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PLM Open Hours
Dr. Christian Bacs, 04. März 2024
INTELLIACT AG
Effizientes Change Management im PLM
2
Was ist eine Änderung?
Eine Änderung ist der Wechsel eines stabilen
Zustandes in einen Neuen. Dazwischen findet eine
Phase der Instabilität statt (z.B.
Produktionseinbussen, Umschulung etc.)
Der Wechselprozesses findet innerhalb einer
gewissen Zeitspanne statt
Warum braucht es Änderungen?
Typischerweise möchte man einen Zustand ändern,
wenn ein Bedürfnis oder eine Vision im alten Zustand
nicht abgebildet oder nur schwer umzusetzen ist
(Lernprozess oder der Erwerb von Kompetenzen,
Wandel von Situationen, weg von Monotonie,
Fortschritt etc.)
Vorgedanken
PLM OPEN HOUR
3
Fehlerbehebung
Behebung von konstruktiven Fehlern
Fehlende Masse/Toleranzen
Produktionsverbesserung
Feedback aus der Produktion zur Optimierung der
Prozesse
Strukturoptimierung für die Montage
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Z.B. Umstellung von pneumatischen Systemen auf
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Einige Ursachen für Änderungen
PLM OPEN HOUR
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Leistungsvermögen in Änderungsprojekten
PLM OPEN HOUR
«Diese Tatsache und Erkenntnis resp. Bereitscha5 zur krisenha5en Störung ist elementar für eine Änderung»
Leistungsvermögen
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[In Anlehnung an Herr Prof. Dr. Kruse]
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ECR
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Change Process CMII
PLM OPEN HOUR
7
Freigegebene
Konfigura.on
Problem
Report
Change
Request
Analyse PR durch
ein Change Board
Analyse CR durch
ein Change Board
Change
Order
Change
Order
Change
Review Board
Fast Track (ca. 75%)
Full Track (ca. 25%)
Review Implementa;on
Plan durch ein Change Board
Implementa.on
Implementation
Review Board
Change Audit
Release
«Auch das Änderungswesen
ändert sich»
8
Lineare Prozesse und Abhängigkeiten (Geringe Komplexität)
Gemeinsames Verständnis einer Änderung auch ohne Tool-unterstützung möglich
Einfaches Beispiel
PLM OPEN HOUR
9
Informa.ons-/Datenfluss:
Workflows, Aufgaben und Rollen:
Änderungsmappe
Durch die Ausweitung des PLM-Einflussgebietes
nimmt automaRsch auch die Datenmenge resp.
DatenobjekUypen zu
Die Menge aller Produktdaten werden in einem
zunehmend komplexeren Netzwerk miteinander
verknüpW
Dieses Netzwerk hat noch weitere für das
Änderungswesen wichRge RelaRonstypen z.B.:
bedingt eine Änderung eines Objektes zum nächsten (z.B.
Stücklisten)
bedingt nur eine einseiWge Änderung eines Objektes zum
nächsten (z.B. 3D-ArWkel)
RelaWon bedingt keine Änderung (z.B. ArWkel – non-CAD
Dokument)
Herausforderungen 1: Zunehmende Objekt-Zusammenhänge
PLM OPEN HOUR
10
Illustration Netzwerk von Datenobjekttypen
Mit Zunahme und Ausweitung des PLM auf Prozesse und Daten erfolgt eine immer größere
Involvierung von Rollen und Aufgaben
Typische resulRerende Fragen daraus sind:
Welche Rolle muss welche Aufgaben erledigen?
Bis wann ist die Aufgabe zu erledigen?
Wurde die Aufgabe erledigt?
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Wo steht eine Änderung?
