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KOMPETENZEN FÜR DAS
DIGITALE ZEITALTER
WAS UNS IM DIGITALEN ZEITALTER ERFOLGREICH MACHT
1
TRENDS
2
RELEVANTE TRENDS
➢ DIGITALISIERUNG
➢ Automation
➢ Vernetzung & schnelle Kommunikation
➢ Volltransparenz
➢ GLOBALISIERUNG
➢ Geschwindigkeit der Innovationen und Anpassungen steigt, hoher
Anpassungsdruck
➢ Hohe Komplexität, Ambiguität und Unsicherheit
➢ DEMOGRAPHISCHE BEDROHUNG
➢ Kippen der Bevölkerungspyramide, Überalterung
3
3
ERGEBNIS
➢ WIR LEBEN IN EINER VUCA WORLD
➢ Volatilität
➢ Unsicherheit
➢ Komplexität
➢ Ambiguität
➢ WERTE VERSCHIEBEN SICH GESAMTGESELLSCHAFTLICH
➢ Lebenszeitoptimierung (Ergebnis, Convenience)
➢ Vertrauen
➢ Balance & Ganzheitlichkeit
4
4
WAS PASSIERT MIT DEN
JOBS UND
ORGANISATIONEN?
5
5
1. ANFORDERUNGEN STEIGEN
▪ ROUTINEAUFGABEN ENTFALLEN,
KOMPLEXE AUFGABEN NEHMEN ZU
▪ EXTREMER ANPASSUNGSDRUCK UND
ERFORDERNIS HOHE GESCHWINDIGKEIT
▪ KEINE BERUFSPROFILE MEHR, NUR NOCH
ROLLEN & SCHWERPUNKTE, STÄNDIGE
INHALTSANPASSUNG
6
6
2. WISSEN IST WENIGER WICHTIG, ALS
DIE FÄHIGKEIT SICH WISSEN
SELBSTÄNDIG ANZUEIGNEN
▪ LEBENSLANGES LERNEN ERSETZT
AUSBILDUNG
▪ AUSBILDUNG MAXIMAL KICKOFF
▪ UNTERNEHMEN, POLITIK UND MITARBEITER
SIND GLEICHERMAßEN GEFRAGT
7
7
BILDUNG BEDEUTET IM DIGITALEN
ZEITALTER VOR ALLEM SICH SELBST IN
DIE LAGE ZU VERSETZEN AUS SICH
SELBST HERAUS ZIELE ZU
ENTWICKELN UND DIESE AUCH ZU
VERFOLGEN.
RICHARD D. PRECHT
8
8
3. ERGEBNISORIENTIERUNG ERSETZT
PROZESSORIENTIERUNG, AGILITÄT
STRUKTUR
▪ AUS STELLEN WERDEN ROLLEN
▪ ROLLEN KOOPERIEREN FÜR ERGEBNIS
▪ ERFORDERT KOLLEKTIV VERNETZTES
ARBEITEN UND WISSENSAUSTAUSCH
▪ GESCHWINDIGKEIT ERFORDERT AGILITÄT
9
9
4. AGILITÄT ERFORDERT EMPOWERMENT
UND SELBSTORGANISATION
▪ REGELN ERSETZEN STRUKTUREN
▪ EXPERTISE LEGITIMIERT ZUR FÜHRUNG
▪ SELBSTORGANISATION ERFORDERT
EIGENVERANTWORTUNG UND FREIRÄUME
10
10
5. ERGEBNISORIENTIERUNG LÖST
BISHERIGE GRENZEN AUF UND
ERFORDERT KOOPERATION &
WISSENSMANAGEMENT
▪ UNTERNEHMENSGRENZEN
▪ BRANCHENGRENZEN
▪ REGIONALE GRENZEN
▪ GENERATIONSGRENZEN
▪ FULLTIMER VS. WORKFORCE
11
11
6. INNOVATION / ADAPTION UND
ERFAHRUNG WERDEN GLEICHWICHTIG
▪ GENERATIONEN MÜSSEN KOOPERIEREN
▪ ERFAHRUNGSWERT SINKT MIT STEIGENDER
KOMPLEXITÄT
12
12
7. STABILITÄT WIRD ANDERS ERZEUGT
▪ ÜBER ALGORITHMEN UND FESTE REGELN
▪ ÜBER BEZIEHUNGEN UND VERTRAUEN
(KOHORTENBILDUNG)
13
13
8. KOMPLEXITÄT LÄSST SICH MIT
DIVERSITÄT EINFACHER BEGEGNEN
▪ NOTWENDIGKEIT DIVERSE TEAMS
AUFZUSTELLEN, DIE SICH
▪ SELBST ORGANISIEREN (AUCH VIRTUELL)
UND
▪ KOOPERIEREN
14
14
WAS MUSS MAN
DAFÜR MITBRINGEN?
