Agenda
1) Was ist Open Source Software?
2) Vorteile von Open Source Software
3) Branchen-Studien
4) Die Schweizer Sicht auf Open Source
5) Beispiele aus der Schweiz
6) Sichtweise der KMUs
7) Fazit
Branchen‐ und produktspezifische Erfassungsmasken:
Jede Branche hat ihre Produkte und Gesetzmäßigkeiten. Eine qualifizierte Kundenbetreuung wird dann durch Software unterstützt, wenn die diese Produkte adäquat abzubilden sind.
Um Sie optimal zu unterstützen, sind in der FABIS‐Vertriebsserie Funktionen für die Gestaltung von Produkt ‐ Masken integriert. Diese Funktionen versetzen uns in die Lage innerhalb von 2 Tagen für ein völlig neues Produkt die entsprechende Eingabemaske zur erstellen.
Selbstverständlich ist diese Maske dann mit den Modulen Provisionsabrechnung, Zielvereinbarungen und Kampagnenmanagement verknüpft. Setzen Sie eines oder alle dieser Module ein, steht Ihnen der gesamte Funktionsumfang dieser Module für das neue Produkt zur Verfügung.
Kann FABIS die neue Maske auf Basis einer bereits bestehenden Produkt ‐ Maske erzeugen, verkürzt sich die Dauer für die Erstellung entsprechend.
Sämtliche Produkt ‐ Masken sind zusätzlich mit einer Reihe von Funktionen versehen.
• Je nach Branche und Produkt kann die Produktlebensdauer, Vertragslaufzeit und
Zahlungsdauer erfasst werden. Auf Basis dieser Daten überwacht die Software den
errechneten Abläufe. Im Rahmen dieser Überwachung berücksichtigt die Software die
von Ihnen vorgegebene Fristen. Mit Hilfe dieser Funktion können Sie sich
Wiedervorlagen für Servicetermine vom System erzeugen lassen.
• Pflege des Produkt‐ oder Vertragszustands. Mit Hilfe dieser Information ermittelt die
Software den aktiven Produkt‐ oder Vertragsbestand. Dies hilft Ihnen z.B bei der
Ermittlung des Risikos bei länger laufenden Verträgen oder potentiellen
Provisionsrückbelastungen (Finanzdienstleistung).
Für folgende Branchen existieren bereits spezifische Masken:
• Energie / Strom
• Energie
• Fertighaus
• Fertighaus
• Handel / Dienstleistungen
• Dienstleistungen
• Dienstleistungen (Minimum)
• Gebrauchsgüter
• Investitionsgüter
• Verbrauchsgüter
Individuelle Masken
Provisionsanbindung
Schnelle Maskenerstellung
Produktlebensdauer,
Vertragslaufzeit
Produktzustand,
Vertragszustand
Vorhandene Masken
Energie / Strom
Fertighaus
Handel / Dienstleistungen
Produktmanagement
Branchen‐ und produktspezifische
Wertstoff Software - Wissenssicherung in Legacy-SystemenMichael Moser
Unternehmenskritisches Fachwissen ist oftmals nur durch Programmcode dokumentiert. Mit modernen Methoden der Softwareanalyse kann dieses Wissen extrahiert und somit für ein Unternehmen gesichert werden.
Branchen‐ und produktspezifische Erfassungsmasken:
Jede Branche hat ihre Produkte und Gesetzmäßigkeiten. Eine qualifizierte Kundenbetreuung wird dann durch Software unterstützt, wenn die diese Produkte adäquat abzubilden sind.
Um Sie optimal zu unterstützen, sind in der FABIS‐Vertriebsserie Funktionen für die Gestaltung von Produkt ‐ Masken integriert. Diese Funktionen versetzen uns in die Lage innerhalb von 2 Tagen für ein völlig neues Produkt die entsprechende Eingabemaske zur erstellen.
Selbstverständlich ist diese Maske dann mit den Modulen Provisionsabrechnung, Zielvereinbarungen und Kampagnenmanagement verknüpft. Setzen Sie eines oder alle dieser Module ein, steht Ihnen der gesamte Funktionsumfang dieser Module für das neue Produkt zur Verfügung.
Kann FABIS die neue Maske auf Basis einer bereits bestehenden Produkt ‐ Maske erzeugen, verkürzt sich die Dauer für die Erstellung entsprechend.
Sämtliche Produkt ‐ Masken sind zusätzlich mit einer Reihe von Funktionen versehen.
• Je nach Branche und Produkt kann die Produktlebensdauer, Vertragslaufzeit und
Zahlungsdauer erfasst werden. Auf Basis dieser Daten überwacht die Software den
errechneten Abläufe. Im Rahmen dieser Überwachung berücksichtigt die Software die
von Ihnen vorgegebene Fristen. Mit Hilfe dieser Funktion können Sie sich
Wiedervorlagen für Servicetermine vom System erzeugen lassen.
• Pflege des Produkt‐ oder Vertragszustands. Mit Hilfe dieser Information ermittelt die
Software den aktiven Produkt‐ oder Vertragsbestand. Dies hilft Ihnen z.B bei der
Ermittlung des Risikos bei länger laufenden Verträgen oder potentiellen
Provisionsrückbelastungen (Finanzdienstleistung).
