bildungsforschung - Aufruf für Beiträge: Lernen und Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte: Perspektiven und epistemologische Zugänge in Deutschland und Frankreich
Dominique Kern und Bernhard Schmidt‐Hertha bitten um interdisziplinäre Einreichungen zum Themenschwerpunkt "Lernen und Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte: Perspektiven und epistemologische Zugänge in Deutschland und Frankreich" der Zeitschrift "bildungsforschung" (http://bildungsforschung.org). Gefragt sind Orginalbeiträge, inbesondere empirische Arbeiten zu den unterschiedlichen Aspekten im Themenfeld. Einreichungsfrist ist der 31.7.2014.
Annekatrin Bock und Lucia Halder bitten um interdisziplinäre Einreichungen zum Themenschwerpunkt "Visuelle Bildungsmedien" der Zeitschrift "bildungsforschung" (http://bildungsforschung.org). Gefragt sind Orginalbeiträge, inbesondere empirische Arbeiten zu den unterschiedlichen Aspekten im Themenfeld. Einreichungsfrist ist der 1.9.2015.
Aufruf für Beiträge: Nicht-pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen (b...Sandra Schön (aka Schoen)
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2013 (1)
Themenheft „Nicht-pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen – Bedeutung für Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse“
(herausgegeben von Bernhard Schmidt-Hertha und Margaretha Müller)
http://bildungsforschung.org
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2011 (2) der bildungsforschung - Themenheft Literalität, Schriftkultur, Analphabetismus (herausgegeben von Anke Grotlüschen, Franziska Bonna und Diana Zimper)
http://bildungsforschung.org
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2012 (2), 9. Jahrgang, Themenheft „Wandel von Lern- und Lehrmaterialien“ (herausgegeben von Martin Ebner und Sandra Schön) der Zeitschrift bildungsforschung (http.//bildungsforschung.org)
Appel à contribution pour le numéro 2016 (1) « Itinéraire Héloïse : Voix et voies pédagogiques en Europe. Héritage, continuité, émancipation »
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2016 (1) „Kulturweg Helois : Pädagogische Stimmen und Bildungswege in Europa. Erbe, Kontinuität, Emanzipation“
(Éditeurs/Herausgeber: Loïc Chalmel, Dominique Kern und Bernhard Schmidt‐Hertha)
http://bildungsforschung.org
Annekatrin Bock und Lucia Halder bitten um interdisziplinäre Einreichungen zum Themenschwerpunkt "Visuelle Bildungsmedien" der Zeitschrift "bildungsforschung" (http://bildungsforschung.org). Gefragt sind Orginalbeiträge, inbesondere empirische Arbeiten zu den unterschiedlichen Aspekten im Themenfeld. Einreichungsfrist ist der 1.9.2015.
Aufruf für Beiträge: Nicht-pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen (b...Sandra Schön (aka Schoen)
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2013 (1)
Themenheft „Nicht-pädagogisches Personal in Bildungseinrichtungen – Bedeutung für Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse“
(herausgegeben von Bernhard Schmidt-Hertha und Margaretha Müller)
http://bildungsforschung.org
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2011 (2) der bildungsforschung - Themenheft Literalität, Schriftkultur, Analphabetismus (herausgegeben von Anke Grotlüschen, Franziska Bonna und Diana Zimper)
http://bildungsforschung.org
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2012 (2), 9. Jahrgang, Themenheft „Wandel von Lern- und Lehrmaterialien“ (herausgegeben von Martin Ebner und Sandra Schön) der Zeitschrift bildungsforschung (http.//bildungsforschung.org)
Appel à contribution pour le numéro 2016 (1) « Itinéraire Héloïse : Voix et voies pédagogiques en Europe. Héritage, continuité, émancipation »
Aufruf für Einreichungen für die Ausgabe 2016 (1) „Kulturweg Helois : Pädagogische Stimmen und Bildungswege in Europa. Erbe, Kontinuität, Emanzipation“
(Éditeurs/Herausgeber: Loïc Chalmel, Dominique Kern und Bernhard Schmidt‐Hertha)
http://bildungsforschung.org
Offenheit und Teilen von Archivalien: Forschungs- und Bildungspotenzialec60357
Vortrag anlässlich der internationalen Tagung 25 Jahre Fachinformationssystem (FIS) Bildung zum Thema "Fachinformation offen, digital, vernetzt" in Frankfurt am Main am 28. Juni 2017
Wofür braucht die Bildungspolitik OER? Wofür braucht OER die Bildungspolitik?Dominic Orr
Vortrag zu den Haupterkenntnisse aus dem OECD-Bericht zu Open Educational Resources (OER). OER sind für den Bildungsbereich aus 3 Gründen interessant: 1. OER können zur Bewältigung von aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen beitragen. 2. OER können als Katalysator für soziale Innovationen in Betracht gezogen werden. Sie können Formen der Interaktion zwischen Lehrenden, Lernenden und Wissen verändern. 3. OER haben einen Lebenszyklus über die ursprüngliche Gestaltung und den Zweck der Bildungsressourcen hinaus. Der Prozess der Anpassung und Iteration kann die Qualität und Verbreitung von Bildungsressourcen verbessern. Politische Maßnahmen sind jedoch wichtig, damit OER dieses Potential erreicht.
