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Innovative Tools für die
Unternehmensgründung
Aktuelle Entrepreneurship-Konzepte für mehr
strategischen Durchblick
2015
Wien
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Prognosen sind
schwierig, besonders
wenn sie die Zukunft
betreffen.
(u.a. Niels Bohr zugeschrieben)
2015
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SEITE 3
Ungewiss die
Zukunft ist.
(Meister Yoda)
2015
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2015
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2015
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Warum wir keine Vorhersagen machen können
1.  Epistemische Arroganz
Wir überschätzen generell unser Wissen und
unterschätzen die Ungewissheit.
2. Unangemessene Vereinfachung
Wir stellen uns die Zukunft als eine weitere Vergangenheit
vor und reduzieren sie so zu einer ganz gewöhnlichen
Sache. Sie ist aber nicht gewöhnlich, sondern kompliziert
und chaotisch.
3. Ungeeignete Methoden
Wir verwenden Mittel und Methoden, die nicht geeignet
sind, um seltene und unwahrscheinliche Ereignisse zu
berücksichtigen. Dabei lernen wir nicht aus den
schlechten Ergebnissen unser alten Prognosen.
2015
Wien
SEITE 7
Ausprägungen einer nicht sicheren Zukunft
2015
Wien
SEITE 8
Die Ungewissheit wird größer
2015
Wien
Vernetzheit
Begrenzter EinflussDynamik
Fragmentierung
SEITE 9
2015
Wien
SEITE 10
2015
Wien
SEITE 11
Das„Venturing“ Experiment
2015
Wien
SEITE 12
2015
Wien
Effectuation
SEITE 13
Prinzip der Mittelorientierung
2015
Wien
SEITE 14
2015
Wien
Start with what
you have
SEITE 15
Prinzip des leistbaren Verlusts
2015
Wien
SEITE 16
2015
Wien
2. Das Prinzip des leistbaren Verlusts
Englisch:
Affordable-loss
principle
Risk little, fail cheap
SEITE 17
Prinzip der Umstände und Zufälle
2015
Wien
SEITE 18
2015
Wien
Leverage Surprise
SEITE 19
Prinzip der Partnerschaften & Vereinbarungen
2015
Wien
SEITE 20
2015
Wien
Form
Partnerships
SEITE 21
2015
Wien
Prinzip der Mittelorientierung
Vorhaben mit den Fragen„Wer bin ich?“,
„Was weiß ich?“,„Wen kenne ich?“ beginnen
– nicht mit fixen Zielen.
Prinzip des leistbaren Verlusts
Den Einsatz am leistbaren Verlust
orientieren – nicht am erwarteten Ertrag.
Prinzip der Umstände & Zufälle
Umstände, Zufälle und Ungeplantes nutzen
– anstatt sich dagegen abzugrenzen.
Prinzip der Partnerschaften &
Vereinbarungen
Mit denen Vereinbarungen treffen und
Partnerschaften eingehen, die mitmachen
– nicht nach„richtigen“ Partnern suchen.
SEITE 22
Kausale Management-Logik:
Kontrolle durch Vorhersage
Je besser wir die
Zukunft vorhersagen
können,
desto besser können
wir sie steuern.
2015
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SEITE 23
Effectuation-Logik:
Kontrolle ohne Vorhersage
Je besser wir die
Zukunft steuern
können,
desto weniger müssen
wir sie vorhersagen.
2015
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SEITE 24
Der dynamische Effectuation Prozess
2015
Wien
SEITE 25
2015
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SEITE 26
2015
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SEITE 27
2015
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2015
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2015
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SEITE 31
Wie viel Effectuation steckt in Bionade?
•  Mittelorientierung (Qualitätsanspruch, Brauerei Know-How)
•  Leistbarer Verlust (Badezimmer als Labor, Disco-Betrieb)
•  Umstände und Zufälle (Tee-Pilz, Lottogewinn, Hamburger
Szene entdeckt Bionade)
•  Vereinbarungen und Partnerschaften (Asiatische Brauerei,
Rhönsprudel, lokale Landwirte, Radeberger)
•  Kreation von Artefakten als Ergebnis des Prozesses
(neues Produkt, neue Kategorie, neuer Markt)
•  Skepsis gegenüber Marktforschung („Wir machen es
trotzdem.“)
•  Übergang von Effectuation zu kausaler Logik (Einstieg
von Radeberger)
2015
Wien
SEITE 32
PAVE – Strategien im Umgang mit der Zukunft
Planer Visionär
Anpasser Effectuator
2015
Wien
FokusaufVorhersage
niedrig
Fokus auf Gestaltung
niedrig
hoch
hoch
SEITE 33
Verwandtschaften: Brüder und Schwestern
im Geiste
Der
schwarze
Schwan
Systemische
Beratung
Innovators
Dilemma
Agile &
Scrum
Lean Startup
Business
Model
Thinking
2015
Wien
SEITE 34
2015
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SEITE 35
Definition Geschäftsmodell
Ein Geschäftsmodell
beschreibt das Grundprinzip,
nach dem eine Organisation
Werte schafft, vermittelt und
sich selbst finanziell aufrecht
erhält.
