Gräserartenwahl für Weiden und Mähwiesen, 2012sep26Johann HUMER
Die fachlich richtige Wahl der Gräserarten für Weiden und Mähwiesen. Wer Futterwiesen bewirtschaftet unterscheidet zwischen Mähwiesen und Weiden. Dieser Unterschied schlägt sich auch im Gräserinventar wieder. Je nach der Nutzungsart wachsen spezifische Gräserarten bevorzugt. Nur wenige Gräser sind so universal, dass sie in Weide wie Mahd beständig sind. Man den Gräsern muss man daher zwischen horstbildenden Obergräsern und ausläufertreibende Weidegräsern differenzieren. Der Beitrag informiert darüber welche Arten von Gräsern in Weiden und Mähwiesen bzw. Mähweiden am besten wachsen und daher sinnvollerweise differenziert angesät werden sollen.
HUMER Gemeine Rispe Bremsklotz im Futterertrag BZ201617p07Johann HUMER
Die Gemeine Rispe ist in Futterwiesen unerwünscht. Sie gilt als
„invasives Ungras“, das den Ertrag mindert und das Futter verschmutzt. Hier lesen Sie über Bedeutung und Ausbreitung dieses Ungrases sowie über Maßnahmen zur Eindämmung
vom futterwiesenexperten HUMER..
Wiesen clever verbessern: Nur säen was fehlt und Ertrag bringt!Johann HUMER
Die gute Bodenfeuchte im Frühjahr und der oft offene Boden im Frühjahr durch Schädlinge oder Verletzungen der Wiesennarbe vieler Wiesen ist eine gute Chance zur Wiesenverbesserung durch Einsaaten. Praktiker die ihre Futterwiesen wieder auf Schwung bringen wollen sollten dieses Zeitfenster als günstige Gelegenheit nutzen um die Lücken mit den besten und ertragreichen Wiesenfutterpflanzen zu füllen, bevor Unkräuter die Lücken ausnutzen.
Grünlanderneuerung alle FÜR und WIDER mit Fotos, Johann Jumer, Juli 2013Johann HUMER
Grünlandverbesserung, Grünlanderneuerung oder Grünlandregeneration sind Synonyme. Diese sehr ähnlich bis gleich bedeutende Verfahren stehen für: Einsaat, Nachsaat oder Übersaat von Futterwiesen. Damit soll wierder volle Ertragsfähigkeit von Wiesen herstellt werden soll. Absicht dabei ist den spürbaren Ertragsrückgang bei Futterwiesen infolge Ausbreitung minderwertiger Pflanzenarten und zunehmender Lückigkeit der Narbe zu stoppen und umzukehren. Angestrebt werden dichte, ertragreiche und qualitativ hochwertige Futterbestände um hochleistende Rauhfutter verzehrende Wiederkäuer artgerecht ernähren zu können. Die eigenen langjährigen Erfahrungen zeigen aber, dass die oben angeführten Säverfahren und verwendeten eingesäten Gräserarten in der Regel leider keinen garantierten Erfolg bringen. In der überwiegenden Praxis werden in NÖ meist nur Teilerfolge bei Einsaaten beobachtet. Deshalb ist es gut alle Für und Wider vor einer geplanten Grünlanderneuerung zu kennen.
Wieseneinsaaten im Fruehjahr - Frühjahr-Einsaatversuche: Wenn Einsaaten die W...Johann HUMER
Frühjahr-Einsaatversuche zeigen: Wenn Einsaaten die Wiesen schädigen - nämlich mit schwerem Einsaatgerät !
BUCHGRABER mit seinen Jahrzehnte langen
!!!!!!!!!!!!!! Einsaatsaatversuchen auf tausenden Hektaren !!!!!!!!!!!!!!!!!!
auf Praxisbetrieben genau zu kennen und einzubinden. BUCHGRABER sagt selber, daß er viel Zeit damit verbracht hat, die Flächen aufzunehmen wie sie laufen, Futterproben zu nehmen und Gespräche mit den Bauern zu führen um zu schauen, ob sich dort etwas getan hat
Futterwiesenexperte Johann Humer stellt Mittel und Wege vor, mit denen die Ampferausbreitung im Grünland zu stoppen ist. Neben der direkten Ampferbekämpfung ist auch der Einsaat besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius) ist in vielen Futterwiesen ein lästiges Unkraut, das aber durch die heutigen Mittel völlig beherrschbar ist. Da er seine Keimfähigkeit bei der Verdauung und in Wirtschaftsdüngern nicht nennenswert verliert, gelangt er vor allem bei der Gülledüngung immer wieder auf das Grünland. Schon beim ersten Aufwuchs ist es wichtig, den Ampfer nicht aussamen zu lassen.
Gräserartenwahl für Weiden und Mähwiesen, 2012sep26Johann HUMER
Die fachlich richtige Wahl der Gräserarten für Weiden und Mähwiesen. Wer Futterwiesen bewirtschaftet unterscheidet zwischen Mähwiesen und Weiden. Dieser Unterschied schlägt sich auch im Gräserinventar wieder. Je nach der Nutzungsart wachsen spezifische Gräserarten bevorzugt. Nur wenige Gräser sind so universal, dass sie in Weide wie Mahd beständig sind. Man den Gräsern muss man daher zwischen horstbildenden Obergräsern und ausläufertreibende Weidegräsern differenzieren. Der Beitrag informiert darüber welche Arten von Gräsern in Weiden und Mähwiesen bzw. Mähweiden am besten wachsen und daher sinnvollerweise differenziert angesät werden sollen.
HUMER Gemeine Rispe Bremsklotz im Futterertrag BZ201617p07Johann HUMER
Die Gemeine Rispe ist in Futterwiesen unerwünscht. Sie gilt als
„invasives Ungras“, das den Ertrag mindert und das Futter verschmutzt. Hier lesen Sie über Bedeutung und Ausbreitung dieses Ungrases sowie über Maßnahmen zur Eindämmung
vom futterwiesenexperten HUMER..
