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1. Auflage 2020
© BusinessVillage GmbH, Göttingen
Bestellnummern
ISBN 978-3-86980-476-7 (Druckausgabe)
ISBN 978-3-86980-477-4 (E-Book)
Direktbezug www.BusinessVillage.de/bl/1068
Bezugs- und Verlagsanschrift
BusinessVillage GmbH
Reinhäuser Landstraße 22
37083 Göttingen
Telefon: +49 (0)5 51 20 99-1 00	 Fax: +49 (0)5 51 20 99-1 05
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Layout und Satz
Sabine Kempke
Druck und Bindung
Westermann Druck Zwickau GmbH
Copyrightvermerk
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des
Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung,
Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in diesem Buch
enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von dem Autor nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung
oder Garantie des Verlages. Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere
Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu
betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
Inhalt
Über den Autor ........................................................................................................................................ 8
Vorwort ................................................................................................................................................. 11
1.	Altbau oder Neubau? .......................................................................................................................... 15
Altbau: Viel Charme, aber ein nicht zu unterschätzendes Risiko ................................................................... 17
Neubau: Höherer Preis, aber individuell gestaltbar, mit Gewährleistung und energieeffizient ............................ 20
Auch für Anleger attraktiv ..................................................................................................................... 21
Die Entscheidung ................................................................................................................................. 22
Sind wirklich alle Neubauten so steril? .................................................................................................... 26
2.	Lage, Lage, Lage ................................................................................................................................. 29
Makrolage: Metropolregion oder doch aufs Land?........................................................................................ 31
Mikrolage: Bietet sie alles, was Sie brauchen? ........................................................................................... 35
Die Wohnung und das Gebäude selbst....................................................................................................... 37
Worauf es wirklich ankommt: das Preis-Nutzen-Verhältnis............................................................................ 38
Selbst einziehen oder vermieten?............................................................................................................ 40
Checkliste für die Lage der Immobilie....................................................................................................... 41
Das ganze Thema macht mich völlig verrückt............................................................................................. 43
3. Sicherung der Bauqualität ................................................................................................................... 47
Bauschäden gehören leider zum Alltag......................................................................................................49
Die meisten Baufehler beruhen auf Fehlern in der Bauausführung..................................................................52
Wichtig: Bauüberwachung durch neutrale Fachinstitutionen..........................................................................54
Checkliste für die Sicherung der Bauqualität...............................................................................................55
Ich habe da schon eine Idee!...................................................................................................................57
4. Sicherung der Investition .................................................................................................................... 61
Das »System Schneider« ........................................................................................................................ 63
Insolvenzquote im Baugewerbe ist überdurchschnittlich hoch ..................................................................... 64
So schützen Sie sich vor der Pleite eines Bauträgers .................................................................................. 65
Checkliste für die Sicherung der Investition .............................................................................................. 70
Das ist nur eine Phase........................................................................................................................... 73
5. Sicherung der Finanzierung.................................................................................................................. 77
Mehr Eigenkapital, niedrige Zinsen .......................................................................................................... 79
Holen Sie mehrere Finanzierungsangebote ein........................................................................................... 80
Geht Ihr Finanzierungspartner auf Ihre individuellen Wünsche ein? .............................................................. 83
Finanzierung berührt die Kernfragen Ihrer Lebensplanung ........................................................................... 84
Checkliste für die Sicherung der Finanzierung............................................................................................ 85
Solche Entscheidungen muss man mit einem klaren Kopf treffen! ................................................................. 89
6. Bauleistungsbeschreibungen................................................................................................................ 93
Prüfen Sie die Bauleistungsbeschreibung genau ........................................................................................ 95
Welchen Zweck erfüllt die Bauleistungsbeschreibung?................................................................................. 96
Legen Sie Ihre Sonderwünsche früh fest ................................................................................................... 97
Checkliste für die Sicherung der Bauqualität ............................................................................................. 99
Zwanzig Seiten! Sind die verrückt? ........................................................................................................ 102
7. Notarvertrag beim Kauf vom Bauträger ............................................................................................... 107
Notarvertrag beim Kauf vom Bauträger................................................................................................... 109
Checkliste für Notarvertrag................................................................................................................... 113
Das ist Jammern auf hohem Niveau! ...................................................................................................... 116
8.	Strukturierter Kauf- und Bauprozess................................................................................................... 119
Die Nachteile des Baubooms................................................................................................................. 121
Erfolgsfaktoren für Kauf- und Bauprozess ............................................................................................... 122
Checkliste für einen strukturierten Kauf- und Bauprozess .......................................................................... 124
Das ist ein sehr gutes Zeichen! ............................................................................................................. 128
9.	Megatrend Gesundheit: Wohngesundes Bauen ..................................................................................... 131
Emissionen gibt es auch in geschlossenen Räumen................................................................................... 133
Heute gibt es über hunderttausend Baustoffe.......................................................................................... 135
Ökogeprüfte Baustoffe sind wichtig ....................................................................................................... 136
Checkliste für Wohngesundes Bauen....................................................................................................... 137
Wir haben alles richtig gemacht!........................................................................................................... 140
10. Die Gesamtentscheidungsmatrix ...................................................................................................... 143
11. Nachwort ....................................................................................................................................... 149
12. Literatur- und Abbildungsverzeichnis ............................................................................................... 153
13. Danksagung .................................................................................................................................... 159
Tun Sie Gutes und profitieren Sie davon! ................................................................................................ 163
8 | Über den Autor
Über den Autor
Matthias Krieger ist erfolgreicher Unternehmer und
Fachexperte. Er kennt alle Facetten des Bauens und
Bauträgergeschäfts seit drei Jahrzehnten in Theo-
rie und Praxis. 2013 zeichnete die TU München
sein Unternehmen als das beste Bauunternehmen
Deutschlands aus. Matthias Krieger ist zudem mehr-
facher Buchautor, Stifter und ehemaliger Leistungs-
sportler.
Alle Autorenhonorare kommen der Dagmar + Matthi-
as Krieger Stiftung zugute, die Jugendliche in den
Bereichen Sport, Kultur und Bildung fördert.
Kontakt
E-Mail: info@matthiaskrieger.de
Web: www.matthiaskrieger.de
Über den Autor | 9
Vorwort
12 | Vorwort
Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis und
der Erwerb der eigenen Immobilie zählt für viele
Menschen noch immer zu einem der wichtigsten Le-
bensziele. Dennoch liegt die Wohneigentumsquote
in Deutschland deutlich unter dem Durchschnitt der
Europäischen Union. Dies gilt in besonderem Maße
in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main mit
ihrer Kernstadt Frankfurt am Main, in der die Eigen-
tumsquote bei unter fünfundzwanzig Prozent liegt.
Zwar hat die Nachfrage nach Immobilieneigentum
nicht zuletzt aufgrund der andauernden Niedrigzins-
phase zugenommen, doch dem gegenüber stehen
seit einigen Jahren zum Teil erhebliche Preisstei-
gerungen in der prosperierenden Metropolregion.
In der Region Frankfurt-Rhein-Main kann die stetig
steigende Nachfrage nach Wohnraum und Immobi-
lieneigentum längst nicht mehr überall bedient wer-
den. Trotz allmählich steigender Neubauzahlen ist
das Angebot gerade in den wachsenden Städten der
Region nach wie vor deutlich zu gering.