2015
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In Anlehnung an Alex
Osterwalder, Yves
Pigneur: Business
Model Generation
SEITE 36
2015
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SEITE 37
2015
Wien
Kunden-
Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Arten der Segmentierung
Massenmarkt
Nischenmarkt
Segmentiert
Diversifiziert
Verbundene Märkte (Multi-
sided Platforms)
...
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2015
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Kunden-
Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Quantitative Werte
Preis
Leistung
Qualitative Werte
Gestaltung
Individualisierung
Kundenerfahrung
...
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Kunden-
Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?Kommunikation
Distribution
Verkauf
After Sales
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Kunden-
Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Kunden-
Beziehung
Welche Art von
Beziehung
erwarten meine
Kunden?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?
Kategorien
Persönlich
Persönlich individuell
Selbstbedienung
Automatisiert
Mitbeteiligung
...
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Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Kunden-
Beziehung
Welche Art von
Beziehung
erwarten meine
Kunden?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?
Einnahmequellen
Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden
bereit zu zahlen?
Möglichkeiten
Verkauf von Gütern
Honorar, Nutzungsgebühr
Verleih/Vermietung
Mitgliedsgebühren
Lizenzen
Provisionen
...
Arten
Einmalig
Wiederkehrend
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Kunden-
Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
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Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Kunden-
Beziehung
Welche Art von
Beziehung
erwarten meine
Kunden?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?
Schlüssel-
Ressourcen
Welche Schlüssel-
ressourcen
benötige ich?
Einnahmequellen
Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden
bereit zu zahlen?
Kategorien
Physisch
Intellektuell
Menschlich
Finanziell
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Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Kunden-
Beziehung
Welche Art von
Beziehung
erwarten meine
Kunden?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?
Schlüssel-
Aktivitäten
Was muss ich tun,
damit mein
Geschäftsmodell
funktioniert?
Schlüssel-
Ressourcen
Welche Schlüssel-
ressourcen
benötige ich?
Einnahmequellen
Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden
bereit zu zahlen?
Kategorien
Entwicklung
Produktion
Problemlösung
Plattformbetrieb
Akquise
Marketing
...
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Segmente
Für wen schöpfe
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(wichtigsten)
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Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Schlüssel-
Partner
Wer sind meine
Schlüssel-
partner?
Kunden-
Beziehung
Welche Art von
Beziehung
erwarten meine
Kunden?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?
Schlüssel-
Aktivitäten
Was muss ich tun,
damit mein
Geschäftsmodell
funktioniert?
Schlüssel-
Ressourcen
Welche Schlüssel-
ressourcen
benötige ich?
Einnahmequellen
Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden
bereit zu zahlen?
Arten
Lieferanten
Strat. Partnerschaften
Joint Venture
Motivationen
Ressourcensicherung
Optimierung/Mengenvorteil
Risiko-Minderung
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Kunden-
Segmente
Für wen schöpfe
ich Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu
lösen?
Welche
Bedürfnisse
erfülle ich?
Schlüssel-
Partner
Wer sind meine
Schlüssel-
partner?
Kunden-
Beziehung
Welche Art von
Beziehung
erwarten meine
Kunden?
Kanäle
Über welche
Kanäle erreiche
ich meine
Kunden?
Schlüssel-
Aktivitäten
Was muss ich tun,
damit mein
Geschäftsmodell
funktioniert?
Schlüssel-
Ressourcen
Welche Schlüssel-
ressourcen
benötige ich?
Einnahmequellen
Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden
bereit zu zahlen?
Kostenstruktur
Welches sind die wichtigsten mit meinem
Geschäftsmodell verbundenen Kosten?
Fixkosten
Variable Kosten
SEITE 46
2015
Kundensegmente
Für wen schöpfe ich
Wert?
Wer sind meine
(wichtigsten)
Kunden?
Massenmarkt
Nischenmarkt
Segmentiert
Diversifiziert
Verbundene Märkte
(Multi-sided
Platforms)
...
Wertangebot
Welche Probleme
helfe ich zu lösen?
Welche Bedürfnisse
erfülle ich?
Quantitative Werte
Preis
Leistung
Qualitative Werte
Gestaltung
Individualisierung
Kundenerfahrung
...
Schlüsselpartner
Wer sind meine
Schlüsselpartner?
Arten
Lieferanten
Strat.
Partnerschaften
Joint Venture
Motivationen
Ressourcensicherung
Optimierung/
Mengenvorteil
Risiko-Minderung
Kundenbeziehung
Welche Art von
Beziehung erwarten
meine Kunden?
Persönl., p. individuell
Selbstbedienung
Automatisiert
Mitbeteiligung
Kanäle
Über welche Kanäle
erreiche ich meine
Kunden?
Kommunikation
Distribution
Verkauf
After Sales
Schlüsselaktivitäten
Was muss ich tun,
damit mein GM
funktioniert?
Entwicklung
Produktion
Problemlösung
Akquise, Marketing...
Schlüsselressourcen
Welche Schlüssel-
ressourcen benötige
ich?
Physisch
Intellektuell
Menschlich
Finanziell
Einnahmequellen
In welcher Form sind meine Kunden bereit zu zahlen?
Verkauf von Gütern, Honorar, Nutzungsgebühr, Verleih/
Vermietung, Mitgliedsgebühren, Lizenzen, Provisionen
einmalig / wiederkehrend
Kostenstruktur
Welches sind die wichtigsten mit meinem Geschäftsmodell
verbundenen Kosten?
