2018 geht es mit der fünften Staffel von "Die Höhle der Löwen" auf VOX weiter. Wieder mit dabei ist u.a. Judith Williams. Worauf es beim Investieren wirklich ankommt, erzählt sie in "Faktor W" und beschreibt darin, wie man Geld richtig fürs Alter anlegt.
Geld anlegen mit Pflegeimmobilien in Graevenwiesbach
Faktor W - Das WirtschaftsHaus Magazin
1. 12| Investieren
In eine stabile Zukunft
trotz Unsicherheit an
den Finanzmärkten
14| Die „TV-Löwin“
Interview mit Judith Williams
darüber was wirklich zählt
beim Investieren
18| Aktuelle Objekte
Hoch attraktiven Standorten
in ganz Deutschland
Das WirtschaftsHaus-Magazin Ausgabe Oktober 2016
INVESTIEREN
… mit Sinn und Verstand
2. 12 - 13 |
Worin soll ich
bloß investieren?
Bei Investitionsentscheidungen gilt es
viele Faktoren zu bedenken. Vor allem:
Welches ist zukunftssicher?
Die schönsten Zitate …
… zum Investieren.
Zehn gute Gründe …
… in eine Pflegeimmobilie zu investieren.
Investieren in eine
stabile Zukunft
Unsicherheit an den Finanzmärkten,
schleichender Wertverlust von
Sparvermögen – eines ist allerdings
sicher: Immobilien überstehen jede
Krise ohne Wertverlust.
Interview mit
Judith Williams
Im Gespräch mit Faktor W erzählt
sie, was aus ihrer Sicht wirklich zählt
beim Investieren.
Aktuelle Objekte
Ob Ferienimmobilien oder Pflege
apartments, die begehrten Objekte der
Marke WirtschaftsHaus vertreiben wir
deutschlandweit an vielen hoch attrak
tiven Standorten.
Wir investieren …
Wir helfen dabei sozial verantwortlich,
mit Blick auf das Wohl der Menschen,
in bedarfsgerechte Pflegeimmobilien
zu investieren.
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12 - 13 |
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Herausgeber:
WirtschaftsHaus Service GmbH
Steinriede 14
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Redaktion und Texte:
Alexander Nortrup
(Freier Journalist)
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Kevin Münkel (Fotograph)
Druck:
Unger & Pauselius
Ihre Drucker GmbH
Am Frettholz 5, 31785 Hameln
Auflage: 2.500 Stück
Liebe Leserinnen und Leser,
Sicherheit ist ein extrem hohes Gut. In Zeiten von islamistischem
Terror und großen wirtschaftlichen Risiken durch den EU-Austritt von
Großbritannien gilt das umso mehr. Aber auch die kleine Welt jedes
einzelnen, der die eigene Zukunft und die seiner Familie absichern
möchte, ist erschüttert – denn die traditionellen Geldanlage-Produkte
haben ihre Vorzüge größtenteils eingebüßt. Ob bei Bundesanleihen,
Sparbuch, Tagesgeld oder Lebensversicherung – es gibt kaum noch Ren-
dite zu holen.
Und nun auch noch das: Die Welt wird regelmäßig von großen und
kleinen Attacken wahnsinniger Terroristen heimgesucht. Sicherheit, so
scheint es, geht mehr und mehr verloren. Zudem hat Großbritannien
Europa auf den Kopf gestellt, der Brexit lässt auch die Geldpolitik massiv
wackeln. Viele Menschen fragen sich zurecht: Was wird aus meinem
Geld, wenn der Euro fällt? Und was ist, wenn eine Rezession auf den
Schock folgt?
In dieser „FaktorW“-Ausgabe geht es um dasThema „Investieren“.Worin
stecken die Deutschen ihr Geld? Und was macht die Grundidee der
Pflegeimmobilie in diesen turbulenten Zeiten so attraktiv? Wir haben
TV-Star und Unternehmerin Judith Williams gefragt, was ihre Tipps und
Erfahrungen zum Investieren sind: Nach welchen Kriterien gehen sie
und ihre Jury-Kollegen der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ vor,
um die Erfolgsaussichten eines Start-Ups zu ermitteln? Schließlich stel-
len wir Ihnen einige Bereiche vor, in denen das WirtschaftsHaus inves-
tiert, damit seine Kunden davon profitieren. Blättern Sie einfach einmal
durch, und freuen Sie sich auf eine hoffentlich spannende Lektüre!
Und schließlich: Nutzen Sie gerade in schweren Zeiten die Chance, in
absolut stabile, sehr gut verzinste Werte zu investieren. Immobilien sind
die beste Form, der Krise ein Schnippchen zu schlagen. Viele Menschen
fragen sich, wie sie nun ihr Geld gut anlegen können. Wir haben die
Antwort – fragen Sie uns gern!
Herzliche Grüße aus Garbsen
Ihr Sandro Pawils
Vertriebsvorstand WirtschaftsHaus AG
3Editorial
3. s gibt so unendlich viele Möglichkeiten, zu inves
tieren. Nur der Blick in die Zeitungsüberschriften
einer einzigen Woche verrät die Bandbreite dieses
Themas: Der Flughafen Salzburg will mehrere Millionen Euro
in ein neues Terminal investieren. Der Automobilzulieferer
Continental plant, künftig verstärkt in seine Produktions-
stätten in Mexiko zu investieren – im Schnitt 150 Millionen
Euro jährlich. Der saudi-arabische Staatsfonds investiert gar
mehr als 3 Milliarden Euro in den Taxi-Dienst Uber. Und die
Gemeinde Südeichsfeld in Thüringen investiert bescheidene
123.000 Euro in den Neubau einer Brücke über den Hasel-
bach. Selbst diese vergleichsweise kleine Summe kann das
Leben von Menschen nachhaltig beeinflussen. Und unbe-
dingt eine sinnvolle Investition sein. Oder auch nicht.
Investiert wird auch außerhalb der Welt der Wirtschaft.
Schließlich kann man etwa großen Wert auf Bildung legen,
und seinen Kindern ein Hochschulstudium ermöglichen. Da-
mit investiert man hoffentlich in eine einstmals erfolgreiche
EWorin soll ich bloß
investieren?
Viele Deutsche stecken ihr Geld in Anlageprodukte, die kaum Rendite bringen.
Im Ausland werden die „dummen Deutschen“ dafür schon verspottet.
Immerhin: Die enorme Nachfrage für Pflegeimmobilien zeigt, dass einige
verstanden haben, wo Investieren sich wirklich lohnt.
Beim Investieren stellen sich zwei
grundsätzliche Fragen: Welche
Investition ist die richtige für
mich? Und welche Investition ist
die lukrativste?
