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1&1 KMU-STUDIE 2016
ZUSAMMENFASSUNG
Juli 2016
KMU-Studie 2016 in Deutschland mit 1.000 Teilnehmern
Unser Ziel
Eindrücke von den Motivationen, dem
Arbeitsalltag und Problemstellungen
Kleinstgewerbetreibender in Deutschland
gewinnen
Unsere Zielgruppe
Kleine Unternehmen mit 0-20 Mitarbeitern in
Deutschland aus Branchenverzeichnissen
beantworteten über 60 Fragen
Unser Vorgehen
Externe Recherche zu kleinen Unternehmen
Qualitative Studie (n=93) als Basis für eine
Massenbefragung mit einem externen
Dienstleister (n=1.000)
Geschlecht
29 oder jünger 2%
30-39 17%
40-49 21%
50-59 32%
60+ 29%
Alter
37%
63%
männlichweiblich
Demographische Merkmale
0 (allein) 17%
2-3 26%
1
11-20
12%
8%
4-5 21%
6-10 17%
Anzahl Mitarbeiter
55%
Ø 51J
Geschäftstyp
7%
93%
eCommerce
lokal
Unternehmen nach Industrie
AndereTechnische
Dienstleistung
Pflege &
Kosmetik
Gesundheits-
wesen
Technisches
Handwerk
Gast-
gewerbe
Lebensmittel-
Handwerk
Herstellung
von Gütern
Groß-/
Einzelhandel
Akademische
Dienst-
leistungen
10% 10% 9% 8% 8% 8% 7% 5% 5%
29%
Die Mehrheit der befragten Unternehmen existiert seit mindestens 10
Jahren und erwirtschaftet Jahresumsätze unter 300.000 €
jünger als 1 Jahr 3%
1-3 Jahre 5%
3-5 Jahre 12%
5-10 Jahre 18%
10-20 Jahre 22%
älter als 20 Jahre 40%
Alter des Unternehmens
Schließungsphase 5%
81%
Wachsend 11%
Neu gegründet 3%
Etabliert
Phase des Unternehmenslebenszyklus
>1m € 7%
300t-1m €
100-300t €
23%
34%
0-100t € 36%
Jahresumsatz des Unternehmens
Der Großteil kleiner Unternehmen
erwirtschaftet einen Jahresumsatz unter
300t €, nur 30% generieren einen
höheren Umsatz
Über 80% der Geschäftsführer
beschreiben ihr Unternehmen als
„etabliert“, nur 11% sehen es in der
Wachstumsphase
Über 60% der Unternehmen bestehen
seit über 10 Jahren, nur 3% sind weniger
als 1 Jahr alt
Wachstum ist ein vergleichsweise niedriger Motivationstreiber für viele
Unternehmen
21%
18%
Leidenschaft gefolgt
14%
Unabhängigkeit
Interesse am Job 11%
Geschäftsidee 12%
Gelegenheit
Wachstumsambition 66%
Anerkennung, Stolz 80%
Selbstverwirklichung 82%
Finanzielle Absicherung 84%
Unabhängigkeit 84%
1%
3%
14% 50% 32%
82% sind zufrieden/sehr zufrieden
Obwohl die Mehrheit der Unternehmen
vergleichsweise geringen Umsatz
erwirtschaften, sind mehr als 80%
zufrieden mit dem Status Quo
Wachstum ist eine eher durchschnittliche
Unternehmermotivation und dient primär
der finanziellen Absicherung
Entscheidung für Unternehmensgründung
basiert selten auf finanziellen Motiven
Top 5 Motive für die Unternehmensgründung
Top 5 Motivationstreiber
Zufriedenheit mit dem Status Quo des Unternehmens
Relevanz unterschiedlicher Geschäftsaspekte
Annahme externer Hilfe 40%
Erschöpfender Alltag 42%
Wahrnehmung Wettbewerbsdruck 42%
Erhaltung des Status Quo/Überleben 48%
Bauchgefühl (ggü. Rationalität) 60%
Wachstumsambition 66%
Work-Life-Balance 68%
Image, Mund-zu-Mund-Propaganda 80%
Anerkennung, Stolz 80%
Selbstverwirklichung 82%
Fokus auf Kerngeschäft 82%
Finanzielle Absicherung 84%
Unabhängigkeit 84%
Nicht-monetäre Aspekte wie Unabhängigkeit,
Selbstverwirklichung und Anerkennung sind
sehr relevant für Unternehmer
Finanzielle Absicherung ist ein wichtiges Ziel
und Wachstumsambitionen dienen häufig
diesem Zweck
40% akzeptieren Hilfe von Dritten, um sich
besser auf das Kerngeschäft konzentrieren zu
können
Vergleichsweise niedrig wahrgenommener
Wettbewerbsdruck und Erschöpfung im
Berufsalltag
Work-Life –Balance spielt eine eher moderate