Das eBook beschäftigt sich mit der Frage, wie das Internet und besonders Social Media im Rahmen des Globalen Lernens genutzt werden können. Es ergänzt die Konferenz "Globales Lernen digital", die im Mai 2012 in Darmstadt stattgefunden hat.
Konferenz und eBook sind ein Projekt von PR-Studenten (4. Semester, Studiengang Online-Journalismus) an der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit dem Portal Globales Lernen der EWIK (Eine Welt im Internet Konferenz).
Weitere Infos: http://globaleslernen-digital.de/
Jörissen, Benjamin (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. Benjamin Jörissen
Jörissen, B. (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. In: Siebenhaar, Klaus/Schremper, Ralf (Hrsg.): Spielend lernen – Aspekte des game-basierten Social Learning. Berlin: B&S Siebenhaar Verlag 2009, S. 14-24.
OER-Zertifikate für Lehrende und Hochschulen: Kompetenzen und Aktivitäten sic...Sandra Schön (aka Schoen)
Vortrag für das Vorhaben "Open Education Austria Advanced" und das Vorhaben der OER-Zertifizierung von FNMA bei den OpenLearningDays 2021, 6. März,
Weitere ähnliche Inhalte
Ähnlich wie bildungsforschung - Aufruf für Beiträge: Lernen und Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte: Perspektiven und epistemologische Zugänge in Deutschland und Frankreich
Offenheit und Teilen von Archivalien: Forschungs- und Bildungspotenzialec60357
Vortrag anlässlich der internationalen Tagung 25 Jahre Fachinformationssystem (FIS) Bildung zum Thema "Fachinformation offen, digital, vernetzt" in Frankfurt am Main am 28. Juni 2017
Wofür braucht die Bildungspolitik OER? Wofür braucht OER die Bildungspolitik?Dominic Orr
Vortrag zu den Haupterkenntnisse aus dem OECD-Bericht zu Open Educational Resources (OER). OER sind für den Bildungsbereich aus 3 Gründen interessant: 1. OER können zur Bewältigung von aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen beitragen. 2. OER können als Katalysator für soziale Innovationen in Betracht gezogen werden. Sie können Formen der Interaktion zwischen Lehrenden, Lernenden und Wissen verändern. 3. OER haben einen Lebenszyklus über die ursprüngliche Gestaltung und den Zweck der Bildungsressourcen hinaus. Der Prozess der Anpassung und Iteration kann die Qualität und Verbreitung von Bildungsressourcen verbessern. Politische Maßnahmen sind jedoch wichtig, damit OER dieses Potential erreicht.
Das eBook beschäftigt sich mit der Frage, wie das Internet und besonders Social Media im Rahmen des Globalen Lernens genutzt werden können. Es ergänzt die Konferenz "Globales Lernen digital", die im Mai 2012 in Darmstadt stattgefunden hat.
Konferenz und eBook sind ein Projekt von PR-Studenten (4. Semester, Studiengang Online-Journalismus) an der Hochschule Darmstadt in Kooperation mit dem Portal Globales Lernen der EWIK (Eine Welt im Internet Konferenz).