15
15
DIGITAL IST
NICHT IT!
16
DIGITAL IST NICHT
WISSEN,
SONDERN
MINDSET &
KOMPETENZ
17
18
DER FACHKRÄFTEMANGEL DER ZUKUNFT WIRD DURCH EINEN
MANGEL AN ALLROUNDERN GEKENNZEICHNET SEIN, DIE
SCHNELL ERFASSEN, ENTSCHEIDEN, AUS IHRER KOMFORTZONE
KOMMEN UND SICH RASEND SCHNELL ANPASSEN KÖNNEN.
19
IN SUMME STELLT SICH DADURCH HOHE ADAPTIONSFÄHIGKEIT,
MENTALE AGILITÄT UND ENTSCHEIDUNGSFÄHIGKEIT EIN UND
ERMÖGLICHT SCHNELLES HANDELN SELBST UNTER
UNSICHERHEIT UND KOMPLEXITÄT.
20

Funktion &
Fähigkeiten
Rolle &
Persönlichkeit
Kultur & Einstellung
i-potentials – 3 KREISE MODELL
Quelle:
Constanze Buchheim & Martina Weiner (2014)“ Springer Gabler: 2014, p.16.
Exzellente Passung
Aufgaben, Zielsetzung,
Anforderungen an
Hard & Soft Skills
Erfahrung, Fachwissen,
Qualifikationen
Soft Skills
Unternehmenswerte & Kultur
Persönliche Werte
Anforderungen an Verhalten,
Auftritt und Rolle
Motivation, Präferenzen,
Auftritt und Rollenziele
21
1
…BESTIMMEN MAßGEBLICH DEN CULTURAL FIT
▪ Growth Mindset
▪ Eigenverantwort
▪ Mehrwertdenken und Ergebnisorientierung
▪ Transparenz und Ehrlichkeit
▪ Menschlichkeit
EINSTELLUNG
KÖNNEN
EINSTELLUNG
PERSÖNLICH-
KEIT

22
…BESTIMMEN MAßGEBLICH DIE ADAPTION
▪ Effektive Selbststeuerung, d.h.
▪ Fokussierung
▪ Zeit-, Informations- und Energiemanagement
▪ Emotionale Intelligenz
▪ Selbstreflektion und Reife
▪ Empathie und Kommunikation
▪ Kognitive Intelligenz (Analytik)
▪ Selbstständiges Lernen, Personal Growth,
Wissensmanagement (Fokus auf Kompetenzen)
FÄHIGKEITEN
KÖNNEN
EINSTELLUNG
PERSÖNLICH-
KEIT

23
ERGEBNIS
NÄCHSTE STUFE DER BEWUSSTSEINSEBENE:
ERWACHSENES, VERANTWORTUNGSVOLLES VERHALTEN
24
DIVERSITÄT NEU DENKEN
▪ Neugier und Veränderungsbereitschaft
▪ Gebermentalität und Kooperation
▪ Mentale Agilität im Sinne von Herstellen der Balance bzgl. Präferenzen
(MBTI)
PERSÖNLICHKEIT
KÖNNEN
EINSTELLUNG
PERSÖNLICH-
KEIT

25
26
26
CHANCENREICH
IST ES –
WIE WIRD ES
CHANCENGLEICH?
27
27
▪ Mitarbeiter wie Erwachsene behandeln
▪ Vertrauen in hoher Phase der Unsicherheit schaffen (durch Werte,
Ergebnisausrichtung, EQ und Beziehungsbild)
▪ Balance aus Leistung und Menschlichkeit
▪ Transparenz herstellen, damit Informationen für Empowerment da sind
▪ Teamzusammenstellung und Recruiting im Sinne des Cultural Fit bei
gleichzeitiger Diversität
▪ Anstellungsformat nicht mehr relevant
▪ Ausrichten auf Innovationskraft und Veränderungsgeschwindigkeit (agile
und flexible Strukturen)
28UNTERNEHMEN UND POLITIK
28
ES WERDEN STÄRKEN, EIGENSCHAFTEN, DIE EHER FRAUEN
ZUGESCHRIEBEN WERDEN
▪ EQ (Vertrauen und Beziehungsbild)
▪ Gebermentalität, keine Ego-Steuerung
▪ Ergebnisorientierung und Kooperation
ABER ES BRAUCHT
▪ Überwindung der Komfortzone,
v. a. Angst, Harmoniestreben,
Kurzfristorientierung
▪ Dafür braucht es klare Lebensziele, Langzeit
-orientierung
▪ Können und müssen wir Frauen zeigen
INDIVDUUM
EINSTELLUNG

KÖNNEN PERSÖNLICH-
KEIT
29
30
30
▪ Diversität durch neuen Fokus auf Global Set-Up anstelle von
Einzeleigenschaften
▪ Weg von Skills hin zu Kompetenzen
31
31
TEAMS
Je schneller sich die Welt verändert, umso radikal
endlicher wird unser Erfahrungswissen.