Rolle im Vergleich zu anderen Faktoren
Finanzielle Absicherung ist ein Hygienefaktor aber Unabhängigkeit
und Selbstverwirklichung sind am relevantesten für Unternehmer
Die meisten Kleinstunternehmen verlassen sich auf ihre gute Arbeit
und Weiterempfehlung durch Kunden
Relevanz von Kundenbindungsmaßnahmen
Relevanz von KundengewinnungsmaßnahmenErfolgsfaktoren für das Unternehmen
Im Schnitt sind 63% aller Kunden
der Befragten Stammkunden
Die Mehrheit der Unternehmen
versucht sich auf das
Kerngeschäft zu konzentrieren
um Stammkunden zu halten und
Neukunden zu gewinnen
Andere 15%
Nachfrage nach Kundenfeedback 22%
Bevorzugte Bedienung von Stammkunden 24%
Kundenbindungsmaßnahmen 27%
Konzentration auf gute Arbeit 78%
25%
Aktionen 25%
Flyer/Plakate/Auto-Beschriftung 32%
Printmedien 35%
Ansprechende Ladengestaltung 36%
Direkte Ansprache möglicher Kunden 39%
Onlinepräsenz 43%
Weiterempfehlung durch Kunden 77%
Andere 2%
Keine Interesse an Kundengewinnung 6%
Aufbau eines Netzwerkes
Andere 6%
40%Präsenz im Internet
Eigene Homepage 39%
Werbematerialien 40%
Geografische Lage 52%
Ausstattung des Ladens 54%
Freundliches Personal 85%
Mund-zu-Mund-Propaganda 88%
Meine gute Arbeit 95%
Anteil Stammkunden
63%
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Stammkunden
Neukunden
„Gute Arbeit ist meine
Werbung, ich brauche sonst
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„Ich kann in derselben Zeit viel
mehr Geld mit Privatpatienten
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lieber eine Agentur, damit sie
meine Website für mich baut.“
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„Ich könnte noch mehr Gewinn machen,
aber das will ich gar nicht. Ich habe auch
so schon genug um die Ohren.“
(Fotograf)
„Ich habe eine Website, weil
jeder eine hat… Du kannst dich
der Technik nicht
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(Florist)
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gegründet, weil ich meinen
vorigen Job hasste. Ich habe
mir andere Läden angeschaut
und gedacht ‘Ich kann das
besser‘ .“
(Teeladen)
„Alle meine Freunde haben
immer nach meinen
Cupcakes gefragt. Da hab
ich einfach entschieden, das
zu meinem Beruf zu
machen.“
(Cupcake Shop)
„Es hat als Hobby nach dem
Studium angefangen. Erst nach
einer Weile wurde uns klar,
dass wir davon sogar leben
könnten.“
(Grafikdesign-Agentur)
„Mein Geschäft wird mich nie
reich machen, aber es reicht für
meine Familie, und nur das
zählt.“
(Modegeschäft)
Viele Unternehmen haben eine Website, aber nur wenige pflegen sie
regelmäßig
Häufigkeit privater und beruflicher Internetnutzung
18%
11%
5
18%
4
26%
14%
13%
6 - sehr häufig
3
18%
2
24%
19%
7%
18%1 - gar nicht
Ø 3,8
Beruflich
Privat
Ø 3,6
Berufliche Online-NutzungUnternehmen mit Website
40%
60%
Keine WebsiteWebsite
Berufliche und private Internetnutzung
im mittleren Bereich, aber Privatnutzung
überwiegt
Obwohl 60% der Unternehmen eine
Website haben, pflegen nur 10% diese
regelmäßig
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Beratung online anbieten
Warenbestellung
Email
77
6 18 77
5 8213
4 19
19
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3029
67
34
50
Online-Auktionen
31
41
5
37
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29
28
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Soziale Netzwerke
5231
10 61
602515
29
Nie
Häufig
Gelegentlich
Mehr als 40% aller Unternehmen sehen das Internet nicht als Chance
Chance - Gründe
Risiko - Gründe
Internet – Chance oder Risiko?
