Da sich Facilitation nicht gut in's Deutsche übersetzen läßt, habe ich eine Definition und einige Scribbles dazu verfaßt.
Mein "Geschenk" zum 20jährigen Bestehen der International Association of Facilitators (IAF).
·
As facilitation is hard to translate, I made a German definition together with some scribbles.
That's my "present" on occasion of the 20th anniversary of the International Association of Facilitators (IAF)
Was macht ein Facilitator und welche Fähigkeiten hat er?
Antworten darauf in einem Skribble.
Mein "Geschenk" zum 20jährigen Bestehen der International Association of Facilitators (IAF).
·
This is a follow-up of a previous scribble on facilitation, detailing on the role & skills of a facilitator.
That's my "present" on occasion of the 20th anniversary of the International Association of Facilitators (IAF)
Business conference challenge: Featuring 7 people within 30 minutesAnja Ebers
If you're curating business conferences, you know the challenge: You've got to feature *all* important people but you've got only a given timeframe to do so and it still has to be meaningful and digestible for the audience.
For a client I looked into ways to master this challenge.
In the end the presentation catered for a new setup of the panel (just 4 panelists).
Curious for your thoughts and comments!
Veränderung ist immer! Heute leben Menschen in Organisationen in konstantem Wandel. Damit umzugehen bedeutet die VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT zu lernen. Auf allen Ebenen der Unterhemen und Organisationen, mit ganz neuen Ideen und Ansätzen. Transformation Design ist ein Konzept von HLP entwicklungspartner, das auf die Fähigkeiten zum Wandel in Unternehmen abzielt.
Da sich Facilitation nicht gut in's Deutsche übersetzen läßt, habe ich eine Definition und einige Scribbles dazu verfaßt.
Mein "Geschenk" zum 20jährigen Bestehen der International Association of Facilitators (IAF).
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That's my "present" on occasion of the 20th anniversary of the International Association of Facilitators (IAF)
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Mein "Geschenk" zum 20jährigen Bestehen der International Association of Facilitators (IAF).
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Business conference challenge: Featuring 7 people within 30 minutesAnja Ebers
If you're curating business conferences, you know the challenge: You've got to feature *all* important people but you've got only a given timeframe to do so and it still has to be meaningful and digestible for the audience.
For a client I looked into ways to master this challenge.
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Veränderung ist immer! Heute leben Menschen in Organisationen in konstantem Wandel. Damit umzugehen bedeutet die VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT zu lernen. Auf allen Ebenen der Unterhemen und Organisationen, mit ganz neuen Ideen und Ansätzen. Transformation Design ist ein Konzept von HLP entwicklungspartner, das auf die Fähigkeiten zum Wandel in Unternehmen abzielt.
Wünschst du dir, deine Ideen verständlicher und auf den Punkt zu vermitteln? Du möchtest beim Arbeiten an Lösungsstrategien die Potenziale aller Teilnehmer voll ausschöpfen? Oder du möchtest bei Vorträgen oder Präsentationen Inhalte so vermitteln, dass deine Zuhörer den Informationsfluten nicht durch geistige Abwesenheit trotzen? Dann ist dieses Buch die Lösung ….
… Denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Das gilt für die immer komplexer werdende Welt mehr denn je. Wer das Visualisieren beherrscht, findet schnell eine gemeinsame Ebene und einen gemeinsamen Zugang, der nicht durch Worte verdeckt ist.
Du kannst gar nicht zeichnen? Du hast kein Talent? Falsch!
Mit diesem Buch wirst du den Zeichner in dir entdecken. Nutze die Visualisierung, um nachhaltiger zu erklären und als ganz neue Ressource bei der Ideenentwicklung. Der Cartoonpreisträger und Visualisierungsexperte Malte von Tiesenhausen inspiriert dich in diesem Buch, selbst den Stift in die Hand zu nehmen und ihn nicht wieder loszulassen. In unterhaltsamer und aufgelockerter Art und Weise stellt er Methoden und Techniken vor, wie du selbst die Kraft der Bilder nutzt und deinen Fokus auf die Welt erweiterst.
Dies ist eine Verschriftlichung einer Präsentation, die im Seminar "Audio-visuelle Artikulationen der Moderne: Gilles Deleuze" bei Prof. Dr. Winfried Marotzki im Wintersemester 2009/2010 (eingereicht Januar 2012) im Master-Studiengang „Medienbildung: Visuelle Kultur und Kommunikation“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zusammen mit 2 Kommilitonen gehalten wurde. Sie beschreibt das Erinnerungs- und Traumbild nach Gilles Deleuze in seinem Buch „Kino 2. Das Zeit-Bild“ und wendet es auf das Filmbeispiel „Open Your Eyes“ von Alejandro Amenábar an. Die Arbeit wurde mit "sehr gut" bewertet.