Für folgende Branchen existieren bereits spezifische Masken:
• Energie / Strom
• Energie
• Fertighaus
• Fertighaus
• Handel / Dienstleistungen
• Dienstleistungen
• Dienstleistungen (Minimum)
• Gebrauchsgüter
• Investitionsgüter
• Verbrauchsgüter
Individuelle Masken
Provisionsanbindung
Schnelle Maskenerstellung
Produktlebensdauer,
Vertragslaufzeit
Produktzustand,
Vertragszustand
Vorhandene Masken
Energie / Strom
Fertighaus
Handel / Dienstleistungen
Produktmanagement
Branchen‐ und produktspezifische
Wertstoff Software - Wissenssicherung in Legacy-SystemenMichael Moser
Unternehmenskritisches Fachwissen ist oftmals nur durch Programmcode dokumentiert. Mit modernen Methoden der Softwareanalyse kann dieses Wissen extrahiert und somit für ein Unternehmen gesichert werden.
Vortrag »Freie Software und ihre Unentbehrlichkeit in der modernen Informationsgesellschaft« von Torsten Grote (FSFE), gehalten beim Treffen der AG Digitale Demokratie am 10.10.2009 in Berlin
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken werden nicht adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von zahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Matthias Stürmer ist Manager bei Ernst & Young Schweiz mit Spezialisierung auf Open Source Software, Open Government Data und Social Media Governance. Er studierte an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik und schloss 2005 mit einer Lizenziatsarbeit zu «Open Source Community Building» ab. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und erforschte die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen. Danach arbeitete er beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG und ist seit 2010 bei Ernst & Young in Bern tätig. Matthias Stürmer ist Vorstandsmitglied von /ch/open, Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch. Zudem ist er Leiter der Working Group Office Interoperability bei der Open Source Business Alliance OSBA und gehört als Stadtrat dem Parlament der Stadt Bern an.
2009 Wikimanagement: Neue Denkansätze für die Wissensnutzung im Geschäftsproz...Ayelt Komus
Angebote wie Wikipedia, flickr, twitter u.v.a. zeigen, die großen Potenziale von Social Software. Der Vortrag zeigt, wie die Wikimanagement-Erfolgsmuster im Business Process Management genutzt werden können.
Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des...Club Alliances
Diapositives préparées par Loic Simon [IBM - Club Alliances - www.cluballiances.com] à l'occasion d'une table ronde organisée dans le cadre du Forum Opti'Cost [http://www.opticost-paris.com] sur le thème : "Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des offres plus souples et plus performantes ?"
Automatisierter Software-Test unter JavaGFU Cyrus AG
Dieser Vortrag zeigt die Vorteile moderner Ansätze für den Test von Java-Anwendungen auf. Die für eine erfolgreiche Testautomatisierung einzusetzenden Java-Test-Frameworks und -Werkzeuge werden exemplarisch vorgestellt (z.B. JUnit, Abbot, JETM). Die Verwaltung von Testdaten und der Einsatz von dedizierten Testdatenbanken werden behandelt. Herr Seekamp veranschaulicht den praktischen Einsatz von automatisierten Testverfahren anhand von zwei JavaEE-Projekten. Er geht außerdem auf den Begriff des Testmanagement und das Konzept der testgetriebenen Software-Entwicklung ein. Die für die Durchführung von automatisierten Software-Tests notwendigen Bausteine werden zusammengefasst. Der Ausblick benennt die Problemfelder und das Potenzial der Testautomatisierung.
* Grundlagen und Ziele des Software-Tests
* Manueller Software-Test und dessen Nachteile
* Übergang zu automatisierten Testverfahren und deren Vorteile
* Frameworks und Werkzeuge für die Testautomatisierung
* Verwaltung von Testdaten und Einsatz von Testdatenbanken
* Beispiele für Testautomatisierung in JavaEE-Projekten
* Notwendigkeit des Testmanagement
* Konzept der testgetriebenen Entwicklung und Vorteile für den Entwickler
* Bausteine für automatisierte Software-Tests
* Problemfelder und Potenzial der Testautomatisierung
Das Potential von freier Software (Open Source) für KMUsMatthias Stürmer
Business Software ist teuer, besonders wenn es sich um Branchen-spezifische Fachanwendungen oder Finanzapplikationen handelt. Setzen KMUs jedoch auf professionelle Weise Open Source Lösungen ein oder lassen sie gemeinsam mit anderen Unternehmen Open Source Software entwickeln, können sie kurz- und langfristig substantielle IT-Kosten sparen. Von Vorteil ist ausserdem die gewonnene Kontrolle über die IT, selber über Software und Daten verfügen und entscheiden zu können. Wichtig für den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software ist jedoch ein klares Verständnis, was mit Open Source erreicht werden kann und was nicht. Um die aktive Auseinandersetzung mit Open Source zu fördern und einen Beitrag zur praxisgerechten Beurteilung zu leisten, hat Ernst & Young die umfassende Publikation „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ erarbeitet. Sie zeigt Vorteile, Risiken und Good Practices rund um Open Source Software auf, legt Varianten des professionellen Einsatzes von Open Source dar, gibt einen vertieften Einblick in die Lizenzthematik und bietet einen generellen Überblick zu Open Source Projekten und Communities. Im Referat wird auf die Kernaussagen der Broschüre und spezifisch auf den Einsatz von Open Source Software in KMUs eingegangen.