Fixkosten, variable Kosten
SEITE 47
Die Business Model Canvas in Action
2015
Wien
SEITE 48
So wird‘s gemacht
2015
Wien
1.
Zeichne die
Canvas auf
ein Poster
2.
Hänge das
Poster an die
Wand
3.
Zeichne
Dein
Geschäfts-modell ein
SEITE 49
Tipps zur Arbeit mit der Business Model Canvas
1.  Post Its verwenden
2.  Farben verwenden
3.  Zeichnen
4.  Alternativen formulieren
5.  Geschichten erzählen
6.  Von anderen lernen
2015
Wien
SEITE 50
2015
Wien
Kunden-
Segmente
WertangeboteSchlüssel-
Partner
Kunden-
Beziehung
Kanäle
Schlüssel-
Aktivitäten
Schlüssel-
Ressourcen
EinnahmequellenKostenstruktur
Führungs
kräfte
Beraterei Böge
HR/PE
Maßge-
schneiderte
Unterstütz-
ung
In heraus-
fordernden
beruflichen
Situationen
Individuell
persönlich
vertraulich
beraterei
-boege
.com
Social
Media
Blog
Erfahrung
+ Empfeh-
lung
Honorar
/Tag
/Stunde
Provision
Notebook
Kamera
...
Wissen &
Erfahrung
Biblio-
thek
Problem-
lösung
Akquise
Brains &
Games
Off
standards
Büro,
Infra-
struktur,
Material
Versiche-
rungen
(SVA etc.)
Weiter-
bildung
Kollegen
(Katharina
Mitterbauer
...)
Fokus:
Marketing
u. Medien
Steuer-
berater
SEITE 51
2013
Wien
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!/0",
Adapted from XPLANE. XPlane.com
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SEITE 52
2013
Wien
The Value Proposition Canvas
Gain Creators
Describe how your products and services create customer gains.
How do they create benefits your customer expects, desires or would be surprised
by, including functional utility, social gains, positive emotions, and cost savings?
Pain Relievers
Do they…
Create savings that make your customer happy?
(e.g. in terms of time, money and effort, …)
Produce outcomes your customer expects or that go
beyond their expectations?
(e.g. better quality level, more of something, less of something, …)
Copy or outperform current solutions that delight your
customer?
(e.g. regarding specific features, performance, quality, …)
Make your customer’s job or life easier?
(e.g. flatter learning curve, usability, accessibility, more services, lower
cost of ownership, …)
Create positive social consequences that your
customer desires?
(e.g. makes them look good, produces an increase in power, status, …)
Do something customers are looking for?
(e.g. good design, guarantees, specific or more features, …)
Fulfill something customers are dreaming about?
(e.g. help big achievements, produce big reliefs, …)
Produce positive outcomes matching your customers
success and failure criteria?
(e.g. better performance, lower cost, …)
Help make adoption easier?
(e.g. lower cost, less investments, lower risk, better quality,
performance, design, …)
Rank each gain your products and services create according to its relevance to your
customer. Is it substantial or insignificant? For each gain indicate how often it occurs.
Describe how your products and services alleviate customer pains. How do they
eliminate or reduce negative emotions, undesired costs and situations, and risks
your customer experiences or could experience before, during, and after getting
the job done?
Do they…
Produce savings?
(e.g. in terms of time, money, or efforts, …)
Make your customers feel better?
(e.g. kills frustrations, annoyances, things that give them a headache, …)
Fix underperforming solutions?
(e.g. new features, better performance, better quality, …)
Put an end to difficulties and challenges your
customers encounter?
(e.g. make things easier, helping them get done, eliminate resistance, …)
Wipe out negative social consequences your
customers encounter or fear?
(e.g. loss of face, power, trust, or status, …)
Eliminate risks your customers fear?
(e.g. financial, social, technical risks, or what could go awfully wrong, …)
Help your customers better sleep at night?
(e.g. by helping with big issues, diminishing concerns, or eliminating worries, …)
Limit or eradicate common mistakes customers make?
(e.g. usage mistakes, …)
Get rid of barriers that are keeping your customer
from adopting solutions?
(e.g. lower or no upfront investment costs, flatter learning curve, less
resistance to change, …)
Rank each pain your products and services kill according to their intensity
for your customer. Is it very intense or very light?
For each pain indicate how often it occurs. Risks your customer experiences or
could experience before, during, and after getting the job done?
Products & Services
List all the products and services your value proposition is built around.
Which products and services do you offer that help your customer get either a
functional, social, or emotional job done, or help him/her satisfy basic needs?
Which ancillary products and services help your customer perform the roles of:
Buyer
(e.g. products and services that help customers compare offers,
decide, buy, take delivery of a product or service, …)
Co-creator
(e.g. products and services that help customers co-design
solutions, otherwise contribute value to the solution, …)
Transferrer
(e.g. products and services that help customers dispose of
a product, transfer it to others, or resell, …)
Products and services may either by tangible (e.g. manufactured goods, face-to-
face customer service), digital/virtual (e.g. downloads, online recommendations),
intangible (e.g. copyrights, quality assurance), or financial (e.g. investment funds,
financing services).
Rank all products and services according to their importance to your customer.
Are they crucial or trivial to your customer?
