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Teil 1: Sonnenforschung
Kommunikation@FHNW: Gesellschaft im Fokus
27.10.2015Institut für 4D-Technologien i4Ds, andre.csillaghy@fhnw.ch 2
Röntgenteleskop STIX auf Solar Orbiter FLARECAST
27.10.2015Institut für 4D-Technologien i4Ds, hanna.sathiapal@fhnw.ch 3
Responsible Research and Innovation
1. Die Gesellschaft breiter in ihre Forschungs- und Innovationsaktivitäten einbeziehen
2. Den Zugang zu wissenschaftlichen Resultaten verbessern
3. Die Gleichstellung der Geschlechter sicher stellen,
sowohl im Forschungsprozess als auch bei den Inhalten der Forschung
4. Die ethische Dimension von Forschung berücksichtigen
5. Die wissenschaftliche Bildung im formellen und im informellen Bereich fördern
27.10.2015Institut für 4D-Technologien i4Ds, hanna.sathiapal@fhnw.ch 4
Sonnenfinsternis 2015
27.10.2015Institut für 4D-Technologien i4Ds, hanna.sathiapal@fhnw.ch 5
Dialog mit der Öffentlichkeit
27.10.2015Institut für 4D-Technologien i4Ds, hanna.sathiapal@fhnw.ch 6
MINT als Hobby: zum Beispiel Citizen Science
27.10.2015Institut für 4D-Technologien i4Ds, hanna.sathiapal@fhnw.ch 7
Open Data – Open Science
Auch für die Öffentlichkeit werden sich
unzählige und ungeahnte Möglichkeiten bieten.

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Hinweis der Redaktion

  1. Gegenwärtig betreiben wir am meisten Öffentlichkeitsarbeit für unsere Projekte in der Sonnenforschung. Hier die beiden grössten Projekte: 1. STIX: Grösstes F&E projekt der FHNW, 10 M Euro 2. FLARECASTR: 1. H2020-Projekt der FHNW, big data, letztes von einer reihe von proj. mit der EU. Stellt über eine öffentliche Plattform 250 TB Daten zur Verfügung um Sonnenflares zu vorherzusagen. Jeder und jede kann machen was er/sie will mit den Daten. Alles ist frei zugänglich: Daten & Software. Solche freie Daten erlauben ein Benchmarking von Methoden, die sonst in Unternehmen bleiben. So erhoffen wir (und die EU) uns, dass damit die Innovation wesentlich mehr gefördert wird als wenn alle ihre Daten und Algorithmen geheim behalten…. Big data und open data ändern die Voraussetzungen, die vorher für Forschung & Entwicklung gegolten haben. Viel mehr Leute können sich beteiligen. Von überall– Schulen, zu Hause. Man brauchnt nicht mehr einen Doktorabschluss um an diese Daten heranzukommen. Die Gesellschaft kann sich also viel mehr beteiligen – es gibt keine Elfenbeintürme mehr.
  2. Eine der grossen Aufgaben der Gegenwart ist es, die Gesellschaft in die Gestaltung der Zukunft einzubinden. Die öffentliche Forschung und ihre Institutionen spielen in dieser Aufgabe eine wichtige Rolle, im Kanton Aargau insbesondere die Fachhochschule. Die die Forschung fördernden Institutionen legen daher immer mehr Wert auf eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit bei den unterstützten Forschungsprojekten. Die Richtung, in die die Entwicklung läuft, heisst Responsible Research and Innovation. Was bedeutet das? All diese Punkte müssen wir beispielsweise berücksichtigen, wenn wir bei der EU neue Forschungsgesuche einreichen.
