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Informationsschrift Nr. 130 Herausgeber
für Lisdorfer Bürger Ostern 2009 CDU und JU Lisdorf
Heiner Groß (r.) wünscht seinem Nachfolger Klaus Hild (l.) und Georg Jungmann viel Erfolg
Unser Team für Lisdorf
Seiten 2 und 3
Investitionen in Saarlouis und Lisdorf
Seiten 4 und 5
Finanzhilfen aus Berlin
Seite 7
Entlastung für Arbeitnehmer
Seite 9
Lisdorfer Notizen
Seiten 10 bis 14
- 2 -
Christdemokraten treten mit tollem Team zur Wahl an
Klaus Hild und Georg Jungmann Spitzenkandidaten
Mit Klaus Hild als neuem Spitzenkandidaten auf der
Bereichsliste West und Georg Jungmann als
Spitzenkandidat der gesamtstädtischen Liste für die
Stadtratswahl gehen die Lisdorfer Christdemokraten in
die Kommunalwahl im Juni. Auf vorderen Listenplätzen
kandidieren Gabi Germann aus der Feldstraße, Gabi
Schmitt aus dem Fischerfeld und Klemens Port aus der
Wolffstraße.
Der im Lisdorfer Orts- und Vereinsleben fest verwurzelte
Klaus Hild kandidiert erstmals für den Stadtrat. „Es ist mir
Ehre und Verpflichtung zugleich, dass mir die Lisdorfer CDU
einen derartigen Vertrauensbeweis entgegen gebracht und
mich bei meiner ersten Stadtratskandidatur gleich mit der
Spitzenkandidatur betraut hat“, kommentierte Klaus Hild seine Wahl.
Nach der einstimmigen Wahl kommentierte ein Versammlungsteilnehmer: „Klaus Hild ist in
zahlreichen Vereinen aktiv, ist Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, im Vorstand der
Chorgemeinschaft und des Fördervereins „Klingende Kirche“ an verantwortlicher Stelle
tätig. Er kennt unseren Ort, ist bekannt und unkompliziert und man kann mit ihm reden.
Kurzum, er ist die ideale Besetzung für diese Position“.
Mit dem Landtagsabgeordneten Georg Jungmann haben die
Saarlouiser Christdemokraten einen „alten Hasen“ zum
Spitzenkandidaten gewählt. Der Lisdorfer ist seit nunmehr 25
Jahren Mitglied des Stadtrates und gilt als einer der
erfahrensten Politiker der Kreisstadt. „Mit Klaus Hild und
Georg Jungmann haben wir eine ideale Mischung aus
erfahrenem Politiker und einem neuen Mann mit neuen Ideen
gefunden“ kommentierte der Ehrenvorsitzende der Lisdorfer
CDU und langjährige Stadtverordnete Heiner Groß die
Listenaufstellung der Lisdorfer Christdemokraten.
Die Lisdorfer CDU geht traditionell mit einem großen Team in
die Kommunalwahlen. So ist es auch in diesem Jahr wieder
gelungen, eine tolle Mannschaft zu präsentieren. „Ich bin
stolz, dass es uns wieder gelungen ist, den Lisdorfer
Wählerinnen und Wählern Persönlichkeiten zur Wahl anzubieten, die Gewähr bieten, dass
sie die Interessen unseres Stadtteiles und seiner Bevölkerung kraftvoll und entschlossen
vertreten werden“, so kommentierte der sichtlich zufriedene Ortsvorsitzende Georg
Jungmann das Ergebnis der Kandidatenaufstellung in Lisdorf.
Für den Stadtrat kandidieren:
Klaus Hild, Georg Jungmann, Gabi Germann, Gabriele Schmitt, Klemens Port, Herbert
Germann, Stefan Schneider, Nicole Luxenburger, Oliver Zimmer, Norbert Zell, Harald
Weiler, Arnold Sonntag, Gabriele Krause, Erwin Faust, Carlo Mees, Raimund Klein, Bernd
Hawner, Claus Johann, Marie-Luise Groß, Martina Hild.
Für den Kreistag kandidieren:
Bernd Lay, Alfred Philippi, Elisabeth Groß.
- 3 -
Liebe Lisdorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leserinnen und Leser von Lis-
dorf aktuell,
am 7. Juni werden bei uns im Saarland die Mitglieder der
Kommunalparlamente und des Europäischen Parlamentes
gewählt. Ich möchte mich in diesem Beitrag auf die Stadtratswahl
in Saarlouis beschränken. Die anstehende Wahlentscheidung
und meine persönliche Entscheidung, nach 40 Jahren
Zugehörigkeit zum Stadtrat Saarlouis nicht ein weiteres Mal zu
kandidieren, veranlassen mich, Ihnen verehrte Mitbürgerinnen
und Mitbürger und Leser von Lisdorf aktuell, herzlich zu danken
für das Vertrauen und die Verbundenheit sowie die
Unterstützung über viele, viele Jahre. In diesen Dank möchte ich
auch meine politischen Freunde, Mitstreiter und Kritiker sowie
unsere gesamte CDU mit einschließen.
Als vor gut zwei Jahren im Herbst 2006, plötzlich und ohne Vorwarnung mein Herz mir seinen
lebenswichtigen Dienst versagte und ich innerhalb von wenigen Tagen drei schwere Infarkte
verkraften musste, stand mein Entschluss fest, die ehrenamtliche Arbeit im Stadtrat aufzugeben.
Die zeitaufwendige und zeitweise auch nervenaufreibende Arbeit im Stadtrat erfordert neben
einem wachen Geist auch einen gesunden Körper und gute Nerven. Dass ich nach meinem
mehrmonatigen Krankenlager und der Rekonvaleszenz auch die Arbeit im Stadtrat wieder
aufnehmen konnte und – wie ich hoffe – bis zum Ablauf der Amtsperiode im Juni pflichtgemäß
abschließen kann, freut mich besonders und macht mich auch dankbar.
Als ich 1990 ebenfalls nach einer überstandenen Erkrankung den Vorsitz im CDU-Ortsverband
Lisdorf nach 20 Jahren aufgeben musste, folgte mit Georg Jungmann ein fähiger und dynamischer
Politiker, der seither nicht nur den CDU-Ortsverband führt, sondern auch als Politiker in Stadt,
Kreis und Land Karriere gemacht hat. Bei der anstehenden Stadtratswahl ist er Spitzenkandidat
auf der gesamtstädtischen Liste. Auf dieser Liste kandidiert auch unsere Lisdorfer CDU-Stadträtin
Gabi Germann an sicherer Stelle.
Nach meinem Abgang ist der Spitzenplatz auf der
Bereichsliste West (Lisdorf, Beaumarais, Picard, Neu-
forweiler), den ich seit 1974 insgesamt sieben Mal bei
Stadtratswahlen inne hatte, frei geworden. Mit Freude,
Genugtuung und Zufriedenheit kann ich feststellen, dass
sich mit Klaus Hild ein allseits beliebter und geachteter
langjähriger Parteikollege bereit erklärt hat, meine Stelle
einzunehmen. Ich bin mir sicher, dass Klaus Hild
aufgrund seines Pflicht- und Verantwortungsbewusstseins
und seiner persönlichen Integrität das Amt gut ausfüllen
wird. Er hat als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates
Lisdorf, nachdem er zuvor mit den weitaus meisten
Stimmen in dieses Gremium gewählt wurde, als stellv.
Vorsitzender und Vorstandsmitglied in mehreren großen
Lisdorfer Vereinen seine Befähigung für das neue Ehrenamt längst überzeugend nachgewiesen!
Es war erfreulich festzustellen, dass Klaus Hild sowohl im Nominierungsverfahren der CDU-Lisdorf
als auch in der Vertreterversammlung zur Aufstellung der Bereichliste West für den Stadtrat jeweils
einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt wurde. Das wird für Klaus Hild sicherlich ein
besonderer Ansporn sein, einen engagierten Wahlkampf zu führen und sich danach im Stadtrat mit
aller Kraft für die Interessen aller Bürger in unserer Stadt einzusetzen. Auf Platz fünf der
Wahlbereichsliste West kandidiert mit Gabi Schmitt, wohnhaft im Fischerfeld, eine weitere
Lisdorferin für den Stadtrat. Dieser Platz würde nur bei einem überragenden CDU-Wahlergebnis
direkt in den Stadtrat führen.
Mit Georg Jungmann und Klaus Hild als Spitzenkandidaten sowie Gabi Germann auf einem
sicheren Platz und Gabi Schmitt auf einem Nachrückerplatz ist die CDU-Lisdorf optimal aufgestellt
für die bevorstehende Stadtratswahl. Sie verdienen Ihr Vertrauen.
Deshalb bitte ich Sie, geben Sie den Kandidaten der CDU Ihre Stimme!
Ihr Heiner Groß.
- 4 -
Konjunkturpakt Saar
Mit 260 Mio. Euro Arbeitsplätze im Saarland sichern
Die globale Finanz- und Konjunkturkrise hat auch Deutschland erfasst. Das Saarland ist in
guter Verfassung, der Arbeitsmarkt wird von der Krise in stabiler Konstitution angetroffen.
Unser Wirtschaftswachstum war in den letzten zehn Jahren das zweitstärkste unter allen
Bundesländern und erneut im letzten Jahr sogar das beste aller Bundesländer.
Saar-Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind weiterhin in guter Verfassung!
Mit einer Arbeitslosenquote von 6,8 % und damit weniger als 35.000 Arbeitslosen hat die
Arbeitslosigkeit Ende 2008 im Saarland den tiefsten Stand seit 1981 erreicht. Zudem gibt
es auch in diesem Jahr wieder mehr offene Lehrstellen als ausbildungswillige Bewerber.
Jetzt gilt es, durch entschlossenes Handeln der Krise zu begegnen, Firmen zu helfen und
Arbeitsplätze zu erhalten. Dies geschieht mit dem Konjunkturpakt Saar, den
Ministerpräsident Peter Müller vorgestellt hat und für den im Landtag die nötigen Mittel im
Nachtragshaushalt bereit gestellt werden.
