2. www.iug.uni-linz.ac.at
Der Nutzen des Businessplans
Geschäftsidee wird systematisch überarbeitet
Zeigt Wissenslücken auf
Zwingt zu Entscheiden
Zentrales Kommunikationsinstrument
Überblick über benötigte Ressourcen
Trockenübung für den Ernstfall
4. www.iug.uni-linz.ac.at
Geschäftsidee I
Was genau ist die Innovation der
Geschäftsidee?
Inwiefern ist die Geschäftsidee einzigartig?
Wer ist der Kunde für das Produkt?
Warum soll der Kunde das Produkt kaufen?
Welches Bedürfnis wird erfüllt?
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Geschäftsidee II
Wieso ist das Produkt besser gegenüber vergleich-
baren Alternativen?
Was sind die Wettbewerbsvorteile der neuen Firma,
und warum kann ein Mitbewerber diese Vorteile
nicht einfach kopieren?
Wie gelangt das Produkt an den Kunden?
Lässt sich mit dem Produkt Geld verdienen?
Welches sind die Kosten und erzielbaren Preise?
9. www.iug.uni-linz.ac.at
Executive Summary
Dient zum schnellen Überblick
Für Leser unter Zeitdruck
Sollte verständlich, kurz und übersichtlich
gehalten werden
Ist sehr wichtig für die Kapitalgeber!
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Produktidee
Welche Probleme lösen Sie mit Ihrer Idee?
Welches Kundenbedürfnis wird erfüllt?
Was führ ein Produkt wollen Sie verkaufen?
Wie sieht Ihr Angebot aus?
Worin liegt die Innovation des Produktes?
Inwiefern ist das Produkt einzigartig
(Patentschutz)?
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Unternehmerteam
Hat das Team bereits zusammengearbeitet?
Haben die Mitglieder relevante Erfahrung?
Kennen die Gründer ihre Schwächen?
Gibt es eine genaue Rollenaufteilung?
Sind die Eigentumsverhältnisse geklärt?
Gemeinsames Ziel?
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Marketing I
Ist die Unique Selling Proposition präzise?
Welche Kunden bilden Ihr Zielsegment?
Wie groß ist der Markt insgesamt?
Wer sind die Konkurrenten?
14. www.iug.uni-linz.ac.at
Marketing II
Wie entwickelt sich Ihr Marktanteil?
Welchen Preis verlangen Sie für Ihr
Angebot?
Welchen Vertriebskanal werden Sie
verwenden?
Wieviel kostet Ihre Werbung?
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F o r s c h u n g &
E n t w ic k lu n g
J . C h a p u is
P r o d u k t i o n
S . F is c h e r
M a r k e t in g
P . L a u e n e r
F i n a n z e n
M . T s c h a r n e r
P e r s o n a l &
A d m i n i s t r a t io n
R . O t t
G e s c h ä f t s l e i t e r
M . T s c h a r n e r
Einfache Start up Organisation
21. www.iug.uni-linz.ac.at
Beispiele für Werte und Normen
Wir sind immer für unsere Kunden da
Wir bleiben integer, auch wenn es uns zum
finanziellen Nachteil gereicht
Wir setzen auf die Leistung des Ganzen,
nicht des einzelnen
Wir wollen die Grössten und die Besten sein
22. www.iug.uni-linz.ac.at
Realisierungsfahrplan
Welche Aufgaben kommen mit dem
Wachstum auf Ihre Firma zu?
Was sind die wichtigsten Meilensteine in der
Entwicklung Ihres Unternehmens?
Welche Aufgabe und Meilensteine hängen
direkt voneinander ab?
23. www.iug.uni-linz.ac.at
Risiken
Welche Risiken sehen Sie?
Wie gehen Sie mit den Risiken um?
Wie wirken sich die einzelnen Risiken aus?
Wie überlebt Ihr Unternehmen den
„ WORST CASE“
24. www.iug.uni-linz.ac.at
Arten von Risiken I
Im Unternehmen
Wichtige Positionen können nicht besetzt werden
Ein wichtiger Mitarbeiter fällt aus
Der Verlust eines Prototyps verzögert die Entwicklung und
damit die Markteinführung
25. www.iug.uni-linz.ac.at
Arten von Risiken II
Im Umfeld
Sie können nur halb soviel verkaufen wie erhofft
Beim Lieferanten eines Schlüsselbauteils brennt die Fabrik
nieder
Ein Konkurrent ist kurz nach Produkteinführung billiger
Sie erhalten kein Patent
Der größte Kunde ist zahlungsunfähig
Der Vertriebspartner beendet die Zusammenarbeit
27. www.iug.uni-linz.ac.at
Finanzierung I
Welche Annahmen bestimmen Ihren
Finanzplan?
Wie groß ist der Kapitalbedarf bis zum
Breakeven?
Wieviel flüssige Mittel (Cash) werden im
ungünstigsten Fall benötigt?
28. www.iug.uni-linz.ac.at
Finanzierung II
Über welche Finanzierungsquellen wird das
notwendige Kapital beschafft?
Wie lautet Ihr Angebot an potentielle
Kapitalgeber?
Welche Rendite können Investoren
erwarten?
Wie realisieren die Investoren Ihren Gewinn?
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Diskontierter Wert
der Cashflows
bei IRR von 72 %
Diskontierungsfaktor
- 1,70 - 1,16 - 0,34 0 0 3,20
1,00 0,58 0,34 0,20 0,11 0,07
= 0
- 1,7
- 2
- 1
0 0
48
5 JahrSerie von Cashflows 0 1 2 3 4
Renditeberechnung für Kapitalgeber
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Struktur einer Venture Capital
Verhandlung
Einsendung Businessplan
Vorentscheidung
Firmenbesichtigung,Gespräche
Letter of Intent
Gespräche,Prüfungen
Term Sheet
Due Diligence
Vertragsausarbeitung/-verhandlung
Vertrag, Finanzierung
Unterstützung und Kontrolle
Exit
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Indirekte Cashflow Berechnung
Operativer Erfolg (Erfolgsrechnung)
- Steuern auf operativen Erfolg
= Operativer Erfolg nach Steuern
+ Abschreibungen (Erfolgsrechnung)
+- Wertänderungen des Lagers
+- Wertänderungen der Verbindlichkeiten
+- Wertänderungen der Forderungen
+ Veräußerung von Anlagen und Immobilien
- Brutto Investitionen in Anlagen und Immobilien
= Operativer Cashflow (Freier Cashflow)
- Zinsen (Erfolgsrechnung)
= Netto Cashflow