  3. Dieses Jahr gelang uns ein wunderbares Beispiel von Öffentlichkeitsarbeit. Es fand eine Sonnenfinsternis statt, und das Wetter war sogar gut! Ich hatte mir einem kleinen Anlass vorgestellt, für die Kindergartenklasse des Sohnes eines unserer Forschenden und die paar Leute, die zufällig vorbeigehen würden. Für einen grösseren Anlass hatten wir schlicht die Ressourcen nicht. Wenige Tage vor dem Ereignis realisierten wir, dass das öffentliche Interesse am Phänomen der Sonnenfinsternis riesig war und unsere Vorstellung vom kleinen Anlass völlig an der Realität vorbei ging. In kurzer Zeit stampften wir etwas aus dem Boden, das es vielen Leuten erlaubte, sich mit der Sonnenfinsternis auseinander zu setzen, so dass sie nicht einfach stundenlang in der Kälte herumstehen mussten. Hier darf ich auch die super, ebenfalls ziemlich spontane Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsbüro erwähnen. Brillen konnten wir nicht mehr genügend beschaffen. Aber gerade die Knappheit an Brillen führte dazu, dass die Leute die Brillen grosszügig teilten und der Anlass zu einem wunderschönen gemeinsamen Erlebnis wurde. Etwas, das mich als Wissenschaftsvermitlerin besonders beeindruckt hat, ist folgende Beobachtung. Es gab Leute, die zu Hause Fragen über die Sonne vorbereitet hatten, die sie dem Sonnenprofessor stellen wollten. Was sie auch getan haben. Dieser Anlass erlaubte es uns, etwas an die Gesellschaft, die als SteuerzahlerInnen unsere Forschung ja finanzieren, zurück zu geben, eine Art Dienstleistung zu erbringen und unseren tollen Forschungsbereich zu teilen. Es geht uns dabei nicht einfach um Information, sondern darum, dass die Besucherinnen und Besucher die Fachhochschule als spannenden Forschungsort erleben können.
  4. Die Sonne ist ein ideales Thema, um das Interesse an Naturwissenschaften und Technik zu fördern. Aber es geht uns um mehr als darum, unsere Begeisterung zu teilen. In einer Demokratie hat es die Öffentlichkeit in der Hand, ob Forschung so statt finden kann oder nicht. Mit unserem öffentlichen Engagement möchten wir dazu beitragen, dass besser informierte private und politische Entscheidungen getroffen werden können. Es ist notwendig, dass sich die Leute eine realistische Vorstellung davon machen können, wie Forschung und Innovation funktioniert, welche Denkweisen und Strategien dahinter stecken, welche Bedingungen förderlich sind. Dazu gehört beispielsweise die Internationalität. Wenn ein Leserbriefschreiber schreibt, dass Einstein auch allein an seinem Küchentisch in Bern seine genialen Theorien erfunden hatte, hat diese Person nichts von der Forschung verstanden. Wir setzen daher viel auf Dialog, und wir haben an allen unseren Anlässen die besten Forschenden dabei, die sich intensiv mit den Besuchenden auseinander setzen. Alles material, das wir mitbringen, ist darauf ausgerichtet, diesen Dialog zu ermöglichen und zu unterstützen: Exponate, Modelle, hands-on Aktivitäten. Die Bilder oben sind vom Tag der offenen Tür in der Europäischen Kommission in Brüssel, wo unser Projekt als eines von 10 aus 700 Forschungsprojekten ausgewählt wurde, weil wir eben ein Öffentlichkeitsprogramm dazu hatten.
  5. Begeisterung und Dialog genügen noch nicht, um die Öffentlichkeit so in die Forschung einzubinden, dass eine Mitgestaltung der Zukunft möglich wird. Es braucht neue Formen. Es braucht Möglichkeiten, sich auch in der Freizeit über längere Zeit mit MINT auseinandersetzen zu können. Wieso nicht MINT als Hobby, mit derselben Förderung und denselben Aufstiegsmöglichkeiten bis zur Professionalität wie Sport und Musik? Ein Schritt in die Richtung geht Citizen Science. Hier können Freiwillige an Forschungsprojekten mitmachen. Typischerweise werden Arbeiten im Zusammenhang mit grossen Datenmengen zur Kategorisierung an eine grosse Anzahl von Freiwilligen ausgelagert, dort, wo der Computer die Arbeiten noch nicht ohne die Urteilskraft des menschlichen Auges erledigen kann. Hier das Beispiel Sunspotter, wo Freiwillige in mehreren Durchläufen 60 000 Daten von Sonnenflecken sortieren, ein Citizen Science Projekt unseres Partners in Irland. Im Prinzip kann man einfach die Webseite öffnen und loslassen. Aber dann wird die Aktivität schnell langweilig. Wir haben dazu einen Einführungskurs entwickelt, in dem die Teilnehmenden lernen, was die Daten bedeuten und wie sie daraus selbst Sonnenexplosionen vorhersagen können. Nun wurde es spannend und die neuen Citizen Scientists diskutierten intensiv um jedes Datenbild. So bekommen wir qualitativ sehr gute Resultate.
  6. Daten – big data und open data ist die Spezialität unseres Instituts. Gleichzeitig ist es ein Bereich, in welchem sich unzählige Möglichkeiten für die Öffentlichkeit eröffnen werden, ganz im Sinn von Responsible Research and Innovation und die Mitgestaltung der Zukunft.