Gains
Describe the benefits your customer expects, desires or would be surprised by.
This includes functional utility, social gains, positive emotions, and cost savings.
Pains
Customer Job(s)
Describe negative emotions, undesired costs and situations, and risks that your
customer experiences or could experience before, during, and after getting the
job done.
What does your customer find too costly?
(e.g. takes a lot of time, costs too much money, requires substantial efforts, …)
What makes your customer feel bad?
(e.g. frustrations, annoyances, things that give them a headache, …)
How are current solutions underperforming for
your customer?
(e.g. lack of features, performance, malfunctioning, …)
What are the main difficulties and challenges
your customer encounters?
(e.g. understanding how things work, difficulties getting things done,
resistance, …)
What negative social consequences does your
customer encounter or fear?
(e.g. loss of face, power, trust, or status, …)
What risks does your customer fear?
(e.g. financial, social, technical risks, or what could go awfully wrong, …)
What’s keeping your customer awake at night?
(e.g. big issues, concerns, worries, …)
What common mistakes does your customer make?
(e.g. usage mistakes, …)
What barriers are keeping your customer from
adopting solutions?
(e.g. upfront investment costs, learning curve, resistance to change, …)
Describe what a specific customer segment is trying to get done. It could be the tasks
they are trying to perform and complete, the problems they are trying to solve, or the
needs they are trying to satisfy.
What functional jobs are you helping your customer get done?
(e.g. perform or complete a specific task, solve a specific problem, …)
What social jobs are you helping your customer get done?
(e.g. trying to look good, gain power or status, …)
What emotional jobs are you helping your customer get done?
(e.g. esthetics, feel good, security, …)
What basic needs are you helping your customer satisfy?
(e.g. communication, sex, …)
Besides trying to get a core job done, your customer performs ancillary jobs in differ-
ent roles. Describe the jobs your customer is trying to get done as:
Buyer (e.g. trying to look good, gain power or status, …)
Co-creator (e.g. esthetics, feel good, security, …)
Transferrer (e.g. products and services that help customers dispose
of a product, transfer it to others, or resell, …)
Rank each job according to its significance to your customer. Is it
crucial or is it trivial? For each job indicate how often it occurs.
Outline in which specific context a job
is done, because that may impose
constraints or limitations.
(e.g. while driving, outside, …)
Which savings would make your customer happy?
(e.g. in terms of time, money and effort, …)
What outcomes does your customer expect and what
would go beyond his/her expectations?
(e.g. quality level, more of something, less of something, …)
How do current solutions delight your customer?
(e.g. specific features, performance, quality, …)
What would make your customer’s job or life easier?
(e.g. flatter learning curve, more services, lower cost of ownership, …)
What positive social consequences does your
customer desire?
(e.g. makes them look good, increase in power, status, …)
What are customers looking for?
(e.g. good design, guarantees, specific or more features, …)
What do customers dream about?
(e.g. big achievements, big reliefs, …)
How does your customer measure success and failure?
(e.g. performance, cost, …)
What would increase the likelihood of adopting a solution?
(e.g. lower cost, less investments, lower risk, better quality, performance,
design, …)
Rank each gain according to its relevance to
your customer.
Is it substantial or is it insignificant?
For each gain indicate how often it occurs.
Rank each pain according to the intensity it
represents for your customer.
Is it very intense or is it very light.?
For each pain indicate how often it occurs.
On:
Iteration:
Designed by:Designed for:
Day Month Year
No.
Customer Segment
www.businessmodelgeneration.com
Use in Conjunction with the Business Model Canvas Copyright of Business Model Foundry GmbH
Value Proposition
Create one for each Customer Segment in your Business Model
SEITE 53
Geschäftsmodellmuster I
•  Freemium
Kunstwort aus free und premium; kostenlose Basisversion mit
eingeschränkter Funktionalität, kostenpflichtige Vollversion
(Bsp.: Xing, Skype, Flickr)
•  Razor & Blade
Günstiges Grundprodukt (wird teilweise subventioniert),
teure Verbrauchsmaterialien; Bsp.: Gillette (Rasierer+Klinge),
HP (Drucker+Patronen)
•  Mass Customization
Verbindung aus Massenfertigung und individualisierten
Produkten nach Kundenwunsch; Bsp.: Dell, Spreadshirt,
Mymuesli
29.10.2015
Wien
SEITE 54
Geschäftsmodellmuster II
•  Long Tail
Verkauf von Nischenprodukten, die in Summe ähnliche
Umsätze generieren, wie wenige Blockbuster-Produkte; fast
immer basierend auf Online-Vertrieb, oft digitale Produkte;
Bsp.: Amazon, iTunes, Netflix (Online-Videothek)
•  Multisided Market
Zwei oder mehr Nutzergruppen kommen auf einer Plattform
zusammen, je mehr Teilnehmer einer Gruppe erreicht
werden, desto attraktiver wird die Plattform für die andere(n)
Gruppen; Bsp.: Kreditkarten, Jobportale, Werbefinanzierte
Medien, Google
29.10.2015
Wien
SEITE 55
Die Bauen – Messen – Lernen Feedbackschleife
2015
Wien
Eric Ries: Lean Startup
SEITE 56
Das Minimal Funktionsfähige Produkt (MFP)
(Minimum Viable Product – MVP)
2015
Wien
SEITE 57
Kurskorrekturen
1.  Zoom-in-Korrektur
2.  Zoom-out-Korrektur
3.  Kundensegmentkorrektur
4.  Kundenbedarfskorrektur
5.  Korrektur der Geschäftsarchitektur
6.  Absatzwegkorrektur
2015
Wien
Eric Ries: Lean Startup
(Auswahl)
SEITE 58
Der beste Weg, die
Zukunft
vorauszusagen, ist, sie
zu gestalten.