13%
Eher Chance
Nichts davon
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34%
Hauptsächlich Risiko 2%
23%
7%
Beides
Eher Risiko
42%
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Kontakt mit bestehenden Kunden
35%
31%
Verkauf übers Internet
50%
Information über wichtige Themen
56%Neue Kunden gewinnen
54%
Kundenfeedback
Geringe Kenntnisse 11%
Angst vor Wettbewerb 19%
Unkontrollierte Kundenmeinungen 26%
Risiko, sich falsch darzustellen 30%
Angst um Daten 41%
Angst vor Betrug 43%
Die Mehrheit der Befragten sieht
das Internet als Chance (56%)
Ein Drittel der Unternehmen
stehen dem Internet neutral
gegenüber und 22% sehen es als
Risiko
Als größte Risiken werden
Datenschutz und Angst vor
geringer Kontrolle der eigenen
Selbstdarstellung, von
Kundenmeinungen und dem
Wettbewerb genannt
Über zwei Drittel aller Kleinstunternehmen geben jährlich unter 1.500€
für Marketingaktivitäten aus
Relevante Marketing-Aufgaben
Werbung in
Such-
maschinen
31%
Eintrag in
Online-
Branchen-
verzeichnisse
36%
73%
Neukunden
gewinnen
48%
Kunden
informieren
Professionelle
Homepage
Kunden-
feedback
einholen
56% 54%
Online-
Werbung
28%
Präsenz in
sozialen
Netzwerken
26%
Reagieren
auf Kunden-
Bewertungen
22%
Eigener
Online-
Shop
13%
Nahezu die Hälfte aller Unternehmen gibt weniger als 500€
pro Jahr für Marketing aus
Über 50% aller Unternehmen sehen eine professionelle
Website als relevant an
Ø 39%
Jährliche Marketing-Ausgaben
10%
22%
24%
45%
über 5.000€
1.501-5.000€
501-1.500€
bis zu 500€
Relevanz externer Hilfe im Online-Marketing
Zwei Drittel aller Unternehmen geben weniger als 500€ pro Jahr für
Online-Marketing aus
Kleine Unternehmen suchen
insbesondere für ihre Website,
Werbung und Online-Shops Hilfe
von Dritten (z.B. Webdesigner,
Agenturen)
Der Großteil kleiner
Unternehmen gibt unter 500€
pro Jahr für Online-Marketing
aus
Nur 4% verwenden mehr als
5.000€ pro Jahr auf Online-
Marketing-Aktivitäten
Jährliche Online-Marketing-Ausgaben
67%
501€ - 1.500€
bis zu 500€
12%
1.501€ - 5.000€ 17%
über 5.000€ 4%
17%
Schaltung von Werbeanzeigen im Internet
Werbung in Suchmaschinen
Kunden informieren
16%
Eigener Online-Shop
38%Professionelle Homepage
23%
8%
Kleinstunternehmen verwenden mehr Budget auf administrative
Tätigkeiten als auf Marketing
Relevante BackOffice-Aufgaben (in %)
58% 57%
Erstellung
von
Angeboten
Verwaltung
von
Kundendaten
39%
Erstellung
von
Rechnungen
51%
69%
Lohn-
abrechnung
Buchhaltung
71%
Cloud-
Dienste
28%
Zeiterfassung
9%
Personal-
einsatz-
planung
37%
Wareneingangs-
verwaltung
38%
Lager-
bestand
verwalten
Aufwendungen für BackOffice-Lösungen sind im Schnitt mehr als
70% höher als für Marketing-Lösungen
Mehr als 50% des BackOffice-Budgets wird für Software-
Lösungen ausgegeben (online & offline)
Ø 46%
Jährliche BackOffice-Ausgaben
25%
10%
30%
35%
über 5.000€
1.501-5.000€
501-1.500€
bis zu 500€
Buchhaltung und Lohnabrechnung werden bevorzugt an Dienstleister
abgegeben, Kundendaten werden bevorzugt per Software verwaltet
Relevanz externer Hilfe für BackOffice-Aufgaben
Jährliches Budget für Verwaltungs-Software
10%
1.001€ - 3.000€ 12%
501€ - 1.000€
3.001€ - 5.000€
61%up to 500€
