Vortrag von Dr. Peter Ahmels (Forum Netzintegration der DUH) bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Energie von Bündnis 90/Die Grünen in Berlin am 19.1.2013
1. Netzentwicklungsplanung
und Bundesbedarfsplan
Bundesarbeitsgemeinschaft Energie
B90/Die Grünen
Berlin
19.1.2013
Dr. Peter Ahmels
Forum Netzintegration der DUH
Gefördert durch:
2. Bürgerdialog – Wie kann es gehen?
Grafik: Bundesnetzagentur
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3. Länge (km) B 2022
Neu- und Umbau Inkl.
im Netzentwicklungs- Startnetz
plan Strom 2012 Neubau AC 1700
HGÜ 2100
Bau in Trasse 2800
Zu/Umbeseilung 1300
Gesamt 7900
Leitszenario B 2022 Invest (Mrd. €) 20
Entwurf der Übertragungs- Quelle: Netzentwicklungsplan Strom 2012, 2. überarbeiteter Entwurf
der Übertragungsnetzbetreiber, 15. August 2012; Tabelle DUH, Daten aus NEP
netzbetreiber, 15. August 2012 Strom 2012, 2. Entwurf der ÜNB)
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4. NEP Strom 2012
Korridore
Leitszenario B 2022
Entwurf der Übertragungs-
netzbetreiber, 15. August 2012
Quelle: Netzentwicklungsplan Strom 2012, 2. überarbeiteter Entwurf
der Übertragungsnetzbetreiber, 15. August 2012; Tabelle DUH, Daten aus NEP
Strom 2012, 2. Entwurf der ÜNB)
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8. Grafik: BNetzA, Netzausbau 2012, Zusammenfassung der Bestätigung vom NEP 12
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und Umweltbericht, 25.11.2012, S. 12 8
9. Bürgerinformation und -dialog beim Stromnetzumbau
Ist-Zustand Weitergehende Vorschläge
Szenariorahmen / 3-malige öffentliche Gesetzliche Vorgabe
NEP Konsultation, jährlich: weitergehender
1. Szenariorahmen BNetzA Alternativenprüfung in
2. NEP-Konsultation ÜNB Szenariorahmen oder NEP
3. NEP-Konsultation BNetzA
Bundesfachplanung Öffentliche Antragskonferenz,
(EnWG/NABEG) Veröffentlichung der
Unterlagen im Internet
Raumordnungs- Beteiligung der Öffentlichkeit Frühere Bürgerinformation,
verfahren nur über TÖB, alles Weitere öffentliche Antragskonferenz,
freiwillig Internetveröffentlichung der
Unterlagen, Diskussion von
Trassenvarianten
Fotos: DUH
Planfeststellungs- Einwendungen konkret vom Test neuer Methoden der
verfahren Verfahren Betroffener Bürgerbeteiligung?
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10. Kritikpunkte am NEP
Daten nur für Experten verständlich
Netzausbau „so viel wie nötig“, nicht „so wenig wie möglich“
Netzplaner und –betreiber identisch
Priorisierung erforderlich, keine „stranded investments“
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11. Im Einzelnen
Faktoren, die den Netzausbau reduzieren:
Zeitgleiche Einspeisung WEA
Wetterjahr
Reduzierte Einspeisung
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12. Jahresdauerlinie von Windanlagen 2011
Reduktion der maximalen Einspeisung um ~ 9 GW (31 %)
Verlust an Jahresenergie 1,2 TWh (< 2,0%)
Quelle:Soroush Nakhaie TU Clausthal, 2012,
unveröffentlicht
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13. Im Einzelnen
Faktoren, die den Netzausbau reduzieren:
Zu- und abschaltbare Lasten
Speicher
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14. Quelle, ETG Energietechnische Gesellschaft im VD, Vortag bei Energiepolitisches
Frühstück, SPD Bundestagsfraktion, 05.03.2009, Berlin
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15. Quelle, ETG Energietechnische Gesellschaft im VD, Vortag bei Energiepolitisches Frühstück,
SPD Bundestagsfraktion, 05.03.2009, Berlin
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16. Im Einzelnen
Faktoren, die den Netzausbau reduzieren:
Zu- und abschaltbare Lasten
Speicher
Bedeutung rotierender Massen (20-40 GW)
Reduktion Stromverbrauch
Redaktionelle Klarstellungen; Doppeltrassen
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17. Empfehlungen an Politik
Mindestabstand und Kompensation neu regeln
HGÜ-Teilverkabelung ermöglichen
Planungskompetenz des Bundes stärken
Priorisierung
Bestätigung der Planung erst bei unstrittigem Bedarf
Konsultationsverfahren weiterentwickeln
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