Lineare Lösungen, lineares Denken, lineares
Management und lineare Karrieren sind in einer
dynamischen, volatilen, veränderungsstarken und
mehrdeutigen Welt keine Lösung, sondern ein
Problem.
32
32
To stay competitive, we need to get
comfortable making difficult, complicated,
higher-order decisions more regularly—
until we’ve achieved what Harvard
psychologist Robert Kegan refers to as
“immunity to change.”
33
KONTAKT
Constanze Buchheim
Founder and Managing Director
i-potentials GmbH
Zimmerstrasse 79-80, 10117 Berlin
Constanze.buchheim@i-potentials.de
+49 30 609 899 300
Constanze ist Gründerin und Geschäftsführerin von i-potentials. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als
HR Manager bei Spreadshirt – dem deutschen E-Commerce-Vorbild – erkannte sie, wie
schwierig es für junge, schnell wachsende Unternehmen der Digitalwirtschaft war, das
Recruiting an traditionelle Headhunter auszulagern oder geeignete Organisations- und
Führungsberatung zu erhalten. Daher gründete sie 2009 mit i-potentials ihr eigenes
Unternehmen, um diese Lücke zu schließen.
Constanze begleitete im Verlauf der Entwicklung der deutschen Startup Szene, das
Wachstum der bekanntesten Startups und Digitalunternehmen. Die in den vergangenen 10
Jahren gewonnene Expertise im Themenfeld Recruiting & Führung im Digitalen Zeitalter gibt
sie als Autor, Business Angel, Vortragsredner und politischer Berater weiter.
34

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Kompetenzen für das digitale Zeitalter - Was uns wirklich in Zukunft erfolgreich macht

  • 1. KOMPETENZEN FÜR DAS DIGITALE ZEITALTER WAS UNS IM DIGITALEN ZEITALTER ERFOLGREICH MACHT 1
  • 3. RELEVANTE TRENDS ➢ DIGITALISIERUNG ➢ Automation ➢ Vernetzung & schnelle Kommunikation ➢ Volltransparenz ➢ GLOBALISIERUNG ➢ Geschwindigkeit der Innovationen und Anpassungen steigt, hoher Anpassungsdruck ➢ Hohe Komplexität, Ambiguität und Unsicherheit ➢ DEMOGRAPHISCHE BEDROHUNG ➢ Kippen der Bevölkerungspyramide, Überalterung 3 3
  • 4. ERGEBNIS ➢ WIR LEBEN IN EINER VUCA WORLD ➢ Volatilität ➢ Unsicherheit ➢ Komplexität ➢ Ambiguität ➢ WERTE VERSCHIEBEN SICH GESAMTGESELLSCHAFTLICH ➢ Lebenszeitoptimierung (Ergebnis, Convenience) ➢ Vertrauen ➢ Balance & Ganzheitlichkeit 4 4
  • 5. WAS PASSIERT MIT DEN JOBS UND ORGANISATIONEN? 5 5
  • 6. 1. ANFORDERUNGEN STEIGEN ▪ ROUTINEAUFGABEN ENTFALLEN, KOMPLEXE AUFGABEN NEHMEN ZU ▪ EXTREMER ANPASSUNGSDRUCK UND ERFORDERNIS HOHE GESCHWINDIGKEIT ▪ KEINE BERUFSPROFILE MEHR, NUR NOCH ROLLEN & SCHWERPUNKTE, STÄNDIGE INHALTSANPASSUNG 6 6
  • 7. 2. WISSEN IST WENIGER WICHTIG, ALS DIE FÄHIGKEIT SICH WISSEN SELBSTÄNDIG ANZUEIGNEN ▪ LEBENSLANGES LERNEN ERSETZT AUSBILDUNG ▪ AUSBILDUNG MAXIMAL KICKOFF ▪ UNTERNEHMEN, POLITIK UND MITARBEITER SIND GLEICHERMAßEN GEFRAGT 7 7
  • 8. BILDUNG BEDEUTET IM DIGITALEN ZEITALTER VOR ALLEM SICH SELBST IN DIE LAGE ZU VERSETZEN AUS SICH SELBST HERAUS ZIELE ZU ENTWICKELN UND DIESE AUCH ZU VERFOLGEN. RICHARD D. PRECHT 8 8