Vorstudie im Rahmen meines Habilitationsprojekts zum gleichnamigen Thema. Im Zentrum stehen, Fotografie, Körper, Subjektivierung und visuelle Strategien. Kein Filedownload (wegen der eingebetteten Fotografien)..
This work by Book Sprint @ KELT 2013 is licensed under a Creative Commons Attribution 3.0 Unported License.
Based on a work at elearningtage.org.
mehr hier: http://elearningtage.org/2013/booksprint/
Geschichtsbuch oder Gesichtsbuch? (EVA Konferenz Berlin 2014)Thomas Tunsch
Bilder sind ein wesentlicher Bestandteil der Präsentation von Museen im WWW. Digitalisierungsstrategien setzen daher einen Schwerpunkt in der Herstellung visueller Digitalisate. Gleichzeitig ist für die Forschung und die Museumsdokumentation die wissenschaftliche Erfassung der komplexen Zusammenhänge zwischen Bildern, deren Metadaten und strukturierten Textinformationen von wachsender Bedeutung. Die digitalen Geisteswissenschaften stellen hierfür neue Werkzeuge und Methoden zur Verfügung, zu denen im Bereich der Standardisierung das CIDOC Conceptual Reference Model gehört. Es kann eine wertvolle Grundlage bei der Betrachtung der komplexen Zusammenhänge sein, wenn das Bild nicht nur als einem Museumsobjekt zugeordnete Information sondern selbst als Entität behandelt wird. Für die Vermittlung von Informationen aus Museen ergeben sich daraus ebenfalls wichtige Schlußfolgerungen. Sollen die Ergebnisse von Museumsforschung und -dokumentation in das Semantic Web eingebunden werden, müssen sie als Linked Open Data zur Verfügung stehen.
Becoming Agile von Christian Botta – Personal Swiss Vortrag 2019Digicomp Academy AG
Agil ist ein Buzzword, viele wissen aber nicht, was wirklich dahintersteckt. In diesem Vortrag erfahren Sie, warum es weder hilft, mal schnell Scrum einzuführen, die Inneneinrichtung eines Büros zu verändern oder einen Tischkicker aufzustellen. Sehen Sie, warum wir uns in der VUCA-Welt anders bewegen müssen und warum Themen wie Kreativität, Haltung und ein geänderter Mindset die Grundvoraussetzung für agiles Arbeiten sind.
Christian Botta war 15 Jahre als Projektmanager und Führungskraft in der IT beschäftigt. 2015 gründete er gemeinsam mit Daniel Reinold die Firma Visual Braindump, mit dem Ziel, die Themen Visualisierung und Management näher zusammenzubringen. Mit Visual Braindump verheiratete er seine beiden Leidenschaften: Zeichnen und Projektmanagement. Heute ist er als Trainer, Coach und Speaker für Projektmanagement, Design Thinking und visuelles Denken unterwegs – sowohl in Präsenztrainings für Digicomp als auch in Videotrainings bei LinkedIn. Ein weiteres Standbein ist die visuelle Begleitung von Veranstaltungen mit Hilfe von Graphic Facilitation bzw. Graphic Recording. Botta schreibt darüber hinaus regelmässig auf dem Visual Braindump Blog und für das Projektmagazin und Capterra.
Sein Buch: Business Visualisierung - ein Reiseführer für Neugierige und Visionäre
https://digicomp.ch/landingpages/personalswiss
Swiss IPv6 Council – Case Study - Deployment von IPv6 in einer Container Plat...Digicomp Academy AG
Die Implementierung mit IPv6 in Container Plattformen wie Docker, Kubernets oder OpenShift bietet einige Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. In seinem Vortrag erklärt Aarno Aukia den aktuellen Stand der IPv6-Implementierung dieser Technologien.
Roger basler meetup_digitale-geschaeftsmodelle-entwickeln_handoutDigicomp Academy AG
Die 7 Phasen des Digital Business Modelling
Wie schaffe ich den digitalen Wandel im Business-Modell? Im Referat zeigt Roger Basler anhand von 7 Phasen, wie der Wandel erfolgreich vollzogen werden kann.
Roger basler meetup_21082018_work-smarter-not-harder_handoutDigicomp Academy AG
Work Smarter Not Harder
Meetup: Work Smart – Digital Collaboration im Unternehmen
Lernen Sie das Potenzial mit der Verwendung von möglichen Smart-Work-Tools innerhalb Ihres Unternehmens kennen und seien Sie für die wichtigsten Anwendungsfälle gerüstet, um den Kulturwandel innerhalb Ihrer Organisation voranzutreiben.