Die Schaffung eines ausreichenden Angebotes an
Wohnraum hat sich aus Sicht der Wirtschaft zu einer
Kernaufgabe entwickelt. Denn um die Prosperität
des Standortes nachhaltig zu sichern, braucht es
neben einer breit diversifizierten Wirtschaftsstruktur
auch ein entsprechendes Wohnungsangebot. Bereits
heute zeichnet sich in Frankfurt-Rhein-Main ein ek-
latanter Fachkräftemangel ab, der für die hiesigen
Unternehmen branchenübergreifend zum größten
Hemmnis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung
geworden ist.
Vorwort | 13
Wenn Sie diesen Ratgeber in den Händen halten,
beschäftigt Sie vielleicht gerade selbst der Gedanke
eines Immobilienerwerbs. Dieser bedeutet eine tief
greifende Veränderung der Lebenssituation, denn
ein Merkmal des Wirtschaftsguts Immobilie ist deren
Langlebigkeit. Die Langlebigkeit und die vergleichs-
weise hohe Investition – in der Regel verbunden
mit einem nicht unerheblichen Finanzierungsbedarf
– bergen jedoch ein deutlich höheres Risiko als bei
weniger langlebigen Wirtschaftsgütern. Dieses Risi-
ko muss jeder Käufer tragen und für sich bewerten.
Im Rahmen des Bewertungsprozesses kommen zahl-
reiche und komplexe Fragestellungen auf den Käufer
zu: Beginnend bei der Beurteilung der richtigen Lage
über die Bewertung der Bauqualität, Preisfindung,
Finanzierung und Absicherung des Investments bis
zur Unterzeichnung des Notarvertrags.
Der vorliegende Ratgeber soll bei diesen Fragestel-
lungen praktische Hinweise liefern und bei der Ent-
scheidungsfindung unterstützen. Hilfreich und ver-
ständlich sind die gut strukturierten Checklisten als
Orientierung. Ich wünsche Ihnen eine erkenntnis-
reiche Lektüre.
Ulrich Caspar
Präsident, IHK Frankfurt am Main
Altbau oder Neubau?
1
16 | Altbau oder Neubau?
Altbau oder Neubau? | 17
Sie denken darüber nach, eine Eigentumswohnung zu
kaufen? Dann sind Sie sicherlich schnell bei der Frage
gelandet: Neubau oder Altbau? Diese Entscheidung ist
ganz und gar nicht trivial. Lieber individuelle Wohn-
wünsche in einem Neubau verwirklichen oder doch
eher das Flair einer charmanten Altbauwohnung mit
Dielenfußboden und hohen Räumen genießen? Jetzt
gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und jeweils die
Vor- und Nachteile gut zu analysieren. Hier kommen
wichtige Entscheidungshilfen für Sie.
Altbau: Viel Charme, aber ein nicht zu
unterschätzendes Risiko
Gewachsene Infrastruktur im Wohngebiet, alter
Pflanzen- und Baumbestand im Garten oder Hinter-
hof, das ganz besondere Flair, das nur ein Altbau
zu bieten hat: Wer sich für eine Bestandsimmobilie
entscheidet, dessen Herz schlägt meist für beson-
dere Details, die ihm oder ihr vielleicht noch aus
der Kindheit vertraut sind. Sei es das Knarren eines
alten Parkettbodens oder die Tatsache, dass sich in
3,80 Meter hohen Räumen noch ein Hochbett für
den Nachwuchs aufbauen lässt.
Die gute Nachricht: Bestandsimmobilien sind grund-
sätzlich gute Anlageobjekte. Sie sind deutlich güns-
tiger als Neubauwohnungen. Auch der Blick zu den
institutionellen Immobilieninvestoren zeigt: Sie
erzielen oft gute Renditen mit Objekten aus den
1950er- bis zu den 1990er-Jahren. Wohnungen äl-
terer Baujahre sind auch in den Metropolen relativ
preiswert zu kaufen. Bestandsobjekte sind durch-
aus ein Geheimtipp auch für private Kapitalanleger,
denn sie bieten hohe Bruttomietrenditen. Wer etwa
18 | Altbau oder Neubau?
Wenn Sie also überlegen, eine Bestandsimmobilie zu
kaufen, sollten Sie folgende Punkte beachten bezie-
hungsweise genau prüfen:
ƒƒ Vergewissern Sie sich, dass nicht nur die
einzelne Wohnung, sondern die gesamte
Wohnanlage in einem guten Zustand ist.
Es darf keinen Instandhaltungsstau geben!
Wenn Heizungsanlage, Dach, Dämmung,
Elektroinstallationen, Stromleitungen, Fassade
sowie Rohrleitungsnetz nicht mehr heutigen
Normen entsprechen und technisch auf einem
alten Stand sind, steigt das Risiko, dass sie
ausfallen und bald ersetzt werden müssen.
eine ältere Sechzig-Quadratmeter-Wohnung in mitt-
lerer Lage einer Großstadt für 180.000 Euro kauft
und eine Miete von 12 Euro pro Quadratmeter dafür
bekommt, erwirtschaftet damit eine Rendite von 4,8
Prozent. Ein guter Wert, verglichen mit einem Neu-
bauobjekt!
Allerdings birgt der Kauf einer Bestandsimmobilie
auch viele Risiken: Eventuell anfallende Moderni-
sierungskosten oder umfangreiche Sanierungen von
Dach oder Heizungsanlage lassen die Rendite schnell
schrumpfen. Oder führen schlimmstenfalls dazu, dass
der Besitzer kräftig zuschießen muss. Der aktuelle
Zustand des Gebäudes stellt oft den größten Nach-
teil bei einem Altbau dar. Handwerker sind derzeit
sehr teuer beziehungsweise schwer zu bekommen.
Renovierungsarbeiten erzeugen meist Staub und
Dreck und mindern so die Wohnqualität deutlich.
Altbau oder Neubau? | 19
ƒƒ Achten Sie auch darauf, dass die Wohnung
beziehungsweise das Haus einen guten
energetischen Standard aufweist. Altbauten
haben in der Regel keine gedämmten Wände –
hier können immense Kosten auf Sie zukommen.
ƒƒ Prüfen Sie auch, ob die Immobilie eventuell Bau-
oder Bergbauschäden aufweist. Auch Fälle von
mangelhaft befüllten Stollen aus dem Zweiten
Weltkrieg kann es geben – die dann nach vielen
Jahrzehnten einbrechen und ganze Häuser zum
Absacken bringen können. Um solche Schäden
zu erkennen, bedarf es zudem teurer Gutachten
– denn sie lassen sich von Laien nicht einfach so
erkennen.
ƒƒ Prüfen Sie genau die Beschlussprotokolle der
Eigentümerversammlungen wegen eventuell
anstehender Investitionen, bestehender
Rücklagen et cetera. Achten Sie auch darauf, wie
hoch das Hausgeld ist.
