HUMER Raschwüchsiges Zwischenfrucht-Feldfutter als Sommerfutter bei Dürre und...Johann HUMER
Zunehmend treten im Sommer in exponierten Lagen, verstärkt durch
den Klimawandel, lokale Dürren mit Futterknappheit auf. Schne llwüchsiges Sommerfeldfutter
schafft Abhilfe. Raschwüchsige Zwischenfrüchte mit Kreuzblütlern und Feldfuttergräsern liefern
nach frühräumenden Getreidearten hohe Erträge bei Futterzwischenfrüchte und verbessern
zusätzlich Bodeneigenschaften und binden klimarelevantes CO2
HUMER Gemeine Rispe Bremsklotz im Futterertrag BZ201617p07Johann HUMER
Die Gemeine Rispe ist in Futterwiesen unerwünscht. Sie gilt als
„invasives Ungras“, das den Ertrag mindert und das Futter verschmutzt. Hier lesen Sie über Bedeutung und Ausbreitung dieses Ungrases sowie über Maßnahmen zur Eindämmung
vom futterwiesenexperten HUMER..
Futterwiesenexperte Johann Humer stellt Mittel und Wege vor, mit denen die Ampferausbreitung im Grünland zu stoppen ist. Neben der direkten Ampferbekämpfung ist auch der Einsaat besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius) ist in vielen Futterwiesen ein lästiges Unkraut, das aber durch die heutigen Mittel völlig beherrschbar ist. Da er seine Keimfähigkeit bei der Verdauung und in Wirtschaftsdüngern nicht nennenswert verliert, gelangt er vor allem bei der Gülledüngung immer wieder auf das Grünland. Schon beim ersten Aufwuchs ist es wichtig, den Ampfer nicht aussamen zu lassen.
Wieseneinsaaten im Fruehjahr - Frühjahr-Einsaatversuche: Wenn Einsaaten die W...Johann HUMER
Frühjahr-Einsaatversuche zeigen: Wenn Einsaaten die Wiesen schädigen - nämlich mit schwerem Einsaatgerät !
BUCHGRABER mit seinen Jahrzehnte langen
!!!!!!!!!!!!!! Einsaatsaatversuchen auf tausenden Hektaren !!!!!!!!!!!!!!!!!!
auf Praxisbetrieben genau zu kennen und einzubinden. BUCHGRABER sagt selber, daß er viel Zeit damit verbracht hat, die Flächen aufzunehmen wie sie laufen, Futterproben zu nehmen und Gespräche mit den Bauern zu führen um zu schauen, ob sich dort etwas getan hat
HUMER Raschwüchsiges Zwischenfrucht-Feldfutter als Sommerfutter bei Dürre und...Johann HUMER
Zunehmend treten im Sommer in exponierten Lagen, verstärkt durch
den Klimawandel, lokale Dürren mit Futterknappheit auf. Schne llwüchsiges Sommerfeldfutter
schafft Abhilfe. Raschwüchsige Zwischenfrüchte mit Kreuzblütlern und Feldfuttergräsern liefern
nach frühräumenden Getreidearten hohe Erträge bei Futterzwischenfrüchte und verbessern
zusätzlich Bodeneigenschaften und binden klimarelevantes CO2
HUMER Gemeine Rispe Bremsklotz im Futterertrag BZ201617p07Johann HUMER
Die Gemeine Rispe ist in Futterwiesen unerwünscht. Sie gilt als
„invasives Ungras“, das den Ertrag mindert und das Futter verschmutzt. Hier lesen Sie über Bedeutung und Ausbreitung dieses Ungrases sowie über Maßnahmen zur Eindämmung
vom futterwiesenexperten HUMER..
Futterwiesenexperte Johann Humer stellt Mittel und Wege vor, mit denen die Ampferausbreitung im Grünland zu stoppen ist. Neben der direkten Ampferbekämpfung ist auch der Einsaat besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Der Stumpfblättrige Ampfer (Rumex obtusifolius) ist in vielen Futterwiesen ein lästiges Unkraut, das aber durch die heutigen Mittel völlig beherrschbar ist. Da er seine Keimfähigkeit bei der Verdauung und in Wirtschaftsdüngern nicht nennenswert verliert, gelangt er vor allem bei der Gülledüngung immer wieder auf das Grünland. Schon beim ersten Aufwuchs ist es wichtig, den Ampfer nicht aussamen zu lassen.
Wieseneinsaaten im Fruehjahr - Frühjahr-Einsaatversuche: Wenn Einsaaten die W...Johann HUMER
Frühjahr-Einsaatversuche zeigen: Wenn Einsaaten die Wiesen schädigen - nämlich mit schwerem Einsaatgerät !
BUCHGRABER mit seinen Jahrzehnte langen
!!!!!!!!!!!!!! Einsaatsaatversuchen auf tausenden Hektaren !!!!!!!!!!!!!!!!!!
auf Praxisbetrieben genau zu kennen und einzubinden. BUCHGRABER sagt selber, daß er viel Zeit damit verbracht hat, die Flächen aufzunehmen wie sie laufen, Futterproben zu nehmen und Gespräche mit den Bauern zu führen um zu schauen, ob sich dort etwas getan hat
Ratschläge zur neuzeitlichen Grünlandbewirtschaftung, Ertragssteigerung auf W...Johann HUMER
Bessere und höhere Erfräge von Futtererwiese und Weiden aus Grünland in Östereich von einem Pionier der Wiesenforschung zur Verbesserung und Ernerungen von Wiesen und Feldfutter, die nicht vergessen werden sollten: FRANZ ZÜRN.
Die vielen Tipps halfen Österreichs Grünlandbauern zu erfolgreichsten Bauern zu werden die mit ihren wenigen Boden von 10-20 ha das Armenland Österreich nach dem 2. Weltkrieg zu den erfolgreichsten Länder mit Agrarexporten avancierte - dank der Beratung durch Pionieire für bessere und ertragreichere Futterwiesen.