…
Herausforderungen 2: übergreifende Prozesse
PLM OPEN HOUR
11
Workflows und Rollen:
Informations-/Datenfluss:
Mit der Zunahme und Ausweitung des PLM-
Bereichs erfolgt nicht selten eine Erweiterung
von involvierten Tools
Dies erhöht die Komplexität des
Änderungswesens zusätzlich
Tool-Architektur „zwingt“ oft den
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Herausforderungen 3: Tool-übergreifend
PLM OPEN HOUR
12
Workflows und Rollen:
Informa.ons-/Datenfluss in Tools
PLM erweitert konRnuierlich den Einflussbereich auf Rollen, Prozesse, Daten und Tools
Auch das Änderungswesen ist damit stark betroffen
Änderungen werden zunehmend komplexer
Im Änderungsmanagement resulWeren damit aus linearen Problemstellungen o_ komplexe Zusammenhänge
(Rollen, Prozesse, Daten und Tools)
Änderungen können nicht vermieden werden
Durch den erweiterten PLM-Einflussbereich und der o_ einhergehenden Produktkomplexität werden die Anzahl
Änderungen sogar o_ zunehmen
à Diese Zusammenhänge gilt es nicht zu bagatellisieren, sondern man muss heute in der Lage
sein, diese Zusammenhänge einer Änderung transparent zu machen und so zu
verstehen/kontrollieren
Zwischenfazit Herausforderung Änderungsmanagement
PLM OPEN HOUR
13
Übergreifender Prozesse
Übergreifender Prozess wird aus einer
App/externen Tool gesteuert, Sub-
Prozesse in anderen Tools
• Hohe Transparenz, gemeinsamer
Prozess
• Weiteres Tool, Abgleich mit
bestehenden Tools
Dominanter Prozess
Prozess wird aus einem System
gesteuert, Sub- Prozesse in anderen
Tools möglich
• Bestehende Tools werden genutzt,
gemeinsamer Prozess
• User arbeiten in fremden
„vorgesehen“ Tools à Erhöhung
der internen Komplexität (Rollen,
User, BerechWgungen etc.)
Verteilte Prozesse
Prozesse laufen in beiden Systemen
und werden wo notwendig
synchronisiert
• Prozess in den jeweiligen
(rollenspezifischen) Tools
• Prozess-Synchronisation, Daten-
und Prozesszusammenhänge nur
schwer erkennbar
Toolvarianten
PLM OPEN HOUR
14
Beispiel
Grundsätzliches Ziel
PLM OPEN HOUR
15
Market,
User
needs
Service
Produk<on
Entwicklung
Sales/Marketing
Lieferant
IT
Systems,
PLM
Backbone
PDM ERP XYZ ABC
Media MAM
Content CMS
Search Engine 3D Visualisa<on Analy<cs
Kunde
1. Gemeinsamer Änderungsprozess «Cockpit»
2. Abgleich und Ausführung in spezifischen Tools
Beispiel Definition gemeinsamer Änderungsprozess
PLM OPEN HOUR
16
Kunde meldet
Änderungswunsch
Lösung
erarbeiten
Abklärung
Kosten
Entscheid
Eröffnung und
Beschreibung
Überprüfung und
Freigabe Zertifikate
Umsetzung
Werk 1
Umsetzung
Werk 2
Update
Shop
InformaJon an
Kunden
Voranzeige an
Kunden Endprodukte
Lieferanten
Beispiel relevanter Daten im Änderungsprozess
PLM OPEN HOUR
17
Idee eines «Change Cockpits»
Ein Cockpit aggregiert alle wichtigen Informationen zu einer Änderung,
welche zur Beurteilung und Ausführung einer Änderung erforderlich
sind
Ablauf und Aufgaben (Templates und/oder ad-hoc) unterstützen den
gemeinsamen, übergreifenden Prozess
Ein Änderungscockpit führt aber KEINE Änderungen aus, dies muss in
dem jeweiligen System der Datenhoheit ausgeführt werden
Mit einem Change Cockpit wird der Überblick aller
Änderungen sichergestellt:
Welche Änderung sind im Gange oder stehen gleich an?
Warum wird etwas geändert?