Karriere. Oder man kann für sich selbst eine Weiterbildung
anstreben, und so in die eigene berufliche Zukunft inves
tieren. Genauso gut könnte auch ein Tenniskurs eine gute
Investition sein, weil er vielleicht nicht nur zu besserer körper-
licher Fitness, sondern auch zu neuen Freundschaften und
größerer Lebensfreude führen kann. Und schließlich ist auch
eine neue Outdoor-Jacke für denjenigen eine gute Investition,
der in den Bergen wandern gehen und sich nicht von Wind
und Regen den Tag vermiesen lassen möchte, weil die billige
alte Jacke sofort durchnässt und kalt wird. In solch einem Fall
zahlt es sich eben aus, investiert zu haben.
Das Thema, mit dem vor allem Investitionen
verbunden werden, ist aber natürlich Geld.
Wohin mit dem lieben Geld?Warren Buffett gibt dazu seit vie-
len Jahren Ratschläge, was ihm den Spitznamen „Orakel von
Omaha“ eingebracht hat. In den 1960ern flatterte sein Erfah-
rungsschatz ungefähr zweimal im Jahr in die Briefkästen von
Investoren, die an seiner Investitions-Partnerschaft beteiligt
waren. Einige Jahre später begann Warren Buffett, seineTipps
auf der Jahreshauptversammlung der von ihm gegründeten
Investmentfirma Berkshire Hathaway und dazu weiterhin in
den jährlichen Briefen an die Investoren weiterzugeben.
Der Erfolg spricht definitiv für den inzwischen 85-jährigen:
Buffett ist laut Forbes „Milliardärs-Liste“ der drittreichste
Mensch der Welt, sein Vermögen wird auf mehr als 60
Milliarden Dollar geschätzt. Nur Microsoft-Gründer Bill Gates
und Zara-Modezar Amancio Ortega haben mehr Kleingeld zur
Verfügung. Interessant an der Liste übrigens: Acht der zehn
weltweit Reichsten sind US-Amerikaner, dazu kommen ein
Spanier, Ortega, und ein Mexikaner, der in der Telekommu
nikationsbranche tätig ist.
Warren Buffet ist also steinreich – er hat offensichtlich gut
investiert, und dabei seit mehr als 60 Jahren seine eigenen
Ratschläge befolgt. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind
>>
5Titelstrecke–InvestierenmitSinnundVerstand
4. Vorträge mit ihm in Minuten ausverkauft, drängen sich
Menschen in die letzten Winkel von Veranstaltungssälen, um
den Investment-Guru zu hören. Dutzende Websites verbrei-
ten seine Ratschläge und Weisheiten, und seine Auftritte im
Fernsehen oder die zahlreichen Interviews in Magazinen mit
ihm mehren seinen Ruhm.
Buffett ist zwar nicht der Begründer der „Value Investing“-
Methode, dem Investieren zur Wertsteigerung, das sich
von der Methode unterscheidet, schnell zu investieren und
ebenso schnell wieder zu verkaufen (das war sein Lehr
meister, der 1976 verstorbene Benjamin Graham). Doch
Buffett ist damit so erfolgreich, dass unzählige Fonds und
Fondsmanager seine Investments abkupfern. Seine Strategie
lautet: „keep it simple“, zu deutsch: „halte die Dinge einfach“!
Denn Buffett investiert nur in Unternehmen, die er versteht.
Er sieht sein Investment langfristig, und er steigt bei Aktien
abschwüngen nicht gleich aus. Man müsse, wird Buffett in
einem Interview zitiert, zehn Jahre verreisen können und
sich sicher sein, dass das Unternehmen, von dem man Aktien
hält, bei der Rückkehr noch existiert. Dies erreiche man durch
grundlegende, oftmals ethische Fragen eher als durch hohe
Finanzmathematik: Hat das Unternehmen eine konsistente
betriebliche Vorgeschichte? Ist das Management rational
und seinen Aktionären gegenüber aufrichtig?
Doch kaum jemand leistet es sich, solche Fragen wirklich
fundiert zu beantworten. Unternehmen, Aktien und die
Börse im Allgemeinen sind selbst für kluge Köpfe meist ein
Buch mit sieben Siegeln. „Aktien sind nicht massenkom-
patibel“, befindet auch Harald Senftleben, Vorstand beim
WirtschaftsHaus in Garbsen. Es gibt aber ein viel größeres
Problem: Die meisten anderen Formen der Geldanlage ha-
ben eine unfassbar geringe Rendite, und werden trotzdem
massenhaft nachgefragt. „Ohne Zins und Verstand“, titelte
deshalb der Spiegel in diesem Frühjahr, und versuchte die
Frage zu klären, „warum die Deutschen ihr Geld falsch an-
legen.“ In internationalen Finanzkreisen wird sogar bereits
über das „stupid german money“ gelästert, also das dumme
deutsche Geld, das einfach nicht dorthin gesteckt wird, wo es
Profit bringt. Stattdessen stecken die Deutschen knapp zehn
Prozent ihres Einkommens – eine europaweit einzigartig
hohe Sparquote – in Produkte, die so gut wie nichts abwerfen
(siehe auch unsere Übersicht).
Doch auch wenn sehr viele Deutsche einfach nicht das
richtige Investment wählen – zumindest beim Garbsener
WirtschaftsHaus, das sich auf Pflegeimmobilien als Kapital-
anlage spezialisiert hat, haben die Kunden genau verstan-
den, welche Produkte sinnvoll sind. „Sehr viele Menschen
kommen zu uns und wollen in Sachwerte investieren“, freut
sich Harald Senftleben. Der aktuelle Hype um Immobilien
und der dadurch schwierig gewordene Markt spielen für das
WirtschaftsHaus dabei kaum eine Rolle, sagt Senftleben:
„Bei uns geht es schließlich nicht ausschließlich um die Lage,
wie auf dem Privatmarkt. Für uns ist der demografische
>>
>>
GIROKONTO
Das beliebteste und am weites-
ten verbreitete Sparprodukt der
Deutschen ist das Girokonto.
Laut einer Umfrage der comdi-
rect unter 1.600 Befragten legen
60 Prozent im April 2016 dort
Geld an. Obwohl es auf Girokon-
ten nur noch sehr selten Zinsen
gibt. Rechnet man die Inflation
mit ein, verliert es sogar an Wert
– auch wenn die Inflationsrate
aktuell niedrig ist. Das muss aber
nicht so bleiben.
LEBENSVERSICHERUNG
Eigentlich sehr verwunderlich,
dass immer noch fast ein Drittel
(31 Prozent) der Befragten
in Lebensversicherungen
investieren. Dabei sind diese
doch ähnlich unattraktiv wie
der Bausparvertrag: teuer bei
gleichzeitig niedrigen Zinsen und
fallenden Garantien.
SPARBUCH
54 Prozent der Befragten packten
im April Geld auf ein Sparbuch.
Laut der Umfrage wird diese
Form des Sparens besonders
gerne genommen, wenn für die
eigenen Kinder gespart wird.