Vergessene Literatur für bessere Futterwiesen.
Wiesen clever verbessern: Nur säen was fehlt und Ertrag bringt!Johann HUMER
Die gute Bodenfeuchte im Frühjahr und der oft offene Boden im Frühjahr durch Schädlinge oder Verletzungen der Wiesennarbe vieler Wiesen ist eine gute Chance zur Wiesenverbesserung durch Einsaaten. Praktiker die ihre Futterwiesen wieder auf Schwung bringen wollen sollten dieses Zeitfenster als günstige Gelegenheit nutzen um die Lücken mit den besten und ertragreichen Wiesenfutterpflanzen zu füllen, bevor Unkräuter die Lücken ausnutzen.
Grünlanderneuerung alle FÜR und WIDER mit Fotos, Johann Jumer, Juli 2013Johann HUMER
Grünlandverbesserung, Grünlanderneuerung oder Grünlandregeneration sind Synonyme. Diese sehr ähnlich bis gleich bedeutende Verfahren stehen für: Einsaat, Nachsaat oder Übersaat von Futterwiesen. Damit soll wierder volle Ertragsfähigkeit von Wiesen herstellt werden soll. Absicht dabei ist den spürbaren Ertragsrückgang bei Futterwiesen infolge Ausbreitung minderwertiger Pflanzenarten und zunehmender Lückigkeit der Narbe zu stoppen und umzukehren. Angestrebt werden dichte, ertragreiche und qualitativ hochwertige Futterbestände um hochleistende Rauhfutter verzehrende Wiederkäuer artgerecht ernähren zu können. Die eigenen langjährigen Erfahrungen zeigen aber, dass die oben angeführten Säverfahren und verwendeten eingesäten Gräserarten in der Regel leider keinen garantierten Erfolg bringen. In der überwiegenden Praxis werden in NÖ meist nur Teilerfolge bei Einsaaten beobachtet. Deshalb ist es gut alle Für und Wider vor einer geplanten Grünlanderneuerung zu kennen.
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüf...Johann HUMER
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüfstand 2009
Agropyron elongatus
Zitiert bei einer tschechischen Masterarbeit in
http://theses.cz/id/hdcsa2/DP_Machura.pdf
Gräser und Klee Sorten für Ertragsmischungen 2014 nach HUMERJohann HUMER
Gräser und Klee Sorten
auf einem Blick für
Ertragsmischungen 2014 nach HUMER
für Wieseneinsaaten zur Futterwiesenverbesserung
mit
offiziellen österreichischen Sortenprüfergebnissen
hinsichtlich Ertrag und Sorteneingenschaften
Publikations Stand 2013
COUNTRY Grünland 2001 Nachsaat Normallage GrünlandmischungJohann HUMER
2014,dsv,
Wiesen Einsaatmischung bzw Nachsaatmischung der DSV (Deutlands größter Wiesensaatgutproduzent in Norddeutschland) für normale Wiesenlagen. Meine normale Frage dazu: Was ist normal?
Gräserartenwahl für Weiden und Mähwiesen, 2012sep26Johann HUMER
Die fachlich richtige Wahl der Gräserarten für Weiden und Mähwiesen. Wer Futterwiesen bewirtschaftet unterscheidet zwischen Mähwiesen und Weiden. Dieser Unterschied schlägt sich auch im Gräserinventar wieder. Je nach der Nutzungsart wachsen spezifische Gräserarten bevorzugt. Nur wenige Gräser sind so universal, dass sie in Weide wie Mahd beständig sind. Man den Gräsern muss man daher zwischen horstbildenden Obergräsern und ausläufertreibende Weidegräsern differenzieren. Der Beitrag informiert darüber welche Arten von Gräsern in Weiden und Mähwiesen bzw. Mähweiden am besten wachsen und daher sinnvollerweise differenziert angesät werden sollen.
J HUMER, Grünlanderneuerung – erfolgreich oder erfolglos? 2015 PDF.Johann HUMER
Die Grünlandverbesserung soll ertragsschwache Futterwiesen durch Einsaat, Nachsaat oder Übersaat verbessern. Die Grünlandbauern brauchen für gute Tierleistungen ertragreiche und hochwertige Futterwiesen mit dichten Grasbeständen. Vielen Futterwiesen fehlen für gute Milchleistungen heute megajoulereiche Futtergräser. Energiearmes Wiesenfutter verteuert die Futterkosten weil es den teureren Kraftfuttereinsatz verursacht. Der Energiegehalt von Wiesenfutter vermindert sich durch die Vielfalt an Ungräsern, Unkräutern sowie durch eine überständige Futterernte. Viehbauern, die hochwertige Futtergräser am Futtertisch haben wollen, sollten gute Wiesenfutterpflanzen schon mit einem diagnostischen Blick am Feld erkennen um sie nachhaltig durch Einsaaten zu forcieren. Dazu biete ich meinen bekannten „Gräserführerschein“ für Vorträge und Wiesenexkursionen an.
HUMER Gräserführerschein für bessere Futterwiesen 2015 mit 196 FolienJohann HUMER
HUMER Gräserführerschein / Graeserfuehrerschein für Futterwiesen 2015 mit 178 Folien,für Seminare und Wiesenexkursionen oder Futterwiesenbegehungen
für mehr Milchgeld aus besseren Futterwiesen
PRAXIS SEMINAR, PRAXISSEMINAR, Futtergräser, Gräser bestimmen, erkennen, Wiesenbegehungen, HUMER, 2015, bessere futterwiesen, futterwiesen, graeserfuehrerschein, gräserführerschein, johann humer, mehr milchgeld, seminare, wiesenbegehung, wiesenexkursionen
Version 25.nov.2015
Wurzelentwicklung produktiver TROCKENRESISTENTER GRÄSER im Pannonikum im V...Juana Jimenez de Kaiser
ProduktiveTROCKENRESISTENTE GRÄSER im Pannonikum Vergleich zu anderen Kulturen im Hinblick auf die Wurzelentwicklung
Seminarvortrag Aktuelle Arbeiten aus der Meteorologie
Univ f Bodenkultur 2014okt20
Humer Johann Grünlandverbesserung im Gehege für DamwildJohann HUMER
Mehr und besseres Futter für Damwild in Gehegen (Weide und Weidenutzung,
Probleme des Pflanzenbestand erkennen, Weideverbesserung durch Einsaaten mit richtig gewähltem Saatgut.