Weitere Infos: http://globaleslernen-digital.de/
Jörissen, Benjamin (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. Benjamin Jörissen
Jörissen, B. (2009). Medienbildung in der digitalen Erlebniskultur. In: Siebenhaar, Klaus/Schremper, Ralf (Hrsg.): Spielend lernen – Aspekte des game-basierten Social Learning. Berlin: B&S Siebenhaar Verlag 2009, S. 14-24.
Beitrag zur Bundestagung Ganzheitlich-kreative Lernkultur an der Sekundarstufe 1 Wimmer, September 2010
Ähnlich wie bildungsforschung - Aufruf für Beiträge: Lernen und Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte: Perspektiven und epistemologische Zugänge in Deutschland und Frankreich (20)
Six universities collaborated to develop a new module on digital competencies for teacher training programs. They created a MOOC lecture called "Teaching and Learning with New Media" that was implemented in the 2019 and 2020 summer semesters. In 2019, it was a blended format with the MOOC lecture and in-person exercises, while in 2020 it was fully online due to COVID-19. The MOOC aimed to provide open educational resources and increase digital competencies of pre-service teachers across the universities.
Open educational resources for language learning - a keynote at ISOLEC 2020Sandra Schön (aka Schoen)
This document discusses open educational resources (OER) for language learning. It begins by defining OER as any educational materials that are in the public domain or available with an open license, allowing free reuse or modification with attribution. The document provides examples of OER, including websites for learning Arabic, language learning resources on OER maps and portals, and open online courses for language tenses. It outlines the potentials of OER, such as easy collaboration, updating and translating materials. In particular, OER can help spread knowledge and even save lives by making critical information widely available.
This document outlines different research approaches and methods for studying technology-enhanced learning. It discusses three main research typologies: 1) hypothesis testing, exploratory, and design-based research approaches; 2) quantitative and qualitative research methods; and 3) research purposes like data collection, development, and analysis. For each typology, it provides examples and explanations of specific methods. A common challenge in this research field is that technologies are always new, which can lead to biases like an association of technologies with positive changes or novelty effects.
Was macht die Hochschule mit Videos? Was machen Videos mit der Hochschule? Sandra Schön (aka Schoen)
Unterlagen zur Keynote "WAS MACHT DIE HOCHSCHULE MIT VIDEOS? - WAS MACHEN VIDEOS MIT DER HOCHSCHULE?", DR. SANDRA SCHÖN, E-Learning-Tag der Berner Fachhochschule, 29. August 2018, Bern
Unterlagen für die Präsenzveranstaltung im Lehrgang Hochschuldidaktik T3C - Modul Bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden - weiteres dazu in meinem Weblog.
Sandra Schön: Making mit Kindern und soziale Innovationen sowie die Erziehung zum unternehmerischen Denken und Handeln. Vortrag auf der MINT Zukunftskonferenz in Berlin, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 12.12.2017
Internet der Dinge – mit einfachen Werkzeugen zu Ideen und Prototypen für Ope...Sandra Schön (aka Schoen)
Präsentationsunterlagen für den Workshop des Projekts Labs4SME bei der Salzburger Innovationtagung 2017 der ITG, 16.11.2017. Workshopleitung: Diana Wieden-Bischof, Sandra Schön, Eva Hollauf, Markus Lassnig und Petra Stabauer. Projektleitung bei der SRFG: Veronika Hornung-Prähauser.
