[PDF] Pressemitteilung: Neue Maßstäbe beim Commerzbank Frankfurt Marathon: 15 Top-Läufer mit Bestzeiten unter 2:09 Stunden am Start
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14. Oktober 2009
Neue Maßstäbe beim Commerzbank Frankfurt Marathon:
15 Top-Läufer mit Bestzeiten unter 2:09 Stunden am Start
Und auch das Frauenfeld ist am 25. Oktober 2009 mit elf Zeiten unter 2:29
Stunden so stark besetzt wie noch nie / Paris-Siegerin Atsede Baysa favorisiert
Das Elite-Feld der Männer beim Commerzbank Frankfurt Marathon am 25. Oktober
2009 setzt neue Maßstäbe: Wenn um 10 Uhr vor dem Messeturm der Startschuss
erfolgt, werden fünfzehn Läufer ins Rennen gehen, deren persönliche Bestzeiten
unter 2:09 Stunden liegen. So viel geballte internationale Klasse hat sich bei noch
keinem Stadtmarathon in Deutschland um den Sieg beworben. Im Einzelnen sind ein
Profi mit einer Bestzeit unter 2:07 Stunden, fünf mit persönlichen Rekorden unter
2:08 Stunden und neun mit Bestzeiten unterhalb der 2:09-Stundenmarke am Start –
in der Summe bedeutet dies natürlich auch das stärkste Feld in der 28-jährigen
Geschichte des Frankfurter Rennens. „Wenn das Wetter mitspielt, hoffen wir auf
einen neuen Streckenrekord“, sagt der Sportliche Leiter des Laufklassikers am Main,
Christoph Kopp. Den Kursrekord hält seit dem vergangenen Oktober Robert Kiprono
Cheruiyot aus Kenia, der mittlerweile 21-Jährige gewann seinerzeit in 2:07:21
Stunden. Cheruiyot hat bei seiner zweiten Frankfurt-Teilnahme allerdings harte
Herausforderer, auch wenn der dreimalige Sieger Wilfred Kigen aus Kenia aufgrund
einer Verletzung passen muss. Cheruiyot, der Sensationssieger des Vorjahres, trifft
unter anderen auf seinen Landsmann Benjamin Kiptoo, den Rom-Sieger 2009
(Bestzeit 2:07:17), Hosea Rotich (Kenia/2:07:24), Jason Mbote (Kenia/2:07:37) und
Joseph Ngolepus (Kenia/2:07:57).
Nicht unbedingt als Herausforderer, sondern als Trainer von Cheruiyot ist William
Kiplagat beim Commerzbank Frankfurt Marathon dabei. Der mittlerweile 37-Jährige
Kenianer lief seine Bestzeit (2:06:50) vor zehn Jahren. Aufgewertet wird die
hochklassige Konkurrenz zudem von einem Laufstar aus Eritrea. Yared Asmeron
(Bestzeit 2:08:34) kommt mit den Empfehlungen als WM-Vierter 2007 und Olympia-
Achter 2008 in die Börsenmetropole. Chancen auf eine vordere Platzierung werden
auch dem aktuellen Wien-Sieger Gilbert Kirwa (Kenia/2:08:21) sowie dem
Zweitplatzierten des Vorjahres, Wilson Kigen aus Kenia (2:08:16) eingeräumt. Wilson
2. Kigen ist übrigens der Cousin des dreimaligen Frankfurt-Siegers. In dem breiten
Feld internationaler Spitzenklasse dürfte es selbst der europäische Spitzenläufer
Günther Weidlinger schwer haben. Der Österreicher feierte im April in Wien sein
Marathondebüt in 2:12:39 Stunden, beim Commerzbank Frankfurt Marathon möchte
er den 23 Jahre alten Landesrekord von Gerhard Hartmann (2:12:22) verbessern.
Schnellster deutscher Teilnehmer könnte Steffen Justus werden. Der 27-jährige
Triathlet gehört der Nationalmannschaft an und gewann im vergangenen Jahr den
München-Marathon in persönlicher Bestzeit (2:21:38). Bei den deutschen
Halbmarathonmeisterschaften im April lief der Athlet vom LAC Elm auf den zweiten
Rang in 1:05:01 Stunden hinter André Pollmächer (Chemnitz/1:04:43)
Von extraordinärer Klasse ist auch das Topfeld der Frauen beim Commerzbank
Frankfurt Marathon. Anders formuliert: Elf Läuferinnen mit jeweiligen Bestzeiten unter
2:29 Stunden sind in der deutschen Bankenmetropole noch nie am Start gewesen.
An der Spitze steht die aktuelle Paris-Siegerin Atsede Baysa (Äthiopien) mit einer
Bestzeit von 2:24:42 Stunden. Um den Tagessieg laufen werden aber sicherlich auch
Rose Cheruiyot (Kenia/Bestzeit 2:25:48), Hellen Kimutei (Kenia/2:25:53) sowie die
Turin-Siegerin Agnes Kiprop (Kenia/2:26:22). Und mit der Russin Olesya Nurgalieva
(Bestzeit 2:27:37) ist zudem die Vorjahreszweite wieder dabei. Dass ein neuer
Streckenrekord auch bei den Frauen das Ziel von Renndirektor Jo Schindler und
dem Sportlichen Leiter Christoph Kopp ist, versteht sich angesichts der
hochkarätigen Besetzung von selbst. Die aktuelle Kursbestzeit wird seit vier Jahren
von der Russin Alevtina Biktimirova (2:25:12) gehalten.
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