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Dr. Yvette Teiken
Praktisches
Selbst- und
Zeitmanagement
in der
Wissensgesellsc
haft
Zeitmanagement
 Viel Literatur zu dem Thema
 Viel Planungsaufwand
80/ 20 Regel
Viel Technik
…
 Bei mir geht’s nicht und auch bei vielen anderen nicht
Auswirkungen auf Berufswelt
 Maria:
Gehaltsabrechnung
Rechnungseingangsprüfung
Assistenztätigkeit
Yvette:
Mach die Kunden glücklich und
erreiche das Umsatzziel
Erstelle eine peppige Präsentation
für den BPW
Erschließe das neue Geschäftsfeld
xy
Auswirkungen auf Berufswelt
 Unser Eltern:
Aufgaben und Ziel von Arbeit klar definiert
Klare Teilung von Arbeit und Freizeit
Wissen, wann fertig
 Was heutzutage zählt:
Wissensarbeit: Arbeit ist nicht sichtbar
elektro-digitale Gegenwart
eigene Entscheidung
Kreativität
Viel mehr Input (in Echtzeit)
Information Overload
To Do List
Auswirkungen
 Oftmals gehetzt, nie fertig, vergessen
 Nachts aufwachen  Einfall
 Schöne Unordnung / kreatives Chaos
 Viel zu lesen
 Aufschieberits
 Nie ganz da, Tausend Sachen im Kopf
 Lose Enden
 Leicht ablenkbar / kein Flow
 Reaktiv, statt aktiv  To Do Liste
Meine Lösung:
GTD
Grundprinzip von GTD
 Organisationsprinzip nach David Allen
 Voller Kopf = Stress
 Innere Verpflichtungen / Zeug (losen Enden)
Stress kommt von einem selber
Kostet Energie: Beschäftigung mit dem Zeug
  Kopf leeren
 Wenn Kopf leer: Aufmerksamkeit auf das hier und jetzt
 Verpflichtungen kennen
 Überblick über alles in einem verlässlichen System
 Muss es an sich anpassen
http://www.mikestpierre.com/blog/2015/
2/25/new-podcast-with-david-allen
Grundworkflow
Erfassen
Durcharbeite
n
Erfassen
Erfassen
Erfasse alles, was du in dein Leben lässt
 Physikalische Eingangskörbe: für physisches Zeug rein
 Virtuelle Eingangskörbe: Mail, Facebook, twitter, ….
 Kopf auch in Eingangskorb
 Immer den Eingangskorb füllen können
 Anzahl der Eingangskörbe minimieren
 Eingangskörbe müssen geleert werden
Tipps zum Durcharbeiten
 Von oben nach unten
 Alles ist gleich wichtig
 Immer nur eins
 Es geht nichts zurück
 Wie oft durcharbeiten?
Durcharbeiten nach GTD  GTD Flow
Quelle:
http://blog.rapsli
.ch/posts/2010/
2010-11-10-
scrum-und-
getting-things-
done-gtd.html/
Wichtigste Transformation
 Zeug  Next Action
Alles hat einen nächsten Schritt
Kann man sofort ausführen
Terminiertes Ergebnis
 Terminkalender
Nur feste Termine
 Alles andere Next Action List
Next Actions und Kontexte
 Beispiele
Wäsche aus dem Keller
holen
Die Idee mit dem Produkt
Tracking skizzieren
Den Drucker zu Hause
wieder einrichten
Schau dir im Confluence
die Seite zum IoT Portal an
und gib Feedback an
Bilder vom Telefon
entwickeln lassen
WOB: Mehrfachauswahl
Meine Lieblingsliste
Keine Handlung notwendig
Referenzen/ Archiv
Mein Highlight 2015
Vielleicht / Irgendwann
 Alles was ich nicht aktuell machen muss und möchte
 Ideen
 Wird regelmäßig durchgesehen
Beispiele:
 Überlegen, was du mit deinen Artikeln zu Remote Arbeit aus
Marrakesch machst
 Das Brennstoffzellen Auto bauen
 Backup Strategie für Demo Server
 Beim Weingut z bestellen
Gegen das innere Nagen
Projekte
Projektplanung
 Alles was mehr als einen Schritt hat  Projekt
1. Zweck und Prinzipien definieren
2. Erfolg visualisieren
3. Brainstorming
4. Organisieren
5. Nächste Schritte identifizieren
Beispiel
+
Anfangen und dran bleiben
Anfangen
Anfangen
 Am Besten am Wochenende
 Dauer: 2 bis 3 Tage
Überblick behalten
 (mehrmals) Täglich
Kalender
Next Action List
Email
  Verlässliches System
 Wöchentlich (Wochendurchsicht)
Alles durchsehen  aktuellen Stand (Überblick)
Sehr wichtig!  sonst scheitern
Dauert 1-3 Stunden
Wochendurchsicht
 Get Clear
Alle Eingangskörbe leer
Zusammentragen / Kopf leeren
 Get Current
Gemachtes streichen
Projektliste durchsehen (NA? Umplanen?)