Maker Education als ein Beitrag für eine neue europäische Entrepreneurship Ed...Sandra Schön (aka Schoen)
Vortrag am 5. Oktober 2017 in Eisenstadt auf der
eLearning Experts Conference 2017
Schule 4.0 – Lernen in einer digitalen Welt
Dr. Sandra Schön | Salzburg Research
Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das ...Sandra Schön (aka Schoen)
Sandra Schön, Martin Ebner, Martin Schön, Maria Haas: Digitalisierung ist konsequent eingesetzt ein pädagogischer Mehrwert für das Studium. Thesen zur Verschmelzung von analogem und digitalem Lernen auf der Grundlage von neun Fallstudien. Vortrag von Maria Haas auf der GMW-Tagung, Chemnitz, 6. September 2017
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
bildungsforschung - Aufruf für Beiträge: Lernen und Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte: Perspektiven und epistemologische Zugänge in Deutschland und Frankreich
1. Aufruf
für
Einreichungen
für
die
Ausgabe
2014
(1)
Themenheft
„Lernen
und
Entwicklung
in
der
zweiten
Lebenshälfte:
Perspektiven
und
epistemologische
Zugänge
in
Deutschland
und
Frankreich“
(herausgegeben
von
Dominique
Kern
und
Bernhard
Schmidt-‐Hertha)
Abbildung:
Bundesarchiv,
Bild
183-‐F0614-‐0013-‐001;
Foto:
Reiche,
Hartmut;
14.
Juni
1967
Zum
Themenschwerpunkt:
Die
Forschung
über
die
Bildung
älterer
Erwachsener
hat
in
verschiedenen
Ländern
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
eine
ganz
unterschiedliche
Entwicklung
genommen
und
wurde
zum
teil
von
der
Gerontologie
und
Psychologie,
zum
Teil
von
der
Erziehungswissenschaft
vorangetrieben.
Eine
Vielzahl
von
empirischen
<befunden
zeigt,
dass
neben
ihren
Defiziten
im
Vergleich
mit
jüngeren
Erwachsenen,
der
Erwerb
von
Wissen,
der
Aufbau
von
Erfahrung
und
die
Entwicklung
von
Kompetenzen
als
Ressourcen
auch
oder
gerad
im
Alter
beobachtet
werden
können.
Diese
werden
von
den
älteren
Erwachsenen
einerseits
zum
Dienste
der
Gesamtgesellschaft
eingesetzt,
z.B.
in
Form
von
Arbeitsleistung
älterer
Erwerbstätiger
aber
auch
als
freiwillige
Aktivitäten,
auch
in
intergenerationellen
Zusammenhängen.
Auf
der
anderen
Seite
stellen
die
Ressourcen
aber
auch
eine
Basis
für
Lernprozesse
dar;
diese
unterstützen
Anpassung
und
fördern
das
allgemeine
Wohlbefinden.
Die
Erziehungswissenschaften
führen
eine
epistemologische
Reflexion
über
die
symbolischen
Räume
und
konkreten
Dispositive
die
diese
doppelte
Ressourcennutzung
unterstützt.
Nicht
erst
seit
dem
Europäischen
„Year
of
Active
Ageing
and
Solidarity
of
Generations“
2012
formiert
sich
auf
Europäischer
Ebene
ein
breites
Interesse
an
Lernen
und
Bildung
in
der
zweiten
Lebenshälfte.
Allerdings
haben
die
mit
dem
Themenjahr
verbundenen
Initiativen
auf
europäischer
Ebene
wesentlich
dazu
beigetragen
den
Austausch
zwischen
in
den
verschiedenen
europäischen
Ländern
2. unterschiedlich
weit
entwickelten
nationalen
Forschungsarbeiten
und
-‐traditionen
zu
Bildung
im
Alter
aufeinander
zu
beziehen.
Dabei
zeigt
sich
nicht
nur
ein
breites
Spektrum
unterschiedlicher
methodologischer
und
epistemologischer
Zugänge,
sondern
auch
eine
zwischen
den
Ländern
unterschiedliche
pointierte
disziplinäre
Verortung
zwischen
Gerontologie,
Geragogik/Gerontagogik
und
Erziehungswissenschaft.
Anknüpfend
an
die
erst
langsam
wachsende
internationale
Kooperation
im
Feld
der
Forschungsarbeiten
zu
Bildungsprozessen
im
Alter,
soll
mit
der
hier
angekündigten
Ausgabe
der
bildungsforschung
ein
weiterer
Beitrag
zur
Internationalisierung
des
Feldes
geleistet
werden,
wobei
der
Schwerpunkt
hier
zunächst
auf
einschlägigen
Arbeiten
aus
zwei
Ländern
liegt.