Bodenuntersuchung und Düngung zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit der Gehege / Weiden.
Ratschläge zur neuzeitlichen Grünlandbewirtschaftung, Ertragssteigerung auf W...Johann HUMER
Bessere und höhere Erfräge von Futtererwiese und Weiden aus Grünland in Östereich von einem Pionier der Wiesenforschung zur Verbesserung und Ernerungen von Wiesen und Feldfutter, die nicht vergessen werden sollten: FRANZ ZÜRN.
Die vielen Tipps halfen Österreichs Grünlandbauern zu erfolgreichsten Bauern zu werden die mit ihren wenigen Boden von 10-20 ha das Armenland Österreich nach dem 2. Weltkrieg zu den erfolgreichsten Länder mit Agrarexporten avancierte - dank der Beratung durch Pionieire für bessere und ertragreichere Futterwiesen.
Vergessene Literatur für bessere Futterwiesen.
Wiesen clever verbessern: Nur säen was fehlt und Ertrag bringt!Johann HUMER
Die gute Bodenfeuchte im Frühjahr und der oft offene Boden im Frühjahr durch Schädlinge oder Verletzungen der Wiesennarbe vieler Wiesen ist eine gute Chance zur Wiesenverbesserung durch Einsaaten. Praktiker die ihre Futterwiesen wieder auf Schwung bringen wollen sollten dieses Zeitfenster als günstige Gelegenheit nutzen um die Lücken mit den besten und ertragreichen Wiesenfutterpflanzen zu füllen, bevor Unkräuter die Lücken ausnutzen.
Grünlanderneuerung alle FÜR und WIDER mit Fotos, Johann Jumer, Juli 2013Johann HUMER
Grünlandverbesserung, Grünlanderneuerung oder Grünlandregeneration sind Synonyme. Diese sehr ähnlich bis gleich bedeutende Verfahren stehen für: Einsaat, Nachsaat oder Übersaat von Futterwiesen. Damit soll wierder volle Ertragsfähigkeit von Wiesen herstellt werden soll. Absicht dabei ist den spürbaren Ertragsrückgang bei Futterwiesen infolge Ausbreitung minderwertiger Pflanzenarten und zunehmender Lückigkeit der Narbe zu stoppen und umzukehren. Angestrebt werden dichte, ertragreiche und qualitativ hochwertige Futterbestände um hochleistende Rauhfutter verzehrende Wiederkäuer artgerecht ernähren zu können. Die eigenen langjährigen Erfahrungen zeigen aber, dass die oben angeführten Säverfahren und verwendeten eingesäten Gräserarten in der Regel leider keinen garantierten Erfolg bringen. In der überwiegenden Praxis werden in NÖ meist nur Teilerfolge bei Einsaaten beobachtet. Deshalb ist es gut alle Für und Wider vor einer geplanten Grünlanderneuerung zu kennen.
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüf...Johann HUMER
SCHRABAUER HUMER Trockenheitstolerante Futter- und Energiegräser auf dem Prüfstand 2009
Agropyron elongatus
Zitiert bei einer tschechischen Masterarbeit in
http://theses.cz/id/hdcsa2/DP_Machura.pdf
Gräser und Klee Sorten für Ertragsmischungen 2014 nach HUMERJohann HUMER
Gräser und Klee Sorten
auf einem Blick für
Ertragsmischungen 2014 nach HUMER
für Wieseneinsaaten zur Futterwiesenverbesserung
mit
offiziellen österreichischen Sortenprüfergebnissen
hinsichtlich Ertrag und Sorteneingenschaften
Publikations Stand 2013
COUNTRY Grünland 2001 Nachsaat Normallage GrünlandmischungJohann HUMER
2014,dsv,
Wiesen Einsaatmischung bzw Nachsaatmischung der DSV (Deutlands größter Wiesensaatgutproduzent in Norddeutschland) für normale Wiesenlagen. Meine normale Frage dazu: Was ist normal?
Gräserartenwahl für Weiden und Mähwiesen, 2012sep26Johann HUMER
Die fachlich richtige Wahl der Gräserarten für Weiden und Mähwiesen. Wer Futterwiesen bewirtschaftet unterscheidet zwischen Mähwiesen und Weiden. Dieser Unterschied schlägt sich auch im Gräserinventar wieder. Je nach der Nutzungsart wachsen spezifische Gräserarten bevorzugt. Nur wenige Gräser sind so universal, dass sie in Weide wie Mahd beständig sind. Man den Gräsern muss man daher zwischen horstbildenden Obergräsern und ausläufertreibende Weidegräsern differenzieren. Der Beitrag informiert darüber welche Arten von Gräsern in Weiden und Mähwiesen bzw. Mähweiden am besten wachsen und daher sinnvollerweise differenziert angesät werden sollen.