Der Konjunkturpakt Saar besteht aus drei wichtigen Säulen, die helfen,
Arbeitsplätze in der Region zu sichern und die Konjunktur anzukurbeln:
1. Säule, Sicherung der Liquidität:
Der Bürgschaftsrahmen für Darlehen und Beteiligungen wurde von 200 Mio. Euro auf 400
Mio. Euro verdoppelt. Gemeinsam mit weiteren Möglichkeiten stehen damit zusammen
500 Mio. Euro für Bürgschaften zur Verfügung.
2. Säule, Beschäftigungs- und Qualifizierungsoffensive:
Das Kurzarbeitergeld wird künftig 18 Monate lang bezahlt statt bisher nur 6 Monate. Damit
können Unternehmen in auftragsschwachen Zeiten ihre Stammbelegschaft halten und
während dieser Zeit qualifizieren. Somit werden für eineinhalb Jahre Entlassungen
vermieden.
3. Säule, Ankurbelung der Binnennachfrage:
Mit dem Investitionspakt Saar stehen 171,5 Mio. Euro bereit, die jetzt schnell in
zusätzliche Baumaßnahmen in den Kommunen investiert werden.
Die Stadt Saarlouis hat umgehend gehandelt. Die Koalitionsparteien CDU und SPD
haben umgehend ein Investitionspaket Saarlouis aufgelegt, das den Inves-
titionspakt Saar in unserer Stadt umsetzt und sicherstellt, dass die vom Land bereit
gestellten Mittel auch zügig abgerufen werden können. (siehe Seite 5)
Der Landtag verabschiedete Anfang April den Nachtragshaushalt. Damit stehen die
erforderlichen Mittel für den Konjunkturpakt Saar und die Sicherung von Arbeitsplätzen
bereit. Es ist eine Ausnahmesituation. Nur die Sicherung von Arbeitsplätzen und die
Ankurbelung der Konjunktur rechtfertigen diese Sonderausgaben.
Umso wichtiger ist deshalb die in der Föderalismuskommission vereinbarte
Schuldenbremse. Denn die nachfolgenden Generationen, unsere Enkelkinder und deren
Kinder, werden unsere Schulden bezahlen müssen. Darum gehören Arbeits-
platzsicherung, die Ankurbelung der Konjunktur, sparsames Wirtschaften und die
Schuldenbremse untrennbar zusammen.
- 5 -
Saarlouiser Koalition legt 15 Mio. Euro Programm auf
Grundschule Professor-Ecker wird mit 720.000 Euro saniert und erweitert
In 2009 und 2010 investiert die Kreisstadt Saarlouis im Rahmen ihres „Investitionspaketes
Saarlouis“ zusätzlich 15 Mio. Euro. Das Geld fließt vor allem in Schulen, in den Ausbau der
Kinderbetreuung und in die Verbesserung der Infrastruktur.
Es sind vor allem energetische
Sanierungsmaßnahmen, die im Rahmen
des Investitionspaketes Saarlouis
durchgeführt werden: Neue wärme-
isolierte Fenster, bessere Gebäude-
dämmung und energetische Optimierung.
Saniert werden die Römerbergschule in
Roden (760.000 Euro), die Bruchwiesen-
schule in Beaumarais (480.000 Euro), die
Klosterschule in Fraulautern (450.000
Euro) und die Professor-Ecker-Schule in
Lisdorf (720.000 Euro). An der Lisdorfer
Schule wird zusätzlich ein Anbau
errichtet, um die Platzverhältnisse für
Lehrer, Schulleitung und Schulsekretärin
zu verbessern.
Neben den Schulgebäuden wird auch die Feuerwache Innenstadt energetisch saniert (600.000
Euro). Zur Verbesserung der Abläufe bei der Feuerwehr wird auch dort ein kleiner Anbau errichtet.
Auch die Festungsbauwerke auf dem „Halben Mond“ im Saaraltarm werden mit 450.000 Euro
saniert. Dort soll eine neue Gastronomie Einzug halten. Die Kaserne VI (früher Möbel Paquet in
der Altstadt) wird für 400.000 Euro energetisch saniert und für Ausstellungen und Zwecke der
Museen hergerichtet. Auch das Museum Haus Ludwig wird energetisch saniert, ebenso wie das
Hallenbad.
75 % des Geldes stammen aus dem Konjunkturpaket Saar, das die Landesregierung aufgelegt hat
(siehe Seite 4), 25 % der Summe muss die Stadt selbst aufbringen. Dazu muss ein
Nachtragshaushalt mit einem Volumen von rund 4 Mio. Euro aufgestellt werden; 3 Mio. Euro davon
werden vom Land finanziert und 1 Mio. von der Stadt selbst.
CDU Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann hob die schnelle Umsetzung des Paketes
in Saarlouis hervor und betonte, dass über dieses Investitionspaket hinaus zusätzliche
Fördermittel vom Land in die Stadt fließen.
So wird die Schule in Neuforweiler zu einer Kindertagesstätte mit Krippenplätzen und Ganztags-
Kindergartengruppen für insgesamt 1,8 Millionen Euro umgebaut. Hier erhält die Stadt zusätzlich
eine Förderung von 70 % von Land und Bund. Die Stadtmauern auf dem früheren
Schlachthofgelände werden restauriert, was mit bis zu 3 Millionen Euro aus dem Programm
„Stadtumbau West“ bezuschusst wird. Die Stadtwerke werden mit 6 Millionen Euro unser
Wasserwerk Ost einschließlich des Wasservorratsbehälters komplett sanieren.
Insgesamt werden damit etwa 15 Millionen Euro zusätzlich zu den „normalen“ Investitionen, die im
Stadthaushalt 2009 ohnehin vorgesehen waren, eingesetzt. Damit die Maßnahmen schnell
umgesetzt werden können und die erhoffte Wirkung auf die Stabilisierung der Konjunktur haben,
wird das Paket auf einmal verabschiedet. Die Verwaltung wird dann die Einzelmaßnahmen
unbürokratisch vergeben können. Der Stadtrat wird das Paket permanent durch die erforderlichen
Beschlüsse begleiten.
Die CDU Saarlouis ist überzeugt, mit diesen Investitionen einen Beitrag zur Ankurbelung
der regionalen Konjunktur zu leisten und hebt hervor, dass die Stadt Saarlouis vom Land
zusätzlich mit über 7 Mio. Euro gefördert wird.
- 7 -
2,3 Milliarden Saar-Zinshilfe
Bund und Länder unterstützen das Saarland
Großer Verhandlungserfolg für Ministerpräsident Peter Müller
Ministerpräsident Peter Müller hat bei den
schwierigen Verhandlungen über die Bund-
Länder-Finanzen einen historischen Erfolg für
das Saarland erreicht: Es ist ihm gelungen, trotz
zweier Teilentschuldungen in den vergangenen
Jahrzehnten, rund 2,3 Milliarden Euro als
Konsolidierungshilfen für das Saarland
durchzusetzen.
„Er hat eine lange und schwierige Diskussion
mit großem politischen Geschick zum Besten
für das Saarland gewendet. Wer Verhandlungen
über Geld schon einmal geführt hat, weiß, wie
viel Überzeugungs- und Durchsetzungskraft
man braucht und welch solide Bilanz man
vorlegen muss, um anderen Ländern weitere
Milliarden erfolgreich abzuverhandeln“, so
Fraktionsvor-sitzender Jürgen Schreier.
Mit der jetzt vereinbarten Konsolidierungshilfe ergeben sich neue Perspektiven für die
Haushalts- und Finanzsituation des Saarlandes. Bund und Länder haben mit dem erzielten
Durchbruch bei den Verhandlungen auch anerkannt, dass das Saarland über Jahre
schwierigste Sparanstrengungen unternommen hat, um seine Verschuldung in Grenzen zu
halten und aus seiner anerkannt unverschuldeten Haushaltsnotlage herauszukommen, es
aber alleine nicht schaffen kann.
Mit der solidarischen finanziellen Hilfe von Bund und Ländern ist auch eine Verpflichtung
verbunden: Im Jahr 2020 - wie die übrigen Länder - einen Haushalt ohne neue Schulden
vorzulegen. „Dieser Weg wird nicht leicht sein, aber wir Saarländer wissen ja, was sparen
heißt. Wir haben in den vergangenen Jahren erfolgreich und nachweislich gezeigt, dass wir
es können.“ CDU-Fraktionsvize und Finanzexperte Georg Jungmann: “Einige Länder
müssen sogar Schulden machen, um uns zu helfen.”
SPD muss ihre Blockadehaltung endlich aufgeben!
Neidisch und miesmacherisch gibt sich angesichts dieses großen Erfolges in diesen Tagen
die Saar-Opposition. Allen voran ist es SPD-Chef Maas, der die gewaltige Summe von 2,3
Milliarden Euro als Kleingeld abtut und sagt, das sei zum Leben zu wenig und zum Sterben
zu viel. Es wäre an ihm gewesen, die SPD-Ministerpräsidenten, die mit Peter Müller am
Verhandlungstisch in Berlin saßen, parteiintern zu noch mehr zu bewegen. Das hat Maas
aber nicht gemacht. Statt dessen sitzt er in der Ecke, um zu mosern und die 2,3 Milliarden
Euro schlecht zu reden. Die SPD gönnt Ministerpräsident Peter Müller diesen Erfolg
offensichtlich nicht.
Ziel: Landeshaushalt bis zum Jahre 2020 ausgeglichen darstellen.
Das Ziel, im Jahr 2020 einen ausgeglichenen Haushalt darzustellen, ist mit dieser Hilfe
machbar. Mit dieser Unterstützung kann das Saarland auch einer Schuldenbremse
zustimmen, denn nur mit den 2,3 Milliarden Euro Zinshilfen können wir es überhaupt
schaffen, die Schulden der Vergangenheit zu bewältigen. Dazu muss gleichzeitig die
Konjunktur anspringen und wir müssen weiter mit Augenmaß haushalten. Ein gutes Stück
Arbeit liegt also vor uns, das zu schaffen ist - dank der Hilfen, die Peter Müller ins Saarland
geholt hat.
- 9 -
Deutliche Entlastung der Arbeitnehmer war nötig
Die CDU-Landtagsfraktion hat in der Vergangenheit mehrfach gefordert, die
Leistungsträger der Gesellschaft finanziell zu entlasten. Wer jeden Tag zur Arbeit
geht, muss das am Ende des Monats auch im Geldbeutel merken. Darum begrüßt
die Landtagsfraktion ausdrücklich die jetzt beschlossene Entlastung der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Zählt man die einzelnen Ergebnisse
zusammen, so wird ein durchschnittlicher Arbeitnehmer jährlich um 600-700 Euro
steuerlich entlastet.
