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Holger Jungandreas
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Wie du spielend leicht deine
Lebenseinstellung optimierst
Irgendwas geht immer
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Holger Jungandreas
BusinessVillage
Wie du spielend leicht deine
Lebenseinstellung optimierst
Irgendwas geht immer
OPtimal
optimistisch
Impressum
Holger Jungandreas
Optimal optimstisch – irgendwas geht immer
Wie du spielend leicht deine Lebenseinstellung optimierst
1. Auflage 2023
©BusinessVillage GmbH, Göttingen
Bestellnummern
ISBN 978-3-86980-681-5 (Druckausgabe)
ISBN 978-3-86980-682-2 (E-Book, PDF)
ISBN 978-3-86980-683-9 (E-Book, EPUB)
Direktbezug unter www.businessvillage.de/1163.html
Bezugs- und Verlagsanschrift
BusinessVillage GmbH
Reinhäuser Landstraße 22
37083 Göttingen
Telefon: +49 (0)551 2099–100
Fax: +49 (0)551 2099–105
E–Mail: info@businessvillage.de
Web: www.businessvillage.de
Layout und Satz Sabine Kempke
Autorenfoto Axel Patejdl, www.n8fang.com
Illustrationen im Buch Maxi Tapprich, www.aluminumfotografie.com, Trier
Druck und Bindung
www.booksfactory.com
Copyrightvermerk
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des
Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung,
Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von dem Autor
nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie
des Verlages. Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa
vorhandene Unrichtigkeiten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen,
Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung
nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-
Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden
dürfen.
Inhalt
Über den Autor ...................................................................... 7
Danksagung ...........................................................................8
Vorwort ................................................................................ 9
1. Ist wirklich alles nur eine Sache der Einstellung?.................. 13
1.1 Warum dieses Buch viel mit mir zu tun hat ......................... 14
1.2 Irgendwas geht immer! ................................................. 20
1.3 Wie gehe ich mit der Situation um? .................................. 35
2. Dein Haus der positiven Lebenseinstellung .......................... 39
3. Das Fundament: Wo Optimismus entsteht............................ 43
3.1 Die Basis jeglichen Erfolgs ist die Selbstachtung................. 44
3.2 Verzeihen................................................................... 47
3.3 Dankbarkeit................................................................ 54
3.4 Ziele entwickeln........................................................... 56
4. Das Potenzial: Die Kraft, die in uns allen steckt .................... 63
4.1 Unsere Schatzkammer: Das Unterbewusstsein .................... 66
4.2 Unsere Potenziale weisen uns den Weg ............................. 69
4.3 Die spirituelle Verbundenheit mit allem ............................ 74
4.4 Positives Denken als Strategie ........................................ 78
5. Deine Prägungen ............................................................. 83
5.1 Sieben Säulen ermöglichen unsere weitere Entwicklung ....... 84
5.2 Die Wiederholung......................................................... 90
5.3 Die Bilder................................................................... 95
5.4 Die Gefühle................................................................ 100
5.5 Die Affirmationen ....................................................... 102
5.6 Die Meditation............................................................ 106
5.7 Der Glaube................................................................. 113
5.8 Das Handeln............................................................... 120
6. Der Körper lügt nicht: Achte auf deine Haltung .................... 131
7. Blockaden und innere Widerstände: Was uns klein macht ...... 139
7.1 Überwinde, was dich hemmt .......................................... 140
7.2 Emotional Freedom Technics (EFT) .................................. 143
7.3 Kontakt aufnehmen ..................................................... 147
7.4 Spiegelmethode ......................................................... 149
7.5 Fliegenklatsche .......................................................... 150
7.6 Formel-1-Reflex ...........................................................151
7.7 Weg mit dem Affengeschnatter ...................................... 152
7.8 Hypnose .................................................................... 153
7.9 Mentale Subtraktion .................................................... 154
8. Säen und ernten: Nicht nur wollen, sondern auch
bekommen..................................................................... 157
9. Zum Schluss das große Aber?
Halte durch und lerne von anderen .................................... 165
Anhang ............................................................................. 171
Umfrage ........................................................................ 172
Literaturhinweis .............................................................. 173
Genderhinweis ................................................................ 175
7
Über den Autor
Holger Jungandreas ist erfahrener Mentalcoach, mehrfacher
Buchautor und Speaker. Sein Motto ist: »Irgendwas geht im-
mer!«. Er ist diplomierter Sportwissenschaftler und Mentaltrai-
ner und hat sich auf das Thema »Positive Lebenseinstellung«
spezialisiert.
Für den in Trier lebenden Coach und Keynote Speaker ist Pessi-
mismus heilbar. Und das bringt er seit über fünfundzwanzig Jah-
ren in seinen Seminaren, Trainings und Vorträgen rüber.
Kontakt
E-Mail: info@holgerjungandreas.de
Homepage: www.holgerjungandreas.de
8
Danksagung
Von Herzen danken möchte ich meiner Frau Steffi für das flei-
ßige Korrekturlesen mit Argusaugen und ihr grenzenloses Ver-
ständnis, unseren Kindern Lucas und Lisa sowie Jenny, Jasmina
und Robin für ihre Unterstützung.
Großen Dank auch an meine Illustratorin Maxi Tapprich aus Trier
(www.aluminumfotografie.com) für die ausgezeichneten Zeich-
nungen und ihre Geduld mit meiner Inkompetenz in Sachen
grafischer Darstellung.
Vorwort
10
Ein Kind trällert fröhlich ein Liedchen während der Mathehaus-
aufgaben. Die Mutter ermahnt es. Die Tochter solle doch bitte
leise sein und sich auf ihre Aufgaben konzentrieren. Nur so kön-
ne es etwas werden mit einer guten Zeugniszensur. Am darauf-
folgenden Tag die gleiche Situation, ebenso wie die weiteren
Tage.
Der Gesang des Kindes wird weniger und hört irgendwann ganz
auf. Die Tochter hat gelernt: »Mit Spaß kann man keinen Erfolg
haben« oder »Erfolg erreicht man nur durch Arbeit und Konzen-
tration«. Die so erfolgte Konditionierung hat die Einstellung des
Kindes manifestiert und seine Gedanken verändert.
Als Buddha sagte: »Alles, was wir sind ist ein Resultat dessen,
was wir gedacht haben, unsere Existenz gründet sich auf unsere
Gedanken«, hat er sicher auch gemeint, dass wir immer die Wahl
haben. Dass es zunächst auf das Denken ankommt. Unser Den-
ken bestimmt, wie wir handeln, wie wir planen und letztlich, wie
wir leben möchten.
Die Wahl zu haben, hat etwas Beruhigendes, Erleichterndes an
sich. Wir können den Wind nicht ändern, wohl aber die Segel
setzen. Dabei spielt die Akzeptanz der Polarität des Lebens eine
wichtige Rolle. Jede Medaille hat zwei Seiten, eine positive und
eine negative. Beide gehören zum Leben und sind ein Grundprin-
zip. Ohne Berge keine Täler, ohne Gut kein Böse, ohne Schwä-
che keine Stärke, ohne Krankheit keine Gesundheit. Es spiegelt
unsere innere Lebenseinstellung wider, wie man mit dieser Pola-
rität umgeht. Diesen Umgang kann man gestalten, in welcher
Qualität auch immer. Ein Sprichwort lautet: »Handel und ent-
scheide so, dass du mit den Konsequenzen leben kannst.«
11
Wir haben es selbst in der Hand. Was uns aber behindert, sind
Blockaden, wie Ängste und Zweifel, die in Glaubenssätzen aus
der Kinder- und Jugendzeit entwickelt wurden und an die Men-
schen nur zu gerne felsenfest glauben.