ƒƒ Vergessen Sie nicht, dass die Sanierung
eines Altbaus beziehungsweise einer
Bestandsimmobilie ein großes Abenteuer im
negativen Sinn ist, das keine Kostensicherheit
bietet. Hinzu kommt: Handwerker zu finden ist
schwer, meistens gibt es mit ihnen Stress und
Ärger, es gibt keine Zeitsicherheit – und auch
keine Qualitätssicherheit: Wie wollen Sie als Laie
die Qualität der Baumaßnahmen überwachen
beziehungsweise kontrollieren?
20 | Altbau oder Neubau?
stücks. In einer Musterhaus-Ausstellung beziehungs-
weise in einer Musterwohnung können Sie die künf-
tige Immobilie meist genau in Augenschein nehmen.
Ein weiterer großer Vorteil des Neubaus ist die ener-
gieeffiziente Bauweise. Dank neuester Technologien,
moderner Fenster und Heizungsanlagen, guter Wär-
medämmung und innovativer Baustoffe lassen sich
starke Kosteneinsparungen erzielen – denn im Ver-
gleich zum Altbau brauchen Sie deutlich weniger
Energie zum Heizen. Dank dieser neuen technologi-
schen Standards fallen auch Sanierungen und Repa-
raturen kurz- und mittelfristig weg – denn typische
Hausbestandteile wie Fassade, Dach oder Installa-
tion halten rund vierzig Jahre. Deshalb sind auch die
Wohnnebenkosten und die Instandhaltungsrücklage
verhältnismäßig gering. Hinzu kommt eine fünfjäh-
rige Gewährleistungspflicht des Bauträgers. In die-
Neubau: Höherer Preis, aber
individuell gestaltbar, mit
Gewährleistung und energieeffizient
Ein großer Vorteil des Neubaus: Sie können die Woh-
nung nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen er-
richten lassen. Egal ob offene Küche, ein Bad mit
Aufsatzwaschtisch und großzügig dimensionierter
Badewanne oder Dusche, ein barrierefreier Zugang
zum Wohnraum oder auch eine Terrasse – bei einem
Neubau kann der Architekt oder auch der Bauträ-
ger viele Wünsche umsetzen. Die Grundrisse stehen
zwar meist schon relativ fest, aber in der Gestal-
tung der Oberflächen haben Sie viel Spielraum. Das
unterstreicht den hohen Grad an Individualität. So
kommen Sie Ihrer Traumimmobilie möglichst nah.
Einschränkungen ergeben sich beim Neubau fast
ausschließlich durch den Bebauungsplan des Grund-
Altbau oder Neubau? | 21
sem Zeitraum fallen in der Regel keine Instandhal-
tungskosten an.
In Bezug auf Komfort und Bequemlichkeit hat ein
Neubau ebenfalls die Nase vorn. Denn gegenüber so
manchem Altbau sind die Wände, Fenster sowie das
Dach in aller Regel gut gedämmt. Oftmals gibt es in
Neubauwohnungen einen Balkon, einen Abstellraum
sowie ein großzügiges Wohnzimmer. Eine Brand-
schutztür mit Mehrfachverriegelung ist in vielen
neu errichteten Gebäuden Stand der Technik. Damit
punktet der Neubau auch unter dem Aspekt der Si-
cherheit und des Diebstahlschutzes. Nicht selten fin-
det sich zudem eine kontrollierte Wohnraumlüftung.
Darüber hinaus gibt es in vielen neuen Wohnhaus-
anlagen Stellplätze im Freien oder eine Tiefgarage.
Dies liegt daran, dass zahlreiche Landesbauordnun-
gen bei der Errichtung eines Hauses die Pflicht zur
Herstellung von Einstellplätzen vorsehen. Diese Vor-
schrift zur Entlastung der öffentlichen Verkehrsflä-
chen galt für die meisten Altbauten noch nicht.
Der Nachteil eines Neubaus ist meist der gegenüber
dem Altbau deutlich höhere Preis. Dies liegt weniger
an den hohen Neubaukosten, sondern vielmehr da-
ran, wie teuer die Grundstücke mittlerweile gewor-
den sind. Rechnet man jedoch die Sanierungskosten
hinzu, die bei einem Altbaukauf definitiv anfallen,
schneidet der Neubaukauf dennoch besser ab.
Auch für Anleger attraktiv
Neubauimmobilien stehen auch im Fokus der Anle-
ger – also der Menschen, die Wohnungen kaufen, um
sie anschließend zu vermieten. Im Vergleich zu Be-
22 | Altbau oder Neubau?
Gerade der Neubau im mittleren Preissegment ist für
den Privatanleger geeignet.
Moderne Neubauten an prosperierenden Standorten
bieten ihren Eigentümern also langfristig gute Ver-
mietungsaussichten. Aufgrund des höheren Preis-
niveaus eignen sie sich eher für Anleger, die höhere
Summen aufbringen und finanzieren können und zu-
dem Wert darauf legen, möglichst wenig Instandhal-
tungsaufwand zu betreiben.
Die Entscheidung
Die Entscheidung für eine Neubau- oder Bestandsim-
mobilie hängt von mehreren Faktoren ab. Als Faust-
regel gilt: Je individueller Ihre Wünsche ausfallen,
desto eher empfiehlt sich der Kauf einer Neubau-
standswohnungen sind neue Wohnungen allerdings
teurer. Dafür erhält der Käufer jedoch eine Immo-
bilie auf dem neuesten Stand der Architektur, Bau-
technik und Ausstattung.
Aufgrund der höheren Kaufpreise erzielen Anleger
mit Neubauobjekten zwar meist niedrigere Anfangs-
mietrenditen – oft müssen sie sich mit zwei bis drei
Prozent zufriedengeben. Allerdings sind die langfris-
tigen Wertsteigerungsaussichten oft besser als bei
Bestandsimmobilien. Daher könnte sich ein Invest-
ment insbesondere für Käufer lohnen, die eine län-
gere Anlageperspektive haben.
Die Gründe für die hohe Nachfrage liegen auf der
Hand: Wohnimmobilien in guten Lagen sind wertsta-
bil und den sicherheitsorientierten Anlegern fehlen
schlicht Anlagealternativen auf dem Kapitalmarkt.
Altbau oder Neubau? | 23
immobilie vom Bauträger. Dafür sprechen neben der
Preissicherheit, Qualitätssicherheit und Stressfrei-
heit vor allem folgende Punkte:
Mitspracherecht bei der Innenraumgestaltung
Ihre Freunde finden es seltsam: ein Badezimmer,
das flächenmäßig die Küche übertrifft? Aber Sie
wollten das so – das war schon immer Ihr Traum?
Dieser lässt sich nicht nur beim Bau in Eigenregie
realisieren, sondern auch mit dem Erwerb einer Neu-
bauimmobilie vom Bauträger: Zwar verkaufen Bau-
trägerunternehmen schlüsselfertig, doch oft haben
Käufer hinsichtlich der Innenraumaufteilung ein
Mitspracherecht. Ein Neubau ist zum Kaufzeitpunkt
meist noch nicht fertiggestellt. Bauträger bieten in
der Regel verschiedene Grundrisse an, die eine mo-
derne Wohnaufteilung widerspiegeln. Je nach Zeit,
Geschmack und Budget kann an diesen geschraubt
werden, bis sie den Bedürfnissen und Wünschen des
Käufers entsprechen. Um ein Gefühl für das neue Zu-
hause und die richtige Raumaufteilung zu bekom-
men, bedarf es guter Vorstellungskraft und eines
detaillierten Bauplanes.