Vortrag »Freie Software und ihre Unentbehrlichkeit in der modernen Informationsgesellschaft« von Torsten Grote (FSFE), gehalten beim Treffen der AG Digitale Demokratie am 10.10.2009 in Berlin
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken werden nicht adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von zahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Matthias Stürmer ist Manager bei Ernst & Young Schweiz mit Spezialisierung auf Open Source Software, Open Government Data und Social Media Governance. Er studierte an der Universität Bern Betriebswirtschaft und Informatik und schloss 2005 mit einer Lizenziatsarbeit zu «Open Source Community Building» ab. Bis 2009 doktorierte er an der ETH Zürich am Lehrstuhl für Strategisches Management und Innovation und erforschte die Zusammenarbeit zwischen Open Source Communities und Technologie-Unternehmen. Danach arbeitete er beim Schweizer Software-Unternehmen Liip AG und ist seit 2010 bei Ernst & Young in Bern tätig. Matthias Stürmer ist Vorstandsmitglied von /ch/open, Geschäftsleiter der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit und Mitgründer des Open Government Data Vereins Opendata.ch. Zudem ist er Leiter der Working Group Office Interoperability bei der Open Source Business Alliance OSBA und gehört als Stadtrat dem Parlament der Stadt Bern an.
2009 Wikimanagement: Neue Denkansätze für die Wissensnutzung im Geschäftsproz...Ayelt Komus
Angebote wie Wikipedia, flickr, twitter u.v.a. zeigen, die großen Potenziale von Social Software. Der Vortrag zeigt, wie die Wikimanagement-Erfolgsmuster im Business Process Management genutzt werden können.
Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des...Club Alliances
Diapositives préparées par Loic Simon [IBM - Club Alliances - www.cluballiances.com] à l'occasion d'une table ronde organisée dans le cadre du Forum Opti'Cost [http://www.opticost-paris.com] sur le thème : "Solutions en mode SaaS (Software as a Service) : les PME accèdent-elles à des offres plus souples et plus performantes ?"
Automatisierter Software-Test unter JavaGFU Cyrus AG
Dieser Vortrag zeigt die Vorteile moderner Ansätze für den Test von Java-Anwendungen auf. Die für eine erfolgreiche Testautomatisierung einzusetzenden Java-Test-Frameworks und -Werkzeuge werden exemplarisch vorgestellt (z.B. JUnit, Abbot, JETM). Die Verwaltung von Testdaten und der Einsatz von dedizierten Testdatenbanken werden behandelt. Herr Seekamp veranschaulicht den praktischen Einsatz von automatisierten Testverfahren anhand von zwei JavaEE-Projekten. Er geht außerdem auf den Begriff des Testmanagement und das Konzept der testgetriebenen Software-Entwicklung ein. Die für die Durchführung von automatisierten Software-Tests notwendigen Bausteine werden zusammengefasst. Der Ausblick benennt die Problemfelder und das Potenzial der Testautomatisierung.
* Grundlagen und Ziele des Software-Tests
* Manueller Software-Test und dessen Nachteile
* Übergang zu automatisierten Testverfahren und deren Vorteile
* Frameworks und Werkzeuge für die Testautomatisierung
* Verwaltung von Testdaten und Einsatz von Testdatenbanken
* Beispiele für Testautomatisierung in JavaEE-Projekten
* Notwendigkeit des Testmanagement
* Konzept der testgetriebenen Entwicklung und Vorteile für den Entwickler
* Bausteine für automatisierte Software-Tests
* Problemfelder und Potenzial der Testautomatisierung
Das Potential von freier Software (Open Source) für KMUsMatthias Stürmer
Business Software ist teuer, besonders wenn es sich um Branchen-spezifische Fachanwendungen oder Finanzapplikationen handelt. Setzen KMUs jedoch auf professionelle Weise Open Source Lösungen ein oder lassen sie gemeinsam mit anderen Unternehmen Open Source Software entwickeln, können sie kurz- und langfristig substantielle IT-Kosten sparen. Von Vorteil ist ausserdem die gewonnene Kontrolle über die IT, selber über Software und Daten verfügen und entscheiden zu können. Wichtig für den erfolgreichen Einsatz von Open Source Software ist jedoch ein klares Verständnis, was mit Open Source erreicht werden kann und was nicht. Um die aktive Auseinandersetzung mit Open Source zu fördern und einen Beitrag zur praxisgerechten Beurteilung zu leisten, hat Ernst & Young die umfassende Publikation „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ erarbeitet. Sie zeigt Vorteile, Risiken und Good Practices rund um Open Source Software auf, legt Varianten des professionellen Einsatzes von Open Source dar, gibt einen vertieften Einblick in die Lizenzthematik und bietet einen generellen Überblick zu Open Source Projekten und Communities. Im Referat wird auf die Kernaussagen der Broschüre und spezifisch auf den Einsatz von Open Source Software in KMUs eingegangen.
Artikel Schweizer Bank: Vorteile von Open-Source-SoftwarePeter Affolter
In letzter Zeit wird das Thema von Open-Source-Software immer öfter diskutiert. Aber was bedeutet das für eine Firma?
Ist Open Source einfach Gratis-Software?
Open Source: Aktuelle Situation und Entwicklungen in der Schweiz und Internat...Matthias Stürmer
swico Beiratssitzung IG ICT Business & Innovation
16. November 2017, Zürich
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Einführung in die Thematik: Open Source ERP Systeme
Dr. Matthias Stürmer, Oberassistent am Institut für Wirtschaftsinformatik und Leiter der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
TEWI-Forum„Open Source ERP-Lösungen: Finanzbuchhaltung und mehr für KMU’s“
13. Januar 2015 in Brig-Glis
Das Referat gibt eine Einführung in die Vorteile und Herausfordeungen von Open Source Software sowie einen Überblick über die heutige Marktsituation von Open Source ERP-Lösungen.