Die gute Nachricht ist: Solche mentalen Hindernisse lassen sich
durch ein konsequentes Training des Mindsets auflösen und eine
zuversichtliche, optimistische Lebenseinstellung trainieren, so-
zusagen optimal optimistisch zu werden. Die Neurowissenschaft
spricht von Neuroplastizität, die es ermöglicht, Hirnareale so zu
verändern, das programmierte negative Prägungen zu neuen,
positiven Mustern umgewandelt werden können.
Das mentale Training umfasst sieben Aspekte, die beim Trai-
ningsprozess ineinanderfließen und wichtige Tools der Verände-
rungsarbeit sind. Voraussetzung für die Ergebnisse der mentalen
Trainingsarbeit ist eine optimistische Selbstwahrnehmung. Sie
ist das Fundament für den gewünschten Erfolg.
Lass dich inspirieren. Ich werde dich ein Stück des Weges zu dei-
ner Veränderung, zu einem Wandel deiner Lebenseinstellungen,
deiner Haltungen oder deines Mindsets begleiten.
»Die einzigen wirklichen Feinde des
Menschen sind die negativen Gedanken.«
Albert Einstein (1879–1955), Physiker
12
Ich habe hierzu einen Leitsatz: »Irgendwas geht immer!« Da-
rin ist zunächst eine Lockerheit und innere Freiheit enthalten.
Sie sind wichtig, um sich ohne Druck oder Verkrampfung auf
den Weg zu machen. Mein Leitprinzip drückt aber auch sehr viel
Hoffnung aus. Es gibt immer eine Möglichkeit, seinen Optimis-
mus aktiv zu optimieren. Es ist ein Trost, dass stets eine Lösung
auf uns wartet, auch wenn man unter Umständen Kompromisse
eingehen muss. Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern
aufatmen mit der Gewissheit, auf dem Weg bleiben zu können,
am Ball bleiben zu können, motiviert, zuversichtlich und beharr-
lich seine Ziele zu verfolgen und Lösungen für all seine Probleme
zu finden. Der Volksmund sagt dazu: »Wo ein Wille ist, ist auch
ein Weg«. Aber auch die umgekehrte Formulierung macht Sinn:
»Wo ein Weg ist, ist auch ein Wille«. Dort, wo wir durch Lernen
und Ausprobieren neue Möglichkeiten finden, optimiert sich
auch der Optimismus.
Und das ist das Geheimnis von Irgendwas geht immer!
Holger Jungandreas
Trier, im Januar 2023
1.
Ist wirklich alles nur eine
Sache der Einstellung?
14
1.1 Warum dieses Buch viel mit mir zu tun
hat
Dass ausgerechnet ich, ein Mensch, der sich in der Schule
schwergetan hat, unkonzentriert war und eigentlich immer
seinen fehlenden Selbstwert durch Blödeleien im Unterricht zu
kaschieren versuchte, ein Buch über positive Lebenseinstellung
schreibt und zu Veränderungen motivieren möchte, ist eine logi-
sche Konsequenz meiner Erfahrungen.
Zeit meines Lebens war ich Optimist, sogar optimal optimistisch.
Kein Problemsucher, sondern -löser. Seit ich denken kann, war
mein Credo: »Irgendwas geht immer!«. So wurschtelte ich mich
tatsächlich zunächst bis zum Abitur durch. Meinen Optimismus
stellte ich nur allzu gerne zur Schau. Stets gut gelaunt, die Lö-
sung für so manches Problem bereits im Kopf und bisweilen un-
geduldig und verärgert, wenn Bedenkenträger zu überzeugen
versuchten, dieses oder jenes könne gar nicht funktionieren.
Meine Eltern haben mich in den Kreisen ihrer Freunde und Be-
kannten »Fackelmännchen« genannt. Ein Kind, das auf Kom-
mando seine Umgebung anstrahlen konnte, auch wenn man
es nachts um drei Uhr aus dem Bett holte, um dem Besuch zu
demonstrieren, wie schön es auf Kommando lachen kann.
In meiner weiteren Entwicklung war ich bekannt dafür, immer
gut drauf zu sein, immer gut gelaunt, immer lustig, immer posi-
tiv zu sein, stets bemüht, den ohnehin vorhandenen Optimismus
weiter zu optimieren. Diese Haltung wurde mein Markenzeichen.
Als Kind grüßte ich freudig jeden in unserem Block und erntete
dabei manchmal erstaunte Blicke. Was ich mich aber im Laufe
meiner Kindheit und Jugendzeit dann immer häufiger fragte,
15
war, warum so viele Menschen einfach ihrer schlechten Laune
freien Lauf ließen. »Ich kann doch nichts dafür« war mein Ge-
danke, wenn mir jemand, aus welchen Gründen auch immer,
übellaunig und unfreundlich begegnete. Es ging sogar noch wei-
ter. Ich war seinerzeit immer der Meinung, jeder Mensch müsse
so froh gelaunt sein wie ich selbst.
Aktuell habe ich dies unlängst wieder in einem Krankenhaus
erlebt. In einer meiner Funktionen als Trainer einer Herzsport-
gruppe musste ich mit einem meiner Schützlinge die zentrale
Aufnahme des Krankenhauses aufsuchen. Der Blutdruck des
Herzsportlers war zu hoch, um ihn nach Hause zu entlassen, ge-
schweige ihm zu erlauben, mit dem Sport in gewohnter Weise
weiterzumachen. Der Blutdruck ging und ging nicht runter, trotz
aller gemeinsamer Bemühungen. Es blieb uns nichts anderes üb-
rig, als den Arzt im gleichen Hause aufzusuchen. Was mich dann
©Maxi Tapprich
Abbildung 1: Du hast das Potenzial, dein Umfeld zu ändern
16
erwartete machte mich mal wieder fassungslos. Nachdem wir in
der zentralen Aufnahme ankamen und sich erst nach zehn Mi-
nuten Suchen jemand fand, der sich unserer annahm, wurden
wir zunächst grußlos und schlecht gelaunt empfangen. Kein
Lächeln, kein freundliches Wort, nichts. Meiner Schilderung,
dass der Blutdruck viel zu hoch sei und nicht sinke, wurde kaum
Bedeutung geschenkt. Nach einer Wartezeit von fünfundvier-
zig Minuten kam dann endlich ein Arzt. Ausgerechnet in einem
Krankenhaus, in dem man vertrauensvoll gesunden soll, hat man
den Eindruck, man müsse sich entschuldigen, dass man als Pa-
tient ausgerechnet dort Hilfe sucht. Natürlich weiß ich um die
Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern und dem im-
mensen Stress, dem Ärzte und Pfleger ausgesetzt sind. Zu wenig
Zeit, zu wenig Personal, zu viel Arbeit und zu viel Kostendruck.
Alles allerdings auf Kosten der Patienten. Und trotzdem: Darf
das keine Entschuldigung sein für Unfreundlichkeit und fehlen-
de Zuwendung.
»Warum ist es so schwer, freundlich zu sein, zu lächeln, ein paar
aufmunternde Worte zu haben, den Patienten zu berühren, ihm
das Gefühl zu geben, willkommen zu sein?«, dachte ich kopf-
schüttelnd und erinnerte mich an meinen Vater. Er starb mit-
tags um 12:30 Uhr. Am gleichen Tag ab 16 Uhr hatte ich zwei
Herzsportgruppen zu betreuen und fand niemanden, der mich
vertreten konnte. Dafür passierte es einfach zu kurzfristig. Also
musste ich nur wenige Stunden nach der Todesnachricht, vor
dreißig Leuten stehen und motiviert wie immer meine Arbeit
tun.