Die einzelnen Änderungen sind:
Ø Erhöhung des Kindergeldes und eine Bonuszahlung von 100 € pro Kind.
Ø Anhebung des Grundfreibetrages der Einkommenssteuer auf 8.004 € im Jahr 2010.
Ø Absenkung des Eingangssteuersatzes bei den unteren Einkommen von 15 % auf
nunmehr 14 %.
Ø Erneute Absenkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung.
Ø Absenkung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Krankenversicherung auf jetzt 14,9 %.
Ø Wiedereinführung der Pendlerpauschale in der alten Form.
“Wer jeden Tag zur Arbeit geht und damit den Wohlstand in diesem Land sichert,
darf nicht noch weiter belastet werden” so CDU-Fraktionschef Jürgen Schreier
während der jüngsten Plenarsitzung im Landtag. Besonders die Wiederherstellung
der alten Pendlerpauschale ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
Saarland besonders begrüßenswert. “Im Gegensatz zu Ballungsgebieten wie Berlin
oder München kommt man im Saarland nicht mit dem Bus problemlos und pünktlich
von Peppenkum nach Saarlouis zu Ford oder von Lisdorf auf den Winterberg nach
Saarbrücken”, so Georg Jungmann, Fraktionsvize und finanzpolitischer Sprecher
der Fraktion. Die Rückzahlung der Pendlerpauschalen ist im Saarland nahezu
abgeschlossen.
Saarland lag beim Wirtschaftswachstum an erster Stelle
Minister Rippel: Das Saarland ist gut gerüstet für die Wirtschaftskrise
Die Saarwirtschaft geht gut gerüstet in die Wirtschaftskrise. Trotz des starken
Konjunktureinbruchs in Folge der Finanzkrise konnte die Saarwirtschaft dank ihrer
Wachstumserfolge in der ersten Jahreshälfte 2008 ein reales Wirtschaftswachstum
von mindestens 1,7 Prozent erzielen.
Saar-Wirtschaftsminister Rippel: “Damit konnte das Saarland an die Entwicklung der
Vorjahre anschließen und seine Ausgangslage zur Bewältigung der Wirtschaftskrise
festigen. Nach aktueller Datenlage liegt das reale Wirtschaftswachstum im Saarland von
1999 bis 2008 bei 19 Prozent. Das ist der zweite Platz hinter Bayern und deutlich über
dem Bundesdurchschnitt von 13,6 Prozent“, so Rippel. Für das Jahr 2008 bedeutet es im
übrigen sogar den ersten Platz im Länderranking.
Das Jahr 2009 wird allerdings ein sehr schwieriges Jahr. Praktisch alle Wirtschaftsinstitute
gehen davon aus, dass die Wirtschaft bundesweit im Jahr 2009 den größten Abschwung
der Nachkriegsgeschichte erleben wird. Minister Rippel geht jedoch davon aus, dass die
Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte wieder anzieht und in der Jahresabrechnung am
Ende keine Rekordschrumpfung für das Saarland herauskommen wird.
- 10 -
30 Jahre Tennisclub Lisdorf
Der Tennisclub Grün-Weiß Lisdorf feiert in diesem
Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Der Verein hat derzeit
70 Mitglieder. In der Jubiläumssaison plant der Verein
zahlreiche Veranstaltungen auf seiner 4-Platz-Anlage
im Rosenthal.
Am 13. Dezember 1979 wurde der Lisdorfer
Tennisverein gegründet. Zunächst musste der Spielbetrieb auf 2 Plätzen auf der
Anlage in den Fliesen aufgenommen werden, da der Verein zu diesem Zeitpunkt
noch nicht über eine eigene Tennisanlage verfügte. Mitte der 80er-Jahre wurden
dann auf der neuen Tennisanlage im Rosenthal oberhalb des Sportplatzes und des
Bogenschießplatzes vier Sandplätze errichtet.
Die Einweihung der Plätze am
5. Mai 1985 erfolgte mit der
damaligen Weltklassespielerin
Claudia Kohde-Kilsch, die
zusammen mit dem afrikanischen
Trainer Pascal Ondobo eine
Kostprobe ihres Könnens
darbieten konnte. Über einige
Jahre hinweg diente ein
ausrangierter Bauwagen als
„Clubhaus“, der aufgrund seiner
ihm eigenen Atmosphäre bei
vielen Mitgliedern Kultstatus
erlangte. 1987 wurde mit dem
Bau eines massiven Clubhauses
begonnen, das 1989 fertig gestellt
werden konnte. Durch zahlreiche Baumaßnahmen konnte das Clubhaus dank des großen
Engagements der Vereinsmitglieder und umfangreicher Eigenleistungen bis 2005
sukzessive erweitert werden.
Der Verein wurde von der Gründung bis 1994 von Peter Guckeisen geführt, ihm
folgte bis 2006 Herbert Schröder. Seither ist Walburga Bohschulte 1. Vorsitzende
des TC Grün-Weiss Lisdorf. Sportlich kann der Verein auf einige Meisterschaften im
Junioren-, Senioren- und Aktivenbereich zurückblicken.
Wie bei vielen Tennisvereinen ist auch beim TC Lisdorf die Zahl der Mitglieder in den
letzten Jahren rückläufig. Derzeit hat der Verein rund 70 Mitglieder. Dennoch ist die
finanzielle Lage stabil, sodass momentan auch einige Renovierungen angegangen werden
können. Seit einigen Jahren verfügt man auch über eine Boule-Anlage.
Die Tennissaison 2009 wird am 21. Mai 2009 (Christi Himmelfahrt) ab 14 Uhr offiziell
eröffnet, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Je nach Wetterlage startet der
Spielbetrieb jedoch bereits im April. Mehrere Turniere – auch für Nichtmitglieder – werden
im Verlauf der Saison angeboten. Für Nicht-Mitglieder besteht außerdem das Angebot,
den Verein zwei Monate lang kostenlos kennen zu lernen. Aktuelle Informationen zu
Angeboten, Terminen, Turnieren und vielem mehr finden sich auch im Internet unter
www.tc-lisdorf.de. Der Tennisclub Lisdorf ist auch per E-Mail unter info@tc-lisdorf.de
erreichbar.
Der Verein bedankt sich bei allen aktiven, nicht aktiven und ehemaligen Mitgliedern für die
Unterstützung in den vergangenen 30 Jahren. Lisdorf aktuell gratuliert zum Jubiläum.
- 11 -
150 Jahre Chorgesang in Lisdorf
Ein nicht alltägliches Jubiläum begehen im Jahre 2009 die Sänger der
Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf: Seit nunmehr 150 Jahren gibt es Chorgesang
in Lisdorf. In Zusammenarbeit mit anderen Lisdorfer Vereinen und den
Kulturbehörden der Stadt Saarlouis haben die Lisdorfer Sänger ein Festprogramm
von hohem Anspruch aufgelegt.
Zum Auftakt des Festjahres
feierte man am 24. Januar
einen Fest- und
Gedenkgottesdienst in der
Pfarrkirche Lisdorf. Ge-
meinsam mit Pastor Ralf
Hiebert und Kaplan
Matthias Scheer sowie
Armin Lamar als Organist
gestaltete der Männerchor
unter Adolph Seidel einen
Gottesdienst für die
lebenden und verstorbenen
Mitglieder des Vereins.
„Wer singt, betet doppelt“ -
diese einfache Aussage
unseres Pastors erklärt in einem Satz die Bedeutung des Gesanges. Nach dem Gottesdienst gab
es in der Hans-Welsch-Halle eine Bilderausstellung und Videodokumentation zur
Vereinsgeschichte zu bestaunen, in fast zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit von Sänger Winfried
Meßner aus der Holzmühler Straße zusammengestellt. Ringsum entlang der Hallenwand war die
Bilderausstellung zur Vereinsgeschichte zu bewundern, noch mehr bestaunten alle auf der
Leinwand die Videopräsentation. Dieser erste Teil einer umfangreichen Foto- und
Filmdokumentation über Sänger in unserem Heimatort reichte von der Vereinsgründung 1859 bis
ins Jahr 1983. Wegen der großen Nachfrage wurde die Vorführung am Sonntag, den 1. März
2009, im Lisdorfer Pfarrheim wiederholt.
Ein Volltreffer wurde das Konzert des Jugendchores am 21. März
Die Lisdorfer Sängerjugend
leistete ihren Beitrag zum
Jubiläum durch ein großes
Konzert unter dem Motto
„Best of“ und gab in der
Hans-Welsch-Halle unter
der Leitung von Verena
Laase die schönsten Lieder
aus ihrem reichhaltigen
Repertoire zum Besten.
Fast 200 Gäste bekamen
neben bekannten Ever-
greens auch neue
Einstudierungen zu hören.
Der Jugendchor konnte die
Besucher überzeugen, die mit Beifall und Zugabe-Forderungen nicht sparten und so die gute
Leistung der jungen Sängerinnen und Sänger honorierte.
Neben der Freude über diesen Abend mischte sich auch Wehmut ein, denn mit diesem
gelungenen musikalischen Abend verabschiedete sich die Leiterin des Jugendchores Verena
Laase von den Lisdorfer Sängern. Für die Chorgemeinschaft ein Moment, auf sieben Jahre
erfolgreiches musikalisches Wirken zurückzuschauen, an den Jugendaustausch mit dem
Partnerchor in St. Nazaire, an viele gelungene Konzerte und Auftritte und ein breit gefächertes
Engagement in der Jugendarbeit, das den drei Jugendabteilungen immer wieder neue Mitglieder
und Förderer einbrachte. Besonders gerne erinnern sich die Lisdorfer Sänger an den großen
Erfolg des Musicals „Rocky Horror Picture Show“ im Oktober 2005.
- 12 -
Lisdorfer Notizen
Lisdorf- alles im grünen Bereich
„Lisdorf - alles im grünen Bereich“ ist den vergangenen Jahren zu einer festen
Größe bei den Veranstaltungen nicht nur in
unserem Ort, sondern auch über die Grenzen
der Stadt Saarlouis hinaus geworden.
Nun muss auch in diesem Jahr die Veranstaltung
leider abgesagt werden.
Folgende Gründe haben die Verantwortlichen zu der Absage bewogen:
Ø Es haben sich nicht genügend Lisdorfer Gewerbetreibende gemeldet. So wollten sie
eine Gewerbeschau in Lisdorf nicht präsentieren.