In
der
Ausgabe
2014/1
der
bildungsforschung
sollen
deutsche,
französische
und
internationale
Forschungsarbeiten
zu
Lern-‐,
Bildungs-‐
und
Entwicklungsprozessen
in
der
zweiten
Lebenshälfte
vorgestellt
und
in
einen
größeren
europäischen
Forschungskontext
eingebettet
werden.
Dabei
geht
es
einerseits
um
die
Identifizierung
von
relevanten
Feldern
und
Kontexten,
in
denen
sich
die
genannten
Prozesse
beobachten
lassen
und
andererseits
um
die
Frage
nach
methodologischen
Zugängen
und
methodischen
Zugriffen,
die
zu
deren
Beschreibung
herangezogen
werden.
Dabei
soll
die
Betrachtung
sich
von
einer
Beschränkung
auf
nationale
Forschungszusammenhänge
lösen
und
insbesondere
auch
die
Perspektive
französischer
Wissenschaftlerinnen
und
Wissenschaftler
einfließen.
Um
das
mit
sprachraumübergreifenden
Betrachtungen
verbundene
Problem
der
Übersetzung
auch
an
den
jeweiligen
Kulturkreis
und
die
dort
angelegten
Diskurse
angepassten
Begriffswelten
zu
umgehen,
ist
dieser
Thementeil
der
bildungsforschung
erstmals
sowohl
für
Beiträge
in
deutscher
als
auch
in
französischer
Sprache
offen.
Aufruf
für
Beiträge:
Für
diese
Ausgabe
der
bildungsforschung
wird
nach
wissenschaftlichen
Beiträgen
gefragt,
die
sich
theoretisch
und/oder
empirisch
mit
der
Bedeutung
nicht-‐pädagogischer
Akteure
in
Bildungseinrichtungen
der
verschiedenen
Ebenen
auseinandersetzen,
wobei
u.a.
folgende
Fragestellungen
adressiert
werden
könnten:
• Wie
stellen
sich
Lern-‐,
Bildungs-‐
und
Entwicklungsprozesse
älterer
Menschen
in
spezifischen
Kontexten
dar?
• Unter
welchen
kulturellen,
sozialen,
institutionellen
und
individuellen
Bedingungen
findet
Lernen
im
Alter
statt?
• Wie
werden
Lernen
und
Bildung
im
Alter
in
verschiedenen
Ländern
und
von
verschiedenen
Disziplinen
thematisiert?
• Welche
methodologischen
Zugänge
und
epistemologischen
Annahmen
leiten
Forschungsarbeiten
zu
Bildung,
Lernen
und
Entwicklung
im
Alter?
• Inwieweit
lassen
sich
unterschiedliche
Entwicklungsverläufe
hinsichtlich
des
Forschungsthemas
in
verschiedenen
Ländern
feststellen?
Reine
Projektbeschreibungen
werden
nicht
publiziert.
Die
Beiträge
müssen
Originalbeiträge
mit
bisher
unveröffentlichten
Daten
bzw.
neuer
Theoriediskussion
sein.
Neben
Beiträgen
zum
Schwerpunkt
werden
auch
Einzelbeiträge
angenommen
die
von
wesentlichem
Interesse
der
interdisziplinären
Bildungsforschung
sind.
3. Termine:
Abgabetermin:
31.
Juli
2014,
die
Ausgabe
erscheint
im
Spätherbst
2014.
Wir
freuen
uns
schon
im
Vorfeld
über
eine
kurze
E-‐Mail
mit
einem
Hinweis
auf
Ihre
geplante
Einreichung
um
uns
ein
Bild
von
der
Ausgabe
machen
zu
können.
Die
Abgabe
erfolgt
über
das
System
der
bildungsforschung.
Auf
der
Website
bildungforschung.org
finden
Sie
auch
weitere
Informationen
zu
den
Formalia
und
der
Zitation.
Herausgeber
des
Themenhefts:
Dr.
Dominique
Kern
(Université
de
Haute
Alsace
(UHA)
Prof.
Dr.
Bernhard
Schmidt-‐Hertha
(Eberhard
Karls
Universität
Tübingen)
Kontakt:
bernhard.schmidt-‐hertha@uni-‐tuebingen.de
dominique.kern@uha.fr