Die Teilnehmer in einer solchen Herzsportgruppe leiden an Herz-
erkrankungen, haben eine Bypass-Operation überstanden oder
wurden mittels Reanimation wieder ins Leben zurückgeholt. Für
17
sie ist der Sport nicht nur notwendig und sinnvoll, sondern das
Highlight der Woche. Sie können dort ihre Sorgen vergessen, ha-
ben Spaß an der Bewegung in der Gruppe und tun auch emotional
ihrem Herzen Gutes. Meine Sportler sollten sich auch damals am
Todestag meines Vaters wohlfühlen und die gewünschten Effekte
erhalten. Sie konnten doch am wenigsten etwas dafür, dass es
mir schlecht geht. Mit der richtigen Einstellung funktioniert es.
»Irgendwas geht immer!« war schon damals mein Wahlspruch.
Ich riss mich zusammen, führte zwei gute Trainingsstunden
durch und hatte danach immer noch die Zeit, die ich zum Trau-
ern brauchte. Die Dankbarkeit, die ich später erlebte, bestätigte
mich in meinem Entschluss, meiner Stimmung eben nicht nach-
zugeben und das Training ausfallen zu lassen, sondern mich zu
sammeln. Die beiden Gruppen erfuhren erst viel später, was ge-
schah. Ich schaffte das übrigens mit einem bestimmten menta-
len Kniff. Dazu aber später mehr …
Auch meinen beruflichen Werdegang habe ich meiner tief ver-
wurzelten optimistischen Einstellung zum Leben zu verdanken.
Bereits als zehnjähriger fasste ich den Entschluss, Diplom-
Sportlehrer zu werden. Ich wusste als Kind nicht genau, was ein
Diplom-Sportlehrer ist, aber mein Turnlehrer auf dem Gymna-
sium hatte genau diesen Titel und er war so mit Titel und Namen
auch auf dem Lehrerplan abgedruckt. Irgendwie hatte mich die
Bezeichnung damals beeindruckt. »Diplom-Sportlehrer« hörte
sich für mich ungemein wichtig an. Und just dieser Sportlehrer
erklärte uns im fünften Schuljahr den Einfluss dauernden Bewe-
gungsmangelsundzulangenSitzensaufdenBewegungsapparat,
insbesondere auf den Rücken und das Herz-Kreislauf-System. Er
wies auf Verformungen der Wirbelsäule hin, wenn man ständig
zu schwere Schultaschen durch die Gegend schleppt. Damit hat-
18
te er mich gepackt. Das fand ich spannend. Man könnte also mit
dem richtigen Sport und der passenden Dosierung Erkrankun-
gen des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems
vorbeugen und sogar behandeln. Der Entschluss, Sportwissen-
schaft zu studieren, war geboren. Ich hatte eine wichtige Sache
entdeckt, für die es sich lohnte, in die Schule zu gehen: Ich hatte
mein Ziel gefunden: Diplom-Sportlehrer.
Nach abgeschlossenem Studium, mit sportmedizinischem
Schwerpunkt, war auch der weitere Werdegang vorgezeichnet.
Wie kann ich Menschen mit Erkrankungen, die durch einen un-
gesunden Lebensstil zwangsläufig entstehen mussten, mittels
Sportes und Bewegung helfen, wieder gesund und fit zu werden?
Und dabei auch auf Medikamente im besten Falle zu verzichten
oder zumindest zu reduzieren. Die entscheidende Idee kam
beim Renovieren meiner ersten Junggesellenbude. Man müsste
eine Institution gründen, die für jede Erkrankung die passende
Sportgruppe bereitstellt. Ich setzte mich auf eine Kiste zwischen
Tapetenresten und Kleister und schrieb alles auf, was mir in die-
sem Kontext einfiel. Meine Schwester brachte das Ganze dann
per Schreibmaschine in Form. Computer wie heute gab es damals
hierfür noch nicht. So entstand das Konzept vom Gesundheits-
park Trier.
Mein Glück war, dass in Trier damals mit Professor Dr. Bernd
Krönig ein Chefarzt im Krankenhaus tätig war, der sich inten-
siv mit Sport für Herzpatienten beschäftigte. Er gründete 1980
die erste Herzgruppe in Trier, eine der ersten Sportgruppen
für Herzpatienten überhaupt in Deutschland. Bei ihm klopfte
ich an die Tür und überreichte mein Konzept. Er war sofort be-
geistert. Vor allem, weil der Bereich Prävention seinerzeit eine
immer größere Bedeutung erhielt. In dem bereits für die Herz-
19
gruppen gegründeten Trägerverein wurde sechs Monate später
der Gesundheitspark eingegliedert. Heute ist der Verein einer
der größten Rehabilitations- und Präventionseinrichtungen
in Rheinland-Pfalz. Meine Energie war damit jedoch nicht er-
loschen. Einige Jahre später gründete ich mit guten Freunden
eine Fußballschule. Wir waren eine der ersten Fußballschulen
in Deutschland, die professionelle Fußballcamps anbot. Mittler-
weile ist die Fußballschule international aufgestellt.
Seit fast fünfundzwanzig Jahren bilde ich Sportlehrer und
Übungsleiter für die Tätigkeit in Herzsportgruppen aus. Insge-
samtsindesfastvierhundertTrainer,dieichaufdiesenspeziellen
Weg entsenden konnte. Ich entwickelte ein eigenes Programm
gegen Rückenschmerzen und durfte damit vielen Rückenge-
plagten helfen und war nebenbei ein Jahr Sportredakteur eines
Lokalblättchens. Was mein Leben aber nachhaltig änderte, war
ein Seminar zum Mentaltraining. Ich stieß auf den Zusammen-
hang von Gedanken und Erfolg. Erfolg im Sinne von Gesundheit,
Glück, einer guten Beziehung und beruflicher Selbstverwirk-
lichung. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Wenn meine
Teilnehmer ständig nur ihre Krankheit im Kopf haben, kann kei-
ne Genesung erfolgen. So absolvierte ich eine Zusatzausbildung
zum Mentalcoach. Ich lernte Techniken ausführlich kennen, die
mir zuvor schon instinktiv geholfen haben, nach dem Tod meines
Vaters für zwei Stunden über meinen Schatten zu springen und
Trainingskurse zu halten.
Seit fünfzehn Jahren darf ich als Mentalcoach Menschen helfen,
ihre Zweifel und Ängste zu überwinden, darf ich andere moti-
vieren und inspirieren. In diesem Buch wirst auch du erfahren,
mit welchen Techniken du deine Ängste und Zweifel überwinden
kannst und vor allem aber wie du optimal optimistisch wirst.
20
1.2 Irgendwas geht immer!
Mein Leben lang habe ich Kraft aus meiner positiven Einstellung
geschöpft und gespürt, dass man andere Menschen anstecken
und gezielt in seiner Umgebung eine zuversichtliche Atmosphä-
re zaubern kann. Dazu passt das folgende Erlebnis in einem Por-
tugal-Urlaub.
Wir lagen am Strand und genossen Sonne, Strand und Meer. Da
ich allerdings nicht lange faul im Sand liegen kann, dachte ich
über die globale Meeresverschmutzung durch Plastik und was
man dagegen tun könnte, nach. Damit meine ich jeder einzelne
von uns und nicht die Gesellschaft im Allgemeinen. Mein erstes
Fazit war: Auf jeden Fall nicht faul am Strand rumliegen …
Und so stand ich auf und sammelte, sehr zur Verwunderung
meiner Frau, auf einem Strandabschnitt von etwa zwei Kilome-
tern Plastikmüll. Kaum zehn Minuten waren vergangen, dann
half mir meine Angetraute, mit dem gleichen Enthusiasmus wie
ich selbst. Natürlich, man könnte es als naiv abtun, ein viel zu
kleiner Tropfen auf einen viel zu heißen Stein. Aber wenn nur
fünf Prozent der vielleicht zweitausend Menschen, die an die-
sem Strand waren, mithelfen würden, dann wären das immerhin
hundert Menschen und der Abschnitt mit seinen zwei Kilometern
Länge wäre rasch komplett von jedem Plastikmüll befreit.