Ø Die Großstraße stellt sich derzeit noch als große Baustelle dar. Die
Bauverantwortlichen der Stadt sagten zwar zu, die Großstraße für die Veranstaltung zur
Verfügung stellen zu können, dennoch wären weite Teile nicht ausgebaut gewesen. Die
Verantwortlichen befürchteten, weder den Bauernmarkt noch die weiteren Aktivitäten in
einem sauberen und ansprechenden Straßenbild durchführen zu können.
Ø Wegen der langen Ungewissheit, ob die Baustelle geräumt werden kann, konnten keine
festen Zusagen an Interessenten gemacht werden. Nachdem Klarheit herrschte,
konnten in der Kürze der Zeit nicht mehr alle Marktbeschicker und Aussteller
(Traktoren, Oldtimer usw.) für den Termin im Mai gewonnen werden.
Der Vorstand des Vereins „Lisdorf - alles im grünen Bereich“ wird im nächsten Jahr
einen neuen Anlauf nehmen. Dann hoffentlich mit besseren Vorzeichen und einer
erneuerten Großstraße. Der Verein möchte den Gewerbetreibenden, die sich für eine
Teilnahme gemeldet haben um Lisdorf zu unterstützen, ein herzliches Dankeschön
sagen und sich bei der Bevölkerung für ihr Verständnis bedanken.
Gehört – notiert
Die Planungen für den Verbindungsweg zwischen Obstgarten und dem Leinpfad an der
Saar sind fertig gestellt.
Es wird eine fußläufige Verbindung hergestellt, die für Fahrzeuge nicht passierbar ist.
Hierzu wird die Stadtverwaltung in Kürze zu einer Informationsveranstaltung ins
Sportlerheim im Rosenthal einladen.
- 13 -
Ausbau der Großstraße schreitet voran
Stadt investiert in Lisdorf 5,5 Mio. Euro in Kanal- und Straßenausbau
Die Ausbauarbeiten in der Großstraße gehen zügig voran. Im Bereich vom Landwehrkreuz
bis zum Marktplatz sind die Bürgersteige bereits fast fertig gestellt. Der Bereich von der
Deichlerstraße bis zum Touvening wird komplett aufgepflastert, das Straßenbett ist auch
hier bereits fertig.
Nachdem der Vorstand des Vereins
„Alles im grünen Bereich“ auch in
diesem Jahr den Lisdorfer Tag absagen
musste, können die Arbeiten nun ohne
Unterbrechung weitergeführt werden.
Die Arbeiten sollen bis Oktober fertig
gestellt sein, dann sind in Kanal- und
Straßenausbau der Großstraße
insgesamt etwa 3,5 Mio. Euro investiert
worden. Rechnet man die Kosten des
Ausbaues der Flurstraße,
Rosenthalstraße und der
Provinzialstraße von rund 2 Mio. Euro
hinzu, sind in den letzten Jahren rund 5,5 Mio. Euro in Kanalausbau und
Straßenerneuerung nach Lisdorf geflossen.
Aufgeschnappt
Das erste in diesem Jahr geborene Baby im Kreis Saarlouis kommt aus Lisdorf.
Jacob Walter Heinrich kam am Neujahrstag um 5.33 Uhr im Saarlouiser
DRK-Krankenhaus zur Welt.
Mama Simone Heinrich (geb. Port) und Papa Dirk aus der Provinzialstraße
freuen sich über ihr zweites Kind.
- 14 -
Jahreshauptversammlung des MGV
Bei der Jahreshauptversammlung am 13. März 2009 konnten die Lisdorfer Sänger unter
ihrem Vorsitzenden Klemens Port im großen Jubiläumsjahr eine stolze Bilanz ziehen. Die
gesamte Chorgemeinschaft, also der Männerchor und die drei Jugendabteilungen,
entwickelten in den letzten Jahren eine breite Palette von musikalischen und
außermusikalischen Aktivitäten von hoher Qualität. Die vier Chöre der Chorgemeinschaft,
Mini-, Kinder-, Jugend- und Männerchor, zeichnen im Jubiläumsjahr eine große Motivation
und Leistungsbereitschaft aus. Sowohl die Anzahl als auch die Qualität der
Veranstaltungen in diesem Jahr sind äußerst bemerkenswert.
Klemens Port, seit 45 Jahren 1. Vorsitzender des Vereins, und sein Mitarbeiterstab haben
noch zahlreiche Veranstaltungen im Jubiläumsjahr geplant:
Ø Sa/So 25/26. April: Großes Sängerfest in der Hans-Welsch-Halle mit Festkommers und
Freundschaftssingen von mehr als 20 Chören aus der Region.
Ø Sa, 10. Oktober: Teil 2 der Multimedia-Dokumentation über die Vereinsgeschichte
(1983 bis 2009) in der Hans-Welsch-Halle.
Ø So, 15. November: Festkonzert der „Klingenden Kirche“ Lisdorf mit dem Männerchor
der Chorgemeinschaft und dem Frauenchor „Cantilena“ Überherrn. Aufgeführt wird die
Messe in c-Moll für Chor und Orgel von Franz Liszt.
Ø 21.–24. Mai: Besuch des Partnerchores aus St. Nazaire in Lisdorf. Es haben sich 73 (!)
Sänger/innen aus St. Nazaire angemeldet. Die Chorgemeinschaft sucht deshalb noch
dringend Quartiere zur Unterbringung der Gäste und bittet um Anruf an den 1.
Vorsitzenden Klemens Port, Tel. 42271, Wolffstraße 3.
Des Weiteren gehört zum Festprogramm ein Bibelmusical in Lisdorf am So, 17. Mai:
Die drei Jugendchöre der Chorgemeinschaft und der Kinder- und Jugendchor des Frauenchors
„Cantilena“ Überherrn führen am 17. Mai in der Lisdorfer Pfarrkirche ein Bibelmusical auf, das eine
musikalische Reise durch das Alte Testament zum Inhalt hat. Die Aufführung wird durch die
Lisdorfer Band „De Bad’saicher“ musikalisch begleitet. Unter der Leitung von Eva Gindorf und
Marita Grasmück-Fetik werden fast 70 junge Sänger/innen ca. 15 Stücke zum Alten Testament in
verschiedenen Musikrichtungen darbieten. Auf einer Leinwand sind ebenfalls Beiträge zu
biblischen Themen zu sehen.
- 15 -
Mehr Frauen in die Politik
„Frauen sind viel zu wenig in politischen Gremien vertreten, das müssen wir ändern“, ist
das Resümee, das die Vorsitzende der Saarlouiser Frauen-Union Gabriele Schmitt aus der
Politikmesse zog. Ländrätin Monika Bachmann zählt ebenso wie die Schirmherrin der
Bundeskampagne „FrauenMachtKommune“, Bundesministerin Ursula von der Leyen, zu
den Frauen, die es vorleben, dass „Frau“ sich in einer von Männern dominierten politischen
Welt behauptet.
Monika Bachmann sprach im Rahmen einer Politikmesse im Theater am Ring Saarlouis
ganz gezielt Frauen an, nicht nur über Politik zu reden, sondern in Sachen Politik
mitzureden. Am Tag zuvor hatte die Landrätin zusammen mit dem Saarlouiser OB Roland
Henz im Landratsamt den roten Teppich ausgerollt, der symbolisieren soll, dass der Weg
für Frauen in die Politik frei ist. Dieser von der Bundesministerin für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, signierte Teppich geht weiter auf die Reise in 21
Kommunen.
Landrätin Monika Bachmann zeigte sich erfreut über die Unterstützung der Kampagne durch
Kommunal- und Landespolitikerinnen, ebenso über die Unterstützung durch die männlichen
Kollegen. Als einzige Frau im Präsidium des Landtages wisse sie, dass die Kampagne wichtig sei,
da es nicht bei den aktuell niedrigen Frauenanteilen in der Kommunalpolitik bleiben dürfe. Nur 4%
Landrätinnen und 5% Bürgermeisterinnen – diese Zahlen entsprechen nicht den Vorstellungen
einer modernen Demokratie, die im Miteinander für die Gemeinschaft arbeiten sollte. „Wir haben in
Deutschland zwar mit einer Bundeskanzlerin und zahlreichen Ministerinnen viel erreicht, es gilt das
Erreichte zu sichern und auszubauen“ so die Landrätin in ihrer Rede.
Frauen waren lange Zeit ein Fremdkörper in der Politik, in einigen Stadträten sind sie das noch
immer. Um eine nachhaltige und erfolgreiche Politik zu machen, müssen die Erfahrungen aller
eingebracht werden. Das bedeutet auch, dass Frauen in den Entscheidungsebenen mitgestalten
müssen und nicht mehr nur im Hintergrund wirken. Die Kommunalpolitikerinnen, die sich auf den
Weg in die Rathäuser gemacht haben sagen: „Es lohnt sich – für mich und für die Gesellschaft!“
Auf Dauer sei kein demokratisches Gemeinwesen möglich, wenn die Hälfte der Bevölkerung
politisch nicht angemessen repräsentiert sei. „Frauen sind nicht per se die besseren Politiker, aber
sie können aufgrund ihrer Orientierung auf mehrere Lebensbereiche ein wichtiges und
bereicherndes Potenzial einbringen. Politische Entscheidungen können dadurch nachhaltiger und
besser werden“
Frauen, die mitarbeiten möchten, können gerne Kontakt aufnehmen mit Gabriele Schmitt,
Telefon: 0681 5002 373 oder 06831 4889713, e-mail: g.schmitt@cdu-fraktion-saar.de
CDU fährt nach Reims, Verdun und Longwy
Die Fahrten der CDU Lisdorf erfreuen sich seit vielen
Jahren großer Beliebtheit und sind stets recht schnell
ausgebucht. So auch in diesem Jahr. Die diesjährige
Fahrt geht vom 9 – 10 Mai nach Reims, Verdun und
Longwy. Wir haben wieder ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt und ein gutes Hotel im
Zentrum von Reims ausgesucht, sodass die
Voraussetzungen für eine schöne Fahrt wieder
gegeben sind.
Wie in den Vorjahren, war die Fahrt bereits
nach wenigen Tagen wieder ausgebucht,
da wir vor einer Veröffentlichung zunächst
CDU Mitgliedern und Teilnehmern früherer Fahrten die Gelegenheit zum Buchen geben.