Moderner Wohnkomfort
Neubauten sind den modernen Wohnbedürfnissen
angepasst. Dazu gehören Wohlfühl-Pluspunkte wie
eine gemütliche Fußbodenheizung genauso wie zeit-
gemäße Fußbodenbeläge. Uncharmante PVC-Böden
finden sich hier ebenso wenig wie Badezimmerflie-
sen im Siebzigerjahre-Design. Wohnkomfort und Si-
cherheit werden durch Smart Building gesteigert. Vi-
deo-Gegensprechanlage, Luftqualitätsüberwachung,
Leck-Sensorik bei Wasserschäden sowie Heizungs-
monitoring sollten Standard sein. Selbstverständlich
können Sie viele Extras im Nachhinein auch in einer
24 | Altbau oder Neubau?
Keine Sanierungskosten
Wer sich für das moderne Wohnen im Neubau ent-
scheidet, darf auch auf den Charme poröser Abwas-
serleitungen oder verstopfter Abflusssysteme ver-
zichten und so in aller Ruhe winterliche Vollbäder
genießen. Unvorhersehbare Kosten für Sanierungs-
und Modernisierungsarbeiten fallen somit weg. Und
zwar nicht nur im Badezimmer. Auch der Austausch
der Heizungsanlage oder die Erneuerung der Fenster
fällt beim Neubau weg.
Fazit: Je individueller die Wünsche für das eigene
Zuhause, desto mehr lohnt der Bau oder Kauf einer
Neubauimmobilie.
Bestandsimmobilie einbauen – die Kosten, die durch
die Umbaumaßnahmen entstehen, sind jedoch nicht
zu unterschätzen.
Kein Ärger mit alter Bausubstanz
Wer schon einmal in einem Altbau gewohnt hat,
weiß, dass Altbaucharme durchaus sehr charmant
ist: Die weitläufigen und hohen Wände bieten viel
Spielraum, um sich zu verwirklichen. Neben nütz-
lichen Dingen wie Regalen schreien diese oft ge-
kalkten Leinwände förmlich nach großen Bildern,
Regalbrettern und dekorativen Gegenständen. Doch
die Bohrversuche scheitern oft an der Bausubstanz:
Sandstein und anderes Geröll, das einst verbaut wur-
de, bröckelt aus den Bohrlöchern. Wenn es um die
Nutzung der Wände geht, liegt der Neubau mit sei-
nen stabilen und modernen Wänden eindeutig vorne.
Liebe Leser, mit dem Ratgeber erhalten Sie acht
Entscheidungshilfen, mit denen Sie (für sich per-
sönlich) eine optimale Gesamtentscheidung treffen
können. Sicherlich gibt es noch weitere Belange, die
es zu bewerten gilt, wie beispielsweise die Grund-
satzentscheidung für einen Altbau oder Neubau. Ich
jedenfalls wünsche Ihnen bei der Auswahl alles Gute
und viel Glück beim Erwerb Ihrer Traumwohnung.
Schenken Sie dieses Buch Ihren Freunden und hel-
fen Sie, Gutes für Ihre Freunde zu tun. Ich bin mir
sicher, sie werden es Ihnen danken. Bei der Einwei-
hungsparty sind Sie sicher dabei.
Dieses Buch nützt aber auch unserer Gesellschaft –
denn jeder Cent, der durch dieses Buch verdient wird,
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  • 1. BusinessVillage Praxiswissen Eigentumswohnung Was Sie vor dem Kauf einer Neubauwohnung wissen sollten Matthias Krieger Leseprobe
  • 3. BusinessVillage Praxiswissen Eigentumswohnung Was Sie vor dem Kauf einer Neubauwohnung wissen sollten Matthias Krieger
  • 4. Matthias Krieger Praxiswissen Eigentumswohnung Was Sie vor dem Kauf einer Neubauwohnung wissen sollten 1. Auflage 2020 © BusinessVillage GmbH, Göttingen Bestellnummern ISBN 978-3-86980-476-7 (Druckausgabe) ISBN 978-3-86980-477-4 (E-Book) Direktbezug www.BusinessVillage.de/bl/1068 Bezugs- und Verlagsanschrift BusinessVillage GmbH Reinhäuser Landstraße 22 37083 Göttingen Telefon: +49 (0)5 51 20 99-1 00 Fax: +49 (0)5 51 20 99-1 05 E–Mail: info@businessvillage.de Web: www.businessvillage.de Layout und Satz Sabine Kempke Druck und Bindung Westermann Druck Zwickau GmbH Copyrightvermerk Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von dem Autor nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages. Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
  • 5. Inhalt Über den Autor ........................................................................................................................................ 8 Vorwort ................................................................................................................................................. 11 1. Altbau oder Neubau? .......................................................................................................................... 15 Altbau: Viel Charme, aber ein nicht zu unterschätzendes Risiko ................................................................... 17 Neubau: Höherer Preis, aber individuell gestaltbar, mit Gewährleistung und energieeffizient ............................ 20 Auch für Anleger attraktiv ..................................................................................................................... 21 Die Entscheidung ................................................................................................................................. 22 Sind wirklich alle Neubauten so steril? .................................................................................................... 26 2. Lage, Lage, Lage ................................................................................................................................. 29 Makrolage: Metropolregion oder doch aufs Land?........................................................................................ 31 Mikrolage: Bietet sie alles, was Sie brauchen? ........................................................................................... 35 Die Wohnung und das Gebäude selbst....................................................................................................... 37 Worauf es wirklich ankommt: das Preis-Nutzen-Verhältnis............................................................................ 38 Selbst einziehen oder vermieten?............................................................................................................ 40 Checkliste für die Lage der Immobilie....................................................................................................... 41 Das ganze Thema macht mich völlig verrückt............................................................................................. 43 3. Sicherung der Bauqualität ................................................................................................................... 47 Bauschäden gehören leider zum Alltag......................................................................................................49 Die meisten Baufehler beruhen auf Fehlern in der Bauausführung..................................................................52 Wichtig: Bauüberwachung durch neutrale Fachinstitutionen..........................................................................54 Checkliste für die Sicherung der Bauqualität...............................................................................................55 Ich habe da schon eine Idee!...................................................................................................................57