öffentliche Auftraggeber die Open Source beschaffen bekommen mehr und handeln nachhaltiger. Sie schaffen eine sicherere und vertrauenswürdige IT-Infrastruktur. Die Open Source Business Alliance setzt sich deswegen für mehr Open Source insbesondere in Deutschland und Europa ein. Die Präsentation beleuchtet den Stand der Dinge.
Das Potential von Open Source Software nutzen und die Risiken minimierenMatthias Stürmer
Laut der Open Source Studie Schweiz 2012 setzen 93% aller Unternehmen und Behörden bewusst Open Source Software ein. Dies zeigt, dass Open Source Technologien längst im Geschäftsalltag der Informatik angekommen sind. Allerdings setzen erst wenige Firmen und Verwaltungen Open Source Software auf eine strategische Art und Weise ein. Das Potential wird dadurch nicht ausgenutzt und die Risiken zu wenig adressiert. Dieser Vortrag zeigt auf, welche Vorteile der Einsatz von Open Source Software bringt und mit welchen konkreten Massnahmen diese genutzt werden können. Gleichzeitig werden auch die Herausforderungen im Umgang mit Open Source Software beleuchtet und Vorgehensweisen aufgezeigt, wie die Nachteile überwunden werden. Durch Einbezug von ahlreichen Praxis-Beispielen aus Wirtschaft und öffentlicher Hand werden die Umsetzungsmöglichkeiten illustriert.
Lessons Learnt bei der Beschaffung von Open Source SoftwareMatthias Stürmer
Vor zwei Jahren wurde im Rahmen der IT-Beschaffungskonferenz 2015 die Checkliste für die Beschaffung von Open Source Software durch die Schweizerische Informatikkonferenz (SIK) veröffentlicht. Seither wurden verschiedene Ausschreibungen durchgeführt, die Eignungs- und Zuschlagskriterien bezüglich Open Source Software enthalten haben. Das Referat zeigt Beispiele von Open Source-Beschaffungen auf, demonstriert Hilfsmittel bei der Beurteilung von Open Source-Lösungen und geht auf die Lessons Learnt ein. Abschliessend wird ein Work-in-Progress-Katalog von Zuschlagskriterien erläutert, wie Angebote mit Open Source Software objektiv bewertet werden können.
Fonda: Erfolgsfaktor BenutzeroberflächeFonda Wien
Bedeutung von Interaktionsdesign in Software- und Internet-Projekten für Versicherungsunternehmen.
Dieser Vortrag wurde im Rahmen des 5. Messekongress "IT für Versicherungsunternehmen" der Versicherungsforen Leipzig von Alexander Reiberger, GF von Fonda, gehalten.
Der jährlich stattfindende Messekongress "IT für Versicherungsunternehmen" der Versicherungsforen Leipzig fungiert als Diskussionsplattform über aktuelle Entwicklungen und Trends. Außerdem wird neben einer fachbezogenen Ausstellermesse ein Vortragsprogramm mit hochkarätigen Key Notes und themenspezifischen Fach- und - Diskussionsforen geboten. (www.assekuranz-messekongress.de/)
Fonda (www.fonda.at) ist eine Full Service Agentur für Digitale Medien aus Wien. Bei Fonda arbeiten Experten für alle wichtigen Kompetenzfelder aus dem Gebiet „Digital“ unter einem Dach. Fonda folgt dem Grundsatz „Besser einfach“. Unsere Überzeugung: Die besten Ideen kommen nur dann bestens an, wenn sie für den Nutzer klar und einfach verständlich sind. Wir bemühen uns, Klarheit und einfache Erfassbarkeit in jedes Projekt zu bringen, wie komplex auch immer die Inhalte und die technischen Anforderungen sind.
Einführung in die Mobile-Produktentwicklung: Konzeption, Design, Entwicklung,...Bokowsky + Laymann GmbH
Dieser Workshop richtet sich an Projektleiter und Entscheider, die erfolgreich Mobile-Apps und -Services an den Markt bringen wollen. Dabei richtet sich der Blick auf den gesamten Lebenszyklus - von Konzeption über Design, Entwicklung bis hin zur Vermarktung von Apps. Erfahrene Mobile-Experten geben dabei Einblicke in die wichtigsten Phasen der App-Entwicklung: die Erarbeitung eines schlüssigen und medienadäquaten Konzepts, die Definition der wesentlichen Anforderungen, die Bestimmung von Zielgruppen. Nicht zuletzt geht es um die Frage, welchen spezifischen Mehrwert die App bieten soll. Wir gehen in diesem Workshop alle Stationen der App-Entwicklung durch und beleuchten die spezifischen Besonderheiten im Vergleich zur klassischen Websiteproduktion, stellen unterstützende Tools vor und erklären technische Sachverhalte, die auch Nichtprogrammierer verstehen müssen, um sinnvolle Vorgaben zu machen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Stationen im Einzelnen:
(1) Strategie und Konzept
(2) Devices und Plattformen
(3) Usability und Design
(4) Team und Technik
(5) Programmierung und Testing
(6) Distribution und Promotion
(7) Erfolgskontrolle und Maintenance
Markus Bokowsky wird zusammen mit erfahrenen Spezialisten aus den einzelnen Bereichen die Teilnehmer durch den Prozess der App-Entwicklung führen und angereichert mit Beispielen aus der Praxis sowie etlichen Hands-on-Elementen ein umfassendes Bild aller Aspekte jenseits der eigentlichen Programmierung vermitteln.
