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Internationale Beispiele zum Einsatz von „EdTech“–
Potentiale für die Weiterbildung
Dr. Jörg Dräger
Berlin, 24. September 2013
Durch Weiterbildung sollen zentrale gesellschaftliche
Herausforderungen gemeistert werden
Mikroebene

Ungenutzte
Potentiale

Heterogenität
der Lerner

Makroebene

Demographischer
Wandel

Mangel an
Fachkräften

Dafür braucht es neue Wege des Lehrens und Lernens!
24. September 2013

Seite 2
Es muss etwas getan werden, damit Weiterbildung
bildungsferne Gruppen besser als bisher erreicht
Demographischer
Wandel

Mangel an
Fachkräften

Ungenutzte
Potentiale

Heterogenität
der Lerner

Teilnahme
an
Weiterbildung

Un-/ Angelernte

Hochgebildete

Digitalisierung als Chance –
auch für „die Bildungsfernen“
24. September 2013

Seite 3
Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Lernens EdTech darf aber kein Selbstzweck sein
Lernprozess

Individualisierte
Lernpfade

Rahmenbedingungen

Zeit- und
Ortsunabhängig

Rolle des Lehrenden

Dozent als
Lernbegleiter

Digitalisierung in der Weiterbildung: umdenken und neue Wege gehen
24. September 2013

Seite 4
EdTech bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die
Weiterbildung im Kreislauf des lebenslangen Lernens
Navigation:
Was/Wann?
Validierung/
Zertifizierung

Inhalt und
Services
Zertifizierung/
Abschluss

Job

Kontakte/
Austausch

Orientierung/
Navigation

Learning
Analytics

Wissen /
Training

Motivation/
Feedback

24. September 2013

Seite 5
Aber: Es braucht Konzepte, die Voraussetzungen
verschiedener Zielgruppen berücksichtigen
Hochqualifizierte Lerner
 wollen individualisierte Lernformen
Validierung/
Zertifizierung

Kontakte/
Austausch

Orientierung/
Navigation

Learning
Analytics

Motivation/
Feedback

 wollen jederzeit und überall Zugriff
auf Wissen und Trainingsoptionen
 wollen sich mit ausgewiesenen
Experten austauschen

Wissen/
Training

 wollen Anschluss an eine
Community of Practice
 wollen ihre Kompetenzen
zertifizieren

24. September 2013

Seite 6
Aber: Es braucht Konzepte, die Voraussetzungen
verschiedener Zielgruppen berücksichtigen
Geringqualifizierte Lerner
 sehen wenig Sinn im Lernen
Validierung/
Zertifizierung

Kontakte/
Austausch

Orientierung/
Navigation

 brauchen Navigationshilfen, die sie
begleiten und unterstützen

Learning
Analytics
Wissen/
Training

Motivation/
Feedback

 brauchen Orientierung über
vorhandene Entwicklungschancen

 brauchen motivierende Lernsettings,
in denen sie Selbstwirksamkeit
erfahren
 brauchen aufbauendes Feedback,
das zum Lernen anspornt

24. September 2013

Seite 7
Der Blick in die USA: Vorreiter bei der Nutzung von
EdTech, nicht aber bei pädagogischen Konzepten
USA

Rahmen

Einstellung

Umsetzung

 Startups
dynamische StartupSzene

Deutschland

 Projektförderung
Einzelprojekte mit
begrenzter Laufzeit

 Innovationsfreude
generelle Offenheit
beim Einsatz von
EdTech

 Zurückhaltung
skeptische
Grundhaltung

 Stärke: Austausch
Teamwork zwischen
„Techies“ und
Bildungspraktikern

 Stärke: Konzepte
Fokus auf
pädagogische
Konzepte

24. September 2013

Seite 8
Digitale Technologien bieten Navigationshilfen und
Orientierung
Beispiel Noodle
 Suchportal mit 400.000 Lerninhalten
(vom Einzelvideo bis zum Studium)
 Suchalgorithmus entsprechend
eigenem Kompetenzprofil
 Kombination von Information und
assessmentbasierter Navigation
 Kooperation mit LinkedIn (für
Verbindung zum Arbeitsmarkt)
 Unsichere Lerner können auf ein
personalisierbares Empfehlungstool
zurückgreifen

24. September 2013

Seite 9
Digitale Technologien stellen Wissen und
Trainingsgelegenheiten flexibel bereit
Beispiel Lynda
 Portal bietet 2000 Kurse in Form von
Videos und Apps an: von Photographie
bis Management
 Materialien sind u.a. nach Thema und
Schwierigkeitsgrad systematisiert
 Unbegrenzter Zugriff auf die
Materialien: ca 20 Euro pro Monat
 Materialien sind als praktische Hilfe
jederzeit und überall verfügbar
 1 Million Nutzer, 400 Angestellte
 Angebot richtet sich an aktive,
selbstorganiserte Lerner

