1. Diversität in Lehr – und
Lernprozessen nutzen
Modulverantwortung, Bärbel Ewecke & Jörn. E. von Specht
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Herzlich willkommen zum Modul
1.Sitzung: 29.09.2015
2. Tagesplanung
• Anliegen des Moduls, Abgrenzung zum Modul DFB
Terminfragen
• Inhaltsfelder und Leistungserwartungen
• Thematischer Schwerpunkt:
o Diversität: Annäherung an eine Definition
o Schule: ein Ort für alle Kinder
• Literatur
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3. Anliegen, Termine
• Modulbeschreibung auf Basis d. HKM:
Inhalte, Kompetenzen und Standards
• Termine der 4 Sitzungen:
29.09.2015; 10.11.2015; 24.11.2015; 8.12.2015
• Modulsitzungen mit UB sind möglich.
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4. Leistungserwartungen
• selbstverantwortliche, aktive Arbeit in den Modulsitzungen
• Auseinandersetzung mit einer Lernaufgabe: Gruppenarbeit 3 bzw. 4
LiV; Präsentation der Arbeitsergebnisse in den Sitzungen 2-4:
Plenum
• 2 Unterrichtsbesuche: schriftliche Unterrichtsplanung,
Durchführung und Reflexion mit Ausbilder/in
• Unterrichtsentwurf: 1 vollständiger, 1 Kurzentwurf (Deckblatt,
Intention + Kompetenzen, Lerngruppenanalyse, Verlaufsplan)
bes. Bedeutung: differenzierte Analyse der Lerngruppe unter DLL –
Gesichtspunkten - Ableitung von Folgerungen/Maßnahmen
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5. Themenfelder für die Entwicklung und
Präsentation einer Lernaufgabe (GA)
• Inklusion
• arme Kinder – reiche Kinder
• individuelle Lernwege eröffnen
• Gender in der Schule
• kulturelle Vielfalt
• Entwicklung/Entwicklungsstufen von Kindern
• ...
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6. Inhaltlicher Schwerpunkt Heterogenität
• Lesen Sie die Artikel „Spannungsfelder, nicht
Wahrheiten“ (A. Prengel) und u. „Zusammen sind
wir Klasse“ (T. Rachbauer).
• Tauschen Sie sich in Kleingruppen/PA darüber
aus.
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8. Lernaufgabe (exemplarisch)
Aufgabe zum Schwerpunkt „ Inklusion“
• Befassen Sie sich mit dem aktuellen
Diskussionsstand zum Thema „Inklusion“.
• Setzen Sie sich mit dem Stand inklusiver
Beschulung an Ihrer eigenen Schule auseinander.
• Stellen Sie dar, wie Inklusion gelingen kann und
welche Hindernisse überwunden werden müssen.
• Beziehen Sie auch die rechtlichen Vorgaben in Ihre
Darstellung ein.
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9. Schule – ein Ort für alle Kinder
Filmsequenz aus „Klassenleben“
Arbeitsauftrag:
Analysieren Sie die in der Filmsequenz Christian
dargestellte Situation mehrperspektivisch.
Bitte versetzen Sie sich hierzu in die
a) in die Rolle des neuen Schülers Christian,
b) in die Rolle der Mitschüler,
c) in die Rolle der Lehrkräfte.
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10. Literatur
•HKM.Institut für Qualitätsentwicklung.Hessischer Referenzrahmen Schulqualität.
Qualiätsbereich VI. 3. Wiesbaden 2011
•HKM. Individuelle Förderung ↔ Individualisiertes Lernen. Orientierungsgrundlagen zum
Umgang mit Heterogenität in Unterrichts – und Schulentwicklung. Juli 2012 (online –
Fassung unter www.kultusministerium.hessen.de)
•Kahl, R.: Individualisierung. Das Geheimnis guter Schulen. Weinheim 2011
•Klippert,Heinz. Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und
zeitsparend damit umgehen können. Beltz.Weinheim Basel.2012
•Inklusion statt Integration – eine Verpflichtung zum Systemwechsel. Sonderdruck
Pädagogik, Heft 2, 2009
•Gendergerechtes Lesen in der Sekundarstufe. Praxis Schule 6-2012
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11. •Buholzer.A.; Wyss Kummer, Annemarie (Herausgeber)
Alle gleich - alle unterschiedlich!:Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und
Unterricht Kallmeyer 2011
•Binnendifferenzierung.Teil1: Didaktische Grundlagen und Forschungsergebnisse zur
Binnendifferenzierung im Unterricht. Prolog
•Binnendifferenzierung.Teil2: Unterrichtsbeispiele für binnendifferenzierten
Unterricht. Prolog
•Friedrich Jahresheft 2004: Heterogenität. Seelze 2004
•Friedrich Jahresheft 2006: Diagnostizieren und fördern. Stärken entdecken – Können
entwickeln. Seelze 2006
•Friedrich Jahresheft Schüler 2007. Jungen. Seelze
•Guter Unterricht für Jungen und Mädchen. In: Friedrich Jahresheft 2007. Guter
Unterricht. Seelze
•Friedrich Jahresheft 2013. Themenheft Schule – Kinderarmut – Folgen. Seelze 2013
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