Professor Richard H. Thaler hat Ende 2017 den Wirtschaftsnobelpreis für seine Forschung unter dem Begriff «Nudge - die psychologischen Faktoren, die hinter wirtschaftlichen Entscheidungen stehen» erhalten.
Der Kommunikations- und Marketingexperte Maurice Codourey der Neurokommunikationsagentur UNIT X zeigt eigene Experimente im Spitalwesen und internationale Best Practices.
Responsive Organisation auf Basis der Holacracy – nur ein Hype oder die Zukunft?Digicomp Academy AG
Experte Artur Tomczak zeigte anhand von Praxisbeispielen der verschiedenen responsiven Frameworks auf, wie die nächsten Schritte Richtung Holacracy konkret aussehen könnten.
IPv6-Experte Joe Klein gab uns einen Überblick über den aktuellen Status der IPv6-Sicherheit, typische IPv6-Angriffspunkte, Auswirkungen von Technologien wie Cloud und Blockchain sowie Herausforderungen für effektive IoT-Sicherheitsmassnahmen (Internet of Things). Vor allem im Internet der Dinge, wenn es um Gesundheitsversorgung, selbstfahrende Autos, Flugzeugcockpits, Dämme, Kernkraftwerke und ähnliche kritische Infrastrukturen geht, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sicherheit gewährleistet werden kann.
Kein Command & Control, sondern Servant-Leadership. Flache Hierarchien, intrinsische Motivation, Kundenfokus – jede Firma möchte heutzutage agil sein. Offen bleibt jedoch meistens folgende Frage: «Was bedeutet das für unsere Führungskräfte?»
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Dies ist eine Verschriftlichung einer Präsentation, die im Seminar "Audio-visuelle Artikulationen der Moderne: Gilles Deleuze" bei Prof. Dr. Winfried Marotzki im Wintersemester 2009/2010 (eingereicht Januar 2012) im Master-Studiengang „Medienbildung: Visuelle Kultur und Kommunikation“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg zusammen mit 2 Kommilitonen gehalten wurde. Sie beschreibt das Erinnerungs- und Traumbild nach Gilles Deleuze in seinem Buch „Kino 2. Das Zeit-Bild“ und wendet es auf das Filmbeispiel „Open Your Eyes“ von Alejandro Amenábar an. Die Arbeit wurde mit "sehr gut" bewertet.
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Gewinnen Sie Menschen und Ziele - Referat von Andi OdermattDigicomp Academy AG
Sachliche Argumente funktionieren im Alltag oft nicht. Erst wer einmal erkannt hat, dass und wie er auf der irrationalen Ebene punkten muss, dem eröffnen sich neue Möglichkeiten bei seinen Mitmenschen
Querdenken mit Kreativitätsmethoden – XING ExpertendialogDigicomp Academy AG
Kreatives Chaos ist Quatsch. Kreativität kann hoch systematisch sein und dabei maximal originell. Querdenken macht gute Laune und holt selbst die Neue-Ideen-Belächler, Kreativitätsbekämpfer und Ideen-Kopierer bei ihrer produktiven Laune ab.
Am vergangenen XING Expertendialog zeigte Referent Jiri Scherer von Denkmotor, wie das Ausbrechen aus Denkmustern funktioniert und warum jede Kreativitätsmethode einen roten Punkt hat.
Die digitale Transformation wirkt sich nicht nur auf Prozesse, sondern insbesondere auch auf ganze Geschäftsmodelle von Unternehmen aus.
Roger Basler zeigt in seinem Referat auf, was ein digitales Geschäftsmodell ist und welche Schritte ein Unternehmen tätigen muss, um sich dorthin zu entwickeln. Zentral dabei ist, dass nicht einfach ein bestehendes Geschäftsmodell digitalisiert wird, sondern Unternehmen anfangen im neuen Kundennutzen und Kundenverhalten zu denken.
Gerne stellen wir Ihnen die Slides von Roger Basler zur Verfügung:
Swiss IPv6 Council: The Cisco-Journey to an IPv6-only BuildingDigicomp Academy AG
Die monatlichen Anlässe in Zusammenarbeit mit dem Swiss IPv6 Council behandeln verschiedene technische Themenbereiche von IPv6.