24. September 2013

Seite 11
Digitale Technologien erlauben individuelle
Motivation und persönliches Feedback
Beispiel Superbetter
 Free-to-Play Onlinegame
 Spiel unterstützt die Bewältigung
persönlicher Entwicklungsaufgaben
(Bis hin zur körperlichen Rehabilitation)
 Nutzer definieren persönliche
Herausforderungen und Ressourcen
in einem digitalen Tagebuch
 Spiel-Engine beobachtet Nutzerverhalten und belohnt, mahnt und bietet
Unterstützung an
 Angebot richtet sich an aktive,
selbstorganiserte Lerner

24. September 2013

Seite 13
Digitale Technologien erlauben individuelle
Motivation und persönliches Feedback
Beispiel Winterfest
 Free-to-Play Game
 Spiel fördert Kompetenzentwicklung
von erwachsenen Analphabeten
 Nutzer lösen Herausforderungen, die
mathematische oder schriftliche Skills
abfragen
 Spiel-Engine unterstützt Nutzer beim
Lösen der Aufgaben und fördert so
Selbstwirksamkeitserfahrungen
 Angebot richtet sich an unsichere
Lerner und bietet vielfältige
Unterstützungsoptionen

24. September 2013

Seite 14
Digitale Technologien ermöglichen Kontakte und
Austausch
Beispiel Modern Guild
 Portal bietet Karrierenberatung und betreuung durch ausgewählte
Mentoren an (kostenpflichtig)
 Überblick über diverse Communities of
Practice durch Austausch mit
Experten aus dem Feld
 Mentoren geben Ratschläge,
überwachen Lernfortschritte und
stellen ihr Netzwerk zur Verfügung
Angebot richtet sich an unsichere
Lerner, denen Mentoren helfen
Karrieremöglichkeiten auszuloten und
Karrierepläne zu schmieden

24. September 2013

Seite 15
Digitale Technologien ermöglichen Validierung und
Zertifizierung
Beispiel Degreed
• Portal, das Aktivitäten formellen wie
informellen Lernens sammelt und
validiert
• Ziel ist es, lebenslanges Lernen zu
quantifizieren und so berufliche
Anschlussfähigkeit herzustellen
• Lernaktivitäten werden in einen
Score zusammengefasst, der Lernzeit
und Skill-Level abbildet
• Portal bietet Sammlung validierungsfähiger, “geprüfter” Lernangebote an

24. September 2013

Seite 17
Digitale Technologien ermöglichen Validierung und
Zertifizierung
Beispiel Accredible
 Portal ermöglicht Anlegen und
Verwaltung von Kompetenzportfolios
 Kompetenzen werden transparent
dargestellt – egal wann, wo und wie sie
erworben wurden
 Den Überblick behalten: über die
eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten
 Das eigene Portfolio Anderen zur
Ansicht freigeben, z.B. Arbeitgebern
 Durch Bewertungen anderer Nutzer die
eigene Vertrauenswürdigkeit stärken

24. September 2013

Seite 18
Digitale Technologien ermöglichen umfassende
Analyse von Lernprozessen
Beispiel Intuitel
• Interface soll Lernsysteme mit
Fähigkeiten eines menschlichen
Tutors ausstatten

• Plattformübergreifende Technologie
(open access und paid)
• Anreicherung systeminterner Daten mit
Metadaten über das Nutzerverhalten

• System ermöglicht individuell
zugeschnittene Lernempfehlungen
• Angebot richtet sich an selbstorganiserte sowie unsichere Lerner

24. September 2013

Seite 19
Geringqualifizierte

Hochqualifizierte

Fazit: Es gibt viele gute Ideen, die meisten richten sich
aber nur an Hochqualifizierte

Orientierung

Wissen

Motivation

Austausch

Zertifizierung

24. September 2013

Seite 20
Ausblick: Wie kann EdTech helfen, durch Weiterbildung
gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern?
Wie kann EdTech dabei helfen, ungenutzte Potentiale von
Lernern zu erschließen?
Welche Möglichkeiten bietet EdTech, um heterogene
Gruppen von Lernern anzusprechen ?
Wie kann EdTech dabei helfen, dass auch ältere Lerner
effektiv lernen?

Welche Möglichkeiten bietet EdTech, um Fachkräfte zu
gewinnen und fortlaufend weiterzubilden?