(Willy Brandt)
2015
Wien
SEITE 59
Quellen & Literatur Effectuation
2015
Wien
SEITE 60
2015
Wien
effectuation.at
effectuation.org
beraterei-boege.com/tag/effectuation
SEITE 61
Quellen & Literatur Business Model Canvas und
Lean Startup
2015
Wien www.businessmodelgeneration.com
Viel Erfolg beim Gestalten
der Zukunft.
Dipl.-Oec. Clemens Böge, MSc
mail@beraterei-boege.com, www.beraterei-boege.com
www.xing.com/profile/Clemens_Boege,
https://twitter.com/#!/Beraterei_Boege

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Innovative Tools für die Unternehmensgründung

  • 1. SEITE 1 Innovative Tools für die Unternehmensgründung Aktuelle Entrepreneurship-Konzepte für mehr strategischen Durchblick 2015 Wien
  • 2. SEITE 2 Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. (u.a. Niels Bohr zugeschrieben) 2015 Wien
  • 3. SEITE 3 Ungewiss die Zukunft ist. (Meister Yoda) 2015 Wien
  • 6. SEITE 6 Warum wir keine Vorhersagen machen können 1.  Epistemische Arroganz Wir überschätzen generell unser Wissen und unterschätzen die Ungewissheit. 2. Unangemessene Vereinfachung Wir stellen uns die Zukunft als eine weitere Vergangenheit vor und reduzieren sie so zu einer ganz gewöhnlichen Sache. Sie ist aber nicht gewöhnlich, sondern kompliziert und chaotisch. 3. Ungeeignete Methoden Wir verwenden Mittel und Methoden, die nicht geeignet sind, um seltene und unwahrscheinliche Ereignisse zu berücksichtigen. Dabei lernen wir nicht aus den schlechten Ergebnissen unser alten Prognosen. 2015 Wien
  • 7. SEITE 7 Ausprägungen einer nicht sicheren Zukunft 2015 Wien
  • 8. SEITE 8 Die Ungewissheit wird größer 2015 Wien Vernetzheit Begrenzter EinflussDynamik Fragmentierung
  • 13. SEITE 13 Prinzip der Mittelorientierung 2015 Wien
  • 15. SEITE 15 Prinzip des leistbaren Verlusts 2015 Wien
  • 16. SEITE 16 2015 Wien 2. Das Prinzip des leistbaren Verlusts Englisch: Affordable-loss principle Risk little, fail cheap
  • 17. SEITE 17 Prinzip der Umstände und Zufälle 2015 Wien
  • 19. SEITE 19 Prinzip der Partnerschaften & Vereinbarungen 2015 Wien
  • 21. SEITE 21 2015 Wien Prinzip der Mittelorientierung Vorhaben mit den Fragen„Wer bin ich?“, „Was weiß ich?“,„Wen kenne ich?“ beginnen – nicht mit fixen Zielen. Prinzip des leistbaren Verlusts Den Einsatz am leistbaren Verlust orientieren – nicht am erwarteten Ertrag. Prinzip der Umstände & Zufälle Umstände, Zufälle und Ungeplantes nutzen – anstatt sich dagegen abzugrenzen. Prinzip der Partnerschaften & Vereinbarungen Mit denen Vereinbarungen treffen und Partnerschaften eingehen, die mitmachen – nicht nach„richtigen“ Partnern suchen.
  • 22. SEITE 22 Kausale Management-Logik: Kontrolle durch Vorhersage Je besser wir die Zukunft vorhersagen können, desto besser können wir sie steuern. 2015 Wien
  • 23. SEITE 23 Effectuation-Logik: Kontrolle ohne Vorhersage Je besser wir die Zukunft steuern können, desto weniger müssen wir sie vorhersagen. 2015 Wien
  • 24. SEITE 24 Der dynamische Effectuation Prozess 2015 Wien
  • 31. SEITE 31 Wie viel Effectuation steckt in Bionade? •  Mittelorientierung (Qualitätsanspruch, Brauerei Know-How) •  Leistbarer Verlust (Badezimmer als Labor, Disco-Betrieb) •  Umstände und Zufälle (Tee-Pilz, Lottogewinn, Hamburger Szene entdeckt Bionade) •  Vereinbarungen und Partnerschaften (Asiatische Brauerei, Rhönsprudel, lokale Landwirte, Radeberger) •  Kreation von Artefakten als Ergebnis des Prozesses (neues Produkt, neue Kategorie, neuer Markt) •  Skepsis gegenüber Marktforschung („Wir machen es trotzdem.“) •  Übergang von Effectuation zu kausaler Logik (Einstieg von Radeberger) 2015 Wien
  • 32. SEITE 32 PAVE – Strategien im Umgang mit der Zukunft Planer Visionär Anpasser Effectuator 2015 Wien FokusaufVorhersage niedrig Fokus auf Gestaltung niedrig hoch hoch
  • 33. SEITE 33 Verwandtschaften: Brüder und Schwestern im Geiste Der schwarze Schwan Systemische Beratung Innovators Dilemma Agile & Scrum Lean Startup Business Model Thinking 2015 Wien
  • 35. SEITE 35 Definition Geschäftsmodell Ein Geschäftsmodell beschreibt das Grundprinzip, nach dem eine Organisation Werte schafft, vermittelt und sich selbst finanziell aufrecht erhält. 2015 Wien In Anlehnung an Alex Osterwalder, Yves Pigneur: Business Model Generation
  • 37. SEITE 37 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Arten der Segmentierung Massenmarkt Nischenmarkt Segmentiert Diversifiziert Verbundene Märkte (Multi- sided Platforms) ...