Ist Dual-Stack ein guter Weg? Was sind Erfahrungen mit reinen IPv6-Netzwerken? Viele Unternehmen kämpfen mit diesen Fragen. Genau aus diesem Grund hat Cisco in San Jose einen reinen IPv6-Campus eingerichtet und sucht Antworten auf solche Fragen.
In seinem Referat präsentierte Khalid Jawaid die Bemühungen zur Einführung von IPv6 in einem einzelnen Campusgebäude und die Hürden, die dies mit sich bringt. Im Weiteren sprach er über die Herausforderungen, die sich aus der Erstellung des Business Case im Jahr 2010 und der Bereitstellung von mehr als 400 Remote-Standorten und den daraus gezogenen Lehren ergaben.
Die Inputs von Khalid Jawaid haben bei vielen Teilnehmern neue Perspektiven und Ideen für die Einführung von IPv6 geweckt.
Gerne stellen wir Ihnen die Slides von Manuel Schweizer zur Verfügung:
Vielleicht haben Sie schon einmal ein Zugbillett mit der SBB-App gekauft, per Smartphone eine Doodle-Umfrage verschickt oder in Google Docs eine Textdatei erstellt. Haben Sie sich dabei jemals gefragt, was diese Apps so erfolgreich macht?
Simon Raess, Gründer & Design Strategist bei Ginetta, weiss es. Er war massgeblich an der Kreation genau dieser Produkte beteiligt. Mit seiner Digitalagentur hat er zahlreichen Firmen – darunter Swisscom, Twint und Helsana – zum Erfolg in der digitalen Geschäftswelt verholfen.
In seiner Präsentation am Xing LearningZ vom 4. Juli 2017 zeigte Simon Raess, wie gutes UX Design nicht nur dafür sorgt, dass Webistes und Apps schön aussehen, sondern wie es digitale Produkte auch nachhaltig erfolgreich macht. Sehr spannend war auch der Einblick in die systematische Arbeitsweise, welche zu benutzerfreundlichem Design führt.
Design Thinking ist in aller Munde. Aber was ist Design Thinking denn nun genau? Lernen Sie in dieser Session die agile Innovationsmethode der Stanford University anhand eines kleinen Praxisbeispiels kennen. Tauchen Sie ein in die Welt der Kunden, generieren Sie Lösungsansätze und Prototypen. Ein interaktiver Kurzworkshop mit vielen Erkenntnissen.
Dieser Event des Swiss IPv6 Council befasste sich mit dem spannenden Case der ETH Zürich. Dort sind die IPV4-Adressen schon seit Jahren knapp.
Derk Valenkamp, Gruppenleiter der ID-Datennetze der ETH Zürich, zeigte auf, was er und sein Team seit 2007 unternommen haben. So mussten und müssen daher immer mehr NAT/PAT-Lösungen implementiert werden, die aus betrieblicher und Sicherheitssicht grosse Anforderungen an das Logging stellen. Damit die Netzwerkanforderungen auch langfristig das Wachstum der ETH Zürich und deren IT erfüllen können, wird schon seit Jahren auf IPv6 gesetzt. Besonders spannend für die engagierten Teilnehmer waren auch die Stolpersteine und Hürden, welche Derk Valenkamp aufgezeigt hat.
Gerne stellen wir Ihnen die Slides von Derk Valenkamp zur Verfügung.
Berät Sie bald ein Bot über die neusten Winterschuhe, weil Ihr Handy festgestellt hat, dass Sie zu kalte Zehen haben, wonach eine Drohne das Schuhwerk an Ihren über GPS georteten Standort fliegt?
Roger Basler ging in seinem Referat vom 2. Mai 2017 auf Trends und einige bereits existierende Pilot-Versuche ein. Seine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Impacts dieser Trends auf unser Online-Shopping-Verhalten soll nicht in erster Linie die Wahrheit widerspiegeln, sondern die Basis für eine gute Diskussion und den Erfahrungsaustausch untereinander legen.
Zahlen Battle: klassische werbung vs.online-werbung-somexcloudDigicomp Academy AG
Zahlen & Fakten zur Entwicklung des Werbemarkts Schweiz: Michael Göldi (Digital Focus) & Michel Bächtiger (Media Focus) kreuzen die Klinge und klären die Frage aller Fragen: klassische Werbung oder Online-Werbung? Mögen die besseren Daten-Fakten gewinnen!
Zeit für ein Privacy-Programm. Datenschutz-Entwicklung in Europa (GDPR) und das neue Datenschutzgesetz in der Schweiz: Was bedeutet das für mein Unternehmen?
In diesem Referat zeigten wir Ihnen auf, was die Entwicklung des Datenschutzes in Europa für uns bedeutet und was auf die Schweiz zukommt.