Wiesen clever verbessern: Nur säen was fehlt und Ertrag bringt!Johann HUMER
Die gute Bodenfeuchte im Frühjahr und der oft offene Boden im Frühjahr durch Schädlinge oder Verletzungen der Wiesennarbe vieler Wiesen ist eine gute Chance zur Wiesenverbesserung durch Einsaaten. Praktiker die ihre Futterwiesen wieder auf Schwung bringen wollen sollten dieses Zeitfenster als günstige Gelegenheit nutzen um die Lücken mit den besten und ertragreichen Wiesenfutterpflanzen zu füllen, bevor Unkräuter die Lücken ausnutzen.
Grünlanderneuerung alle FÜR und WIDER mit Fotos, Johann Jumer, Juli 2013Johann HUMER
Grünlandverbesserung, Grünlanderneuerung oder Grünlandregeneration sind Synonyme. Diese sehr ähnlich bis gleich bedeutende Verfahren stehen für: Einsaat, Nachsaat oder Übersaat von Futterwiesen. Damit soll wierder volle Ertragsfähigkeit von Wiesen herstellt werden soll. Absicht dabei ist den spürbaren Ertragsrückgang bei Futterwiesen infolge Ausbreitung minderwertiger Pflanzenarten und zunehmender Lückigkeit der Narbe zu stoppen und umzukehren. Angestrebt werden dichte, ertragreiche und qualitativ hochwertige Futterbestände um hochleistende Rauhfutter verzehrende Wiederkäuer artgerecht ernähren zu können. Die eigenen langjährigen Erfahrungen zeigen aber, dass die oben angeführten Säverfahren und verwendeten eingesäten Gräserarten in der Regel leider keinen garantierten Erfolg bringen. In der überwiegenden Praxis werden in NÖ meist nur Teilerfolge bei Einsaaten beobachtet. Deshalb ist es gut alle Für und Wider vor einer geplanten Grünlanderneuerung zu kennen.
Wieseneinsaaten im Fruehjahr - Frühjahr-Einsaatversuche: Wenn Einsaaten die W...Johann HUMER
Frühjahr-Einsaatversuche zeigen: Wenn Einsaaten die Wiesen schädigen - nämlich mit schwerem Einsaatgerät !
BUCHGRABER mit seinen Jahrzehnte langen
!!!!!!!!!!!!!! Einsaatsaatversuchen auf tausenden Hektaren !!!!!!!!!!!!!!!!!!
auf Praxisbetrieben genau zu kennen und einzubinden. BUCHGRABER sagt selber, daß er viel Zeit damit verbracht hat, die Flächen aufzunehmen wie sie laufen, Futterproben zu nehmen und Gespräche mit den Bauern zu führen um zu schauen, ob sich dort etwas getan hat
Futterwiesenexperte Johann Humer stellt Mittel und Wege vor, mit denen die Ampferausbreitung im Grünland zu stoppen ist. Neben der direkten Ampferbekämpfung ist auch der Einsaat besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius) ist in vielen Futterwiesen ein lästiges Unkraut, das aber durch die heutigen Mittel völlig beherrschbar ist. Da er seine Keimfähigkeit bei der Verdauung und in Wirtschaftsdüngern nicht nennenswert verliert, gelangt er vor allem bei der Gülledüngung immer wieder auf das Grünland. Schon beim ersten Aufwuchs ist es wichtig, den Ampfer nicht aussamen zu lassen.
COUNTRY Grünland 2001 Nachsaat Normallage GrünlandmischungJohann HUMER
2014,dsv,
Wiesen Einsaatmischung bzw Nachsaatmischung der DSV (Deutlands größter Wiesensaatgutproduzent in Norddeutschland) für normale Wiesenlagen. Meine normale Frage dazu: Was ist normal?
HUMER Raschwüchsiges Zwischenfrucht-Feldfutter als Sommerfutter bei Dürre und...Johann HUMER
Zunehmend treten im Sommer in exponierten Lagen, verstärkt durch
den Klimawandel, lokale Dürren mit Futterknappheit auf. Schne llwüchsiges Sommerfeldfutter
schafft Abhilfe. Raschwüchsige Zwischenfrüchte mit Kreuzblütlern und Feldfuttergräsern liefern
nach frühräumenden Getreidearten hohe Erträge bei Futterzwischenfrüchte und verbessern
zusätzlich Bodeneigenschaften und binden klimarelevantes CO2
J HUMER, Grünlanderneuerung – erfolgreich oder erfolglos? 2015 PDF.Johann HUMER
Die Grünlandverbesserung soll ertragsschwache Futterwiesen durch Einsaat, Nachsaat oder Übersaat verbessern. Die Grünlandbauern brauchen für gute Tierleistungen ertragreiche und hochwertige Futterwiesen mit dichten Grasbeständen. Vielen Futterwiesen fehlen für gute Milchleistungen heute megajoulereiche Futtergräser. Energiearmes Wiesenfutter verteuert die Futterkosten weil es den teureren Kraftfuttereinsatz verursacht. Der Energiegehalt von Wiesenfutter vermindert sich durch die Vielfalt an Ungräsern, Unkräutern sowie durch eine überständige Futterernte. Viehbauern, die hochwertige Futtergräser am Futtertisch haben wollen, sollten gute Wiesenfutterpflanzen schon mit einem diagnostischen Blick am Feld erkennen um sie nachhaltig durch Einsaaten zu forcieren. Dazu biete ich meinen bekannten „Gräserführerschein“ für Vorträge und Wiesenexkursionen an.
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüf...Johann HUMER
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüfstand 2009
Agropyron elongatus
Zitiert bei einer tschechischen Masterarbeit in
http://theses.cz/id/hdcsa2/DP_Machura.pdf
Humer Johann Grünlandverbesserung im Gehege für DamwildJohann HUMER
Mehr und besseres Futter für Damwild in Gehegen (Weide und Weidenutzung,
Probleme des Pflanzenbestand erkennen, Weideverbesserung durch Einsaaten mit richtig gewähltem Saatgut.
Bodenuntersuchung und Düngung zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit der Gehege / Weiden.
Ratschläge zur neuzeitlichen Grünlandbewirtschaftung, Ertragssteigerung auf W...Johann HUMER
Bessere und höhere Erfräge von Futtererwiese und Weiden aus Grünland in Östereich von einem Pionier der Wiesenforschung zur Verbesserung und Ernerungen von Wiesen und Feldfutter, die nicht vergessen werden sollten: FRANZ ZÜRN.