Es ist folgender Reiseverlauf vorgesehen:
Nach der Ankunft in Reims ist eine
Stadtrundfahrt und Besuch der Kathedrale
vorgesehen. Am Nachmittag besichtigen wir
eine Champagner-Kellerei mit anschließender
Verkostung. Der Abend steht zur freien
Verfügung. Am nächsten Tag fahren wir
morgens nach Verdun und besichtigen dort die
Schlachtfelder aus dem 1. Weltkrieg. Danach
fahren wir in die Schwesterstadt von Saarlouis,
nach Longwy, wo eine Besichtigung der
vaubanschen Festungsanlagen vorgesehen ist
(Bild rechts). Danach treten wir die Heimreise
an, so dass wir am frühen Abend wieder in
Lisdorf eintreffen werden.
Frohe Ostern
wünschen Ihnen
Ihre CDU und JU Lisdorf

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Lia Nr. 130

  • 1. Informationsschrift Nr. 130 Herausgeber für Lisdorfer Bürger Ostern 2009 CDU und JU Lisdorf Heiner Groß (r.) wünscht seinem Nachfolger Klaus Hild (l.) und Georg Jungmann viel Erfolg Unser Team für Lisdorf Seiten 2 und 3 Investitionen in Saarlouis und Lisdorf Seiten 4 und 5 Finanzhilfen aus Berlin Seite 7 Entlastung für Arbeitnehmer Seite 9 Lisdorfer Notizen Seiten 10 bis 14
  • 2. - 2 - Christdemokraten treten mit tollem Team zur Wahl an Klaus Hild und Georg Jungmann Spitzenkandidaten Mit Klaus Hild als neuem Spitzenkandidaten auf der Bereichsliste West und Georg Jungmann als Spitzenkandidat der gesamtstädtischen Liste für die Stadtratswahl gehen die Lisdorfer Christdemokraten in die Kommunalwahl im Juni. Auf vorderen Listenplätzen kandidieren Gabi Germann aus der Feldstraße, Gabi Schmitt aus dem Fischerfeld und Klemens Port aus der Wolffstraße. Der im Lisdorfer Orts- und Vereinsleben fest verwurzelte Klaus Hild kandidiert erstmals für den Stadtrat. „Es ist mir Ehre und Verpflichtung zugleich, dass mir die Lisdorfer CDU einen derartigen Vertrauensbeweis entgegen gebracht und mich bei meiner ersten Stadtratskandidatur gleich mit der Spitzenkandidatur betraut hat“, kommentierte Klaus Hild seine Wahl. Nach der einstimmigen Wahl kommentierte ein Versammlungsteilnehmer: „Klaus Hild ist in zahlreichen Vereinen aktiv, ist Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, im Vorstand der Chorgemeinschaft und des Fördervereins „Klingende Kirche“ an verantwortlicher Stelle tätig. Er kennt unseren Ort, ist bekannt und unkompliziert und man kann mit ihm reden. Kurzum, er ist die ideale Besetzung für diese Position“. Mit dem Landtagsabgeordneten Georg Jungmann haben die Saarlouiser Christdemokraten einen „alten Hasen“ zum Spitzenkandidaten gewählt. Der Lisdorfer ist seit nunmehr 25 Jahren Mitglied des Stadtrates und gilt als einer der erfahrensten Politiker der Kreisstadt. „Mit Klaus Hild und Georg Jungmann haben wir eine ideale Mischung aus erfahrenem Politiker und einem neuen Mann mit neuen Ideen gefunden“ kommentierte der Ehrenvorsitzende der Lisdorfer CDU und langjährige Stadtverordnete Heiner Groß die Listenaufstellung der Lisdorfer Christdemokraten. Die Lisdorfer CDU geht traditionell mit einem großen Team in die Kommunalwahlen. So ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen, eine tolle Mannschaft zu präsentieren. „Ich bin stolz, dass es uns wieder gelungen ist, den Lisdorfer Wählerinnen und Wählern Persönlichkeiten zur Wahl anzubieten, die Gewähr bieten, dass sie die Interessen unseres Stadtteiles und seiner Bevölkerung kraftvoll und entschlossen vertreten werden“, so kommentierte der sichtlich zufriedene Ortsvorsitzende Georg Jungmann das Ergebnis der Kandidatenaufstellung in Lisdorf. Für den Stadtrat kandidieren: Klaus Hild, Georg Jungmann, Gabi Germann, Gabriele Schmitt, Klemens Port, Herbert Germann, Stefan Schneider, Nicole Luxenburger, Oliver Zimmer, Norbert Zell, Harald Weiler, Arnold Sonntag, Gabriele Krause, Erwin Faust, Carlo Mees, Raimund Klein, Bernd Hawner, Claus Johann, Marie-Luise Groß, Martina Hild. Für den Kreistag kandidieren: Bernd Lay, Alfred Philippi, Elisabeth Groß.
  • 3. - 3 - Liebe Lisdorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leserinnen und Leser von Lis- dorf aktuell, am 7. Juni werden bei uns im Saarland die Mitglieder der Kommunalparlamente und des Europäischen Parlamentes gewählt. Ich möchte mich in diesem Beitrag auf die Stadtratswahl in Saarlouis beschränken. Die anstehende Wahlentscheidung und meine persönliche Entscheidung, nach 40 Jahren Zugehörigkeit zum Stadtrat Saarlouis nicht ein weiteres Mal zu kandidieren, veranlassen mich, Ihnen verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger und Leser von Lisdorf aktuell, herzlich zu danken für das Vertrauen und die Verbundenheit sowie die Unterstützung über viele, viele Jahre. In diesen Dank möchte ich auch meine politischen Freunde, Mitstreiter und Kritiker sowie unsere gesamte CDU mit einschließen. Als vor gut zwei Jahren im Herbst 2006, plötzlich und ohne Vorwarnung mein Herz mir seinen lebenswichtigen Dienst versagte und ich innerhalb von wenigen Tagen drei schwere Infarkte verkraften musste, stand mein Entschluss fest, die ehrenamtliche Arbeit im Stadtrat aufzugeben. Die zeitaufwendige und zeitweise auch nervenaufreibende Arbeit im Stadtrat erfordert neben einem wachen Geist auch einen gesunden Körper und gute Nerven. Dass ich nach meinem mehrmonatigen Krankenlager und der Rekonvaleszenz auch die Arbeit im Stadtrat wieder aufnehmen konnte und – wie ich hoffe – bis zum Ablauf der Amtsperiode im Juni pflichtgemäß abschließen kann, freut mich besonders und macht mich auch dankbar. Als ich 1990 ebenfalls nach einer überstandenen Erkrankung den Vorsitz im CDU-Ortsverband Lisdorf nach 20 Jahren aufgeben musste, folgte mit Georg Jungmann ein fähiger und dynamischer Politiker, der seither nicht nur den CDU-Ortsverband führt, sondern auch als Politiker in Stadt, Kreis und Land Karriere gemacht hat. Bei der anstehenden Stadtratswahl ist er Spitzenkandidat auf der gesamtstädtischen Liste. Auf dieser Liste kandidiert auch unsere Lisdorfer CDU-Stadträtin Gabi Germann an sicherer Stelle. Nach meinem Abgang ist der Spitzenplatz auf der Bereichsliste West (Lisdorf, Beaumarais, Picard, Neu- forweiler), den ich seit 1974 insgesamt sieben Mal bei Stadtratswahlen inne hatte, frei geworden. Mit Freude, Genugtuung und Zufriedenheit kann ich feststellen, dass sich mit Klaus Hild ein allseits beliebter und geachteter langjähriger Parteikollege bereit erklärt hat, meine Stelle einzunehmen. Ich bin mir sicher, dass Klaus Hild aufgrund seines Pflicht- und Verantwortungsbewusstseins und seiner persönlichen Integrität das Amt gut ausfüllen wird. Er hat als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Lisdorf, nachdem er zuvor mit den weitaus meisten Stimmen in dieses Gremium gewählt wurde, als stellv. Vorsitzender und Vorstandsmitglied in mehreren großen Lisdorfer Vereinen seine Befähigung für das neue Ehrenamt längst überzeugend nachgewiesen! Es war erfreulich festzustellen, dass Klaus Hild sowohl im Nominierungsverfahren der CDU-Lisdorf als auch in der Vertreterversammlung zur Aufstellung der Bereichliste West für den Stadtrat jeweils einstimmig zum Spitzenkandidaten gewählt wurde. Das wird für Klaus Hild sicherlich ein besonderer Ansporn sein, einen engagierten Wahlkampf zu führen und sich danach im Stadtrat mit aller Kraft für die Interessen aller Bürger in unserer Stadt einzusetzen. Auf Platz fünf der Wahlbereichsliste West kandidiert mit Gabi Schmitt, wohnhaft im Fischerfeld, eine weitere Lisdorferin für den Stadtrat. Dieser Platz würde nur bei einem überragenden CDU-Wahlergebnis direkt in den Stadtrat führen. Mit Georg Jungmann und Klaus Hild als Spitzenkandidaten sowie Gabi Germann auf einem sicheren Platz und Gabi Schmitt auf einem Nachrückerplatz ist die CDU-Lisdorf optimal aufgestellt für die bevorstehende Stadtratswahl. Sie verdienen Ihr Vertrauen. Deshalb bitte ich Sie, geben Sie den Kandidaten der CDU Ihre Stimme! Ihr Heiner Groß.