Dabei gibt es auch hier kaum
noch Zinsen – teilweise dür-
fen Sparbücher mit halbwegs
brauchbaren Konditionen sogar
nicht mehr bespart werden, weil
die Bank die Rendite sonst nicht
erwirtschaften kann.
FESTGELD
Auch auf Festgeld wollen sich
viele nicht mehr verlassen. 17
Prozent der Befragten legten
hier im April ihr Geld an. Das
ist relativ wenig, zumal viele
Sparer den Zins ähnlich wie
beim Tagesgeld überschätzen.
Sie schätzen den Zins auf 1,65
Prozent, dabei liegt er im Schnitt
nur bei 0,37 Prozent.
TAGESGELD
40 Prozent der Deutschen legen
ihr Geld laut comdirect-Umfrage
auf Tagesgeldkonten. So können
sie darauf zurückgreifen, falls
erforderlich. Aber wenn das Geld
einmal dort liegt, lassen viele es
einfach liegen. Denn viele Deut-
sche überschätzen den tatsächli-
chen Zins. Sie glauben laut einer
Studie, dass der durchschnittli-
che Zins aufs Tagesgeld bei 1,32
Prozent liegt. Tatsächlich sind
es aber im Schnitt nur schlappe
0,34 Prozent.
AKTIEN
Die Turbulenzen an den Märk-
ten zu Beginn des Jahres haben
viele Aktienanleger verschreckt.
Gerade einmal 13 Prozent
der Anleger haben in Aktien
investiert, und das obwohl
andere Sparformen wie Spar
bücher oder Tagesgeld kaum
noch Zinsen versprechen. Die
Angst der Deutschen vor der
Aktie hält auch in der Null
zinsphase an.
60% 31%54% 22%40% 17%
So legten die Deutschen im April 2016 ihre Ersparnisse an
Mehrfachnennungen waren möglich. Nicht grafisch dargestellt: Bausparvertrag (34 %) | Altersvorsorge (29 %) | Bargeld (29 %) | Fonds (19 %)
Quelle: comdirect Spar- und Anlageindex, April 2016
7Titelstrecke–InvestierenmitSinnundVerstand
5. Bedarf, also die Frage, wie viele Pflegebedürftige es zukünftig
in einer Region gibt, sehr viel wichtiger.“ Und weil dieser
Bedarf allen Statistiken zufolge riesig ist, müssen inzwischen
händeringend Bauplätze gesucht werden, um überhaupt der
aktuellen Nachfrage nach Pflegeapartments gerecht werden
zu können.
Der Run auf die Pflegeimmobilien ist für Harald Senftleben
natürlich eine sehr positive Entwicklung: „Wir haben Bar
zahler, die gleich mehrere Apartments kaufen: Manche sechs,
manche sogar 18. Viele sind so überzeugt von dem Produkt,
dass sie ihr Geld buchstäblich „loswerden“ wollen. Unsere
größte Herausforderung ist es eigentlich, genügend Objekte
vorzuhalten, um auch die Nachfrage befriedigen zu können.“
Über die Gründe für das große Interesse an den Wirtschafts-
Haus-Pflegeapartments gibt es für Senftleben keine zwei
Meinungen: „Wer hier kauft, zockt nicht und weiß, dass es
ein sicheres Investment mit guter Rendite ist. Und die Leute
wissen vorher sehr genau, wie hoch die tatsächlichen Kosten
sind. Sie können sich in aller Ruhe informieren, und müssen
kein Experte für das Thema Pflegeimmobilien werden. Dafür
sind wir ja da.“
Und es kommt noch etwas hinzu: „Viele Leute machen sich
auch Gedanken um die eigene Zukunft und diejenige der
Eltern“, sagt Harald Senftleben. „Die Möglichkeit, selbst
später in einem der fantastisch ausgestatteten und sehr gut
geführten Pflegeheime zu leben – und sei es auch nur im
Betreuten Wohnen – ist für viele unserer Kunden durchaus
auch ein Argument.“ Kein Wunder: Schließlich kann es eine
ganz hervorragende Investition sein, sich den Ort zu sichern,
wo man die letzten Jahre und Jahrzehnte seines Lebens
verbringt. Vielleicht ist das sogar die beste Investition.
>>
„Wer hier kauft, zockt nicht und weiß, dass es
ein sicheres Investment mit guter Rendite ist.“
9Titelstrecke–InvestierenmitSinnundVerstand
6. Die schönsten Zitate …
… zum Investieren
„Ich werde Ihnen erklären, wie Sie reich werden. Schließen
Sie die Türen. Seien Sie ängstlich, wenn andere gierig sind.
Und seien Sie gierig, wenn andere ängstlich sind.
Wenn es gerade Gold regnet, stell einen Eimer vor die Tür und
keinen Fingerhut.
Ich versuche Aktien von Firmen zu kaufen die ein idioten
sicheres Geschäft betreiben. Denn früher oder später wird jedes
Unternehmen mal von einem Idioten geführt werden.“
US-Starinvestor Warren Buffett
„Ich habe eine Menge Geld für Alkohol,
Frauen und schnelle Autos ausgegeben.
Den Rest habe ich einfach verprasst.“
Der englische Fußballspieler George Best
„Wer eine sichere Kapitalanlage sucht,
sollte in Steuern investieren: Die haben
immer steigende Tendenz!“
Willy Meurer, deutsch-kanadischer Kaufmann und Autor
„Wer für sein Geld hohe Prozente will,
sollte in Alkohol investieren.“
Horst Rehmann, deutscher Publizist, Maler und Schriftsteller
„Ökonomen berichten, dass ein Universitätsabschluss aufs Leben verteilt
einem Mann Tausende von Dollars zusätzlich einbringt. Dollars, die er dann
ausgibt, um seinem Sohn an die Universität zu schicken.“
Bill Vaughn, US-amerikanischer Autor
11ZehnguteGründe
Zehn gute Gründe …
… in eine Pflegeimmobilie zu investieren
Dauerhaft exzellente Aussichten
Investieren Sie in einen absoluten
Zukunftsmarkt: Hunderttausende
Pflegeplätze werden in den nächsten
Jahrzehnten dringend benötigt. Erst recht
in hochwertigen, exzellent betriebenen
Häusern, wie wir sie anbieten.
Rendite mit sozialer Verantwortung
Pflegeapartments sind ein extrem sicheres
Produkt mit statistisch unzweifelhafter
Perspektive. Und die WirtschaftsHaus-Philo-
sophie, Rendite mit sozialer Verantwortung
zu verbinden, sorgt für stabilen Betrieb bei
hoher Wohnqualität. Das ist gut für alle:
Investoren, Betreiber und Bewohner.
Zahlung ohne Wenn und Aber
Unsere Verträge garantieren Ihnen die
Mietzahlung auch bei Leerstand Ihrer
Wohneinheit. Und bei Inflation wird die
Miete automatisch erhöht.