Die vielen Tipps halfen Österreichs Grünlandbauern zu erfolgreichsten Bauern zu werden die mit ihren wenigen Boden von 10-20 ha das Armenland Österreich nach dem 2. Weltkrieg zu den erfolgreichsten Länder mit Agrarexporten avancierte - dank der Beratung durch Pionieire für bessere und ertragreichere Futterwiesen.
Vergessene Literatur für bessere Futterwiesen.
Gräser und Klee Sorten für Ertragsmischungen 2014 nach HUMERJohann HUMER
Gräser und Klee Sorten
auf einem Blick für
Ertragsmischungen 2014 nach HUMER
für Wieseneinsaaten zur Futterwiesenverbesserung
mit
offiziellen österreichischen Sortenprüfergebnissen
hinsichtlich Ertrag und Sorteneingenschaften
Publikations Stand 2013
Gräserführerschein nach HUMER für bessere FutterwiesenJohann HUMER
Die besten Informationen zu Futtergräsern zur Erreichung und Erhaltung ertragreicher Futterwiesen in Niederösterreich und für Grünlandgiebte Österreichs bis zirka Tausend Meter Seehöhe mit 600 mm bis 900 Milimeter Niederschlag vom Futterwiesenexperten der Landwirtschaftskammer in Niederösterreich DI. Johann HUMER.
COUNTRY Grünland 2001 Nachsaat Normallage GrünlandmischungJohann HUMER
2014,dsv,
Wiesen Einsaatmischung bzw Nachsaatmischung der DSV (Deutlands größter Wiesensaatgutproduzent in Norddeutschland) für normale Wiesenlagen. Meine normale Frage dazu: Was ist normal?
HUMER Raschwüchsiges Zwischenfrucht-Feldfutter als Sommerfutter bei Dürre und...Johann HUMER
Zunehmend treten im Sommer in exponierten Lagen, verstärkt durch
den Klimawandel, lokale Dürren mit Futterknappheit auf. Schne llwüchsiges Sommerfeldfutter
schafft Abhilfe. Raschwüchsige Zwischenfrüchte mit Kreuzblütlern und Feldfuttergräsern liefern
nach frühräumenden Getreidearten hohe Erträge bei Futterzwischenfrüchte und verbessern
zusätzlich Bodeneigenschaften und binden klimarelevantes CO2
J HUMER, Grünlanderneuerung – erfolgreich oder erfolglos? 2015 PDF.Johann HUMER
Die Grünlandverbesserung soll ertragsschwache Futterwiesen durch Einsaat, Nachsaat oder Übersaat verbessern. Die Grünlandbauern brauchen für gute Tierleistungen ertragreiche und hochwertige Futterwiesen mit dichten Grasbeständen. Vielen Futterwiesen fehlen für gute Milchleistungen heute megajoulereiche Futtergräser. Energiearmes Wiesenfutter verteuert die Futterkosten weil es den teureren Kraftfuttereinsatz verursacht. Der Energiegehalt von Wiesenfutter vermindert sich durch die Vielfalt an Ungräsern, Unkräutern sowie durch eine überständige Futterernte. Viehbauern, die hochwertige Futtergräser am Futtertisch haben wollen, sollten gute Wiesenfutterpflanzen schon mit einem diagnostischen Blick am Feld erkennen um sie nachhaltig durch Einsaaten zu forcieren. Dazu biete ich meinen bekannten „Gräserführerschein“ für Vorträge und Wiesenexkursionen an.
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüf...Johann HUMER
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüfstand 2009
Agropyron elongatus
Zitiert bei einer tschechischen Masterarbeit in
http://theses.cz/id/hdcsa2/DP_Machura.pdf
Humer Johann Grünlandverbesserung im Gehege für DamwildJohann HUMER
Mehr und besseres Futter für Damwild in Gehegen (Weide und Weidenutzung,
Probleme des Pflanzenbestand erkennen, Weideverbesserung durch Einsaaten mit richtig gewähltem Saatgut.
Bodenuntersuchung und Düngung zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit der Gehege / Weiden.
Ratschläge zur neuzeitlichen Grünlandbewirtschaftung, Ertragssteigerung auf W...Johann HUMER
Bessere und höhere Erfräge von Futtererwiese und Weiden aus Grünland in Östereich von einem Pionier der Wiesenforschung zur Verbesserung und Ernerungen von Wiesen und Feldfutter, die nicht vergessen werden sollten: FRANZ ZÜRN.
Die vielen Tipps halfen Österreichs Grünlandbauern zu erfolgreichsten Bauern zu werden die mit ihren wenigen Boden von 10-20 ha das Armenland Österreich nach dem 2. Weltkrieg zu den erfolgreichsten Länder mit Agrarexporten avancierte - dank der Beratung durch Pionieire für bessere und ertragreichere Futterwiesen.
Vergessene Literatur für bessere Futterwiesen.
Gräser und Klee Sorten für Ertragsmischungen 2014 nach HUMERJohann HUMER
Gräser und Klee Sorten
auf einem Blick für
Ertragsmischungen 2014 nach HUMER
für Wieseneinsaaten zur Futterwiesenverbesserung
mit
offiziellen österreichischen Sortenprüfergebnissen
hinsichtlich Ertrag und Sorteneingenschaften
Publikations Stand 2013
Gräserführerschein nach HUMER für bessere FutterwiesenJohann HUMER
Die besten Informationen zu Futtergräsern zur Erreichung und Erhaltung ertragreicher Futterwiesen in Niederösterreich und für Grünlandgiebte Österreichs bis zirka Tausend Meter Seehöhe mit 600 mm bis 900 Milimeter Niederschlag vom Futterwiesenexperten der Landwirtschaftskammer in Niederösterreich DI. Johann HUMER.
Futterqualität und Biodiversität scheinbar vielfach unbekannte Zusammenhänge ...Johann HUMER
Wie bei Futterwiesen die Zusammenhänge von Futterqualität und Biodiversität sind.
Untersucht in Österreich bei artenreichen Futterwiesen im steirischen Bergland im MAB Projekt - Man and biophere.
