Dieser Artikel von Dr. Harald Wessel ist der erste Teil einer Serie über Willi Münzenberg, zu seinem 100. Geburtstag. Es sind die ersten öffentlichen Bekundungen in der DDR, über das Leben dieser einflußreichen Figur der europäischen Arbeiterbewegung, die bis dahin verschwiegen wurde.
Im ersten Teil gibt der Autor einen kurzen Überblick über die Familiengeschichte Münzenbergs und seinen ersten Stationen im Leben. Berichtet wird auch über Münzenbergs Gabe als herausragender Redner.
Dieser Artikel von Dr. Harald Wessel ist der erste Teil einer Serie über Willi Münzenberg, zu seinem 100. Geburtstag. Es sind die ersten öffentlichen Bekundungen in der DDR, über das Leben dieser einflußreichen Figur der europäischen Arbeiterbewegung, die bis dahin verschwiegen wurde.
Im ersten Teil gibt der Autor einen kurzen Überblick über die Familiengeschichte Münzenbergs und seinen ersten Stationen im Leben. Berichtet wird auch über Münzenbergs Gabe als herausragender Redner.
Zum Tag der Provenienzforschung am 13. April 2022 zeigt die Stabi Hamburg eine von Anneke de Rudder erarbeitete Online-Präsentation der Arbeitsstelle Provenienzforschung - NS-Raubgut zu den Briefen aus der Sammlung Heinrich Spiero. Sie zeigt wie Teile der bedeutenden Autographensammlung des Germanisten und Biografen Heinrich Spiero in die Sondersammlungen der Bibliothek gelangten. https://www.sub.uni-hamburg.de/sammlungen/ns-raubgut/die-arbeitsstelle-provenienzforschung.html
Autographen & Manuskripte
Auktion: Samstag, 24. September 2016, 14.30 Uhr
Vorbesichtigung: 14. bis 18. September 2016
Lot 501 - 589
Dr. Andreas Terwey
Tel. +41 44 445 63 44
terwey@kollerauktionen.ch
Gabriel Müller, M.A.
Tel. +41 44 445 63 40
books@kollerauktionen.ch
Bearbeitung:
Zusätzliche Abbildungen finden Sie auf unserer Website: www.kollerauktionen.ch
English descriptions upon request.
Das Wort Barock kommt vom Portugiesischen "barroca" und bedeutet 'schiefrunde Perle'. Die Bezeichnung für barock als Adjektiv wurde daher zunächst abwertend gebraucht. Der Begriff Barock als Epochenbezeichnung setzte sich erst um Mitte des 19. Jahrhunderts durch.
Koller Photography Wednesday 06 December 2017 02.00 pmKoller Auctions
Photographie
http://kollerauktionen.auctioneersvault.com/catalogues/A183c/
Lot 1601- 1925
Auktion: Mittwoch, 6. Dezember 2017, 14.00 Uhr
Vorbesichtigung: Mi. 29. November bis So. 3. Dezember 2017
Gabriel Müller, M.A.
Tel. +41 44 445 63 40
mueller@kollerauktionen.ch
Historische - und Reisephotographie 1601-1616
Helvetica 1617-1677
Klassische Photographie 1678-1735
Photojournalismus 1736-1762
Portraits 1763-1861
Sammlung Richard Avedon „The Black Series“ 1862-1880
Zeitgenössische Photographie 1881-1925
Aus Gestaltungsgründen können einzelne Photographien im Katalog beschnitten abgebildet sein.
Auf unserer Website finden Sie die Abbildungen aller Objekte in unbeschnittenem Zustand:
www.kollerauktionen.ch
Der Zustand der Werke ist im Katalog nur zum Teil und in Einzelfällen angegeben.
Gerne senden wir ihnen einen ausführlichen Zustandsbericht zu.
In Sonneborns "Zur Rose" keimte schon SolidaritätMuenzenbergFORUM
Dieser Artikel von Dr. Harald Wessel ist der dritte Teil einer Serie über Willi Münzenberg, zu seinem 100. Geburtstag. Es sind die ersten öffentlichen Bekundungen in der DDR, über das Leben dieser einflußreichen Figur der europäischen Arbeiterbewegung, die bis dahin verschwiegen wurde.
