2. • Export-Umfrage der Chambre des Métiers
• Unterstützungsaktivitäten der Chambre des Métiers
• Ausblick / Entwicklung
• Politische Unterstützung „Ministère de l'Economie“
2
3. Repräsentativität
Die Umfrage wurde an 5.305 Unternehmen versandt
17% der Unternehmen haben daran teilgenommen
• Diese Betriebe beschäftigen 25.000 Personen, das heißt 28%
des Handwerks
• Im Durchschnitt beschäftigt jeder dieser Betriebe 28 Mitarbeiter
3
4. Wer hat geantwortet?
4
Quelle: Chambre des Métiers 2019
11%
6%
8%
10%
12%
6%
10%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
<250k 250k-500k 500k-1M 1M-2M 2M-5M 5M-10M >10M
Gesamtumsatz pro Jahr
Über 900 Betriebe
haben an der Umfrage
teilgenommen.
6. Wer ist im Ausland?
6
Quelle: Chambre des Métiers 2019
3%
5%
5%
14%
73%
Mode, Gesundheit & Pflege
Lebensmittelhandwerk
Kommunikation
Mechanik
Bau
Basis: grenzüberschreitend aktive Betriebe der
jeweiligen Gruppe im Verhältnis zu allen im Ausland
aktiven Betrieben (gewerksunabhängig)
Auslandsaktivität betrifft den
gesamten Sektor.
7. Mitarbeiterzahl und Auslandsaktivität
8
Quelle: Chambre des Métiers 2019
Größere Unternehmen
sind eher im Ausland
tätig, aber auch eine
große Anzahl von
Kleinstbetrieben wagt
den Schritt über die
Grenze.
26%
36% 39%
45%
62%
74%
64% 61%
55%
38%
0 1-9 10-49 50-99 >=100
Im Ausland tätig nicht im Ausland tätig
8. Entwicklung der Mitarbeiterzahl
9
10 %
4 %
2016 2018
Bei den Betrieben, die in den
letzten 3 Jahren im Ausland aktiv
waren, ist ein stärkeres
Wachstum der Mitarbeiteranzahl
zu beobachten.
Quelle: Chambre des Métiers 2017, 2019
9. Entwicklung der Auslandsaktivität
10
83 % sprachen von einer
gleichbleibenden bzw.
positiven Entwicklung ihrer
Auslandsaktivität.
Das sind mehr Unternehmen
als in den Jahren zuvor.
18%
54%
28%
21%
45%
34%
17%
56%
27%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
sinkend gleichbleibend steigend
2014
2016
2018
Quelle: Chambre des Métiers 2019
10. Frankreich
30%
Deutschland
27%
Belgien
37%
Andere
6%
Zielmärkte - Trend
11
Als Zielmärkte für das Luxemburger Handwerk sind
Belgien, Frankreich und Deutschland besonders attraktiv.
Auch in Zukunft ist die Großregion Zielmarkt Nr. 1
Angegebene Gründe:
- Geografische Nähe
- Sprache
- Marktkenntnis
Frankreich
30%
Deutschland
28%
Belgien
34%
Andere
8%
Quelle: Chambre des Métiers 2019
12. Erfolgsfaktoren
13
Bestehende Geschäftsbeziehungen
sind maßgeblich für den Erfolg im
Ausland.
Qualität und guter Kundenservice
werden als weitere zentrale
Erfolgsfaktoren angesehen.
Quelle: Chambre des Métiers 2019
42%
25%
17%
11%
5%
Bestehende
Geschäftsbeziehungen
Qualität
Besondere
Kundenorientierung
Preis
Sonstige Gründe
14. Kunden
15
Quelle: Chambre des Métiers 2019
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Kommunikation
Bau
Mechanik
Mode, Gesundheit und Pflege
Lebensmittelhandwerk
Unternehmen Privatkunde Öffentlicher Auftraggeber
15. Gründe nicht im Ausland aktiv zu sein?
16
Die gute konjunkturelle Lage
des Inlandsgeschäftes ist
Hauptursache nicht ins Ausland
zu gehen.
Jedoch halten diese Gründe
viele Unternehmen nicht davon
ab trotzdem ins Ausland zu
gehen.
7%
10%
12%
32%
39%
69%
Schlechter Erfahrung
Unzureichender Info/ Marktkenntnisse
Wirtschaftlichem Risiko
Formalitäten
Betriebsgröße/Kapazitäten
Ausreichende Auftragslage in Luxemburg
Quelle: Chambre des Métiers 2019
16. Die Chambre des Métiers hilft dem Handwerk
17
Gezielte Unterstützung bei der Erfüllung von Formalitäten bei
grenzüberschreitender Tätigkeit in den Ländern der Großregion
Maßgeschneiderte Informationsbereitstellung
Individuelle Beratung
Ständiger Austausch mit betreffenden Behörden in der Großregion
Informationsveranstaltungen
Geschäftspartnersuche
Unterstützung bei der Suche nach öffentlichen Ausschreibungen
www.yde.lu
17. Die Chambre des Métiers hilft konkret (2018)
18
8 Veranstaltungen
860 Teilnehmer
901 individuelle Beratungen
123 „Behördengänge“ für die Großregion
86 Unternehmensbesuche
18. Die Großregion „war noch nie so nah“
... und kommt näher
19
Der Bedarf an Beratung und Unterstützung für die Großregion wächst.
Zu beobachtender Trend: individuelle, themenspezifische, komplexe und damit
leistungsintensive Beratung.
Langfristige Rolle der CDM: „..vom Berater zum Koordinator“ (Anlaufstelle)
Thinktank für langfristige Großregionslösungen (Europa im Kleinen -
Beispielregion)
20. Bedeutung der Großregionsförderung
21
Regionalität trifft den Zeitgeist!
KMU/Handwerker stehen für „Modernität“
- Kundennähe
- Nachhaltigkeit
- CO2 reduzierter Fußabdruck
- RSE
- Agilität
- Regionsverbundenheit/-verwachsung
21. Internationalisierung
22
Trend: Betriebe sind vermehrt auch über die Großregion hinaus aktiv.
Bedarf an Unterstützung ist ein anderer: Markterkundung,
Kooperationspartnersuche, etc.
Langfristige Rolle der CDM: „Positionierung des Handwerks in bestehende
Strukturen und Interessenvertretung“
22. Schlussfolgerung
23
• Handwerksbetriebe sind nachhaltig „international“
• aktiv (Großregion und darüber hinaus): Internationalisierung im Handwerk =
strategisches Thema
• CdM setzt ein „Aktionsplan Internationalisierung“ um (Service „Affaires
européennes et Grande Région“) : Sensibilisierung, kompetente
Beratung, Anlaufstelle „Handwerk und Internationale Märkte“,
Interessenvertretung
• MCM/MECO : Unterstützung des Handwerks in bestehende Strukturen
• MCM/MECO: Unterstützung des Handwerks bei bi- und multilateralen
Verhandlungen zur Umsetzung von langfristigen Lösungsvorschlägen im Bereich
„grenzüberschreitende Hemmnisse“