Beratungsschwerpunkt Grünlandverbesserung - Grundfutterqualität Herausgeber Karl Buchgraber, Joseph Resch, Verlag Bundesministerium für Land- u. Forstwirtschaft, Österreich 1990 77 Seiten
unter Mitarbeit von Johann HUMER
HCB-Deponiekalk als Blaukalk verharmlost, HUMER, 2014dez17Johann HUMER
Gefährlichen HCB-Deponiekalk als Blaukalk verharmlost, enthält auch:
• Tetrachlorethen
• Trichlorethen
• Hexachlorbutadien
• Hexachlorbenzol
• Hg, also Quecksilber
Die Bevölkerung muss vor der Aussetzung dieser Substanzen geschützt werden.
Symposium: „Einfluss der Bestäubung durch die Honigbiene auf die Artenvielfal...Johann HUMER
Einladung 1-tägiges Symposium „Rekultivierungsmaßnahmen für erosive Hochlagenflächen“
Einladung
1-tägiges Symposium
„Rekultivierungsmaßnahmen
für erosive Hochlagenflächen“
„Einfluss der Bestäubung durch die Honigbiene auf
die Artenvielfalt einer Hochlagenflora auf erosiven Flächen“
HUMER Gräserführerschein für bessere Futterwiesen 2015 mit 196 FolienJohann HUMER
HUMER Gräserführerschein / Graeserfuehrerschein für Futterwiesen 2015 mit 178 Folien,für Seminare und Wiesenexkursionen oder Futterwiesenbegehungen
für mehr Milchgeld aus besseren Futterwiesen
PRAXIS SEMINAR, PRAXISSEMINAR, Futtergräser, Gräser bestimmen, erkennen, Wiesenbegehungen, HUMER, 2015, bessere futterwiesen, futterwiesen, graeserfuehrerschein, gräserführerschein, johann humer, mehr milchgeld, seminare, wiesenbegehung, wiesenexkursionen
Version 25.nov.2015
Wurzelentwicklung produktiver TROCKENRESISTENTER GRÄSER im Pannonikum im Verg...Johann HUMER
Produktive TROCKENRESISTENTE GRÄSER im Pannonikum Vergleich zu anderen Kulturen im Hinblick auf die Wurzelentwicklung
Seminarvortrag Aktuelle Arbeiten aus der Meteorologie
Univ f Bodenkultur 2014okt20
Norbert ECKER - Wirksamkeit der Gülle im Boden optimal nutzenJohann HUMER
Sehr guter 3 Stunden langer Vortrag zur sachgerechten Anwendg von Gülle auf Wiesen u Acker. Es geht ihm darum die Wirksamkeit der Gülle im Boden optimal zu nutzen.
Anhörbar und an einer Umfrage teilnehmen oder Kommentare abgeben unter:
futterwiesenexpertehumer.wikispaces.com/
Norbert+Ecker+Vortrag+Guelle+Wirksamkeit+Boden+optimal+nutzen
Direktdownload: https://archive.org/details/NorbertEckerPurgstallGulle_201402
Der Vortrag ist bei weitem besser und interessanter als was man in gewöhnlich üblichen Lehrmedien für die Beratung dazu erfährt. Er ist sehr praxisbezogen. Ecker versteht es die Kernpunkte einer bestmöglichen Güllenutzung sehr gut darzustellen. Er stellt die Gülleprobleme in realisischer Sicht dar und problematisiert die Gülle weitaus weniger, als man das sonst hört und liest.
Von den österreichischen Gülleexperten habe ich derartige Informationen - und mit diesen zumeist recht einleuchtenden Begründungen - für die Beatung von Bauern oder für Landwirtschaftschüler oder Studenten noch nie gehört.
ECKER vermittelt eine Art Lehrwissen, dass man auf Universitäten und bei Weiterbildungsveranstungen normal nicht hört. Teils widerlegt er sogar das Lehrwissen und offizielle Beratungsempfehlungen recht anschaulich zB die Düngung von Wiesen mit kohlensaurem Kalk. Er empfiehlt keine Herbstdüngung nach der letzten Nutzung. Die Frühjahrsdüngung von Wiesen soll nur bei wärmeren Bodentemperaturen erfolgen. Er plädiert besonders für die Separierung von Gülle und den DAP-Zusatz zum flüssigen Gülle-Separat zum Phosphorausgleich. Er relativiert die Bedeutung der hohen Humusgehalte bei Wiesen und den Komposteinsatz (zB Gerald Dunst). Eine hohe Organik in Böden lässt nämlich die Stickstoffwirkung der Düngung nicht mehr gezielt und bedarfsgerecht steuern. Daher soll man die Güllefeststoffe abtrennen durch Separierung und man verkauft sie am besten zB Ackerbauern, weil da der Humus eine wichtigere Rolle spielt. Das flüssigere Substrat ergänzt man mit DAP sodass man auf ca 8 kg N/t Flüssigsubstrat kommt. Damit könne man nun die Pflanze besonders gezielt für die Zeiten mit besonderem Nährstoffbedarf gezielt ins Maul düngen - also nur kurz vor dem grossen Wachstumsschub der Wiesengräser.
Allerdings erhöht sich damit der Lagerzeitraum für die Gülle auf ca 10 Monate. Diese Mehrkosten dankt die Natur nach ECKER mit viel mehr Bodenleben und besseren Erträgen durch den verbesserten Pflanzenwuchs.
ECKER hat bei diesem Vortrag bei weitem nicht alles Wissen aus seinem autoditaktisch gezimmerten Nahkästchen mitteilen können.
Es zahlt sich daher jedenfall aus NORBERT ECKER als Referent einzuladen. Vielen hoch motivierten Praktikern und auch Beratern wird er der Augen öffnen, weil sein sichtbares und hörbares Wissen unerklärlicherweise so gut wie in keinem Lehrbuch zu finden ist, noch dass es an Landwirtschaftsschulen und Universitäten gelehrt wird.
Lebensdauer der Futtergräser in Wiesen und Feldfutter
ENGL: Life span of forage grasses / fodder grasses in AUSTRIA, Europe
Untersuchungen von
SCHMITT Regula, 1995:
Horstgräser: Lebensdauer, Ertrag, Vermehrungspotential.
Agrarforschung 2 (3), 108-111
Vergessene und verschwiegene Nachsaatversuche von Grünlandexperten der LFZ Gr...Johann HUMER
Vergessene und verschwiegene und meist nie zitierte Nachsaatversuche zur Verbesserung von Futterwiesen in heutigen Vorträgen und Publikationen der heutigen LFZ Grünlandexperten BUCHGRABER und PÖTSCH in Gumpenstein
Bad and not good yield effects by grassland renovation or reseeding with lolium multiflorum or lolium buchaneum.