4%
5.001€ - 10.000€
Over 10.000€
7%
7%
Externe Dienstleister werden
besonders für Buchhaltung und
Lohnabrechnung benötigt
Der Großteil kleiner Unternehmen
hat ein Budget unter 500€ für
Verwaltungssoftware zur Verfügung
52%
36%
Erstellung von Rechnung 39%
Lohnabrechnung
Verwaltung von Kundendaten
43%
Buchhaltung
Erstellung von Angeboten
31%
Zusammenfassung
Obwohl 70% der Unternehmen einen Umsatz unter 300t € erwirtschaften, sind 82% zufrieden mit dem
Status Quo3
63% der Kunden sind Stammkunden; Deshalb sind Konzentration auf die eigene Arbeit (78%) und
Weiterempfehlungen (77%) die relevantesten Kundenbindungs- und -Akquisemaßnahmen4
Mehr als 40% kleiner Unternehmen sehen das Internet nicht als Chance – 34% stehen ihm neutral
gegenüber und 22% sehen es als Risiko6
Budget und Relevanz sind für Verwaltungsaufgaben im Durchschnitt deutlich höher als für Marketing7
Rechnungserstellung und Buchhaltung sind die relevantesten Verwaltungsaufgaben für kleine
Unternehmen8
Fast 40% aller kleinen Unternehmen ziehen externe Dienstleister für die Erstellung und Pflege ihrer
Website in Erwägung9
“Das” Kleinstunternehmen gibt es nicht – sie unterscheiden sich in Demographie, Einstellungen und
Alltag1
62% aller Unternehmen sind älter als 10 Jahre und 81% bezeichnen sich selbst als etabliert2
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1&1 KMU Studie

  • 2. KMU-Studie 2016 in Deutschland mit 1.000 Teilnehmern Unser Ziel Eindrücke von den Motivationen, dem Arbeitsalltag und Problemstellungen Kleinstgewerbetreibender in Deutschland gewinnen Unsere Zielgruppe Kleine Unternehmen mit 0-20 Mitarbeitern in Deutschland aus Branchenverzeichnissen beantworteten über 60 Fragen Unser Vorgehen Externe Recherche zu kleinen Unternehmen Qualitative Studie (n=93) als Basis für eine Massenbefragung mit einem externen Dienstleister (n=1.000)
  • 3. Geschlecht 29 oder jünger 2% 30-39 17% 40-49 21% 50-59 32% 60+ 29% Alter 37% 63% männlichweiblich Demographische Merkmale 0 (allein) 17% 2-3 26% 1 11-20 12% 8% 4-5 21% 6-10 17% Anzahl Mitarbeiter 55% Ø 51J Geschäftstyp 7% 93% eCommerce lokal Unternehmen nach Industrie AndereTechnische Dienstleistung Pflege & Kosmetik Gesundheits- wesen Technisches Handwerk Gast- gewerbe Lebensmittel- Handwerk Herstellung von Gütern Groß-/ Einzelhandel Akademische Dienst- leistungen 10% 10% 9% 8% 8% 8% 7% 5% 5% 29%
  • 4. Die Mehrheit der befragten Unternehmen existiert seit mindestens 10 Jahren und erwirtschaftet Jahresumsätze unter 300.000 € jünger als 1 Jahr 3% 1-3 Jahre 5% 3-5 Jahre 12% 5-10 Jahre 18% 10-20 Jahre 22% älter als 20 Jahre 40% Alter des Unternehmens Schließungsphase 5% 81% Wachsend 11% Neu gegründet 3% Etabliert Phase des Unternehmenslebenszyklus >1m € 7% 300t-1m € 100-300t € 23% 34% 0-100t € 36% Jahresumsatz des Unternehmens Der Großteil kleiner Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz unter 300t €, nur 30% generieren einen höheren Umsatz Über 80% der Geschäftsführer beschreiben ihr Unternehmen als „etabliert“, nur 11% sehen es in der Wachstumsphase Über 60% der Unternehmen bestehen seit über 10 Jahren, nur 3% sind weniger als 1 Jahr alt