Am nächsten Tag sammelten wir weiter und siehe da, die verwun-
derten Blicke der Einheimischen änderten sich und so mancher
gehobener Daumen wurde uns entgegengestreckt. Es muss wohl
nur jemand beginnen, ein scheinbar ausschlichtloses Unterfan-
gen einfach starten, ohne groß nachzudenken, was wäre wenn …
21
Trotzdem hat sich ansonsten niemand bemüht, es uns nachzu-
ahmen. Der gehobene Daumen war das Einzige, was wir ernten
konnten – außer des Plastiks. Sicherlich waren die sechs Tage
am Strand insgesamt zu kurz, um bei irgendjemandem ein Um-
denken zu bewirken. Spannend wäre es, wenn man dieses Expe-
riment über zwei oder drei Wochen konsequent umsetzen würde
…
Eine weitere schöne Geschichte, wie unsere innere Haltung unser
Handeln bestimmt, stammt nicht von mir sondern von der kenia-
nischen Umweltaktivistin Wangari Maathai über einen Kolibri:
»Eines Tages brach im Wald ein großes Feuer aus, das drohte, alles
zu vernichten. Die Tiere des Waldes rannten hinaus und starrten
wie gelähmt auf die brennenden Bäume.
Nur ein kleiner Kolibri sagte sich: ›Ich muss etwas gegen das Feuer
unternehmen.‹ Er flog zum nächsten Fluss, nahm einen Tropfen
Wasser in seinen Schnabel und ließ den Tropfen über dem Feuer fal-
len. Dann flog er zurück, nahm den nächsten Tropfen und so fort.
All die anderen Tiere, viel größer als er, wie der Elefant mit seinem
langen Rüssel, könnten viel mehr Wasser tragen, aber all diese Tie-
re standen hilflos vor der Feuerwand.
Und sie sagten zum Kolibri: ›Was denkst du, was du tun kannst? Du
bist viel zu klein. Das Feuer ist zu groß. Deine Flügel sind zu klein
und dein Schnabel ist so schmal, dass du jeweils nur einen Tropfen
Wasser mitnehmen kannst.‹
Aber als sie weiter versuchten, ihn zu entmutigten, drehte er sich
um und erklärte ihnen, ohne Zeit zu verlieren: ›Ich tue das, was ich
kann. Ich tue mein Bestes.‹«
»Irgendwas geht immer!«
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Training regelmäßig und effektiv anzuwenden.
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Für Erfolg in deinem Leben brauchst du zwei Zutaten: Vorbereitung
und Möglichkeiten. Denn erst mit der gezielten Vorbereitung – nennen
wir es lernen, trainieren, oder auf etwas hinarbeiten – schaffst du
die Voraussetzungen, dass Möglichkeiten entstehen. Das wird gerne
verschwiegen.
Wie kannst du aber trotz Selbstzweifel und Unsicherheit die Phase der
Vorbereitung meistern? Wie kannst du trotz kleiner oder auch großer
Rückschläge und Entbehrungen die Zuversicht behalten?
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Erfolg mit deiner Mentalebene untrennbar verbunden ist. Denn erst
wenn du erfolgreich denkst, kannst auch du erfolgreich handeln
und dein ganzes Leistungspotenzial entfalten. Es zeigt, wie du dir
kontinuierlich immer neue Chancen schaffst und so erfolgreich deine
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ISBN 978-3-86980-672-3; Art.-Nr.: 1159
Markus Czerner
Alles Kopfsache
Erfolg ist kein Glück
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Radikales Selbstvertrauen
Weder Wissen noch außerordentliche Fähigkeiten reichen aus, um
erfolgreich zu sein. Dafür bedarf es noch einer besonderen Zutat:
Selbstvertrauen – und zwar möglichst viel davon!
Leider mangelt es vielen von uns an einem gesunden Selbstvertrauen.
Der Grund sind Selbstzweifel. Sie machen uns kleiner, als wir sind,
sie lassen uns permanent unter unseren Möglichkeiten bleiben und
hemmen unsere Weiterentwicklung.
Niemand kommt mit einem starken oder schwachen Selbstvertrauen
auf die Welt. Vielmehr ist es das Resultat von Lernerfahrungen
und Vorbildverhalten. Doch jeder von uns kann umlernen! Unser
Gehirn ist in der Lage, neue neuronale Netzwerke zu bilden. Es ist
wissenschaftlich bewiesen, dass sich sogar unsere Gehirnstrukturen
verändern, wenn wir mehr an uns glauben und unser Selbstvertrauen
stärken.
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Lage ist, ein unerschütterliches Selbstvertrauen aufzubauen und
seine Selbstzweifel in den Griff zu bekommen. Durch die Entlarvung
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Ob im Beruf, am Stammtisch oder in der Politik: Respektlosigkeit
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aufbauen. Plötzlich werden wir ganz ohne Mühe respektiert, weil sich
Sein und Tun decken. Wir zollen anderen Respekt, finden klare Worte
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Auch dort, wo Beziehungen bisher steinig und dürr waren, geht die
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www.BusinessVillage.de
Iris Zeppezauer
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220 Seiten; Broschur; 24,95 Euro
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Positiv wirkt
Immer wieder treffen wir auf Menschen, die selbst unter widrigsten
Umständen ihre Zuversicht nicht verlieren. Meist sind es
hochwirksame Menschen, die zudem ihre positive Grundhaltung auf ihr
Umfeld übertragen. Aber aus welcher Quelle schöpfen sie ihren schier
grenzenlosen Optimismus? Kann man so eine positive Haltung lernen?
Antworten darauf liefert Schuberts neues Buch. Es inspiriert uns,
Positivität als eine Haltung, ein »Ja zum Leben« zu erkennen und
in unser Leben zu integrieren. Positivität beginnt damit, die eigene
Wahrnehmung bewusst zu lenken und das eigene Handeln darauf
auszurichten. Denn jeder von uns kann sein Lebensumfeld gestalten.
Zudem erschließen wir uns durch den aktiven und bewusst positiven
Umgang mit Problemen, Rückschlägen und negativen Ereignissen
neue Handlungsspielräume und machen ein selbstbestimmteres Leben
möglich.
Dieses Buch zeigt, wie wir unser Kopfkino umprogrammieren, aus
der negativen Gedankenspirale aussteigen und einen positiven
Zukunftsbegriff in unserem Leben etablieren und umsetzen.