  • 4. - 4 - Konjunkturpakt Saar Mit 260 Mio. Euro Arbeitsplätze im Saarland sichern Die globale Finanz- und Konjunkturkrise hat auch Deutschland erfasst. Das Saarland ist in guter Verfassung, der Arbeitsmarkt wird von der Krise in stabiler Konstitution angetroffen. Unser Wirtschaftswachstum war in den letzten zehn Jahren das zweitstärkste unter allen Bundesländern und erneut im letzten Jahr sogar das beste aller Bundesländer. Saar-Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind weiterhin in guter Verfassung! Mit einer Arbeitslosenquote von 6,8 % und damit weniger als 35.000 Arbeitslosen hat die Arbeitslosigkeit Ende 2008 im Saarland den tiefsten Stand seit 1981 erreicht. Zudem gibt es auch in diesem Jahr wieder mehr offene Lehrstellen als ausbildungswillige Bewerber. Jetzt gilt es, durch entschlossenes Handeln der Krise zu begegnen, Firmen zu helfen und Arbeitsplätze zu erhalten. Dies geschieht mit dem Konjunkturpakt Saar, den Ministerpräsident Peter Müller vorgestellt hat und für den im Landtag die nötigen Mittel im Nachtragshaushalt bereit gestellt werden. Der Konjunkturpakt Saar besteht aus drei wichtigen Säulen, die helfen, Arbeitsplätze in der Region zu sichern und die Konjunktur anzukurbeln: 1. Säule, Sicherung der Liquidität: Der Bürgschaftsrahmen für Darlehen und Beteiligungen wurde von 200 Mio. Euro auf 400 Mio. Euro verdoppelt. Gemeinsam mit weiteren Möglichkeiten stehen damit zusammen 500 Mio. Euro für Bürgschaften zur Verfügung. 2. Säule, Beschäftigungs- und Qualifizierungsoffensive: Das Kurzarbeitergeld wird künftig 18 Monate lang bezahlt statt bisher nur 6 Monate. Damit können Unternehmen in auftragsschwachen Zeiten ihre Stammbelegschaft halten und während dieser Zeit qualifizieren. Somit werden für eineinhalb Jahre Entlassungen vermieden. 3. Säule, Ankurbelung der Binnennachfrage: Mit dem Investitionspakt Saar stehen 171,5 Mio. Euro bereit, die jetzt schnell in zusätzliche Baumaßnahmen in den Kommunen investiert werden. Die Stadt Saarlouis hat umgehend gehandelt. Die Koalitionsparteien CDU und SPD haben umgehend ein Investitionspaket Saarlouis aufgelegt, das den Inves- titionspakt Saar in unserer Stadt umsetzt und sicherstellt, dass die vom Land bereit gestellten Mittel auch zügig abgerufen werden können. (siehe Seite 5) Der Landtag verabschiedete Anfang April den Nachtragshaushalt. Damit stehen die erforderlichen Mittel für den Konjunkturpakt Saar und die Sicherung von Arbeitsplätzen bereit. Es ist eine Ausnahmesituation. Nur die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Ankurbelung der Konjunktur rechtfertigen diese Sonderausgaben. Umso wichtiger ist deshalb die in der Föderalismuskommission vereinbarte Schuldenbremse. Denn die nachfolgenden Generationen, unsere Enkelkinder und deren Kinder, werden unsere Schulden bezahlen müssen. Darum gehören Arbeits- platzsicherung, die Ankurbelung der Konjunktur, sparsames Wirtschaften und die Schuldenbremse untrennbar zusammen.
  • 5. - 5 - Saarlouiser Koalition legt 15 Mio. Euro Programm auf Grundschule Professor-Ecker wird mit 720.000 Euro saniert und erweitert In 2009 und 2010 investiert die Kreisstadt Saarlouis im Rahmen ihres „Investitionspaketes Saarlouis“ zusätzlich 15 Mio. Euro. Das Geld fließt vor allem in Schulen, in den Ausbau der Kinderbetreuung und in die Verbesserung der Infrastruktur. Es sind vor allem energetische Sanierungsmaßnahmen, die im Rahmen des Investitionspaketes Saarlouis durchgeführt werden: Neue wärme- isolierte Fenster, bessere Gebäude- dämmung und energetische Optimierung. Saniert werden die Römerbergschule in Roden (760.000 Euro), die Bruchwiesen- schule in Beaumarais (480.000 Euro), die Klosterschule in Fraulautern (450.000 Euro) und die Professor-Ecker-Schule in Lisdorf (720.000 Euro). An der Lisdorfer Schule wird zusätzlich ein Anbau errichtet, um die Platzverhältnisse für Lehrer, Schulleitung und Schulsekretärin zu verbessern. Neben den Schulgebäuden wird auch die Feuerwache Innenstadt energetisch saniert (600.000 Euro). Zur Verbesserung der Abläufe bei der Feuerwehr wird auch dort ein kleiner Anbau errichtet. Auch die Festungsbauwerke auf dem „Halben Mond“ im Saaraltarm werden mit 450.000 Euro saniert. Dort soll eine neue Gastronomie Einzug halten. Die Kaserne VI (früher Möbel Paquet in der Altstadt) wird für 400.000 Euro energetisch saniert und für Ausstellungen und Zwecke der Museen hergerichtet. Auch das Museum Haus Ludwig wird energetisch saniert, ebenso wie das Hallenbad. 75 % des Geldes stammen aus dem Konjunkturpaket Saar, das die Landesregierung aufgelegt hat (siehe Seite 4), 25 % der Summe muss die Stadt selbst aufbringen. Dazu muss ein Nachtragshaushalt mit einem Volumen von rund 4 Mio. Euro aufgestellt werden; 3 Mio. Euro davon werden vom Land finanziert und 1 Mio. von der Stadt selbst. CDU Stadtverbandsvorsitzender Georg Jungmann hob die schnelle Umsetzung des Paketes in Saarlouis hervor und betonte, dass über dieses Investitionspaket hinaus zusätzliche Fördermittel vom Land in die Stadt fließen. So wird die Schule in Neuforweiler zu einer Kindertagesstätte mit Krippenplätzen und Ganztags- Kindergartengruppen für insgesamt 1,8 Millionen Euro umgebaut. Hier erhält die Stadt zusätzlich eine Förderung von 70 % von Land und Bund. Die Stadtmauern auf dem früheren Schlachthofgelände werden restauriert, was mit bis zu 3 Millionen Euro aus dem Programm „Stadtumbau West“ bezuschusst wird. Die Stadtwerke werden mit 6 Millionen Euro unser Wasserwerk Ost einschließlich des Wasservorratsbehälters komplett sanieren. Insgesamt werden damit etwa 15 Millionen Euro zusätzlich zu den „normalen“ Investitionen, die im Stadthaushalt 2009 ohnehin vorgesehen waren, eingesetzt. Damit die Maßnahmen schnell umgesetzt werden können und die erhoffte Wirkung auf die Stabilisierung der Konjunktur haben, wird das Paket auf einmal verabschiedet. Die Verwaltung wird dann die Einzelmaßnahmen unbürokratisch vergeben können. Der Stadtrat wird das Paket permanent durch die erforderlichen Beschlüsse begleiten. Die CDU Saarlouis ist überzeugt, mit diesen Investitionen einen Beitrag zur Ankurbelung der regionalen Konjunktur zu leisten und hebt hervor, dass die Stadt Saarlouis vom Land zusätzlich mit über 7 Mio. Euro gefördert wird.
  • 6. - 7 - 2,3 Milliarden Saar-Zinshilfe Bund und Länder unterstützen das Saarland Großer Verhandlungserfolg für Ministerpräsident Peter Müller Ministerpräsident Peter Müller hat bei den schwierigen Verhandlungen über die Bund- Länder-Finanzen einen historischen Erfolg für das Saarland erreicht: Es ist ihm gelungen, trotz zweier Teilentschuldungen in den vergangenen Jahrzehnten, rund 2,3 Milliarden Euro als Konsolidierungshilfen für das Saarland durchzusetzen. „Er hat eine lange und schwierige Diskussion mit großem politischen Geschick zum Besten für das Saarland gewendet. Wer Verhandlungen über Geld schon einmal geführt hat, weiß, wie viel Überzeugungs- und Durchsetzungskraft man braucht und welch solide Bilanz man vorlegen muss, um anderen Ländern weitere Milliarden erfolgreich abzuverhandeln“, so Fraktionsvor-sitzender Jürgen Schreier. Mit der jetzt vereinbarten Konsolidierungshilfe ergeben sich neue Perspektiven für die Haushalts- und Finanzsituation des Saarlandes. Bund und Länder haben mit dem erzielten Durchbruch bei den Verhandlungen auch anerkannt, dass das Saarland über Jahre schwierigste Sparanstrengungen unternommen hat, um seine Verschuldung in Grenzen zu halten und aus seiner anerkannt unverschuldeten Haushaltsnotlage herauszukommen, es aber alleine nicht schaffen kann. Mit der solidarischen finanziellen Hilfe von Bund und Ländern ist auch eine Verpflichtung verbunden: Im Jahr 2020 - wie die übrigen Länder - einen Haushalt ohne neue Schulden vorzulegen. „Dieser Weg wird nicht leicht sein, aber wir Saarländer wissen ja, was sparen heißt. Wir haben in den vergangenen Jahren erfolgreich und nachweislich gezeigt, dass wir es können.“ CDU-Fraktionsvize und Finanzexperte Georg Jungmann: “Einige Länder müssen sogar Schulden machen, um uns zu helfen.” SPD muss ihre Blockadehaltung endlich aufgeben! Neidisch und miesmacherisch gibt sich angesichts dieses großen Erfolges in diesen Tagen die Saar-Opposition. Allen voran ist es SPD-Chef Maas, der die gewaltige Summe von 2,3 Milliarden Euro als Kleingeld abtut und sagt, das sei zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Es wäre an ihm gewesen, die SPD-Ministerpräsidenten, die mit Peter Müller am Verhandlungstisch in Berlin saßen, parteiintern zu noch mehr zu bewegen. Das hat Maas aber nicht gemacht. Statt dessen sitzt er in der Ecke, um zu mosern und die 2,3 Milliarden Euro schlecht zu reden. Die SPD gönnt Ministerpräsident Peter Müller diesen Erfolg offensichtlich nicht. Ziel: Landeshaushalt bis zum Jahre 2020 ausgeglichen darstellen. Das Ziel, im Jahr 2020 einen ausgeglichenen Haushalt darzustellen, ist mit dieser Hilfe machbar. Mit dieser Unterstützung kann das Saarland auch einer Schuldenbremse zustimmen, denn nur mit den 2,3 Milliarden Euro Zinshilfen können wir es überhaupt schaffen, die Schulden der Vergangenheit zu bewältigen. Dazu muss gleichzeitig die Konjunktur anspringen und wir müssen weiter mit Augenmaß haushalten. Ein gutes Stück Arbeit liegt also vor uns, das zu schaffen ist - dank der Hilfen, die Peter Müller ins Saarland geholt hat.