Praxisleitfaden für Business Apps - Potenziale, Technologien, Kosten, Vorbere...FLYACTS GmbH
Dieser Praxisleitfaden ist für Mitarbeiter und Entscheider in Unternehmen, die auf der Suche nach praxisrelevanten Informationen über Potenziale, Technologien, Kosten & Entwicklungszeit, Vorbereitung & Konzeption zu (Web-)Anwendungen auf Desktops, Smartphones, Tablets & Co. in Unternehmen sind. Das Ziel dieses Leitfadens ist es, schneller fundierte Entscheidungen und Vorbereitungen bei der Einführung und Entwicklung einer individuellen Business App zu treffen.
Standardisierung, Herstellerabhängigkeiten und Open Source SoftwareMatthias Stürmer
Schulung im Rahmen des CAS ICT-Beschaffungen 2017 im Block 2.1 "Von der ICT-Strategie zum ICT-Projekt" am 13. Mai 2017
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Wirtschaftsinformatik
Universität Bern
Open Source als Innovator und Treiber von De‐Facto Standards für das Internet...Torsten Fink
Das Internet der Dinge braucht Standards für eine Interoperabilität der Einzelkomponenten. Die Standards müssen gut sein und eine gute Verbreitung aufweisen. Open Source Konzepte helfen dabei, solche Standards zu spezifizieren und zu etablieren. Obsoleszenz ist dabei manchmal eine erstrebenswerte Eigenschaft.
Open Source Software im geschäftskritischen EinsatzMatthias Stürmer
Open Source Software ist längst in der Mainstream-IT angelangt und wird damit bereits heute in den meisten Unternehmen und öffentlichen Institutionen in geschäftskritischen Bereichen eingesetzt. Noch aber regeln erst die wenigsten Organisationen den systematischen Umgang mit Open Source Software. Damit wird oft das volle Potential von Open Source Technologien nicht ausgenutzt und Risiken ungenügend adressiert. Um die aktive Auseinandersetzung mit Open Source zu fördern und einen Beitrag zur praxisgerechten Beurteilung zu leisten, hat Ernst & Young die umfassende Publikation „Open Source Software im geschäftskritischen Einsatz“ erarbeitet. Sie zeigt Vorteile, Risiken und Good Practices rund um Open Source Software auf, legt Varianten des professionellen Einsatzes von Open Source dar, gibt einen vertieften Einblick in die Lizenzthematik und bietet einen generellen einen Überblick zu Open Source Projekten und Communities.
Open Source ist trotz seiner über 20-jährigen Geschichte immer noch top aktuell. Das Referat blickt zurück auf die letzten 15 Jahre Open Source Aktivitäten, zeigt auf was funktioniert hat und was nicht, und fasst die Learnings zusammen. Ausserdem wird ein Ausblick auf die Open Source Aktivitäten im 2021 gegeben wie beispielsweise die neue Open Source Studie, der Open Source Benchmark und das neue OSS Directory.
Data Colonialism and Digital Sustainability: Problems and Solutions to Curren...Matthias Stürmer
The global datasphere is growing from 60 Zettabytes today to 175 Zettabytes in 2025. Much of this data and software is privately controlled by American and Chinese corporations with enormous market power. Only the seven largest big tech companies such as Microsoft, Facebook, Alibaba or Tencent already have a market capitalization of over USD 8700 billion, which is almost three times India's GDP. This trend is called data colonialism of the cyber space. What problems arise from this and how can they be solved? The concept of digitale sustainability addresses this challenge by presenting a new pathway towards greater data sovereignty.
Fachveranstaltung «Nachhaltiges Finanzmanagement für Städte» der Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und –direktoren 18. September 2020, Bern
PD Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
IntelliProcure - Nutzer, Medienecho, Features und PreiseMatthias Stürmer
IntelliProcure ist eine praktische Analyse- und Daten-Plattform für Unternehmen und Behörden im öffentlichen Beschaffungsumfeld. Mittels tagesaktuellen Daten und Dokumente von Simap.ch werden Informationen zu allen aktuellen und vergangenen Ausschreibungen, Zuschlägen und weiteren Meldungen zugänglich gemacht. Bei laufenden Beschaffungen können potentielle Anbieter identifiziert werden und alle verfügbaren Unterlagen (Pflichtenhefte, Excel-Sheets etc.) mittels Volltextsuche durchsucht werden.
Durch intelligente Filter- und Gruppierungsmöglichkeiten von Beschaffungskategorien (mittels Common Procurement Vocabulary CPV-Codes) können alle Aufträge an bestimmte Anbieter oder alle Ausschreibungen von gewissen Beschaffungsstellen untersucht werden. Tägliche Email-Benachrichtigungen von neuen Ausschreibungen und Zuschlägen finden alle Stichworte sowohl Meldungstext als auch innerhalb der gesamten Ausschreibungsunterlagen.
Vorstellung DINAcon, Parldigi, Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit und C...Matthias Stürmer
Kurze Vorstellung am Netzpolitik-Frühlingstreffen 2020 der Konferenz für digitale Nachhaltigkeit DINAcon, der Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Parldigi, der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und dem Open Source Förderverein CH Open durch Francesca Giardina und Matthias Stürmer
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden.
Matthias Stürmer, Leiter Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern und Geschäftsführer der Parlamentarischen Gruppe Digitale Nachhaltigkeit
Vortrag am Donnerstag, 21. November 2019 im PROGR in Bern
Alle sprechen von künstlicher Intelligenz. Was ist das genau und wo wird sie eingesetzt? Was sind unsere Hoffnungen und Erwartungen diesbezüglich? In Zusammenarbeit mit Apropos_ eine Initiative der Stiftung Risiko Dialog sucht die SATW und die Akademien der Wissenschaften Schweiz das Gespräch mit der Bevölkerung zum Thema „künstliche Intelligenz“. Eine Bevölkerungsumfrage ergänzt eine Expertenbefragung der TA‑SWISS und liefert eine Diskussionsgrundlage für die Veranstaltungsreihe “Künstliche Intelligenz in unserem Alltag”.