  • 6. 4. Sicherung der Investition .................................................................................................................... 61 Das »System Schneider« ........................................................................................................................ 63 Insolvenzquote im Baugewerbe ist überdurchschnittlich hoch ..................................................................... 64 So schützen Sie sich vor der Pleite eines Bauträgers .................................................................................. 65 Checkliste für die Sicherung der Investition .............................................................................................. 70 Das ist nur eine Phase........................................................................................................................... 73 5. Sicherung der Finanzierung.................................................................................................................. 77 Mehr Eigenkapital, niedrige Zinsen .......................................................................................................... 79 Holen Sie mehrere Finanzierungsangebote ein........................................................................................... 80 Geht Ihr Finanzierungspartner auf Ihre individuellen Wünsche ein? .............................................................. 83 Finanzierung berührt die Kernfragen Ihrer Lebensplanung ........................................................................... 84 Checkliste für die Sicherung der Finanzierung............................................................................................ 85 Solche Entscheidungen muss man mit einem klaren Kopf treffen! ................................................................. 89 6. Bauleistungsbeschreibungen................................................................................................................ 93 Prüfen Sie die Bauleistungsbeschreibung genau ........................................................................................ 95 Welchen Zweck erfüllt die Bauleistungsbeschreibung?................................................................................. 96 Legen Sie Ihre Sonderwünsche früh fest ................................................................................................... 97 Checkliste für die Sicherung der Bauqualität ............................................................................................. 99 Zwanzig Seiten! Sind die verrückt? ........................................................................................................ 102 7. Notarvertrag beim Kauf vom Bauträger ............................................................................................... 107 Notarvertrag beim Kauf vom Bauträger................................................................................................... 109 Checkliste für Notarvertrag................................................................................................................... 113 Das ist Jammern auf hohem Niveau! ...................................................................................................... 116
  • 7. 8. Strukturierter Kauf- und Bauprozess................................................................................................... 119 Die Nachteile des Baubooms................................................................................................................. 121 Erfolgsfaktoren für Kauf- und Bauprozess ............................................................................................... 122 Checkliste für einen strukturierten Kauf- und Bauprozess .......................................................................... 124 Das ist ein sehr gutes Zeichen! ............................................................................................................. 128 9. Megatrend Gesundheit: Wohngesundes Bauen ..................................................................................... 131 Emissionen gibt es auch in geschlossenen Räumen................................................................................... 133 Heute gibt es über hunderttausend Baustoffe.......................................................................................... 135 Ökogeprüfte Baustoffe sind wichtig ....................................................................................................... 136 Checkliste für Wohngesundes Bauen....................................................................................................... 137 Wir haben alles richtig gemacht!........................................................................................................... 140 10. Die Gesamtentscheidungsmatrix ...................................................................................................... 143 11. Nachwort ....................................................................................................................................... 149 12. Literatur- und Abbildungsverzeichnis ............................................................................................... 153 13. Danksagung .................................................................................................................................... 159 Tun Sie Gutes und profitieren Sie davon! ................................................................................................ 163
  • 8. 8 | Über den Autor Über den Autor Matthias Krieger ist erfolgreicher Unternehmer und Fachexperte. Er kennt alle Facetten des Bauens und Bauträgergeschäfts seit drei Jahrzehnten in Theo- rie und Praxis. 2013 zeichnete die TU München sein Unternehmen als das beste Bauunternehmen Deutschlands aus. Matthias Krieger ist zudem mehr- facher Buchautor, Stifter und ehemaliger Leistungs- sportler. Alle Autorenhonorare kommen der Dagmar + Matthi- as Krieger Stiftung zugute, die Jugendliche in den Bereichen Sport, Kultur und Bildung fördert. Kontakt E-Mail: info@matthiaskrieger.de Web: www.matthiaskrieger.de
  • 11. 12 | Vorwort Wohnen ist ein menschliches Grundbedürfnis und der Erwerb der eigenen Immobilie zählt für viele Menschen noch immer zu einem der wichtigsten Le- bensziele. Dennoch liegt die Wohneigentumsquote in Deutschland deutlich unter dem Durchschnitt der Europäischen Union. Dies gilt in besonderem Maße in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main mit ihrer Kernstadt Frankfurt am Main, in der die Eigen- tumsquote bei unter fünfundzwanzig Prozent liegt. Zwar hat die Nachfrage nach Immobilieneigentum nicht zuletzt aufgrund der andauernden Niedrigzins- phase zugenommen, doch dem gegenüber stehen seit einigen Jahren zum Teil erhebliche Preisstei- gerungen in der prosperierenden Metropolregion. In der Region Frankfurt-Rhein-Main kann die stetig steigende Nachfrage nach Wohnraum und Immobi- lieneigentum längst nicht mehr überall bedient wer- den. Trotz allmählich steigender Neubauzahlen ist das Angebot gerade in den wachsenden Städten der Region nach wie vor deutlich zu gering. Die Schaffung eines ausreichenden Angebotes an Wohnraum hat sich aus Sicht der Wirtschaft zu einer Kernaufgabe entwickelt. Denn um die Prosperität des Standortes nachhaltig zu sichern, braucht es neben einer breit diversifizierten Wirtschaftsstruktur auch ein entsprechendes Wohnungsangebot. Bereits heute zeichnet sich in Frankfurt-Rhein-Main ein ek- latanter Fachkräftemangel ab, der für die hiesigen Unternehmen branchenübergreifend zum größten Hemmnis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung geworden ist.
  • 12. Vorwort | 13 Wenn Sie diesen Ratgeber in den Händen halten, beschäftigt Sie vielleicht gerade selbst der Gedanke eines Immobilienerwerbs. Dieser bedeutet eine tief greifende Veränderung der Lebenssituation, denn ein Merkmal des Wirtschaftsguts Immobilie ist deren Langlebigkeit. Die Langlebigkeit und die vergleichs- weise hohe Investition – in der Regel verbunden mit einem nicht unerheblichen Finanzierungsbedarf – bergen jedoch ein deutlich höheres Risiko als bei weniger langlebigen Wirtschaftsgütern. Dieses Risi- ko muss jeder Käufer tragen und für sich bewerten. Im Rahmen des Bewertungsprozesses kommen zahl- reiche und komplexe Fragestellungen auf den Käufer zu: Beginnend bei der Beurteilung der richtigen Lage über die Bewertung der Bauqualität, Preisfindung, Finanzierung und Absicherung des Investments bis zur Unterzeichnung des Notarvertrags. Der vorliegende Ratgeber soll bei diesen Fragestel- lungen praktische Hinweise liefern und bei der Ent- scheidungsfindung unterstützen. Hilfreich und ver- ständlich sind die gut strukturierten Checklisten als Orientierung. Ich wünsche Ihnen eine erkenntnis- reiche Lektüre. Ulrich Caspar Präsident, IHK Frankfurt am Main
  • 14. 16 | Altbau oder Neubau?