Grundbuchliche Absicherung
Sie haben alle Rechte an dem Apartment
und können es vererben, verschenken,
beleihen oder verkaufen.
Keine Nebenkosten
Der Betreiber ist verantwortlich für die
Zahlung von Strom-, Wasser-, Gas- und
Versicherungsanteilen.
Hervorragende Bausubstanz
Unsere Pflegeapartments werden nach
höchsten Standards bei Architektur, Aus-
stattung und Energieeffizienz errichtet.
Instandhaltung nur
für Dach und Fach
Für alle im Gebäudeinneren entstehenden
Kosten ist der Betreiber verantwortlich.
Kein Mieterkontakt
Die Vermietung Ihres Apartments
ist Betreibersache.
Günstige Finanzierung
Nach wie vor sind die Zinsen für
Immobilien auf einem historisch
niedrigen Wert. Lassen Sie diese einmalige
Situation nicht verstreichen!
Steuerliche Vorteile
durch Abschreibungen
Holen Sie sich durch den Kauf eines
Pflegeapartments einen Teil Ihrer Einkom-
mensteuer vom Finanzamt zurück.
1
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7
9 10
2
4
6
8
7. er 23. Juni 2016 markiert
eine Zeitenwende. An die-
sem Tag hat das britische
Volk mit seinem „Nein“ zum Verbleib
in der Europäischen Union auch die
Finanzpolitik Europas in große Turbu-
lenzen geworfen.
Was ist das Geld der Sparer künftig
noch wert? Euro und Pfund liegen
förmlich am Boden, die Börsen spielen
verrückt. Wie kann es in solch chao
tischen Zeiten gelingen, bleibende Wer-
te zu schaffen und Geld sicher und gut
verzinst anzulegen? Die Antwort hat
das WirtschaftsHaus mit seinem Rund-
um-Sorglos-Produkt Pflegeimmobilien.
Der Brexit sorgt für massive wirtschaft-
liche Unsicherheit. Bereits jetzt rech-
nen Volkswirte mit einer Lähmung
bei Unternehmensinvestitionen, eine
Rezession im Vereinigten Königreich
ist wahrscheinlich. Die Unsicherheit
führte bereits an der deutschen Börse
dazu, dass der DAX binnen einer Woche
von rund 10.300 auf etwa 9.500 Punkte
rauschte. Und es geht weiter bergab.
Europa, das macht der Brexit ganz
deutlich, steht wirtschaftlich auf töner-
nen Füßen.Wenn nun auch noch Länder
aus dem Euro-Raum austreten, wird es
unweigerlich zu einer Währungsreform
kommen. Was ist dann mit Vermögen?
Wieviel wird davon bleiben?
Wer Vermögen sichern will, investiert
in Betongold! Es ist die einzige Wäh-
rung, die auch übermorgen noch den
Wert von heute hat – mindestens!
Durch eine Investition in Immobilien
entstehen sichere Werte für die nach-
folgenden Generationen. Geldanlage-
Produkte haben schon seit Jahren das
Problem, dass nur wenig bis gar keine
D
Investieren in
eine stabile Zukunft
Unsicherheit an den Finanzmärkten, schleichender Wertverlust von
Sparvermögen – der Brexit hat viele Folgen fürs Geld. Eines allerdings
ist sicher: Immobilien überstehen jede Krise ohne Wertverlust.
Verzinsung mehr stattfindet. Zehnjäh-
rige Bundesanleihen etwa werden mit
null Prozent verzinst. Nur Immobilien
als Geldanlage funktionieren noch. So
viele Argumente für Pflegeimmobilien
gab es buchstäblich noch nie!
Wer Geld hat, fürchtet, es zu verlieren.
Und wer kein Geld hat, sollte die Situ-
ation nutzen und sich in Sachwerten
verschulden! Denn bei einer Wäh-
rungsreform werden sie die Gewinner
sein. Als zum Beispiel Deutschland
1990 wiedervereinigt wurde, halbier-
te sich über Nacht der Geldwert: Aus
50.000 Ostmark wurden über Nacht
25.000 D-Mark. Das kam einer Zwangs
enteignung gleich! Wer damals aller-
dings im Osten über Nacht noch eine
Immobilie gekauft hat, konnte mindes-
tens Werterhalt erzielen. Auch bei der
Währungsreform in den 1920er Jahren
waren die Sparer die Verlierer.
Und: Wer sich in Immobilien verschul-
det, friert die heutigen Zinsen ein. So
profitiert er bei einer Währungsreform
davon, dass die gemachten Schulden
real kleiner geworden sind, die Immo-
bilienpreise aber mindestens gleich
geblieben sind oder sogar steigen.
Wer dagegen schlau ist, macht aus
dem Brexit einen ganz persönlichen
Befreiungsschlag, und investiert in
bleibende Werte. Immobilien vom Wirt-
schaftsHaus bieten dafür eine fantas
tische Möglichkeit.
Informieren Sie sich unter:
www.wirtschaftshaus.de
13InvestierenineinestabileZukunft
8. Judith Williams (43)
Geboren in München, wo sie bis heute
wohnt, stammt aus einer deutsch-ameri
kanischen Musikerfamilie und ist selbst
ausgebildete Sopranistin. Mitte der 90er
Jahre wurde sie wegen eines Tumors
behandelt und musste bei der Wahl der
Behandlungsmethode entscheiden: Will
sie Kinder haben oder ihre Gesangs
karriere fortsetzen? Sie entschied sich für
die Familie und musste ihre Karriere als
Sängerin wie befürchtet wegen Stimm-
bandproblemen beenden. Es folgte der
Umstieg in die Fernsehkarriere und ein
beispielhafter Aufstieg zur TV-Shop-
ping-Unternehmerin Nr. 1 in Europa. Bei
dem Sender HSE24 hat sie eine eigene
Sendung, dazu auch bei QVC London, sie
hat eigene Schmuck- und Kosmetiklinien
und ein Schönheitsinstitut in München.
Judith Williams und ihr Mann, der Schau-
spieler und Moderator Alexander-Klaus
Stecher, haben vier Kinder. In ihrem Buch
„Stolpersteine ins Glück“ beschreibt sie
ihren nicht eben geradlinigen, aber sehr
spannenden Lebensweg.
„Ich investiere nur in Menschen
und Projekte, an die ich glaube“
Judith Williams prüft bei der VOX-„Höhle der Löwen“ mit ihren Jury-Kollegen junge
Start-Ups auf Herz und Nieren. Die Fernsehmoderatorin und Unternehmerin hat in
ihrem bewegten Leben auch selbst schon viele Projekte gestartet. Im Gespräch mit
Faktor W erzählt sie, was aus ihrer Sicht wirklich zählt beim Investieren.
