Wie sollten wir als Projektmanager führen in einer Zeit der Wissensarbeit, in der es „normal ist, dass vieles anders ist und immer schneller anders wird“ (Karl-Heinz Geißler).
DI Norman Brunner, Leiter der Akkreditierung Austria, führte in seinem Spontanvortrag die vielfältigen Entwicklungen im internationalen Umfeld aus. Erstmals gab es Informationen zur neuen EN ISO IEC 17025 und gleichzeitig das Ersuchen an alle KBS den ersten Entwurf der demnächst erscheinen soll, genau zu lesen und Änderungsvorschläge einzubringen. Der Entwurf soll in den nächsten Wochen vom ÖN veröffentlicht werden. Die neue Version der Anforderungsnorm für Prüfstellen ist 2018 geplant.
Wie sollten wir als Projektmanager führen in einer Zeit der Wissensarbeit, in der es „normal ist, dass vieles anders ist und immer schneller anders wird“ (Karl-Heinz Geißler).
DI Norman Brunner, Leiter der Akkreditierung Austria, führte in seinem Spontanvortrag die vielfältigen Entwicklungen im internationalen Umfeld aus. Erstmals gab es Informationen zur neuen EN ISO IEC 17025 und gleichzeitig das Ersuchen an alle KBS den ersten Entwurf der demnächst erscheinen soll, genau zu lesen und Änderungsvorschläge einzubringen. Der Entwurf soll in den nächsten Wochen vom ÖN veröffentlicht werden. Die neue Version der Anforderungsnorm für Prüfstellen ist 2018 geplant.
Ing Gerhard Unger, Verantwortlicher und Projektkoordinator für das Labor- und Managementsystem AGES im Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion führte die Teilnehmer in das Managmentsystem der AGES ein. Viele Informationen rund um die Akkreditierung der einzelnen AGES Standorte im Rahmen der Geschäftsfeldakkreditierung weckten das Interesse der Teilnehmer.
Das Laboratorium für Betriebshygiene GmbH ist eine akkreditierte Prüfstelle und mit DI Barbara Vanek als kompetente Qualitätsmanagerin bestens mit den Anforderungen der Akkreditierung vertraut. Für alle Anwesenden war es sehr informativ die Unterschiede zwischen einer GLP-Zertifizierung und der Akkreditierung aus erster Quelle zu erfahren. In sehr kompetenter und offener Art präsentierte DI Vanek die Erfolge und Hürden einer kleinen Prüfstelle im QM-System. Die unterschiedlichen Zugänge der Auditoren der GLP-Zertifizierung und der 17025-Akkreditierung wurden im Plenum ausführlich diskutiert.
Metras Bulletin 1 - EN ISO IEC 17020:2012 LeseprobeWerner Weninger
Die Veröffentlichung wendet sich an Inspektionsstellen und beschäftigt sich mit der Revision der Internationalen Norm DIN EN ISO/IEC 17020 „Anforderungen an den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“, die im Juli 2012 mit der deutschen Übersetzung abgeschlossen wurde.
Auf 135 Seiten wird detailliert auf die Änderungen und Neuerungen in der DIN EN ISO/IEC 17020:2012 eingegangen. Speziell die Anforderungen an die Unparteilichkeit, die Unabhängigkeit und Vertraulichkeit wurden überarbeitet. Als markante Neuerung heben[nbsp]Herbert Krenn[nbsp]und[nbsp]Werner Weninger[nbsp]dabei die Risikoanalyse und die Bewertung von Risiken hervor. Die größte strukturelle Änderung betrifft die Anforderungen an das Qualitätsmanagement.[nbsp]
Mit zahlreichen Erläuterungen und Beispielen gelingt es den beiden Autoren einen kompakten Ratgeber zu schaffen, der konkrete Bezüge herstellt und dem Anwender das Wesentliche zum Thema praxisnah vermittelt.
Inhaltsverzeichnis:
Einführung
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweise
3 Begriffe
4 Allgemeine Anforderungen
5 Strukturelle Anforderungen
6 Anforderungen an Ressourcen – Personal
7 Anforderungen an Prozesse
8 Anforderungen an das Managementsystem
9 Zusammenfassung der neuen Anforderungen der ISO/IEC 17020:2012
Ing Gerhard Unger, Verantwortlicher und Projektkoordinator für das Labor- und Managementsystem AGES im Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion führte die Teilnehmer in das Managmentsystem der AGES ein. Viele Informationen rund um die Akkreditierung der einzelnen AGES Standorte im Rahmen der Geschäftsfeldakkreditierung weckten das Interesse der Teilnehmer.
Das Laboratorium für Betriebshygiene GmbH ist eine akkreditierte Prüfstelle und mit DI Barbara Vanek als kompetente Qualitätsmanagerin bestens mit den Anforderungen der Akkreditierung vertraut. Für alle Anwesenden war es sehr informativ die Unterschiede zwischen einer GLP-Zertifizierung und der Akkreditierung aus erster Quelle zu erfahren. In sehr kompetenter und offener Art präsentierte DI Vanek die Erfolge und Hürden einer kleinen Prüfstelle im QM-System. Die unterschiedlichen Zugänge der Auditoren der GLP-Zertifizierung und der 17025-Akkreditierung wurden im Plenum ausführlich diskutiert.
