. 1. Open Government Data – Politischer
Wille in Europa & Österreich
2. (Linked) Open Government Data
3. Open Government Data und Nutzen
für BürgerInnen
4. Zukunftsaussichten
3. Neelie Kroes,Vice-President of the European Commission
responsible for the Digital Agenda
Die Regierungen können beispielsweise die
Märkte für Inhalte fördern, indem sie
Informationen des öffentlichen Sektors unter
transparenten, effektiven und
nichtdiskriminierenden Bedingungen
bereitstellen. Eine Digitale Agenda für Europa,” Mai 2010.
5. Status Quo in Österreich
• 2 Initiativen der Zivilgesellschaft:
– http://gov.opendata.at
– http://www.open3.at
• Überblick am Reference-Server:
http://reference.e-government.gv.at/Open-
Government-Let-the-suns.opengovernment.0.html
• E-Government-Vision 2020
– „Bereitstellung von ausgewählten öffentlichen Rohdaten
und Mashups mit privaten Services“
– http://www.bka.gv.at/site/6878/default.aspx
• Im Regierungsprogramm Rot/Grün Wien
• Thema des Kompetenzentrums Internetgesellschaft
5
7. Begriffe, Begriffe …
• Open Government
E-Government
• Government 2.0
E-Administration E-Democracy
• E-Government
• E-Participation E-Participation E-Voting
• E-Democracy
• Open Data
• Open Government
Data
• Linked Data
7
8. Open Data im Wertschöpfungszyklus
Chance, Erfolg oder E--Participation
Misserfolg der Politik Initiierung
zu Erkennen, zu Open Data
Konsultation
auf Foren, Wikis
Bewerten und
Vorschläge Evaluation
Koproduktion
Formulierung
einzubringen
Implementierung
M. Sengens, M.G. Löhe, P. Müller, J.H. Weitzmann, and H. Lesch, Offene Staatskunst - Bessere Politik durch »Open Government«?
Berlin: Internet & Gesellschaft Co:llaboratory, 2010.
9. Open Government Data
Offene Verwaltungsdaten sind jene
Datenbestände des öffentlichen Sektors, die
von Staat und Verwaltung im Interesse der
Allgemeinheit ohne jedwede Einschränkung
zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung
und zur freien Weiterverwendung frei
zugänglich gemacht werden.
10. Prinzipien
• Vollständig
• Primär
• Zeitnahe
• Leicht zugänglich
• Maschinenlesbar
• Diskriminierungsfrei: Inhalt, Lizenz &
Kosten
• Verwendung offener Standards
• Dauerhaft
J. Lucke, von and C.P. Geiger, “Open Government Data - Frei verfügbare Daten des öffentlichen Sektors,”
Dec. 2010.
11. Warum Open Government Data?
• Mehr Information führt zu besseren
Entscheidungen
• Stärkung der demokratischen
Institutionen
• Vorteile gemeinsamer
Werteproduktion
• Neue Geschäftsmodelle
• Das „Recht des Menschen zu Wissen“
12. Warum nicht OGD?
• Kontroll- und Machtverlust
• Verschiebung etablierter
Geschäftsmodelle und damit
Einkommensverlust
• Diskriminierung durch Stigmatisierung
• Das „Unbekannte“ ist von jeher ein
effektiver Verhinderer des Neuen
13. Open Linked Government Data
• Im Internet frei verfügbare und „adressierbare“ Daten
• Mit aktuellen technischen Standards des Semantic Web
publiziert und verlinkt
• Verbindet Konzepte über föderale Grenzen hinweg
• Netz an Daten, dass automatisiert die Generierung neuer
Informationen unterstützt
• Gemeinsames Verständnis, auch über Sprachbarrieren hinweg
http://data.wien.gv.at/info.rdf
Bundeshautpstadt Vienna
14. 5 Sterne von Tim Berners-Lee
★ Available on the web (whatever format), but with
an open licence
★★ Available as machine-readable structured data
(e.g. excel instead of image scan of a table)
★★★ as (2) plus non-proprietary format
(e.g. CSV instead of excel)
★★★★ All the above plus, Use open standards from W3C
(RDF and SPARQL) to identify things, so that people
can point at your stuff
★★★★★ All the above, plus: Link your data to other people’s data
to provide context
14
21. Politisches Meinungsbildung begann im
Bistro …
• Frankreich: Ende der Schreckensherrschaft
• Freizeit durch Industrialisierung
• Aufstieg des Volkes (Untergebenen) zum Bürgertum
• Diskussionen über Kunst, Philosophie, & Politik
22. … wurde auf die Repräsentative
übertragen …
• Direkte Demokratieausübung praktisch nicht
möglich
• Limitierter Zugang zu Information und Wissen
• Kommunikationswege: Postreiter
• Konsequenz: Das Volk bestimmt Vertraute, die für
Ihre Meinung eintreten – Parteien entstehen
23. … und führt über …
• Technologische Revolution (Web 2.0)
• Demografische Revolution („Net
Generation“, „digital natives“)
• Soziale Revolution (Social Networking)
• Economic Revolution (Wikinomics)
24. … zu ?
• Informationsegalisierung
• Datenverknüpfung, Informationsaufbereitung und
„Weisheit der Vielen“
• Direkter(er) Demokratie
• Neue Rollenverteilung von Politik, Verwaltung, NGO‘s
und BürgerInnen
25. Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Mag. Johann Höchtl
johann.hoechtl@donau-uni.ac.at
Zentrum für E-Government
Donau-Universität Krems
http://digitalgovernment.wordpress.com/
http://www.slideshare.net/dgpazegovzpi/newsfeed
Save the Date
5. 5. 2011: CeDEM Conference
http://www.donau-uni.ac.at/cedem
16. 6. 2011: OGD Konferenz 2011
http://www.ogd2011.at/
25