Frau Williams, Sie haben in Ihrem Leben schon unwahr
scheinlich viel gemacht: Eine letztlich aus gesundheit
lichen Gründen beendete Karriere als Sängerin, das
überaus erfolgreiche Engagement beim Home-Shopping-
Sender HSE24, die Jurorentätigkeit bei „Die Höhle der
Löwen“ und vieles mehr. Welche Investition ist aus Ihrer
Sicht wertvoller: Zeit oder Geld?
Zeit ist das Wertvollste überhaupt, aber wir alle müssen
unseren Lebensunterhalt verdienen. Ich habe viele Jahre lang
sehr hart gearbeitet und hoffe, dass ich jetzt mehr Zeit für
meine Familie habe. Aber es gibt kein Patentrezept: Jeder
muss die für ihn richtige Balance aus Zeit oder Geld finden.
In Ihrer Autobiographie beschreiben Sie eindrücklich,
wie diszipliniert Ihr Leben abläuft: Viele Projekte, jede
Menge Arbeit und im Schnitt nur vier Stunden Schlaf.
Welche Eigenschaften braucht man neben solch beein
druckender Disziplin, um erfolgreich zu sein?
Vor allem Lebensmut, Lebensfreude und Ausdauer – beson-
ders aber den absoluten Rückhalt durch meine Familie. In
vielen beruflichen Fragen ist mein Mann Alexander Klaus,
der selbst ein erfolgreicher Medienunternehmer ist, mein
Sparringspartner. So war er es, der mir von Anfang an dazu
geraten hatte, als Jurorin in „Die Höhle der Löwen“ zu gehen.
Wer Ihnen auf Facebook und Instagram folgt, liest von
viel Aktivität, von rastlosen Reisen, aber auch von großer
Begeisterung für Projekte und Menschen. Man hat den
Eindruck: Wo Sie sich investieren, da tun Sie es mit Haut
und Haaren. Stimmt die Beobachtung?
Voll und ganz – ja! Ich kann nicht 50 oder 60 Prozent, das
konnte ich nie, schon in meiner Kindheit nicht. Ich wollte im-
mer 100 oder besser noch 200 Prozent geben, weil mir die
Herausforderungen auch immer so viel Freude bereiten. Es ist
für mich keine negative Anstrengung oder Stress, es ist die
absolute Freude an der jeweiligen Sache und vor allem die
Dankbarkeit und Demut dafür, das überhaupt tun zu dürfen.
Gelingt es Ihnen, Leben und Arbeiten trotz der oftmals
hohen Intensität Ihres Engagements in Balance zu halten?
Und wenn ja: Wie?
Ich versuche es und es gelingt meinem Mann und mir
hoffentlich immer besser. Ein Beispiel: Meine Live-Shows
in England bei QVC versuche ich so zu legen, dass wir ein
Familien-Wochenende in London anhängen können. Wir
verbringen dann jede freie Minute zwischen den Shows mit
einander und besuchen zum Beispiel ein Musical. Unsere
Kinder sind das von Anfang an gewöhnt und es ist für sie
ein Abenteuer und eine Abwechslung zum Schulalltag. Um-
gekehrt besuche ich gerne meinen Mann am Drehort, wenn
er zum Beispiel wieder für einen Pilcher-Film vor der Kamera
steht. Wir versuchen immer, als Familie möglichst viel Zeit
miteinander zu verbringen.
Sind Sie eigentlich von allen Produkten, die Sie verkaufen,
begeistert? Oder anders gesagt: Muss man als guter
Verkäufer auch in der Lage sein, Dinge zu verkaufen, die
man sich selbst wohl niemals kaufen würde?
Ich empfehle nur Produkte, die ich persönlich für gut, nützlich,
innovativ und begehrenswert halte. Bei der Entwicklung von
neuen Produkten arbeiten wir solange, bis wir vollumfänglich
zufrieden sind. Das war natürlich nicht immer so: In meinen
Anfängen, als ich noch keine eigene Markenwelt hatte, son-
dern nur als Moderatorin anderer Leute Dinge verkaufen
musste, war klar, dass ich auch Produkte, von denen ich
nicht so begeistert war, so gut und emotional wie möglich
anpreisen musste.
Sprechen wir über das Investieren. Viele Menschen inves
tieren in erster Linie,um Geld zu vermehren.Was bedeutet
Ihnen persönlich Geld?
Mit Geld kann man sehr viel Gutes tun. Geld ist gedruckte
Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Aber Geld
ist nur ein Mittel zum Zweck: Ich habe deshalb bei allen
meinen Projekten nie zuerst ans Geld gedacht, sondern es
gingmirimmerzuerstumdieSache,umdieHerausforderung,
die Leidenschaft! Es macht einfach Spaß, gemeinsam mit
einem guten und engagierten Team Herausforderungen zu
meistern.
Welche Tipps würden Sie jemandem geben, der Geld
investieren möchte?
Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich investiere
nur in Menschen, an die ich glaube und deren Visionen mich
überzeugen. Gerade bei einem Start-Up kann man viele
Dinge nachsteuern und Fehler ausbügeln, nur eines muss
von Anfang an vorhanden sein: Herzblut.
Wenn Sie Bundeskanzlerin wären, in welchen Bereich
unseres Landes würden Sie mehr investieren?
Auch wenn es Ländersache ist und damit nicht originär in
den Kompetenzbereich eines Bundeskanzlers fällt: In unser
Schulsystem, in Erziehung und Bildung. Kinder und Jugend
liche sind unsere Zukunft.
>>
15Interview–JudithWilliams
9. Wieviel Risiko muss man eingehen, um erfolgreich zu
investieren?
Ich bin kein Spieler, der das Risiko sucht, aber ich verlasse mich
auf mein Bauchgefühl. Wie vertrauens- und glaubwürdig
sind meine potentiellen Geschäftspartner? Brennen sie für
unser Projekt?
Wann war eine Investition Ihrer eigenen Definition nach
überhaupt erfolgreich?
Wenn ein Investment den Wert einer Firma gesteigert hat.
Ob man dann als Investor wieder aussteigt oder das Unter-
nehmen weiter begleitet, hängt vom Einzelfall ab.
Benjamin Graham sagt in seinem Buch „The intelligent
investor“, er wolle nicht Profite maximieren, sondern
Verluste minimieren. Wie würden Sie Ihre persönliche
Philosophie beim Investieren beschreiben?
Der Weg ist das Ziel. Mich interessiert bei einer Investition die
Nachhaltigkeit und nicht das schnelle Geld. Aber natürlich
müssen am Ende auch die Zahlen stimmen. Und der Spaß an
der Sache darf auch nicht zu kurz kommen.
Zum Investieren gehört auch das Scheitern. Können Sie
Beispiele für Projekte nennen, in die Sie viel Zeit und
Geld gesteckt haben, und die dennoch nicht funktioniert
haben? Woran lag dies Ihrer Meinung nach?
Natürlich gehört es dazu, auch mal auf die Nase zu fallen.
