Digitalisierung, Disruption, Transformation, Globalisierung, Big Data – unsere Gegenwart wandelt sich schnell und fundamental. Und dieser Wandel ist ubiquitär: Er berührt sämtliche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Bereiche – ausnahmslos.
Scheinbar hilflos sind wir neuen Technologien, Zukunftsunsicherheiten und Manipulationsmaschinen ausgeliefert. Überfordert von der Fülle an Handlungsoptionen sind wir wie paralysiert und vertrauen eher Algorithmen als eigener Erfahrung und gesundem Menschenverstand. Wir überlassen Denken und Entscheiden lieber Anderen, im Zweifel sogar den Maschinen.
Doch wie gewinnen wir Entscheidungs- und Denkhoheit zurück? Woran können wir uns noch orientieren? Wie können wir Fake und Wahrheit unterscheiden? Wie kann uns kluges Entscheiden in allen Lebensbereichen gelingen – heute und in Zukunft?
Ingo Radermacher gibt Antworten. Sein Buch verbindet Zeitdiagnose und Sachinformation. Es zeigt unterhaltsam die Irrwege auf, die wir heute in Sachen „Entscheidung“ einschlagen und bietet klare Lösungen an, wie es besser geht!
Seine Prämisse und Quintessenz: Zukunftsfähigkeit, Innovation und Erfolg haben ihren Ursprung im eigenen, klaren Denken.
Barack Obamas Motto „Change“ hat Menschen angespornt und elektrisiert. Aber wie geht eigentlich Veränderung? Reichen positives Denken, Bekämpfung des inneren Schweinehundes und ein Motivationstraining als Schlüssel zur Veränderung aus?
Wir laufen meist noch völlig untauglichen Vorstellungen von Wahrnehmung, Lernen und Motivation hinterher. Entscheidungsprozesse in unserem Kopf funktionieren anders als wir denken. Der Bauch dominiert den Kopf - der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten. Veränderung kann nur gelingen, wenn wir die Grundlagen unseres Verhaltens verstehen und als Ressource nutzen. Denn das Potenzial, über uns selbst hinauszuwachsen und etwas zu verändern, ist uns angeboren – wir müssen es nur nutzen.
Leicht verständlich und unterhaltsam belegt Dr. Constantin Sander anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Neuropsychologie und Biologie, wie Veränderungsprozesse in der Praxis funktionieren.
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„Jetzt müssen Sie sich nur entscheiden.“ Wer hat diesen Satz nicht schon oft gehört? Mit einem breiten Informationsangebot aus Tests, Expertenmeinungen, Evaluationen, … ist es ein Leichtes, die richtigen, abgesicherten Entscheidungen zu treffen. Doch ist das wirklich so? Sind unsere Entscheidungen dank eines immer größeren Informationsangebotes wirklich besser geworden?
Wohl kaum, denn die Welt bietet viele Möglichkeiten, sich zu irren. Fast hinter jedem Versuch, unsere Entscheidungen zu fundieren, lauern Denkfallen. Und nun? Nur noch aus dem Bauch heraus entscheiden? Das ist sicherlich auch keine Lösung. Denn ohne Informationsbasis lassen sich ebenfalls keine guten Entscheidungen treffen. Viele Informationen sind aber auch kein Garant für gute Entscheidungen. Ein Dilemma.
Der Psychologe Dr. York Hagmayer beschäftigt sich seit vielen Jahren an der Universität Göttingen mit Fragen der Entscheidungsfindung. In seinem neuen Buch nimmt er Sie mit auf die Reise und zeigt Ihnen, wie Menschen ihre Entscheidungen treffen.
Nach der Lektüre des Buchs werden Sie anders über Ihre Entscheidungen denken und Ihren rationalen Fähigkeiten vermutlich nicht mehr ganz vertrauen. Klug irren will gelernt sein – denn erst wenn Sie wissen, wie Sie Irrtümer zu Ihren Gunsten nutzen, werden Sie besser entscheiden.
Digitalisierung und Industrie 4.0 werden wie ein Orkan über uns hinwegziehen – ganze Branchen hinwegfegen und unsere Arbeitswelt, unsere Gesellschaft und unser Leben nachhaltig verändern. Ein Orkan, der kaum einen Lebensbereich verschonen und – im Worst Case – massive Schäden anrichten wird. So sagen es zumindest die Protagonisten voraus.
Doch wie existenziell sind diese Herausforderungen wirklich? Inwieweit betreffen sie mich, meine Branche, mein Unternehmen – mein Leben? Wie begegne ich den unentwegten Veränderungen, die in zunehmend hohem Tempo die Komplexität bis hin zur Unüberschaubarkeit erhöhen?
Antworten liefert Radermachers Buch. Es leitet von Denk- und Arbeitsansätzen aus der Softwareentwicklung – dem für die Digitalisierung maßgeblichen Wirtschaftszweig schlechthin – konkrete Prinzipien ab, die effektiv und verlässlich als Handlungsmaximen taugen. Ganz wesentlich dabei ist ein Merkmal der Digitalisierung und unserer Zeit: die Fähigkeit, über den wirtschaftlichen Tellerrand hinauszublicken. Denn nur so sind wir nicht nur für das ökonomische Überleben gerüstet, sondern auch künftig erfolgreich.
Barack Obamas Motto „Change“ hat Menschen angespornt und elektrisiert. Aber wie geht eigentlich Veränderung? Reichen positives Denken, Bekämpfung des inneren Schweinehundes und ein Motivationstraining als Schlüssel zur Veränderung aus?
Wir laufen meist noch völlig untauglichen Vorstellungen von Wahrnehmung, Lernen und Motivation hinterher. Entscheidungsprozesse in unserem Kopf funktionieren anders als wir denken. Der Bauch dominiert den Kopf - der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten. Veränderung kann nur gelingen, wenn wir die Grundlagen unseres Verhaltens verstehen und als Ressource nutzen. Denn das Potenzial, über uns selbst hinauszuwachsen und etwas zu verändern, ist uns angeboren – wir müssen es nur nutzen.
Leicht verständlich und unterhaltsam belegt Dr. Constantin Sander anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Neuropsychologie und Biologie, wie Veränderungsprozesse in der Praxis funktionieren.
Mit einem Geleitwort von Prof. Harald Lesch
Digitalisierung ist der revolutionäre, quasireligiöse Mythos unserer Zeit. Eine von künstlicher Intelligenz übernommene, in Nullen und Einsen pulverisierte Welt ist das dominante Narrativ. Es fokussiert vor allem auf technische und ökonomische Effizienzsteigerung. Es betrachtet hauptsächlich Märkte, Wettbewerbsdynamiken und den technischen Fortschritt.
Doch welche Auswirkungen hat die Digitalisierung für den einzelnen Menschen, für die Gesellschaft? Wie viel Digitalisierung wollen wir in unserem Leben? Oder besser gesagt: wie wollen wir eigentlich leben?
Antworten liefert das neue Buch von Andreas Philipp und David Christ. Es lotet die Digitalisierung in einem breiten gesellschaftlichen und sozialethischen Kontext aus und untermauert diesen mit interdisziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen. Anschaulich zeigt es konkrete und attraktive Möglichkeiten für das eigene Handeln und Entscheiden.
Dieses Buch leistet mit konstruktiv-kritischer Sicht digitale Aufklärung und liefert Ideen zur humanen Gestaltung der digitalen Transformation.
An dieser inspirierenden Reise durch unsere Evolution, unsere Emotionen und unser Gehirn werden Sie erkennen, warum wir so anfällig für falsche Enscheidungen sind und was wir dagegen machen können.
Barack Obamas Motto „Change“ hat Menschen angespornt und elektrisiert. Aber wie geht eigentlich Veränderung? Reichen positives Denken, Bekämpfung des inneren Schweinehundes und ein Motivationstraining als Schlüssel zur Veränderung aus?
Wir laufen meist noch völlig untauglichen Vorstellungen von Wahrnehmung, Lernen und Motivation hinterher. Entscheidungsprozesse in unserem Kopf funktionieren anders als wir denken. Der Bauch dominiert den Kopf - der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten. Veränderung kann nur gelingen, wenn wir die Grundlagen unseres Verhaltens verstehen und als Ressource nutzen. Denn das Potenzial, über uns selbst hinauszuwachsen und etwas zu verändern, ist uns angeboren – wir müssen es nur nutzen.
Leicht verständlich und unterhaltsam belegt Dr. Constantin Sander anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Neuropsychologie und Biologie, wie Veränderungsprozesse in der Praxis funktionieren.
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„Jetzt müssen Sie sich nur entscheiden.“ Wer hat diesen Satz nicht schon oft gehört? Mit einem breiten Informationsangebot aus Tests, Expertenmeinungen, Evaluationen, … ist es ein Leichtes, die richtigen, abgesicherten Entscheidungen zu treffen. Doch ist das wirklich so? Sind unsere Entscheidungen dank eines immer größeren Informationsangebotes wirklich besser geworden?
Wohl kaum, denn die Welt bietet viele Möglichkeiten, sich zu irren. Fast hinter jedem Versuch, unsere Entscheidungen zu fundieren, lauern Denkfallen. Und nun? Nur noch aus dem Bauch heraus entscheiden? Das ist sicherlich auch keine Lösung. Denn ohne Informationsbasis lassen sich ebenfalls keine guten Entscheidungen treffen. Viele Informationen sind aber auch kein Garant für gute Entscheidungen. Ein Dilemma.
Der Psychologe Dr. York Hagmayer beschäftigt sich seit vielen Jahren an der Universität Göttingen mit Fragen der Entscheidungsfindung. In seinem neuen Buch nimmt er Sie mit auf die Reise und zeigt Ihnen, wie Menschen ihre Entscheidungen treffen.
Nach der Lektüre des Buchs werden Sie anders über Ihre Entscheidungen denken und Ihren rationalen Fähigkeiten vermutlich nicht mehr ganz vertrauen. Klug irren will gelernt sein – denn erst wenn Sie wissen, wie Sie Irrtümer zu Ihren Gunsten nutzen, werden Sie besser entscheiden.
Digitalisierung und Industrie 4.0 werden wie ein Orkan über uns hinwegziehen – ganze Branchen hinwegfegen und unsere Arbeitswelt, unsere Gesellschaft und unser Leben nachhaltig verändern. Ein Orkan, der kaum einen Lebensbereich verschonen und – im Worst Case – massive Schäden anrichten wird. So sagen es zumindest die Protagonisten voraus.
Doch wie existenziell sind diese Herausforderungen wirklich? Inwieweit betreffen sie mich, meine Branche, mein Unternehmen – mein Leben? Wie begegne ich den unentwegten Veränderungen, die in zunehmend hohem Tempo die Komplexität bis hin zur Unüberschaubarkeit erhöhen?
Antworten liefert Radermachers Buch. Es leitet von Denk- und Arbeitsansätzen aus der Softwareentwicklung – dem für die Digitalisierung maßgeblichen Wirtschaftszweig schlechthin – konkrete Prinzipien ab, die effektiv und verlässlich als Handlungsmaximen taugen. Ganz wesentlich dabei ist ein Merkmal der Digitalisierung und unserer Zeit: die Fähigkeit, über den wirtschaftlichen Tellerrand hinauszublicken. Denn nur so sind wir nicht nur für das ökonomische Überleben gerüstet, sondern auch künftig erfolgreich.
Barack Obamas Motto „Change“ hat Menschen angespornt und elektrisiert. Aber wie geht eigentlich Veränderung? Reichen positives Denken, Bekämpfung des inneren Schweinehundes und ein Motivationstraining als Schlüssel zur Veränderung aus?
Wir laufen meist noch völlig untauglichen Vorstellungen von Wahrnehmung, Lernen und Motivation hinterher. Entscheidungsprozesse in unserem Kopf funktionieren anders als wir denken. Der Bauch dominiert den Kopf - der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten. Veränderung kann nur gelingen, wenn wir die Grundlagen unseres Verhaltens verstehen und als Ressource nutzen. Denn das Potenzial, über uns selbst hinauszuwachsen und etwas zu verändern, ist uns angeboren – wir müssen es nur nutzen.
Leicht verständlich und unterhaltsam belegt Dr. Constantin Sander anhand neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Neuropsychologie und Biologie, wie Veränderungsprozesse in der Praxis funktionieren.
Mit einem Geleitwort von Prof. Harald Lesch
Digitalisierung ist der revolutionäre, quasireligiöse Mythos unserer Zeit. Eine von künstlicher Intelligenz übernommene, in Nullen und Einsen pulverisierte Welt ist das dominante Narrativ. Es fokussiert vor allem auf technische und ökonomische Effizienzsteigerung. Es betrachtet hauptsächlich Märkte, Wettbewerbsdynamiken und den technischen Fortschritt.
Doch welche Auswirkungen hat die Digitalisierung für den einzelnen Menschen, für die Gesellschaft? Wie viel Digitalisierung wollen wir in unserem Leben? Oder besser gesagt: wie wollen wir eigentlich leben?
Antworten liefert das neue Buch von Andreas Philipp und David Christ. Es lotet die Digitalisierung in einem breiten gesellschaftlichen und sozialethischen Kontext aus und untermauert diesen mit interdisziplinären wissenschaftlichen Erkenntnissen. Anschaulich zeigt es konkrete und attraktive Möglichkeiten für das eigene Handeln und Entscheiden.
Dieses Buch leistet mit konstruktiv-kritischer Sicht digitale Aufklärung und liefert Ideen zur humanen Gestaltung der digitalen Transformation.
An dieser inspirierenden Reise durch unsere Evolution, unsere Emotionen und unser Gehirn werden Sie erkennen, warum wir so anfällig für falsche Enscheidungen sind und was wir dagegen machen können.
"Webolution von Klingenburg und Nebendahl, ein schön gestaltetes Buch mit klugen Texten, ist immer auch eine gute Einladung zum Nachdenken." Hamburger Abendblatt, 4./5. September 2010 (Diese Rezensions bezieht sich auf die Originalausgabe in Ledereinband)
"Selten hat ein Buch die Komplexität der schönen neuen Welt so umfassend und intelligent eingefangen. Für jeden, der sich auf den Tastaturen dieser Welt bewegt, ein echtes Muss." Die Welt-Online (13.11.2010)
Webolution ist der Navigator durch den digitalen Dschungel. Pünktlich zum 20. Jubiläum des World Wide Web liefert dieses Buch Antworten und und gibt Ausblicke auf das (Über-)Leben in der digitalen Welt.
Schon heute ist das Internet mit all seinen Möglichkeiten ein fester Bestandteil unseres Lebens. Von der reinen Freizeitgestaltung über alltagsrelevante Dinge bis hin zur täglichen Arbeit ringt uns der Cyberspace immer mehr Zeit ab. Dabei stellen immer schnellere Entwicklungen und permanente Innovation die Unternehmen vor elementare Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
Wie werden sich Unternehmen zukünftig organisieren? Wie sieht das Wissensmanagement der Zukunft aus? Wie gestaltet sich die interaktive Wertschöpfung mit dem Kunden als Innovator? ...
Antworten auf diese Fragen liefert Webolution. Ob Forscher, Innovatoren oder Visionäre – die hochkarätigen Autoren dieses Buches ergründen die digitale Evolution mit all ihren Facetten.
Kreative Kollaboration: strategische Perspektiven für die Mediennetmedianer GmbH
Wie Blatt- und Medienmacher in fünf Jahren arbeiten werden.
