Heinrich Böll, geboren 1917 in Köln, war ein deutscher Nobelpreisträger für Literatur, der in seiner Jugend im Nationalsozialismus aufwuchs und im Zweiten Weltkrieg diente. Nach dem Krieg übernahm er eine Schlüsselrolle in der deutschen Literatur der Nachkriegszeit, veröffentlichte zahlreiche Werke und setzte sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen auseinander. Böll erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 1972 den Nobelpreis für Literatur.