Welche Rollen sind für eine Änderung involviert?
Welche Objekte sind von der Änderung direkt/indirekt betroffen?
Was ist der Status/aktueller prozessstand der Änderungen?
«Change Cockpit»
PLM OPEN HOUR
18
IdenAfikaAon
Status
Rollen
Aufgaben
History
DokumentaAon
PLM erweitert konRnuierlich den Einflussbereich auf Rollen, Prozesse, Daten und Tools
Im Änderungsmanagement resulReren damit einhergehend komplexere Zusammenhänge
(Rollen, Prozesse, Daten und Tools)
Durch den erweiterten PLM-Einflussbereich und der oW einhergehenden Produktkomplexität
werden die Anzahl Änderungen sogar öWers zunehmen
WichRg ist also dabei der effiziente Umgang und Abwicklung während der Änderung
Gemeinsamer Prozessüberblick wird immer mehr zum Erfolgsschlüssel
Tool-Unterstützung wird zum Muss
ImplemenRerte Kundenprojekte untermauern diese Punkte
Durchlaufzeit einer Änderung konnte um 30% reduziert werden
Qualität der Änderungen sowie die KommunikaWon zwischen den Rollen wurden stark verbessert
Zusammenfassung
PLM OPEN HOUR
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  • 1. Intelliact AG Siewerdtstrasse 8 CH-8050 Zürich T. +41 (44) 315 67 40 mail@intelliact.ch www.intelliact.ch PLM Open Hours Dr. Christian Bacs, 04. März 2024 INTELLIACT AG Effizientes Change Management im PLM
  • 2. 2
  • 3. Was ist eine Änderung? Eine Änderung ist der Wechsel eines stabilen Zustandes in einen Neuen. Dazwischen findet eine Phase der Instabilität statt (z.B. Produktionseinbussen, Umschulung etc.) Der Wechselprozesses findet innerhalb einer gewissen Zeitspanne statt Warum braucht es Änderungen? Typischerweise möchte man einen Zustand ändern, wenn ein Bedürfnis oder eine Vision im alten Zustand nicht abgebildet oder nur schwer umzusetzen ist (Lernprozess oder der Erwerb von Kompetenzen, Wandel von Situationen, weg von Monotonie, Fortschritt etc.) Vorgedanken PLM OPEN HOUR 3
  • 4. Fehlerbehebung Behebung von konstruktiven Fehlern Fehlende Masse/Toleranzen Produktionsverbesserung Feedback aus der Produktion zur Optimierung der Prozesse Strukturoptimierung für die Montage Geänderte Randbedingungen vom Kunden Auftraggeber (insbesondere bei MTO/ETO- Produkten) Marktveränderung – Z.B. neue Gewichtung der Energieeffizienz Geänderte Randbedingungen von Zulieferern Normteile laufen aus Wechsel des Zulieferers Neue Technologien Z.B. Umstellung von pneumatischen Systemen auf servo-elektrische Systeme Gesetzesänderungen … Einige Ursachen für Änderungen PLM OPEN HOUR 4
  • 5. Leistungsvermögen in Änderungsprojekten PLM OPEN HOUR «Diese Tatsache und Erkenntnis resp. Bereitscha5 zur krisenha5en Störung ist elementar für eine Änderung» Leistungsvermögen Bisherige Konzepte (Stabil) Neue Konzepte (Stabil) [In Anlehnung an Herr Prof. Dr. Kruse] L1 L2 (Change Management) 5 Leistungseinbusse = Investition (Investition) Zeit
  • 6. Basic process flow of a change (change objects): Legend PR: Problem Report ECR: Engineering Change Request ECO: Engineering Change Order ECN: Engineering Change No9ce CR: Change Report «Best Prac>ces» PLM OPEN HOUR 6 Implementa)on «Service» Implementation «Logistics» PR EC N CR Implementa)on «Produc)on» ECO ECR Technical change process Organizational Change Process
  • 7. Change Process CMII PLM OPEN HOUR 7 Freigegebene Konfigura.on Problem Report Change Request Analyse PR durch ein Change Board Analyse CR durch ein Change Board Change Order Change Order Change Review Board Fast Track (ca. 75%) Full Track (ca. 25%) Review Implementa;on Plan durch ein Change Board Implementa.on Implementation Review Board Change Audit Release
  • 9. Lineare Prozesse und Abhängigkeiten (Geringe Komplexität) Gemeinsames Verständnis einer Änderung auch ohne Tool-unterstützung möglich Einfaches Beispiel PLM OPEN HOUR 9 Informa.ons-/Datenfluss: Workflows, Aufgaben und Rollen: Änderungsmappe
  • 10. Durch die Ausweitung des PLM-Einflussgebietes nimmt automaRsch auch die Datenmenge resp. DatenobjekUypen zu Die Menge aller Produktdaten werden in einem zunehmend komplexeren Netzwerk miteinander verknüpW Dieses Netzwerk hat noch weitere für das Änderungswesen wichRge RelaRonstypen z.B.: bedingt eine Änderung eines Objektes zum nächsten (z.B. Stücklisten) bedingt nur eine einseiWge Änderung eines Objektes zum nächsten (z.B. 3D-ArWkel) RelaWon bedingt keine Änderung (z.B. ArWkel – non-CAD Dokument) Herausforderungen 1: Zunehmende Objekt-Zusammenhänge PLM OPEN HOUR 10 Illustration Netzwerk von Datenobjekttypen
  • 11. Mit Zunahme und Ausweitung des PLM auf Prozesse und Daten erfolgt eine immer größere Involvierung von Rollen und Aufgaben Typische resulRerende Fragen daraus sind: Welche Rolle muss welche Aufgaben erledigen? Bis wann ist die Aufgabe zu erledigen? Wurde die Aufgabe erledigt? Welche Objekte sind von der Aufgabe betroffen? Wo steht eine Änderung? … Herausforderungen 2: übergreifende Prozesse PLM OPEN HOUR 11 Workflows und Rollen: Informations-/Datenfluss:
  • 12. Mit der Zunahme und Ausweitung des PLM- Bereichs erfolgt nicht selten eine Erweiterung von involvierten Tools Dies erhöht die Komplexität des Änderungswesens zusätzlich Tool-Architektur „zwingt“ oft den Änderungsprozess in einen seriellen Prozess (Wasserfall resp. Downstream) Herausforderungen 3: Tool-übergreifend PLM OPEN HOUR 12 Workflows und Rollen: Informa.ons-/Datenfluss in Tools
  • 13. PLM erweitert konRnuierlich den Einflussbereich auf Rollen, Prozesse, Daten und Tools Auch das Änderungswesen ist damit stark betroffen Änderungen werden zunehmend komplexer Im Änderungsmanagement resulWeren damit aus linearen Problemstellungen o_ komplexe Zusammenhänge (Rollen, Prozesse, Daten und Tools) Änderungen können nicht vermieden werden Durch den erweiterten PLM-Einflussbereich und der o_ einhergehenden Produktkomplexität werden die Anzahl Änderungen sogar o_ zunehmen à Diese Zusammenhänge gilt es nicht zu bagatellisieren, sondern man muss heute in der Lage sein, diese Zusammenhänge einer Änderung transparent zu machen und so zu verstehen/kontrollieren Zwischenfazit Herausforderung Änderungsmanagement PLM OPEN HOUR 13