Digitale Inhalte haben sich gewissermaßen „verflüssigt“, Kultur wird zur Software. Die digitale Distribution ist deshalb nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Wir glauben an die Chancen der digitalen Vernetzung ganz besonders für Kreative, wagen einen strategischen Ausblick und sind überzeugt, dass diese Entwicklung auch zu einem neuen, stabilen Ertragsmodell für dramaturgische oder journalistische Themenentwicklung führen wird.
Die zeitgemäße Kommunikationsform für Unternehmen verlagert sich immer mehr auf Facebook und Twitter, in Blogs und Foren.
Bequem und schnell ermöglichen Social Media mit der Welt zu kommunizieren.
Texte beziehungsweise Posts lassen sich vergleichsweise schnell veröffentlichen. Angereichert mit Links und multimedialen Elementen entsteht ganz einfach lesenswerter Content. Soweit die Theorie. Doch es lauern auch Stolperfallen: Authentische, dialogbereite Kommunikation ist nicht jedermanns Sache; die Kürze verlangt kondensierte Texte. Kommunikative Fehltritte verbreiten sich rasend schnell – und das Netz hat ein Gedächtnis wie ein Elefant.
Anschaulich und praxisorientiert zeigt die Social-Media-Managerin Florine Calleen in diesem Buch, was im geschäftlichen Umgang mit Social Media wichtig ist und wie lesenswerte Inhalte für diverse Plattformen entstehen. Außerdem lernen Sie die Spielregeln der Netiquette kennen und erfahren, wie Sie den Shitstorm vermeiden.
AUFLÖSUNG DES STILLSTANDS
Neue Ideen schwirren durch das Land. Jeder hat einige im Kopf. Täglich entwickeln Menschen Millionen neue. Doch sie zünden kaum umgreifende Entwicklungen, sondern bleiben Gefangene ihres beengten Umfeldes. Wie kommt das?
Wir verharren in Weltanschauungen und damit in Paradigmen. Das gezielt zu überwinden, ist eine zutiefst lebenspraktische Aufgabe. Was lernen wir von Trump oder Gandhi? Wie bringen wir Alternativ- und Schulmedizin näher zusammen? Warum bleiben Religionen gespalten? Warum setzen Manager so wenig Kooperationen um? Was sollte man tun, damit Freundschaften und Familien nicht auseinanderbrechen?
Antworten darauf geben Malte W. Wilkes und Hubert Trübel in ihrem neuen Buch. Der Schlüssel liegt in einer neuen Wertung von drei parallelen Realitäten in uns, um eigenständige, oft gegensätzliche Paradigmen zu brechen. Die Autoren analysieren praktische Beispiele aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und geben methodische Tipps für den Nutzen in allen Lebensvorgängen. Denk niemals brav. Paradigma Break: Keine Option – sondern die Zukunft.
Im Rahmen einer Keynote bei der transHAL in Halle habe ich vor ca. 150 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über Design Thinking gesprochen.
Das Dilemma zwischen Anforderungen und Möglichkeiten ist allgegenwärtig. Häufigsten Ausdruck findet es in der Arbeitswelt als Sandwich-Position zwischen dem „Druck von oben“ und dem „Widerstand von unten“: Vorgesetzte und Kunden fordern, Mitarbeiter, Kollegen und Kooperationspartner verweigern sich. Dabei glauben wir allzuoft, mit unseren Problemen allein zu sein.
Ein Irrtum. Das muss nicht so bleiben, denn allen anderen ergeht es ähnlich. „Bildet die Sandwich-Connection. Bildet Netzwerke und helft euch gegenseitig!“, ruft Stefan Fourier deshalb in seinem neuen Buch auf. Und er beschreibt, wie man dabei vorgeht, was man dazu benötigt und worauf man achten muss.
„Die Sandwich-Connection“ ist eine Anleitung, aus Kontakten tragfähige Netzwerke zu machen. Denn diese kann man für viele Zwecke nutzen: zum Beispiel um sich zu entlasten, Ziele zu erreichen, Geschäfte zu machen oder einfach nur Freude zu erleben. So entstehen Verbindungen, in denen Menschen sich auf Augenhöhe begegnen, sich im Alltag unterstützen und ihr Leben meistern.
Das menschliche Gehirn hat sich seit unserem letzten Softwareupdate vor 40.000 Jahren nicht mehr sonderlich verändert – unsere Welt schon. Gerade die atemberaubende Entwicklung des Internets – das zunehmend in alle Lebensbereiche vordringt – lässt viele Menschen ratlos, bisweilen verängstigt zurück.
Die Nachrichten über das Netz der Dinge und seine Erfolgsgeschichten verlocken und selbst die Bundeskanzlerin erkennt, dass wir uns mit dem #Neuland – der digitalen Welt – dringend auseinandersetzen müssen. Experten, Medienpädagogen und Lehrkräfte suchen seit Jahren nach Wegen, wie wir Menschen ins #Neuland begleiten, damit sie keinen Schiffbruch erleiden, sondern die Chancen nutzen. Die einen versuchen aufzuklären, andere wiederum wünschen mehr Restriktionen und Schutz.
Aber welcher Weg ist der richtige? Die Lösung liefert ein Blick auf das eingangs erwähnte Softwareupdate, das uns eigentlich mit allem, was wir fürs #Neuland benötigen, ausgestattet hat. Früher erreichte man das #Neuland nur schwerlich – heute ist es nur einen Klick entfernt. Und dennoch können wir uns getrost auf unsere Urinstinkte und erprobten Kompetenzen verlassen – selbst wenn wir nicht alles im #Neuland verstehen.
Der Medienexperte Thomas Schmidt macht durch die Rückbesinnung auf die eigenen Fähigkeiten Mut, die Herausforderungen des #Neulands anzunehmen, er gibt konkrete Tipps, welche Fallen im #Neuland lauern, und zeigt, wie man sich kompetent auf neuem Terrain bewegt sowie Grenzen und Gefahren erkennt.
Du wünschst dir nützliche Impulse für effektive und lebendige Online-Meetings, die nachhaltig wirken und die gewünschten Ergebnisse erzielen? Für Videokonferenzen, die bewegen, statt zu langweilen? Sollst du haben!
Dieses Buch liefert dir 163 ½ erprobte Impulse und Tools für alle Arten von Online-Veranstaltung: Webinar, Business- und Team-Meeting, Online-Workshop und mehr. Du erhältst pures Praxiswissen von zwei erfahrenen Online-Profis mit Herz, Hirn und Humor. Dabei entscheidest du selbst, welche Impulse du umsetzt und welche Tools du nutzt – für gelingende Kommunikation vor dem Bildschirm. Mit nützlichen Checklisten, amüsanten Geschichten und einer klaren Struktur – zum Wegsnacken ganz nebenbei.
Dieses Buch vermittelt dir, welche Technik dich budgetfreundlich zum Ziel bringt. Du erfährst, was dich als Persönlichkeit vor der Webcam richtig professionell wirken lässt und wie deine Moderation und Präsentation zum Highlight werden. Wir geben Tipps dafür, bei was du dir online Unterstützung holen solltest. Du verstehst, wie du Rahmenbedingungen schaffst, die Online-Meetings für alle erleichtern, und wie du mit gezielter Interaktion und Aktivierung online noch erfolgreicher wirst.
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Nicht analog glauben. Digital wissen.
Die Digitalisierung hat die Spielregeln, nach denen Menschen ticken und erfolgreiche Unternehmen handeln, grundlegend verändert. Das ist alles andere als neu. Umso erschreckender ist es, dass gerade im Marketing viele an analogen Denkmustern festhalten. Denn nur wer sich der digitalen Evolution wirklich konsequent öffnet und mit ihr geht, wird langfristig bestehen.
Wer klassisch wirbt, stirbt. Es ist an der Zeit, den Schalter im Kopf von „analog“ auf „digital“ umzulegen. In diesem Buch erfahren Sie, wie das gelingt und mit welchen Strategien, Konzepten und Werkzeugen Sie Ihre Zielgruppen gezielt erreichen, anstatt auf gut Glück „mit der Schrotflinte“ auf die Jagd zu gehen.
Warum funktioniert Marketing in der digitalen Welt so anders? Wie denke und werbe ich digital? Wie kann man nicht nur kreativ sein, sondern mithilfe valider Daten wirklich durchschlagende Ideen, Kampagnen und Maßnahmen entwickeln – egal in welchem Kanal? Wie beginnt man mit ganzheitlichen Marketingbotschaften zu überzeugen, statt sich in einzelnen Werbekanälen zu verlieren? Wie macht man die Wirkungen und den Erfolg einzelner Maßnahmen besser messbar? Diese und weitere Fragen beantworten die Bestseller-Autoren Felix und Klaus Holzapfel sowie Sarah Petifourt und Patrick Dörfler, die ihre jahrelange Erfahrung aus unzähligen Marketing-Kampagnen in diesem Buch gebündelt haben.
Die Art, wie wir miteinander reden, hat großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Leider verkehren wir diese Chance täglich unbewusst in ihr Gegenteil: Kommunikation ist zu einem Krankmacher geworden. Im Job wie zu Hause, in der Schule wie in den Medien verwenden wir unsere Kraft auf Missverständnisse, Rechtfertigungen und kräftezehrende Monologe, anstatt einander zuzuhören und klare, aufrichtige Botschaften auszusenden, die zu Verständigung und Unterstützung führen. Die Wurzeln des Übels reichen bis in unsere Erziehung und in unser Bildungssystem: Die Wenigsten haben gelernt, wie wir aufrichtige Gespräche führen, Verantwortung für unsere Bedürfnisse übernehmen und Wertschätzung transportieren können. Insbesondere im Geschäftsleben ergeben wir uns in unserem Drang nach Selbstbehauptung einem System von Unachtsamkeit, Vorwürfen und Verletzungen, das jedem gesunden Selbstwert widerspricht.
Die gute Nachricht: Anstatt uns weiter krankzureden, können wir uns auch gesundkommunizieren. In diesem Buch zeigt Angela Dietz, wie wir unsere Bedürfnisse und Gefühle in die Kommunikation zurückholen und einander wieder verantwortungsvoll begegnen können.
Ihr Konzept des gesunden Kommunizierens ergänzt das Rosenberg-Modell der gewaltfreien Kommunikation um eine biologisch fundierte Lebenslogik, die unser Denken und Handeln in Einklang bringt: Selbstverantwortung und Menschlichkeit machen den Einzelnen stark, Führung effektiv und Unternehmen erfolgreich.
Warum kommen viele Botschaften nicht an oder werden missverstanden? Wie führen wir Gespräche klar und mitfühlend, aber ohne Selbstzensur und falsche Rücksichtnahme? Welche Rolle spielt die Persönlichkeitsentwicklung in der Kommunikation?
Fischers Buch reflektiert zwei Jahrzehnte Praxiserfahrung mit der Gewaltfreien Kommunikation. Dabei zeigt es nicht nur die Schattenseiten und Missverständnisse von Rosenbergs Ansatz auf. Vielmehr liefert es einen auf nachhaltiger Persönlichkeitsentwicklung basieren-den Ansatz einer neuen Gewaltfreien Kommunikation – ohne Selbstzensur und Dogmatik.
Es beleuchtet die Abgründe des Kommunikationstheaters und zeigt Möglichkeiten, wie sich gelingende Beziehungen in Berufs- und Privatleben gestalten lassen.
Ein lesenswertes Buch – für Kenner und Einsteiger der Gewaltfreien Kommunikation und alle, die Selbstreflexion und innere Entwicklung anstreben.
Sie lösen Aufgaben besser als Ihre Kollegen, Sie leisten mehr und haben bessere Arbeitsergebnisse? Dennoch werden immer die anderen von Kollegen und Vorgesetzten mit Lob überhäuft? Ihnen bleibt immer nur die Rolle als silent expert im Hintergrund? Dann ist es Zeit, sich selbst neu zu entdecken, die persönlichen Stärken in den Vordergrund zu stellen und endlich aus dem Schatten ins Licht zu treten.
Der Persönlichkeitscoach Jens Korz verrät in seinem neuen Buch, wie Sie Ihre Leistungen ins rechte Licht rücken, souverän und selbstsicher auftreten und Ihr Umfeld beeindrucken. Mit der erfolgreichen Symbiose aus Psychologie, Methoden des Schauspiels und ein wenig Selbstcoaching werden Sie sich von limitierenden Glaubenssätzen trennen, Ihre Potenziale erkennen und Ihre Selbstwirksamkeit erhöhen.
Je früher wir einen vermeintlichen Konflikt ansprechen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, ihn aufzulösen. Doch allzu oft machen wir genau das Gegenteil: Wir folgen der Logik des Konflikt-Paradoxes: In einer Gemengelage aus unterbewussten Ängsten, Zeitmangel und einer gewissen Ohnmacht tragen wir Konflikte vor uns her und mit uns herum.
Doch wie verlassen wir die Opferrolle durch selbstbestimmtes Handeln? Wie lassen sich Konflikte thematisieren? Wie finden wir den Zugang zu den wahren Konfliktursachen?
Hammons Buch zeigt einen neuen Weg, schwelende Konflikte schnell und selbstbestimmt aufzulösen. Basierend auf fünf zentralen Fragen, eröffnet es einen sanften Lösungsweg. Dabei verlieren wir gleichzeitig die Ängste vor Veränderungen und werden im alltäglichen Umgang mit Menschen gelassener.
Dieser Weg ist ganz einfach: Mit den ersten beiden Fragen lösen wir unbewusste Blockaden auf. Die nächsten beiden Fragen beziehen die Handlungsebene ein. Und die letzte Frage stellt den Konflikt in einen größeren Zusammenhang. Mehr braucht es nicht!
Jeder Mensch ist mächtig! Wir müssen uns dazu nur unserer eigenen Macht bewusst werden und auch bereit sein, sie einzusetzen. Immer nur „Ja“ zu sagen, die Machtansprüche anderer hinzunehmen und klein beizugeben, führt zwar zu einem konfliktfreieren Leben – bringt uns unseren großen Zielen aber nicht näher.
Doch wie erkennt und kultiviert man die eigene Macht und dosiert sie richtig und zielorientiert? Und wo liegt dabei die Grenze zu Machtmissbrauch? Warum braucht positiv genutzte Macht einen Wertekanon?
Richard Gappmayer liefert die Antworten auf diese Fragen. Er räumt auf mit dem weitverbreiteten Irrglauben, dass Macht etwas Negatives sei und immer nur die anderen Macht über uns ausüben können. Der Weg zu mehr Machtkompetenz ist ganz einfach: Macht als Ressource erkennen, ihren Einsatz maßvoll kultivieren und Durchsetzungskraft trainieren. Mehr braucht es nicht, um bisher für unüberwindlich gehaltene Grenzen zu überschreiten und eigene Interessen durchzusetzen.
Wahren Erfolg im Leben ganz ohne Machtausübung gibt es nicht. Wollen auch Sie in diesem Sinne mächtig sein? Es ist Ihre Entscheidung!
HAS Hamsterrad-Ausstiegs-Strategie - die Filme: www.has-privathaushalte.de (1min.) - www.has-unternehmer.de (1min.) - www.has-für-vertriebler.de (1min.)
Kontakt für professionelle Zusammenarbeit: Quantum Capital AG | Ceo: Frank Kytzia | Biografie: www.frankkytzia.com - Email: info@45sec.de | Phone Office: 0511 - 8500 36 70 | Wir haben für Sie DIE perfekten Geschäft zum 45 SEKUNDEN-Buch.