J HUMER, Grünlanderneuerung – erfolgreich oder erfolglos? 2015 PDF.Johann HUMER
Die Grünlandverbesserung soll ertragsschwache Futterwiesen durch Einsaat, Nachsaat oder Übersaat verbessern. Die Grünlandbauern brauchen für gute Tierleistungen ertragreiche und hochwertige Futterwiesen mit dichten Grasbeständen. Vielen Futterwiesen fehlen für gute Milchleistungen heute megajoulereiche Futtergräser. Energiearmes Wiesenfutter verteuert die Futterkosten weil es den teureren Kraftfuttereinsatz verursacht. Der Energiegehalt von Wiesenfutter vermindert sich durch die Vielfalt an Ungräsern, Unkräutern sowie durch eine überständige Futterernte. Viehbauern, die hochwertige Futtergräser am Futtertisch haben wollen, sollten gute Wiesenfutterpflanzen schon mit einem diagnostischen Blick am Feld erkennen um sie nachhaltig durch Einsaaten zu forcieren. Dazu biete ich meinen bekannten „Gräserführerschein“ für Vorträge und Wiesenexkursionen an.
HUMER Gräserführerschein für bessere Futterwiesen 2015 mit 196 FolienJohann HUMER
HUMER Gräserführerschein / Graeserfuehrerschein für Futterwiesen 2015 mit 178 Folien,für Seminare und Wiesenexkursionen oder Futterwiesenbegehungen
für mehr Milchgeld aus besseren Futterwiesen
PRAXIS SEMINAR, PRAXISSEMINAR, Futtergräser, Gräser bestimmen, erkennen, Wiesenbegehungen, HUMER, 2015, bessere futterwiesen, futterwiesen, graeserfuehrerschein, gräserführerschein, johann humer, mehr milchgeld, seminare, wiesenbegehung, wiesenexkursionen
Version 25.nov.2015
Wurzelentwicklung produktiver TROCKENRESISTENTER GRÄSER im Pannonikum im V...Juana Jimenez de Kaiser
ProduktiveTROCKENRESISTENTE GRÄSER im Pannonikum Vergleich zu anderen Kulturen im Hinblick auf die Wurzelentwicklung
Seminarvortrag Aktuelle Arbeiten aus der Meteorologie
Univ f Bodenkultur 2014okt20
Humer Johann Grünlandverbesserung im Gehege für DamwildJohann HUMER
Mehr und besseres Futter für Damwild in Gehegen (Weide und Weidenutzung,
Probleme des Pflanzenbestand erkennen, Weideverbesserung durch Einsaaten mit richtig gewähltem Saatgut.
Bodenuntersuchung und Düngung zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit der Gehege / Weiden.
Grünland stressfest machen (KLIMARESILIENTE WIESENMISCHUNGEN)
Die dramatische Sommerdürre hat auf vielen Futterflächen fatale Ausfälle verursacht. Jetzt ist ein günstiger Zeitpunkt, betroffene Flächen mit klimaresilienten Saatgutmischungen widerstandsfähiger gegen ungünstige Klimaverhältnisse zu machen
JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
\HUMER, Hufkultivierung - Fitnesskur für Weiden,Einsaaten mit Hufkultivierung...Johann HUMER
wie man Weiden mit dem findigen Verfahren der Hufkultivierung leist verbessern kann. Das verfahren wurden von meinem Professor Schechtner erkannt. Das LFZ Gumpenstein unter Buchgraber und Pötsch hat sich darum aber nie interessiert oder bemüht, nicht einmal erwähnt wird es von den 2 größten Proponenten des Grünlandes in Österreich. Nur Pöllinger der Landtechniker im LFZ erwähnt es in seinen Folien.
GALLER - Wenn der Regenwurm zur Plage wird - Bauernjournal 3 2015Johann HUMER
2015 GALLER - Wenn der Regenwurm zur Plage wird - Bauernjournal,
Maßnahmen zur Reduktion
Folgende Maßnahmen dienen der Reduktion der
Regenwurmpopulation:
n Schnittgutabfuhr
Wichtig ist, dass auf stark humosen Böden das Mulch- oder
Schnittgut im Spätherbst abgefahren wird. Dadurch wird
das Nahrungsangebot verringert und auch eine Verfilzung
des Bodens (verstärkte
Rohhumusauflage) verhindert.
Ebenso ist die Bekämpfung
der Gemeinen Rispe oder der
wasserhaltenden Moospolster
wichtig.
n Längere Frosteinwirkung
verringert Population
n Austreiben mit Senf- oder
Formaldeyhdlösung
n Saure Düngung
Auf alkalischen Böden führt
eine physiologisch saure
Düngung durch Absenkung
des pH-Wertes auf etwa
5,5 zur Dezimierung der
Regenwürmer, da die Tiere
auf sauren Böden schlechter
gedeihen. Sie bevorzugen einen pH-Wert von 6 bis 7.
n Besandung
Auf Rasen- und Sportflächen
hilft eine jährliche
Besandung mit scharfkantigem, gewaschenem
Quarzsand mit einer Körnung
von 1 bis 2 mm (5 l/m²), da
dies die Schleimhäute der
Würmer austrocknet und
ein Abwandern in tiefere
Schichten bewirkt.
n Branntkalk und
Kalkstickstoff
Bei Problemfällen kann
im Frühjahr auch eine
Behandlung mit Branntkalk
(1.000 bis 1.500 kg/ha) oder
der Einsatz von Kalkstickstoff
(Cyanamidphase) sinnvoll
sein, sobald sich die Würmer
an der Oberfläche (0 bis 15 cm
Tiefe) befinden. Ein Einsatz
von Insektiziden gegen
Regenwürmer ist verboten.
n Bodenbearbeitung
Als mechanische
Bekämpfungsmaßnahme ist
bei verstärkten Schäden eine
intensive Bodenbearbeitung
mit einer anschließenden
Neuansaat die wirksamste
Maßnahme.