Kalender (vor und zurück)
Warten auf
Eigene Checklisten
 Get Creative:
Irgendwann vielleicht
Da fehlt doch noch was
 Was ist der nächste Schritt
 Ebenen des Lebens
Ebenen der Arbeit
 15000 Meter: Das Leben und der Rest
 12000 Meter: Die nächsten 3 bis 5 Jahre
 9000 Meter: Ziele für die nächsten 1 oder 2 Jahre
 6000 Meter: Verantwortungsbereiche
 3000 Meter: Laufende Projekte
 Startbahn: Aktuelles Handeln
http://www.star-
Praktisches
Wie setzt man es um?
GTD Tools
 Methode kein Tool
 Analog
Notizbücher
Hefter Karten
 Digital
Computer/ Mail Client / Datei System / Handy
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 …
 Eigenen Weg finden
 Es muss zu dir passen
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 Zwei Exchange Kalender
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Je ein Notizbuch
 Eingangsnotizbuch  Inbox
Ideen sammeln
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Tipps
 Buch lesen
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 Anpassen an Persönlichkeit
 Austausch mit anderen
 Einführung: Krasser Bruch (2-3 Tage)
Ändert das ganze Leben, am Anfang viel
 Aufrecht erhalten ist schwierig
Zusammenfassung
 Stress entsteht in einem selbst
 Leerer Kopf reduziert Stress und erhöht Produktivität und
Kontrolle
 Transformation: Zeug  Action
 Man braucht ein verlässliches System
 Es gehört Disziplin dazu
 Akzeptieren, dass To Do Listen nie fertig sind
 Man braucht ein höheres Ziel zur Motivation
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Praktisches Selbst- und Zeitmanagement in der Wissensgesellschaft

  • 1. Dr. Yvette Teiken Praktisches Selbst- und Zeitmanagement in der Wissensgesellsc haft
  • 2. Zeitmanagement  Viel Literatur zu dem Thema  Viel Planungsaufwand 80/ 20 Regel Viel Technik …  Bei mir geht’s nicht und auch bei vielen anderen nicht
  • 3.
  • 4.
  • 5. Auswirkungen auf Berufswelt  Maria: Gehaltsabrechnung Rechnungseingangsprüfung Assistenztätigkeit Yvette: Mach die Kunden glücklich und erreiche das Umsatzziel Erstelle eine peppige Präsentation für den BPW Erschließe das neue Geschäftsfeld xy
  • 6.
  • 7. Auswirkungen auf Berufswelt  Unser Eltern: Aufgaben und Ziel von Arbeit klar definiert Klare Teilung von Arbeit und Freizeit Wissen, wann fertig  Was heutzutage zählt: Wissensarbeit: Arbeit ist nicht sichtbar elektro-digitale Gegenwart eigene Entscheidung Kreativität Viel mehr Input (in Echtzeit)
  • 10. Auswirkungen  Oftmals gehetzt, nie fertig, vergessen  Nachts aufwachen  Einfall  Schöne Unordnung / kreatives Chaos  Viel zu lesen  Aufschieberits  Nie ganz da, Tausend Sachen im Kopf  Lose Enden  Leicht ablenkbar / kein Flow  Reaktiv, statt aktiv  To Do Liste
  • 12. Grundprinzip von GTD  Organisationsprinzip nach David Allen  Voller Kopf = Stress  Innere Verpflichtungen / Zeug (losen Enden) Stress kommt von einem selber Kostet Energie: Beschäftigung mit dem Zeug   Kopf leeren  Wenn Kopf leer: Aufmerksamkeit auf das hier und jetzt  Verpflichtungen kennen  Überblick über alles in einem verlässlichen System  Muss es an sich anpassen http://www.mikestpierre.com/blog/2015/ 2/25/new-podcast-with-david-allen
  • 16. Erfasse alles, was du in dein Leben lässt  Physikalische Eingangskörbe: für physisches Zeug rein  Virtuelle Eingangskörbe: Mail, Facebook, twitter, ….  Kopf auch in Eingangskorb  Immer den Eingangskorb füllen können  Anzahl der Eingangskörbe minimieren  Eingangskörbe müssen geleert werden
  • 17. Tipps zum Durcharbeiten  Von oben nach unten  Alles ist gleich wichtig  Immer nur eins  Es geht nichts zurück  Wie oft durcharbeiten?