  • 15. Altbau oder Neubau? | 17 Sie denken darüber nach, eine Eigentumswohnung zu kaufen? Dann sind Sie sicherlich schnell bei der Frage gelandet: Neubau oder Altbau? Diese Entscheidung ist ganz und gar nicht trivial. Lieber individuelle Wohn- wünsche in einem Neubau verwirklichen oder doch eher das Flair einer charmanten Altbauwohnung mit Dielenfußboden und hohen Räumen genießen? Jetzt gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren und jeweils die Vor- und Nachteile gut zu analysieren. Hier kommen wichtige Entscheidungshilfen für Sie. Altbau: Viel Charme, aber ein nicht zu unterschätzendes Risiko Gewachsene Infrastruktur im Wohngebiet, alter Pflanzen- und Baumbestand im Garten oder Hinter- hof, das ganz besondere Flair, das nur ein Altbau zu bieten hat: Wer sich für eine Bestandsimmobilie entscheidet, dessen Herz schlägt meist für beson- dere Details, die ihm oder ihr vielleicht noch aus der Kindheit vertraut sind. Sei es das Knarren eines alten Parkettbodens oder die Tatsache, dass sich in 3,80 Meter hohen Räumen noch ein Hochbett für den Nachwuchs aufbauen lässt. Die gute Nachricht: Bestandsimmobilien sind grund- sätzlich gute Anlageobjekte. Sie sind deutlich güns- tiger als Neubauwohnungen. Auch der Blick zu den institutionellen Immobilieninvestoren zeigt: Sie erzielen oft gute Renditen mit Objekten aus den 1950er- bis zu den 1990er-Jahren. Wohnungen äl- terer Baujahre sind auch in den Metropolen relativ preiswert zu kaufen. Bestandsobjekte sind durch- aus ein Geheimtipp auch für private Kapitalanleger, denn sie bieten hohe Bruttomietrenditen. Wer etwa
  • 16. 18 | Altbau oder Neubau? Wenn Sie also überlegen, eine Bestandsimmobilie zu kaufen, sollten Sie folgende Punkte beachten bezie- hungsweise genau prüfen: ƒƒ Vergewissern Sie sich, dass nicht nur die einzelne Wohnung, sondern die gesamte Wohnanlage in einem guten Zustand ist. Es darf keinen Instandhaltungsstau geben! Wenn Heizungsanlage, Dach, Dämmung, Elektroinstallationen, Stromleitungen, Fassade sowie Rohrleitungsnetz nicht mehr heutigen Normen entsprechen und technisch auf einem alten Stand sind, steigt das Risiko, dass sie ausfallen und bald ersetzt werden müssen. eine ältere Sechzig-Quadratmeter-Wohnung in mitt- lerer Lage einer Großstadt für 180.000 Euro kauft und eine Miete von 12 Euro pro Quadratmeter dafür bekommt, erwirtschaftet damit eine Rendite von 4,8 Prozent. Ein guter Wert, verglichen mit einem Neu- bauobjekt! Allerdings birgt der Kauf einer Bestandsimmobilie auch viele Risiken: Eventuell anfallende Moderni- sierungskosten oder umfangreiche Sanierungen von Dach oder Heizungsanlage lassen die Rendite schnell schrumpfen. Oder führen schlimmstenfalls dazu, dass der Besitzer kräftig zuschießen muss. Der aktuelle Zustand des Gebäudes stellt oft den größten Nach- teil bei einem Altbau dar. Handwerker sind derzeit sehr teuer beziehungsweise schwer zu bekommen. Renovierungsarbeiten erzeugen meist Staub und Dreck und mindern so die Wohnqualität deutlich.
  • 17. Altbau oder Neubau? | 19 ƒƒ Achten Sie auch darauf, dass die Wohnung beziehungsweise das Haus einen guten energetischen Standard aufweist. Altbauten haben in der Regel keine gedämmten Wände – hier können immense Kosten auf Sie zukommen. ƒƒ Prüfen Sie auch, ob die Immobilie eventuell Bau- oder Bergbauschäden aufweist. Auch Fälle von mangelhaft befüllten Stollen aus dem Zweiten Weltkrieg kann es geben – die dann nach vielen Jahrzehnten einbrechen und ganze Häuser zum Absacken bringen können. Um solche Schäden zu erkennen, bedarf es zudem teurer Gutachten – denn sie lassen sich von Laien nicht einfach so erkennen. ƒƒ Prüfen Sie genau die Beschlussprotokolle der Eigentümerversammlungen wegen eventuell anstehender Investitionen, bestehender Rücklagen et cetera. Achten Sie auch darauf, wie hoch das Hausgeld ist. ƒƒ Vergessen Sie nicht, dass die Sanierung eines Altbaus beziehungsweise einer Bestandsimmobilie ein großes Abenteuer im negativen Sinn ist, das keine Kostensicherheit bietet. Hinzu kommt: Handwerker zu finden ist schwer, meistens gibt es mit ihnen Stress und Ärger, es gibt keine Zeitsicherheit – und auch keine Qualitätssicherheit: Wie wollen Sie als Laie die Qualität der Baumaßnahmen überwachen beziehungsweise kontrollieren?
  • 18. 20 | Altbau oder Neubau? stücks. In einer Musterhaus-Ausstellung beziehungs- weise in einer Musterwohnung können Sie die künf- tige Immobilie meist genau in Augenschein nehmen. Ein weiterer großer Vorteil des Neubaus ist die ener- gieeffiziente Bauweise. Dank neuester Technologien, moderner Fenster und Heizungsanlagen, guter Wär- medämmung und innovativer Baustoffe lassen sich starke Kosteneinsparungen erzielen – denn im Ver- gleich zum Altbau brauchen Sie deutlich weniger Energie zum Heizen. Dank dieser neuen technologi- schen Standards fallen auch Sanierungen und Repa- raturen kurz- und mittelfristig weg – denn typische Hausbestandteile wie Fassade, Dach oder Installa- tion halten rund vierzig Jahre. Deshalb sind auch die Wohnnebenkosten und die Instandhaltungsrücklage verhältnismäßig gering. Hinzu kommt eine fünfjäh- rige Gewährleistungspflicht des Bauträgers. In die- Neubau: Höherer Preis, aber individuell gestaltbar, mit Gewährleistung und energieeffizient Ein großer Vorteil des Neubaus: Sie können die Woh- nung nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen er- richten lassen. Egal ob offene Küche, ein Bad mit Aufsatzwaschtisch und großzügig dimensionierter Badewanne oder Dusche, ein barrierefreier Zugang zum Wohnraum oder auch eine Terrasse – bei einem Neubau kann der Architekt oder auch der Bauträ- ger viele Wünsche umsetzen. Die Grundrisse stehen zwar meist schon relativ fest, aber in der Gestal- tung der Oberflächen haben Sie viel Spielraum. Das unterstreicht den hohen Grad an Individualität. So kommen Sie Ihrer Traumimmobilie möglichst nah. Einschränkungen ergeben sich beim Neubau fast ausschließlich durch den Bebauungsplan des Grund-
