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Die richtige Information an den richtigen Ort –
Applikationsdesign mit dem User
Swiss eHealth Summit
2. © by Zeix 2013
1. Diagnose: Fehlender Realitätsbezug
2. Prävention: User-Centered Design
3. Gesunde Software: Ein Fallbeispiel
4. Fazit
3. © by Zeix 2013 3
Diagnose
Warum laufen so viele IT-Projekte schief?
Die Kommunikation funktioniert nicht!
> Vision, Projektziele, Anforderungen
> Management, Projektleiter, User, IT
4. © by Zeix 2013 4
Diagnose
Beispiel: Air Traffic Control Systeme
Bild: http://alaninbelfast.blogspot.com/2010/09/exploring-belfast-city-airport-part-two.html
5. © by Zeix 2013 5
Diagnose
> Arbeitsprozesse werden radikal verändert
> Alle Features, die technisch möglich sind, werden irgendwie
eingebaut
Was läuft hier schief?
Bild: http://www.wenger.ch/
6. © by Zeix 2013 6
Diagnose
> «wir haben da einen Usability-Experten im Projektteam der
die Buttons richtig anordnet und beschriftet…»
> «… wir haben da eine Benutzer-Befragung gemacht ...»
> «wir lassen unsere Applikation noch vor dem Launch
Usability-Testen…»
> «Wir bauen noch einen Prototypen und lassen diesen von
Experten testen»
Usability muss rein...
7. © by Zeix 2013 7
Diagnose
> «wir haben da einen Usability-Experten im Projektteam der
die Buttons richtig anordnet und beschriftet…»
> «… wir haben da eine Benutzer-Befragung gemacht ...»
> «wir lassen unsere Applikation noch vor dem Launch
Usability-Testen…»
> «Wir bauen noch einen Prototypen und lassen diesen von
Experten testen»
Usability muss rein...
Das reicht leider nicht!
8. © by Zeix 2013
1. Diagnose: Fehlender Realitätsbezug
2. Prävention: User-Centered Design
3. Gesunde Software: Ein Fallbeispiel
4. Fazit
9. © by Zeix 2013 9
Eine Methode
> bei der das Projekt vom User
Interface aus gedacht und gesteuert
wird (Frontend first!)
> bei der die User von Anfang an in
den Entwicklungsprozess einbezogen
werden
Prävention
Was ist User-Centered Design?
10. © by Zeix 2013
User-Centered Design ist der
Entwicklungsprozess!
11. © by Zeix 2013
1. Diagnose: Fehlender Realitätsbezug
2. Prävention: User-Centered Design
3. Gesunde Software: Am Beispiel erklärt
4. Fazit
12. © by Zeix 2013 12
Ist-/Soll-Analyse
User im Arbeitsalltag beobachten
13. © by Zeix 2013 13
Ist-/Soll-Analyse
Was nicht in den Requirements steht
Mentale Modelle der User verstehen, um den Arbeitsprozess zu unterstützen.
Workarounds weisen auf fehlende Arbeitsunterstützung hin.
14. © by Zeix 2013
Ticketverkauf Frankreich (TGV)
15. © by Zeix 2013 15
Soll-Ist-Analyse: «Don‘t»s (I)
> Interne Workshops durchführen, um Bedürfnisse
«abzuholen»
Wenig nützlich: Bedürfnisworkshops
«Das Intranet richtet sich
hauptsächlich an
Mitarbeiter.»
16. © by Zeix 2013 16
Soll-Ist-Analyse: «Don‘t»s (II)
Wenig nützlich: Prosaische Spezifikationen
«Das System muss
dem Nutzer die
Möglichkeit bieten,
den Content jederzeit
durch eine
berechtigte Stelle
anzupassen und dem
Kunden resp.
Verkäufer die
Möglichkeit bieten,
die Konditionen eines
Kaufs einzusehen.»
17. © by Zeix 2013 17
Konzeption
Prototyp bauen – Frontend First!
18. © by Zeix 2013
SBB, internat. Ticketverkauf, 1. Prototyp
19. © by Zeix 2013 19
Konzeption
Visualisierung macht urteilsfähig
20. © by Zeix 2013 20
Konzeption
«Bei Google gibt es doch auch nur ein Suchfeld!»
Das muss alles viel einfacher werden!
21. © by Zeix 2013 21
Konzeption
«So einfach wie möglich, aber nicht einfacher.»
Albert Einstein
oder
Bild: http://www.aeguide.com/flight-simulator-online/
Fliegen
Landen
22. © by Zeix 2013 22
Usability-Test
Mit echten Usern testen
24. © by Zeix 2013 24
Konzeption
Detailkonzeption & Dokumentation
25. © by Zeix 2013
SBB, internat. Ticketverkauf, 2. Prototyp
26. © by Zeix 2013
SBB, internat. Ticketverkauf, Prototyp Web
27. © by Zeix 2013 27
Konzeption
Spezifikationen für die IT
Konkrete Vorgaben zur Informationsarchitektur und
Benutzerführung, zur Verwendung von
Interaktionselementen, Navigation, Links etc. ermöglichen
detailgenaue Umsetzung.
29. © by Zeix 2013 29
Umsetzung
oder erstmal
Besser auschreiben:
Präzise grafische Vorgaben erlauben genaue Kostenschätzung.
Wirklich erst jetzt: Programmieren
30. © by Zeix 2013
1. Diagnose: Fehlender Realitätsbezug
2. Prävention: User-Centered Design
3. Gesunde Software: Am Beispiel erklärt
4. Fazit
31. © by Zeix 2013 31
Fazit
> Ein bisschen User einbeziehen
> Am Ende einen Usability-Test machen
> Interfaces hübsch machen
User-Centered Design heisst nicht ...
32. © by Zeix 2013 32
> einen iterativen Prozess
> in dem die User einbezogen werden
> Programmierung nach der Konzeption!
… sondern UCD bedeutet …
Fazit
33. © by Zeix 2013 33
> gute Entscheidungsgrundlagen
> Vermeiden Fehlinterpretationen und Change Requests
> einen längeren Produkt-Lebenszyklus
> tiefere Entwicklungs-, Betriebs- und Supportkosten
> mehr Freude, Akzeptanz und Effizienz bei den Usern
… und bringt
Fazit
34. © by Zeix 2013 Poster zu beziehen unter www.zeix.com/ehealth
35. © by Zeix 2013 35
Sibylle Peuker
sibylle.peuker@zeix.com
Gregor Urech
gregor.urech@zeix.com
Illustrationen:
Rahel Steiner
mail@rahelsteiner.ch
Vielen Dank für Ihr Interesse.