Ringvorlesung an der HSLU zu Nachhaltigkeit in Design und Kunst
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv diskutiert und erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen?
Der Begriff der nachhaltigen Entwicklung stammt aus einer Zeit ohne Internet und Digitalisierung. Darum braucht es dringend eine Erweiterung des Nachhaltigkeitsbegriffs: Nicht mehr nur die physische Welt mit ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen ist schützenswert, sondern auch die virtuelle Welt mit dem digitalen Wissen muss im Interesse unserer Gesellschaft geschützt werden. Im Referat werden das Konzept der digitalen Nachhaltigkeit sowie aktuelle Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen besser genutzt und vor Firmeninteressen geschützt werden kann.
Digital Open World - Vortrag an der 11. Büroautomationskonferenz der SIKMatthias Stürmer
«Digital World»– Chancen und Gefahren des technischen Wandels erkennen und die Zukunft mitgestalten
11. September 2019, Luzern
Dr. Matthias Stürmer
Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit
Institut für Informatik
Universität Bern
Nachhaltige Digitalisierung und digitale Nachhaltigkeit: Die zwei Seiten eine...Matthias Stürmer
Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden intensiv erforscht, aber nur wenige kümmern sich um eine Verbindung dieser zwei aktuellen Entwicklungen. Wie stehen diese beiden wichtigen Themen zu einander in Relation? Sollte die digitale Transformation nachhaltiger werden oder sollte die nachhaltige Entwicklung stärker die Digitalisierung berücksichtigen? Ja und Ja! Das Referat zeigt die zwei Seiten der Münze auf und versucht eine Verbindung herzustellen. Dabei wird einerseits erläutert, wie die Digitalisierung besser zu Gunsten der nachhaltigen Entwicklung genutzt werden kann. Und andererseits wird anhand aktueller Beispiele aufgezeigt, wie das digitale Wissen im Interesse unserer Gesellschaft besser geschützt werden kann. In der anschliessenden Diskussion sollen die angesprochenen Thesen mit den Anwesenden diskutiert und konkrete Handlungsoptionen entwickelt werden.
Spirit of Bern 2018: Wie YouTube die Lehrkräfte und Uni-Dozierenden ablöstMatthias Stürmer
Video und Slides des Vortrags: http://www.stuermer.ch/maemst/2018/02/inverted-classroom/
Kurzvortrag von Dr. Matthias Stürmer am The Spirit of Bern 2018 – Bildung 4.0
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung - Ziele, Chancen, Perspektiven, R...Matthias Stürmer
Vortrag an der 12. wissenschaftlichen Tagung der SVVOR (Schweizerische Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht) am 19. Januar 2018 an der Universität Fribourg
Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung - Ziele, Chancen, Perspektiven, R...
Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
1. Open Source Software
Reif für den typischen CH KMU?
Dr. Matthias Stürmer, Ernst & Young AG
14. September 2010, Verkehrshaus Luzern
Lancierung Open Work Place
2. Ernst & Young
IT Risk & Assurance
Advisory Assurance
• IT Risk Management • External IT Audit
• Information Security • Third Party Reporting
• IMAS (Info. Mgmt. & Analysis) • IT Due Diligence
• IT Effectiveness • IT Program Assurance
2 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
3. Der Referent
• Senior, Ernst & Young AG in Bern
• Dr. sc. ETH Zürich: SNF-Forschungsprojekt zu
Open Source Dynamics am Lehrstuhl für
Strategisches Management und Innovation
• lic.rer.pol. Universität Bern:
Studium Betriebswirtschaft und Informatik
• Vorstand Swiss Open Systems
User Group /ch/open: OpenExpo etc.
• Geschäftsleiter der Dr. Matthias
Stürmer
Parlamentarischen Gruppe Digitale
Nachhaltigkeit Senior,
Ernst & Young AG
3 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
4. Agenda
1) Was ist Open Source Software?
2) Vorteile von Open Source Software
3) Branchen-Studien
4) Die Schweizer Sicht auf Open Source
5) Beispiele aus der Schweiz
6) Sichtweise der KMUs
7) Fazit
4 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
5. Was ist Open Source Software?
5 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
6. Was ist Open Source Software?
Definition
• Kostenloser Download übers Internet
• Quelloffene, nicht herstellergebundene
Software
• Kein Geschäftsmodell, keine Technologie
• Bestimmte Art von Software-Lizenz
• Zwei Grundtypen von
Verständlicher Quelltext
Open Source Lizenzen:
• GNU General Public License (GPL) –
Copyleft wenn Software verteilt wird Beliebige Vervielfältigung;