  • 38. SEITE 38 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Quantitative Werte Preis Leistung Qualitative Werte Gestaltung Individualisierung Kundenerfahrung ...
  • 39. SEITE 39 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden?Kommunikation Distribution Verkauf After Sales
  • 40. SEITE 40 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Kunden- Beziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Kategorien Persönlich Persönlich individuell Selbstbedienung Automatisiert Mitbeteiligung ...
  • 41. SEITE 41 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Kunden- Beziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Einnahmequellen Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden bereit zu zahlen? Möglichkeiten Verkauf von Gütern Honorar, Nutzungsgebühr Verleih/Vermietung Mitgliedsgebühren Lizenzen Provisionen ... Arten Einmalig Wiederkehrend
  • 42. SEITE 42 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Kunden- Beziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Schlüssel- Ressourcen Welche Schlüssel- ressourcen benötige ich? Einnahmequellen Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden bereit zu zahlen? Kategorien Physisch Intellektuell Menschlich Finanziell
  • 43. SEITE 43 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Kunden- Beziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Schlüssel- Aktivitäten Was muss ich tun, damit mein Geschäftsmodell funktioniert? Schlüssel- Ressourcen Welche Schlüssel- ressourcen benötige ich? Einnahmequellen Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden bereit zu zahlen? Kategorien Entwicklung Produktion Problemlösung Plattformbetrieb Akquise Marketing ...
  • 44. SEITE 44 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Schlüssel- Partner Wer sind meine Schlüssel- partner? Kunden- Beziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Schlüssel- Aktivitäten Was muss ich tun, damit mein Geschäftsmodell funktioniert? Schlüssel- Ressourcen Welche Schlüssel- ressourcen benötige ich? Einnahmequellen Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden bereit zu zahlen? Arten Lieferanten Strat. Partnerschaften Joint Venture Motivationen Ressourcensicherung Optimierung/Mengenvorteil Risiko-Minderung
  • 45. SEITE 45 2015 Wien Kunden- Segmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Schlüssel- Partner Wer sind meine Schlüssel- partner? Kunden- Beziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Schlüssel- Aktivitäten Was muss ich tun, damit mein Geschäftsmodell funktioniert? Schlüssel- Ressourcen Welche Schlüssel- ressourcen benötige ich? Einnahmequellen Wofür (in welcher Form) sind meine Kunden bereit zu zahlen? Kostenstruktur Welches sind die wichtigsten mit meinem Geschäftsmodell verbundenen Kosten? Fixkosten Variable Kosten
  • 46. SEITE 46 2015 Kundensegmente Für wen schöpfe ich Wert? Wer sind meine (wichtigsten) Kunden? Massenmarkt Nischenmarkt Segmentiert Diversifiziert Verbundene Märkte (Multi-sided Platforms) ... Wertangebot Welche Probleme helfe ich zu lösen? Welche Bedürfnisse erfülle ich? Quantitative Werte Preis Leistung Qualitative Werte Gestaltung Individualisierung Kundenerfahrung ... Schlüsselpartner Wer sind meine Schlüsselpartner? Arten Lieferanten Strat. Partnerschaften Joint Venture Motivationen Ressourcensicherung Optimierung/ Mengenvorteil Risiko-Minderung Kundenbeziehung Welche Art von Beziehung erwarten meine Kunden? Persönl., p. individuell Selbstbedienung Automatisiert Mitbeteiligung Kanäle Über welche Kanäle erreiche ich meine Kunden? Kommunikation Distribution Verkauf After Sales Schlüsselaktivitäten Was muss ich tun, damit mein GM funktioniert? Entwicklung Produktion Problemlösung Akquise, Marketing... Schlüsselressourcen Welche Schlüssel- ressourcen benötige ich? Physisch Intellektuell Menschlich Finanziell Einnahmequellen In welcher Form sind meine Kunden bereit zu zahlen? Verkauf von Gütern, Honorar, Nutzungsgebühr, Verleih/ Vermietung, Mitgliedsgebühren, Lizenzen, Provisionen einmalig / wiederkehrend Kostenstruktur Welches sind die wichtigsten mit meinem Geschäftsmodell verbundenen Kosten? Fixkosten, variable Kosten
  • 47. SEITE 47 Die Business Model Canvas in Action 2015 Wien
  • 48. SEITE 48 So wird‘s gemacht 2015 Wien 1. Zeichne die Canvas auf ein Poster 2. Hänge das Poster an die Wand 3. Zeichne Dein Geschäfts-modell ein
  • 49. SEITE 49 Tipps zur Arbeit mit der Business Model Canvas 1.  Post Its verwenden 2.  Farben verwenden 3.  Zeichnen 4.  Alternativen formulieren 5.  Geschichten erzählen 6.  Von anderen lernen 2015 Wien
  • 50. SEITE 50 2015 Wien Kunden- Segmente WertangeboteSchlüssel- Partner Kunden- Beziehung Kanäle Schlüssel- Aktivitäten Schlüssel- Ressourcen EinnahmequellenKostenstruktur Führungs kräfte Beraterei Böge HR/PE Maßge- schneiderte Unterstütz- ung In heraus- fordernden beruflichen Situationen Individuell persönlich vertraulich beraterei -boege .com Social Media Blog Erfahrung + Empfeh- lung Honorar /Tag /Stunde Provision Notebook Kamera ... Wissen & Erfahrung Biblio- thek Problem- lösung Akquise Brains & Games Off standards Büro, Infra- struktur, Material Versiche- rungen (SVA etc.) Weiter- bildung Kollegen (Katharina Mitterbauer ...) Fokus: Marketing u. Medien Steuer- berater