  • 5. Wachstum ist ein vergleichsweise niedriger Motivationstreiber für viele Unternehmen 21% 18% Leidenschaft gefolgt 14% Unabhängigkeit Interesse am Job 11% Geschäftsidee 12% Gelegenheit Wachstumsambition 66% Anerkennung, Stolz 80% Selbstverwirklichung 82% Finanzielle Absicherung 84% Unabhängigkeit 84% 1% 3% 14% 50% 32% 82% sind zufrieden/sehr zufrieden Obwohl die Mehrheit der Unternehmen vergleichsweise geringen Umsatz erwirtschaften, sind mehr als 80% zufrieden mit dem Status Quo Wachstum ist eine eher durchschnittliche Unternehmermotivation und dient primär der finanziellen Absicherung Entscheidung für Unternehmensgründung basiert selten auf finanziellen Motiven Top 5 Motive für die Unternehmensgründung Top 5 Motivationstreiber Zufriedenheit mit dem Status Quo des Unternehmens
  • 6. Relevanz unterschiedlicher Geschäftsaspekte Annahme externer Hilfe 40% Erschöpfender Alltag 42% Wahrnehmung Wettbewerbsdruck 42% Erhaltung des Status Quo/Überleben 48% Bauchgefühl (ggü. Rationalität) 60% Wachstumsambition 66% Work-Life-Balance 68% Image, Mund-zu-Mund-Propaganda 80% Anerkennung, Stolz 80% Selbstverwirklichung 82% Fokus auf Kerngeschäft 82% Finanzielle Absicherung 84% Unabhängigkeit 84% Nicht-monetäre Aspekte wie Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung und Anerkennung sind sehr relevant für Unternehmer Finanzielle Absicherung ist ein wichtiges Ziel und Wachstumsambitionen dienen häufig diesem Zweck 40% akzeptieren Hilfe von Dritten, um sich besser auf das Kerngeschäft konzentrieren zu können Vergleichsweise niedrig wahrgenommener Wettbewerbsdruck und Erschöpfung im Berufsalltag Work-Life –Balance spielt eine eher moderate Rolle im Vergleich zu anderen Faktoren Finanzielle Absicherung ist ein Hygienefaktor aber Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung sind am relevantesten für Unternehmer
  • 7. Die meisten Kleinstunternehmen verlassen sich auf ihre gute Arbeit und Weiterempfehlung durch Kunden Relevanz von Kundenbindungsmaßnahmen Relevanz von KundengewinnungsmaßnahmenErfolgsfaktoren für das Unternehmen Im Schnitt sind 63% aller Kunden der Befragten Stammkunden Die Mehrheit der Unternehmen versucht sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren um Stammkunden zu halten und Neukunden zu gewinnen Andere 15% Nachfrage nach Kundenfeedback 22% Bevorzugte Bedienung von Stammkunden 24% Kundenbindungsmaßnahmen 27% Konzentration auf gute Arbeit 78% 25% Aktionen 25% Flyer/Plakate/Auto-Beschriftung 32% Printmedien 35% Ansprechende Ladengestaltung 36% Direkte Ansprache möglicher Kunden 39% Onlinepräsenz 43% Weiterempfehlung durch Kunden 77% Andere 2% Keine Interesse an Kundengewinnung 6% Aufbau eines Netzwerkes Andere 6% 40%Präsenz im Internet Eigene Homepage 39% Werbematerialien 40% Geografische Lage 52% Ausstattung des Ladens 54% Freundliches Personal 85% Mund-zu-Mund-Propaganda 88% Meine gute Arbeit 95% Anteil Stammkunden 63% 37% Stammkunden Neukunden