Im Mai 2018 tritt die EU Datenschutz-Grundverordnung (GDPR – general data protection regulation) in Kraft. Über die enthaltenen Neuerungen wurden bereits in verschiedenen Veranstaltungen berichtet. An diesem Referat gaben wir Ihnen als Erstes eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse zur Orientierung.
Mit Visual Facilitating Komplexität ins Bild setzen
1. Visual Facilitating – Wie wir Komplexität ins Bild setzen können /
Daniel Osterwalder, visualdynamics
Visual Facilitating verweist auf zwei Dinge: Auf das Visualisieren und auf Facilitating,
worunter wir das Erleichtern und Ermöglichen verstehen. Zusammengeno
. Zusammengenommen
bedeutet es, dass wir mit Hilfe von Bildern ein vertieftes oder neues Verständnis in
ein komplexes Thema erleichtern oder möglich machen wollen. Mit Bildern können
.
wir somit komplexe Themen nicht einfach nur mit ästhetischen Mitteln neu und
tteln
anders gestalten, mit Bildern und dem visuellen Denken und Tun verdichten und
vereinfachen wir komplexe Themen und eröffnen so einen neuen Zugang zu
unserem Thema. Und schliesslich ist visuelles Denken ein ausgesprochen effektiver
Problemlösungsansatz, denn Bilder können grosse Mengen an Informationen
ngsansatz,
zusammenfassen und so etwas Neues verdeutlichen.
Eine Gefahr besteht natürlich darin, dass wir in einer Welt leben, in der die Bilder
Bilder-
und Informationsflut exorbitant wächst. Und nun kommen wir mit Visualisieren und
it
Visual Facilitating und legen gleich noch ein Brikett in den hochrot glühenden Ofen
litating
und vervielfachen die Bilderflut noch Das wäre natürlich am Ziel vorbeigeschossen.
noch?
Damit wir mit Bildern und Visualisierungen also nicht noch mehr Ver Verwirrung stiften
wollen, müssen wir zuerst einmal verstehen, was wir uns unter Visualisieren
vorstellen müssen.
„Wer schnellen und bleibenden Eindruck machen will, bedient sich
der Bilder“ (Otto Neurath – ein kleiner historischer Abriss
Otto Neurath)
Otto Neurath, der Wiener Sozialwissenschaftler, der in der ersten Hälfte des 20.
r
Jahrhunderts im bekannten Wiener Kreis mittat, sprach im Zusammenhang mit einer
zu entwickelnden Bildersprache oder Bilderschrift davon, dass diese mit
sprechenden und einfachen Signaturen zu versehen sei, also weniger Konventionen
bedürfen, um verstanden zu werden. Ein Bauer wird demnach mit einer Sichel
dargestellt, ein Bergarbeiter mit einem Hammer. Grösste Bedeutung kommt somit
einer einfachen Darstellung zu. Sinnvolles Visualisieren ist damit also Reduktion und
damit
Einfachheit. In den Worten Neuraths: „Der Kopf als Kreisscheibe verlangt einen
1
2. wesentlich vereinfachten Körper als Fortsetzung. Es kommen überhaupt nur sehr
vereinfachte Bilder in Betracht.“
Mit dem deutschen Grafiker Gerd Arntz entwickelte Neurath ab 1927 aus der „Wiener
Methode der Bildstatistik“[ die „International Picture Language“ bzw. das
Bildersprachen-System ISOTYPE = International System of Typographic Picture
System
Education Isotype (siehe Abbildung).
Abbildung 1: Beispiel aus Isotype
Neurath war der Meinung, dass wir mit diesen visuellen Codierungen komplexe
Sachverhalte allen Volksgruppen verständlich machen könnten und dass damit das
Verständnis für komplexe Zusammenhänge zunehmend gefördert werden könnte.
gefördert
Betrachten wir die einzelnen Elemente, so können wir uns unschwer vorstellen, dass
Isotype auch vielen Programmierern nicht unbekannt war und ist, finden wir doch in
den sogenannten Bibliotheken verschiedener Applikationen recht ähn
ähnliche Symbole
und Icons.
Kleiner Spaziergang durch die Geschichte
Viel wichtiger an den Arbeiten Neuraths et al. war aber, dass damit das Bild wieder
Aufnahme fand im öffentlichen Diskurs, auch als Mittel, um vertiefte Erkenntnisse in
komplexe Sachverhalte zu entwickeln. Im 17. bis 19. Jahrhundert war dem nicht so.