  • 18. Durcharbeiten nach GTD  GTD Flow
  • 20.
  • 21. Wichtigste Transformation  Zeug  Next Action Alles hat einen nächsten Schritt Kann man sofort ausführen Terminiertes Ergebnis  Terminkalender Nur feste Termine  Alles andere Next Action List
  • 22. Next Actions und Kontexte  Beispiele Wäsche aus dem Keller holen Die Idee mit dem Produkt Tracking skizzieren Den Drucker zu Hause wieder einrichten Schau dir im Confluence die Seite zum IoT Portal an und gib Feedback an Bilder vom Telefon entwickeln lassen WOB: Mehrfachauswahl
  • 27. Vielleicht / Irgendwann  Alles was ich nicht aktuell machen muss und möchte  Ideen  Wird regelmäßig durchgesehen Beispiele:  Überlegen, was du mit deinen Artikeln zu Remote Arbeit aus Marrakesch machst  Das Brennstoffzellen Auto bauen  Backup Strategie für Demo Server  Beim Weingut z bestellen
  • 30. Projektplanung  Alles was mehr als einen Schritt hat  Projekt 1. Zweck und Prinzipien definieren 2. Erfolg visualisieren 3. Brainstorming 4. Organisieren 5. Nächste Schritte identifizieren
  • 34. Anfangen  Am Besten am Wochenende  Dauer: 2 bis 3 Tage
  • 35.
  • 36. Überblick behalten  (mehrmals) Täglich Kalender Next Action List Email   Verlässliches System  Wöchentlich (Wochendurchsicht) Alles durchsehen  aktuellen Stand (Überblick) Sehr wichtig!  sonst scheitern Dauert 1-3 Stunden
  • 37. Wochendurchsicht  Get Clear Alle Eingangskörbe leer Zusammentragen / Kopf leeren  Get Current Gemachtes streichen Projektliste durchsehen (NA? Umplanen?) Kalender (vor und zurück) Warten auf Eigene Checklisten  Get Creative: Irgendwann vielleicht
  • 38. Da fehlt doch noch was  Was ist der nächste Schritt  Ebenen des Lebens
  • 39. Ebenen der Arbeit  15000 Meter: Das Leben und der Rest  12000 Meter: Die nächsten 3 bis 5 Jahre  9000 Meter: Ziele für die nächsten 1 oder 2 Jahre  6000 Meter: Verantwortungsbereiche  3000 Meter: Laufende Projekte  Startbahn: Aktuelles Handeln http://www.star-
  • 41. GTD Tools  Methode kein Tool  Analog Notizbücher Hefter Karten  Digital Computer/ Mail Client / Datei System / Handy Internet  …  Eigenen Weg finden  Es muss zu dir passen
  • 42.
  • 43. Meine Umsetzung  Anforderungen Hoher digitaler Anteil Kooperation mit Email Auf Arbeit und zu Hause Mobil Offline Fähig Digitales Archiv
  • 44. Kalender  Zwei Exchange Kalender Arbeit Nicht Arbeit Keine privaten Termine in Firmenkalender  Synchronisation: Telefon
  • 45. Listenverwaltung und digitales Archiv  Digitales Notizbuch  Kontextlisten: Je ein Notizbuch  Eingangsnotizbuch  Inbox Ideen sammeln Emails weiterleiten Hat Email Adresse  Archiv
  • 47. Tipps  Buch lesen  Gewöhnung  Flow spüren  Anpassen an Persönlichkeit  Austausch mit anderen  Einführung: Krasser Bruch (2-3 Tage) Ändert das ganze Leben, am Anfang viel  Aufrecht erhalten ist schwierig
  • 48. Zusammenfassung  Stress entsteht in einem selbst  Leerer Kopf reduziert Stress und erhöht Produktivität und Kontrolle  Transformation: Zeug  Action  Man braucht ein verlässliches System  Es gehört Disziplin dazu  Akzeptieren, dass To Do Listen nie fertig sind  Man braucht ein höheres Ziel zur Motivation

Hinweis der Redaktion

  1. Beispiel Einkommenstuert 2014