Il primo passo verso la rivoluzione industriale: soluzioni IO-Link di ifm
Rekordjahr fuer Mittelstandskonzern
1. Pressemitteilung wpi 444 / 0312
Rekordjahr für Mittelstandskonzern
Hidden Champion wächst in aller Stille /
Ingenieurmangel zwingt Unternehmen ins Ausland
Essen 2011 war für ifm electronic wieder ein Rekordjahr. Mit 570
Mio. Euro konnte der führende Hersteller von Sensor-und
Automatisierungstechnik den höchsten Umsatz in der
Unternehmensgeschichte verbuchen. Das entspricht einer
Steigerung von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
Umsatzrendite beträgt knapp acht Prozent bei weltweit 4300
Beschäftigten.
Erstmals legte der familiengeführte Mittelstandskonzern im
Rahmen einer Bilanzpressekonferenz am Firmensitz in Essen die
aktuellen Unternehmenskennzahlen vor. Und die sind nach
Aussage des geschäftsführenden Gesellschafters Michael
Marhofer seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1969
nahezu konstant von zweistelligen Wachstumsraten geprägt.
Lediglich im weltweiten Krisenjahr 2009 brachen die Umsätze ein.
Durch antizyklische Investitionen in Vertrieb und Entwicklung
konnte dies aber bereits im darauffolgenden Jahr wieder wett
gemacht werden.
Ingenieure dringend gesucht
In 2018 will das Unternehmen laut Michael Marhofer die
magische Marke von einer Milliarde Euro Umsatz erreichen.
Voraussetzung dafür ist allerdings die erfolgreiche Rekrutierung
von weiteren Ingenieuren. „Denn für ein Technologieunternehmen
wie ifm electronic gilt: ohne Entwickler, keine Innovationen, und Kontakt
ifm electronic gmbh
ohne Innovationen keine Entwicklung“, so Marhofer. „Wir suchen
Friedrichstr. 1
am Standort Deutschland aktuell über 100 Ingenieure für 250 45128 Essen
www.ifm.com
Entwicklungsprojekte. Aber der Bewerber-Markt ist nahezu Tel.: 0201 / 24 22-0
Fax.: 0201 / 24 22-1200
leergefegt. Das bremst unser Wachstum ungemein.“
E-Mail: info@ifm.com
Simone Felderhoff
Der anhaltende Ingenieurmangel in Deutschland hat bereits dazu Pressereferentin
Tel. 0201 / 24 22-1411
geführt, dass das Unternehmen im letzten Jahr weitere
simone.felderhoff@ifm.com
Entwicklungs- und Fertigungsstandorte in den USA, Singapur und
2. Polen aufgebaut hat. Insgesamt wurden 39,2 Mio. Euro in den
Um- und Ausbau von Standorten investiert. Von den neuen
Entwicklungsstandorten verspricht sich das jüngst als „Top
Arbeitgeber 2012“ ausgezeichnete Unternehmen einen Zugang
zum Ingenieursnachwuchs in diesen Ländern. „Mit USA, Singapur
und Polen haben wir uns für Standorte entschieden, die ein
großes Potenzial an gut ausgebildeten Ingenieuren verfügen.
Unser neuer polnischer Standort Opole ist zum Beispiel in direkter
Nähe zu einer der großen Technischen Universitäten des
Landes.“
Krisensicher aufgestellt
Für 2012 plant Marhofer eine weitere Umsatzsteigerung auf 620
Mio. Euro. Dafür werden bis 2013 noch einmal 100 Mio. Euro am
Standort Deutschland investiert. 30 Mio. Euro steckt das
Unternehmen allein in den neu gegründeten Geschäftsbereich ifm
automotive. Hier ist das Unternehmen bereits als Hersteller und
Lieferant von Keyless-Entry-Systemen und automatischen
Heckklappenöffnungen bei verschiedenen Automobilunternehmen
gelistet. Großes Marktpotenzial sieht Marhofer in der
Umfelderkennung durch 3D-Kameras: “Hier wird sich im
Automobilbereich in den nächsten Jahren sehr viel bewegen, und
wir sind als der führende Technologieentwickler ganz vorne mit
dabei.“
Weitere Investitionsschwerpunkte von ifm electronic liegen in der
Entwicklung von Produkten zur Maschinendiagnose, der
optimierten Energie- und Rohstoffverwendung, bei Systemen zur
Bilderkennung in Produktion und Logistik, sowie im Bereich der
alternativen Energien. Die Gefahr, dass einzelne Branchenkrisen
das Unternehmen vom eingeschlagenen Wachstumskurs
abbringen könnten, sieht Marhofer nicht. „Wir sind mit 100.000
weltweiten Kunden und unserem 7844 Produkte umfassenden
Portfolio so breit aufgestellt, dass Marktschwankungen in
einzelnen Bereichen uns nicht ernsthaft gefährlich werden
können. Der Markt für intelligente Sensor- und
Automatisierungstechnik wächst unaufhaltsam, und wir wachsen
mit.“
3. wpi_444_print.jpg
Rekordjahr für
Mittelstandskonzern
Texte und Bilder stehen auf unserer Website bereit:
www.ifm.com/de/presse