www.BusinessVillage.de
Armin Schubert
Positiv wirkt
Wie du mit positivem Denken und Handeln
aktiv dein Leben gestaltest
1. Auflage 2022
224 Seiten; Broschur; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-651-8; Art.-Nr.: 1152

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  • 3. Holger Jungandreas BusinessVillage Wie du spielend leicht deine Lebenseinstellung optimierst Irgendwas geht immer OPtimal optimistisch
  • 4. Impressum Holger Jungandreas Optimal optimstisch – irgendwas geht immer Wie du spielend leicht deine Lebenseinstellung optimierst 1. Auflage 2023 ©BusinessVillage GmbH, Göttingen Bestellnummern ISBN 978-3-86980-681-5 (Druckausgabe) ISBN 978-3-86980-682-2 (E-Book, PDF) ISBN 978-3-86980-683-9 (E-Book, EPUB) Direktbezug unter www.businessvillage.de/1163.html Bezugs- und Verlagsanschrift BusinessVillage GmbH Reinhäuser Landstraße 22 37083 Göttingen Telefon: +49 (0)551 2099–100 Fax: +49 (0)551 2099–105 E–Mail: info@businessvillage.de Web: www.businessvillage.de Layout und Satz Sabine Kempke Autorenfoto Axel Patejdl, www.n8fang.com Illustrationen im Buch Maxi Tapprich, www.aluminumfotografie.com, Trier Druck und Bindung www.booksfactory.com Copyrightvermerk Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von dem Autor nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages. Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
  • 5. Inhalt Über den Autor ...................................................................... 7 Danksagung ...........................................................................8 Vorwort ................................................................................ 9 1. Ist wirklich alles nur eine Sache der Einstellung?.................. 13 1.1 Warum dieses Buch viel mit mir zu tun hat ......................... 14 1.2 Irgendwas geht immer! ................................................. 20 1.3 Wie gehe ich mit der Situation um? .................................. 35 2. Dein Haus der positiven Lebenseinstellung .......................... 39 3. Das Fundament: Wo Optimismus entsteht............................ 43 3.1 Die Basis jeglichen Erfolgs ist die Selbstachtung................. 44 3.2 Verzeihen................................................................... 47 3.3 Dankbarkeit................................................................ 54 3.4 Ziele entwickeln........................................................... 56 4. Das Potenzial: Die Kraft, die in uns allen steckt .................... 63 4.1 Unsere Schatzkammer: Das Unterbewusstsein .................... 66 4.2 Unsere Potenziale weisen uns den Weg ............................. 69 4.3 Die spirituelle Verbundenheit mit allem ............................ 74 4.4 Positives Denken als Strategie ........................................ 78 5. Deine Prägungen ............................................................. 83 5.1 Sieben Säulen ermöglichen unsere weitere Entwicklung ....... 84 5.2 Die Wiederholung......................................................... 90 5.3 Die Bilder................................................................... 95 5.4 Die Gefühle................................................................ 100 5.5 Die Affirmationen ....................................................... 102 5.6 Die Meditation............................................................ 106 5.7 Der Glaube................................................................. 113 5.8 Das Handeln............................................................... 120
  • 6. 6. Der Körper lügt nicht: Achte auf deine Haltung .................... 131 7. Blockaden und innere Widerstände: Was uns klein macht ...... 139 7.1 Überwinde, was dich hemmt .......................................... 140 7.2 Emotional Freedom Technics (EFT) .................................. 143 7.3 Kontakt aufnehmen ..................................................... 147 7.4 Spiegelmethode ......................................................... 149 7.5 Fliegenklatsche .......................................................... 150 7.6 Formel-1-Reflex ...........................................................151 7.7 Weg mit dem Affengeschnatter ...................................... 152 7.8 Hypnose .................................................................... 153 7.9 Mentale Subtraktion .................................................... 154 8. Säen und ernten: Nicht nur wollen, sondern auch bekommen..................................................................... 157 9. Zum Schluss das große Aber? Halte durch und lerne von anderen .................................... 165 Anhang ............................................................................. 171 Umfrage ........................................................................ 172 Literaturhinweis .............................................................. 173 Genderhinweis ................................................................ 175
  • 7. 7 Über den Autor Holger Jungandreas ist erfahrener Mentalcoach, mehrfacher Buchautor und Speaker. Sein Motto ist: »Irgendwas geht im- mer!«. Er ist diplomierter Sportwissenschaftler und Mentaltrai- ner und hat sich auf das Thema »Positive Lebenseinstellung« spezialisiert. Für den in Trier lebenden Coach und Keynote Speaker ist Pessi- mismus heilbar. Und das bringt er seit über fünfundzwanzig Jah- ren in seinen Seminaren, Trainings und Vorträgen rüber. Kontakt E-Mail: info@holgerjungandreas.de Homepage: www.holgerjungandreas.de
  • 8. 8 Danksagung Von Herzen danken möchte ich meiner Frau Steffi für das flei- ßige Korrekturlesen mit Argusaugen und ihr grenzenloses Ver- ständnis, unseren Kindern Lucas und Lisa sowie Jenny, Jasmina und Robin für ihre Unterstützung. Großen Dank auch an meine Illustratorin Maxi Tapprich aus Trier (www.aluminumfotografie.com) für die ausgezeichneten Zeich- nungen und ihre Geduld mit meiner Inkompetenz in Sachen grafischer Darstellung.
  • 10. 10 Ein Kind trällert fröhlich ein Liedchen während der Mathehaus- aufgaben. Die Mutter ermahnt es. Die Tochter solle doch bitte leise sein und sich auf ihre Aufgaben konzentrieren. Nur so kön- ne es etwas werden mit einer guten Zeugniszensur. Am darauf- folgenden Tag die gleiche Situation, ebenso wie die weiteren Tage. Der Gesang des Kindes wird weniger und hört irgendwann ganz auf. Die Tochter hat gelernt: »Mit Spaß kann man keinen Erfolg haben« oder »Erfolg erreicht man nur durch Arbeit und Konzen- tration«. Die so erfolgte Konditionierung hat die Einstellung des Kindes manifestiert und seine Gedanken verändert. Als Buddha sagte: »Alles, was wir sind ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben, unsere Existenz gründet sich auf unsere Gedanken«, hat er sicher auch gemeint, dass wir immer die Wahl haben. Dass es zunächst auf das Denken ankommt. Unser Den- ken bestimmt, wie wir handeln, wie wir planen und letztlich, wie wir leben möchten. Die Wahl zu haben, hat etwas Beruhigendes, Erleichterndes an sich. Wir können den Wind nicht ändern, wohl aber die Segel setzen. Dabei spielt die Akzeptanz der Polarität des Lebens eine wichtige Rolle. Jede Medaille hat zwei Seiten, eine positive und eine negative. Beide gehören zum Leben und sind ein Grundprin- zip. Ohne Berge keine Täler, ohne Gut kein Böse, ohne Schwä- che keine Stärke, ohne Krankheit keine Gesundheit. Es spiegelt unsere innere Lebenseinstellung wider, wie man mit dieser Pola- rität umgeht. Diesen Umgang kann man gestalten, in welcher Qualität auch immer. Ein Sprichwort lautet: »Handel und ent- scheide so, dass du mit den Konsequenzen leben kannst.«
  • 11. 11 Wir haben es selbst in der Hand. Was uns aber behindert, sind Blockaden, wie Ängste und Zweifel, die in Glaubenssätzen aus der Kinder- und Jugendzeit entwickelt wurden und an die Men- schen nur zu gerne felsenfest glauben. Die gute Nachricht ist: Solche mentalen Hindernisse lassen sich durch ein konsequentes Training des Mindsets auflösen und eine zuversichtliche, optimistische Lebenseinstellung trainieren, so- zusagen optimal optimistisch zu werden. Die Neurowissenschaft spricht von Neuroplastizität, die es ermöglicht, Hirnareale so zu verändern, das programmierte negative Prägungen zu neuen, positiven Mustern umgewandelt werden können. Das mentale Training umfasst sieben Aspekte, die beim Trai- ningsprozess ineinanderfließen und wichtige Tools der Verände- rungsarbeit sind. Voraussetzung für die Ergebnisse der mentalen Trainingsarbeit ist eine optimistische Selbstwahrnehmung. Sie ist das Fundament für den gewünschten Erfolg. Lass dich inspirieren. Ich werde dich ein Stück des Weges zu dei- ner Veränderung, zu einem Wandel deiner Lebenseinstellungen, deiner Haltungen oder deines Mindsets begleiten. »Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen sind die negativen Gedanken.« Albert Einstein (1879–1955), Physiker
  • 12. 12 Ich habe hierzu einen Leitsatz: »Irgendwas geht immer!« Da- rin ist zunächst eine Lockerheit und innere Freiheit enthalten. Sie sind wichtig, um sich ohne Druck oder Verkrampfung auf den Weg zu machen. Mein Leitprinzip drückt aber auch sehr viel Hoffnung aus. Es gibt immer eine Möglichkeit, seinen Optimis- mus aktiv zu optimieren. Es ist ein Trost, dass stets eine Lösung auf uns wartet, auch wenn man unter Umständen Kompromisse eingehen muss. Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern aufatmen mit der Gewissheit, auf dem Weg bleiben zu können, am Ball bleiben zu können, motiviert, zuversichtlich und beharr- lich seine Ziele zu verfolgen und Lösungen für all seine Probleme zu finden. Der Volksmund sagt dazu: »Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg«. Aber auch die umgekehrte Formulierung macht Sinn: »Wo ein Weg ist, ist auch ein Wille«. Dort, wo wir durch Lernen und Ausprobieren neue Möglichkeiten finden, optimiert sich auch der Optimismus. Und das ist das Geheimnis von Irgendwas geht immer! Holger Jungandreas Trier, im Januar 2023
  • 13. 1. Ist wirklich alles nur eine Sache der Einstellung?