  • 9. 3. ERGEBNISORIENTIERUNG ERSETZT PROZESSORIENTIERUNG, AGILITÄT STRUKTUR ▪ AUS STELLEN WERDEN ROLLEN ▪ ROLLEN KOOPERIEREN FÜR ERGEBNIS ▪ ERFORDERT KOLLEKTIV VERNETZTES ARBEITEN UND WISSENSAUSTAUSCH ▪ GESCHWINDIGKEIT ERFORDERT AGILITÄT 9 9
  • 10. 4. AGILITÄT ERFORDERT EMPOWERMENT UND SELBSTORGANISATION ▪ REGELN ERSETZEN STRUKTUREN ▪ EXPERTISE LEGITIMIERT ZUR FÜHRUNG ▪ SELBSTORGANISATION ERFORDERT EIGENVERANTWORTUNG UND FREIRÄUME 10 10
  • 11. 5. ERGEBNISORIENTIERUNG LÖST BISHERIGE GRENZEN AUF UND ERFORDERT KOOPERATION & WISSENSMANAGEMENT ▪ UNTERNEHMENSGRENZEN ▪ BRANCHENGRENZEN ▪ REGIONALE GRENZEN ▪ GENERATIONSGRENZEN ▪ FULLTIMER VS. WORKFORCE 11 11
  • 12. 6. INNOVATION / ADAPTION UND ERFAHRUNG WERDEN GLEICHWICHTIG ▪ GENERATIONEN MÜSSEN KOOPERIEREN ▪ ERFAHRUNGSWERT SINKT MIT STEIGENDER KOMPLEXITÄT 12 12
  • 13. 7. STABILITÄT WIRD ANDERS ERZEUGT ▪ ÜBER ALGORITHMEN UND FESTE REGELN ▪ ÜBER BEZIEHUNGEN UND VERTRAUEN (KOHORTENBILDUNG) 13 13
  • 14. 8. KOMPLEXITÄT LÄSST SICH MIT DIVERSITÄT EINFACHER BEGEGNEN ▪ NOTWENDIGKEIT DIVERSE TEAMS AUFZUSTELLEN, DIE SICH ▪ SELBST ORGANISIEREN (AUCH VIRTUELL) UND ▪ KOOPERIEREN 14 14
  • 15. WAS MUSS MAN DAFÜR MITBRINGEN? 15 15
  • 18. 18
  • 19. DER FACHKRÄFTEMANGEL DER ZUKUNFT WIRD DURCH EINEN MANGEL AN ALLROUNDERN GEKENNZEICHNET SEIN, DIE SCHNELL ERFASSEN, ENTSCHEIDEN, AUS IHRER KOMFORTZONE KOMMEN UND SICH RASEND SCHNELL ANPASSEN KÖNNEN. 19
  • 20. IN SUMME STELLT SICH DADURCH HOHE ADAPTIONSFÄHIGKEIT, MENTALE AGILITÄT UND ENTSCHEIDUNGSFÄHIGKEIT EIN UND ERMÖGLICHT SCHNELLES HANDELN SELBST UNTER UNSICHERHEIT UND KOMPLEXITÄT. 20
  • 21.  Funktion & Fähigkeiten Rolle & Persönlichkeit Kultur & Einstellung i-potentials – 3 KREISE MODELL Quelle: Constanze Buchheim & Martina Weiner (2014)“ Springer Gabler: 2014, p.16. Exzellente Passung Aufgaben, Zielsetzung, Anforderungen an Hard & Soft Skills Erfahrung, Fachwissen, Qualifikationen Soft Skills Unternehmenswerte & Kultur Persönliche Werte Anforderungen an Verhalten, Auftritt und Rolle Motivation, Präferenzen, Auftritt und Rollenziele 21 1
  • 22. …BESTIMMEN MAßGEBLICH DEN CULTURAL FIT ▪ Growth Mindset ▪ Eigenverantwort ▪ Mehrwertdenken und Ergebnisorientierung ▪ Transparenz und Ehrlichkeit ▪ Menschlichkeit EINSTELLUNG KÖNNEN EINSTELLUNG PERSÖNLICH- KEIT  22
  • 23. …BESTIMMEN MAßGEBLICH DIE ADAPTION ▪ Effektive Selbststeuerung, d.h. ▪ Fokussierung ▪ Zeit-, Informations- und Energiemanagement ▪ Emotionale Intelligenz ▪ Selbstreflektion und Reife ▪ Empathie und Kommunikation ▪ Kognitive Intelligenz (Analytik) ▪ Selbstständiges Lernen, Personal Growth, Wissensmanagement (Fokus auf Kompetenzen) FÄHIGKEITEN KÖNNEN EINSTELLUNG PERSÖNLICH- KEIT  23
  • 24. ERGEBNIS NÄCHSTE STUFE DER BEWUSSTSEINSEBENE: ERWACHSENES, VERANTWORTUNGSVOLLES VERHALTEN 24