Werfen wir deshalb den Blick historisch etwas weiter zurück. Uns allen sind die
figurativen Darstellungen der Ägypter, Azteken und Mayas bekannt, wenn sich diese
auch nicht so einfach erschliessen. Mit den Libri Carolingi (895 unserer
erschliessen.
Zeitrechnung) begann dann ein eigentlicher Kreuzzug gegen das Bild, heisst es dort
doch, „was den Lesekundigen die Schri t, das bedeutet Idioten das Bild.“ Im Zuge der
Schrift,
Reformation und dem Bildersturm und der Forcierung der Schriftkultur als Werkzeug
Forcierung
der Erkenntnisgewinnung während der Aufklärung (so beispielsweise der Philosoph
I. Kant, der sich vehement gegen Bilder als Mittel zur Verständigung stellte) erfolgte
eine eigentliche Zäsur gegen das Bild. Erst um 1900, im Zusammenhang mit dem
im
Umbruch der Kommunikationskultur und ersten medientechnischen Innovationen
2
3. fand und findet das Bild (neben Ton, Foto, Film) wieder vermehrten Einsatz in der
Kommunikation; zuerst im Unterrichtswesen, dann mehr und mehr auch im
Zusammenhang mit wissenschaftlichen und technischen Publikationen. Denn Bilder
(wie auch Fotos, Ton, Film) haben der Schrift und der Sprache eines vorweg: Sie
schaffen eine Direktheit der Erfahrung, was die Sprache und die Schrift nicht
schaffen kann, denn Bilder sprechen die Sinne viel intensiver an als ein Wort.
Deshalb auch Neuraths Diktum: „Vereinfachte Mengenbilder sich merken ist besser
als genaue Zahlen vergessen.“ Für Neurath bedeutete die Arbeit mit Bildern und
seine Entwicklungen mit Isotype auch ein Beitrag zur Demokratisierung von Wissen.
Bilder und Symbole sollen es als neue Denkwerkzeuge für den Alltag allen
ermöglichen, vertiefte Erkenntnisse gewinnen zu können, den „der gewöhnliche
Bürger sollte in der Lage sein, uneingeschränkt Informationen zu erhalten.“
Visualisieren ist sehen (hören),
vorstellen, verstehen und
zeigen
Damit ist ein klarer Auftrag ans Bild
und ans Visualisieren verbunden.
Nicht einfach zeichnen, sondern Wege
eröffnen zu neuer
Erkenntnisgewinnung. Das bedeutet,
dass wir Visualisieren etwas weiter
fassen müssen, nämlich als sehen
(hören), vorstellen, verstehen und
zeigen (oder zeichnen).
Beginnen wir nun mit dem Zeichnen Abbildung 2: Zeichnen - das Pferd falsch aufgezäumt
oder Visualisieren, dann beginnen wir
mit dem Zeigen oder Präsentieren, zäumen das Pferd von hinten auf und setzen uns
dementsprechend auch mit dem Rücken zum Wind aufs Pferd, was leider dazu führt,
dass wir nicht sehen, wohin die Reise
geht. Wenn wir uns beim Visualisieren
einfach dem Zeigen / Zeichnen widmen,
so macht es letztlich nur einen
ästhetischen Unterschied, ob wir schön
zeichnen oder klassisch eine
Präsentationssoftware wie Powerpoint,
Keynote oder Prezi einsetzen. Um zu
verstehen, wohin die Reise beim
Visualisieren gehen soll, lohnt es sich
deshalb, uns einen Moment lang beim
Sehen (Hören), Betrachten, Vorstellen und
Verstehen aufzuhalten.
Was sehen Sie?
Der Psychologe Benesch untersuchte mit
Hilfe dieses Bildes, auf welche Weise sich
das Sehen zwischen Erwachsenen und
Kindern unterscheidet. Die Hypothese:
Sehen und Wahrnehmen ist abhängig
Abbildung 3: Sandro Del Prete - Liebespaar? 3
4. oder besser: Eingebettet in unseren sozialen Kontext. 90 % der Erwachsenen, denen
das Bild gezeigt wurde, sahen ein Liebespaar. Nur wenige sahen direkt etwas
anderes. Als Die Forschungsgruppe um Benesch das Bild Kindern zwischen vier und
acht Jahren zeigte, entdeckten die Kinder – Fische.
Sehen Sie selbst – was haben Sie zuerst entdeckt?