  • 14. 14 1.1 Warum dieses Buch viel mit mir zu tun hat Dass ausgerechnet ich, ein Mensch, der sich in der Schule schwergetan hat, unkonzentriert war und eigentlich immer seinen fehlenden Selbstwert durch Blödeleien im Unterricht zu kaschieren versuchte, ein Buch über positive Lebenseinstellung schreibt und zu Veränderungen motivieren möchte, ist eine logi- sche Konsequenz meiner Erfahrungen. Zeit meines Lebens war ich Optimist, sogar optimal optimistisch. Kein Problemsucher, sondern -löser. Seit ich denken kann, war mein Credo: »Irgendwas geht immer!«. So wurschtelte ich mich tatsächlich zunächst bis zum Abitur durch. Meinen Optimismus stellte ich nur allzu gerne zur Schau. Stets gut gelaunt, die Lö- sung für so manches Problem bereits im Kopf und bisweilen un- geduldig und verärgert, wenn Bedenkenträger zu überzeugen versuchten, dieses oder jenes könne gar nicht funktionieren. Meine Eltern haben mich in den Kreisen ihrer Freunde und Be- kannten »Fackelmännchen« genannt. Ein Kind, das auf Kom- mando seine Umgebung anstrahlen konnte, auch wenn man es nachts um drei Uhr aus dem Bett holte, um dem Besuch zu demonstrieren, wie schön es auf Kommando lachen kann. In meiner weiteren Entwicklung war ich bekannt dafür, immer gut drauf zu sein, immer gut gelaunt, immer lustig, immer posi- tiv zu sein, stets bemüht, den ohnehin vorhandenen Optimismus weiter zu optimieren. Diese Haltung wurde mein Markenzeichen. Als Kind grüßte ich freudig jeden in unserem Block und erntete dabei manchmal erstaunte Blicke. Was ich mich aber im Laufe meiner Kindheit und Jugendzeit dann immer häufiger fragte,
  • 15. 15 war, warum so viele Menschen einfach ihrer schlechten Laune freien Lauf ließen. »Ich kann doch nichts dafür« war mein Ge- danke, wenn mir jemand, aus welchen Gründen auch immer, übellaunig und unfreundlich begegnete. Es ging sogar noch wei- ter. Ich war seinerzeit immer der Meinung, jeder Mensch müsse so froh gelaunt sein wie ich selbst. Aktuell habe ich dies unlängst wieder in einem Krankenhaus erlebt. In einer meiner Funktionen als Trainer einer Herzsport- gruppe musste ich mit einem meiner Schützlinge die zentrale Aufnahme des Krankenhauses aufsuchen. Der Blutdruck des Herzsportlers war zu hoch, um ihn nach Hause zu entlassen, ge- schweige ihm zu erlauben, mit dem Sport in gewohnter Weise weiterzumachen. Der Blutdruck ging und ging nicht runter, trotz aller gemeinsamer Bemühungen. Es blieb uns nichts anderes üb- rig, als den Arzt im gleichen Hause aufzusuchen. Was mich dann ©Maxi Tapprich Abbildung 1: Du hast das Potenzial, dein Umfeld zu ändern
  • 16. 16 erwartete machte mich mal wieder fassungslos. Nachdem wir in der zentralen Aufnahme ankamen und sich erst nach zehn Mi- nuten Suchen jemand fand, der sich unserer annahm, wurden wir zunächst grußlos und schlecht gelaunt empfangen. Kein Lächeln, kein freundliches Wort, nichts. Meiner Schilderung, dass der Blutdruck viel zu hoch sei und nicht sinke, wurde kaum Bedeutung geschenkt. Nach einer Wartezeit von fünfundvier- zig Minuten kam dann endlich ein Arzt. Ausgerechnet in einem Krankenhaus, in dem man vertrauensvoll gesunden soll, hat man den Eindruck, man müsse sich entschuldigen, dass man als Pa- tient ausgerechnet dort Hilfe sucht. Natürlich weiß ich um die Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern und dem im- mensen Stress, dem Ärzte und Pfleger ausgesetzt sind. Zu wenig Zeit, zu wenig Personal, zu viel Arbeit und zu viel Kostendruck. Alles allerdings auf Kosten der Patienten. Und trotzdem: Darf das keine Entschuldigung sein für Unfreundlichkeit und fehlen- de Zuwendung. »Warum ist es so schwer, freundlich zu sein, zu lächeln, ein paar aufmunternde Worte zu haben, den Patienten zu berühren, ihm das Gefühl zu geben, willkommen zu sein?«, dachte ich kopf- schüttelnd und erinnerte mich an meinen Vater. Er starb mit- tags um 12:30 Uhr. Am gleichen Tag ab 16 Uhr hatte ich zwei Herzsportgruppen zu betreuen und fand niemanden, der mich vertreten konnte. Dafür passierte es einfach zu kurzfristig. Also musste ich nur wenige Stunden nach der Todesnachricht, vor dreißig Leuten stehen und motiviert wie immer meine Arbeit tun. Die Teilnehmer in einer solchen Herzsportgruppe leiden an Herz- erkrankungen, haben eine Bypass-Operation überstanden oder wurden mittels Reanimation wieder ins Leben zurückgeholt. Für
  • 17. 17 sie ist der Sport nicht nur notwendig und sinnvoll, sondern das Highlight der Woche. Sie können dort ihre Sorgen vergessen, ha- ben Spaß an der Bewegung in der Gruppe und tun auch emotional ihrem Herzen Gutes. Meine Sportler sollten sich auch damals am Todestag meines Vaters wohlfühlen und die gewünschten Effekte erhalten. Sie konnten doch am wenigsten etwas dafür, dass es mir schlecht geht. Mit der richtigen Einstellung funktioniert es. »Irgendwas geht immer!« war schon damals mein Wahlspruch. Ich riss mich zusammen, führte zwei gute Trainingsstunden durch und hatte danach immer noch die Zeit, die ich zum Trau- ern brauchte. Die Dankbarkeit, die ich später erlebte, bestätigte mich in meinem Entschluss, meiner Stimmung eben nicht nach- zugeben und das Training ausfallen zu lassen, sondern mich zu sammeln. Die beiden Gruppen erfuhren erst viel später, was ge- schah. Ich schaffte das übrigens mit einem bestimmten menta- len Kniff. Dazu aber später mehr … Auch meinen beruflichen Werdegang habe ich meiner tief ver- wurzelten optimistischen Einstellung zum Leben zu verdanken. Bereits als zehnjähriger fasste ich den Entschluss, Diplom- Sportlehrer zu werden. Ich wusste als Kind nicht genau, was ein Diplom-Sportlehrer ist, aber mein Turnlehrer auf dem Gymna- sium hatte genau diesen Titel und er war so mit Titel und Namen auch auf dem Lehrerplan abgedruckt. Irgendwie hatte mich die Bezeichnung damals beeindruckt. »Diplom-Sportlehrer« hörte sich für mich ungemein wichtig an. Und just dieser Sportlehrer erklärte uns im fünften Schuljahr den Einfluss dauernden Bewe- gungsmangelsundzulangenSitzensaufdenBewegungsapparat, insbesondere auf den Rücken und das Herz-Kreislauf-System. Er wies auf Verformungen der Wirbelsäule hin, wenn man ständig zu schwere Schultaschen durch die Gegend schleppt. Damit hat-