Metras Bulletin 1 - EN ISO IEC 17020:2012 LeseprobeWerner Weninger
Die Veröffentlichung wendet sich an Inspektionsstellen und beschäftigt sich mit der Revision der Internationalen Norm DIN EN ISO/IEC 17020 „Anforderungen an den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“, die im Juli 2012 mit der deutschen Übersetzung abgeschlossen wurde.
Auf 135 Seiten wird detailliert auf die Änderungen und Neuerungen in der DIN EN ISO/IEC 17020:2012 eingegangen. Speziell die Anforderungen an die Unparteilichkeit, die Unabhängigkeit und Vertraulichkeit wurden überarbeitet. Als markante Neuerung heben[nbsp]Herbert Krenn[nbsp]und[nbsp]Werner Weninger[nbsp]dabei die Risikoanalyse und die Bewertung von Risiken hervor. Die größte strukturelle Änderung betrifft die Anforderungen an das Qualitätsmanagement.[nbsp]
Mit zahlreichen Erläuterungen und Beispielen gelingt es den beiden Autoren einen kompakten Ratgeber zu schaffen, der konkrete Bezüge herstellt und dem Anwender das Wesentliche zum Thema praxisnah vermittelt.
Inhaltsverzeichnis:
Einführung
1 Anwendungsbereich
2 Normative Verweise
3 Begriffe
4 Allgemeine Anforderungen
5 Strukturelle Anforderungen
6 Anforderungen an Ressourcen – Personal
7 Anforderungen an Prozesse
8 Anforderungen an das Managementsystem
9 Zusammenfassung der neuen Anforderungen der ISO/IEC 17020:2012
3. „Drive Change or
it will drive you“
Jack Welch, CEO General Electric
„Anyone who tells you it is easy to change the way
groups of people do things is either a liar, a
management consultant , or both“
Zitat aus dem Economist
Zitate … …
5. 1) Allgemeines zu Veränderungen…
„Innere Signale“ „Äußere Signale“
Burn out Raten nehmen zu … Änderungen in der
Wirtschaftsstruktur …
Fusionen nehmen zu … Innovationssprünge in der IKT
…
gesundheitliche Probleme
nehmen zu …
Interkulturelle
Zusammenarbeit …
… …
… …
„Akkreditierung erfolgt nicht „just for fun“; dahinter stehen
Notwendigkeiten, Interessen …
Veränderungen wirken „komplexitätserhöhend“
9. Die „Dreier-Logik“ des Change Managements
IST
SOLL
Prozess
2. Entwickeln eines attrakativen Zukunftsbildes bzw. eines lebens-fähigen
Sollzustandes:
„Wohin wollen wir uns entwickeln“?
3. Ausarbeiten eines maßgeschneiderten Weges, um die Organisation und
ihre Menschen vom Ist zum Soll zu führen.
1. Schaffen eines gem. Verständnisses für die Ausgangslage:
- Wie schaut das „Ist“ aus?
- Warum sollen wir uns verändern?
Entnommen aus: „Abenteuer Change Management“; Frankfurter Allgemeine Buch; Frankfurt a. M. 2010
3) Besonderheiten von CM
10. A B
Change
Persönliche Übergänge
Ist
Soll
Strategie, Strukturen, Prozesse, Systeme
Verhalten, Gefühle, Glaubenssätze, mentale Modelle
„outside the skin“
Entnommen aus: „Abenteuer Change Management“; Frankfurter Allgemeine Buch; Frankfurt a. M. 2010
2 Seiten derselben Medaille …
„inside the skin“
4) Konsequenzen der „3er-Logik“
11. … = Prozesse, soziale Systeme
Soziale Systeme reagieren auf das, was mit ihnen geschieht
Es gibt Unterschied zwischen technischen Projekten und sozialen
Systemen – Menschen reagieren auf das, was sie täglich im Beruf
erleben.
Dies löst Emotionen aus – aus Sicht von Changeprozessen sind
dies vor allem Angstgefühle und Abwehrverhalten (= „inside the
skin“)
„Seeing System
s“
„outside the skin“ …
12. = Vorgänge im Menschen
Veränderungen lösen
Emotionen aus …
oAngst
o„Reaktanz“ (= Mischung aus
Unwillen, Abwehr, Trotz)
„inside the skin“ …
13. Kaltstart
„Alles Gute kommt von oben“
„Not invented here“ – Syndrom
„Anstand und Anpassung“
Führungsfehler
…
…
Frustration und Unverständnis (!)
„inside the skin“ …
Häufige Fehler …
14. D x V x F > R
Exkurs:
Grundvoraussetzung, damit eine Veränderung
stattfinden kann: