Zum Tag der Provenienzforschung am 13. April 2022 zeigt die Stabi Hamburg eine von Anneke de Rudder erarbeitete Online-Präsentation der Arbeitsstelle Provenienzforschung - NS-Raubgut zu den Briefen aus der Sammlung Heinrich Spiero. Sie zeigt wie Teile der bedeutenden Autographensammlung des Germanisten und Biografen Heinrich Spiero in die Sondersammlungen der Bibliothek gelangten. https://www.sub.uni-hamburg.de/sammlungen/ns-raubgut/die-arbeitsstelle-provenienzforschung.html
Die schuldfrage des friedrich mergel am mord des juden aaronDas-Referat
Das ist die Vorlage für die Arbeit zum Thema “Die schuldfrage des friedrich mergel am mord des juden aaron”, die von unseren Autoren geschrieben wurde!
Hinweis: Die obenerwähnte Arbeite wurde extra für unsere Kunden erstellt. Wir haben sie um die Erlaubnis gebeten, diese Arbeit zu posten
Marschall Josef Pilsudski - Held und Objekt nationalsozialistischer OstpolitikOtto Seifert
Neuerdings wird in Polen aber auch in Deutschland wieder über Pilsudski geschrieben. Zweifellos spielen dabei die neueren Entwicklungen in Polen, die Ausdehnung der NATO weit nach dem Osten und alte sowie neue Feindbilder eine Rolle.
Schon früher zeigten sich, dass eine Teil der Herrschenden in Deutschland auf Konfrontation mit Russland setzte, während andere Russland als festen Bestandteil Europas sowie als Bündnispartner in Wirtschaft und Politik sahen. Kanzler Bismarck stand bereits vor Ausbruch des 1. Weltkrieges unter dem Druck dieser gegensätzlichen Auffassungen. Das Verhältnis zu Polen belasteten oft diese Gegensätze in der Ostpolitik. ...
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im UnterrichtGuenter K. Schlamp
Medienkiste "Ampelmännchen und Todesschüsse". Die DDR im Unterricht.
Annotierte Literaturliste und didaktische Handreichung
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1. MAX VON DER GRÜN
1926-2005
Schewarenkowa Jekaterina, 11.Klasse „A“,
Schule 1222- Moskau
2. Lebenslauf
● Max von der Grün kam als
Sohn der Dienstmagd Margarete
von der Grün, die aus einer
verarmten fränkischen
Adelsfamilie stammte.
● Von 1933 bis 1941 besuchte er
die Volksschulen in Paulusbrunn
und Schönwald.
●1943 wurde er zur Wehrmacht
eingezogen und absolvierte eine
Ausbildung bei einer
Fallschirmjäger-Einheit.
3. Seine Arbeit während des Zweiten Weltkrieges
● Während des Zweiten
Weltkrieges kam er in der
Bretagne zum Einsatz und
geriet dort 1944 bei Quimper in
amerikanische
Kriegsgefangenschaft.
● Er kam mit deutscher
Exilliteratur und
englischsprachigen Autoren
wie Oscar Wilde, Jack London,
Ernest Hemingway in
Berührung, dort wurde sein
Interesse für Literatur und die
Liebe zur klassischen Musik
geweckt.
4. Leben des Schriftstellers nach der Kriegszeit
● Nach seiner Rückkehr aus den USA ging
er zunächst verschiedenen
Hilfsarbeitertätigkeiten nach und machte
eine Lehre als Maurer .
● Der erste Roman brachte ihn keinen
Erfolg, trotzdem hatte er sich nicht vom
Schreiben entmutigen lassen.
5. Seine berühmtesten Werke
1962 1976 1975 1963
● In seinen Büchern beschäftigte sich Max von der Grün mit der Arbeitswelt und aktuellen
politischen, privaten sowie auch sozialen Problemen.
● Er gilt deshalb als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Literatur der Arbeitswelt in
der Nachkriegszeit. Seine Werke wurden zum Teil mehrfach verfilmt und in zahlreiche
Sprachen übersetzt.
● Zahlreiche Werke von Max von der Grün dienten als Vorlage für Fernsehfilme.
6. Die Dortmunder Gruppe 61
● Max von der Grün war 1961 eines der Gründungsmitglieder der Dortmunder Gruppe 61 und
von 1964 bis zu seinem Tod Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland.
● Auf dem Schriftstellerkongress in Berlin wurde er im Mai 1986 als Beisitzer in den
Bundesvorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller gewählt .
Die Dortmunder Gruppe 61 wurde am 31. März 1961 von dem Dortmunder
Bibliotheksdirektor Fritz Hüser, dem Schriftsteller Max von der Grün, dem
Gewerkschafter Walter Köpping und weiteren Schriftstellern gegründet.
Zunächst nannte sich die literarische Gruppe Arbeitskreis für künstlerische
Auseinandersetzung mit der industriellen Arbeitswelt, später benannte sie sich in
Dortmunder Gruppe 61 um. Die Gruppe setzte es sich zum Ziel, schriftstellerisch
tätige Arbeiter auf der einen und Lektoren, Kritiker und Journalisten auf der
anderen Seite zusammenzubringen und dem Fehlen der schriftstellerischen und
künstlerischen Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt und ihren sozialen
Problemen entgegenzuwirken.
Günter Wallraff (2014)
7. ● Max von der Grün wurde am 7. April gestorben.
● Er wurde in Dortmund begraben.
● Der Nachlass Max von der Grüns befindet
sich im Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur
in Dortmund.