Aber niemand investiert mit dem Ziel, zu scheitern, um diese
Erfahrung zu machen. Auch bei DHDL gab es auf den ersten
Blick sehr hoffnungsvolle Investments, bis sich dann bei der
eingehenden Prüfung, der Due Dilligence, herausstellte,
dass die Gründer bei ihrer Präsentation mit falschen Zahlen,
alten Schulden oder fehlenden Betriebsmitteln gearbeitet
hatten. In diesen Fällen sagen wir dann ab. Lieber ein Ende
mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Sie drehen gerade gemeinsam mit Ihren Jury-Kollegen
eine neue Staffel „Die Höhle der Löwen“. Haben Sie das
Gefühl, in Deutschland ist das Investieren in ganz neue
Produkte, in völlig andere Denk- und Arbeitsweisen aus
reichend etabliert? Oder haben wir da noch Aufholbedarf?
Als Amerikanerin in Deutschland darf ich sagen: In den USA
ist man viel mutiger mit Ideen und ihrer Verwirklichung.
Allerdings sind wir in Deutschland das Land der Dichter,
Denker und Erfinder, wir sind also gründlicher in der Planung
und Umsetzung. Die Höhle der Löwen zeigt eindrucksvoll,
wie groß das Potenzial in Deutschland ist.
Was sind die typischen Fehler, die Sie bei Start-ups
beobachten?
Oft ist es eine viel zu hohe Firmenbewertung. Die Gründer
wollen viel Geld für wenig Prozente. Das ist dann oft das
K.O.-Kriterium für alle „Löwen“. Ich möchte in einer Firma
etwas bewegen und deswegen brauche ich auch Anteile, die
es mir erlauben, mich sinnvoll einzubringen. Wenn Gründer
das nicht wünschen, sollten sie besser zur Bank gehen und
sich das Geld leihen.
Sie haben schon einige Projekte bei den „Löwen“ unter
stützt. Investieren Sie in erster Linie in ein Produkt, eine
Idee – oder in die Personen, die dahinter stecken?
Wie gesagt, in erster Linie ganz klar in den Menschen der
hinter der Idee steckt. Nur mit ihm gemeinsam kann man
eine gute Idee zum Fliegen bringen!
Die Fertigsuppen von „Little Lunch“, bekannt vor allem
durch den Auftritt bei den „Löwen“, sind inzwischen
bei HSE24, bei ALDI, Rewe und anderswo erhältlich. Wie
erklären Sie sich den Erfolg? Und wie intensiv unter
stützen Sie dabei?
Little Lunch ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, auch
dank Frank Thelen und vor allem der Gründer, die hart für den
Erfolg arbeiten und gemeinsam mit mir im Lebensmittel
handel Klinken putzen. Über meine Sendungen bei HSE24
haben wir die neue Form des gesunden Essens sehr schnell
sehr bekannt gemacht. Little Lunch könnte noch in diesem
Jahr das weltweit beste Startup dieses TV-Formates werden
und damit sogar noch erfolgreicher als alle Start-Ups des
amerikanischen Vorbilds „Shark Tank“. Frank Thelen, die
Gründer und ich haben von Anfang an an einem Strang
gezogen. Wir haben alle die selbe Vision und jeder bringt
unaufgefordert seine ganze Kraft und Energie ein – das ist ein
echter Glücksfall, für den wir alle sehr dankbar sind. Das ist
Herzblut. Und das garantiert am Ende den Erfolg.
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17Interview–JudithWilliams
11. nvestieren für das Leben – diese Philosophie
verfolgt sicher nicht jeder Finanzdienstleis-
ter. Vielerorts regiert stattdessen schlicht die
blanke Maximalrendite, spielt der menschliche
Faktor nur sehr untergeordnet eine Rolle. Schon
der Begriff „Rendite mit sozialer Verantwortung“
drückt dagegen aus, dass das WirtschaftsHaus
eine ganz andere Idee vom Einsatz finanzieller
Mittel hat. Natürlich soll Geld möglichst sinnvoll
genutzt werden, und natürlich soll derjenige, der es
investiert, eine ordentliche Rendite dabei erzielen.
Glücklicherweise gibt es jedoch Wege, das Gute
mit dem Nützlichen zu verbinden. Schon auf-
grund seines Geschäftsmodells investiert das
WirtschaftsHaus nämlich gleich doppelt in
Menschen: Einmal in den zahlreichen Pflege
einrichtungen, die bundesweit neu erbaut oder
saniert werden – hier werden auf viele Jahre hoch-
wertige Pflegeplätze geschaffen, die Tausenden
Menschen ein würdevolles, schönes Leben im Alter
ermöglichen. Auf der anderen Seite ist aber genau
dieses Prinzip der Rundum-Sorglos-Immobilie so
erfolgreich, dass der Betrieb regelmäßig wächst.
In schöner Regelmäßigkeit werden etwa neue
Maklerbetreuer und -betreuerinnen, Vertriebsas-
sistentinnen und Vertriebsassistenten eingestellt.
Dafür, wie das konkret aussehen kann, ist Vera
Jackson ein gutes Beispiel. Die 26-Jährige ist seit
dem 1. März 2016 im Unternehmen. Sie hat eine
kaufmännische Ausbildung im Bereich Interna
tionales Marketing gemacht, anschließend noch
den einjährigen Betriebswirt, ebenfalls mit der
Ausrichtung Internationales Marketing, drauf
gesetzt. Schließlich hat Vera Jackson in Göttingen
Betriebswirtschaft studiert und einen Bachelor-
Abschluss erworben.
Und nun? Ist sie Teil des WirtschaftsHaus-Teams,
und das mit großen Vergnügen: „Immobilien und
Vertrieb, das waren schon immer meine Schwer-
punkte“, sagt sie. „Auch Wirtschaftspsychologie
war ein Thema im Studium. Das alles passt schon
ziemlich gut zu meinen jetzigen Aufgaben als
Vertriebsassistentin.“
Als solche ist Vera Jackson ganz nah dran an einem
Vertriebsteam, unterstützt die Maklerbetreuer,
pflegt den direkten Kontakt zu den Maklern und
beantwortet Fragen zum Konzept Pflegeimmo
bilien. „Wir Assistentinnen und Assistenten sind
so eine Art Schnittstelle, die Vertriebskollegen sind
viel im Außendienst unterwegs, ich dagegen bin
viel im Büro. Ich bin Ansprechpartnerin amTelefon,
koordiniere Veranstaltungen und Termine.“ Es ist
ein sehr kommunikativer Job.
FürdasProduktPflegeimmobiliewarzunächsteine
gewisse Eingewöhnung nötig, sagt die 26-Jährige
- allerdings komme man da „schnell rein, weil die
Nachfrage ja aktuell auch sehr groß ist.“ Das führt
nämlich dazu, dass Vera Jackson regelmäßig teils
sehr detaillierte Fragen von Maklern beantworten
muss, und dann muss man sich zwangsläufig sehr
akribisch einarbeiten.