  • 8. „Gute Arbeit ist meine Werbung, ich brauche sonst gar nichts.“ (Fahrradgeschäft) „Ich kann in derselben Zeit viel mehr Geld mit Privatpatienten verdienen. Also bezahle ich lieber eine Agentur, damit sie meine Website für mich baut.“ (Arzt) „Ich könnte noch mehr Gewinn machen, aber das will ich gar nicht. Ich habe auch so schon genug um die Ohren.“ (Fotograf) „Ich habe eine Website, weil jeder eine hat… Du kannst dich der Technik nicht verschließen.“ (Florist) „Ich habe mein Unternehmen gegründet, weil ich meinen vorigen Job hasste. Ich habe mir andere Läden angeschaut und gedacht ‘Ich kann das besser‘ .“ (Teeladen) „Alle meine Freunde haben immer nach meinen Cupcakes gefragt. Da hab ich einfach entschieden, das zu meinem Beruf zu machen.“ (Cupcake Shop) „Es hat als Hobby nach dem Studium angefangen. Erst nach einer Weile wurde uns klar, dass wir davon sogar leben könnten.“ (Grafikdesign-Agentur) „Mein Geschäft wird mich nie reich machen, aber es reicht für meine Familie, und nur das zählt.“ (Modegeschäft)
  • 9. Viele Unternehmen haben eine Website, aber nur wenige pflegen sie regelmäßig Häufigkeit privater und beruflicher Internetnutzung 18% 11% 5 18% 4 26% 14% 13% 6 - sehr häufig 3 18% 2 24% 19% 7% 18%1 - gar nicht Ø 3,8 Beruflich Privat Ø 3,6 Berufliche Online-NutzungUnternehmen mit Website 40% 60% Keine WebsiteWebsite Berufliche und private Internetnutzung im mittleren Bereich, aber Privatnutzung überwiegt Obwohl 60% der Unternehmen eine Website haben, pflegen nur 10% diese regelmäßig Projektplanung Online Banking Beratung online anbieten Warenbestellung Email 77 6 18 77 5 8213 4 19 19 Online-Telefonie 3029 67 34 50 Online-Auktionen 31 41 5 37 Pflege eigener Website Bewertungsportale 29 28 17 Soziale Netzwerke 5231 10 61 602515 29 Nie Häufig Gelegentlich
  • 10. Mehr als 40% aller Unternehmen sehen das Internet nicht als Chance Chance - Gründe Risiko - Gründe Internet – Chance oder Risiko? 13% Eher Chance Nichts davon Hauptsächlich Chance 20% 34% Hauptsächlich Risiko 2% 23% 7% Beides Eher Risiko 42% Vernetzung mit Geschäftspartnern Kontakt mit bestehenden Kunden 35% 31% Verkauf übers Internet 50% Information über wichtige Themen 56%Neue Kunden gewinnen 54% Kundenfeedback Geringe Kenntnisse 11% Angst vor Wettbewerb 19% Unkontrollierte Kundenmeinungen 26% Risiko, sich falsch darzustellen 30% Angst um Daten 41% Angst vor Betrug 43% Die Mehrheit der Befragten sieht das Internet als Chance (56%) Ein Drittel der Unternehmen stehen dem Internet neutral gegenüber und 22% sehen es als Risiko Als größte Risiken werden Datenschutz und Angst vor geringer Kontrolle der eigenen Selbstdarstellung, von Kundenmeinungen und dem Wettbewerb genannt
  • 11. Über zwei Drittel aller Kleinstunternehmen geben jährlich unter 1.500€ für Marketingaktivitäten aus Relevante Marketing-Aufgaben Werbung in Such- maschinen 31% Eintrag in Online- Branchen- verzeichnisse 36% 73% Neukunden gewinnen 48% Kunden informieren Professionelle Homepage Kunden- feedback einholen 56% 54% Online- Werbung 28% Präsenz in sozialen Netzwerken 26% Reagieren auf Kunden- Bewertungen 22% Eigener Online- Shop 13% Nahezu die Hälfte aller Unternehmen gibt weniger als 500€ pro Jahr für Marketing aus Über 50% aller Unternehmen sehen eine professionelle Website als relevant an Ø 39% Jährliche Marketing-Ausgaben 10% 22% 24% 45% über 5.000€ 1.501-5.000€ 501-1.500€ bis zu 500€