  • 52. SEITE 52 2013 Wien The Value Proposition Canvas Gain Creators Describe how your products and services create customer gains. How do they create benefits your customer expects, desires or would be surprised by, including functional utility, social gains, positive emotions, and cost savings? Pain Relievers Do they… Create savings that make your customer happy? (e.g. in terms of time, money and effort, …) Produce outcomes your customer expects or that go beyond their expectations? (e.g. better quality level, more of something, less of something, …) Copy or outperform current solutions that delight your customer? (e.g. regarding specific features, performance, quality, …) Make your customer’s job or life easier? (e.g. flatter learning curve, usability, accessibility, more services, lower cost of ownership, …) Create positive social consequences that your customer desires? (e.g. makes them look good, produces an increase in power, status, …) Do something customers are looking for? (e.g. good design, guarantees, specific or more features, …) Fulfill something customers are dreaming about? (e.g. help big achievements, produce big reliefs, …) Produce positive outcomes matching your customers success and failure criteria? (e.g. better performance, lower cost, …) Help make adoption easier? (e.g. lower cost, less investments, lower risk, better quality, performance, design, …) Rank each gain your products and services create according to its relevance to your customer. Is it substantial or insignificant? For each gain indicate how often it occurs. Describe how your products and services alleviate customer pains. How do they eliminate or reduce negative emotions, undesired costs and situations, and risks your customer experiences or could experience before, during, and after getting the job done? Do they… Produce savings? (e.g. in terms of time, money, or efforts, …) Make your customers feel better? (e.g. kills frustrations, annoyances, things that give them a headache, …) Fix underperforming solutions? (e.g. new features, better performance, better quality, …) Put an end to difficulties and challenges your customers encounter? (e.g. make things easier, helping them get done, eliminate resistance, …) Wipe out negative social consequences your customers encounter or fear? (e.g. loss of face, power, trust, or status, …) Eliminate risks your customers fear? (e.g. financial, social, technical risks, or what could go awfully wrong, …) Help your customers better sleep at night? (e.g. by helping with big issues, diminishing concerns, or eliminating worries, …) Limit or eradicate common mistakes customers make? (e.g. usage mistakes, …) Get rid of barriers that are keeping your customer from adopting solutions? (e.g. lower or no upfront investment costs, flatter learning curve, less resistance to change, …) Rank each pain your products and services kill according to their intensity for your customer. Is it very intense or very light? For each pain indicate how often it occurs. Risks your customer experiences or could experience before, during, and after getting the job done? Products & Services List all the products and services your value proposition is built around. Which products and services do you offer that help your customer get either a functional, social, or emotional job done, or help him/her satisfy basic needs? Which ancillary products and services help your customer perform the roles of: Buyer (e.g. products and services that help customers compare offers, decide, buy, take delivery of a product or service, …) Co-creator (e.g. products and services that help customers co-design solutions, otherwise contribute value to the solution, …) Transferrer (e.g. products and services that help customers dispose of a product, transfer it to others, or resell, …) Products and services may either by tangible (e.g. manufactured goods, face-to- face customer service), digital/virtual (e.g. downloads, online recommendations), intangible (e.g. copyrights, quality assurance), or financial (e.g. investment funds, financing services). Rank all products and services according to their importance to your customer. Are they crucial or trivial to your customer? Gains Describe the benefits your customer expects, desires or would be surprised by. This includes functional utility, social gains, positive emotions, and cost savings. Pains Customer Job(s) Describe negative emotions, undesired costs and situations, and risks that your customer experiences or could experience before, during, and after getting the job done. What does your customer find too costly? (e.g. takes a lot of time, costs too much money, requires substantial efforts, …) What makes your customer feel bad? (e.g. frustrations, annoyances, things that give them a headache, …) How are current solutions underperforming for your customer? (e.g. lack of features, performance, malfunctioning, …) What are the main difficulties and challenges your customer encounters? (e.g. understanding how things work, difficulties getting things done, resistance, …) What negative social consequences does your customer encounter or fear? (e.g. loss of face, power, trust, or status, …) What