Was bedeutet das für das Visualisieren? Beim Visualisieren geht es im
Zusammenhang mit dem Sehen nicht um die Frage, was wir sehen, sondern wie wir
sehen. Bleiben wir bei der Frage „Was sehen Sie?“, dann verstehen wir sehen als
Abbildung. Stellen wir aber die Frage nach dem Wie, dann verstehen wir Sehen als
Konstruktionsprozess. In diesem Fall wird das Visualisieren ein Austauschprozess,
d.h. wer beispielsweise in einem Workshop für eine Gruppe visualisiert, hört zu, um
die Sprache und Sprachbilder der Gruppe zu verstehen, um dann das Gesagte auf
den Kern zu reduzieren und um aus dem Gesagten die entsprechende Bildsprache
abzuleiten. Neurath schrieb dazu: „Wer am geschicktesten weglassen kann, ist der
beste Lehrer. Die Transformation bestimmter Ideen in klare Skizzen auf der
Grundlage des ausgewählten Materials (Kern) ist der zweite schwierige Schritt. Alles
muss auf seinen eigentlichen Kern reduziert werden.“
Instrumente visuellen Denkens
Kehren wir noch einmal zurück zum Zeigen: Setzen wir uns für das Zeigen vor den
Computer und öffnen die entsprechende Zeige-Software (wie Powerpoint, Keynote,
Prezi), so macht sich hier der Unterschied bemerkbar zum Skizzieren und Zeichnen
von Hand. Während mein Blick vor dem Computer bereits beim Sehen in einen
Tunnel gezwängt wird, öffnet sich mir beim Skizzieren und Zeichnen von Hand das
Sehfeld. Dieses ist nicht begrenzt, hat keine Einschränkung und dementsprechend
bleibt Raum für das Sehen und die Vorstellung und schliesslich für die Verbindung
zwischen sehen und zeichnen. Die Basis für das visuelle Denken hat nichts mit dem
Erstellen von Grafiken am Computer zu tun. „Visuelles Denken heisst, mit den Augen
denken zu lernen, und dazu braucht man überhaupt keine fortschrittliche
Technologie.“ (Roam, 33) Die Instrumente visuellen Denkens sind unsere Augen,
unsere Vorstellungskraft, unser Gehör und unsere Hände. Zu Visualisieren bedeutet
deshalb Sehen, vorstellen, zuhören / verstehen und zeigen (zeichnen). Wir brauchen
dazu nur das Vertrauen in unsere Instrumente und ein wenig Übung. Roam versteht
visuelles Denken als vierstufigen Prozess:
- sehen und die ganze Vielfalt in den Blick nehmen
- betrachten (verstehen) und eine Auswahl treffen; wir erkennen beispielsweise
Muster, Unterscheidungen und kategorisieren
- vorstellen (wie bestimmte Elemente und Dinge miteinander in Verbindung
stehen); z.B. Analogien und Vergleiche bilden, ein verborgenes System
entdecken, das Gesehene in der Vorstellung manipulieren, auf den Kopf
stellen, von der Seite sehen etc.
- zeigen und präsentieren (oder eben zeichnen); dabei die Bilder und Ideen
nach Prioritäten sortieren, überlegen, was in den Vordergrund gehoben
werden muss und vielleicht auch eine visuelle Pointe finden.
Betrachten: Die Kunst auszuwählen
Auswählen und betrachten bedeutet zu reduzieren. Als Spezialisten eines Themas
neigen wir dazu, sehr viel als wichtig zu erachten, damit man unser Thema versteht.
Viel wichtiger ist es jedoch, aus der Informationsflut eine geeignete Auswahl zu
treffen. Dies bewerkstelligen wir mit einem einfachen Fragenkatalog. Wir erstellen ein
Koordinatensystem mit den Fragen:
4
5. - wer / was: alle Herausforderungen in Bezug auf Dinge, Menschen und Rollen
o Wer gehört dazu? Wer führt das Projekt? Wo liegt die Verantwortung
etc.?
- wie viel: Fragestellungen im Zusammenhang mit Messen und Zählen
o Haben wir genügend Ressourcen, um damit unser Projekt zu Ende zu
führen?
o Wie viel werden wir davon noch brauchen, um weitermachen zu
können?
- Wo: Richtung und Zugehörigkeit
o Wohin führt das Projekt? Wohin zielen wir? Wie passen die Teile
zusammen, was ist wichtig, was ist weniger wichtig?
- Wann: Planung und Zeitablauf, Zeitdimension
o Was kommt zuerst, was danach? Wann soll was erledigt sein?
- Wie: Beeinflussungen
o Was passiert, wenn wir hier nachgeben? Können wir Ergebnisse
ändern, wenn wir unser Handeln verändern?
- Warum: Erkennen des „ganzen Elefanten“
o Was tun wir da und warum eigentlich? Wenn es Veränderungen
braucht, welchen Optionen haben wir?