This is in very and clearly opposite was Mr. Buchgraber and PÖTSCH their grassland students at the Austrian University Vienna and farmers with loud voice withuut any refence to scientific grassland renovation trials tells.
konzentrierter Zahlen u Fakt Extrakt aus
Quelle:
Förderungsdienst Heft 8 JAHRGANG 32
Umbruchlose Grünlanderneuerung (1. Teil) Giselher Schechtner Gumpenstein, Hans Neururer,Wien,
Förderungsdienst Heft8,Jgg32,,p34,uGLER2 Einsaat Nachsaat, grassland renovation reseeding,p34.pdf
Grünland stressfest machen (KLIMARESILIENTE WIESENMISCHUNGEN)
Die dramatische Sommerdürre hat auf vielen Futterflächen fatale Ausfälle verursacht. Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt, betroffene Flächen mit klimaresilienten Saatgutmischungen widerstandsfähiger gegen ungünstige Klimaverhältnisse zu machen
JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
GALLER - Wenn der Regenwurm zur Plage wird - Bauernjournal 3 2015Johann HUMER
2015 GALLER - Wenn der Regenwurm zur Plage wird - Bauernjournal,
Maßnahmen zur Reduktion
Folgende Maßnahmen dienen der Reduktion der
Regenwurmpopulation:
n Schnittgutabfuhr
Wichtig ist, dass auf stark humosen Böden das Mulch- oder
Schnittgut im Spätherbst abgefahren wird. Dadurch wird
das Nahrungsangebot verringert und auch eine Verfilzung
des Bodens (verstärkte
Rohhumusauflage) verhindert.
Ebenso ist die Bekämpfung
der Gemeinen Rispe oder der
wasserhaltenden Moospolster
wichtig.
n Längere Frosteinwirkung
verringert Population
n Austreiben mit Senf- oder
Formaldeyhdlösung
n Saure Düngung
Auf alkalischen Böden führt
eine physiologisch saure
Düngung durch Absenkung
des pH-Wertes auf etwa
5,5 zur Dezimierung der
Regenwürmer, da die Tiere
auf sauren Böden schlechter
gedeihen. Sie bevorzugen einen pH-Wert von 6 bis 7.
n Besandung
Auf Rasen- und Sportflächen
hilft eine jährliche
Besandung mit scharfkantigem, gewaschenem
Quarzsand mit einer Körnung
von 1 bis 2 mm (5 l/m²), da
dies die Schleimhäute der
Würmer austrocknet und
ein Abwandern in tiefere
Schichten bewirkt.
n Branntkalk und
Kalkstickstoff
Bei Problemfällen kann
im Frühjahr auch eine
Behandlung mit Branntkalk
(1.000 bis 1.500 kg/ha) oder
der Einsatz von Kalkstickstoff
(Cyanamidphase) sinnvoll
sein, sobald sich die Würmer
an der Oberfläche (0 bis 15 cm
Tiefe) befinden. Ein Einsatz
von Insektiziden gegen
Regenwürmer ist verboten.
n Bodenbearbeitung
Als mechanische
Bekämpfungsmaßnahme ist
bei verstärkten Schäden eine
intensive Bodenbearbeitung
mit einer anschließenden
Neuansaat die wirksamste
Maßnahme.
Josef GALLER, Grünlandexperte der LK Salzburg stellt diesen Beitrag zur Verfügung;
\HUMER, Hufkultivierung - Fitnesskur für Weiden,Einsaaten mit Hufkultivierung...Johann HUMER
wie man Weiden mit dem findigen Verfahren der Hufkultivierung leist verbessern kann. Das verfahren wurden von meinem Professor Schechtner erkannt. Das LFZ Gumpenstein unter Buchgraber und Pötsch hat sich darum aber nie interessiert oder bemüht, nicht einmal erwähnt wird es von den 2 größten Proponenten des Grünlandes in Österreich. Nur Pöllinger der Landtechniker im LFZ erwähnt es in seinen Folien.
Startup geschwächter Wiesen bei Duerre und Hochwasser_HUMER 2014_BZJohann HUMER
Nach dem kalten und nassen Frühling 2013 folgte ein Sommer mit extremer Hitze und mancherorts so gut wie keinen Regen. Viele braune und ausgebrannte Wiesen sind zwar wieder grün, aber haben sie sich aber wirklich erholt? Wer Wiesen genau beobachtet wird sehen, dass unerwünschte, trockenresistente und tiefwurzelnde Unkräuter sich in das Wiesengrün eingenistet haben. Unter Stress wie Dürre, zunehmende Trockenheit oder Hochwasser sind Wiesen besonders gefährdet ihr gutes Inventar an guten Futtergräsern zu verlieren. Beste Indikatoren für Wiesen mit Hitzestress, sind diese Pflanzenarten mit Massenausbreitungstendenz: Schafgarbe Wiesenpippau Wiesenlabkraut. Dieser Beitrag gibt Tipps, wie man geschwächte Futterwiesen für gute Ernten fit macht.
Beim Kalk weiß jeder dass er positive Wirkungen hat. Viel zu wenig ist bekannt, dass er daß er auch für
erfolgreiche Einsaaten eine wichtige Rolle spielt. Recherchen des Futterwiesenexperten HUMER zu
Einsaatversuchen zeigen, dass Kalk ein wichtiger Baustein für hochwertige Grasnarben ist.
Prof. Ernst Klapp berichtet in seinem bekannten Lehrbuch “Wiesen und Weiden”, dass Grasnarben auch
im schwierigen Berggebiet sogar rasch verbesserbar sind.
Nitrat-Grundwassersanierung Obergrafendorf,2012jan11c Vor+Vollbericht pub2019mai14
2012 Erfolgsgeschichte Obergrafendorf: Nitratwerte mit Vertragswasserschutz der LK erfolgreich gesenkt Nitrat Grundwassersanierung HUMER
Abrupter Nitratanstieg im Grundwasser konnte gestoppt werden
Das Phänomen des abrupten Anstieges der Nitratwerte des Grundwassers hat der Autor in den letzten Jahrzehnten mehrmals beobachtet. Überhöhte Nitratwerte im Grundwasser wurden in mehreren Landgemeinden zum Problem für die Trinkwasserversorgung. Das örtliche Grundwasser war plötzlich nicht mehr als Trinkwasser tauglich. Gemeindebürger mussten betreffend des Trinkwassergenusses gewarnt werden und einwandfreies Wasser musste zukauft werden. Das Beispiel Obergrafendorf zeigt die sprunghaften Trendveränderungen der Nitratgehalte innerhalb der letzten 50 Jahre in der Abbildung 1.