  • 14. Übergreifender Prozesse Übergreifender Prozess wird aus einer App/externen Tool gesteuert, Sub- Prozesse in anderen Tools • Hohe Transparenz, gemeinsamer Prozess • Weiteres Tool, Abgleich mit bestehenden Tools Dominanter Prozess Prozess wird aus einem System gesteuert, Sub- Prozesse in anderen Tools möglich • Bestehende Tools werden genutzt, gemeinsamer Prozess • User arbeiten in fremden „vorgesehen“ Tools à Erhöhung der internen Komplexität (Rollen, User, BerechWgungen etc.) Verteilte Prozesse Prozesse laufen in beiden Systemen und werden wo notwendig synchronisiert • Prozess in den jeweiligen (rollenspezifischen) Tools • Prozess-Synchronisation, Daten- und Prozesszusammenhänge nur schwer erkennbar Toolvarianten PLM OPEN HOUR 14 Beispiel
  • 15. Grundsätzliches Ziel PLM OPEN HOUR 15 Market, User needs Service Produk<on Entwicklung Sales/Marketing Lieferant IT Systems, PLM Backbone PDM ERP XYZ ABC Media MAM Content CMS Search Engine 3D Visualisa<on Analy<cs Kunde 1. Gemeinsamer Änderungsprozess «Cockpit» 2. Abgleich und Ausführung in spezifischen Tools
  • 16. Beispiel Definition gemeinsamer Änderungsprozess PLM OPEN HOUR 16 Kunde meldet Änderungswunsch Lösung erarbeiten Abklärung Kosten Entscheid Eröffnung und Beschreibung Überprüfung und Freigabe Zertifikate Umsetzung Werk 1 Umsetzung Werk 2 Update Shop InformaJon an Kunden Voranzeige an Kunden Endprodukte Lieferanten
  • 17. Beispiel relevanter Daten im Änderungsprozess PLM OPEN HOUR 17
  • 18. Idee eines «Change Cockpits» Ein Cockpit aggregiert alle wichtigen Informationen zu einer Änderung, welche zur Beurteilung und Ausführung einer Änderung erforderlich sind Ablauf und Aufgaben (Templates und/oder ad-hoc) unterstützen den gemeinsamen, übergreifenden Prozess Ein Änderungscockpit führt aber KEINE Änderungen aus, dies muss in dem jeweiligen System der Datenhoheit ausgeführt werden Mit einem Change Cockpit wird der Überblick aller Änderungen sichergestellt: Welche Änderung sind im Gange oder stehen gleich an? Warum wird etwas geändert? Welche Rollen sind für eine Änderung involviert? Welche Objekte sind von der Änderung direkt/indirekt betroffen? Was ist der Status/aktueller prozessstand der Änderungen? «Change Cockpit» PLM OPEN HOUR 18 IdenAfikaAon Status Rollen Aufgaben History DokumentaAon
  • 19. PLM erweitert konRnuierlich den Einflussbereich auf Rollen, Prozesse, Daten und Tools Im Änderungsmanagement resulReren damit einhergehend komplexere Zusammenhänge (Rollen, Prozesse, Daten und Tools) Durch den erweiterten PLM-Einflussbereich und der oW einhergehenden Produktkomplexität werden die Anzahl Änderungen sogar öWers zunehmen WichRg ist also dabei der effiziente Umgang und Abwicklung während der Änderung Gemeinsamer Prozessüberblick wird immer mehr zum Erfolgsschlüssel Tool-Unterstützung wird zum Muss ImplemenRerte Kundenprojekte untermauern diese Punkte Durchlaufzeit einer Änderung konnte um 30% reduziert werden Qualität der Änderungen sowie die KommunikaWon zwischen den Rollen wurden stark verbessert Zusammenfassung PLM OPEN HOUR 19
  • 20. Melden Sie sich jetzt zur nächsten «PLM Open Hour» an 20 NÄCHSTE PLM OPEN HOUR h5ps://intelliact.ch/events/plm-open-hours
  • 21. Gerne besprechen wir Ihre Poten>ale. Wir sind gerne für Sie da: PLM OPEN HOUR - END2END BOM MANAGEMENT 21 Dr. Chris)an Bacs Senior Consultant Dipl. Masch.-Ing. ETH +41 79 456 68 62 bacs@intelliact.ch
  • 22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22