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VWL 2 Folien 120-129 aus dem RepiGroup Seminar Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt Abnehmendes Grenzprodukt der Produktionsfaktoren 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 3
Arbeitsmarkt 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 4 Arbeitsnachfrage: Eine Unternehmung wird die Anzahl ihrer Beschäftigten solange erhöhen, als gilt: Grenzbeitrag zur Produktion (in Geldeinheiten) > Lohn Oder mathematisch ausgedrückt:
Arbeitsmarkt Gewinn einer Unternehmung Gewinnmaximale Beschäftigung (L):  Nach L ableiten und 0 setzen Beweis: Gewinnmaximum, falls Wertgrenzprodukt = Reallohn (w) 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 5 Gewinn: П = Y(K0,L) × p – w × L
Arbeitsmarkt Fazit 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 6 Outputbezogene Regel der Gewinnmaximierung: Gewinnmaximum bei der Menge (Q), wo gilt:  Grenzertrag = Grenzkosten: mr (=p) = mc Inputbezogene Regel der Gewinnmaximierung: Gewinnmaximum bei der Beschäftigung (L), wo gilt:  Wertgrenzprodukt der Arbeit = Reallohnsatz : MPL = w Implikation: Wie wir am Beispiel der Arbeit (L) aufzeigen konnten, werden die Produktionsfaktoren nach Massgabe ihres Grenzbeitrags zur Produktion entlohnt.
Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 7 Reallohn (w) bringt Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht ,[object Object]
	Arbeitsnachfrage 	nimmt ab, wenn Lohn 	(w) ansteigt,[object Object]
Arbeitsmarkt Unfreiwillige (ökonomische) Arbeitslosigkeit Minimallöhne 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 9 Unfreiwillig Arbeitslose: Menschen, die zum Reallohn w1 arbeiten wollen, dies aufgrund des Minimallohns aber nicht können
Arbeitsmarkt Unfreiwillige (ökonomische) Arbeitslosigkeit Minimallöhne 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 10 Unfreiwillig Arbeitslose: Menschen, die zum Reallohn w1 arbeiten wollen, dies aufgrund des Minimallohns aber nicht können
Arbeitsmarkt Weitere Gründe für unfreiwillige Arbeitslosigkeit ,[object Object]

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VWLB08 120 129

  • 1. VWL 2 Folien 120-129 aus dem RepiGroup Seminar Arbeitsmarkt
  • 3. Arbeitsmarkt Abnehmendes Grenzprodukt der Produktionsfaktoren 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 3
  • 4. Arbeitsmarkt 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 4 Arbeitsnachfrage: Eine Unternehmung wird die Anzahl ihrer Beschäftigten solange erhöhen, als gilt: Grenzbeitrag zur Produktion (in Geldeinheiten) > Lohn Oder mathematisch ausgedrückt:
  • 5. Arbeitsmarkt Gewinn einer Unternehmung Gewinnmaximale Beschäftigung (L): Nach L ableiten und 0 setzen Beweis: Gewinnmaximum, falls Wertgrenzprodukt = Reallohn (w) 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 5 Gewinn: П = Y(K0,L) × p – w × L
  • 6. Arbeitsmarkt Fazit 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 6 Outputbezogene Regel der Gewinnmaximierung: Gewinnmaximum bei der Menge (Q), wo gilt: Grenzertrag = Grenzkosten: mr (=p) = mc Inputbezogene Regel der Gewinnmaximierung: Gewinnmaximum bei der Beschäftigung (L), wo gilt: Wertgrenzprodukt der Arbeit = Reallohnsatz : MPL = w Implikation: Wie wir am Beispiel der Arbeit (L) aufzeigen konnten, werden die Produktionsfaktoren nach Massgabe ihres Grenzbeitrags zur Produktion entlohnt.
  • 7.
  • 8.
  • 9. Arbeitsmarkt Unfreiwillige (ökonomische) Arbeitslosigkeit Minimallöhne 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 9 Unfreiwillig Arbeitslose: Menschen, die zum Reallohn w1 arbeiten wollen, dies aufgrund des Minimallohns aber nicht können
  • 10. Arbeitsmarkt Unfreiwillige (ökonomische) Arbeitslosigkeit Minimallöhne 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 10 Unfreiwillig Arbeitslose: Menschen, die zum Reallohn w1 arbeiten wollen, dies aufgrund des Minimallohns aber nicht können
  • 11.
  • 12.
  • 13. Verschiebungen in der Beschäftigungsstruktur und die daraus folgende Koordination von Arbeitsplatzsuchenden und Arbeitsplätzen führen zu friktioneller (temporärer) Arbeitslosigkeit