Krautscheid: Brexit-Uhr tickt für London und Europa
Handelsabkommen sollte Finanzdienstleistungen umfassen
Der Bankenverband fordert, den Druck auf die Brexit-Verhandlungen zu erhöhen. „Ein gutes Jahr vor dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union sind noch zu viele Fragen offen“, sagte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes heute in Frankfurt. Der Europäische Rat Ende dieser Woche müsse ein Weckruf sein. Er appellierte an die britische Regierung, einer Übergangsphase zuzustimmen. Ansonsten sei das Szenario eines harten Brexits nahezu unausweichlich. „Die Brexit-Uhr tickt unaufhörlich für London und Europa – und sie tickt immer lauter“, so Krautscheid.
In einer Übergangsphase würde das Vereinigte Königreich behandelt wie ein Mitglied der Europäischen Union mit allen Rechten und Pflichten, allerdings ohne Stimmrecht. „Für die europäische und britische Wirtschaft hätte dies den Vorteil, dass Geschäfte im bisherigen Rechtsrahmen sicher abgewickelt werden können.“ Zudem wäre das Passporting, also der Marktzugang zu Ländern der Europäischen Union, weiterhin nutzbar.
Ein mögliches Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich sollte auch Finanzdienstleistungen umfassen. Eine solche Regelung wäre im Interesse der deutschen Banken und der deutschen Exportwirtschaft. „Wir streben weiterhin enge wirtschaftliche Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich an“, betonte Krautscheid. Diese enge Zusammenarbeit müsse sich im Bereich des Aufsichtsrechts fortsetzen. London werde nach dem Brexit ein wichtiger Finanzplatz bleiben. Insofern sei es im Interesse aller Marktteilnehmer, dass die EU-Behörden eng verzahnt mit ihren britischen Kollegen zusammenarbeiteten.
Brexit unter Zeitdruck – Anforderungen an Übergangsphase und HandelsabkommenBankenverband
Krautscheid: Brexit-Uhr tickt für London und Europa
Handelsabkommen sollte Finanzdienstleistungen umfassen
Der Bankenverband fordert, den Druck auf die Brexit-Verhandlungen zu erhöhen. „Ein gutes Jahr vor dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union sind noch zu viele Fragen offen“, sagte Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes heute in Frankfurt. Der Europäische Rat Ende dieser Woche müsse ein Weckruf sein. Er appellierte an die britische Regierung, einer Übergangsphase zuzustimmen. Ansonsten sei das Szenario eines harten Brexits nahezu unausweichlich. „Die Brexit-Uhr tickt unaufhörlich für London und Europa – und sie tickt immer lauter“, so Krautscheid.
In einer Übergangsphase würde das Vereinigte Königreich behandelt wie ein Mitglied der Europäischen Union mit allen Rechten und Pflichten, allerdings ohne Stimmrecht. „Für die europäische und britische Wirtschaft hätte dies den Vorteil, dass Geschäfte im bisherigen Rechtsrahmen sicher abgewickelt werden können.“ Zudem wäre das Passporting, also der Marktzugang zu Ländern der Europäischen Union, weiterhin nutzbar.
Ein mögliches Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich sollte auch Finanzdienstleistungen umfassen. Eine solche Regelung wäre im Interesse der deutschen Banken und der deutschen Exportwirtschaft. „Wir streben weiterhin enge wirtschaftliche Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich an“, betonte Krautscheid. Diese enge Zusammenarbeit müsse sich im Bereich des Aufsichtsrechts fortsetzen. London werde nach dem Brexit ein wichtiger Finanzplatz bleiben. Insofern sei es im Interesse aller Marktteilnehmer, dass die EU-Behörden eng verzahnt mit ihren britischen Kollegen zusammenarbeiteten.
Was bedeutet der Brexit für die Banken?Bankenverband
Position des Bankenverbandes zum aktuellen Stand der Verhandlungen, bisherige Verhandlungsrunden, Folgen, Anliegen der deutschen Banken, wichtigste Rechtsprobleme, Handlungserfordernisse
MiFID II – die negativen Folgen für Banken und KundenBankenverband
Der Bankenverband kritisiert die weitreichenden Folgen der neuen europäischen Wertpapierrichtlinie MiFID II für Banken und Kunden: https://bankenverband.de/fachthemen/finanzmaerkte/mifid-ii-was-andert-sich/
Unsere Charts erklären die Hintergründe:
* MiFID II belastet Vertrauensverhältnis von Kunde und Bank
* MiFID II bedeutet 1 Mrd. Euro Umstellungskosten für Banken in Deutschland
* MiFID II führt zu einer Papierflut für Bankkunden
Die Präsentation erschien zum Pressegespräch am 18.10.2017
Brexit - Positionen des BankenverbandesBankenverband
Auswirkungen des Brexit auf deutsche Banken bleiben begrenzt
„Das Kundengeschäft unserer Institute wird durch den Brexit nicht beeinflusst“, erklärt Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, heute in Frankfurt. Zwar bedauere der Bankenverband die Ankündigung eines harten Brexit durch die britische Premierministerin Theresa May, die unmittelbaren Auswirkungen auf deutsche Institute seien aber begrenzt. „Deutsche Banken werden in den nächsten beiden Jahren Geschäft nach Deutschland verlagern, dies ist schon heute aufsichtlich und organisatorisch relativ einfach“, betont Kemmer. Der Bankenverband geht davon aus, dass London auch weiterhin ein bedeutender Finanzplatz bleibe. Insofern sei kein vollständiger Rückzug der Institute zu erwarten. „Das Vereinigte Königreich wird nach dem Austritt den Status eines Drittlandes erhalten. Dies ist für unsere Institute nichts Ungewöhnliches“, so Kemmer. Für die Sicherung bestehender Geschäfte seien aber rechtliche Anpassungen erforderlich.
Die Banken, so Kemmer weiter, seien an Kontinuität in der Beziehung zum Vereinigten Königreich interessiert. Langfristig müsse diese durch ein neu zu verhandelndes Wirtschaftsabkommen gesichert werden, das einen umfassenden Marktzugang ermöglicht. Kemmer betont, dass der Wirtschaftsraum der EU27 für die Banken Priorität habe. Ein Cherry-Picking des Vereinigten Königreichs dürfe es nicht geben. Der vollständige Zugang zum Europäischen Binnenmarkt sei untrennbar mit den vier Grundfreiheiten verbunden.
Negative Effekte des Brexit befürchtet Kemmer vor allem für Großbritannien. Die andauernde Unsicherheit führe zu Zurückhaltung bei Investitionen. Als wichtiger Handelspartner des Vereinigten Königreichs werde auch Deutschland davon nicht verschont bleiben. Insgesamt erwartet der Bankenverband aber nur geringe Auswirkungen auf das Wachstum und die Beschäftigung in Deutschland.
Anwalt in Vietnam Dr. Oliver Massmann – Wirtschaftswachstum mit Nachhaltigkei...Dr. Oliver Massmann
Anwalt in Vietnam Dr. Oliver Massmann – Wirtschaftswachstum mit Nachhaltigkeit – Finanzierung von nachhaltigem Wachstum – Probleme und Lösungen – Auswirkungen der wichtigsten Handelsabkommen CPTPP, EUVNFTA und des Investitionsschutzabkommens
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