HUMER Engerlingsschaeden in Futterwiesen sanieren
Durch Trockenheit geschwächte Standorte sind anfällig für
die Massenvermehrung von
Engerlingen. Mechanische
Bearbeitung und Einsaat
schaffen Abhilfe.
JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
Gräserführerschein vom Futterwiesenexperten HUMER
für Vorträge und Beratungen
mit Berücksichtigung klimaresilienter (trockenheitsverträglicher) Gräser für Wiesen und Weiden Saatgutmischungen innsbesonders Österreich
HUMER Austrian fodder grass guide 2019
HUMER Aktion scharf gegen Engerlinge BZ 2019 w17 Johann HUMER
Warme Witterung und Trockenheit haben in den vergangenen Jahren die massenhafte
Vermehrung von Schadinsekten begünstigt. Auch im laufenden Jahr drohen im Grünland
große Schäden durch Engerlinge. Es gilt, wirksame Gegenmaßnahmen zu setzen.
Engerlinge haben im Herbst 2018 die Grasnarbe vieler Futterwiesen völlig vernichtet. Im heurigen Jahr wird vielerorts das Wiesenfutter fehlen. Futterwiesenexperte Johann Humer informiert, welche Ursachen die Schäden haben und welche Abhilfemaßnahmen möglich sind. JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
HUMER Produktive Futterwiesen in Gefahr 2019jan23 SchärdingJohann HUMER
Dürre,
Engerlinge ,
Wildschäden,
Giftpflanzen.
Grundwissen um Engerlinge und Maikäfer
Vorzeichen für Engerlingsbefall
Saatgutmischungen zur Sanierung von Engerlingschäden
Engerlings Wiesensanierung auf Steilhängen & Ebene
Zeitfenster zur Wiesenregeneration
Was Engerlinge eindämmt, begünstigt und fördert
Pflanzenschutzmittel
Kalkstickstoff gegen Engerlinge
Vermeidung von Engerlingsschäden
Wissenschafter zum Phänomen Engerlinge und Klimawandel
Extensivierung und Klimawandel als Motor der Engerlingsplage
Giftpflanzen, Wolf & Landflucht
Extensiv-Futterwiesenschicksal
Effekte landesweiter ExtensivierungNatura / ÖPUL / UBB / Bio / Naturschutz
Keine Düngung, nachlassende Bewirtschaftung, kein Verdienst, Schafe, Pferde, Futtergräser weichen, Ausdünnung, Lücken, Wildpflanzen, Versumpfung
Engerlinge, Giftpflanzen, Bär, Wolf, Wildnis, Landflucht
oJ
Inhalt
Grundwissen um Engerlinge und Maikäfer
Vorzeichen für Engerlingsbefall
Saatgutmischungen zur Sanierung von Engerlingschäden
Engerlings Wiesensanierung auf Steilhängen & Ebene
Zeitfenster zur Wiesenregeneration
Was Engerlinge eindämmt, begünstigt und fördert
Pflanzenschutzmittel ?
Kalkstickstoff gegen Engerlinge
Vermeidung von Engerlingsschäden
Wissenschafter zum Phänomen Engerlinge und Klimawandel
Extensivierung und Klimawandel als Motor der Engerlingsplage
Eigene Meinung zu Extensivierung, Engerlingsplagen, Giftpflanzen, Wolf & Landflucht
Inhalt
Grundwissen um Engerlinge und Maikäfer
Vorzeichen für Engerlingsbefall
Saatgutmischungen zur Sanierung von Engerlingschäden
Engerlings Wiesensanierung auf Steilhängen & Ebene
Zeitfenster zur Wiesenregeneration
Was Engerlinge eindämmt, begünstigt und fördert
Pflanzenschutzmittel ?
Kalkstickstoff gegen Engerlinge
Vermeidung von Engerlingsschäden
Wissenschafter zum Phänomen Engerlinge und Klimawandel
Extensivierung und Klimawandel als Motor der Engerlingsplage
Eigene Meinung zu Extensivierung, Engerlingsplagen, Giftpflanzen, Wolf & Landflucht
HUMER, Trockenheitstolerante Futtergräser,
Piber, Knaulgras, TANDEM, Beluga, Festulolium, Rohrschwingel,
beluga, bromus inermis, festulolium, humer, knaulgras, piber, rohrschwingel, rotschwingel, tandem, trockenheitstolerante futtergräser, wiesenschwingel,Wiesenrispe, Festuca rupicola, Festuca arundinacea, Bromus erectus. Festuca rubra, Festuca pratensis. Dactylis glomerata, Poa angustifolia, Poa pratensis,
----
Titel (deutsch) Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung von Grünlandbeständen in trockenheitsgefährdeten Produktionsgebieten Österreichs
Titel (englisch) Measures for preservation and improvement of grassland in Austrian production areas, endangered by dryness
Projektstart 01.01.2004
Projektende 15.08.2012
AuftragnehmerIn Direktion Raumberg-Gumpenstein
WissenschaftlicheR ProjektleiterIn Dr. Erich M. PÖTSCH
Finanzierungsstellen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Zielstellung Mit Hilfe dieses Projektes sollen vordringliche Fragen im Zusammenhang mit der in den vergangenen Jahren aufgetretenen Trockenheit und den daraus resultierenden Ertrags- und Qualitätseinbußen im österreichischen Grünland bearbeitet werden. Die primären Zielsetzungen sind die Verminderung von Ertrags- und Qualitätsverlusten im Grünland und damit die Sicherstellung der Grundfutterversorgung sowie die Vermeidung bzw. Verringerung von Folgeschäden durch die Trockenheit.