  • 19. Altbau oder Neubau? | 21 sem Zeitraum fallen in der Regel keine Instandhal- tungskosten an. In Bezug auf Komfort und Bequemlichkeit hat ein Neubau ebenfalls die Nase vorn. Denn gegenüber so manchem Altbau sind die Wände, Fenster sowie das Dach in aller Regel gut gedämmt. Oftmals gibt es in Neubauwohnungen einen Balkon, einen Abstellraum sowie ein großzügiges Wohnzimmer. Eine Brand- schutztür mit Mehrfachverriegelung ist in vielen neu errichteten Gebäuden Stand der Technik. Damit punktet der Neubau auch unter dem Aspekt der Si- cherheit und des Diebstahlschutzes. Nicht selten fin- det sich zudem eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Darüber hinaus gibt es in vielen neuen Wohnhaus- anlagen Stellplätze im Freien oder eine Tiefgarage. Dies liegt daran, dass zahlreiche Landesbauordnun- gen bei der Errichtung eines Hauses die Pflicht zur Herstellung von Einstellplätzen vorsehen. Diese Vor- schrift zur Entlastung der öffentlichen Verkehrsflä- chen galt für die meisten Altbauten noch nicht. Der Nachteil eines Neubaus ist meist der gegenüber dem Altbau deutlich höhere Preis. Dies liegt weniger an den hohen Neubaukosten, sondern vielmehr da- ran, wie teuer die Grundstücke mittlerweile gewor- den sind. Rechnet man jedoch die Sanierungskosten hinzu, die bei einem Altbaukauf definitiv anfallen, schneidet der Neubaukauf dennoch besser ab. Auch für Anleger attraktiv Neubauimmobilien stehen auch im Fokus der Anle- ger – also der Menschen, die Wohnungen kaufen, um sie anschließend zu vermieten. Im Vergleich zu Be-
  • 20. 22 | Altbau oder Neubau? Gerade der Neubau im mittleren Preissegment ist für den Privatanleger geeignet. Moderne Neubauten an prosperierenden Standorten bieten ihren Eigentümern also langfristig gute Ver- mietungsaussichten. Aufgrund des höheren Preis- niveaus eignen sie sich eher für Anleger, die höhere Summen aufbringen und finanzieren können und zu- dem Wert darauf legen, möglichst wenig Instandhal- tungsaufwand zu betreiben. Die Entscheidung Die Entscheidung für eine Neubau- oder Bestandsim- mobilie hängt von mehreren Faktoren ab. Als Faust- regel gilt: Je individueller Ihre Wünsche ausfallen, desto eher empfiehlt sich der Kauf einer Neubau- standswohnungen sind neue Wohnungen allerdings teurer. Dafür erhält der Käufer jedoch eine Immo- bilie auf dem neuesten Stand der Architektur, Bau- technik und Ausstattung. Aufgrund der höheren Kaufpreise erzielen Anleger mit Neubauobjekten zwar meist niedrigere Anfangs- mietrenditen – oft müssen sie sich mit zwei bis drei Prozent zufriedengeben. Allerdings sind die langfris- tigen Wertsteigerungsaussichten oft besser als bei Bestandsimmobilien. Daher könnte sich ein Invest- ment insbesondere für Käufer lohnen, die eine län- gere Anlageperspektive haben. Die Gründe für die hohe Nachfrage liegen auf der Hand: Wohnimmobilien in guten Lagen sind wertsta- bil und den sicherheitsorientierten Anlegern fehlen schlicht Anlagealternativen auf dem Kapitalmarkt.
  • 21. Altbau oder Neubau? | 23 immobilie vom Bauträger. Dafür sprechen neben der Preissicherheit, Qualitätssicherheit und Stressfrei- heit vor allem folgende Punkte: Mitspracherecht bei der Innenraumgestaltung Ihre Freunde finden es seltsam: ein Badezimmer, das flächenmäßig die Küche übertrifft? Aber Sie wollten das so – das war schon immer Ihr Traum? Dieser lässt sich nicht nur beim Bau in Eigenregie realisieren, sondern auch mit dem Erwerb einer Neu- bauimmobilie vom Bauträger: Zwar verkaufen Bau- trägerunternehmen schlüsselfertig, doch oft haben Käufer hinsichtlich der Innenraumaufteilung ein Mitspracherecht. Ein Neubau ist zum Kaufzeitpunkt meist noch nicht fertiggestellt. Bauträger bieten in der Regel verschiedene Grundrisse an, die eine mo- derne Wohnaufteilung widerspiegeln. Je nach Zeit, Geschmack und Budget kann an diesen geschraubt werden, bis sie den Bedürfnissen und Wünschen des Käufers entsprechen. Um ein Gefühl für das neue Zu- hause und die richtige Raumaufteilung zu bekom- men, bedarf es guter Vorstellungskraft und eines detaillierten Bauplanes. Moderner Wohnkomfort Neubauten sind den modernen Wohnbedürfnissen angepasst. Dazu gehören Wohlfühl-Pluspunkte wie eine gemütliche Fußbodenheizung genauso wie zeit- gemäße Fußbodenbeläge. Uncharmante PVC-Böden finden sich hier ebenso wenig wie Badezimmerflie- sen im Siebzigerjahre-Design. Wohnkomfort und Si- cherheit werden durch Smart Building gesteigert. Vi- deo-Gegensprechanlage, Luftqualitätsüberwachung, Leck-Sensorik bei Wasserschäden sowie Heizungs- monitoring sollten Standard sein. Selbstverständlich können Sie viele Extras im Nachhinein auch in einer
  • 22. 24 | Altbau oder Neubau? Keine Sanierungskosten Wer sich für das moderne Wohnen im Neubau ent- scheidet, darf auch auf den Charme poröser Abwas- serleitungen oder verstopfter Abflusssysteme ver- zichten und so in aller Ruhe winterliche Vollbäder genießen. Unvorhersehbare Kosten für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten fallen somit weg. Und zwar nicht nur im Badezimmer. Auch der Austausch der Heizungsanlage oder die Erneuerung der Fenster fällt beim Neubau weg. Fazit: Je individueller die Wünsche für das eigene Zuhause, desto mehr lohnt der Bau oder Kauf einer Neubauimmobilie. Bestandsimmobilie einbauen – die Kosten, die durch die Umbaumaßnahmen entstehen, sind jedoch nicht zu unterschätzen. Kein Ärger mit alter Bausubstanz Wer schon einmal in einem Altbau gewohnt hat, weiß, dass Altbaucharme durchaus sehr charmant ist: Die weitläufigen und hohen Wände bieten viel Spielraum, um sich zu verwirklichen. Neben nütz- lichen Dingen wie Regalen schreien diese oft ge- kalkten Leinwände förmlich nach großen Bildern, Regalbrettern und dekorativen Gegenständen. Doch die Bohrversuche scheitern oft an der Bausubstanz: Sandstein und anderes Geröll, das einst verbaut wur- de, bröckelt aus den Bohrlöchern. Wenn es um die Nutzung der Wände geht, liegt der Neubau mit sei- nen stabilen und modernen Wänden eindeutig vorne.
  • 23.
  • 24. Liebe Leser, mit dem Ratgeber erhalten Sie acht Entscheidungshilfen, mit denen Sie (für sich per- sönlich) eine optimale Gesamtentscheidung treffen können. Sicherlich gibt es noch weitere Belange, die es zu bewerten gilt, wie beispielsweise die Grund- satzentscheidung für einen Altbau oder Neubau. Ich jedenfalls wünsche Ihnen bei der Auswahl alles Gute und viel Glück beim Erwerb Ihrer Traumwohnung. Schenken Sie dieses Buch Ihren Freunden und hel- fen Sie, Gutes für Ihre Freunde zu tun. Ich bin mir sicher, sie werden es Ihnen danken. Bei der Einwei- hungsparty sind Sie sicher dabei. Dieses Buch nützt aber auch unserer Gesellschaft – denn jeder Cent, der durch dieses Buch verdient wird, fließt in die Dagmar + Matthias Krieger Stiftung, die Sport, Kultur und Bildung fördert. Wenn Sie dieses Buch lesen und verschenken, tun Sie nicht nur Gutes für sich selbst, sondern auch für die Projekte im Be- reich Sport, Kultur und Bildung. So profitieren wir alle gemeinsam davon. Wenn Sie mehr über die Dagmar + Matthias Krieger Stiftung erfahren möchten, besuchen Sie uns im Web unter: www.krieger-stiftung.de Jede Spende hilft! Danke! Dagmar + Matthias Krieger Stiftung Kasseler Sparkasse IBAN DE85 5205 0353 0002 0842 99 BIC HELADEF1KAS Tun Sie Gutes und profitieren Sie davon!