Was muss getan werden, um die Entwicklung innovativer und
nachhaltiger Formen von EdTech auch in Deutschland zu fördern ?
24. September 2013

Seite 21

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Internationale Beispiele zum Einsatz von „EdTech“– Potentiale für die Weiterbildung

  • 1. Internationale Beispiele zum Einsatz von „EdTech“– Potentiale für die Weiterbildung Dr. Jörg Dräger Berlin, 24. September 2013
  • 2. Durch Weiterbildung sollen zentrale gesellschaftliche Herausforderungen gemeistert werden Mikroebene Ungenutzte Potentiale Heterogenität der Lerner Makroebene Demographischer Wandel Mangel an Fachkräften Dafür braucht es neue Wege des Lehrens und Lernens! 24. September 2013 Seite 2
  • 3. Es muss etwas getan werden, damit Weiterbildung bildungsferne Gruppen besser als bisher erreicht Demographischer Wandel Mangel an Fachkräften Ungenutzte Potentiale Heterogenität der Lerner Teilnahme an Weiterbildung Un-/ Angelernte Hochgebildete Digitalisierung als Chance – auch für „die Bildungsfernen“ 24. September 2013 Seite 3
  • 4. Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Lernens EdTech darf aber kein Selbstzweck sein Lernprozess Individualisierte Lernpfade Rahmenbedingungen Zeit- und Ortsunabhängig Rolle des Lehrenden Dozent als Lernbegleiter Digitalisierung in der Weiterbildung: umdenken und neue Wege gehen 24. September 2013 Seite 4
  • 5. EdTech bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Weiterbildung im Kreislauf des lebenslangen Lernens Navigation: Was/Wann? Validierung/ Zertifizierung Inhalt und Services Zertifizierung/ Abschluss Job Kontakte/ Austausch Orientierung/ Navigation Learning Analytics Wissen / Training Motivation/ Feedback 24. September 2013 Seite 5
  • 6. Aber: Es braucht Konzepte, die Voraussetzungen verschiedener Zielgruppen berücksichtigen Hochqualifizierte Lerner  wollen individualisierte Lernformen Validierung/ Zertifizierung Kontakte/ Austausch Orientierung/ Navigation Learning Analytics Motivation/ Feedback  wollen jederzeit und überall Zugriff auf Wissen und Trainingsoptionen  wollen sich mit ausgewiesenen Experten austauschen Wissen/ Training  wollen Anschluss an eine Community of Practice  wollen ihre Kompetenzen zertifizieren 24. September 2013 Seite 6
  • 7. Aber: Es braucht Konzepte, die Voraussetzungen verschiedener Zielgruppen berücksichtigen Geringqualifizierte Lerner  sehen wenig Sinn im Lernen Validierung/ Zertifizierung Kontakte/ Austausch Orientierung/ Navigation  brauchen Navigationshilfen, die sie begleiten und unterstützen Learning Analytics Wissen/ Training Motivation/ Feedback  brauchen Orientierung über vorhandene Entwicklungschancen  brauchen motivierende Lernsettings, in denen sie Selbstwirksamkeit erfahren  brauchen aufbauendes Feedback, das zum Lernen anspornt 24. September 2013 Seite 7
  • 8. Der Blick in die USA: Vorreiter bei der Nutzung von EdTech, nicht aber bei pädagogischen Konzepten USA Rahmen Einstellung Umsetzung  Startups dynamische StartupSzene Deutschland  Projektförderung Einzelprojekte mit begrenzter Laufzeit  Innovationsfreude generelle Offenheit beim Einsatz von EdTech  Zurückhaltung skeptische Grundhaltung  Stärke: Austausch Teamwork zwischen „Techies“ und Bildungspraktikern  Stärke: Konzepte Fokus auf pädagogische Konzepte 24. September 2013 Seite 8
  • 9. Digitale Technologien bieten Navigationshilfen und Orientierung Beispiel Noodle  Suchportal mit 400.000 Lerninhalten (vom Einzelvideo bis zum Studium)  Suchalgorithmus entsprechend eigenem Kompetenzprofil  Kombination von Information und assessmentbasierter Navigation  Kooperation mit LinkedIn (für Verbindung zum Arbeitsmarkt)  Unsichere Lerner können auf ein personalisierbares Empfehlungstool zurückgreifen 24. September 2013 Seite 9
  • 10. Digitale Technologien stellen Wissen und Trainingsgelegenheiten flexibel bereit Beispiel Lynda  Portal bietet 2000 Kurse in Form von Videos und Apps an: von Photographie bis Management  Materialien sind u.a. nach Thema und Schwierigkeitsgrad systematisiert  Unbegrenzter Zugriff auf die Materialien: ca 20 Euro pro Monat  Materialien sind als praktische Hilfe jederzeit und überall verfügbar  1 Million Nutzer, 400 Angestellte  Angebot richtet sich an aktive, selbstorganiserte Lerner 24. September 2013 Seite 11