  • 7. - 9 - Deutliche Entlastung der Arbeitnehmer war nötig Die CDU-Landtagsfraktion hat in der Vergangenheit mehrfach gefordert, die Leistungsträger der Gesellschaft finanziell zu entlasten. Wer jeden Tag zur Arbeit geht, muss das am Ende des Monats auch im Geldbeutel merken. Darum begrüßt die Landtagsfraktion ausdrücklich die jetzt beschlossene Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Zählt man die einzelnen Ergebnisse zusammen, so wird ein durchschnittlicher Arbeitnehmer jährlich um 600-700 Euro steuerlich entlastet. Die einzelnen Änderungen sind: Ø Erhöhung des Kindergeldes und eine Bonuszahlung von 100 € pro Kind. Ø Anhebung des Grundfreibetrages der Einkommenssteuer auf 8.004 € im Jahr 2010. Ø Absenkung des Eingangssteuersatzes bei den unteren Einkommen von 15 % auf nunmehr 14 %. Ø Erneute Absenkung des Beitrages zur Arbeitslosenversicherung. Ø Absenkung des Beitragssatzes zur gesetzlichen Krankenversicherung auf jetzt 14,9 %. Ø Wiedereinführung der Pendlerpauschale in der alten Form. “Wer jeden Tag zur Arbeit geht und damit den Wohlstand in diesem Land sichert, darf nicht noch weiter belastet werden” so CDU-Fraktionschef Jürgen Schreier während der jüngsten Plenarsitzung im Landtag. Besonders die Wiederherstellung der alten Pendlerpauschale ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Saarland besonders begrüßenswert. “Im Gegensatz zu Ballungsgebieten wie Berlin oder München kommt man im Saarland nicht mit dem Bus problemlos und pünktlich von Peppenkum nach Saarlouis zu Ford oder von Lisdorf auf den Winterberg nach Saarbrücken”, so Georg Jungmann, Fraktionsvize und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion. Die Rückzahlung der Pendlerpauschalen ist im Saarland nahezu abgeschlossen. Saarland lag beim Wirtschaftswachstum an erster Stelle Minister Rippel: Das Saarland ist gut gerüstet für die Wirtschaftskrise Die Saarwirtschaft geht gut gerüstet in die Wirtschaftskrise. Trotz des starken Konjunktureinbruchs in Folge der Finanzkrise konnte die Saarwirtschaft dank ihrer Wachstumserfolge in der ersten Jahreshälfte 2008 ein reales Wirtschaftswachstum von mindestens 1,7 Prozent erzielen. Saar-Wirtschaftsminister Rippel: “Damit konnte das Saarland an die Entwicklung der Vorjahre anschließen und seine Ausgangslage zur Bewältigung der Wirtschaftskrise festigen. Nach aktueller Datenlage liegt das reale Wirtschaftswachstum im Saarland von 1999 bis 2008 bei 19 Prozent. Das ist der zweite Platz hinter Bayern und deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 13,6 Prozent“, so Rippel. Für das Jahr 2008 bedeutet es im übrigen sogar den ersten Platz im Länderranking. Das Jahr 2009 wird allerdings ein sehr schwieriges Jahr. Praktisch alle Wirtschaftsinstitute gehen davon aus, dass die Wirtschaft bundesweit im Jahr 2009 den größten Abschwung der Nachkriegsgeschichte erleben wird. Minister Rippel geht jedoch davon aus, dass die Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte wieder anzieht und in der Jahresabrechnung am Ende keine Rekordschrumpfung für das Saarland herauskommen wird.
  • 8. - 10 - 30 Jahre Tennisclub Lisdorf Der Tennisclub Grün-Weiß Lisdorf feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Der Verein hat derzeit 70 Mitglieder. In der Jubiläumssaison plant der Verein zahlreiche Veranstaltungen auf seiner 4-Platz-Anlage im Rosenthal. Am 13. Dezember 1979 wurde der Lisdorfer Tennisverein gegründet. Zunächst musste der Spielbetrieb auf 2 Plätzen auf der Anlage in den Fliesen aufgenommen werden, da der Verein zu diesem Zeitpunkt noch nicht über eine eigene Tennisanlage verfügte. Mitte der 80er-Jahre wurden dann auf der neuen Tennisanlage im Rosenthal oberhalb des Sportplatzes und des Bogenschießplatzes vier Sandplätze errichtet. Die Einweihung der Plätze am 5. Mai 1985 erfolgte mit der damaligen Weltklassespielerin Claudia Kohde-Kilsch, die zusammen mit dem afrikanischen Trainer Pascal Ondobo eine Kostprobe ihres Könnens darbieten konnte. Über einige Jahre hinweg diente ein ausrangierter Bauwagen als „Clubhaus“, der aufgrund seiner ihm eigenen Atmosphäre bei vielen Mitgliedern Kultstatus erlangte. 1987 wurde mit dem Bau eines massiven Clubhauses begonnen, das 1989 fertig gestellt werden konnte. Durch zahlreiche Baumaßnahmen konnte das Clubhaus dank des großen Engagements der Vereinsmitglieder und umfangreicher Eigenleistungen bis 2005 sukzessive erweitert werden. Der Verein wurde von der Gründung bis 1994 von Peter Guckeisen geführt, ihm folgte bis 2006 Herbert Schröder. Seither ist Walburga Bohschulte 1. Vorsitzende des TC Grün-Weiss Lisdorf. Sportlich kann der Verein auf einige Meisterschaften im Junioren-, Senioren- und Aktivenbereich zurückblicken. Wie bei vielen Tennisvereinen ist auch beim TC Lisdorf die Zahl der Mitglieder in den letzten Jahren rückläufig. Derzeit hat der Verein rund 70 Mitglieder. Dennoch ist die finanzielle Lage stabil, sodass momentan auch einige Renovierungen angegangen werden können. Seit einigen Jahren verfügt man auch über eine Boule-Anlage. Die Tennissaison 2009 wird am 21. Mai 2009 (Christi Himmelfahrt) ab 14 Uhr offiziell eröffnet, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Je nach Wetterlage startet der Spielbetrieb jedoch bereits im April. Mehrere Turniere – auch für Nichtmitglieder – werden im Verlauf der Saison angeboten. Für Nicht-Mitglieder besteht außerdem das Angebot, den Verein zwei Monate lang kostenlos kennen zu lernen. Aktuelle Informationen zu Angeboten, Terminen, Turnieren und vielem mehr finden sich auch im Internet unter www.tc-lisdorf.de. Der Tennisclub Lisdorf ist auch per E-Mail unter info@tc-lisdorf.de erreichbar. Der Verein bedankt sich bei allen aktiven, nicht aktiven und ehemaligen Mitgliedern für die Unterstützung in den vergangenen 30 Jahren. Lisdorf aktuell gratuliert zum Jubiläum.
  • 9. - 11 - 150 Jahre Chorgesang in Lisdorf Ein nicht alltägliches Jubiläum begehen im Jahre 2009 die Sänger der Chorgemeinschaft MGV 1859 Lisdorf: Seit nunmehr 150 Jahren gibt es Chorgesang in Lisdorf. In Zusammenarbeit mit anderen Lisdorfer Vereinen und den Kulturbehörden der Stadt Saarlouis haben die Lisdorfer Sänger ein Festprogramm von hohem Anspruch aufgelegt. Zum Auftakt des Festjahres feierte man am 24. Januar einen Fest- und Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche Lisdorf. Ge- meinsam mit Pastor Ralf Hiebert und Kaplan Matthias Scheer sowie Armin Lamar als Organist gestaltete der Männerchor unter Adolph Seidel einen Gottesdienst für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Vereins. „Wer singt, betet doppelt“ - diese einfache Aussage unseres Pastors erklärt in einem Satz die Bedeutung des Gesanges. Nach dem Gottesdienst gab es in der Hans-Welsch-Halle eine Bilderausstellung und Videodokumentation zur Vereinsgeschichte zu bestaunen, in fast zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit von Sänger Winfried Meßner aus der Holzmühler Straße zusammengestellt. Ringsum entlang der Hallenwand war die Bilderausstellung zur Vereinsgeschichte zu bewundern, noch mehr bestaunten alle auf der Leinwand die Videopräsentation. Dieser erste Teil einer umfangreichen Foto- und Filmdokumentation über Sänger in unserem Heimatort reichte von der Vereinsgründung 1859 bis ins Jahr 1983. Wegen der großen Nachfrage wurde die Vorführung am Sonntag, den 1. März 2009, im Lisdorfer Pfarrheim wiederholt. Ein Volltreffer wurde das Konzert des Jugendchores am 21. März Die Lisdorfer Sängerjugend leistete ihren Beitrag zum Jubiläum durch ein großes Konzert unter dem Motto „Best of“ und gab in der Hans-Welsch-Halle unter der Leitung von Verena Laase die schönsten Lieder aus ihrem reichhaltigen Repertoire zum Besten. Fast 200 Gäste bekamen neben bekannten Ever- greens auch neue Einstudierungen zu hören. Der Jugendchor konnte die Besucher überzeugen, die mit Beifall und Zugabe-Forderungen nicht sparten und so die gute Leistung der jungen Sängerinnen und Sänger honorierte. Neben der Freude über diesen Abend mischte sich auch Wehmut ein, denn mit diesem gelungenen musikalischen Abend verabschiedete sich die Leiterin des Jugendchores Verena Laase von den Lisdorfer Sängern. Für die Chorgemeinschaft ein Moment, auf sieben Jahre erfolgreiches musikalisches Wirken zurückzuschauen, an den Jugendaustausch mit dem Partnerchor in St. Nazaire, an viele gelungene Konzerte und Auftritte und ein breit gefächertes Engagement in der Jugendarbeit, das den drei Jugendabteilungen immer wieder neue Mitglieder und Förderer einbrachte. Besonders gerne erinnern sich die Lisdorfer Sänger an den großen Erfolg des Musicals „Rocky Horror Picture Show“ im Oktober 2005.