  • 25. Wie werden Visionen und Träume Wirklichkeit, wie erkennt und ergreift man seine Chancen? Aus welchen Zutaten besteht ein nachhaltig wirkendes Erfolgsrezept? Erfolg ist kein Zufall – Erfolg ist planbar. Denn zu jedem Ziel gibt es Wege. Man muss nur wollen. Matthias Krieger, ehemaliger Spitzensportler und preisgekrönter Unternehmer, zeigt in seinem Buch, wie das geht. »[…] Es ist bemerkenswert und vermutlich einzigartig, mit welcher Präzision er sein Ziel identifiziert, es unbeirrbar verfolgt und es schließlich präzise trifft. […]« Claus Peter Müller, FAZ »Matthias Krieger ist ein Unternehmer, der seine gesellschaftliche Verantwortung lebt! Seine Stiftung fördert viele Projekte in Sport, Kultur und Bildung […]« Ulrich Wickert www.BusinessVillage.de Die Lösung bist DU! Matthias Krieger Die Lösung bist du! Was uns wirklich voranbringt 160 Seiten; 17,90 Euro ISBN 978-3-86980-081-3; Art.-Nr.: 858
  • 26. www.BusinessVillage.de Das SUPER-BUCH Das intelligente Notizbuch ist Ihr Speicher für Ideen, Projekte, Telefonnummern, Reminder, nützliche Gedanken, Notizen, … all das, was sonst auf vielen kleinen Zetteln auf dem Schreibtisch verloren geht. Das von vielen Experten empfohlene System der Superbücher haben wir zum Super-Buch perfektioniert. Das Super-Buch | Notizen • Aufgaben • Projekte • Ideen A5 | 112 Seiten | Einzelpreis: 9,90 € SUPER-BUCH classic in Lederoptik mit Wave-Struktur Art.-Nr. 946 (anthrazit) | Art.-Nr. 1018 (grün) Art.-Nr. 1019 (blau) | Art.-Nr. 1020 (orange) A5 | 112 Seiten | Einzelpreis: 11,95 € SUPER-BUCH leather edition Art.-Nr. 1074 (anthrazit) Art.-Nr. 1075 (brown) Jetzt auch in bonded Leather
  • 27. Emotionen oder auch Gefühle sind ein geflügeltes Wort und aus unserem Sprachgebrauch kaum wegzudenken. Mal soll man sie zeigen, mal soll man sie verbergen – also Gefühlskontrolle betreiben. Doch nüchtern betrachtet sind wir emotionale Analphabeten. So richtig wissen wir mit Gefühlen nichts anzufangen. Warum haben wir den Umgang mit Emotionen verlernt? Oder haben wir ihn nie gelernt? Patz‘ Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Denn damit wir wieder zur Vernunft kommen, brauchen wir eine andere Haltung zu Gefühlen. Sie können Einfallstor für und Werkzeug zur Manipulation sein. Oder ein Katalysator unseres Innersten und damit Kraftquelle. Aber ohne Bewusstsein darüber haben wir keine Wahl. Erst, wenn wir unsere Gefühle (er-)kennen, erlangen wir Klarheit und sind in der Lage, Verantwortung zu übernehmen, etwas zu verändern. Patz‘ Buch räumt schonungslos mit überholten Mythen über Gefühle auf und zeigt konkrete und attraktive Möglichkeiten, unser authentisches Potenzial zu leben. Die ersten Schritte sind dabei ganz einfach: Die eigenen Gefühle wieder wahrnehmen, kritisch hinterfragen und einordnen und die darin enthaltene Kraft nutzen, um nachhaltige Veränderungen zu vollziehen. www.BusinessVillage.de Gefühle Patrizia Patz Gefühle Emotional gesund in einer rationalen Welt 258 Seiten; 14,99 Euro ISBN 978-3-86980-495-8; Art.-Nr.: 1084
  • 28. Wünschst du dir, deine Ideen verständlicher und auf den Punkt zu vermitteln? Du möchtest beim Arbeiten an Lösungsstrategien die Potenziale aller Teilnehmer voll ausschöpfen? Oder du möchtest bei Vorträgen oder Präsentationen Inhalte so vermitteln, dass deine Zuhörer den Informationsfluten nicht durch geistige Abwesenheit trotzen? Dann ist dieses Buch die Lösung …. … Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt für die immer komplexer werdende Welt mehr denn je. Wer das Visualisieren beherrscht, findet schnell eine gemeinsame Ebene und einen gemeinsamen Zugang, der nicht durch Worte verdeckt ist. Du kannst gar nicht zeichnen? Du hast kein Talent? Falsch! Mit diesem Buch wirst du den Zeichner in dir entdecken. Nutze die Visualisierung, um nachhaltiger zu erklären und als ganz neue Ressource bei der Ideenentwicklung. Der Cartoonpreisträger und Visualisierungsexperte Malte von Tiesenhausen inspiriert dich in diesem Buch, selbst den Stift in die Hand zu nehmen und ihn nicht wieder loszulassen. In unterhaltsamer und aufgelockerter Art und Weise stellt er Methoden und Techniken vor, wie du selbst die Kraft der Bilder nutzt und deinen Fokus auf die Welt erweiterst. www.BusinessVillage.de ad hoc visualisieren Malte von Tiesenhausen ad hoc visualisieren denken sichtbar machen 192 Seiten; 24,80 Euro ISBN 978-3-86980-298-5; Art.-Nr.: 930
  • 29. Täglich landen Tausende von Sponsoring-Anfragen auf den Schreibtischen deutscher Unternehmen. Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen, Sportler und Künstler, … buhlen um finanzielle Unterstützung ihrer Projekte. Doch einem Großteil dieser Anfragen mangelt es an einer professionellen Herangehensweise. Daher werden die meisten dieser Anfragen mit einer Absage beantwortet oder landen unbeantwortet im Papierkorb. Wer heute ein Stück vom Sponsoringkuchen abhaben möchte, muss sich der Tatsache bewusst werden, dass er eine Leistung an den Sponsor verkauft - und das möglichst professionell. Der Diplom-Sportwissenschaftler Andreas Will zeigt in seinem neuen Buch, wie eine zeitgemäße Sponsorengewinnung funktioniert und wie man strukturiert an das Thema Sponsorenakquise herangeht. Dieses Buch unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Umsetzung eines Sponsoringkonzeptes, der Erstellung von professionellen Sponsoringunterlagen und der richtigen Vorgehensweise bei der Sponsorenakquise bis hin zum Vertragsabschluss. Mit Planungs- und Konzeptionshilfen sowie Beispielen werden Sie Ihren Erfolg bei der Sponsorengewinnung maßgeblich erhöhen und die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit Ihren Sponsoren legen. www.BusinessVillage.de Sponsoren finden Andreas Will Sponsoren finden Praxiswissen für die erfolgreiche Sponsorensuche 212 Seiten; 21,80 Euro ISBN 978-3-86980-319-7; Art.-Nr.: 978