  • 18. 18 te er mich gepackt. Das fand ich spannend. Man könnte also mit dem richtigen Sport und der passenden Dosierung Erkrankun- gen des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems vorbeugen und sogar behandeln. Der Entschluss, Sportwissen- schaft zu studieren, war geboren. Ich hatte eine wichtige Sache entdeckt, für die es sich lohnte, in die Schule zu gehen: Ich hatte mein Ziel gefunden: Diplom-Sportlehrer. Nach abgeschlossenem Studium, mit sportmedizinischem Schwerpunkt, war auch der weitere Werdegang vorgezeichnet. Wie kann ich Menschen mit Erkrankungen, die durch einen un- gesunden Lebensstil zwangsläufig entstehen mussten, mittels Sportes und Bewegung helfen, wieder gesund und fit zu werden? Und dabei auch auf Medikamente im besten Falle zu verzichten oder zumindest zu reduzieren. Die entscheidende Idee kam beim Renovieren meiner ersten Junggesellenbude. Man müsste eine Institution gründen, die für jede Erkrankung die passende Sportgruppe bereitstellt. Ich setzte mich auf eine Kiste zwischen Tapetenresten und Kleister und schrieb alles auf, was mir in die- sem Kontext einfiel. Meine Schwester brachte das Ganze dann per Schreibmaschine in Form. Computer wie heute gab es damals hierfür noch nicht. So entstand das Konzept vom Gesundheits- park Trier. Mein Glück war, dass in Trier damals mit Professor Dr. Bernd Krönig ein Chefarzt im Krankenhaus tätig war, der sich inten- siv mit Sport für Herzpatienten beschäftigte. Er gründete 1980 die erste Herzgruppe in Trier, eine der ersten Sportgruppen für Herzpatienten überhaupt in Deutschland. Bei ihm klopfte ich an die Tür und überreichte mein Konzept. Er war sofort be- geistert. Vor allem, weil der Bereich Prävention seinerzeit eine immer größere Bedeutung erhielt. In dem bereits für die Herz-
  • 19. 19 gruppen gegründeten Trägerverein wurde sechs Monate später der Gesundheitspark eingegliedert. Heute ist der Verein einer der größten Rehabilitations- und Präventionseinrichtungen in Rheinland-Pfalz. Meine Energie war damit jedoch nicht er- loschen. Einige Jahre später gründete ich mit guten Freunden eine Fußballschule. Wir waren eine der ersten Fußballschulen in Deutschland, die professionelle Fußballcamps anbot. Mittler- weile ist die Fußballschule international aufgestellt. Seit fast fünfundzwanzig Jahren bilde ich Sportlehrer und Übungsleiter für die Tätigkeit in Herzsportgruppen aus. Insge- samtsindesfastvierhundertTrainer,dieichaufdiesenspeziellen Weg entsenden konnte. Ich entwickelte ein eigenes Programm gegen Rückenschmerzen und durfte damit vielen Rückenge- plagten helfen und war nebenbei ein Jahr Sportredakteur eines Lokalblättchens. Was mein Leben aber nachhaltig änderte, war ein Seminar zum Mentaltraining. Ich stieß auf den Zusammen- hang von Gedanken und Erfolg. Erfolg im Sinne von Gesundheit, Glück, einer guten Beziehung und beruflicher Selbstverwirk- lichung. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Wenn meine Teilnehmer ständig nur ihre Krankheit im Kopf haben, kann kei- ne Genesung erfolgen. So absolvierte ich eine Zusatzausbildung zum Mentalcoach. Ich lernte Techniken ausführlich kennen, die mir zuvor schon instinktiv geholfen haben, nach dem Tod meines Vaters für zwei Stunden über meinen Schatten zu springen und Trainingskurse zu halten. Seit fünfzehn Jahren darf ich als Mentalcoach Menschen helfen, ihre Zweifel und Ängste zu überwinden, darf ich andere moti- vieren und inspirieren. In diesem Buch wirst auch du erfahren, mit welchen Techniken du deine Ängste und Zweifel überwinden kannst und vor allem aber wie du optimal optimistisch wirst.
  • 20. 20 1.2 Irgendwas geht immer! Mein Leben lang habe ich Kraft aus meiner positiven Einstellung geschöpft und gespürt, dass man andere Menschen anstecken und gezielt in seiner Umgebung eine zuversichtliche Atmosphä- re zaubern kann. Dazu passt das folgende Erlebnis in einem Por- tugal-Urlaub. Wir lagen am Strand und genossen Sonne, Strand und Meer. Da ich allerdings nicht lange faul im Sand liegen kann, dachte ich über die globale Meeresverschmutzung durch Plastik und was man dagegen tun könnte, nach. Damit meine ich jeder einzelne von uns und nicht die Gesellschaft im Allgemeinen. Mein erstes Fazit war: Auf jeden Fall nicht faul am Strand rumliegen … Und so stand ich auf und sammelte, sehr zur Verwunderung meiner Frau, auf einem Strandabschnitt von etwa zwei Kilome- tern Plastikmüll. Kaum zehn Minuten waren vergangen, dann half mir meine Angetraute, mit dem gleichen Enthusiasmus wie ich selbst. Natürlich, man könnte es als naiv abtun, ein viel zu kleiner Tropfen auf einen viel zu heißen Stein. Aber wenn nur fünf Prozent der vielleicht zweitausend Menschen, die an die- sem Strand waren, mithelfen würden, dann wären das immerhin hundert Menschen und der Abschnitt mit seinen zwei Kilometern Länge wäre rasch komplett von jedem Plastikmüll befreit. Am nächsten Tag sammelten wir weiter und siehe da, die verwun- derten Blicke der Einheimischen änderten sich und so mancher gehobener Daumen wurde uns entgegengestreckt. Es muss wohl nur jemand beginnen, ein scheinbar ausschlichtloses Unterfan- gen einfach starten, ohne groß nachzudenken, was wäre wenn …
  • 21. 21 Trotzdem hat sich ansonsten niemand bemüht, es uns nachzu- ahmen. Der gehobene Daumen war das Einzige, was wir ernten konnten – außer des Plastiks. Sicherlich waren die sechs Tage am Strand insgesamt zu kurz, um bei irgendjemandem ein Um- denken zu bewirken. Spannend wäre es, wenn man dieses Expe- riment über zwei oder drei Wochen konsequent umsetzen würde … Eine weitere schöne Geschichte, wie unsere innere Haltung unser Handeln bestimmt, stammt nicht von mir sondern von der kenia- nischen Umweltaktivistin Wangari Maathai über einen Kolibri: »Eines Tages brach im Wald ein großes Feuer aus, das drohte, alles zu vernichten. Die Tiere des Waldes rannten hinaus und starrten wie gelähmt auf die brennenden Bäume. Nur ein kleiner Kolibri sagte sich: ›Ich muss etwas gegen das Feuer unternehmen.‹ Er flog zum nächsten Fluss, nahm einen Tropfen Wasser in seinen Schnabel und ließ den Tropfen über dem Feuer fal- len. Dann flog er zurück, nahm den nächsten Tropfen und so fort. All die anderen Tiere, viel größer als er, wie der Elefant mit seinem langen Rüssel, könnten viel mehr Wasser tragen, aber all diese Tie- re standen hilflos vor der Feuerwand. Und sie sagten zum Kolibri: ›Was denkst du, was du tun kannst? Du bist viel zu klein. Das Feuer ist zu groß. Deine Flügel sind zu klein und dein Schnabel ist so schmal, dass du jeweils nur einen Tropfen Wasser mitnehmen kannst.‹ Aber als sie weiter versuchten, ihn zu entmutigten, drehte er sich um und erklärte ihnen, ohne Zeit zu verlieren: ›Ich tue das, was ich kann. Ich tue mein Bestes.‹«