Josef GALLER, Grünlandexperte der LK Salzburg stellt diesen Beitrag zur Verfügung;
Startup geschwächter Wiesen bei Duerre und Hochwasser_HUMER 2014_BZJohann HUMER
Nach dem kalten und nassen Frühling 2013 folgte ein Sommer mit extremer Hitze und mancherorts so gut wie keinen Regen. Viele braune und ausgebrannte Wiesen sind zwar wieder grün, aber haben sie sich aber wirklich erholt? Wer Wiesen genau beobachtet wird sehen, dass unerwünschte, trockenresistente und tiefwurzelnde Unkräuter sich in das Wiesengrün eingenistet haben. Unter Stress wie Dürre, zunehmende Trockenheit oder Hochwasser sind Wiesen besonders gefährdet ihr gutes Inventar an guten Futtergräsern zu verlieren. Beste Indikatoren für Wiesen mit Hitzestress, sind diese Pflanzenarten mit Massenausbreitungstendenz: Schafgarbe Wiesenpippau Wiesenlabkraut. Dieser Beitrag gibt Tipps, wie man geschwächte Futterwiesen für gute Ernten fit macht.
2018 ÖPUL Düngeverzicht Mehr Schaden als Nutzen, BIL Aug 2018Johann HUMER
D as großflächige Verschwinden wichtiger Wiesenfuttergräser lässt sich derzeit etwa im Tiroler Inntal beobachten. Ursache für die enorme Verdrängung ertragswichtiger Gräser ist die flächenhafte Ausbreitung giftiger Hahnenfußarten, Ampfer, Löwenzahn und Gemeiner Rispe. Die mit dem Umweltprogramm ÖPUL seit Jahren gezielt geförderte Verringerung der Unkrautbekämpfung und sachgerechten Düngung führte indes zur Unkrautausbreitung verbunden mit Qualitäts- und Ertragsverlusten samt Verteuerung der Futterkosten. Ruinöse Ertragsrückgänge sind aber betriebsgefährdend. Eine vernachlässigte Grünlandbewirtschaftung führt zu Ertragsverlusten bis zu geschätzten 5 Tonnen Trockenmasse je Hektar. Ohne Hahnenfuß, Ampfer, Löwenzahn und Gemeine Rispe würden die Erträge mit dichten Gräserbeständen doppelt so hoch sein. Das entspricht einem Heuwert von etwa 1.000 Euro je Hektar.
Beim Kalk weiß jeder dass er positive Wirkungen hat. Viel zu wenig ist bekannt, dass er daß er auch für
erfolgreiche Einsaaten eine wichtige Rolle spielt. Recherchen des Futterwiesenexperten HUMER zu
Einsaatversuchen zeigen, dass Kalk ein wichtiger Baustein für hochwertige Grasnarben ist.
Prof. Ernst Klapp berichtet in seinem bekannten Lehrbuch “Wiesen und Weiden”, dass Grasnarben auch
im schwierigen Berggebiet sogar rasch verbesserbar sind.
Nitrat-Grundwassersanierung Obergrafendorf,2012jan11c Vor+Vollbericht pub2019mai14
2012 Erfolgsgeschichte Obergrafendorf: Nitratwerte mit Vertragswasserschutz der LK erfolgreich gesenkt Nitrat Grundwassersanierung HUMER
Abrupter Nitratanstieg im Grundwasser konnte gestoppt werden
Das Phänomen des abrupten Anstieges der Nitratwerte des Grundwassers hat der Autor in den letzten Jahrzehnten mehrmals beobachtet. Überhöhte Nitratwerte im Grundwasser wurden in mehreren Landgemeinden zum Problem für die Trinkwasserversorgung. Das örtliche Grundwasser war plötzlich nicht mehr als Trinkwasser tauglich. Gemeindebürger mussten betreffend des Trinkwassergenusses gewarnt werden und einwandfreies Wasser musste zukauft werden. Das Beispiel Obergrafendorf zeigt die sprunghaften Trendveränderungen der Nitratgehalte innerhalb der letzten 50 Jahre in der Abbildung 1.
HUMER Engerlingsschaeden in Futterwiesen sanieren
Durch Trockenheit geschwächte Standorte sind anfällig für
die Massenvermehrung von
Engerlingen. Mechanische
Bearbeitung und Einsaat
schaffen Abhilfe.
JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
Gräserführerschein vom Futterwiesenexperten HUMER
für Vorträge und Beratungen
mit Berücksichtigung klimaresilienter (trockenheitsverträglicher) Gräser für Wiesen und Weiden Saatgutmischungen innsbesonders Österreich
HUMER Austrian fodder grass guide 2019
HUMER Aktion scharf gegen Engerlinge BZ 2019 w17 Johann HUMER
Warme Witterung und Trockenheit haben in den vergangenen Jahren die massenhafte
Vermehrung von Schadinsekten begünstigt. Auch im laufenden Jahr drohen im Grünland
große Schäden durch Engerlinge. Es gilt, wirksame Gegenmaßnahmen zu setzen.
Engerlinge haben im Herbst 2018 die Grasnarbe vieler Futterwiesen völlig vernichtet. Im heurigen Jahr wird vielerorts das Wiesenfutter fehlen. Futterwiesenexperte Johann Humer informiert, welche Ursachen die Schäden haben und welche Abhilfemaßnahmen möglich sind. JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
HUMER Produktive Futterwiesen in Gefahr 2019jan23 SchärdingJohann HUMER
Dürre,
Engerlinge ,
Wildschäden,
Giftpflanzen.
Grundwissen um Engerlinge und Maikäfer
Vorzeichen für Engerlingsbefall
Saatgutmischungen zur Sanierung von Engerlingschäden
Engerlings Wiesensanierung auf Steilhängen & Ebene
Zeitfenster zur Wiesenregeneration
Was Engerlinge eindämmt, begünstigt und fördert
Pflanzenschutzmittel
Kalkstickstoff gegen Engerlinge
Vermeidung von Engerlingsschäden
Wissenschafter zum Phänomen Engerlinge und Klimawandel
Extensivierung und Klimawandel als Motor der Engerlingsplage
Giftpflanzen, Wolf & Landflucht
Extensiv-Futterwiesenschicksal
Effekte landesweiter ExtensivierungNatura / ÖPUL / UBB / Bio / Naturschutz
Keine Düngung, nachlassende Bewirtschaftung, kein Verdienst, Schafe, Pferde, Futtergräser weichen, Ausdünnung, Lücken, Wildpflanzen, Versumpfung
Engerlinge, Giftpflanzen, Bär, Wolf, Wildnis, Landflucht
oJ
Inhalt
Grundwissen um Engerlinge und Maikäfer
Vorzeichen für Engerlingsbefall
Saatgutmischungen zur Sanierung von Engerlingschäden
Engerlings Wiesensanierung auf Steilhängen & Ebene
Zeitfenster zur Wiesenregeneration
Was Engerlinge eindämmt, begünstigt und fördert
Pflanzenschutzmittel ?
