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ZKZ 80194 AUSGABE 06/2014 •  4,25 EURO
www.wissen-karriere.com
Winfried Bürzle Rainer Frieß Ilja Grzeskowitz Kurt-Georg Scheible
Steve Kroeger Lothar Lay Bodo Lorenzen Christa Mesnaric
Dr. Martin Krengel Rainer Wälde Alexander Wild
„Diese Redner begeistern
Menschen“
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martin-krengel
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Golden Rules
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sel zur Produktivität.
Morgens halb *gähn* im Büro: Der Rechner
surrt, die Kaffeemaschine verbreitet­Mor­
genduft – schon sind Firefox und Outlook offen.
Erst mal schauen, was es Neues gibt ... 90 Minu-
ten später wird man von einem Kollegen aus dem
di­gitalen Loch gerissen: Das Jour Fixe steht an!
Ach, ich wollte doch eigentlich das Konzept anfan-
gen – na gut, gleich nach dem Meeting ... Nach
dem Mittag wollen die Gedanken nicht anspringen.
Wissensarbeiter nutzen nur 50 bis 60 Prozent ihrer
Zeit produktiv. Kein Wunder, unsere natürliche
­Kon­zentrationsspanne beträgt gerade ca. 30 bis
45 Minuten und intensives Denken (zum Planen,
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bis zu 70 Prozent der gesamten Kör­perenergie!
Deswegen wird der Großteil der Alltagsentschei­
dungen unbewusst gefällt – so wie das stumpfe­
Abarbeiten eigentlich total unwichtiger Aufgaben.
Ablenkungen ablenken: 8 Tipps zum Klardenken
Das Umschalten auf neue Aufgaben aktiviert je an-
dere neuronale Netze und verbraucht viel Energie.
Doch Büroarbeiter haben durchschnittlich acht Pro-
grammfenster geöffnet, das Telefon summt ständig
und alle zehn Minuten wird man aus den Gedanken
gerissen. Da ist es kein Wunder, dass Konzen­tra­
tion, Disziplin und Willenskraft rapide sinken, weil
der geistige Muskel K.O. gegangen ist wie Axel
Schulz in der dritten Runde.
Versuchen Sie folgende SOS-Maßnahmen:
1. Prioritäten: Der größte Zeitmanagementfehler
ist es, Dinge zu tun, die gar nicht getan werden
müssten. Bereits wenige Minuten Planung können
Stunden sparen!
2. Überblick: Ein konkreter Wochenplan schafft
einen klaren Kopf, hilft Synergien zwischen Auf­
gaben zu finden und kann viele Prozesse rechtzei-
tig in Gang bringen.
3. Energie bündeln: Schreiben Sie sich morgens
eine „Fokus-Liste“. Diese darf gern detailliert sein,
sollte aber zu maximal 5 Arbeitseinheiten gebün-
delt werden.
4. Fokus-Zeit: Blocken Sie sich im Wochenplan
täglich 1 bis 3 Fokus-Sessions, in denen Sie an nur
einer wichtigen Aufgabe arbeiten.
5. Signale: Ein Fähnchen auf Halbmast oder ein
Kuscheltier, das einem den Hintern zudreht, könnte
heißen: „Jetzt bitte nicht ansprechen, es sei denn
der Hausflur brennt“.
6. Ruhe: „Noise-Cancelling-Kopfhörer“, die Um­
gebungsgeräusche herausfiltern sind praktisch im
Großraumbüro, im Zug oder im Café – nur im wö-
chentlichen Meeting kommen sie nicht so gut an.
7. Fokus-Ort: Das Café um die Ecke, das Home-
Office oder der Konferenzraum können zum Wäch-
ter der Konzentrationszeit werden. Ein „Silent-
Room“ – ein kompletter Arbeitsraum, an dem
weder Telefon noch Gespräche erlaubt sind, ist eine
wirkungsvolle Alternative.
8. Offline-Modus: Je wichtiger
und schwieriger die Aufgabe,
desto rabiatere Konzentrations-
Mittel sind erlaubt. Das Telefon
auf Flug- oder Productivity-Mo-
dus stellen, den WLAN-Stecker
ziehen oder Produktivitätspro-
gramme install­ieren, die das In-
ternet zeitweise blockieren.