  • 22. »Irgendwas geht immer!« MeinSeminar»Irgendwasgehtimmer!«wirdregelmäßig in Trier angeboten: 9 Hier lernst du, wie du den Trainingsprozess zum positiven Mindset manifestierst. 9 Du bekommst wichtige Grundlagen, auf die alles aufbaut. 9 Ich begleite dich beim Training und du lernst das Training regelmäßig und effektiv anzuwenden. 9 Du erhältst motivierende Inspirationen für deine weitere persönliche Entwicklung. 9 Du lernst, wie genial du deine positive Lebenseinstellung in Lebensbereichen sinnvoll einsetzen kannst, wie zum Beispiel • im Business, • im Sport, • für die Gesundheit, • in der Partnerschaft • oder beim Hobby. Es wird definitiv dein Leben verändern! Schau nach freien Terminen auf: www.holgerjungandreas.de Ich freue mich sehr über eine Mail von dir: info@holgerjungandreas.de
  • 23. Alles Kopfsache Für Erfolg in deinem Leben brauchst du zwei Zutaten: Vorbereitung und Möglichkeiten. Denn erst mit der gezielten Vorbereitung – nennen wir es lernen, trainieren, oder auf etwas hinarbeiten – schaffst du die Voraussetzungen, dass Möglichkeiten entstehen. Das wird gerne verschwiegen. Wie kannst du aber trotz Selbstzweifel und Unsicherheit die Phase der Vorbereitung meistern? Wie kannst du trotz kleiner oder auch großer Rückschläge und Entbehrungen die Zuversicht behalten? Markus Czerners Buch hilft dir, zu verstehen, wie dein persönlicher Erfolg mit deiner Mentalebene untrennbar verbunden ist. Denn erst wenn du erfolgreich denkst, kannst auch du erfolgreich handeln und dein ganzes Leistungspotenzial entfalten. Es zeigt, wie du dir kontinuierlich immer neue Chancen schaffst und so erfolgreich deine Ziele erreichst. »Glück passiert, wenn Vorbereitung auf Möglichkeiten trifft.« www.BusinessVillage.de Markus Czerner Alles Kopfsache Erfolg ist kein Glück 1. Auflage 2022 220 Seiten; Broschur; 14,95 Euro ISBN 978-3-86980-672-3; Art.-Nr.: 1159 Markus Czerner Alles Kopfsache Erfolg ist kein Glück 1. Auflage 2022 220 Seiten; Broschur; 14,95 Euro ISBN 978-3-86980-672-3; Art.-Nr.: 1159
  • 24. Radikales Selbstvertrauen Weder Wissen noch außerordentliche Fähigkeiten reichen aus, um erfolgreich zu sein. Dafür bedarf es noch einer besonderen Zutat: Selbstvertrauen – und zwar möglichst viel davon! Leider mangelt es vielen von uns an einem gesunden Selbstvertrauen. Der Grund sind Selbstzweifel. Sie machen uns kleiner, als wir sind, sie lassen uns permanent unter unseren Möglichkeiten bleiben und hemmen unsere Weiterentwicklung. Niemand kommt mit einem starken oder schwachen Selbstvertrauen auf die Welt. Vielmehr ist es das Resultat von Lernerfahrungen und Vorbildverhalten. Doch jeder von uns kann umlernen! Unser Gehirn ist in der Lage, neue neuronale Netzwerke zu bilden. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich sogar unsere Gehirnstrukturen verändern, wenn wir mehr an uns glauben und unser Selbstvertrauen stärken. Yana Fehses Buch hilft dir, zu verstehen, dass wirklich jeder in der Lage ist, ein unerschütterliches Selbstvertrauen aufzubauen und seine Selbstzweifel in den Griff zu bekommen. Durch die Entlarvung von Selbstsabotage-Mustern und mit praxiserprobten Schritten kann dieses Ziel von jedem erreicht werden. www.BusinessVillage.de Yana Fehse Radikales Selbstvertrauen Die geheime Stärke erfolgreicher Menschen 1. Auflage 2023 224 Seiten; Broschur; 24,95 Euro ISBN 978-3-86980-669-3; Art.-Nr.: 1155
  • 25. Bei allem Respekt! Ob im Beruf, am Stammtisch oder in der Politik: Respektlosigkeit ist salonfähig geworden. Um jeden Preis wird versucht, Geltung und Einfluss zu erlangen. Die Mittel dazu sind mannigfaltig und reichen von guten Ratschlägen und Besserwisserei über gezielte Falschinformationen bis hin zu Drohung, Sexismus und Herabwürdigung. Müssen wir uns wirklich solcher Methoden bedienen, um Ansehen zu gewinnen? Haben Höflichkeit, Anstand und gute Manieren ausgedient? Auf den ersten Blick wirkt es so: Wer zu freundlich ist, zieht den Kürzeren. Doch die Brechstange ist nicht die Lösung. Wer sich mit Gewalt Respekt verschafft, macht sich viele Feinde und muss ständig am Erhalt seiner Dominanz arbeiten. Wer hingegen klare Werte vertritt, authentisch auftritt und wertschätzend handelt, genießt natürliches Ansehen – sowohl beruflich als auch privat. In ihrem neuen Buch führt die Erfolgsautorin von contra! ihre Leserschaft zur Quelle des Ansehens und Erfolges. Sie zeigt, wie wir durch Klarheit im Umgang mit uns selbst und anderen Charisma aufbauen. Plötzlich werden wir ganz ohne Mühe respektiert, weil sich Sein und Tun decken. Wir zollen anderen Respekt, finden klare Worte für Missstände und wachsen dadurch selbst. Neue Wege eröffnen sich. Auch dort, wo Beziehungen bisher steinig und dürr waren, geht die Saat einer klaren, respektvollen Kommunikation auf. www.BusinessVillage.de Iris Zeppezauer Bei allem Respekt! Wie Sie durch Klarheit ganz natürlich Ansehen gewinnen 1. Auflage 2023 220 Seiten; Broschur; 24,95 Euro ISBN 978-3-86980-675-4; Art.-Nr.: 1161
  • 26. Positiv wirkt Immer wieder treffen wir auf Menschen, die selbst unter widrigsten Umständen ihre Zuversicht nicht verlieren. Meist sind es hochwirksame Menschen, die zudem ihre positive Grundhaltung auf ihr Umfeld übertragen. Aber aus welcher Quelle schöpfen sie ihren schier grenzenlosen Optimismus? Kann man so eine positive Haltung lernen? Antworten darauf liefert Schuberts neues Buch. Es inspiriert uns, Positivität als eine Haltung, ein »Ja zum Leben« zu erkennen und in unser Leben zu integrieren. Positivität beginnt damit, die eigene Wahrnehmung bewusst zu lenken und das eigene Handeln darauf auszurichten. Denn jeder von uns kann sein Lebensumfeld gestalten. Zudem erschließen wir uns durch den aktiven und bewusst positiven Umgang mit Problemen, Rückschlägen und negativen Ereignissen neue Handlungsspielräume und machen ein selbstbestimmteres Leben möglich. Dieses Buch zeigt, wie wir unser Kopfkino umprogrammieren, aus der negativen Gedankenspirale aussteigen und einen positiven Zukunftsbegriff in unserem Leben etablieren und umsetzen. www.BusinessVillage.de Armin Schubert Positiv wirkt Wie du mit positivem Denken und Handeln aktiv dein Leben gestaltest 1. Auflage 2022 224 Seiten; Broschur; 24,95 Euro ISBN 978-3-86980-651-8; Art.-Nr.: 1152