Kalkstickstoff gegen Engerlinge
Vermeidung von Engerlingsschäden
Wissenschafter zum Phänomen Engerlinge und Klimawandel
Extensivierung und Klimawandel als Motor der Engerlingsplage
Eigene Meinung zu Extensivierung, Engerlingsplagen, Giftpflanzen, Wolf & Landflucht
Inhalt
Grundwissen um Engerlinge und Maikäfer
Vorzeichen für Engerlingsbefall
Saatgutmischungen zur Sanierung von Engerlingschäden
Engerlings Wiesensanierung auf Steilhängen & Ebene
Zeitfenster zur Wiesenregeneration
Was Engerlinge eindämmt, begünstigt und fördert
Pflanzenschutzmittel ?
Kalkstickstoff gegen Engerlinge
Vermeidung von Engerlingsschäden
Wissenschafter zum Phänomen Engerlinge und Klimawandel
Extensivierung und Klimawandel als Motor der Engerlingsplage
Eigene Meinung zu Extensivierung, Engerlingsplagen, Giftpflanzen, Wolf & Landflucht
HUMER, Trockenheitstolerante Futtergräser,
Piber, Knaulgras, TANDEM, Beluga, Festulolium, Rohrschwingel,
beluga, bromus inermis, festulolium, humer, knaulgras, piber, rohrschwingel, rotschwingel, tandem, trockenheitstolerante futtergräser, wiesenschwingel,Wiesenrispe, Festuca rupicola, Festuca arundinacea, Bromus erectus. Festuca rubra, Festuca pratensis. Dactylis glomerata, Poa angustifolia, Poa pratensis,
----
Titel (deutsch) Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung von Grünlandbeständen in trockenheitsgefährdeten Produktionsgebieten Österreichs
Titel (englisch) Measures for preservation and improvement of grassland in Austrian production areas, endangered by dryness
Projektstart 01.01.2004
Projektende 15.08.2012
AuftragnehmerIn Direktion Raumberg-Gumpenstein
WissenschaftlicheR ProjektleiterIn Dr. Erich M. PÖTSCH
Finanzierungsstellen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Zielstellung Mit Hilfe dieses Projektes sollen vordringliche Fragen im Zusammenhang mit der in den vergangenen Jahren aufgetretenen Trockenheit und den daraus resultierenden Ertrags- und Qualitätseinbußen im österreichischen Grünland bearbeitet werden. Die primären Zielsetzungen sind die Verminderung von Ertrags- und Qualitätsverlusten im Grünland und damit die Sicherstellung der Grundfutterversorgung sowie die Vermeidung bzw. Verringerung von Folgeschäden durch die Trockenheit.
In der Bearbeitung dieser Zielstellungen stehen folgende Detailfragen im Vordergrund:
1) Selektion von trockenheitstoleranten Leguminosen- und Gräserarten für Weide- und Mähnutzung
2) Prüfung von trockenheitstoleranten Leguminosen- und Gräserarten in Reinsaat und Mischungen auf Ertragsleistung und Futterqualität
3) Technische Möglichkeiten der Beregnung im Grünland mit besonderer Berücksichtigung von Hanglagen
4) Erfassung der Auswirkung von künstlicher Beregnung auf Ertrag und Futterqualität sowie die botanische Zusammensetzung von Grünlandbeständen
5) Erfassung der Auswirkung von künstlicher Beregnung auf Abfluss- und Infiltrationsverhalten von Grünlandbeständen unter Berücksichtigung des Nährstofftransportes
6) Prüfung der kombinierten Anwendung einer Beregnung und der Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger.
Abschlussbericht
Kurzfassung (deutsch)
Landwirtschaftliche Grünlandnutzung ist insbesondere in alpinen Randregionen durch Klimaerwärmung aufgrund zunehmenden Trocken- und Hitzestress gefährdet. Das Artenspektrum wird sich langfristig hin zu trockenheitsverträglichen Gräsern, Kräutern und Leguminosen verschieben. Das Ziel der Untersuchung von alternativen Gräser-, Kräuter- und Leguminosenarten in Reinsaat auf dem Feuchtstandort Admont und dem Trockenstandort Piber ist, Ertrag, Futterqualität und Ausdauer der einzelnen Sorten/Herkünfte zu quantifizieren und die Leistungseige
HUMER Engerlingsschaeden in Futterwiesen sanieren, Bauernzeitung BZ 2018 w38Johann HUMER
Durch Trockenheit geschwächte Standorte sind anfällig für
die Massenvermehrung von
Engerlingen. Mechanische
Bearbeitung und Einsaat
schaffen Abhilfe.
JOHANN HUMER, FUTTERWIESENEXPERTE
2018 HUMER Giftpflanzenausbreitung auf Futtergrünland ist NATURSCHÜTZERN egal
Raschwüchsiges Feldfutter für den Frühjahrsanbau
1. Fachbeitrag
für „Die Landwirtschaft“ und LK Web, 20. November 2013
Raschwüchsiges Feldfutter
für den Frühjahrsanbau bei Futterknappheit
Autor: Dipl.-Ing. Johann HUMER
Bei Futterknappheit kommen schnellwüchsige Feldfuttermischungen
in Form von einjährigem Kleegras oder Feldgras in Frage. Diese
Feldfutterarten eignen sich speziell zur raschen Deckung des
Futterbedarfs bei einjähriger Nutzung. Grasbetonte Bestände
verwerten zudem Wirtschaftsdünger gut. Die Anlage erfolgt
meistens ohne Deckfrucht. Die Bestände sind nur einjährig nutzbar,
weil ihre sehr hohe Erstlings-Leistungsfähigkeit die Lebensdauer auf
ein Jahr beschränkt.