Wird sie eigentlich schräg angeschaut, weil sie
sich in derart jungen Jahren mit Pflege beschäf-
tigt? Nein, sagt Vera Jackson: „Die Leute verstehen
eigentlich sofort, dass es ein standfestes, stabi-
les Thema ist. Und dass diese Branche Bestand
haben und sich nicht von heute auf morgen stark
verändern wird. Außerdem ist das Thema Pflege
ja sowohl für meine Umgebung als auch für die
Kunden gut greifbar.“
Vor der 26-Jährigen sind mehrere neue Mitarbeiter
eingestellt worden. „Ich finde diese Entwicklung
wirklichextrempositiv–innerhalbderletztenzwei
Jahre ist das WirtschaftsHaus extrem gewachsen.
Wenn ich Kollegen frage, wie lange sie dabei sind,
sind die Jahreszahlen oft nicht besonders hoch.
Das Gute daran ist: Viele kennen die Situation,
wenn man neu ist. Man hilft sich, ist nicht allein
auf weiter Flur. Und man kann alle fragen, wenn
man einmal nicht weiter weiß.“
Wir investieren …
I
… in Menschen
Neue Pflegeplätze, neue Mitarbeiter – das WirtschaftsHaus möchte
Geld am Besten dort einsetzen, wo es Menschen zugute kommt.
Vertriebsassistentin Vera Jackson ist ein gutes Beispiel dafür.
21Wirinvestieren…
12. ine ganze Reihe von überaus stabilen Baustei-
nen hat das Sicherheitspaket, das für Käufer von
Rundum-Sorglos-Immobilien vom Wirtschafts-
Haus gemauert wird. Das beginnt bei der überaus de-
tailreichen und individuellen Beratung, geht weiter mit
der akribischen Auswahl der Objekte und ihrer Standorte
beziehungs ihrer Planung und Errichtung, wird ergänzt
durch die langjährige Erfahrung im Kaufprozess und bei
der Finanzierung des Objekts und setzt sich auch noch
fort bei der dauerhaften, hoch professionellen Betreu-
ung des Objekts. Sicherheit wird beim WirtschaftsHaus
nicht nur groß geschrieben, sie wird auf allen Ebenen
des Unternehmens täglich gelebt. Denn wenn Geld im
Kundenauftrag optimal eingesetzt werden soll, ist keine
Anstrengung zu groß, es bestmöglich zu nutzen, zu
sichern und zugleich zu vermehren.
… in Sicherheit
WirtschaftsHaus-Kunden können
wirklich rundum sorglos die Zukunft
planen – dank des starken Gesamt-
pakets, das rund um die Absicherung
ihres Geldes geboten wird.
E
Die starken Elemente
des WH-Sicherheitspakets
Große Fragen,
sichere Antworten
WH Care Holding GmbH
Pflege ist ein hoch sensibles
Thema. Käufer von Pflegeimmo
bilien wollen sich darauf verlassen,
dass ein Pflegeheim dauerhaft gut
von einem namhaften Betreiber
geführt wird. Die WirtschaftsHaus
Care Holding achtet deshalb auf
die Qualität der Einrichtungen und
legt Wert auf nachhaltiges Engage-
ment und wirtschaftliche Seriosität
der Anbieter.
Sollte dennoch ein Betreiber aus-
fallen, ist die WirtschaftsHaus Care
Holding GmbH selbst in der Lage,
schnell und ohne Qualitätsverlust
ein Pflegeheim weiter zu betreiben.
Auch der Betrieb von mehreren,
wirtschaftlich überaus soliden und
sehr gut bewerteten eigenen Häu-
sern spricht für große Sicherheit an
dieser Stelle.
Damit Kunden und Makler sicher leben
WirtschaftsHaus Service GmbH
Beratung ist das A und O, das gilt nicht nur, aber natürlich auch für Pflegeimmobilien. Zum Glück
wurde das umfängliche Netz von Versicherungs- und Immobilienmaklern, die als Partner der
WirtschaftsHaus AG beraten und informieren, sehr bewusst ausgewählt. Und zum Glück gibt es
Maklerberater, die als WirtschaftsHaus-Mitarbeiter jederzeit für die Makler alle Informationen
bereithalten, die letztlich die bestmögliche Beratung für die Endkunden ermöglichen. Sicher ist
schließlich sicher.
Mit Sicherheit ein perfekter Plan
WH plan & projekt GmbH
IsteinObjekttatsächlichgeeignetfürdasWirtschaftHausundseine
Kunden? Garantiert es sicher dauerhafte Qualität? Und wenn neu
gebaut werden soll – wie sollte dies dann optimal geschehen, und
wie kann sichergestellt werden, dass der Bauträger dabei penibel
überwacht wird? Genau diese Dinge regelt die WirtschaftsHaus
plan & Projekt GmbH. Eigene Architekten drehen jeden Stein ein-
mal um und gewährleisten so größtmögliche Sicherheit für Käufer
und Makler. Auch während des Betriebs überprüfen die plan &
projekt-Experten, ob regelmäßig für Instandhaltung gesorgt wird.
Gut verwaltet,
doppelt sicher
WirtschaftsHaus Verwaltungsgesellschaft mbH
Käufer von WirtschaftsHaus-Immobilien wollen Sicherheit.
Und die WirtschaftsHaus Verwaltungsgesellschaft mbH
bietet ihnen genau das. Die Bausubstanz („Dach und Fach“)
wird von der WirtschaftsHaus Verwaltungsgesellschaft
verantwortet. Sie nimmt mit Sicherheit die Pacht ein, legt
eine Instandhaltungsrücklage zurück, zahlt mit absoluter
Sicherheit seit 2001 immer die Mieten aus und setzt, wenn
nötig, Gewährleistungsansprüche für die Investoren gegen-
über dem Bauherren durch – sogar gegenüber der eigenen
Planungsgesellschaft des WirtschaftsHauses.
Mit Sicherheit gut beraten
WirtschaftsHaus Immobilienfinanzierung
Je unabhängiger Beratung ist, desto sicherer führt sie auch zum Ziel. Die WirtschaftsHaus Immobilienfinanzierung
nimmt deshalb auf Wunsch den gesamten Finanzierungsprozess in die Hand: Vorprüfung von Bonität, Abschätzen
des finanziellen Spielraums, dazu intensive Beratung zur passenden Rate und den zu einer Finanzierung gehörenden
Absicherungen. Kunden und Makler werden mit einem umfänglichen Servicepaket versorgt. Beratung, Vermittlung,
Verhandlungen mit Banken – alles ist möglich. Ein Pool von 130 Banken steht zur Verfügung, mit denen die attrak
tivsten Konditionen ausgehandelt werden können.