Dauerhaft werden nur agile Unternehmen erfolgreich sein – Unternehmen, die fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder entdecken und entwickeln und bereit sind, traditionelle Kontexte zu verlassen. Doch was ist eigentlich »Agilität«? Welche Voraussetzungen müssen agile Unternehmen mitbringen? Und welche Konsequenzen hat das für Management, Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen? Antworten darauf liefert dieses Buch.
Der Dipl.-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin Nowotny zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft agilen Denkens und Handelns erfolgreich nutzen. Anschaulich und fundiert erklärt er die psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie z. B. Scrum, Kanban oder Design Thinking. Nowotny beschreibt die agilen Werte, Prinzipien und Rituale, die passende Unternehmenskultur sowie mögliche Wege einer Transformation unterschiedlicher Bereiche, Abteilungen und Arbeitsgruppen.
Schritt für Schritt zeigt er, wie der erforderliche Prozess gestaltet werden muss, um alle Hierarchieebenen eines Unternehmens in ein agiles System einzubinden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsprinzipien agiler Systeme zeigt dieses Buch anschaulich, wie der Erfolg von zeitgemäßen, digital aufgestellten Unternehmen, z. B. Apple, Facebook, Google und Spotify, für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche versteh- und nutzbar wird.
Wer Menschen bewegen will, muss sie berühren - wer begeistern möchte, muss befähigen können! Das ist das Erfolgsgeheimnis der Rhetorik.
Unsere alltägliche Kommunikation hat sich in ihrem Anspruch verändert. Sie verlangt mehr und mehr kurze, klare und präzise Botschaften. Und um diesem Anspruch gerecht zu werden, braucht es Rhetorik. Nichts kompliziertes, nur drei Schritte – mehr braucht es nicht zu Ihrer persönlichen Rhetorik!
Stellen Sie Ihre Rhetorik doch einfach auf den Kopf!
Lernen Sie, wie Sie die Kraft und Entschlossenheit entfalten, um Ihre Wünsche, Ziele, Träume und Pläne zu entwickeln und diese wirkungsvoll nach innen wie nach außen überzeugend zu vertreten. Mit ganz einfachen Mitteln werden Sie in Zukunft Ihre Alltagskommunikation verbessern und mit weniger Worten mehr erreichen.
Oliver Groß gehört zu den eindrucksvollsten Rhetoren unserer Zeit. Mit seiner richtungsweisenden Philosophie "Ich verbinde, was andere trennen" eröffnet sein Ansatz aus Rhetorik und Werteorientierung völlig neue Wege einer authentischen Kommunikation.
Von der Leidenschaft über die Idee bis zum erfolgreichen Start-up – so lesen sich Gründerstorys. Doch was brauchst du, um ein Start-up erfolgreich aufzubauen? Wie überzeugst du Investoren, dass deine Idee für ein richtiges Unternehmen taugt? Wie erreichst du den Product Market Fit?
Antworten darauf gibt dir der Start-up-Unternehmer und Angel Investor Tom Röthlisberger in seinem neuen Buch. Kompakt und anschaulich illustriert er, was in den ersten drei Jahren der Gründung auf dich zukommt und wie du diese Herausforderungen bewältigst.
Tom begleitet dich auf deiner Start-up-Journey Schritt für Schritt. Von der Zusammenstellung des Gründerteams über die Entwicklung des Business Models, dem Überzeugen von Investoren und die Gewinnung zahlender Kund(inn)en bis hin zur passenden Vermarktungsstrategie führt er dich durch alle Phasen des Start-up-Lebens.
Lernen und Leben mit Köpfchen. Potenzial nutzen, Leichtigkeit gewinnen!BusinessVillage GmbH
Alles beginnt im Kopf. Unser menschliches Gehirn ist das wunderbarste und komplexeste Organ. Ob im Alltag, im Beruf oder beim Lernen – es ist unverzichtbar. Dennoch wissen wir viel zu wenig über die Möglichkeiten, die uns innewohnen.
Das neue Buch von Michael Kühl-Lenjer liefert eine Gebrauchsanleitung fürs Gehirn und gibt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise. Es illustriert, wie wir pessimistische Denkweise überwinden, den mentalen Akku aufladen, wie wir Körper und Geist fit halten und so konzentriert und gehirnfreundlich unsere eigene Zukunft gestalten.
"Webolution von Klingenburg und Nebendahl, ein schön gestaltetes Buch mit klugen Texten, ist immer auch eine gute Einladung zum Nachdenken." Hamburger Abendblatt, 4./5. September 2010 (Diese Rezensions bezieht sich auf die Originalausgabe in Ledereinband)
"Selten hat ein Buch die Komplexität der schönen neuen Welt so umfassend und intelligent eingefangen. Für jeden, der sich auf den Tastaturen dieser Welt bewegt, ein echtes Muss." Die Welt-Online (13.11.2010)
Webolution ist der Navigator durch den digitalen Dschungel. Pünktlich zum 20. Jubiläum des World Wide Web liefert dieses Buch Antworten und und gibt Ausblicke auf das (Über-)Leben in der digitalen Welt.
Schon heute ist das Internet mit all seinen Möglichkeiten ein fester Bestandteil unseres Lebens. Von der reinen Freizeitgestaltung über alltagsrelevante Dinge bis hin zur täglichen Arbeit ringt uns der Cyberspace immer mehr Zeit ab. Dabei stellen immer schnellere Entwicklungen und permanente Innovation die Unternehmen vor elementare Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.
Wie werden sich Unternehmen zukünftig organisieren? Wie sieht das Wissensmanagement der Zukunft aus? Wie gestaltet sich die interaktive Wertschöpfung mit dem Kunden als Innovator? ...
Antworten auf diese Fragen liefert Webolution. Ob Forscher, Innovatoren oder Visionäre – die hochkarätigen Autoren dieses Buches ergründen die digitale Evolution mit all ihren Facetten.
Kreative Kollaboration: strategische Perspektiven für die Mediennetmedianer GmbH
Wie Blatt- und Medienmacher in fünf Jahren arbeiten werden.
Digitale Inhalte haben sich gewissermaßen „verflüssigt“, Kultur wird zur Software. Die digitale Distribution ist deshalb nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Wir glauben an die Chancen der digitalen Vernetzung ganz besonders für Kreative, wagen einen strategischen Ausblick und sind überzeugt, dass diese Entwicklung auch zu einem neuen, stabilen Ertragsmodell für dramaturgische oder journalistische Themenentwicklung führen wird.
Die zeitgemäße Kommunikationsform für Unternehmen verlagert sich immer mehr auf Facebook und Twitter, in Blogs und Foren.
Bequem und schnell ermöglichen Social Media mit der Welt zu kommunizieren.
Texte beziehungsweise Posts lassen sich vergleichsweise schnell veröffentlichen. Angereichert mit Links und multimedialen Elementen entsteht ganz einfach lesenswerter Content. Soweit die Theorie. Doch es lauern auch Stolperfallen: Authentische, dialogbereite Kommunikation ist nicht jedermanns Sache; die Kürze verlangt kondensierte Texte. Kommunikative Fehltritte verbreiten sich rasend schnell – und das Netz hat ein Gedächtnis wie ein Elefant.
Anschaulich und praxisorientiert zeigt die Social-Media-Managerin Florine Calleen in diesem Buch, was im geschäftlichen Umgang mit Social Media wichtig ist und wie lesenswerte Inhalte für diverse Plattformen entstehen. Außerdem lernen Sie die Spielregeln der Netiquette kennen und erfahren, wie Sie den Shitstorm vermeiden.
AUFLÖSUNG DES STILLSTANDS
Neue Ideen schwirren durch das Land. Jeder hat einige im Kopf. Täglich entwickeln Menschen Millionen neue. Doch sie zünden kaum umgreifende Entwicklungen, sondern bleiben Gefangene ihres beengten Umfeldes. Wie kommt das?
Wir verharren in Weltanschauungen und damit in Paradigmen. Das gezielt zu überwinden, ist eine zutiefst lebenspraktische Aufgabe. Was lernen wir von Trump oder Gandhi? Wie bringen wir Alternativ- und Schulmedizin näher zusammen? Warum bleiben Religionen gespalten? Warum setzen Manager so wenig Kooperationen um? Was sollte man tun, damit Freundschaften und Familien nicht auseinanderbrechen?
Antworten darauf geben Malte W. Wilkes und Hubert Trübel in ihrem neuen Buch. Der Schlüssel liegt in einer neuen Wertung von drei parallelen Realitäten in uns, um eigenständige, oft gegensätzliche Paradigmen zu brechen. Die Autoren analysieren praktische Beispiele aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik und geben methodische Tipps für den Nutzen in allen Lebensvorgängen. Denk niemals brav. Paradigma Break: Keine Option – sondern die Zukunft.
Im Rahmen einer Keynote bei der transHAL in Halle habe ich vor ca. 150 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über Design Thinking gesprochen.
Das Dilemma zwischen Anforderungen und Möglichkeiten ist allgegenwärtig. Häufigsten Ausdruck findet es in der Arbeitswelt als Sandwich-Position zwischen dem „Druck von oben“ und dem „Widerstand von unten“: Vorgesetzte und Kunden fordern, Mitarbeiter, Kollegen und Kooperationspartner verweigern sich. Dabei glauben wir allzuoft, mit unseren Problemen allein zu sein.
Ein Irrtum. Das muss nicht so bleiben, denn allen anderen ergeht es ähnlich. „Bildet die Sandwich-Connection. Bildet Netzwerke und helft euch gegenseitig!“, ruft Stefan Fourier deshalb in seinem neuen Buch auf. Und er beschreibt, wie man dabei vorgeht, was man dazu benötigt und worauf man achten muss.
„Die Sandwich-Connection“ ist eine Anleitung, aus Kontakten tragfähige Netzwerke zu machen. Denn diese kann man für viele Zwecke nutzen: zum Beispiel um sich zu entlasten, Ziele zu erreichen, Geschäfte zu machen oder einfach nur Freude zu erleben. So entstehen Verbindungen, in denen Menschen sich auf Augenhöhe begegnen, sich im Alltag unterstützen und ihr Leben meistern.
Das menschliche Gehirn hat sich seit unserem letzten Softwareupdate vor 40.000 Jahren nicht mehr sonderlich verändert – unsere Welt schon. Gerade die atemberaubende Entwicklung des Internets – das zunehmend in alle Lebensbereiche vordringt – lässt viele Menschen ratlos, bisweilen verängstigt zurück.
Die Nachrichten über das Netz der Dinge und seine Erfolgsgeschichten verlocken und selbst die Bundeskanzlerin erkennt, dass wir uns mit dem #Neuland – der digitalen Welt – dringend auseinandersetzen müssen. Experten, Medienpädagogen und Lehrkräfte suchen seit Jahren nach Wegen, wie wir Menschen ins #Neuland begleiten, damit sie keinen Schiffbruch erleiden, sondern die Chancen nutzen. Die einen versuchen aufzuklären, andere wiederum wünschen mehr Restriktionen und Schutz.
Aber welcher Weg ist der richtige? Die Lösung liefert ein Blick auf das eingangs erwähnte Softwareupdate, das uns eigentlich mit allem, was wir fürs #Neuland benötigen, ausgestattet hat. Früher erreichte man das #Neuland nur schwerlich – heute ist es nur einen Klick entfernt. Und dennoch können wir uns getrost auf unsere Urinstinkte und erprobten Kompetenzen verlassen – selbst wenn wir nicht alles im #Neuland verstehen.
Der Medienexperte Thomas Schmidt macht durch die Rückbesinnung auf die eigenen Fähigkeiten Mut, die Herausforderungen des #Neulands anzunehmen, er gibt konkrete Tipps, welche Fallen im #Neuland lauern, und zeigt, wie man sich kompetent auf neuem Terrain bewegt sowie Grenzen und Gefahren erkennt.
Du wünschst dir nützliche Impulse für effektive und lebendige Online-Meetings, die nachhaltig wirken und die gewünschten Ergebnisse erzielen? Für Videokonferenzen, die bewegen, statt zu langweilen? Sollst du haben!
Dieses Buch liefert dir 163 ½ erprobte Impulse und Tools für alle Arten von Online-Veranstaltung: Webinar, Business- und Team-Meeting, Online-Workshop und mehr. Du erhältst pures Praxiswissen von zwei erfahrenen Online-Profis mit Herz, Hirn und Humor. Dabei entscheidest du selbst, welche Impulse du umsetzt und welche Tools du nutzt – für gelingende Kommunikation vor dem Bildschirm. Mit nützlichen Checklisten, amüsanten Geschichten und einer klaren Struktur – zum Wegsnacken ganz nebenbei.
Dieses Buch vermittelt dir, welche Technik dich budgetfreundlich zum Ziel bringt. Du erfährst, was dich als Persönlichkeit vor der Webcam richtig professionell wirken lässt und wie deine Moderation und Präsentation zum Highlight werden. Wir geben Tipps dafür, bei was du dir online Unterstützung holen solltest. Du verstehst, wie du Rahmenbedingungen schaffst, die Online-Meetings für alle erleichtern, und wie du mit gezielter Interaktion und Aktivierung online noch erfolgreicher wirst.
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Nicht analog glauben. Digital wissen.
Die Digitalisierung hat die Spielregeln, nach denen Menschen ticken und erfolgreiche Unternehmen handeln, grundlegend verändert. Das ist alles andere als neu. Umso erschreckender ist es, dass gerade im Marketing viele an analogen Denkmustern festhalten. Denn nur wer sich der digitalen Evolution wirklich konsequent öffnet und mit ihr geht, wird langfristig bestehen.
Wer klassisch wirbt, stirbt. Es ist an der Zeit, den Schalter im Kopf von „analog“ auf „digital“ umzulegen. In diesem Buch erfahren Sie, wie das gelingt und mit welchen Strategien, Konzepten und Werkzeugen Sie Ihre Zielgruppen gezielt erreichen, anstatt auf gut Glück „mit der Schrotflinte“ auf die Jagd zu gehen.
Warum funktioniert Marketing in der digitalen Welt so anders? Wie denke und werbe ich digital? Wie kann man nicht nur kreativ sein, sondern mithilfe valider Daten wirklich durchschlagende Ideen, Kampagnen und Maßnahmen entwickeln – egal in welchem Kanal? Wie beginnt man mit ganzheitlichen Marketingbotschaften zu überzeugen, statt sich in einzelnen Werbekanälen zu verlieren? Wie macht man die Wirkungen und den Erfolg einzelner Maßnahmen besser messbar? Diese und weitere Fragen beantworten die Bestseller-Autoren Felix und Klaus Holzapfel sowie Sarah Petifourt und Patrick Dörfler, die ihre jahrelange Erfahrung aus unzähligen Marketing-Kampagnen in diesem Buch gebündelt haben.
Die Art, wie wir miteinander reden, hat großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Leider verkehren wir diese Chance täglich unbewusst in ihr Gegenteil: Kommunikation ist zu einem Krankmacher geworden. Im Job wie zu Hause, in der Schule wie in den Medien verwenden wir unsere Kraft auf Missverständnisse, Rechtfertigungen und kräftezehrende Monologe, anstatt einander zuzuhören und klare, aufrichtige Botschaften auszusenden, die zu Verständigung und Unterstützung führen. Die Wurzeln des Übels reichen bis in unsere Erziehung und in unser Bildungssystem: Die Wenigsten haben gelernt, wie wir aufrichtige Gespräche führen, Verantwortung für unsere Bedürfnisse übernehmen und Wertschätzung transportieren können. Insbesondere im Geschäftsleben ergeben wir uns in unserem Drang nach Selbstbehauptung einem System von Unachtsamkeit, Vorwürfen und Verletzungen, das jedem gesunden Selbstwert widerspricht.
Die gute Nachricht: Anstatt uns weiter krankzureden, können wir uns auch gesundkommunizieren. In diesem Buch zeigt Angela Dietz, wie wir unsere Bedürfnisse und Gefühle in die Kommunikation zurückholen und einander wieder verantwortungsvoll begegnen können.
Ihr Konzept des gesunden Kommunizierens ergänzt das Rosenberg-Modell der gewaltfreien Kommunikation um eine biologisch fundierte Lebenslogik, die unser Denken und Handeln in Einklang bringt: Selbstverantwortung und Menschlichkeit machen den Einzelnen stark, Führung effektiv und Unternehmen erfolgreich.
Warum kommen viele Botschaften nicht an oder werden missverstanden? Wie führen wir Gespräche klar und mitfühlend, aber ohne Selbstzensur und falsche Rücksichtnahme? Welche Rolle spielt die Persönlichkeitsentwicklung in der Kommunikation?
Fischers Buch reflektiert zwei Jahrzehnte Praxiserfahrung mit der Gewaltfreien Kommunikation. Dabei zeigt es nicht nur die Schattenseiten und Missverständnisse von Rosenbergs Ansatz auf. Vielmehr liefert es einen auf nachhaltiger Persönlichkeitsentwicklung basieren-den Ansatz einer neuen Gewaltfreien Kommunikation – ohne Selbstzensur und Dogmatik.
Es beleuchtet die Abgründe des Kommunikationstheaters und zeigt Möglichkeiten, wie sich gelingende Beziehungen in Berufs- und Privatleben gestalten lassen.
Ein lesenswertes Buch – für Kenner und Einsteiger der Gewaltfreien Kommunikation und alle, die Selbstreflexion und innere Entwicklung anstreben.
Sie lösen Aufgaben besser als Ihre Kollegen, Sie leisten mehr und haben bessere Arbeitsergebnisse? Dennoch werden immer die anderen von Kollegen und Vorgesetzten mit Lob überhäuft? Ihnen bleibt immer nur die Rolle als silent expert im Hintergrund? Dann ist es Zeit, sich selbst neu zu entdecken, die persönlichen Stärken in den Vordergrund zu stellen und endlich aus dem Schatten ins Licht zu treten.
Der Persönlichkeitscoach Jens Korz verrät in seinem neuen Buch, wie Sie Ihre Leistungen ins rechte Licht rücken, souverän und selbstsicher auftreten und Ihr Umfeld beeindrucken. Mit der erfolgreichen Symbiose aus Psychologie, Methoden des Schauspiels und ein wenig Selbstcoaching werden Sie sich von limitierenden Glaubenssätzen trennen, Ihre Potenziale erkennen und Ihre Selbstwirksamkeit erhöhen.
Je früher wir einen vermeintlichen Konflikt ansprechen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, ihn aufzulösen. Doch allzu oft machen wir genau das Gegenteil: Wir folgen der Logik des Konflikt-Paradoxes: In einer Gemengelage aus unterbewussten Ängsten, Zeitmangel und einer gewissen Ohnmacht tragen wir Konflikte vor uns her und mit uns herum.
Doch wie verlassen wir die Opferrolle durch selbstbestimmtes Handeln? Wie lassen sich Konflikte thematisieren? Wie finden wir den Zugang zu den wahren Konfliktursachen?
Hammons Buch zeigt einen neuen Weg, schwelende Konflikte schnell und selbstbestimmt aufzulösen. Basierend auf fünf zentralen Fragen, eröffnet es einen sanften Lösungsweg. Dabei verlieren wir gleichzeitig die Ängste vor Veränderungen und werden im alltäglichen Umgang mit Menschen gelassener.
Dieser Weg ist ganz einfach: Mit den ersten beiden Fragen lösen wir unbewusste Blockaden auf. Die nächsten beiden Fragen beziehen die Handlungsebene ein. Und die letzte Frage stellt den Konflikt in einen größeren Zusammenhang. Mehr braucht es nicht!
Jeder Mensch ist mächtig! Wir müssen uns dazu nur unserer eigenen Macht bewusst werden und auch bereit sein, sie einzusetzen. Immer nur „Ja“ zu sagen, die Machtansprüche anderer hinzunehmen und klein beizugeben, führt zwar zu einem konfliktfreieren Leben – bringt uns unseren großen Zielen aber nicht näher.
Doch wie erkennt und kultiviert man die eigene Macht und dosiert sie richtig und zielorientiert? Und wo liegt dabei die Grenze zu Machtmissbrauch? Warum braucht positiv genutzte Macht einen Wertekanon?
Richard Gappmayer liefert die Antworten auf diese Fragen. Er räumt auf mit dem weitverbreiteten Irrglauben, dass Macht etwas Negatives sei und immer nur die anderen Macht über uns ausüben können. Der Weg zu mehr Machtkompetenz ist ganz einfach: Macht als Ressource erkennen, ihren Einsatz maßvoll kultivieren und Durchsetzungskraft trainieren. Mehr braucht es nicht, um bisher für unüberwindlich gehaltene Grenzen zu überschreiten und eigene Interessen durchzusetzen.
Wahren Erfolg im Leben ganz ohne Machtausübung gibt es nicht. Wollen auch Sie in diesem Sinne mächtig sein? Es ist Ihre Entscheidung!
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Kontakt für professionelle Zusammenarbeit: Quantum Capital AG | Ceo: Frank Kytzia | Biografie: www.frankkytzia.com - Email: info@45sec.de | Phone Office: 0511 - 8500 36 70 | Wir haben für Sie DIE perfekten Geschäft zum 45 SEKUNDEN-Buch.
Dauerhaft werden nur agile Unternehmen erfolgreich sein – Unternehmen, die fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder entdecken und entwickeln und bereit sind, traditionelle Kontexte zu verlassen. Doch was ist eigentlich »Agilität«? Welche Voraussetzungen müssen agile Unternehmen mitbringen? Und welche Konsequenzen hat das für Management, Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen? Antworten darauf liefert dieses Buch.
Der Dipl.-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin Nowotny zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft agilen Denkens und Handelns erfolgreich nutzen. Anschaulich und fundiert erklärt er die psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie z. B. Scrum, Kanban oder Design Thinking. Nowotny beschreibt die agilen Werte, Prinzipien und Rituale, die passende Unternehmenskultur sowie mögliche Wege einer Transformation unterschiedlicher Bereiche, Abteilungen und Arbeitsgruppen.
Schritt für Schritt zeigt er, wie der erforderliche Prozess gestaltet werden muss, um alle Hierarchieebenen eines Unternehmens in ein agiles System einzubinden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsprinzipien agiler Systeme zeigt dieses Buch anschaulich, wie der Erfolg von zeitgemäßen, digital aufgestellten Unternehmen, z. B. Apple, Facebook, Google und Spotify, für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche versteh- und nutzbar wird.
Wer Menschen bewegen will, muss sie berühren - wer begeistern möchte, muss befähigen können! Das ist das Erfolgsgeheimnis der Rhetorik.
Unsere alltägliche Kommunikation hat sich in ihrem Anspruch verändert. Sie verlangt mehr und mehr kurze, klare und präzise Botschaften. Und um diesem Anspruch gerecht zu werden, braucht es Rhetorik. Nichts kompliziertes, nur drei Schritte – mehr braucht es nicht zu Ihrer persönlichen Rhetorik!
Stellen Sie Ihre Rhetorik doch einfach auf den Kopf!
Lernen Sie, wie Sie die Kraft und Entschlossenheit entfalten, um Ihre Wünsche, Ziele, Träume und Pläne zu entwickeln und diese wirkungsvoll nach innen wie nach außen überzeugend zu vertreten. Mit ganz einfachen Mitteln werden Sie in Zukunft Ihre Alltagskommunikation verbessern und mit weniger Worten mehr erreichen.
Oliver Groß gehört zu den eindrucksvollsten Rhetoren unserer Zeit. Mit seiner richtungsweisenden Philosophie "Ich verbinde, was andere trennen" eröffnet sein Ansatz aus Rhetorik und Werteorientierung völlig neue Wege einer authentischen Kommunikation.
Von der Leidenschaft über die Idee bis zum erfolgreichen Start-up – so lesen sich Gründerstorys. Doch was brauchst du, um ein Start-up erfolgreich aufzubauen? Wie überzeugst du Investoren, dass deine Idee für ein richtiges Unternehmen taugt? Wie erreichst du den Product Market Fit?
Antworten darauf gibt dir der Start-up-Unternehmer und Angel Investor Tom Röthlisberger in seinem neuen Buch. Kompakt und anschaulich illustriert er, was in den ersten drei Jahren der Gründung auf dich zukommt und wie du diese Herausforderungen bewältigst.
Tom begleitet dich auf deiner Start-up-Journey Schritt für Schritt. Von der Zusammenstellung des Gründerteams über die Entwicklung des Business Models, dem Überzeugen von Investoren und die Gewinnung zahlender Kund(inn)en bis hin zur passenden Vermarktungsstrategie führt er dich durch alle Phasen des Start-up-Lebens.
Lernen und Leben mit Köpfchen. Potenzial nutzen, Leichtigkeit gewinnen!BusinessVillage GmbH
Alles beginnt im Kopf. Unser menschliches Gehirn ist das wunderbarste und komplexeste Organ. Ob im Alltag, im Beruf oder beim Lernen – es ist unverzichtbar. Dennoch wissen wir viel zu wenig über die Möglichkeiten, die uns innewohnen.
Das neue Buch von Michael Kühl-Lenjer liefert eine Gebrauchsanleitung fürs Gehirn und gibt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise. Es illustriert, wie wir pessimistische Denkweise überwinden, den mentalen Akku aufladen, wie wir Körper und Geist fit halten und so konzentriert und gehirnfreundlich unsere eigene Zukunft gestalten.
Die Organisation von Veranstaltungen ist eine logistische Herausforderung. Ob interne Firmenveranstaltungen oder Kundenveranstaltungen mit Außenwirkung – die professionelle Vorbereitung ist das A und O für ein rundum gelungenes Event.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer guten Vorbereitung mit Liebe zum Detail. Aber gute Planung, reibungslose Durchführung und sorgfältige Nachbereitung erhalten in der Praxis oft nicht den ihnen gebührenden Stellenwert. Dabei geht es doch um so wichtige Menschen wie Kunden und Mitarbeiter. Dieser Ratgeber hilft Ihnen Events optimal zu organisieren und liefert Ihnen praktische Hinweise, damit die Veranstaltung für Sie und Ihre Gäste einzigartig wird.
Susanne Siekmeier, IHK-geprüfte Eventmanagerin, liefert Ihnen – aus der Praxis für die Praxis – Tipps zu Themen wie Bewirtung, Logistik, Programm, Location und rechtlichen Vorschriften. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Checklisten sowie nützliche Adressen.
Wir leben in einer Zeit voller Stressfaktoren, Leistungsdruck, Weltproblemen und Zukunftssorgen. Negative Gedanken dominieren.
Das Leben verlangt vieles von uns ab. Wie du deine Persönlichkeit und deinen Kopf stärkst, illustrierte Markus Hörndler in 77 bewegenden Bildern, die auf inspirierende Art und Weise darstellen, wie du mit Optimismus, Zuversicht und positiven Gefühlen dir selbst und anderen Menschen begegnest.
Sie bringen dich zum Nachdenken, zum Umdenken und dazu, neue Möglichkeiten im Leben zu sehen.
Ganz ohne starre Verhaltensvorschriften gibt dir dieses Buch anregende Impulse, die richtigen Fragen zu stellen und stärkt deine dir innewohnende Motivation.
Wir Menschen sind zum großen Teil das Ergebnis unserer Gedanken. Unser Mindset kann die schwierigsten Aufgaben meistern oder uns an den kleinsten Herausforderungen scheitern lassen. So ähnlich verhält es sich auch mit unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit.
Damit wir uns nicht missverstehen: Die Kraft unserer Gedanken kann keine Krankheit heilen – aber sie kann unsere Gesundheit durchaus positiv beeinflussen. Sie kann Heilungsprozesse unterstützen und wirkt wie ein Placebo.
Denn ein positives Mindset ist wie ein Lebenselixier. Und wenn wir vom positiven Denken ins positive Handeln kommen, erleben wir einen wahren Gesundheits-Booster.
Holger Jungandreas illustriert in seinem Buch die Beziehung zwischen Gesundheit, Heilung und unserem Mindset.
Dabei sind die ersten Schritte ganz einfach: Ändere deine Einstellung zu deinem Körper und zu deiner Heilung, sei zuversichtlich und habe Geduld.
Visualisieren fürs Business & so – Clever kommunizieren mit dem StiftBusinessVillage GmbH
Handmade Visualisierungen sind in Seminaren, Workshops, bei Präsentationen und auch in den sozialen Medien der Hingucker schlechthin.
Karrers Buch zeigt, wie auch jeder Nichtzeichner zum Kommunikator mit Stift wird. Denn Zeichnen braucht erst einmal kein Talent. Es ist eine Kulturtechnik, die jeder lernen kann. Anhand von neun elementaren Punkten illustriert das Buch, wie du dich zum Kommunikator mit dem Stift entwickelst.
Mithilfe von konkreten Bildvokabeln erlernst du Schritt für Schritt, wie du deine Gedanken visualisierst. Dieses Buch eignet sich perfekt für Dozenten, Trainer, Berater, Lehrer, Projektleiter, Führungskräfte ‒ für alle jene, die Menschen inspirieren, komplexe Sachverhalte einfach darstellen und wirkungsvoll kommunizieren wollen.
In den kommenden Jahren wird künstliche Intelligenz Unternehmen radikal verändern. Dieser Wandel betrifft Unternehmen und Beschäftigte sämtlicher Branchen.
Doch welche Technologien erwarten uns in naher Zukunft? Wie lässt sich KI in die Unternehmensprozesse integrieren? Und welche neuen Chancen entstehen durch den Einsatz von KI?
Antworten liefert Dr. Jens-Uwe Meyers neues Buch. Es illustriert, wie Sie als Unternehmen Anwendungsfälle für künstliche Intelligenz finden, die Machbarkeit evaluieren und die wirtschaftlichen Vorteile berechnen. Das kann nur gelingen, wenn Sie Ihre Organisation fit für die Zukunft machen und Beschäftigte und Führungskräfte in diese Prozesse einbinden.
Die KI-Roadmap ist das praxisorientierte Planungstool, das Sie unterstützt, die richtigen Fragen zu stellen, um die Erfolg versprechenden Antworten auf den Wandel zu finden. Dr. Jens-Uwe Meyer zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Vordenkern für Innovation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Im Verlag Business Village sind unter anderem seine Bücher »Digitale Disruption«, »Digitale Gewinner« und »reset – Wie sich Unternehmen und Organisationen neu erfinden« erschienen.
In der dynamischen Welt des digitalen Zeitalters geraten klassische Führungsstile an ihre Grenzen. »Command and Control« und rein hierarchisches Denken und Handeln funktionieren nicht mehr. Vielmehr müssen moderne Führungskräfte zu Influencern avancieren und aus den Mitarbeitenden begeisterte Follower machen.
Doch wie wird eine Führungskraft zum Influencer? Was haben Führungskräfte und Influencer gemeinsam? Wie werden Mitarbeitende zu Followern?
Antworten liefert Barbara Liebermeisters Buch. Denn in Zeiten, in der Autorität zunehmend verblasst und Vernetzung immer bedeutender wird, sind Glaubwürdigkeit, Inspiration und Kommunikation auf Augenhöhe das Markenzeichen einer Führungskraft als Influencer.
Anschaulich zeigt es die Erfolgsmechanismen der Influencer und liefert konkrete und attraktive Strategien, Influencer-Leadership im Führungsalltag zu etablieren.
»Kann Führung in Zeiten ständigen Wandels und Unsicherheiten einfacher werden? Klingt nach Widerspruch. Doch Barbara Liebermeister zeigt, wie es geht! Spannend, aufrüttelnd und voller prickelnder Ideen zum Leadership der Zukunft. Prädikat: Pflichtlektüre!« [Jürgen Siegemund, Präsident der manager lounge Frankfurt]
»Führungskräfte sind heute Vorbilder statt Vorgesetzte. Sie begeistern ihre Mitarbeiter, kommunizieren auf Augenhöhe und gewinnen Mitarbeitende für sich. Das haben sie mit Influencern gemeinsam. Barbara Liebermeister macht deutlich, was man von Influencern über zeitgemäße Führung lernen kann. « [Isabel Tufet Bayona, Vorsitzende der Geschäftsführung]
der Santander Consumer Operations Services GmbH
Die Generation Z ist für Personaler, Chefs und sogar die eigenen Eltern ein Mysterium. Sie haben den Ruf, faul, egozentrisch und wählerisch zu sein. Der Blick über den Smartphone-Rand fällt ihnen schwer und sie stehen eher auf Likes als auf Arbeit. Doch ist das wirklich so?
Felix Behms neues Buch liefert einen differenzierten Blick auf die Generation Z. Gekonnt lotet es die Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen aus, beleuchtet die Unterschiede und räumt mit Vorurteilen auf. Mit praktischen Einblicken in die Gedanken- und Wertewelt der Generation hilft es, diese jungen Menschen besser zu verstehen und ein realistisches Mindset über sie zu entwickeln. Denn eines sollten wir nicht vergessen: Die Generation Z ist das Produkt ihrer Elterngeneration.
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die mit der Generation Z zu tun haben, sie besser verstehen und mit ihr kooperativ das Leben, die Arbeit und die Zukunft gestalten möchten.
Emotionen sind die Sprache des Lebens. Sie haben uns schon handeln und entscheiden lassen, bevor es Worte gab. Empathie, Intuition, Körpersprache und Mimik sind die Voraussetzung für ein gutes Zusammenleben in der Gruppe.
Doch nutzen wir unsere Potenziale im Business, im Coaching, in wichtigen Situationen ausreichend? Wie also küssen wir diese Fähigkeiten wieder wach?
Antworten liefert Kristina Böhlkes neues Buch. Es ist eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper, für unsere angeborenen Kommunikationsfähigkeiten und führt uns zu emotionalem Selbstvertrauen. In Kontakt mit den natürlichen emphatischen Fähigkeiten zu sein, den eigenen Wahrnehmungen vertrauen, um auf dieser Basis schnell und sicher handeln und reagieren zu können – das ist emotionale Agilität.
„Bodyset statt Mindset“ steht dafür, dass wir unsere emotionale Agilität und unsere Intuition wieder bewusst nutzen lernen und zwar mit dem Körper als Ressource - denn der Kopf ist schon ausgelastet genug. Wer den Körper und seine Energien bewusst führen kann, spart Energie und schafft Vertrauen durch authentisches Auftreten. Mit den Möglichkeiten der Körper-Biologik setzt du die Dinge im Wortsinne in Bewegung- zum Beispiel im Coaching, im Consulting, im Führungsalltag oder vor Publikum.
Die Herausforderungen der vierten Industrialisierung, aber auch Konzepte wie New Work und Agilität machen eine umfassende Transformation auf organisatorischer Ebene notwendig. Damit das gelingt, brauchen Unternehmen eine Kultur der Menschlichkeit.
Wie kann eine nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Organisationen gelingen, die letztlich auch eine Grundlage für agile Arbeitsformen bietet? Was bedeutet es, wenn Organisationen Menschlichkeit zu ihrem Kulturprinzip machen? Wie kann diese Kultur entwickelt werden?
Antworten darauf liefert Hoffmann-Ripkens und Barruetos Buch. Es betrachtet die Herausforderungen der Kulturentwicklung in Organisationen im Kontext von Werten, Mindset und Haltung. Gekonnt löst es den scheinbaren Widerspruch zwischen unternehmerischem Interesse und Menschlichkeit auf. Denn Menschlichkeit ist die Basis auf der sich die vielbeschworenen neuen Arbeitsformen erst entfalten können.
Mit ihrem Modell der Menschlichkeit liefern die beiden Autorinnen eine Handlungsanleitung, wie konkret und pragmatisch eine Unternehmenskultur entwickelt werden kann, in der Menschen sich sowohl gesehen und wahrgenommen fühlen als auch gefordert und gefördert werden.
Bist du bereit für ein kompromisslos eigenverantwortliches Le-ben? Bist du bereit, souverän dein Ding zu machen?
Ja? Dann ist dieses Buch das richtige für dich. Susan Omondi und Alexandra Lang illustrieren, warum Eigenverantwortung wirklich das Beste ist, das dir im Leben passieren kann.
Doch warum nehmen wir unsere großartige Eigenverantwortung nicht wahr? Warum verlassen wir uns auf die Entscheidungen anderer? Antworten liefert dieses Buch.
Eigenverantwortung heißt, sich seine Freiräume zu schaffen. Dazu benötigen wir zum einen Klarheit über unsere Bedürfnisse und Wünsche. Zum anderen ist es essenziell, sie bewusst wahrzunehmen. Erst dann können wir Verantwortung für unse-re Entscheidungen, unser Handeln übernehmen. Das sind die ersten Schritte von der Fremdsteuerung, der Opferrolle zum selbstbestimmten Handeln.
Anschaulich zeigen die Autorinnen, wie du deine bremsenden Glaubenssätze erkennst und eliminierst. Sie illustrieren, wie du schon durch kleine Veränderungen neue Freiräume schaffst und deinen Einflussbereich privat und beruflich erweiterst.
Keine Ausreden mehr! Du entscheidest, du machst dein Ding!
Täglich landen Tausende von Sponsoring-Anfragen auf den Schreibtischen deutscher Unternehmen. Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen, Sportler und Künstler, … suchen so finanzielle Unterstützung ihrer Projekte. Doch einem Großteil dieser Anfragen mangelt es an einer professionellen Herangehensweise und führen meistens nicht zum Erfolg.
Der Diplom-Sportwissenschaftler Andreas Will zeigt in seinem neuen Buch, wie eine zeitgemäße Sponsorengewinnung gelingt. Denn Sponsoren gewinnen, bedeutet letztlich nichts anderes als möglichst professionell eine Leistung an einen Sponsor verkaufen.
Dieses Praxisbuch unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Ausarbeitung eines Sponsoringkonzeptes, der Erstellung von professionellen Sponsoringunterlagen und der der Sponsorenakquise bis hin zum Vertragsabschluss.
Mit Planungs-, Konzeptionshilfen und Beispielen werden Sie Ihren Erfolg bei der Sponsorengewinnung maßgeblich erhöhen und die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit Ihren Sponsoren legen.
Inklusiv digitaler Playbox zum Download mit Checklisten, Musterbriefen, Gesprächsleitfäden und Beispielangeboten.
Keine Ausrede, irgendwas geht immer!
Eine positive, zuversichtliche Einstellung zum Leben ist erlernbar. Sie ist der Motor für ein gesundes, zufriedenes und letztlich erfolgreiches Leben. Doch wie gelangst du zu einer positiven Lebenseinstellung?
Den Weg dorthin beschreibt der Mental Coach Holger Jungandreas in seinem neuen Buch. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Neuroplastizität – die Fähigkeit, auch eingetretene Denkpfade zu verlassen und über Jahre eingeprägtes Verhalten zu verändern.
Denn unsere innere Einstellung lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit einem zielgerichteten, mentalen Training kannst du dein Mindset zum Positiven zu verändern.
Reiße das Ruder herum und bleibe auch in Krisenzeiten zuversichtlich. Jetzt, denn Pessimismus ist heilbar!
Die Herausforderungen der vierten Industrialisierung, aber auch Konzepte wie New Work und Agilität machen eine umfassende Transformation auf organisatorischer Ebene notwendig. Damit das gelingt, brauchen Unternehmen eine Kultur der Menschlichkeit.
Wie kann eine nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Organisationen gelingen, die letztlich auch eine Grundlage für agile Arbeitsformen bietet? Was bedeutet es, wenn Organisationen Menschlichkeit zu ihrem Kulturprinzip machen? Wie kann diese Kultur entwickelt werden?
Antworten darauf liefert Hoffmann-Ripkens und Barruetos Buch. Es betrachtet die Herausforderungen der Kulturentwicklung in Organisationen im Kontext von Werten, Mindset und Haltung. Gekonnt löst es den scheinbaren Widerspruch zwischen unternehmerischem Interesse und Menschlichkeit auf. Denn Menschlichkeit ist die Basis auf der sich die vielbeschworenen neuen Arbeitsformen erst entfalten können.
Mit ihrem Modell der Menschlichkeit liefern die beiden Autorinnen eine Handlungsanleitung, wie konkret und pragmatisch eine Unternehmenskultur entwickelt werden kann, in der Menschen sich sowohl gesehen und wahrgenommen fühlen als auch gefordert und gefördert werden.
Allerorts wird der Fachkräftemangel beklagt und die Politik soll quasi diese begehrten Experten „importieren“. Doch das Problem ist hausgemacht und die Lösung liegt auf der Hand: Fachkräfte eigenverantwortlich ausbilden.
Anekdotisch illustriert Chris Dümmler die eigentliche Misere und zeigt, was jedes Unternehmen für sich tun kann, um seine eigenen Fachkräfte heranzuziehen und zu halten. Denn wer nicht ausbildet, kann auch keine Fachkräfte erwarten.
Dümmlers Buch ist ein Weckruf und macht deutlich, wo und wie Ausbildung, Weiterbildung und Qualifikation im ganz konkreten Arbeitsalltag besser, stärker, anders werden sollte. Dann klappt‘s auch mit den Fachkräften.
Menschen wollen gesehen, erkannt und verstanden werden. Wir alle streben nach Resonanz: Sowohl in unserem eigenen Tun als auch im Umgang mit unseren Mitmenschen wollen wir sowohl bewegen als auch bewegt werden.
Doch was bedeutet Resonanz und wie kann es gelingen, mit unserem Gegenüber auf eine Wellenlänge zu finden? Worauf kommt es an, wenn wir uns selbst und andere in positive Schwingungen versetzen und eine Beziehung aufbauen wollen?
Sören Flimms Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es lotet aus, wie wir in einer schnelllebigen Zeit zwischen Standardisierung, Digitalisierung und permanenter Veränderung der Mensch-zu-Mensch-Beziehung die notwendige Aufmerksamkeit schenken. Dabei ist Resonanz einer der zentralen Faktoren für positive Wirkung und persönlichem wie beruflichem Wachstum.
Sie eröffnet uns dabei ganz neue Möglichkeiten zwischenmenschlicher Kommunikation, Interaktion und ebnet den Weg zu einem neuen zugewandten Miteinander.
Wie wäre es, wenn sich Menschen innerhalb eines Teams oder einer Organisation trauen würden, ihre Meinung zu sagen oder auf den ersten Blick abwegige Ideen zu formulieren? Wenn sie bereit wären, Risiken einzugehen und nicht den hundertprozentig sicheren Weg zu wählen? Und das ganz ohne Konsequenzen befürchten zu müssen?
Die Antwort heißt psychologisch Sicherheit. Sie hebt das Potenzial von Mitarbeitenden, die sich nicht trauen, souverän das Wort zu ergreifen und in Verantwortung zu gehen oder die aus Angst vor dem Scheitern eine große Idee lieber für sich behalten.
Schumachers neues Buch illustriert, wie wir ein Umfeld psychologischer Sicherheit schaffen und welche neurobiologischen, psychologischen und systemischen Hintergründe wirken.
Es lädt zum Mitdenken und Experimentieren ein, liefert einen neuen Lösungsrahmen und zeigt an Praxisbeispielen, wie man ein Umfeld psychologischer Sicherheit für Teams oder Organisationen erschafft.
Metaverse - schöne neue Welt. Es hat das Potenzial, die digitale Zukunft von uns allen zu werden. Im Metaverse wird gespielt, gehandelt, gekauft und gezahlt.
Das neue Buch von Deckers und Weinand nimmt Sie anschaulich und praxisnah mit in das „nächste Internet“. Vom Verstehen dieser neuen Welt, über die Planungen bis hin zur Realisierung erfahren Sie alles über Metaverse, um in dieser Welt erfolgreich präsent zu sein.
Entdecken Sie, welche Chancen Metaverse für Ihr Business bietet, zum neuen Touchpoint wird, neue Erlösströme generiert, wo Potenziale und Stolpersteine liegen und welche nahezu unbegrenzten Anwendungen es gibt.
Mit diesem Buch gelingt Ihnen der Einstieg ins Metaverse: verstehen, planen, machen.
Träume, Wünsche, Ziele, eine Veränderung sind schnell gedacht. Und dann? Es verlässt dich der Mut, sie zu verfolgen. Du scheiterst nicht. Du fängst gar nicht erst an.
Geht es dir auch so? Mit MUT!VATION durchbrichst du diesen scheinbar ewigen Kreislauf aus Aufbruchsstimmung und Resignation. Wengers neues Buch illustriert, wie du vom Zögern ins Machen kommst. Denn erst wenn du deine intrinsischen Motive, deine Bedürfnisse, deine Denkmuster und deinen inneren Schweinehund verstehst, kannst du selbstbestimmte Entscheidungen treffen und umsetzen. Mit diesem Workbook stellst du deinen Status quo infrage. Persönliche Klarheit, Entschlossenheit und Mut werden ab jetzt deinen Alltag bestimmen.
Doch Vorsicht! Mögliche Folgen wie Erfolg, unbändige Motivation, Arbeitslust und tiefe Zufriedenheit können dabei nicht ausgeschlossen werden.
6. Inhalt | 5
Inhalt
Über den Autor .............................................................................. 7
Vorwort: Und noch ein Buch? ........................................................... 9
1. Herausforderungen einer Welt im Wandel .................................... 15
1.1 Moderne Mythen – Entscheiden Algorithmen für uns?................... 17
1.2 Bauch contra Kopf – Welche Entscheidungstheorie darf es sein?..... 43
1.3 Herausforderung »Freiheit« – Täglich tausendmal die Wahl?.......... 61
1.4 Herausforderung »Komplexität« – Wenn alles mit allem
zusammenhängt .................................................................... 65
1.5 Herausforderung »Zukunft« – Mit Hochgeschwindigkeit
ins Unbekannte?.................................................................... 75
1.6 Herausforderungen – werden bleiben......................................... 77
2. Fallstricke bei der Entscheidungsfindung ..................................... 79
2.1 Auf der sicheren Seite? – Wenn defensives Entscheiden
zum Standard wird ................................................................. 80
2.2 Fakten schaffen – Wenn Aktionismus das Entscheiden ersetzt ....... 90
2.3 Ohnmacht? Allmacht? – Zwischen Selbstsabotage und
Optimierungswahn ................................................................. 93
3. Navigationshilfe für kluge Entscheidungen ................................ 107
3.1 Prinzip 1: Entscheide dich zur Entscheidung! ........................... 111
3.2 Prinzip 2: Definiere das Problem – wirklich! ............................. 123
3.3 Prinzip 3: Kläre deine Wünsche, Werte und Ethik! ..................... 140
3.4 Prinzip 4: Lege deine Prämissen frei! ...................................... 158
3.5 Prinzip 5: Nutze Rationalität, Agilität und Intuition –
als Dreiklang!...................................................................... 174
3.6 Prinzip 6: Fälle deine Entscheidung – und lebe sie! ................... 214
7. 6 | Inhalt
4. Jenseits des Alltäglichen: Der Blick über den Tellerrand ............. 231
4.1 Entscheiden: Wie wollen wir leben? ........................................ 232
4.2 Denken: Dem Einfluss der Meinungsmache entkommen .............. 241
4.3 Wirken: Der Flügelschlag eines Schmetterlings.......................... 246
5. Schluss: Das Entscheidende an der Entscheidung ........................ 251
Literaturverzeichnis ..................................................................... 257
8. Über den Autor | 7
Über den Autor
Ingo Radermacher ist Klardenker, Keynote-
Speaker, Publizist und Unternehmer.
In seiner radermacher-consulting GmbH be-
rät er Unternehmen in ihren Digitalisie-
rungsbestrebungen durch einen geeigneten
strategischen IT-Einsatz, innovative Software-
lösungen und IT-Strategien. Zudem sorgt er
als Keynote Speaker mit differenzierter Ar-
gumentation für Klarheit und regt in seinen
Vorträgen zum Selbstdenken an. Dazu macht
er sich als Entscheidungsphilosoph® das informatische wie auch das ma-
thematische Denken zunutze, um Menschen außerhalb der IT – teilweise
verblüffende – Impulse zu geben. Als Familienvater sieht er sich außerdem
in der Verantwortung, die Veränderungen unserer Gesellschaft einzuordnen
und zu reflektieren – und so einen meinungsbildenden Beitrag zu drängen-
den Weichenstellungen für unsere Zukunft zu leisten.
Sein zentrales Thema ist: Klarheit! Denn eine Rückkehr zum klaren Den-
ken, Reden und Handeln verhilft zu klugen Problemlösungen und Ent-
scheidungen. So wird ein intelligenter Umgang auch mit der durch die
Digitalisierung gestiegenen Informationsvielfalt möglich.
Kontakt:
E-Mail: kontakt@ingoradermacher.de
Web: www.ingoradermacher.de
11. 10 | Vorwort: Und noch ein Buch?
»Die Welt verändert sich durch dein Vorbild. Nicht durch deine Meinung.«
Paulo Coelho (*1947), Schriftsteller
Ein Buch zum Thema »Denken und Entscheiden«? Angesichts der Schwem-
me an einschlägigen Veröffentlichungen, dem überbordenden Angebot an
Ratgebern und sonstigen potenziellen Hilfestellungen, den Hunderten von
Buchtiteln? Entscheidungen leicht gemacht, Richtig Denken, Besser ent-
scheiden, Die (Psycho)-Logik des Entscheidens, Einfach genial entscheiden,
Entscheidungen treffen – ohne Reue, Es liegt bei dir, … Selbst der Discoun-
ter LIDL hat erkannt: »Du hast die Wahl« – Und jetzt noch ein Buch zum
Thema?
Unbedingt!
Ich ging schon bei meinem letzten Buch Digitalisierung selbst denken dem
Thema »Denken« nach, doch ich verengte dort den Blick ganz bewusst
auf die Fragestellung, wie wir klug mit dem globalen Phänomen namens
»Digitalisierung« umgehen können. In diesem Buch nehme ich die ganze
Dimension des Denkens ins Blickfeld. Denn so wie die Welt, ist auch unser
Denken komplex und ein bisweilen höchst merkwürdiges Gebilde. Es gilt
daher dem Thema »Denken« unter einer Vielzahl an Fragestellungen und
mit einer Vielzahl von Anliegen – Entscheidungsfindung, kluges Entschei-
den und insbesondere: klarem Denken, meinem Herzensthema – auf die
Spur zu kommen. So forsche ich als Berater, als Keynote-Speaker, als In-
formatiker, als »Entscheidungsphilosoph®« und nicht zuletzt als Vater von
Kindern, die nun langsam in ein Alter kommen, in dem sie selbst Verant-
wortung für sich und ihre Entscheidungen »in der Welt da draußen« über-
nehmen. Denn es ist, aus meiner Sicht, eine Aufgabe der Väter-Generation,
also meiner, ihnen etwas mitzugeben, das vielleicht als Handwerkszeug im
persönlichen Werkzeugkoffer des Lebens nutzen kann.
12. Vorwort: Und noch ein Buch? | 11
Wir nehmen für uns und unsere Kinder in unseren westlichen, demokra-
tisch-orientierten Gesellschaften heute in Anspruch, nahezu alles selbst
entscheiden zu können: Wohnort, Identität, sexuelle Präferenzen, Reli-
gionszugehörigkeit – und auch für die Marmeladensorte beim Sonntags-
frühstück haben wir mehr als nur eine Alternative zur Wahl. Doch zuweilen
liegt die Tragik vielleicht gerade in dieser Selbstverständlichkeit und Bei-
läufigkeit: Entscheidungsfreiheit ist zur langweiligen Normalität gewor-
den. Wir kennen den Unterschied nicht mehr und verspüren in ihr nicht
mehr etwas Besonderes, das vielen Generationen vor uns überhaupt nicht
zur Verfügung stand. Etwas, das auch vielen Menschen heute – in anderen
Regionen unserer Erde – (noch) nicht verfügbar ist; denen die meisten
unserer Probleme als Luxusprobleme oder First-world-only-decision-prob-
lems erscheinen. Und eine weitere Tragik liegt auch darin, dass wir uns
– oder die uns Anvertrauten – in manche Entscheidungsfreiheit gleich-
sam ungewarnt und ungeschult hineingeworfen finden. Wenn wir aber das
Glück unserer Situation erkennen, brauchen wir dann noch eine weitere
Aufforderung, um den Wunsch zu verspüren, das eigene Entscheiden und
Denken zu schulen?
Schließlich ist die Entscheidungsfindung, könnte man feststellen, die Kö-
nigsdisziplin des Denkens. Denn wir sind Menschen (auch deshalb), weil
wir entscheiden können. Entscheider zu sein, ist damit nicht nur beruf-
liche oder familiäre Aufgabe, sondern auch Teil unserer Identität. All das
ist im Grunde Bildungsauftrag genug.
Doch bei aller Bücher- und Informationsflut, in Sachen »Entscheidung« ist
es noch immer nicht so, dass wir heute persönlich wie auch organisational
jeglicher Probleme, Hindernisse und Fehler in der Entscheidungsfindung
ledig wären und unsere Unzulänglichkeiten auf diesem Gebiet überwunden
hätten. Betrachten wir nur die Fortschritte in Technik und Wissenschaft
der letzten hundert Jahre, dann sollte man meinen, dass heute Denken
und Entscheidungsfindung leichter fiele als zu Zeiten unserer Großväter
und wir entscheidend klüger geworden wären. Während die meisten von
13. 12 | Vorwort: Und noch ein Buch?
uns, zumindest hier in der westlichen Welt, sich in der glücklichen Lage
finden, über nahezu alles im Leben selbst bestimmen zu dürfen – abge-
sehen von Krankheit, Tod, Naturgesetzen –, ist doch gleichzeitig unsere
Welt von Entscheidungslähmung und Entscheidungsunfähigkeit geprägt.
Die Agonie der europäischen Union beispielsweise lässt sich kaum vor dem
Hintergrund der vielen mehr oder weniger klugen Bücher erklären.
Vielleicht eher im Gegenteil. Mit jeder Veröffentlichung – jedem Buchtitel,
jedem Aufsatz – steigt proportional zum Hilfsangebot möglicherweise auch
der Druck: Auf der einen Seite haben wir das Versprechen einer Vielzahl an
Handlungsempfehlungen, auf der anderen Seite macht jedes verheißungs-
volle Hilfsangebot deutlich: Es ist immer »Luft nach oben«. Es geht immer
noch besser. Wir sind aufgefordert und wollen auch immer besser werden.
Wer sich nicht entwickelt, hat keine Chance in unserer agilen Zeit und so
ist eine ganze Selbstoptimierungsindustrie entstanden. Jeder Ratgeber ist,
so gesehen, auch Optimierungsmahnung. Hier ist es an der Zeit für einen
Gegenimpuls.
Wenn ich mich als »Entscheidungsphilosoph®« begreife, dann sehe ich
mich als jemanden, dem es im Bezug auf eine Welt besserer Entscheidungen
um grundlegende Fragen geht. Beispielsweise Fragen nach dem Verhältnis
des Menschen zu seiner Entscheidungsumwelt; nach dem jeweils eigenen
Standpunkt und den Zielen; der Wahrnehmung der entscheidungsrelevan-
ten Welt, dem Sinn von Entscheidungsalternativen und der Möglichkeit,
moralisch richtig zu entscheiden. Kurz: Ein Entscheidungsphilosoph® ist
aus meiner Sicht jemand, der die Wahrheit, das Schöne und das Gute am
Weg zur klugen Entscheidung liebt und begehrt.
Was ich dabei für das Wichtigste halte – und woran es uns heute oft man-
gelt –, ist Klarheit. Klarheit durchaus begriffen im Sinne von: Aufklärung.
Mein Verständnis, meine Definition von Klarheit?
14. »
«
Klarheit ist ein innerer
Zustand, in dem Dinge
bewusst unterschieden
werden können und
geordnet vorliegen.
15. 14 | Vorwort: Und noch ein Buch?
»Klarheit ist ein innerer Zustand, in dem die Dinge bewusst unterschieden
werden können und geordnet vorliegen.«
Klarheit in diesem Sinne – klar denken und aus dieser Klarheit heraus
klug entscheiden – war vielleicht nie so brisant wie heute. Und vielleicht
nie so lohnend. Denn wir erkennen, dass die einfachen Regeln ausgedient
haben und dass es alleine Aufklärung und Bildung sind, die dazu beitragen
können, um klug und souverän in dieser Welt handeln zu können und die
dazu notwendige Klarheit zu erhalten.
Zum Abschluss dieses Vorworts kann auch ich ihn mir nicht verkneifen:
den Kalauer, der für ein Buch in Sachen Entscheidungsfindung nahezu
zwangsläufig ist. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, haben eine erste Ent-
scheidung getroffen, indem Sie dieses Buch gekauft haben; Ihre zweite
Entscheidung ist vielleicht, darin zu lesen. Etwas, das heute nicht mehr
unbedingt selbstverständlich ist. Damit Sie nach der Lektüre feststellen,
dass diese Entscheidungen gute Entscheidungen waren – dafür will ich nun
mein Bestes tun.
17. 16 | Herausforderungen einer Welt im Wandel
»Die meisten Menschen scheitern, weil sie nicht aufwachen und sehen, wann
sie am Scheideweg stehen und sich entscheiden müssen.«
Erich Fromm (1900–1980), US-amerikanischer Philosoph
Ein gutes Leben ist ein entschiedenes Leben. Das wissen wir heute. Stel-
lenwert, Relevanz und Reichweite des Sich-Entscheidens sind unbestritten:
Psychologie, Managementtheorie, Glücks- oder auch Flow-Forschung, Ergo-
nomie, Unternehmens- und Lebensberatung – sie alle sagen uns, und zwar
mit Recht: Ein gutes Leben ist ein entschiedenes Leben. Beispielsweise –
um einen einschlägigen Bestseller zu zitieren: »Glück ist das Ergebnis von
selbstverantwortlichem, entschiedenem Handeln« (Sprenger 2016, 15).
Anders gesagt: Entscheidungen bilden und formen unsere Realität. Und
die Grundbedingungen scheinen für uns – hier und heute – besser denn je.
Wir erleben eine Zeit, in der wir praktisch beinahe alles selbst bestimmen
dürfen. Das mögliche Ich-Design und Ich-Marketing beispielsweise beginnt
nicht erst mit der Geburt – und endet längst nicht mit dem Tod … Und
doch: So einfach ist es nicht.
Sie sind sich vermutlich mit mir darin einig: Wir leben in einer Zeit grund-
legenden, rapiden Wandels. Komplexität, Vernetzung und Dynamik neh-
men zu – namentlich dank Globalisierung und Digitalisierung. Das macht
unruhig, unsicher und alles kompliziert(er). Globale Entwicklungen haben
direkten Einfluss auf lokale Entscheidungsspielräume; persönliches Ent-
scheiden wird, etwa infolge der Informationsverfügbarkeit, von globalen
Entwicklungen geprägt und beeinflusst. Neue Spannungsfelder, neue Spiel-
regeln – in Wirtschaft und Arbeitswelt ebenso wie im Privaten – bedeuten
für jeden von uns neue Herausforderungen, und das, gefühlt, bei jeder
einzelnen Entscheidung. Nicht selten resultieren diese Entwicklungen in
das resignative Empfinden von Überforderung, persönlicher Ohnmacht,
Einflusslosigkeit à la »auf mich kommt es doch eh nicht an«. Und das zu-
nehmende »Mehr« an Optionen macht die Dinge nicht unbedingt leichter:
das wachsende Überangebot an Möglichkeiten – die explosive Zunahme der
18. Herausforderungen einer Welt im Wandel | 17
Zahl der Varianten, ob beim morgendlichen Brötchenkauf oder bei der Part-
nersuche. Lassen Sie uns das Ausmaß der Herausforderungen, mit denen
»gutes Entscheiden« heute einhergeht, einmal betrachten.
1.1 Moderne Mythen – Entscheiden Algorithmen
für uns?
»Mythen erweisen sich langlebiger als wissenschaftliche Erkenntnisse.«
Helmut Glaßl (*1950), Thüringer Aphoristiker
Wenn ich sage, unsere Gegenwart und Zukunft sind von einem globalen
Wandel geprägt, der für uns als Entscheidende besondere Herausforderun-
gen bedeutet, dann lautet eine nicht unübliche Replik: »Das machen doch
bald alles die Algorithmen für uns!« Unterlegt ist eine solche Replik dann
optional mit großer Sorge bis hin zu technikpessimistischem Maschinen-
stürmer-Furor. Oder, im Gegenteil, mit naiv-verklärtem Technik-Optimis-
mus, gelegentlich verknüpft mit intellektuellem Offenbarungseid: »Die
Computer können das doch ohnedies alles besser!«
Beide Haltungen – sowohl das verstörte Contra als auch das arglose Pro –
sind einem klugen Entscheidungsprozess, vorsichtig gesagt, wenig för-
derlich. Und doch sind beide Haltungen verständlich; spiegeln sie doch
»moderne Mythen«, mit denen es aufklärerisch – Stichwort »Klarheit« –
aufzuräumen gilt.
Tatsächlich stellt ja die Digitalisierung unter anderem eine Vielfalt neuer
Instrumentarien für »besseres Entscheiden« bereit. Eine Frage im Sinne der
Aufklärung wäre: Cui bono? Wem nutzen sie?
19. 18 | Herausforderungen einer Welt im Wandel
Digitalisierung – eine kurze Bestandsaufnahme
Digitalisierung, Internet der Dinge und Dienstleistungen, Cloud-Compu-
ting, Big Data – was wir mit diesen Begriffen und Schlagworten meinen,
sind globale Umwälzungen in nahezu allen Bereichen unserer Welt und
Entscheidungsumwelt. Ihr Ausmaß? Kurz gesagt: enorm. Das Digitale ist
schon heute ubiquitär; es prägt längst den Alltag jedes Einzelnen von uns.
Grundsätzlich, und damit sage ich niemandem etwas Neues, trifft und be-
trifft die digitale Transformation uns alle, in nahezu allen Lebens- und
Arbeitsbereichen: Wirtschaft, Beruf, Arbeitswelt, Schule und Ausbildung,
Kultur, Gesellschaft, Politik, Finanz- wie Gesundheitswesen, die öffentliche
Sphäre ebenso wie das Privatleben, den Familien- und Beziehungsalltag,
das zutiefst Persönliche. Sie prägt zunehmend, wie wir arbeiten, einkau-
fen, zum Feierabend entspannen, Musik hören oder fernsehen, wie wir
unsere Kontakte zu Freunden, Verwandten und Bekannten pflegen, wie
wir uns auf Partnersuche begeben. Was wir im Kleinen – im Privaten – se-
hen, ist in Organisationen und Unternehmen mindestens auch der Fall. Die
Digitalisierung erfasst Schulen und Universitäten ebenso wie die gesamte
Arbeitswelt, die Wirtschaft, die vollständige Wertschöpfungskette, über
sämtliche Branchen – vom Handwerker bis zum Maschinenbauer – und alle
Betriebsgrößen, vom Kleinstbetrieb bis zum Großkonzern. Mag die soge-
nannte digital readyness heute noch sehr unterschiedlich sein; unberührt
bleibt mittel- und langfristig nichts und niemand. Dank Internet und, all-
gemein gesprochen, modernen Informationstechnologien verbinden sich –
verschmelzen gelegentlich geradezu – reale und virtuelle Welt zusehends.
Es ist eine Entwicklung, die mit elementaren Veränderungen einhergeht,
hin zu einem fundamentalen Wandel unserer Welt und unserer Entschei-
dungsumwelten.
Für das Ausmaß der Veränderungen wird dann gerne das Schlagwort »Re-
volution« herangezogen. Aus dieser Perspektive unterscheidet man etwa,
in sozioökonomisch-technologischer Hinsicht, die industrielle Revolution
– Erfindung der Dampfmaschine, Beginn der mechanischen Produktion mit
dem Resultat massiver sozioökonomischer Veränderungen – und die infor-
20. Herausforderungen einer Welt im Wandel | 19
mationstechnologische Revolution. Oder man differenziert etwas anders,
indem man nicht von zwei, sondern von vier industriellen Revolutionen
ausgeht. Die erste industrielle Revolution, circa 1760 bis um 1840, ist dann
bestimmt von der Erfindung der Dampfmaschine und mechanischer Pro-
duktion; die zweite industrielle Revolution, spätes 19. Jahrhundert bis
frühes 20. Jahrhundert, ist bestimmt von der Entwicklung der Elektrizität,
des Fließbandes, der Massenproduktion; die dritte industrielle Revolution,
1960er-Jahre bis zur Jahrtausendwende, durch die Entwicklung von Halb-
leitern, Großrechnern, Personal Computern und Internet. Und heute nun
stehen wir an der Schwelle der vierten industriellen Revolution: selbst-
fahrende Autos, 3D-Drucker, das Internet der Dinge und Dienstleistungen
– die globale Macht der Algorithmen …
Ob wir diesen Prozess nun als eine Revolution begreifen oder nicht; auf alle
Fälle ist es eine Transformation – Umformung, Umwandlung, Umgestaltung
– zu genuin Neuem: neuen Formen menschlicher Begegnung, neuen For-
men des gesellschaftlichen Miteinanders und politischen Gestaltens, neuen
Formen der Bildung und Ausbildung, neuen Formen der Produktion, neuen
ökonomischen Mechanismen, Markt- und Wettbewerbsbedingungen – und
neuen öffentlichen Debatten um Grundfragen und möglicherweise konsen-
suelle Werte. Dabei ist ein zunehmend die Debatten bestimmendes Thema:
die globale Macht der Algorithmen …
Algorithmen – Herrscher oder Beherrschte?
Algorithmen sind das, was aller Informationstechnologie zugrunde liegt.
Was sie in den Augen besorgter Öffentlichkeit heute ausmacht, ist etwa:
wachsende Komplexität, teils zunehmende Intransparenz und vor allem:
große Wirkmächtigkeit. Tatsächlich sind Algorithmen indes zunächst
einmal schlicht und einfach eines: Berechnungsverfahren. Prinzipiell er-
rechnen sie auf der Basis eingegebener Daten – des Inputs – und nach
vorgegebenen Regeln ein Ergebnis – den Output; das und nichts anderes
machen Algorithmen.
21. 20 | Herausforderungen einer Welt im Wandel
»Jedes Kind lernt in der Schule einen Algorithmus, wie man zum Beispiel
schriftlich ganze Zahlen addiert, multipliziert oder dividiert. Früher gab
es für solche einfachen Rechnungen ein Rechenbrett oder Abakus; dabei
lernte man auch gleich, dass solche Berechnungen automatisierbar sind
und Maschinen übertragen werden können. Ich vermute aber, dass dabei
nie gezeigt wird, dass diese Algorithmen auch wirklich das leisten, was sie
sollen, dass also zum Beispiel beim schriftlichen Dividieren wirklich immer
das richtige Ergebnis herauskommen muss. Die Idee, dass hinter solchen
Berechnungsverfahren eine abstrakte mathematische Aussage steht und
dass man beweisen muss, dass das Berechnungsverfahren ganz allgemein
diese Aussage widerspiegelt, wird in der Regel wohl nicht zum Thema ge-
macht. Man lernt, so zu verfahren, und freut sich bei jeder einzelnen Über-
prüfung, dass es stimmt.
Diese Algorithmen für die Grundrechenarten in unserem Zehnersystem wa-
ren natürlich nicht die ersten Algorithmen, die die Menschen kannten.
Der griechische Mathematiker Euklid hatte schon etwa um 300 vor Chris-
tus einen Algorithmus entwickelt, um den größten gemeinsamen Teiler
zweier natürlicher Zahlen zu finden […]. Hintergrund dafür war, dass er
die Längen zweier Linien als Vielfaches eines gemeinsamen Maßes dar-
stellen wollte. Das Wort ›Algorithmus‹ ist aber erst nach 800 entstanden,
als man sich beim Rechnen immer auf das Lehrbuch Das Buch der Addition
und Subtraktion entsprechend der hinduistischen Rechnung von Muhammed
Al-Khwarizmi bezog, in dem dieser als Erster das hinduistische Dezimalsys-
tem einführte. In der lateinischen Übersetzung hieß es dann Liber Algoris-
mi de Numero Indorum und es begann mit dem Satz ›Dixit Algorismi‹. (Das
Hauptwerk dieses […] Mathematikers hieß übrigens al-Jebr, woraus unser
Name ›Algebra‹ entstanden ist)« (Honerkamp 2015, 92 f.)
Heute steht der Begriff »Algorithmus« für all das, was das theoretisch-lo-
gisch-mathematische Fundament der Digitalisierung ausmacht. Für all das
an Datenstrukturen, digitalen Assistenten und so weiter, was Computer,
Smartphones und das Internet ganz grundsätzlich befähigt, die ihm ge-
22. Herausforderungen einer Welt im Wandel | 21
stellten Rechenaufgaben umfassender, exakter und schneller zu bewerk-
stelligen, als ein Mensch es jemals könnte.
Unsere Wirklichkeit – unsere Welt und unsere Entscheidungsumwelt – wird
durch das Digitale und seine Algorithmen damit um eine entscheidende
Komponente erweitert. Wir nutzen sie und – so die Befürchtung – wir
werden durch sie benutzt. Diese neue Komponente ist unser Instrument,
sie dient uns; und sie geht weit darüber hinaus. Manch einer aus der »kri-
tisch-pessimistischen Mannschaft« vergleicht sie mit dem Zauberlehrling,
der irgendwann seinen Meister überrundet. Und das nicht ohne Grund.
Lassen Sie mich einige sprechende Buchtitel der letzten Jahre nennen, die
dieser Skepsis klugen Ausdruck verleihen: Christoph Drössers Total bere-
chenbar? Wenn Algorithmen für uns entscheiden, Frank Schirrmachers Tech-
nologischer Totalitarismus, Jaron Laniers Wem gehört die Zukunft? Du bist
nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt, Nicholas Carrs
Abgehängt: Wo bleibt der Mensch, wenn Computer entscheiden? Sprechend
sind natürlich auch Titel wie: Angriff der Algorithmen: Wie sie Wahlen ma-
nipulieren, Berufschancen zerstören und unsere Gesundheit gefährden von
Cathy O’Neill beziehungsweise: Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern
dich! Die wahre Macht der Datensammler von Markus Morgenroth.
Ein zeitloser Klassiker aus den 1970er-Jahren ist sicherlich Joseph Wei-
zenbaums Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft. Von
diesem Autor und Informatiker ist ein schöner Aphorismus überliefert:
»Ich bin kein Computerkritiker«, soll er stets entgegnet haben, wenn er
als solcher tituliert wurde: »Computer kann man nicht kritisieren. Ich bin
Gesellschaftskritiker.« Dieser Aphorismus benennt einen entscheidenden,
elementaren Unterschied: zwischen Technik und ihrer Anwendung. Es ist
ein Unterschied, den auch die heutigen Algorithmus-Debatten verstärkt in
den Blick nehmen sollten. Debatten, die unter anderem eben diskutieren,
was als bedrohlich, gefährlich, entmündigend, ja, tendenziell totalitaris-
tisch wahrgenommen wird: der wachsende Aktionsradius des Digitalen, sei-
ne zunehmende Relevanz, Reichweite, Potenz. Anders gesagt: »die Macht
23. 22 | Herausforderungen einer Welt im Wandel
der Algorithmen«. Diese Algorithmen lernen aufgrund der durch unser
Handeln hinterlassenen Datenspuren zunehmend mehr über unsere Kauf-
entscheidungen, Bewegungsmuster, Gewohnheiten, sozialen Kontakte, In-
teressen, Vorlieben, Gesundheitsprobleme, Sorgen, Hoffnungen …
Andererseits melden sich auch jene zu Wort, die für Differenzierung plädie-
ren: Digitalisierung, Datenstrukturen, Programme, Netzwerke – das allein
sei noch nicht bedrohlich. Vielmehr gelte es, Informationstechnologien –
gestützt auf Algorithmen, Big Data et cetera – stets im Kontext zu betrach-
ten. Beispielsweise hat sich 2016 mit AlgorithmWatch eine gemeinnützige
Organisation formiert, die sich mit der algorithmischen Entscheidungsfin-
dung, also der Bewertung von Menschen, in Arbeitswelt, Justiz, Kreditver-
gabe und anderen Bereichen, auseinandersetzt.
»Nein, Technologie ist weder gut noch böse, noch ist sie neutral. An die-
ses ›Erste Gesetz der Technologie‹ des amerikanischen Technikhistorikers
Melvin Kranzberg (1917 bis 1995) sollte man sich in der Diskussion über
Big Data, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen wieder erinnern.
Technologie wird niemals außerhalb eines gesellschaftlichen Zusammen-
hangs entwickelt und eingesetzt. Sie ist stets das Resultat eines Prozesses,
in dem Menschen Urteile darüber treffen, was wünschenswert ist, wofür
Ressourcen eingesetzt werden und wer von neuen Technologien profitieren
soll.
Nehmen wir die verbreiteten Systeme zur automatisierten Entscheidungs-
findung oder -vorbereitung (automated decision making, ADM). In ihnen
werden Entscheidungsmodelle in Rechenverfahren (Algorithmen) über-
setzt, die dann eine – üblicherweise sehr große – Datenbasis analysie-
ren, um daraus eine Aktion oder einen Handlungsvorschlag abzuleiten.
So ein Algorithmus kann beispielsweise ein Filter sein, der entscheidet,
welche E-Mail als unerwünschte Werbung aussortiert wird. Er könnte auch
eine festgelegte Folge von Prüfungen sein, nach deren Ablauf jemand als
terroristischer Gefährder eingeordnet wird. Jedem einzelnen Schritt, der
24. Herausforderungen einer Welt im Wandel | 23
notwendig ist, um ein solches System zu entwickeln, liegen Werturteile
zugrunde. Das beginnt mit dem Entschluss, dass ein ADM-System über-
haupt zu einem bestimmten Zweck entwickelt werden soll, setzt sich fort
mit der Entscheidung, welche Daten die Analysegrundlage darstellen, und
hört nicht auf mit der Ausarbeitung des Modells, das dem Algorithmus zu-
grunde liegt. Jede dieser Entscheidungen beruht auf einem Weltbild. Das
macht sie nicht per se gut oder schlecht, aber es sollte klar sein, dass wir
hier nicht von einem neutralen Prozess sprechen können, bloß weil das Er-
gebnis maschinenlesbarer Code ist und der Computer sich nicht verrechnet.
Software ist eben jedes Mal die Übersetzung von sozialen Interessen, Wün-
schen und Konventionen in eine formale Sprache, die maschinelle Aktionen
steuert. Damit ist aber ein entscheidender Schritt getan: Die Vorstellungen
der Softwareentwickler, die sie von Vorgängen und Interaktionen in der
Welt haben, werden durch die Automatisierung verallgemeinert. Nicht nur
das, sie werden auch festgeschrieben: Die Entwickler entwerfen ihr Regel-
werk zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt und unter bestimmten
politisch-ökonomischen Bedingungen« (Jaume-Palasi et al. 2017).
Anders gesagt: Software und ihre technische Implementierung bildet Sach-
verhalte ab – beispielsweise: gesellschaftliche, ökonomische, politische
Verhältnisse. Sie schreibt sie dadurch ein Stück weit fest – und beschreibt
solchermaßen nicht nur Wirklichkeit, sondern definiert sie auch in gewis-
ser Weise.
Entschieden wird indes auf anderen Ebenen. Hier bringen Möglichkeiten
der Informationstechnik neue Ansätze für Entscheidungsfindungen – wo-
bei diese Optimierungen aus mindestens zwei Perspektiven zu betrachten
sind: aus der Sicht des Einzelnen, mit Blick auf seine Bedürfnisse, An-
liegen, Interessen; und aus der Sicht auf den Einzelnen, etwa im Sinn
seiner informationstechnologischen Gleich-Ausrichtung in einer Kohorte.
Jörg Friedrich hat diese Doppelperspektive in der Frankfurter Allgemeinen
Zeitung einmal so benannt: Wir verlieren »unsere Eigenständigkeit als han-
25. 24 | Herausforderungen einer Welt im Wandel
delnde Wesen, wir hängen wie Marionetten an den Fäden der Algorithmen,
werden manipulierbar. […] Dieses Schreckensszenario vernachlässigt je-
doch den simplen Umstand, dass es trotzdem die einzelne Person bleibt,
die sich entscheidet, das verlockende Angebot der Vorhersagemaschine an-
zunehmen oder abzulehnen« (Friedrich 2014).
Ein Beispiel: Wer Algorithmen vorwirft, sie würden diskriminieren – etwa
bei der versicherungsrelevanten Beurteilung von Gesundheitsrisiken –,
muss feststellen: Dies ist ihre Aufgabe. Algorithmen wenden strikt diejeni-
gen Kriterien an, die ihnen vom Programmierer oder Auftraggeber mitge-
geben wurden und sie müssen wiederholbar bei demselben Input denselben
Output liefern – eben: zuverlässig sein.