In der Bearbeitung dieser Zielstellungen stehen folgende Detailfragen im Vordergrund:
1) Selektion von trockenheitstoleranten Leguminosen- und Gräserarten für Weide- und Mähnutzung
2) Prüfung von trockenheitstoleranten Leguminosen- und Gräserarten in Reinsaat und Mischungen auf Ertragsleistung und Futterqualität
3) Technische Möglichkeiten der Beregnung im Grünland mit besonderer Berücksichtigung von Hanglagen
4) Erfassung der Auswirkung von künstlicher Beregnung auf Ertrag und Futterqualität sowie die botanische Zusammensetzung von Grünlandbeständen
5) Erfassung der Auswirkung von künstlicher Beregnung auf Abfluss- und Infiltrationsverhalten von Grünlandbeständen unter Berücksichtigung des Nährstofftransportes
6) Prüfung der kombinierten Anwendung einer Beregnung und der Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger.
Abschlussbericht
Kurzfassung (deutsch)
Landwirtschaftliche Grünlandnutzung ist insbesondere in alpinen Randregionen durch Klimaerwärmung aufgrund zunehmenden Trocken- und Hitzestress gefährdet. Das Artenspektrum wird sich langfristig hin zu trockenheitsverträglichen Gräsern, Kräutern und Leguminosen verschieben. Das Ziel der Untersuchung von alternativen Gräser-, Kräuter- und Leguminosenarten in Reinsaat auf dem Feuchtstandort Admont und dem Trockenstandort Piber ist, Ertrag, Futterqualität und Ausdauer der einzelnen Sorten/Herkünfte zu quantifizieren und die Leistungseige
HUMER Engerlingsschaeden in Futterwiesen sanieren, Bauernzeitung BZ 2018 w38Johann HUMER
Durch Trockenheit geschwächte Standorte sind anfällig für
die Massenvermehrung von
Engerlingen. Mechanische
Bearbeitung und Einsaat
schaffen Abhilfe.
JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
2018 ÖPUL Düngeverzicht Mehr Schaden als Nutzen, BIL Aug 2018Johann HUMER
D as großflächige Verschwinden wichtiger Wiesenfuttergräser lässt sich derzeit etwa im Tiroler Inntal beobachten. Ursache für die enorme Verdrängung ertragswichtiger Gräser ist die flächenhafte Ausbreitung giftiger Hahnenfußarten, Ampfer, Löwenzahn und Gemeiner Rispe. Die mit dem Umweltprogramm ÖPUL seit Jahren gezielt geförderte Verringerung der Unkrautbekämpfung und sachgerechten Düngung führte indes zur Unkrautausbreitung verbunden mit Qualitäts- und Ertragsverlusten samt Verteuerung der Futterkosten. Ruinöse Ertragsrückgänge sind aber betriebsgefährdend. Eine vernachlässigte Grünlandbewirtschaftung führt zu Ertragsverlusten bis zu geschätzten 5 Tonnen Trockenmasse je Hektar. Ohne Hahnenfuß, Ampfer, Löwenzahn und Gemeine Rispe würden die Erträge mit dichten Gräserbeständen doppelt so hoch sein. Das entspricht einem Heuwert von etwa 1.000 Euro je Hektar.
Ungenutzte Ertragspotentiale im Futterbau Wels 2018 58Folien
Futterwiesen entweder mähen oder weiden, LK-Experte HUMER
1. Der Unterschied zwischen Mähwiesen und Weiden schlägt sich im Gräserinvetar wieder. Welche Gräser nun
für welche Nutzungsart am besten geeignet sind, weiß LK-Experte Johann Humer.
Nur wenige Gräser sind so uni-
versal, dass sie in Weide wie
Mahd beständig sind. Je nach der
Nutzungsart wachsen spezifische
Gräserarten bevorzugt. Horst-
bildende Obergräser eignen sich
für Schnittwiesen und ausläufer-
treibende für Weiden.
Horstgräser für Schnittwiesen
Horstgräser sind die typischen
und auch die wichtigsten Gräser
für Mähwiesen und Feldfutter.
Es sind immer Obergräser, also
hochwüchsige Gräser die Wuchs-
höhen von 60 bis 120 Zentime-
ter bei guter Bewirtschaftung er-
reichen. Die langen Halme sind
Träger von viel energiereicher
und ertragreicher Blattmasse.
Horstgräser bilden immer starke
Horste, die aber recht trittemp-
findlich sind und durch die Be-
weidung zertreten und zerstöret
werden können. Um jeden Horst
entwickelt sich eine typisch lü-
ckige Grasnarbe. Beim Feldfutter
sind die offenen Stellen beson-
ders leicht zu sehen.
Wegen ihrer Trittempfindlich-
keit und der Neigung zu offenem
Boden um die Horste sind sie als
Weidegräser nicht geeignet. Wer-
den sie dennoch beweidet, wird
der Boden bei feuchter Witterung
und schweren Weidetieren offen.
Das kann so weit gehen, dass die
Horstgräser völlig verschwinden
und eine Weide zum Schlamm-
acker wird.
Die Horstgräser regenerieren
sich durch Versamen. Die Stock-
teilung durch Nebentriebe ist be-
grenzt. Ohne Samennachschub
durch natürliches Versamen oder
durch wiederholte Einsaat geht
der Anteil der Horstgräser bis
zur Bedeutungslosigkeit zurück.
Meist folgen Lückenfüller wie
Löwenzahn, Hahnenfußarten,
Ampfer oder Doldenblütler wie
Wiesenkerbel, Bärenklau oder
Giersch als unerwünschte Kräu-
ter.
Ausläufertreibende Gräser
für Weiden
Weidegräser bilden durch aus-
läufertreibende Grasarten sehr
dichte Grasnarben und sind da-
mit am besten weideverträglich.
Sie vermehren sich über Samen
und Ausläufer. Sie sind damit
nicht auf die Samenvermehrung
angewiesen. Die Erfahrungen mit
echten Kurzrasenweiden zeigen,
dass durch den intensiven Betritt
von Dauerweiden Unkräuter, wie
zum Beispiel Ampfer, nicht be-
stehen können. Kurzrasenwei-
den sind eine sichere Form, Un-
kräuter im Zaum zu halten. Star-
ker Narbenbetritt, Befahren und
Walzen fördert von Natur aus
strapazierfähige, trittverträgliche
und niedrigwüchsige Gräserar-
ten.