Sicheres Produkt,
sicher verkauft
WirtschaftsHaus Marketing
Wer ein gutes, hochwertiges
Produkt an den Mann oder
die Frau bringen will, braucht
dafür Profis. Wer Wirtschafts-
Haus-Objekte vertreiben will,
bekommt deshalb mit Sicher-
heit die optimale Betreuung
und passgenaue Angebote für
das Marketing. DieWirtschafts-
Haus Marketing bietet dafür
ein Team von Grafikern, Textern
und Konzeptern, die sowohl
große als auch kleine Projekte
mit hoher Qualität stemmen
können. Planung, Gestaltung
und Produktion gelingen ganz
sicher sowohl online als auch
offline. Und zwar auch jenseits
der Pflegeimmobilie.
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23Wirinvestieren…
13. …in die Zukunft
unseres Landes
Das WirtschaftsHaus bietet nicht einfach nur
Finanzprodukte mit maximalem Verdienst. Der
Kauf einer Pflegeimmobilie trägt ganz entscheidend
dazu bei, den sozialen Kitt unserer Gesellschaft zu
wahren und ausreichend Pflegeplätze für Menschen
im hohen Alter zu garantieren. So entsteht etwas,
das wertvoller ist als purer Profit: Rendite mit
sozialer Verantwortung.
Felsenfestes Fundament:
Die demografische Entwick-
lung Deutschlands macht
Pflegeimmobilien zu einer
zeitlos sicheren Geldanlage.
ie deutsche Bevölkerung wird
immer älter. Dies liegt nicht
nur daran, dass die Deut-
schen heutzutage wesentlich weniger
Kinder bekommen, auch der medizini-
sche Fortschritt sorgt dafür, dass Men-
schen immer häufiger ein hohes Alter
erreichen. So positiv diese Entwicklung
auch ist, mit ihr geht ein Anstieg der
pflegebedürftigen Menschen einher.
Schon von 1999 bis 2013 ließ sich ein
Anstieg pflegebedürftiger Personen von
2 auf 2,6 Millionen beobachten. Exper-
ten gehen davon aus, dass diese Zahl
bis 2030 auf 3,4 Millionen und bis 2050
sogar auf 4,5 Millionen ansteigen wird.
Grund dafür sind die Babyboomer-Jahr-
gänge, die ab 2030 ein Alter erreichen,
das mit steigender Pflegebedürftigkeit
einhergeht. Denn in der Altersgruppe
ab 80 Jahren steigt der Anteil der
intensiv Pflegebedürftigen mit den
Pflegestufen II und III besonders stark.
Diese Entwicklung stellt unsere Gesell-
schaft vor große Herausforderungen,
denn jeder wünscht sich eine optimale
Versorgung im hohen Alter.
Einer wachsenden Zahl von
Pflegebedürftigen steht eine
sinkende Zahl an Personen für
die Pflege gegenüber
Doch wie wird sich die Versorgung alter
Menschen in unserer Gesellschaft ge-
stalten? Der Trend ist eindeutig: je älter
Leute werden, desto eher werden sie in
Pflegeeinrichtungen betreut. Zwar wer-
den momentan noch viele alte Men-
schen zu Hause gepflegt, jedoch spricht
vieles dafür, dass dieses Modell der
Pflege immer mehr zurückgehen wird.
Zum einen werden zahlenmäßig we-
niger Personen zur Verfügung stehen,
die die häusliche Pflege übernehmen
könnten. Zum anderen ist es für die
jüngeren Generationen selbstverständ-
lich, dass beide Partner berufstätig
sind. Für die intensive Pflege von Eltern
und Verwandten bleibt da nur wenig
Zeit, auch weil die Wohnorte nicht sel-
ten weit voneinander entfernt liegen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass immer
mehr zukünftige Alte ihr Leben ohne
feste partnerschaftliche Strukturen
„Beim WirtschaftsHaus
verbinden sich Rendite und
Menschlichkeit.“
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D
25Wirinvestieren…
14. Genau hier setzen der Bau und die Sanierung
von hochwertigen Pflegeeinrichtungen in ganz
Deutschland ein: Das WirtschaftsHaus hat
sich dieser Aufgabe verschrieben, weil wir
ganz genau wissen, was wir tun.
Unsere jahrzehntelange Erfahrung hilft
massiv dabei, die richtigen Prioritäten zu
setzen und an den richtigen Orten mit
Augenmaß zu investieren. Zugleich können
Kunden des WirtschaftsHauses sicher sein:
Unsere Objekte werden dauerhaft mit
wirtschaftlichem Erfolg betrieben, und
geben jedem ein hohes Maß an Stabilität und
Solidität: Dem Käufer und dem Bewohner.
Nur so entsteht das, was wir nicht ohne Stolz
Rendite mit sozialer Verantwortung nennen.
gelebt haben werden und kinderlos alt
geworden sein werden. Es wird keine
Selbstverständlichkeit mehr sein, dass
es Verwandte gibt, die sich um alte
Menschen kümmern. Die Pflege alter
Menschen wird somit immer weniger
eine familiale Aufgabe, sondern eine
Aufgabe der sich die gesamte Gesell-
schaft stellen muss.
Der steigende Pflegebedarf
führt zu einem wachsenden
Bedarf an Pflegeeinrichtungen
Auch das Bundesministerium für Wirt-
schaft und Technologie konstatiert,
dass der steigende Pflegebedarf über
die Jahrzehnte zu einem wachsenden
Bedarf an stationären und ambulan-
ten Pflegeplätzen führen wird. So biete
der Pflegemarkt weitreichende Wachs-
tumsfelder bzw. Wachstumschancen
(Forschungsprojekt im Auftrag des
Bundesministeriums für Wirtschaft
und Technologie 2012), denn die Nach-
frage nach seniorengerechten Wohn
immobilien und deren Ausstattung
wird immer größer. Die Auslastung
der Heime wird mit durchschnittlich
94 % sehr hoch bewertet, Betreiber
erwarten sogar eine Erhöhung auf
96 %. Waren im Jahr 2009 noch rund
720.000 Personen vollstationär in Pfle-
geeinrichtungen, werden es im Jahr
2030 ca. 1.190.000 Personen sein, die
Anzahl wächst also um 65 %. Zu der
reinen Anzahl an benötigten Heimplät-
zen kommt die Tatsache, dass moderne
Pflegeeinrichtungen heute überwie-
gend mit Einbettzimmern ausgestat-
tet werden. Das führt dazu, dass die
Platzkapazitäten alter Einrichtungen,
die saniert und modernisiert werden,
abnehmen werden.
So sorgen beide Trends dafür, dass der
Bedarf an neuen, modern ausgestat
teten Zimmern mehr und mehr zu-
nimmt. So wird von einer Erweiterung
der Kapazität an Pflegeplätzen bis 2030
um ca. 595.000 Plätze ausgegangen.
„
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27Wirinvestieren…