  • 10. - 12 - Lisdorfer Notizen Lisdorf- alles im grünen Bereich „Lisdorf - alles im grünen Bereich“ ist den vergangenen Jahren zu einer festen Größe bei den Veranstaltungen nicht nur in unserem Ort, sondern auch über die Grenzen der Stadt Saarlouis hinaus geworden. Nun muss auch in diesem Jahr die Veranstaltung leider abgesagt werden. Folgende Gründe haben die Verantwortlichen zu der Absage bewogen: Ø Es haben sich nicht genügend Lisdorfer Gewerbetreibende gemeldet. So wollten sie eine Gewerbeschau in Lisdorf nicht präsentieren. Ø Die Großstraße stellt sich derzeit noch als große Baustelle dar. Die Bauverantwortlichen der Stadt sagten zwar zu, die Großstraße für die Veranstaltung zur Verfügung stellen zu können, dennoch wären weite Teile nicht ausgebaut gewesen. Die Verantwortlichen befürchteten, weder den Bauernmarkt noch die weiteren Aktivitäten in einem sauberen und ansprechenden Straßenbild durchführen zu können. Ø Wegen der langen Ungewissheit, ob die Baustelle geräumt werden kann, konnten keine festen Zusagen an Interessenten gemacht werden. Nachdem Klarheit herrschte, konnten in der Kürze der Zeit nicht mehr alle Marktbeschicker und Aussteller (Traktoren, Oldtimer usw.) für den Termin im Mai gewonnen werden. Der Vorstand des Vereins „Lisdorf - alles im grünen Bereich“ wird im nächsten Jahr einen neuen Anlauf nehmen. Dann hoffentlich mit besseren Vorzeichen und einer erneuerten Großstraße. Der Verein möchte den Gewerbetreibenden, die sich für eine Teilnahme gemeldet haben um Lisdorf zu unterstützen, ein herzliches Dankeschön sagen und sich bei der Bevölkerung für ihr Verständnis bedanken. Gehört – notiert Die Planungen für den Verbindungsweg zwischen Obstgarten und dem Leinpfad an der Saar sind fertig gestellt. Es wird eine fußläufige Verbindung hergestellt, die für Fahrzeuge nicht passierbar ist. Hierzu wird die Stadtverwaltung in Kürze zu einer Informationsveranstaltung ins Sportlerheim im Rosenthal einladen.
  • 11. - 13 - Ausbau der Großstraße schreitet voran Stadt investiert in Lisdorf 5,5 Mio. Euro in Kanal- und Straßenausbau Die Ausbauarbeiten in der Großstraße gehen zügig voran. Im Bereich vom Landwehrkreuz bis zum Marktplatz sind die Bürgersteige bereits fast fertig gestellt. Der Bereich von der Deichlerstraße bis zum Touvening wird komplett aufgepflastert, das Straßenbett ist auch hier bereits fertig. Nachdem der Vorstand des Vereins „Alles im grünen Bereich“ auch in diesem Jahr den Lisdorfer Tag absagen musste, können die Arbeiten nun ohne Unterbrechung weitergeführt werden. Die Arbeiten sollen bis Oktober fertig gestellt sein, dann sind in Kanal- und Straßenausbau der Großstraße insgesamt etwa 3,5 Mio. Euro investiert worden. Rechnet man die Kosten des Ausbaues der Flurstraße, Rosenthalstraße und der Provinzialstraße von rund 2 Mio. Euro hinzu, sind in den letzten Jahren rund 5,5 Mio. Euro in Kanalausbau und Straßenerneuerung nach Lisdorf geflossen. Aufgeschnappt Das erste in diesem Jahr geborene Baby im Kreis Saarlouis kommt aus Lisdorf. Jacob Walter Heinrich kam am Neujahrstag um 5.33 Uhr im Saarlouiser DRK-Krankenhaus zur Welt. Mama Simone Heinrich (geb. Port) und Papa Dirk aus der Provinzialstraße freuen sich über ihr zweites Kind.
  • 12. - 14 - Jahreshauptversammlung des MGV Bei der Jahreshauptversammlung am 13. März 2009 konnten die Lisdorfer Sänger unter ihrem Vorsitzenden Klemens Port im großen Jubiläumsjahr eine stolze Bilanz ziehen. Die gesamte Chorgemeinschaft, also der Männerchor und die drei Jugendabteilungen, entwickelten in den letzten Jahren eine breite Palette von musikalischen und außermusikalischen Aktivitäten von hoher Qualität. Die vier Chöre der Chorgemeinschaft, Mini-, Kinder-, Jugend- und Männerchor, zeichnen im Jubiläumsjahr eine große Motivation und Leistungsbereitschaft aus. Sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Veranstaltungen in diesem Jahr sind äußerst bemerkenswert. Klemens Port, seit 45 Jahren 1. Vorsitzender des Vereins, und sein Mitarbeiterstab haben noch zahlreiche Veranstaltungen im Jubiläumsjahr geplant: Ø Sa/So 25/26. April: Großes Sängerfest in der Hans-Welsch-Halle mit Festkommers und Freundschaftssingen von mehr als 20 Chören aus der Region. Ø Sa, 10. Oktober: Teil 2 der Multimedia-Dokumentation über die Vereinsgeschichte (1983 bis 2009) in der Hans-Welsch-Halle. Ø So, 15. November: Festkonzert der „Klingenden Kirche“ Lisdorf mit dem Männerchor der Chorgemeinschaft und dem Frauenchor „Cantilena“ Überherrn. Aufgeführt wird die Messe in c-Moll für Chor und Orgel von Franz Liszt. Ø 21.–24. Mai: Besuch des Partnerchores aus St. Nazaire in Lisdorf. Es haben sich 73 (!) Sänger/innen aus St. Nazaire angemeldet. Die Chorgemeinschaft sucht deshalb noch dringend Quartiere zur Unterbringung der Gäste und bittet um Anruf an den 1. Vorsitzenden Klemens Port, Tel. 42271, Wolffstraße 3. Des Weiteren gehört zum Festprogramm ein Bibelmusical in Lisdorf am So, 17. Mai: Die drei Jugendchöre der Chorgemeinschaft und der Kinder- und Jugendchor des Frauenchors „Cantilena“ Überherrn führen am 17. Mai in der Lisdorfer Pfarrkirche ein Bibelmusical auf, das eine musikalische Reise durch das Alte Testament zum Inhalt hat. Die Aufführung wird durch die Lisdorfer Band „De Bad’saicher“ musikalisch begleitet. Unter der Leitung von Eva Gindorf und Marita Grasmück-Fetik werden fast 70 junge Sänger/innen ca. 15 Stücke zum Alten Testament in verschiedenen Musikrichtungen darbieten. Auf einer Leinwand sind ebenfalls Beiträge zu biblischen Themen zu sehen.
  • 13. - 15 - Mehr Frauen in die Politik „Frauen sind viel zu wenig in politischen Gremien vertreten, das müssen wir ändern“, ist das Resümee, das die Vorsitzende der Saarlouiser Frauen-Union Gabriele Schmitt aus der Politikmesse zog. Ländrätin Monika Bachmann zählt ebenso wie die Schirmherrin der Bundeskampagne „FrauenMachtKommune“, Bundesministerin Ursula von der Leyen, zu den Frauen, die es vorleben, dass „Frau“ sich in einer von Männern dominierten politischen Welt behauptet. Monika Bachmann sprach im Rahmen einer Politikmesse im Theater am Ring Saarlouis ganz gezielt Frauen an, nicht nur über Politik zu reden, sondern in Sachen Politik mitzureden. Am Tag zuvor hatte die Landrätin zusammen mit dem Saarlouiser OB Roland Henz im Landratsamt den roten Teppich ausgerollt, der symbolisieren soll, dass der Weg für Frauen in die Politik frei ist. Dieser von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, signierte Teppich geht weiter auf die Reise in 21 Kommunen. Landrätin Monika Bachmann zeigte sich erfreut über die Unterstützung der Kampagne durch Kommunal- und Landespolitikerinnen, ebenso über die Unterstützung durch die männlichen Kollegen. Als einzige Frau im Präsidium des Landtages wisse sie, dass die Kampagne wichtig sei, da es nicht bei den aktuell niedrigen Frauenanteilen in der Kommunalpolitik bleiben dürfe. Nur 4% Landrätinnen und 5% Bürgermeisterinnen – diese Zahlen entsprechen nicht den Vorstellungen einer modernen Demokratie, die im Miteinander für die Gemeinschaft arbeiten sollte. „Wir haben in Deutschland zwar mit einer Bundeskanzlerin und zahlreichen Ministerinnen viel erreicht, es gilt das Erreichte zu sichern und auszubauen“ so die Landrätin in ihrer Rede. Frauen waren lange Zeit ein Fremdkörper in der Politik, in einigen Stadträten sind sie das noch immer. Um eine nachhaltige und erfolgreiche Politik zu machen, müssen die Erfahrungen aller eingebracht werden. Das bedeutet auch, dass Frauen in den Entscheidungsebenen mitgestalten müssen und nicht mehr nur im Hintergrund wirken. Die Kommunalpolitikerinnen, die sich auf den Weg in die Rathäuser gemacht haben sagen: „Es lohnt sich – für mich und für die Gesellschaft!“ Auf Dauer sei kein demokratisches Gemeinwesen möglich, wenn die Hälfte der Bevölkerung politisch nicht angemessen repräsentiert sei. „Frauen sind nicht per se die besseren Politiker, aber sie können aufgrund ihrer Orientierung auf mehrere Lebensbereiche ein wichtiges und bereicherndes Potenzial einbringen. Politische Entscheidungen können dadurch nachhaltiger und besser werden“ Frauen, die mitarbeiten möchten, können gerne Kontakt aufnehmen mit Gabriele Schmitt, Telefon: 0681 5002 373 oder 06831 4889713, e-mail: g.schmitt@cdu-fraktion-saar.de
  • 14. CDU fährt nach Reims, Verdun und Longwy Die Fahrten der CDU Lisdorf erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit und sind stets recht schnell ausgebucht. So auch in diesem Jahr. Die diesjährige Fahrt geht vom 9 – 10 Mai nach Reims, Verdun und Longwy. Wir haben wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und ein gutes Hotel im Zentrum von Reims ausgesucht, sodass die Voraussetzungen für eine schöne Fahrt wieder gegeben sind. Wie in den Vorjahren, war die Fahrt bereits nach wenigen Tagen wieder ausgebucht, da wir vor einer Veröffentlichung zunächst CDU Mitgliedern und Teilnehmern früherer Fahrten die Gelegenheit zum Buchen geben. Es ist folgender Reiseverlauf vorgesehen: Nach der Ankunft in Reims ist eine Stadtrundfahrt und Besuch der Kathedrale vorgesehen. Am Nachmittag besichtigen wir eine Champagner-Kellerei mit anschließender Verkostung. Der Abend steht zur freien Verfügung. Am nächsten Tag fahren wir morgens nach Verdun und besichtigen dort die Schlachtfelder aus dem 1. Weltkrieg. Danach fahren wir in die Schwesterstadt von Saarlouis, nach Longwy, wo eine Besichtigung der vaubanschen Festungsanlagen vorgesehen ist (Bild rechts). Danach treten wir die Heimreise an, so dass wir am frühen Abend wieder in Lisdorf eintreffen werden. Frohe Ostern wünschen Ihnen Ihre CDU und JU Lisdorf