Botanisch sind es hauptsächlich
stark ausläufertreibende Weide-
gräser wie Englisches Raygras
und Wiesenrispe. Sie durchwach-
sen den Boden netzartig verflech-
tend und bewirken die enorme
Strapazierfähigkeit der Narbe.
Nur Dauerweiden können solche
Narben aufbauen. Durch Wurzel-
ausläufer wachsen Trittschäden
in Dauerweiden schnell zu.
Wachstumsprinzip der
Weidegräser
Ausläufertreibende Weidegräser,
vor allem die Hauptarten Engli-
sches Raygras und Wiesenrispe
bilden durch die Wurzelausläufer
die natürlich dichtesten Narben
durch laufenden Betritt mit Dau-
erweiden.
Übergangsarten haben einen
Wuchstyp zwischen Horst- und
Weidegräsern. Sie haben eine ge-
ringe Ausläuferbildung mit teil-
weiser Horstgräserausprägung
und damit eine gewisse Anpas-
sungsfähigkeit für Weide und
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Die Landwirtschaft Pflanzenbau April 2014
Horstgräser für Schnittwiesen Weidegräser ausläuferbildende Gräser
Knaulgras, Timothe, Glatthafer, Goldhafer,
alle begrannten Raygräser
Englisches Raygras, Wiesenrispe, Kammgras
bilden Horste durch Stockteilung, mit begrenzter
Lebenszeit von 3 -5 Jahren. Sie haben keine oder nur kurze
Kriechtriebe (Rhizome)
bilden ober- oder unterirdische Ausläufer und können sich
teils auch ohne
Aussamung vermehren
Für ertragreiche Dauerbestände müssen Horstgräser immer
wieder angesät werden oder aussamen können
schließen kleinere Lücken im Bestand und bilden vor allem
erst bei Betritt sehr dichte Grasnarben
Übergangsarten mit schwacher Ausläuferbildung
Wiesenschwingel, Rotschwingel, Straußgräser, Wiesenfuchsschwanz
Übersichtsdarstellung von Weidegräsern, Horstgräsern als Mähwiesengräser und Übergangsarten
FutterGräser sind sensibel
Entweder mähen oder weiden
Foto:LKNÖ/Humer
2. Mahd. Sie zählen nicht zu den
ertragreichen und wertvollsten
Gräsern guter Futterwiesen. Sie
können meist bei extensiveren
Standorten eine spezifische Be-
deutung erlangen.
Mähweide – ein nicht
optimaler Kompromiss
Werden Wiesen hauptsächlich
gemäht (Mähwiesen), entwi-
ckeln sich von Natur aus mehr
die hoch- und massenwüchsigen
Horstgräser. Daher haben Mäh-
wiesen eine viel offenere Gras-
narbe als Dauerweiden und sind
durch Trittschäden gefährdeter.
Mähwiesen sind somit keine gut
geeigneten Weiden.
Gute Weiden sind keine guten
Mähwiesen, weil das niedrig-
wüchsige und dichte Weidegras
wenig schnittbare Futtermasse
bringt. Mähweiden sind ein Kom-
promiss, wo man keine optima-
len Erträge und gute Weidenar-
ben erreicht. Müssen Mähwei-
den in Regenperioden beweidet
werden, werden sie leicht zum
Schlammacker mit der Gefahr
einer unkontrollierbaren Verun-
krautung.
Auch Ungräser wie Gemeine Ris-
pe und Flechtstraußgras werden
begünstigt. Oberflächliche Bo-
denverdichtungen und Boden-
strukturzerstörung infolge des
Zertrittes fördern diese Ungräser,
weil ihnen zum Leben bereits ein
paar Millimeter Bodentiefe genü-
gen, während Kulturgräser einen
wesentlich tieferen Wurzelraum
für gute Erträge brauchen.
DI Johann Humer
Ref. Bodenwirtschaft/Pflanzenernährung
Tel. 05 0259 22502
johann.humer@lk-noe.at
April 2014 Pflanzenbau Die Landwirtschaft
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Kurz gefasst
Bei Futterwiesen unterscheidet man zwischen Mähwiesen und Weiden.
Die Nutzungsart bestimmt das Aufkommen des Gräsertyps. Zwischen
horstbildenden Obergräsern und ausläufertreibenden Weidegräsern ist zu
differenzieren. Weiden verlangen ausläufertreibende Weidegräser, die eine
sehr dichte Oberflächen-Durchwurzelung und damit eine dichte Narbe
für einen schadlosen Betritt ergeben. Es sind Gräser mit geringer Wuchs-
höhe und damit wenig Ertrag in der Schnittnutzung. Sie bedürfen durch
die Wurzelsprossbildung keiner Samenvermehrung und haben eine lange
Lebensdauer.
Die Horstgräser eignen sich für Mähwiesen und Feldfutter besser. Es sind
ertragreiche Obergräser für die Schnittnutzung mit Wuchshöhen von 60 bis
120 Zentimeter. Sie bilden starke Horste, die trittempfindlich und durch
Beweidung leicht zerstörbar sind, da sie nur eine lückige Grasnarbe bilden.
Sie sind nicht als Weidegräser bei starkem Betritt geeignet. Werden sie be-
weidet, wird der Boden noch offener. Die Gräser verschwinden völlig. Das
kann bis hin zum Schlammacker führen.
Horstgräser sind auf das Versamen oder auf wiederholte Einsaat angewie-
sen, ansonst verschwinden sie und es folgen Lückenfüller wie Löwenzahn
und Hahnenfußarten.
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Trittschäden bei einer dichten Grasnarbe einer Weide verwachsen durch die ausläuferbildenden Gräser wesentlich ra-
scher. Längere offen Bodenstellen sollte man auch in Weiden begrünen, damit sich nicht Unkraut und Giftpflanzen ausbrei-
ten und sich keine Blaiken bilden, Bodenerosionsflächen mit ausbreitender Tendenz bilden. Foto: LK NÖ/Humer
Horstgräser wie Knaulgras bilden typische Horste oder Schöpfe mit Lücken dazwischen. Es sind Obergräser, die massenwüchsig und ertragreich für die Schnitt-
nutzung sind. Sie sind wegen Lückenbildung keine idealen Weidegräser aber optimale Massenertragsgräser für Mähwiesen und Feldfutter. Foto: LK NÖ/Humer