Copyright-Hinweis: Alle Rechte auf Inhalt, Konzept und Gestaltung:
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  • 1. 1 ZKZ 80194 AUSGABE 06/2014 •  4,25 EURO www.wissen-karriere.com Winfried Bürzle Rainer Frieß Ilja Grzeskowitz Kurt-Georg Scheible Steve Kroeger Lothar Lay Bodo Lorenzen Christa Mesnaric Dr. Martin Krengel Rainer Wälde Alexander Wild „Diese Redner begeistern Menschen“
  • 2. 7 5 Sterne Redner + Brain Productivity Strukturiert denken – beherzt handeln Dr. Martin Krengel ZUR PERSON Dr. Martin Krengel ist Produktivitätsexperte, Mo­ti­ vationstrainer und Unternehmer. Er studierte Wirt­ schaft sowie Psychologie in 5 Ländern und pro­ movierte in der Kognitions- und Entscheidungs­ psychologie. Er schrieb 8 Bücher über Selbst­ management und Marketing, darunter die Best­ seller „Golden Rules“ und „Bestnote“. Kürzlich un­ ternahm er eine Weltreise und führte parallel zwi­ schen Tahiti und Südamerika ein Unternehmen.­ In seinen Vorträgen vereint 5 Sterne Redner Kren­ gel wissenschaftliche Fundierung, praktische Tipps, lebendige Beispiele und stellt sicher, dass jeder mit konkreten Handlungsideen nach Hause geht. http://www.5-sterne-redner.de/referenten/ martin-krengel www.MartinKrengel.com Golden Rules Erfolgreich arbeiten und lernen: Alles was man braucht Zeitmanagement muss neu gedacht werden:­­ In der heutigen Informationsflut und Auf­ga­ benver­dichtung ist mentaler Fokus der Schlüs­ sel zur Produktivität. Morgens halb *gähn* im Büro: Der Rechner surrt, die Kaffeemaschine verbreitet­Mor­ genduft – schon sind Firefox und Outlook offen. Erst mal schauen, was es Neues gibt ... 90 Minu- ten später wird man von einem Kollegen aus dem di­gitalen Loch gerissen: Das Jour Fixe steht an! Ach, ich wollte doch eigentlich das Konzept anfan- gen – na gut, gleich nach dem Meeting ... Nach dem Mittag wollen die Gedanken nicht anspringen. Wissensarbeiter nutzen nur 50 bis 60 Prozent ihrer Zeit produktiv. Kein Wunder, unsere natürliche ­Kon­zentrationsspanne beträgt gerade ca. 30 bis 45 Minuten und intensives Denken (zum Planen, ­Entscheiden, Schreiben, Kalkulieren, etc.) verbraucht bis zu 70 Prozent der gesamten Kör­perenergie! Deswegen wird der Großteil der Alltagsentschei­ dungen unbewusst gefällt – so wie das stumpfe­ Abarbeiten eigentlich total unwichtiger Aufgaben. Ablenkungen ablenken: 8 Tipps zum Klardenken Das Umschalten auf neue Aufgaben aktiviert je an- dere neuronale Netze und verbraucht viel Energie. Doch Büroarbeiter haben durchschnittlich acht Pro- grammfenster geöffnet, das Telefon summt ständig und alle zehn Minuten wird man aus den Gedanken gerissen. Da ist es kein Wunder, dass Konzen­tra­ tion, Disziplin und Willenskraft rapide sinken, weil der geistige Muskel K.O. gegangen ist wie Axel Schulz in der dritten Runde. Versuchen Sie folgende SOS-Maßnahmen: 1. Prioritäten: Der größte Zeitmanagementfehler ist es, Dinge zu tun, die gar nicht getan werden müssten. Bereits wenige Minuten Planung können Stunden sparen! 2. Überblick: Ein konkreter Wochenplan schafft einen klaren Kopf, hilft Synergien zwischen Auf­ gaben zu finden und kann viele Prozesse rechtzei- tig in Gang bringen. 3. Energie bündeln: Schreiben Sie sich morgens eine „Fokus-Liste“. Diese darf gern detailliert sein, sollte aber zu maximal 5 Arbeitseinheiten gebün- delt werden. 4. Fokus-Zeit: Blocken Sie sich im Wochenplan täglich 1 bis 3 Fokus-Sessions, in denen Sie an nur einer wichtigen Aufgabe arbeiten. 5. Signale: Ein Fähnchen auf Halbmast oder ein Kuscheltier, das einem den Hintern zudreht, könnte heißen: „Jetzt bitte nicht ansprechen, es sei denn der Hausflur brennt“. 6. Ruhe: „Noise-Cancelling-Kopfhörer“, die Um­ gebungsgeräusche herausfiltern sind praktisch im Großraumbüro, im Zug oder im Café – nur im wö- chentlichen Meeting kommen sie nicht so gut an. 7. Fokus-Ort: Das Café um die Ecke, das Home- Office oder der Konferenzraum können zum Wäch- ter der Konzentrationszeit werden. Ein „Silent- Room“ – ein kompletter Arbeitsraum, an dem weder Telefon noch Gespräche erlaubt sind, ist eine wirkungsvolle Alternative. 8. Offline-Modus: Je wichtiger und schwieriger die Aufgabe, desto rabiatere Konzentrations- Mittel sind erlaubt. Das Telefon auf Flug- oder Productivity-Mo- dus stellen, den WLAN-Stecker ziehen oder Produktivitätspro- gramme install­ieren, die das In- ternet zeitweise blockieren. Copyright-Hinweis: Alle Rechte auf Inhalt, Konzept und Gestaltung: Elite Magazinverlags GmbH. Vervielfältigungen jeglicher Art (print  online) nur mit ausdrück­­licher schriftlicher Genehmigung der Elite Magazinverlags GmbH. Anfragen unter: verlag@wissen-karriere.com.