2. Ziel
Die vorliegende Präsentation ersetzt
nicht den Projektunterricht lt.
Lehrplan der HAK, sondern dient als
Leitfaden für SchülerInnen des 4. & 5.
Jahrganges zur Vorbereitung auf ihr
Maturaprojekt.
Stand: Juni 2009, Mag. Karl Piaty
4. Projektablauf
Zeit Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jän Feb Mär Apr
Auftrag
Phase Definition Durchführung Abschluß
Planung
Projektidee P-Auftrag Abarbeiten der Arbeitspakete Abnahme durch
Kommunikation P-Auftraggeb.
Finden eines P-Meldung an Evaluation & Controlling
Projektauftraggebers LSR OÖ Datensammlung Öffentl.
Dokumentation Präsentation
Aktivi
täten Ziele definieren Planung: Ausarbeitung & Präsentation
Grobkonzept PSP & Co. der Theorie P-Handbuch
Eventuell Blockunterricht
7. Ziele definieren
S pezifisch
M essbar
A ktivierend
R ealistisch
T erminisiert
8. Projekttitel
Acronyme (Wörter, die aus den
Anfangsbuchstaben anderer Wörter
gebildet werden).
Titel sollte nicht nur aus Name des
Auftraggebers bestehen
Titel in Fremdsprachen?
Ja, aber nur wenn es einen Projekt-
zusammenhang gibt!
15. Zeitpläne
GANT CHART
Auf Basis des PSP zu erstellen
MEILENSTEINPLAN
Bildet die wichtigsten Meilensteine
ab
Ein Meilenstein ist ein Ereignis,
welches ein überprüfbares Ergebnis
bringt (z.b.: Folder gedruckt)
projektmeilensteinplan.doc
16. Gant Chart
AP- AP- September Oktober ..
Nr. Bezeichnung
KW 36 KW 37 KW 38 KW 39 KW 40 KW 41 KW 42 KW 43 ..
10 Titel
1010 Arbeitspaket
1020 Arbeitspaket
1030 ..
20 Titel
.. ..
17. Funktionendiagramm
Projektmitglieder
AP-Nr. AP-Bezeichnung
Name 1 Name 2 Name 3 Name 4 ..
10 Titel
1010 Arbeitspaket V M I
1020 Arbeitspaket M M V
1030 .. V
20 Titel
.. ..
V = Verantwortlicher (max. einer pro Arbeitspaket!)
M = Mitarbeiter (unterstützt den Verantwortlichen)
I = wird informiert (z.B. weil er/sie die Ergebnisse
dieses Arbeitspaketes zur Weiterbearbeitung benötigt)
18. Kostenplanung
Pro Arbeitspaket werden die Kosten
ermittelt oder geschätzt
Diese werden den möglichen
Einnahmequellen (Auftraggeber,
Sponsoren, Eintrittsgelder, ...)
gegenübergestellt
Ein Projektmitglied überwacht die
Einhaltung der Kostenplanung während
der Durchführung des Projekts
20. Risikomatrix
5 R4
4 R2
3 R6 R1
Höhe des Schadens
2 R5
1 R3
1 2 3 4 5
Wahrscheinlichkeit des Eintritts
21. Umsetzung
Nach der Planung beginnt die Umsetzung
des Projekts. Folgende Folien geben
einige Tipps wieder, deren Einhaltung
nicht verpflichtend ist, aber
empfohlen wird.
22. Kommunikation
Führen einer Liste (Email, Telefon)
aller am Projekt beteiligten
eMails täglich checken
Projektauftraggeber regelmäßig (z.b.
alle 14 Tage) über Projektfortschritt
informieren
23. Dokumentation (1)
Führen eines Projektordners (dieser
verbleibt in der Schule, damit jedes
Projektmitglied immer darauf Zugriff
hat!)
Der Projektordner bildet die
Grundlage für das Projekthandbuch
24. Dokumentation (2)
Digitale Daten für alle
Projektmitglieder online ablegen
(drop.io, dropbox, ...)
Führen von To-Do bzw.
Check-Listen
entweder im Kalender
oder digital wie bei
rememberthemilk.com
25. Checkliste
Projektabschluss
Abnahme der Projektergebnisse durch
den Projektauftraggeber
Öffentliche Präsentation der
Projektergebnisse
Abgabe des Projekthandbuchs
Abgabe der theoretischen
Zusammenfassungen
26. Öffentliche
Präsentation
Die öff. Präsentation findet
gemeinsam mit anderen Projektgruppen
außerhalb der Schule statt.
Termin: März
Dauer: pro Gruppe ca. 15 Minuten
Organisation (Einladungen,
Raumreservierung, Moderation,
Getränke) erfolgt in Zusammenarbeit
der beteiligten Projektgruppen
27. Projekthandbuch
Inhalt:
Siehe Checkliste & PHB-Vorlage
Matura-PHBv2010_deutsch.docx
Abgabe:
2 Wochen vor Schulschluß 5.Jhg.
3-fache Ausfertigung
gebunden, Deckblatt in Farbe
28. Beurteilung
Prozessbeurteilung durch den/die Lehrer
Ergebnisbeurteilung durch den/die Lehrer
Eigenbeurteilung durch den Schüler
Fremdbeurteilung durch die anderen Projekt-Mitglieder
Projekthandbuch
Ausarbeitung der BKO-Themenstellungen
Beurteilungskriterien
Öffentliche Präsentation Projektarbeit.docx
Projektmitarbeit und Anwesenheit in den Schulstunden
Dokumentation Projektfortschritt
29. Murphy´s Law
„Whatever can go wrong, will go wrong.“
Auftraggeber springt ab!
Teammitglieder kommen abhanden (Repetenten)!
Probleme Zeit- und Terminplan einzuhalten!
Missverständnisse zwischen Projektauftraggeber und dem
Projektteam!
Fehleinschätzung von Ressourcen!
Negative Außenwirkung durch fehlerhafte Schriftstücke!
Zuerst wird gearbeitet, dann erst geplant!
Auftraggeber ist am guten Verlauf des Projektes nicht
interessiert!
Fachliche und persönliche Überforderung des
Projektteams!
30. Quellenhinweise
Zusammengestellt von
Mag. Karl Piaty
BHAK Steyr
Leopold-Werndl-Straße 7, 4400 Steyr
karl.piaty@hak-steyr.eduhi.at
Folie 6: Ing. Mag. Karin Sigmund
Folie 7: HckySo, flickr.com
Folie 9: Ing. Mag. Gerhard Baumgartner
Folie 10: BMW, bmw.de
Folie 24: www.rememberthemilk.com