  • 12. Relevanz externer Hilfe im Online-Marketing Zwei Drittel aller Unternehmen geben weniger als 500€ pro Jahr für Online-Marketing aus Kleine Unternehmen suchen insbesondere für ihre Website, Werbung und Online-Shops Hilfe von Dritten (z.B. Webdesigner, Agenturen) Der Großteil kleiner Unternehmen gibt unter 500€ pro Jahr für Online-Marketing aus Nur 4% verwenden mehr als 5.000€ pro Jahr auf Online- Marketing-Aktivitäten Jährliche Online-Marketing-Ausgaben 67% 501€ - 1.500€ bis zu 500€ 12% 1.501€ - 5.000€ 17% über 5.000€ 4% 17% Schaltung von Werbeanzeigen im Internet Werbung in Suchmaschinen Kunden informieren 16% Eigener Online-Shop 38%Professionelle Homepage 23% 8%
  • 13. Kleinstunternehmen verwenden mehr Budget auf administrative Tätigkeiten als auf Marketing Relevante BackOffice-Aufgaben (in %) 58% 57% Erstellung von Angeboten Verwaltung von Kundendaten 39% Erstellung von Rechnungen 51% 69% Lohn- abrechnung Buchhaltung 71% Cloud- Dienste 28% Zeiterfassung 9% Personal- einsatz- planung 37% Wareneingangs- verwaltung 38% Lager- bestand verwalten Aufwendungen für BackOffice-Lösungen sind im Schnitt mehr als 70% höher als für Marketing-Lösungen Mehr als 50% des BackOffice-Budgets wird für Software- Lösungen ausgegeben (online & offline) Ø 46% Jährliche BackOffice-Ausgaben 25% 10% 30% 35% über 5.000€ 1.501-5.000€ 501-1.500€ bis zu 500€
  • 14. Buchhaltung und Lohnabrechnung werden bevorzugt an Dienstleister abgegeben, Kundendaten werden bevorzugt per Software verwaltet Relevanz externer Hilfe für BackOffice-Aufgaben Jährliches Budget für Verwaltungs-Software 10% 1.001€ - 3.000€ 12% 501€ - 1.000€ 3.001€ - 5.000€ 61%up to 500€ 4% 5.001€ - 10.000€ Over 10.000€ 7% 7% Externe Dienstleister werden besonders für Buchhaltung und Lohnabrechnung benötigt Der Großteil kleiner Unternehmen hat ein Budget unter 500€ für Verwaltungssoftware zur Verfügung 52% 36% Erstellung von Rechnung 39% Lohnabrechnung Verwaltung von Kundendaten 43% Buchhaltung Erstellung von Angeboten 31%
  • 15. Zusammenfassung Obwohl 70% der Unternehmen einen Umsatz unter 300t € erwirtschaften, sind 82% zufrieden mit dem Status Quo3 63% der Kunden sind Stammkunden; Deshalb sind Konzentration auf die eigene Arbeit (78%) und Weiterempfehlungen (77%) die relevantesten Kundenbindungs- und -Akquisemaßnahmen4 Mehr als 40% kleiner Unternehmen sehen das Internet nicht als Chance – 34% stehen ihm neutral gegenüber und 22% sehen es als Risiko6 Budget und Relevanz sind für Verwaltungsaufgaben im Durchschnitt deutlich höher als für Marketing7 Rechnungserstellung und Buchhaltung sind die relevantesten Verwaltungsaufgaben für kleine Unternehmen8 Fast 40% aller kleinen Unternehmen ziehen externe Dienstleister für die Erstellung und Pflege ihrer Website in Erwägung9 “Das” Kleinstunternehmen gibt es nicht – sie unterscheiden sich in Demographie, Einstellungen und Alltag1 62% aller Unternehmen sind älter als 10 Jahre und 81% bezeichnen sich selbst als etabliert2 60% aller Unternehmen haben eine Website, aber nur 10% davon pflegen sie regelmäßig5