  • 25. DIVERSITÄT NEU DENKEN ▪ Neugier und Veränderungsbereitschaft ▪ Gebermentalität und Kooperation ▪ Mentale Agilität im Sinne von Herstellen der Balance bzgl. Präferenzen (MBTI) PERSÖNLICHKEIT KÖNNEN EINSTELLUNG PERSÖNLICH- KEIT  25
  • 26. 26 26
  • 27. CHANCENREICH IST ES – WIE WIRD ES CHANCENGLEICH? 27 27
  • 28. ▪ Mitarbeiter wie Erwachsene behandeln ▪ Vertrauen in hoher Phase der Unsicherheit schaffen (durch Werte, Ergebnisausrichtung, EQ und Beziehungsbild) ▪ Balance aus Leistung und Menschlichkeit ▪ Transparenz herstellen, damit Informationen für Empowerment da sind ▪ Teamzusammenstellung und Recruiting im Sinne des Cultural Fit bei gleichzeitiger Diversität ▪ Anstellungsformat nicht mehr relevant ▪ Ausrichten auf Innovationskraft und Veränderungsgeschwindigkeit (agile und flexible Strukturen) 28UNTERNEHMEN UND POLITIK 28
  • 29. ES WERDEN STÄRKEN, EIGENSCHAFTEN, DIE EHER FRAUEN ZUGESCHRIEBEN WERDEN ▪ EQ (Vertrauen und Beziehungsbild) ▪ Gebermentalität, keine Ego-Steuerung ▪ Ergebnisorientierung und Kooperation ABER ES BRAUCHT ▪ Überwindung der Komfortzone, v. a. Angst, Harmoniestreben, Kurzfristorientierung ▪ Dafür braucht es klare Lebensziele, Langzeit -orientierung ▪ Können und müssen wir Frauen zeigen INDIVDUUM EINSTELLUNG  KÖNNEN PERSÖNLICH- KEIT 29
  • 30. 30 30
  • 31. ▪ Diversität durch neuen Fokus auf Global Set-Up anstelle von Einzeleigenschaften ▪ Weg von Skills hin zu Kompetenzen 31 31 TEAMS
  • 32. Je schneller sich die Welt verändert, umso radikal endlicher wird unser Erfahrungswissen. Lineare Lösungen, lineares Denken, lineares Management und lineare Karrieren sind in einer dynamischen, volatilen, veränderungsstarken und mehrdeutigen Welt keine Lösung, sondern ein Problem. 32 32
  • 33. To stay competitive, we need to get comfortable making difficult, complicated, higher-order decisions more regularly— until we’ve achieved what Harvard psychologist Robert Kegan refers to as “immunity to change.” 33
  • 34. KONTAKT Constanze Buchheim Founder and Managing Director i-potentials GmbH Zimmerstrasse 79-80, 10117 Berlin Constanze.buchheim@i-potentials.de +49 30 609 899 300 Constanze ist Gründerin und Geschäftsführerin von i-potentials. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als HR Manager bei Spreadshirt – dem deutschen E-Commerce-Vorbild – erkannte sie, wie schwierig es für junge, schnell wachsende Unternehmen der Digitalwirtschaft war, das Recruiting an traditionelle Headhunter auszulagern oder geeignete Organisations- und Führungsberatung zu erhalten. Daher gründete sie 2009 mit i-potentials ihr eigenes Unternehmen, um diese Lücke zu schließen. Constanze begleitete im Verlauf der Entwicklung der deutschen Startup Szene, das Wachstum der bekanntesten Startups und Digitalunternehmen. Die in den vergangenen 10 Jahren gewonnene Expertise im Themenfeld Recruiting & Führung im Digitalen Zeitalter gibt sie als Autor, Business Angel, Vortragsredner und politischer Berater weiter. 34