4. Arbeitsmarkt 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 4 Arbeitsnachfrage: Eine Unternehmung wird die Anzahl ihrer Beschäftigten solange erhöhen, als gilt: Grenzbeitrag zur Produktion (in Geldeinheiten) > Lohn Oder mathematisch ausgedrückt:
5. Arbeitsmarkt Gewinn einer Unternehmung Gewinnmaximale Beschäftigung (L): Nach L ableiten und 0 setzen Beweis: Gewinnmaximum, falls Wertgrenzprodukt = Reallohn (w) 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 5 Gewinn: П = Y(K0,L) × p – w × L
6. Arbeitsmarkt Fazit 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 6 Outputbezogene Regel der Gewinnmaximierung: Gewinnmaximum bei der Menge (Q), wo gilt: Grenzertrag = Grenzkosten: mr (=p) = mc Inputbezogene Regel der Gewinnmaximierung: Gewinnmaximum bei der Beschäftigung (L), wo gilt: Wertgrenzprodukt der Arbeit = Reallohnsatz : MPL = w Implikation: Wie wir am Beispiel der Arbeit (L) aufzeigen konnten, werden die Produktionsfaktoren nach Massgabe ihres Grenzbeitrags zur Produktion entlohnt.
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9. Arbeitsmarkt Unfreiwillige (ökonomische) Arbeitslosigkeit Minimallöhne 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 9 Unfreiwillig Arbeitslose: Menschen, die zum Reallohn w1 arbeiten wollen, dies aufgrund des Minimallohns aber nicht können
10. Arbeitsmarkt Unfreiwillige (ökonomische) Arbeitslosigkeit Minimallöhne 08.06.2010 Volkswirtschaftslehre B 10 Unfreiwillig Arbeitslose: Menschen, die zum Reallohn w1 arbeiten wollen, dies aufgrund des Minimallohns aber nicht können
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13. Verschiebungen in der Beschäftigungsstruktur und die daraus folgende Koordination von Arbeitsplatzsuchenden und Arbeitsplätzen führen zu friktioneller (temporärer) Arbeitslosigkeit