Wessel sucht in seinem Artikel die Wurzeln für Münzenbergs Haltung gegen Krieg und Imperialisum. Er beschreibt, wie ein erster Versuch, die Buren in ihrem Unabhängigkeitskampf gegen die britische Kolonialmacht, schon vor Eisenach scheitert.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. • Am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren, in
eingeschränkten Verhältnissen dort aufgewachsen, 1928
mit Mutter und Schwester nach dem Tod des Vaters
(Berufssoldat und Polizist) nach Schlesien
übergesiedelt, der Heimat der väterlichen und
mütterlichen Vorfahren (Glasbläser, Gerber, Weber).
Ostern 1933 Reifeprüfung an der Oberrealschule in
Görlitz.
• 1933 und 1934 Mathematik- und Astronomiestudium an der
Universität Breslau. Abbruch des Studiums, um Pression
des nazistischen Regimes zu entgehen. Tätigkeit als
kaufmännischer Angestellter in der Textilindustrie in
Greifenberg. Ab 1940 Soldat, überwiegend in
Norwegen, dort auch zur kartographischen Landesaufnahme
eingesetzt. Bei Kriegsende als Artillerie-Unteroffizier
in Norddeutschland in britische Gefangenschaft geraten;
Gefangenenlager in Brüssel.
3. Arno Schmidt
Nach seiner Entlassung 1945
war er bis Ende 1946
Dolmetscher an der britischen
Hilfspolizeischule in
Benefeld, danach als freier
Schriftsteller in Cordingen/
Krs. Fallingbostel. Dort
lebte er bis 1950.
Dort veröffentlichte er sein
Erstlingswerk „Leviatan“ in
dem er seine Kriegs- und
Nachkriegserlebnisse
verarbeitete.
4. Stationen
Nach Cordingen zog
es ihn nach Gau-
Bickelheim/Reihnhess
en (bis 1951).
Kastel/Saar (bis
1955)
Darmstadt (bis
1958).
Seit Dezember 1958
in Bargfeld/Krs.
Celle im eigenen
kleinen Holzhaus.
5. Sein Werk
Frühe Erzählungen
•1949 Leviathan
•1951 Brands Haide
•1953 Aus dem Leben eines
Fauns
•1956 das Steinerne Herz
•1957 Die Gelehrtenrepublik
•1958 Dya Na Sore
•1959 Rosen & Porre Essayistische Arbeiten
•1960 Kaff auch Mare
Crisium •1965 Die Ritter vom Geist
•1961 Belphegor •1966 Trommler beim Zaren
•1969 Der Triton mit dem
•1963 Sitara
Sonnenschirm
•1964 Kühe in Halbtrauer
6. Typoskriptbücher Die Typoskriptbücher sind als
DIN A3- Faksimilewiedergaben
mit Randglossen und
Handskizzen des Autors
•1970 Zettels Traum erschienen, da Arno Schmid auf
•1972 Die Schule der „Rechtschreibung“ und
Atheisten „Typographie“ wert legte:
•1975 Abend mit
Goldrand
7.
8.
9. • 1950 Großer Literaturpreis der Mainzer Akademie
• 1964 Literaturpreis der Stadt Berlin
• 1965 Große Ehrengabe für Literatur des
Kulturkreises im Bundesverband der deutschen
Industrie
• 1973 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt a.M
Arno Smidt starb
1979
In Celle
10. Quellen:
•Beiheft zur „Zürcher Kassete“ 1985 by Arno Schmidt Stiftung
Bergfeld (Haffmans Verlag AG, Zürich)
•Arno Schmidt „Sein Werk“ bei S.Fischer 1985 (S. Fischer
Verlag Frankfurt a.M)
•100 Jahre S.Fischer „Das Klassische Programm“ 1986
(S.Fischer Verlag Frankfurt a.M)
•Abend mit Goldrand Arno Schmidt 1975 (S.Fischer Verlag
Frankfurt a.M)