freie Verbreitung und Nutzen
• alle anderen 65 OSI-zertifizierten
Open Source Lizenzen - kein Copyleft
Frei veränderbar
6 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
7. Was ist Open Source Software?
Entwicklungszyklus
Initiale Veröffentlichung des
Quellcodes durch
• Einzelperson
• Software-Firma Rückmeldungen
• Öffentliche Institution von den Anwendern
Community- Linux
Building
Firefox
Fehlerkor-
OpenOffice.org rekturen und
etc. Erweite-
rungen
Dienstleistungen,
Beratung,
Installation,
Wartung etc. Beiträge zur
Kernentwicklung
7 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
8. Was ist Open Source Software?
Community-Akteure im Business-Umfeld
Software-Firma:
KMU: Initiator des Open Source
Auftraggeber Projekts
Internes Entwicklung
Entwicklungsauftrag
Software- Applikations-
Entwickler Entwicklung
Öffentliche
Rückmeldungen
Entwicklungs-
umsetzung Kollaborations-
Plattform
Basis-
Basis-A Öffentliche
Applikation
likation Rückmeldungen
Software-Firma:
Mitentwicklung
KMU:
Beitragen von Benutzer und
Bug Fixes und
Erweiterungen
Feedback-Geber
8 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
9. Vorteile von Open Source Software
9 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
10. Vorteile von Open Source Software
4 Aspekte für Unternehmen
Langfristige Kontrolle über
Kosten- Applikationen
einsparungen und Daten
Open
Source
Software
Sicherheit und Investitions-
Transparenz schutz
10 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
11. Vorteile von Open Source Software
Langfristige Kosteneinsparungen
• Kurzfristig Lizenzkosten sparen Alfresco-Studie*
• Aber: Kurzfristig hohe Migrationskosten
• Wichtig: Zeithorizont bei Total-Cost-of-Ownership
• Open Source: Herstellerunabhängigkeit Wahlfreiheit
Verhandlungsstärke langfristig tiefere Preise
* TCO for Enterprise Content Management: http://www.alfresco.com/products/whitepapers/
11 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
12. Vorteile von Open Source Software
Kontrolle über Applikationen und Daten
• Abhängig von der Software, aber nicht vom Dienstleister
• Open Source: Quellcode der Software garantiert verfügbar
• Open Standards: Daten garantiert in offenem Format
• Nicht gebunden an Upgrade-Zwang von Grossunternehmen
• Keine Aktivierungsmechanismen, Registrierung etc.
12 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
13. Vorteile von Open Source Software
Investitionsschutz
• Macht der Hersteller von proprietärer Software
• Können Lizenzpreise erhöhen
• Können Wartung einstellen
• Können aufgekauft werden oder Konkurs anmelden
• Freiheit bei Open Source Software
• Oft heterogene Entwickler-Community
• Zugang zum Quellcode und Freiheit im Umgang damit
• Archivierung und Lesbarkeit dank offener Standards
13 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
14. Vorteile von Open Source Software
Sicherheit und Transparenz
• Vollständig offener Quellcode für alle
• Verteilte Qualitätskontrolle
• Hohe Programmierungsstandards, meistens gute Code-Qualität
• Fehler und Sicherheitslücken rascher entdeckt und behoben
• Testing durch riesige Anwender-Community
• Bessere Wartbarkeit des Source-Codes
14 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
15. Branchen-Studien
15 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
16. Branchen-Studien
IDC
Worldwide Open Source Software
2009–2013 Forecast,
IDC, Juli 2009:
“IDC expects worldwide revenue from
OSS to grow at a 22.4% compound
annual growth rate (CAGR) to reach
$8.1 billion by 2013.“
16 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
17. Branchen-Studien
Forrester
Open Source Software
Goes Mainstream,
Forrester, April 2009
“Adoption rates vary by region and
company size, but a consistent
increase in interest points to a second
wave of OSS adoption, this time led by
mainstream development
organizations.“
17 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
18. Branchen-Studien
Gartner
Key Issues for
Open Source Software,
Gartner, April 2010
“By 2012, at least 80% of
commercial software packages
will include some elements of
open-source technology.“
18 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
19. Branchen-Studien
Accenture
Investment in Open Source Software
Set to Rise,
Accenture, August 2010
“... more than two-thirds of
organizations (69%) anticipate
increased investment in 2010, with
more than a third (38%) expecting to
migrate mission-critical software to
open source in the next 12 months.“
19 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
20. Die Schweizer Sicht auf Open Source
20 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
21. Die Schweizer Sicht auf Open Source
FOSS Studie 2009
Herausgeber SwissICT,
Schweizerischer Verband der Informations-
und Kommunikationstechnologie
In Zusammenarbeit mit
Swiss Open Systems User Group /ch/open
Erarbeitet durch
Dr. Pascal Sieber & Partners AG, Bern
Teilnehmer insgesamt: 258 Personen
IT-Entscheidungsträger: 48%
Teilnehmer aus Informatikbranche: 39%
Teilnehmer aus KMU: 58%
Download:
www.swissict.ch/fileadmin/sekretariat/Info/FOSS-Studie2009.pdf
21 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
22. Die Schweizer Sicht auf Open Source
Vorteile von Open Source Software
Unterstützung von offenen Standards 92% 6% 2%
Zugriff auf Source Code 87% 10% 3%