  • 11. Digitale Technologien erlauben individuelle Motivation und persönliches Feedback Beispiel Superbetter  Free-to-Play Onlinegame  Spiel unterstützt die Bewältigung persönlicher Entwicklungsaufgaben (Bis hin zur körperlichen Rehabilitation)  Nutzer definieren persönliche Herausforderungen und Ressourcen in einem digitalen Tagebuch  Spiel-Engine beobachtet Nutzerverhalten und belohnt, mahnt und bietet Unterstützung an  Angebot richtet sich an aktive, selbstorganiserte Lerner 24. September 2013 Seite 13
  • 12. Digitale Technologien erlauben individuelle Motivation und persönliches Feedback Beispiel Winterfest  Free-to-Play Game  Spiel fördert Kompetenzentwicklung von erwachsenen Analphabeten  Nutzer lösen Herausforderungen, die mathematische oder schriftliche Skills abfragen  Spiel-Engine unterstützt Nutzer beim Lösen der Aufgaben und fördert so Selbstwirksamkeitserfahrungen  Angebot richtet sich an unsichere Lerner und bietet vielfältige Unterstützungsoptionen 24. September 2013 Seite 14
  • 13. Digitale Technologien ermöglichen Kontakte und Austausch Beispiel Modern Guild  Portal bietet Karrierenberatung und betreuung durch ausgewählte Mentoren an (kostenpflichtig)  Überblick über diverse Communities of Practice durch Austausch mit Experten aus dem Feld  Mentoren geben Ratschläge, überwachen Lernfortschritte und stellen ihr Netzwerk zur Verfügung Angebot richtet sich an unsichere Lerner, denen Mentoren helfen Karrieremöglichkeiten auszuloten und Karrierepläne zu schmieden 24. September 2013 Seite 15
  • 14. Digitale Technologien ermöglichen Validierung und Zertifizierung Beispiel Degreed • Portal, das Aktivitäten formellen wie informellen Lernens sammelt und validiert • Ziel ist es, lebenslanges Lernen zu quantifizieren und so berufliche Anschlussfähigkeit herzustellen • Lernaktivitäten werden in einen Score zusammengefasst, der Lernzeit und Skill-Level abbildet • Portal bietet Sammlung validierungsfähiger, “geprüfter” Lernangebote an 24. September 2013 Seite 17
  • 15. Digitale Technologien ermöglichen Validierung und Zertifizierung Beispiel Accredible  Portal ermöglicht Anlegen und Verwaltung von Kompetenzportfolios  Kompetenzen werden transparent dargestellt – egal wann, wo und wie sie erworben wurden  Den Überblick behalten: über die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten  Das eigene Portfolio Anderen zur Ansicht freigeben, z.B. Arbeitgebern  Durch Bewertungen anderer Nutzer die eigene Vertrauenswürdigkeit stärken 24. September 2013 Seite 18
  • 16. Digitale Technologien ermöglichen umfassende Analyse von Lernprozessen Beispiel Intuitel • Interface soll Lernsysteme mit Fähigkeiten eines menschlichen Tutors ausstatten • Plattformübergreifende Technologie (open access und paid) • Anreicherung systeminterner Daten mit Metadaten über das Nutzerverhalten • System ermöglicht individuell zugeschnittene Lernempfehlungen • Angebot richtet sich an selbstorganiserte sowie unsichere Lerner 24. September 2013 Seite 19
  • 17. Geringqualifizierte Hochqualifizierte Fazit: Es gibt viele gute Ideen, die meisten richten sich aber nur an Hochqualifizierte Orientierung Wissen Motivation Austausch Zertifizierung 24. September 2013 Seite 20
  • 18. Ausblick: Wie kann EdTech helfen, durch Weiterbildung gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern? Wie kann EdTech dabei helfen, ungenutzte Potentiale von Lernern zu erschließen? Welche Möglichkeiten bietet EdTech, um heterogene Gruppen von Lernern anzusprechen ? Wie kann EdTech dabei helfen, dass auch ältere Lerner effektiv lernen? Welche Möglichkeiten bietet EdTech, um Fachkräfte zu gewinnen und fortlaufend weiterzubilden? Was muss getan werden, um die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Formen von EdTech auch in Deutschland zu fördern ? 24. September 2013 Seite 21