Alexandriner-Kleegras
Es ist vor allem geeignet für wärmere Gunstlagen mit mittleren bis schweren
Böden und stellt etwas höhere Ansprüche an die Wasserversorgung als
Perserkleegras. Ein früherer Reinigungsschnitt kurz vor der Kleeblüte ist bei
stärkerer Verunkrautung angebracht. Der Anbau sollte ab Mitte April erfolgen,
denn es ist etwas empfindlich was Spätfröste betrifft. Bei sicherer frostfreier
Witterung kann es früher angebaut werden, wenn es die Feldbestellung
zulässt. Bei guten Bedingungen liefert die Mischung 3 bis 4 Schnitte im Jahr.
2. Perser-Kleegras
Diese Mischung eignet sich für kühlere und rauere Lagen und besitzt geringere
Feuchtigkeitsansprüche als Alxexandrinerkleegras und keine besonders hohen
Bodenansprüche. Der Schnitt kann nach Blühbeginn, also etwas später als
beim Alexandrinerklee erfolgen. Die Hauptanbauzeit ist April und es verträgt
Nachtfröste bis -3 °C. Man kann in NÖ von 2 bis 3 Aufwüchsen im Jahr
ausgehen.
Beide Kleegrasarten sind auch zum frühen Zwischenfruchtbau (Ende Juli Anfang August) geeignet. Wirtschaftsdünger werden am besten vor dem
Anbau gegeben. Stallmist bringt man dabei noch im Herbst aus. Nach der
Ernte der jeweiligen Aufwüchse sind nur kleine Mengen (ca 10 t/ha) von
Wirtschaftsdüngern sinnvoll. Gülle soll nur in gut verdünnter Form
angewendet werden um Futterverschmutzungen und Verätzungen und damit
Qualitätseinbußen zu vermeiden.
Der Unterschied zwischen Alexandrinerklee und Perserklee liegt darin, dass
Alexandrinerklee trockeneres Klima bevorzugt und daher bei feuchten Jahren
oder Standorten leichter von der Stängelbrennerkrankheit befallen werden
kann. Perserklee sollte wiederum in Fruchtfolgen mit Kartoffeln vermieden
werden, da bei Kartoffeln Eisenfleckigkeit auftreten kann.
Als Fertigmischung mit Alexandrinerklee und Perserklee wird im
österreichischen Handel die EINSÖMMERIGE KLEEGRAS-MISCHUNG "EZ"
angeboten. Sie enthält ca zu 50 % obige Kleearten und zu 50% die
Feldfuttergräser Westerwoldsche Raygras und italiensiches Raygras.
Individuelle Mischungen können als Mischung auf Bestellung im Handel oder
mit Einzelkomponenten selbst gemischt werden.
Westerwoldsches Raygras
Einjähriges Raygras oder Einjähriges Weidelgras
Lolium multiflorum Lam. var. westerwoldicum Wittm;
Lolium multiflorum Lam. ssp. alternativum.
Es eignet sich als Reinsaat wie für Mischungen und ist ein einjähriges
Futtergras, das sehr rasch- und massenwüchsig ist. Voraussetzungen für seine
höchste Leistungsfähigkeit sind ausreichend warme Witterung, genug
Niederschläge und eine gute Nährstoffversorgung mit Stickstoff, Phosphor,
Kali und Kalk.
3. Besonders auf die gute NPK-Versorgung mit etwa 60 - 80 kg Reinstickstoff/ha
des ersten Aufwuchses soll Wert gelegt werden. Die Versorgung bei Phosphor,
Kali und Kalk kann schon im vorangegangen Herbst erfolgen. Alle gedüngten
Nährstoffe werden durch dieses Gras besonders gut verwertet.
Für höchste Energiegehalte im Futter soll der erste Schnitt jedenfalls knapp
VOR dem Ährenschieben geerntet werden. Die noch 2 bis 3 folgenden
Aufwüchse, sind spätestens vor Blühbeginn zu nutzen. Der Nachteil von allen
Raygräsern ist, dass sie im Sommer sehr schnell, und auffallend viele
schossende Samentriebe bilden, die rasch verholzen und rostanfällig sind. Die
sehr hohe Ertrags- und Qualitätsleistung dieses Grases wird mit einer
geringen Nutzungselastizität und Winterhärte erkauft. Bei Überalterung und
durch zu späte Nutzung verliert dieses Gras rasch seinen Qualitätsvorsprung.
Das Westerwoldsche Raygras soll im Frühjahr sobald wie nur möglich
angebaut werden, sofern es die Feldbestellung zulässt. Als Startdüngung
können alle Wirtschaftsdünger aber auch Mineraldünger vor der Aussaat
sinnvoll eingesetzt werden. Um die Stickstoff-Wirkung von Gülle voll zu
nutzen und um eventuelle Futterverschmutzungen zu vermeiden, soll Gülle
möglichst unmittelbar nach der Ausbringung eingearbeitet werden. Weitere
Güllegaben bei den Folgeaufwüchsen sollen aus Gründen der Futterhygiene
möglichst stark verdünnt und ohne Zeitverlust sofort nach jedem Schnitt
erfolgen. Bei einer Gabe von z.B. 20 m3 unverdünnter Rindergülle/ha werden
etwa 80 kg feldfallender Stickstoff ausgebracht. Gleichzeitig werden rund 130
kg Kali (K2O), 40 kg Phosphat (P2O5) und 120 kg Kalk (auf kohlensaurer
Basis) mitausgebracht. Um die volle Wirkung des langsam fließenden
Stickstoffes der Wirtschaftsdünger zu verbessern, hat sich herausgestellt, dass
dies mit einer mineralische N-Ergänzung von zirka 30 kg N/ha
erfahrungsgemäß erreicht werden kann. Der Jahres-NPK-Bedarf des
Westerwoldschen Raygrases beträgt bei hoher Ertragslage mit über 12 Tonnen
Trockenmasse/ha/Jahr bei sachgerechter Düngung gemäß SGD6 : 210 kg N,
135 kg P205 und 390 kg K2O je ha.