Unabhängigkeit der Lieferanten 87% 6% 7%
Breite Community für Wissensaustausch 83% 9% 8%
Kosteneinsparung 77% 13% 9%
Mittelwert 74% 15% 12%
Einfache Anpassung an eigene
72% 18% 9%
Bedürfnisse (Flexibilität)
Erhöhte Stabilität 63% 18% 18%
Erhöhte Sicherheit 62% 17% 21%
Einfache Umsetzung 40% 34% 26%
0% 25% 50% 75% 100%
Vorteil Neutral Kein Vorteil
22 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
23. Die Schweizer Sicht auf Open Source
Einsparungen mit Open Source Software
Lizenzen 12% 79% 4% 4% 1%
Betriebskosten 2% 31% 18% 6% 44%
Training 1% 10% 14% 3% 71%
Wartung / Support 3% 28% 12% 7% 50%
Wartung und Weiterentwicklung 2% 38% 15% 8% 38%
Upgrades / Technologiemigrationen 4% 40% 14% 6% 36%
Ressourceneinsparung 2% 29% 10% 4% 55%
0% 25% 50% 75% 100%
Nur im ersten Jahr Ab dem ersten Jahr für immer
Ab dem zweiten Jahr für immer Ab dem dritten Jahr für immer
Keine Einsparungen
23 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
24. Die Schweizer Sicht auf Open Source
Bedenken gegen Open Source Software
Schwierige Migration auf OS 58% 29% 2%
Nicht vorhandener Support 55% 29% 3%
Schulungsangebot 54% 33% 12%
Keine Lieferantenhaftung 50% 28% 21%
Zu wenig Wissen über den Nutzen 49% 32% 19%
Nutzung vorhandener Daten 48% 37% 16%
Mittelwert 43% 36% 21%
Zu wenig bekannte Software 43% 40% 18%
Zu wenig bewährte Software 39% 35% 27%
Fehlende Funktionalitäten 37% 44% 19%
Unsicher bez. Open-Source-Lizenz 36% 55% 8%
Sicherheitsbedenken 22% 40% 38%
Keine ausreichende Stabilität 20% 47% 33%
0% 25% 50% 75% 100%
Bedenken Neutral Keine Bedenken
24 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
25. Die Schweizer Sicht auf Open Source
Verfügbarkeit von Dienstleistungen bei Open Source Software
Sehr gut. Alles was braucht, ist am
Markt verfügbar.
8% 45% 29% 16% 3%
Gut. Man muss suchen, aber man findet
die notwendigen Dienstleistungen.
Ausreichend. Es gibt nicht genügend 0% 25% 50% 75% 100%
Anbieter für sämtliche Bereiche.
Mangelhaft. Erforderliche
Dienstleistungen sind nicht abgedeckt.
Sehr mangelhaft. Es gibt praktisch
keine Angebote.
25 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
26. Die Schweizer Sicht auf Open Source
Übersicht über den Einsatz bei Open Source Software
Desktop Applikationen 69% 8% 20% 1%
Content Management 59% 15% 24% 2%
Komponenten / Libraries 57% 9% 31% 3%
Office-Applikationen 43% 14% 37% 6%
Destop-Betriebssystem 42% 10% 41% 7%
Collaboration / Groupware 28% 18% 48% 6%
BI / Reporting 19% 19% 57% 5%
Document Management 18% 28% 50% 4%
CRM 17% 17% 60% 6%
ERP 15% 12% 62% 11%
0% 25% 50% 75% 100%
In Betrieb Geplant Zurzeit keine Pläne Kommt nie in Frage
26 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
27. Die Schweizer Sicht auf Open Source
Einsatz von Open Source Software
Desktop-Anwendungen und
37% 15% 43% 5%
Betriebssystem
Server und Netzwerk 48% 11% 37% 4%
Entwicklung und Datenbanken 51% 9% 37% 3%
0% 25% 50% 75% 100%
In Betrieb Geplant Zurzeit keine Pläne Kommt nie in Frage
27 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
28. Beispiele aus der Schweiz
28 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
29. Beispiele aus der Schweiz
Einsatz Open Source Software im Finanzbereich
29 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
30. Beispiele aus der Schweiz
Einsatz Open Source Software bei Grossunternehmen
30 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
31. Beispiele aus der Schweiz
Einsatz Open Source Software in der öffentlichen Hand
31 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
32. Sichtweise der KMUs
32 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
33. Sichtweise der KMUs
Gute Chance mit Open Work Place
• Open Source traditionell aufwändig einzuführen:
Hohe Migrationskosten, hoher Umschulungsaufwand
• Kleine Economies of Scale:
Relativ wenige Arbeitsplätze, hoher Wartungsaufwand
• Open Source 'von der Stange' ist optimales Modell für KMUs:
Niedrige Wartungskosten, gut integrierte und
einfach zu bedienende Software
• Open Work Place: ‘Open Source as a Service’
• Zukünftig grosses Kosteneinsparungspotential:
Open Source ERP, CRM, CAD, Fibu etc.
33 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
34. Sichtweise der KMUs
Unterstützung, Informationsquellen
• Swiss Open Systems User Group /ch/open:
Förderverein für Entwicklung und Einsatz von
Open Source Software in der Schweiz
• OSS Directory www.ossdirectory.ch:
Verzeichnis von Open Source Dienstleistungsfirmen
• OpenExpo www.openexpo.ch:
Messe- und Konferenzveranstaltung für Open Source-Lösungen
• OSS Best Practice Group:
Arbeitsgruppe für professionellen Open Source-Einsatz
• Zahlreiche weitere Initiativen und Informationsquellen:
Vereinswebsite www.ch-open.ch
• Beratung für Open Source Evaluation, Einsatz, Strategie, Policy etc:
Dr. Matthias Stürmer, Ernst & Young AG
34 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
35. Fazit
35 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?
36. Fazit
Open Source hat hohen Reifegrad erreicht, Verbreitung nimmt zu
Wachsende Anzahl Open Source Dienstleister, die Support bieten
Hilfsbereite Open Source Community
Vorteile überwiegen Kosten
Open Source ist bereit
für den KMU-Sektor
Nutzen Sie die Chance!
36 15. September 2010 Open Source Software: Reif für den typischen CH KMU?