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Service Learning
Soziales Lernen in Schule, Hochschule
und Weiterbildung

Reflexionsworkshop

Philip Meyer M.A.
lernen.service@gmail.com
#ESL1314
Reflexion im Service Learning
Reflexion als Teil von „Assessment“:
Formatives vs. summatives Assessment
(Nicol & Macfarlane-Dick, 2006).
A. for. Learning vs. A. of Learning
Spiegelt den „Funktionswiderspruch der
Bildungsinstitutionen“ wider (Häcker, 2005)
Unterrichtsfunktion vs. Bewertungsfunktion
Kriterien: Objektivität, Reliabilität („fair“), Validität
(„sinnvoll“), Prüfungsökonomie
Einbeziehung von allen Interessensgruppen
Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung.
Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
Reflexion im Service Learning
Constructive Alignment

(Biggs, 1999)

Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung.
Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
Reflexion im Service Learning
Assessment durch Reflexion:
vor allem bei Einstellungs- und kompetenzbezogenen
Lernzielen (transformativ)
Service Learning
Selbst-/Fremd- und Peer-Assessment
Beispiele:
E-Portolios (Digitale Mappen, die den
Lernprozess dokumentieren)
Tagebücher/Weblogs (Reflection-in-Action)
Projektberichte (Reflection-on-Action)
Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung.
Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
Reflexion im Service Learning
Projektbericht:
Teil A Hintergrund des Projekts und persönliche Motivation
Teil B Verlauf der Projektarbeit als Lerngeschichte
Teil C Resümee der Projektarbeit und persönliche Bewertung

Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung.
Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
Reflexion im Service Learning
Kolbs „Learning Cycle“ für erfahrungsbezogenes Lernen
(1984)

Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung.
Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
Reflexion im Service Learning

Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung.
Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg

Innen

Außen

Projekttagebuch
Workshop: Projekttagebuch
Wie schätzt ihr diesen Tagebucheintrag ein?
• Objektive Beschreibung: „Heute habe ich das Interview mit
[Person], der Projektleiterin der „Langen Nacht des Wassers“
(Kulturbüro) geführt.
“
• Subjektive Eindrücke: „ Es war sehr informativ und ich denke, dass
ich aus ihren vielen Antworten einige gute O-Töne machen kann und
es ein guter Beitrag wird.
“

3
Workshop: Projekttagebuch
Wie schätzt ihr diesen Tagebucheintrag ein?
• Objektive Beschreibung: „[Projekttreffen]: Weil letzte Woche
niemand Zeit hatte, meinen Beitrag mit mir zu produzieren, wurde er
auf diese Woche verschoben. Zum Produzieren wurde mir [Person]
zur Seite gestellt. Wir treffen uns am Mittwoch Abend.
“
• Subjektive Eindrücke: „Es war schade, dass es letzte Woche aus
Zeitgründen der [Projektmitglieder] nicht funktioniert hat. Aber ich
bin froh, dass es diese Woche klappt.
“

3
Workshop: Projekttagebuch
Wie schätzt ihr diesen Tagebucheintrag ein?

• Objektive Beschreibung: „Wir haben uns heute zum einspielen des
Rohmaterials getroffen.
“
• Subjektive Eindrücke: „Das Treffen heute hat mir gut gefallen. Ich
fand es sehr interessant, weil das alles Neuland für mich ist. Schade
ist nach wie vor, dass ich dadurch schnell das Gefühl habe, dass ich
nicht richtig helfen kann. Manchmal verstehe ich nicht so ganz, was
jetzt das Problem ist, bzw. wovon die Rede ist. Aber ich versuche
alles zu lernen […]“

3

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Service Learning Online Kurs: Reflexionsworkshop #ESL1314

  • 1. Service Learning Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung Reflexionsworkshop Philip Meyer M.A. lernen.service@gmail.com #ESL1314
  • 2. Reflexion im Service Learning Reflexion als Teil von „Assessment“: Formatives vs. summatives Assessment (Nicol & Macfarlane-Dick, 2006). A. for. Learning vs. A. of Learning Spiegelt den „Funktionswiderspruch der Bildungsinstitutionen“ wider (Häcker, 2005) Unterrichtsfunktion vs. Bewertungsfunktion Kriterien: Objektivität, Reliabilität („fair“), Validität („sinnvoll“), Prüfungsökonomie Einbeziehung von allen Interessensgruppen Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung. Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
  • 3. Reflexion im Service Learning Constructive Alignment (Biggs, 1999) Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung. Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
  • 4. Reflexion im Service Learning Assessment durch Reflexion: vor allem bei Einstellungs- und kompetenzbezogenen Lernzielen (transformativ) Service Learning Selbst-/Fremd- und Peer-Assessment Beispiele: E-Portolios (Digitale Mappen, die den Lernprozess dokumentieren) Tagebücher/Weblogs (Reflection-in-Action) Projektberichte (Reflection-on-Action) Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung. Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
  • 5. Reflexion im Service Learning Projektbericht: Teil A Hintergrund des Projekts und persönliche Motivation Teil B Verlauf der Projektarbeit als Lerngeschichte Teil C Resümee der Projektarbeit und persönliche Bewertung Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung. Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
  • 6. Reflexion im Service Learning Kolbs „Learning Cycle“ für erfahrungsbezogenes Lernen (1984) Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung. Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg
  • 7. Reflexion im Service Learning Seminar Service Learning - Soziales Lernen in Schule, Hochschule und Weiterbildung. Wintersemester 2013/2014, Universität Augsburg Innen Außen Projekttagebuch
  • 8. Workshop: Projekttagebuch Wie schätzt ihr diesen Tagebucheintrag ein? • Objektive Beschreibung: „Heute habe ich das Interview mit [Person], der Projektleiterin der „Langen Nacht des Wassers“ (Kulturbüro) geführt. “ • Subjektive Eindrücke: „ Es war sehr informativ und ich denke, dass ich aus ihren vielen Antworten einige gute O-Töne machen kann und es ein guter Beitrag wird. “ 3
  • 9. Workshop: Projekttagebuch Wie schätzt ihr diesen Tagebucheintrag ein? • Objektive Beschreibung: „[Projekttreffen]: Weil letzte Woche niemand Zeit hatte, meinen Beitrag mit mir zu produzieren, wurde er auf diese Woche verschoben. Zum Produzieren wurde mir [Person] zur Seite gestellt. Wir treffen uns am Mittwoch Abend. “ • Subjektive Eindrücke: „Es war schade, dass es letzte Woche aus Zeitgründen der [Projektmitglieder] nicht funktioniert hat. Aber ich bin froh, dass es diese Woche klappt. “ 3
  • 10. Workshop: Projekttagebuch Wie schätzt ihr diesen Tagebucheintrag ein? • Objektive Beschreibung: „Wir haben uns heute zum einspielen des Rohmaterials getroffen. “ • Subjektive Eindrücke: „Das Treffen heute hat mir gut gefallen. Ich fand es sehr interessant, weil das alles Neuland für mich ist. Schade ist nach wie vor, dass ich dadurch schnell das Gefühl habe, dass ich nicht richtig helfen kann. Manchmal verstehe ich nicht so ganz, was jetzt das Problem ist, bzw. wovon die Rede ist. Aber ich versuche alles zu lernen […]“ 3