Zur Aufrechterhaltung eines ausreichend hohen pH-Wertes des Bodens, der
für einen guten Futterwuchs notwendig ist, ist besonders bei schwereren
Böden und sehr ertragsfähigen Böden eine sogenannte Erhaltungskalkung mit
einer jährlichen Bedarfsmenge von 300 bis 500 kg Reinkalk (CaO) /ha/Jahr
notwendig. Je nach verwendetem Kalkdünger ist diese CaO-Menge mit
folgenden Faktoren zu multiplizieren:
4. Branntkalk: 1
Mischkalk: 1,5
Kohlensaurer Kalk: 2
Carbokalk: 4
Die Westerwoldsche Raygrassorten der österreichische Sortenliste 2013 sind:
BEATLE, JIVET, LIBONUS, LICHERRY, LIFLORIA, LIQUATTRO UND LIRASAND.
Reinsaatmenge von Westerwoldschem Raygras:
35 kg/ha; tetraploide Sorten bis 50 kg/ha.
Reinsaat von Italienischem und Bastardraygras:
30 kg, tetraploide Sorten bis 40 kg.
Bei Westerwoldschen Raygrassorten ist ihre wechselnde Ausdauer bzw.
Winterhärte je nach Lage und Klimagebiet zu beachten. Mit zunehmender
Seehöhe sind Westerwoldsche Raygräser immer weniger bis überhaupt nicht
winterhart. Aber in niedrigen Seehöhen wie in milden Lagen - vor allem unter
etwa 350 Meter - haben sie eine auffällige mehrjährige Ausdauer und neigen
in milden Lagen sogar über den Samenkreislauf der Gülle zur Verwilderung
und Ausbreitung in Dauerwiesen.
Vielseitige einjährige Kleegrasmischung
Seitens der Praxis kommt öfter der Wunsch, verschiedene Kleearten im
Feldfutterbau zu verwenden und trotzdem den hohen Fruchtfolgeansprüchen
von Rotklee oder Luzerne gerecht zu werden. Eine vielseitige Mischung kann
aus Westerwoldschem Raygras, Sommerwicke, Inkarnatklee und
Schwedenklee und Perserklee zusammengestellt sein. Die Leguminosen liefern
dabei zum Großteil den Stickstoff und bereichern die Futterration und
Fruchtfolge. Das Risiko der Kleemüdigkeit, eine klassische
Fruchtfolgekrankheit bei zu häufigem Kleeanbau kann damit etwas reduziert
werden.
Zur Beobachtung der optimalen Eignung der jeweils am besten geeigneten
Kleearten auf einem Standort, können diese gemischt werden. Je nach
Erfahrung mit ihrer Wüchsigkeit wird man daraus ableiten, welche Leguminose
sich dort künftig am besten eignet.
5. Beispiele EINSÖMMERIGER KLEEGRASMISCHUNGEN
AlexandrinerKleegras
PerserKleegras
Vielseitiges
Kleegras
Westerwoldsches Raygras
Italienisches Raygras
Alexandriner-Klee
Perserklee
Sommerwicke
Inkarnatklee
Schwedenklee
12 kg
6 kg
16 kg
-
8 kg
10 kg
16 kg
-
20 kg
10 kg
4 kg
4 kg
4 kg
4 kg
Gesamtsaatmenge
34 kg/ha
34 kg/ha
42 kg/ha
Reparatur von ausgewintertem Feldfutter
Ist ein Feldfutterbestand nur stellenweise ausgewintert, kann die
Reparatursaat so vor sich gehen: Die Bestandeslücken sind durch leichte
Saateggen oder Striegeln aufzurauhen damit die Samen in eine besser
durchlüftete Bodenkrume fallen, weil damit die Keimung stimuliert wird. Als
Reparaturmischung können die oben angeführten Kleegrasmischungen oder
Westerwoldsches Raygras verwendet werden. Nachfolgend soll die Einsaat
eingestriegelt und bei Trockenheit unbedingt angewalzt werden.
6. Beispiele EINSÖMMERIGER KLEEGRASMISCHUNGEN
AlexandrinerKleegras
PerserKleegras
Vielseitiges
Kleegras
Westerwoldsches Raygras
Italienisches Raygras
Alexandriner-Klee
Perserklee
Sommerwicke
Inkarnatklee
Schwedenklee
12 kg
6 kg
16 kg
-
8 kg
10 kg
16 kg
-
20 kg
10 kg
4 kg
4 kg
4 kg
4 kg
Gesamtsaatmenge
34 kg/ha
34 kg/ha
42 kg/ha
Reparatur von ausgewintertem Feldfutter
Ist ein Feldfutterbestand nur stellenweise ausgewintert, kann die
Reparatursaat so vor sich gehen: Die Bestandeslücken sind durch leichte
Saateggen oder Striegeln aufzurauhen damit die Samen in eine besser
durchlüftete Bodenkrume fallen, weil damit die Keimung stimuliert wird. Als
Reparaturmischung können die oben angeführten Kleegrasmischungen oder
Westerwoldsches Raygras verwendet werden. Nachfolgend soll die Einsaat
eingestriegelt und bei Trockenheit unbedingt angewalzt werden.