So ist eines dabei ebenso wichtig wie offensichtlich: Algorithmen sind
keineswegs in dem Maße objektiv und rational wie wir zuweilen glauben
(wollen). Denn während es beispielsweise für einen Prüf-Algorithmus zur
Verifikation von Guthaben auf Bankkonten einen jeweils eindeutigen, ra-
tionalen und objektiven Rückgabewert geben kann, so ist die Beurteilung
einer Mitarbeiter-Performance durch einen Algorithmus ein ähnlich sub-
jektives Urteil, wie das eines menschlichen Personalchefs. Oder wenn Ban-
ken mit einem sogenannten Scoring-Verfahren entscheiden, ob ein Kunde
ein Darlehen erhält oder nicht, dann kann die Auswahl der vom Kunden
abgefragten Variablen – beispielsweise Einkommen, Zahlungsmoral, Höhe
der Miete, Umzugshäufigkeit und Wohnort – dazu führen, dass er kein
Darlehen oder nur eines zu schlechten Konditionen erhält. Ein solches
Scoring-Verfahren dauert algorithmisch meist nur wenige Sekunden und
ist kostengünstiger sowie vermeintlich objektiver als eine persönliche Be-
ratung. Aber: es kann eben auch dazu führen, dass jemand der (warum
auch immer) mehrfach umgezogen ist oder schlicht im falschen Stadtteil
wohnt, deshalb diskriminiert wird: er bekommt keinen Kredit. Verglichen
mit einem Beratungsgespräch von Mensch zu Mensch bleibt aber für viele
auf der Haben-Seite des Algorithmus, dass dieser weder Sympathie noch
Antipathie kennt. Ein Faktor, der bis zum Einsatz der Scoring-Verfahren für
26. Herausforderungen einer Welt im Wandel | 25
die (teilweise schlechten) Kreditentscheidungen verantwortlich war (Pau-
lus 2010, 36).
Algorithmen sind nicht etwa als Instrumente gedacht, die in erster Linie
dem Gemeinwohl dienen sollen oder Ähnliches – doch diese naive Vorstel-
lung spukt gelegentlich durch die Debatten; Uber beispielsweise »ist keine
gemeinnützige Mitfahrzentrale aus den 1980er-Jahren«, wie Drösser schön
sagt (Drösser 2016, 15). Algorithmen werden formuliert auf Basis von An-
nahmen, Voraussetzungen und Zielen, eines Programmierers, im Interesse
seines Auftraggebers. Das ist entscheidend. Algorithmen stehen im Diens-
te von Firmen, Unternehmensgruppen, ökonomischen, politischen und
sonstigen Akteuren und deren Interessen. Die Lösung kann indes nicht
darin liegen, diese Akteure – etwa Unternehmen wie Google & Co. – zur
Offenlegung ihrer Quellcodes zwingen zu wollen; auch das ist eine nai-
ve Sichtweise. Denn es handelt sich schließlich um privatwirtschaftliche
Unternehmen, deren Firmenkapital und Geschäftsgeheimnis aus eben die-
sen Datenstrukturen besteht – und wir leben nicht im Zeichen des Kom-
munismus oder Kommunitarismus, sondern in dem des Kapitalismus. Was
Not tut, ist Souveränität durch Aufklärung, durch Kenntnisse – Daten- und
Algorithmussouveränität. Die Lösung besteht, so etwa der Big-Data-Spe-
zialist Viktor Mayer-Schönberger, im Algorithmismus: Ein Algorithmist ist
jemand, der sich in Bezug auf Algorithmen eine Expertise aneignet – sie
analysiert, testet und beurteilt. Zumindest ein wenig selbst auch Algorith-
mist zu sein, dürfte uns allen gut bekommen.
»Initiativen, die versuchen, ein Bewusstsein für Algorithmen zu schaffen,
erscheinen mir mehr zu versprechen als die Forderung nach staatlicher
Aufsicht, nach einem ›TÜV für Algorithmen‹, wie ihn die Schriftstellerin
Juli Zeh in der Zeit forderte. Auch die Forderung mancher EU-Politiker
an Google, seine Algorithmen offenzulegen, ist nicht nur unrealistisch,
sondern auch unfair – keine Firma sollte gezwungen werden, ihr Tafel-
silber öffentlich zu verschenken. Je mehr ›Algorithmisten‹ es aber in der
Gesellschaft gibt, also Experten, die Algorithmen analysieren, testen und
27. 26 | Herausforderungen einer Welt im Wandel
beurteilen können, umso mehr wird auch die Öffentlichkeit die Algorith-
men hinterfragen, die unser Leben bestimmen. Und vielleicht weicht dann
auch die undifferenzierte Ablehnung von allem, was computerberechnet
ist, einer kenntnisreicheren Beurteilung« (Drösser 2016, 16 f.)
»Wenn aber Algorithmen in der Welt der Maschinen die Sprache der Ent-
scheidungen bilden, tut eine Gesellschaft gut daran, sich mit ihr zu be-
schäftigten« (Kreye 2014). Und so ist in einer von Algorithmen gestützten
Entscheidungswelt eine zentrale Frage: Welche Regeln, Modelle und (Ziel-)
Vorstellungen der realen Welt liegen dem jeweiligen Algorithmus zugrun-
de?
Deep learning – oder: wenn die Rechnung aufgeht
Wenn ich oben sagte: »Entschieden wird auf anderen Ebenen«, dann müss-
te ich eigentlich hinzusetzen: bislang. Bislang jedenfalls haben Algorith-
men informationstechnologisch in Entscheidungssituationen überwiegend
an der Vorbereitung mitgewirkt und hierfür nach speziellen Kriterien – des
Anbieters oder des Entscheiders – eine Auswahl bereitgestellt; als strikt
regelbasierte Systeme, deren In- und Output mehr oder weniger direkt und
nachvollziehbar miteinander korrespondieren. Nun haben wir es indes im
informationstheoretischen Sektor zusätzlich auch mit Neuentwicklungen
zu tun: der Kombination eines alten, schon seit Jahrzehnten genutzten
Verfahrens – selbstlernende technische neuronale Netze –, mit etwas Neu-
em, nämlich: gigantischen Datenmengen, »Big Data«. Im Unterschied zum
strikt algorithmischen Vorgehen sind künstliche neuronale Netze Daten-
strukturen, die sich selbst weiterentwickeln, also lernen. »Deep learning«,
wie es heute informationstheoretisch und -technologisch vorangetrieben
wird, läuft hinaus auf – in großem Umfang – die eigenen Berechnungs- und
Bewertungsregeln selbsttätig generierende und modifizierende Daten- und
Programmstrukturen. Die Berechnungswege und -strukturen werden fluide
– nicht mehr klar fassbar, sondern gleichsam lediglich noch erahnbar. Man-
cher spricht von einer eigenen, neuen, künstlichen Form der Intelligenz;
als hätten wir es hier möglicherweise mit dem zu tun, wofür einst, in den
28. Herausforderungen einer Welt im Wandel | 27
1950er-Jahren, der Name »Künstliche Intelligenz«, KI, von hoffnungsvol-
len Kybernetikern geprägt wurde.
»Vor drei Jahren knöpften sich die Forscher des notorisch öffentlichkeits-
scheuen Google X Labs die Datenbanken von YouTube vor und extrahierten
gut zehn Millionen Standbilder. Die Aufnahmen fütterten sie anschließend
in das ›Google Brain‹ – ein Netzwerk aus tausend Computern, das wie ein
Kleinkind Informationen aller Art in sich aufsaugen soll. Drei Tage lang
brütete es über den Bildern, suchte nach wiederkehrenden Mustern und
entschied schließlich, dass sich die Bilderflut in eine Anzahl von Kate-
gorien einteilen lässt: menschliche Gesichter, menschliche Körper und …
Katzen.
Die Erkenntnis, dass das Internet voller Katzen ist, sorgte nicht nur für
viel Heiterkeit unter Journalisten, sondern bewies auch eindeutig, dass
das ›Deep Learning‹ zurück ist. Dabei hat die Technik inzwischen gut drei
Jahrzehnte auf dem Buckel. Doch mithilfe enormer Datenmengen und
massiver Rechenpower soll sie nun schaffen, woran andere Ansätze schei-
tern – und was Menschen beinahe nebenher erledigen: Gesichter erkennen,
Sprache verstehen und ganz allgemein unscharf definierte Probleme lösen.
Deep Learning war bereits selbst eine Wiederbelebung noch älterer Tech-
nik, nämlich der künstlichen neuronalen Netze. Diese Rechenverfahren
orientieren sich grob an der Arbeitsweise des Gehirns und simulieren dazu
ein dicht verwobenes Netz aus einfachen Nervenzellen. Wie ihr natürliches
Vorbild lernen sie aus der Erfahrung, indem sie die Stärke der simulierten
Neuronenverbindungen passgenau ändern.
Mit etwa einer Million simulierter Neuronen und einer Milliarde simulier-
ter Verbindungen übertraf das Google Brain im kalifornischen Mountain
View jedes frühere Kunstnetzwerk um das Zehnfache. Inzwischen plant der
Gründer des Projekts Andrew Ng, sogar noch einmal um den Faktor zehn
aufzustocken« (Jones 2014, 146).
30. Digitalisierung selbst denken
Digitalisierung und Industrie 4.0 werden wie ein Orkan über uns
hinwegziehen – ganze Branchen hinwegfegen und unsere Arbeitswelt,
unsere Gesellschaft und unser Leben nachhaltig verändern. Ein
Orkan, der kaum einen Lebensbereich verschonen und – im Worst
Case – massive Schäden anrichten wird. So sagen es zumindest die
Protagonisten voraus.
Doch wie existenziell sind diese Herausforderungen wirklich? Inwieweit
betreffen sie mich, meine Branche, mein Unternehmen – mein Leben?
Wie begegne ich den unentwegten Veränderungen, die in zunehmend
hohem Tempo die Komplexität bis hin zur Unüberschaubarkeit erhöhen?
Antworten liefert Radermachers Buch. Es leitet von Denk- und
Arbeitsansätzen aus der Softwareentwicklung – dem für die
Digitalisierung maßgeblichen Wirtschaftszweig schlechthin – konkrete
Prinzipien ab, die effektiv und verlässlich als Handlungsmaximen
taugen. Ganz wesentlich dabei ist ein Merkmal der Digitalisierung
und unserer Zeit: die Fähigkeit, über den wirtschaftlichen Tellerrand
hinauszublicken. Denn nur so sind wir nicht nur für das ökonomische
Überleben gerüstet, sondern auch künftig erfolgreich.
Ingo Radermacher
Digitalisierung selbst denken
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SUPER-BÜCHER an.
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Das Super-Buch
32. Klug zweifeln
Es klingt gut, durchdacht, schlüssig. Und doch führen nicht wenige
Entscheidungen privat, wirtschaftlich oder politisch in Katastrophen.
Denn die vermeintlich guten Lösungen von heute schaffen die Probleme
von morgen.
Wir haben es einfach nicht im Griff. Aber das hindert uns nicht an
ungebrochenem und arrogantem Interventionismus. Wir greifen
allerorts ein und erfinden Modelle: Lebensmodelle, Wirtschaftsmodelle,
Führungsmodelle, Rezepte jeder Art. Doch wo führt das alles hin? Warum
sind wir so anfällig für die einfachen Lösungen? Hat unser Scheitern
System?
Heinz Jiraneks neues Buch liefert Antworten auf diese Fragen. Es lädt
Sie zu einer spannenden Reise durch eine kritische Weltbetrachtung ein,
vermittelt in packender Weise die praktischen Folgen der Systemtheorie
und rüttelt an unserem Glauben, alles in der Hand zu haben.
Doch was können wir tun? Die Lösung ist ganz einfach und schwierig
zugleich: Keinen simplifizierenden Kausalannahmen auf den Leim gehen.
Begreifen, was alles nicht geht. Vorhandenes Wissen nutzen. Denken.
Selbst denken.
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähl’ ihm von deinen
Plänen.
Heinz Jiranek
Klug zweifeln
Weil der zweite Gedanke oft der bessere ist.
Erkennen was dahintersteckt
342 Seiten; Broschur; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-390-6; Art-Nr.: 1025
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33. Digitale Disruption
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade
erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen.
Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für
möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der
erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe
erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf
erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie
wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die
nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses
Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der
Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur
im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn
Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik
der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater
und Keynote Speaker. Mit zehn Büchern gilt er als Deutschlands führender
Innovationsexperte.
Jens-Uwe Meyer
Digitale Disruption
Die nächste Stufe der Innovation
284 Seiten; Hardcover; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-345-6; Art-Nr.: 1001
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34. Die intelligente Organisation
In Zeiten zunehmender Dynamik erkennen immer mehr Unternehmen, dass
das tayloristische »Command & Control« nicht mehr funktioniert. Auch die
Reduktion auf Teal Organisations oder Holokratie und andere Kochrezepte
bringen keineswegs die erhofften Erfolge. Wir müssen erkennen, dass wir in
komplexen Systemen agieren, nicht alles wissen und nicht alles in unserem
Sinn steuern können.
Doch wie können wir den Herausforderungen komplexer Systeme dann
begegnen? Wie entwickeln wir ein Gesamtkonstrukt, das es erlaubt, das große
Ganze zu sehen und uns nicht in punktuellen Einzelmaßnahmen zu verlieren?
Lambertz’ neues Buch gibt Antworten auf genau diese Fragen. Es liefert eine
vollkommen neue Sichtweise auf Organisationen, die es ermöglicht, Normen,
Strategie, Taktiken und Wertschöpfung im Zusammenhang zu verstehen. Denn
erst daraus lassen sich die Fähigkeiten des Unternehmens identifizieren und
bestmöglich entfalten: Die Symbiose von notwendiger Selbstorganisation mit
ebenso notwendiger Führung.
Lambertz’ Neuinterpretation des Viable System Model lädt in Form eines
Playbooks zum Mitdenken und Experimentieren ein und zeigt an vielen
Praxisbeispielen, wie man sein eigenes Modell für die jeweilige konkrete
Situation erstellt.
Das Denkwerkzeug für die Organisationsentwicklung.
Mark Lambertz
Die intelligente Organisation
Das Playbook für organisatorische Komplexität
286 Seiten; Broschur; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-409-5; Art-Nr.: 1036
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35. Die Autonomie-Lüge
Dem Menschen eine sinnvolle Aufgabe geben, an der er wachsen kann, und
Selbstverwirklichung ermöglichen, das wird von Führung allgemein erwartet.
Eine Sichtweise, die wir in vielen Lebensbereichen wiederfinden. In modernen
Unternehmen dreht sich das Rad noch weiter in Richtung Autonomie: Der
Mitarbeiter agiert selbstständig und eigenverantwortlich. Er braucht bestenfalls
Impulse, aber kaum noch Führung – so die Utopie.
Doch der agile Ansatz überfordert viele Führungskräfte und Mitarbeiter
gleichermaßen. Die neuen Rollen wollen noch nicht passen, es knirscht im
System.
Warum eine konsequente Führung mit Profil nicht im Widerspruch zu
Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit steht, zeigt Czesliks Buch.
Kritisch hinterfragt es die gängige Führungsauffassung. Denn das Verschanzen
hinter Tools, Tasks und KPIs führt zu einer Entfremdung zwischen Mensch und
unternehmerischer Mission.
Deshalb brauchen wir mehr statt weniger Führung. Aber eine, die sich ihrer
selbst bewusst und klar zu (be-)greifen ist, die über Sinnvermittlung Energien
freisetzt und sich vom Team beraten lässt. Kurz: eine Führung, die Achtsamkeit
und Agilität optimal zu verknüpfen weiß.
Markus Czeslik
Die Autonomie-Lüge
Warum wir gerade in agilen Zeiten
konsequente Führung brauchen
240 Seiten; Broschur; 29,95 Euro
ISBN 978-3-86980-418-7; Art-Nr.: 1043
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