Mit Hilfe dieser Fragen können wir aus der Fülle an Informationen eine Auswahl
treffen. In einem weiteren Auswahlschritt geht es dann darum, wem wir das zeigen
wollen, denn je nach Publikum müssen wir die Auswahl anders treffen. Und damit
gelangen wir zur Vorstellung.
Vorstellung oder was will ich eigentlich vermitteln
Dan Roam hat eine sehr einsichtige Gegenüberstellung entwickelt, wie wir uns das
Thema, das wir vermitteln wollen auch vorstellen können; er tut dies anhand
einfacher Gegensätze:
- Soll es simpel sein (z.B. ein einzelner Baum) oder ausführlich (Wald)?
- Soll es Qualität abbilden oder Quantität?
- Geht es um die Vision oder um die Durchführung und Umsetzung?
- Stehen individuelle Merkmale im Vordergrund oder Vergleiche?
- Geht es beim Thema um Wandel oder um den Status quo?
Mit Hilfe dieser einfachen Gegensätze spielen wir unser Thema in unserer
Vorstellung durch, bevor wir mit Zeichnen beginnen.
Zeichnen: Grammatik und Vokabeln büffeln?
Wir können eine Fremdsprache dadurch lernen – und wer kennt das nicht -, dass wir
Vokabeln büffeln, grammatische Strukturen auswendig lernen und haufenweise
Papier vollschreiben mit uns oft nicht sehr verständlichen Sätzen. Dieser Ansatz geht
davon aus, dass wir uns aus dem Anhäufen “toter” Elemente (Vokabeln) schon
irgendwie verständlich machen können. Die Fremdsprache bleibt aber
Fremdsprache. Ein anderer Ansatz zum Erlernen einer uns ungewohnten Sprache ist
die Immersion, d.h. das Eintauchen in die neue Sprache. Dieser Ansatz des
Erlernens einer Sprache baut darauf auf, dass dies deshalb erfolgsversprechender
ist, weil er auf den Prinzipien des Erwerbs der Muttersprache beruht. D.h. wir
verlassen uns beim auf unsere einfachen Zeichnungen, wie sie uns von der Hand
gehen. Keine komplexen Kunstwerke, sondern mit wenigen Strichen, vielleicht
einigen geometrischen Grundformen (Kreis, Dreieck, Quadrat), etwas Farbe und
Schatten visualisieren wir das, was wir mittels Betrachtung und Vorstellung
ausgewählt und reduziert haben. Die Formen, wie wir zeichnen und visualisieren
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6. können, sind sehr vielfältig. Wichtig ist dabei nur, dass man für sich ein eigenes
System entwickelt, mit dem man das, was man sich vorstellen kann, auch zeichnen
kann, damit unser Publikum oder unsere internen / externen Kunden dies verstehen
können.
Zur Wahl des Bildes oder des Layouts bietet Roam sechs verschiedene Layouts an:
- Wer Thema -> Porträt oder Landkarte / Map des Themas
- Wie viel -> Tabellen, Kuchen, andere bekannte Symbole und Darstellungen
aus der Statistik
- Wo -> Karte, Landkarte, auf der die räumliche Position gezeigt werden kann.
- Wann -> Zeitstrahl, Ablauf, Weg (von unten links nach rechts oben, 1 Drittel)
- Wie -> Ablaufdiagramm, Pfeile und andere Formen, eine Ablauf zu zeichnen
- Warum -> Schaubild
An dieser Stelle lohnt es sich natürlich, sich zuerst einmal eine Skizze des zu
Visualisierenden zu entwickeln. Mit Hilfe weniger Striche können wir eine Karte
zeichnen, ein Porträt des Themas bis hin zum komplexen Schaubild. Wenn wir dann
noch einige Figuren einbauen, erhält die Visualisierung rasch Leben.
Abbildung 4: Bildergeschichte für die Einführung einer komplexten Internetapplikation
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7. Literatur
Frank Hartmann, Erwin K. Bauer: Bildersprache Otto Neurath. Visualisierungen, 2.
erw. Auflage, Wien 2006
Robert E. Horn: Visual Language. Global Communication fort he 21st Century,
Portland 1998
Christian Leborg: Visual Grammar, New York 2006
Nancy Margulies: Mapping Inner Space. Learning and Teaching Visual Mapping,
Wales 2002
Dan Roam: Auf der Serviette erklärt. Probleme lösen und Ideen verkaufen mit Hilfe
von Bildern, München 2009
David Sibbet: Visual Meetings. How Graphics, Sticky Notes & Idea Mapping Can
Transform Group Productivity, New Jersey 2010
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