risks does your customer fear? (e.g. financial, social, technical risks, or what could go awfully wrong, …) What’s keeping your customer awake at night? (e.g. big issues, concerns, worries, …) What common mistakes does your customer make? (e.g. usage mistakes, …) What barriers are keeping your customer from adopting solutions? (e.g. upfront investment costs, learning curve, resistance to change, …) Describe what a specific customer segment is trying to get done. It could be the tasks they are trying to perform and complete, the problems they are trying to solve, or the needs they are trying to satisfy. What functional jobs are you helping your customer get done? (e.g. perform or complete a specific task, solve a specific problem, …) What social jobs are you helping your customer get done? (e.g. trying to look good, gain power or status, …) What emotional jobs are you helping your customer get done? (e.g. esthetics, feel good, security, …) What basic needs are you helping your customer satisfy? (e.g. communication, sex, …) Besides trying to get a core job done, your customer performs ancillary jobs in differ- ent roles. Describe the jobs your customer is trying to get done as: Buyer (e.g. trying to look good, gain power or status, …) Co-creator (e.g. esthetics, feel good, security, …) Transferrer (e.g. products and services that help customers dispose of a product, transfer it to others, or resell, …) Rank each job according to its significance to your customer. Is it crucial or is it trivial? For each job indicate how often it occurs. Outline in which specific context a job is done, because that may impose constraints or limitations. (e.g. while driving, outside, …) Which savings would make your customer happy? (e.g. in terms of time, money and effort, …) What outcomes does your customer expect and what would go beyond his/her expectations? (e.g. quality level, more of something, less of something, …) How do current solutions delight your customer? (e.g. specific features, performance, quality, …) What would make your customer’s job or life easier? (e.g. flatter learning curve, more services, lower cost of ownership, …) What positive social consequences does your customer desire? (e.g. makes them look good, increase in power, status, …) What are customers looking for? (e.g. good design, guarantees, specific or more features, …) What do customers dream about? (e.g. big achievements, big reliefs, …) How does your customer measure success and failure? (e.g. performance, cost, …) What would increase the likelihood of adopting a solution? (e.g. lower cost, less investments, lower risk, better quality, performance, design, …) Rank each gain according to its relevance to your customer. Is it substantial or is it insignificant? For each gain indicate how often it occurs. Rank each pain according to the intensity it represents for your customer. Is it very intense or is it very light.? For each pain indicate how often it occurs. On: Iteration: Designed by:Designed for: Day Month Year No. Customer Segment www.businessmodelgeneration.com Use in Conjunction with the Business Model Canvas Copyright of Business Model Foundry GmbH Value Proposition Create one for each Customer Segment in your Business Model
  • 53. SEITE 53 Geschäftsmodellmuster I •  Freemium Kunstwort aus free und premium; kostenlose Basisversion mit eingeschränkter Funktionalität, kostenpflichtige Vollversion (Bsp.: Xing, Skype, Flickr) •  Razor & Blade Günstiges Grundprodukt (wird teilweise subventioniert), teure Verbrauchsmaterialien; Bsp.: Gillette (Rasierer+Klinge), HP (Drucker+Patronen) •  Mass Customization Verbindung aus Massenfertigung und individualisierten Produkten nach Kundenwunsch; Bsp.: Dell, Spreadshirt, Mymuesli 29.10.2015 Wien
  • 54. SEITE 54 Geschäftsmodellmuster II •  Long Tail Verkauf von Nischenprodukten, die in Summe ähnliche Umsätze generieren, wie wenige Blockbuster-Produkte; fast immer basierend auf Online-Vertrieb, oft digitale Produkte; Bsp.: Amazon, iTunes, Netflix (Online-Videothek) •  Multisided Market Zwei oder mehr Nutzergruppen kommen auf einer Plattform zusammen, je mehr Teilnehmer einer Gruppe erreicht werden, desto attraktiver wird die Plattform für die andere(n) Gruppen; Bsp.: Kreditkarten, Jobportale, Werbefinanzierte Medien, Google 29.10.2015 Wien
  • 55. SEITE 55 Die Bauen – Messen – Lernen Feedbackschleife 2015 Wien Eric Ries: Lean Startup
  • 56. SEITE 56 Das Minimal Funktionsfähige Produkt (MFP) (Minimum Viable Product – MVP) 2015 Wien
  • 57. SEITE 57 Kurskorrekturen 1.  Zoom-in-Korrektur 2.  Zoom-out-Korrektur 3.  Kundensegmentkorrektur 4.  Kundenbedarfskorrektur 5.  Korrektur der Geschäftsarchitektur 6.  Absatzwegkorrektur 2015 Wien Eric Ries: Lean Startup (Auswahl)
  • 58. SEITE 58 Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. (Willy Brandt) 2015 Wien
  • 59. SEITE 59 Quellen & Literatur Effectuation 2015 Wien
  • 61. SEITE 61 Quellen & Literatur Business Model Canvas und Lean Startup 2015 Wien www.businessmodelgeneration.com
  • 62. Viel Erfolg beim Gestalten der Zukunft. Dipl.-Oec. Clemens Böge, MSc mail@beraterei-boege.com, www.beraterei-boege.com www.xing.com/profile/Clemens_Boege, https://twitter.com/#!/Beraterei_Boege