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• Unternehmensanalyse
• Grundbegriffe
• Marktanalyse
• Kernzielgruppenanalyse
Marketing • Stufe 1
• Marktchancen
• Strategie
1
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VoIP 0 22 22 948 777 977 SABINE NIXDORF GMBH Sparkasse Lünen Umsatzsteuer-Id-Nr.: DE 171958850 Frau
Telefax 0 23 71 - 15 98 - 11 Poths Kreuz 9 Konto Nr.: 3 000 189 © by Sabine Nixdorf GmbH Betriebswirtin (VWA)
E-Mail info@s-n-u.de D-58640 Iserlohn BLZ: 441 523 70 www.Nixdorf-Unternehmensberatung.de Sabine Nixdorf
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Marketing (engl. = auf den Markt bringen; im angelsächsischen Sprachgebrauch im Sinne von
Absatzwirtschaft verwandt), Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und po-
tentiellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten mit dem Zweck einer dauerhaften Be-
friedigung der Kundenbedürfnisse einerseits und der Erfüllung der Unternehmensziele anderseits.
Marketing-Audit, genaue Analyse über die allgemeine sowie die vertriebs- und marktpolitische
Situation des Unternehmens und die Auswertung dieser Untersuchungen, die Schlußfolgerungen
in Hinblick auf die neu zu konzipierenden absatzpolitischen Zielvorstellungen der Unternehmens-
leitung gestatten.
Marketing-Consultant (engl.), freiberuflicher Berater in Fragen des Marketings.
Marketing-Direktor, neue Bezeichnung für Vertriebs-Direktor, Hauptaufgabe ist die Koordination
der einzelnen Marketing-Mittel, wie Marktforschung, Werbung, Verkauf usw. für alle Produkte des
Unternehmens.
Marketing-Kontrolle, Überprüfung der Maßnahmen des Marketings. Marketing-Kontrolle umfaßt
in der Hauptsache zwei Stufen: 1. die Ergebnismessung auf der Basis einer Soll-Ist Rechnung, d. h.
die geplanten Größen werden mit den tatsächlich erreichten Werten verglichen; 2. die Analyse,
die eventuell auftretenden Abweichungen kritisch untersucht, um die bisherigen Marketing-Me-
thoden zu verbessern und gegebenenfalls Grundlagen für einen neuen Marketing-Zyklus zu
schaffen.
Marketing-Konzept, eine bestimmte unternehmerische Geisteshaltung mit dem Ziel einer voll-
ständigen Koordination und Integration sämtlicher Marketing-Mittel. die ihrerseits mit allen ande-
ren Unternehmens-Funktionen wie Produktion, Finanzierung, Organisation usw. abzustimmen sind.
Marketing-Management, unternehmerische Konzeption, basierend auf Marketing als unterneh-
merische Geisteshaltung, befaßt mit Problemen, wie Unternehmungspotential und Unterneh-
mungsziele mit den Gegebenheiten in der Umwelt der Unternehmung zu vereinbaren sind. Mar-
keting-Management geht von der Unternehmung als offenem System aus, dessen wichtigste Be-
ziehungen zur Umwelt diejenigen zu den Märkten sind. Gestaltung der Marktbeziehungen ist der
Aktivitätsbereich des Marketing-Management, der analytisch aufgespalten wird in: a.) Philoso-
phie und Politik, b.) Gestaltung und d.) Lenkung und Kontrolle.
Marketing-Manager, siehe Marketing-Direktor.
Marketing-Mittel. 1.) Das Produkt selbst, 2.) die Aufmachung der Erzeugnisse, 3.) die Marke, 4.)
der Preis, 5.) die Politik gegenüber den Verteilerkanälen, 6.) der Außendienst, 7.) physische Distri-
bution, 8.) Marktforschung, 9.) Kundendienst und Reparaturleistung, 10.) Werbung und Kommuni-
kation.
Marketing-Mix (engl.), Summe oder Ganzheit aller absatzfördernden, markt- und verbrauchso-
rientierten Maßnahmen. Der Begriff knüpft an die einzelnen Absatzfunktionen an und entspricht
inhaltlich der ursprünglichen Marketing-Definition (siehe Marketing).
Marketing research (engl.) = Absatzforschung
Marketing-Researcher (engl.), Fachkraft, die die Absatzsituation eines Unternehmens untersucht.
Marketing-Zyklus, die drei Funktionen Planung, Ausführung und Kontrolle des Marketing.
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Merkmale und Aufgaben
Informationsaspekt
Aktionsaspekt
Organisationsaspekt
Sozialaspekt
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Merkmale und Aufgaben
Informationsaspekt
Aktionsaspekt
Organisationsaspekt
Sozialaspekt
Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt bzw. von der Distribution zum
Marketing läßt sich durch tiefgreifende wirtschaftliche und gesellschaftliche
Veränderungen in den letzten zwei Jahrzehnten erklären. Sie führten nach
der Phase der Produktorientierung über die Verkaufsorientierung zur Kunden-
bzw. Marketingorientierung.
Marketing als Managementkonzeption verlangt die bewußte Absatz- und
Kundenorientierung aller Unternehmensbereiche.
Die Verwirklichung dieses Denkansatzes erfordert eine schöpferisch-gestalten-
de Funktion der systematischen Marktsuche und -erschließung (Informations-
aspekt), die planmäßige Gestaltung des Marktes mit Hilfe aller absatzpoliti-
schen Instrumente (Aktionsaspekt), die marktbezogene Koordination aller
Unternehmensaktivitäten (Organisationsaspekt) sowie die Berücksichtigung
sozialer und umweltbezogener Belange beim Einsatz der Marketing-Instru-
mente (Sozialaspekt).
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Merkmale und Aufgaben
Informationsaspekt
Aktionsaspekt
Organisationsaspekt
Sozialaspekt
Voraussetzung für kundengerechtes Verhalten ist die planmäßige Informa-
tionsgewinnung über den Markt. Diese Informationen werden durch die Mar-
keting-Forschung bereitgestellt. Aufgabe der Marketing-Forschung ist die sy-
stematische Suche, Sammlung, Aufbereitung und Interpretation aller Informa-
tionen, die sich auf Probleme des Marketings von Gütern und Dienstleistun-
gen beziehen. Sie bedient sich dabei der Primär- und Sekundärforschung.
Schwerpunkte liegen in den Prognosen der Markt- und Absatzentwicklung
sowie in der Analyse des Käufer-, Absatzmittler- und des Konkurrenzverhal-
tens.
Die systematische Informationssuche bietet die Voraussetzung zur differenzier-
ten Marktbearbeitung. Im Rahmen der Marktsegmentierung wird dabei auf
die speziellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen. Aus dem heterogenen
Gesamtmarkt werden homogene Kernzielgruppe(n) - Teilmärkte bzw. Markt-
segmente - gebildet, die gezielt unter Einsatz eines bestimmten Marketing-
Mixes bearbeitet werden.
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Merkmale und Aufgaben
Informationsaspekt
Aktionsaspekt
Organisationsaspekt
Sozialaspekt
Die Erreichung der Unternehmens- und Marketing-Ziele wird durch den Einsatz
der Marketing-Instrumente angestrebt. Die Gesamtheit marktbeeinflussender
Variablen lassen sich in vier Aktionsbereiche zusammenfassen:
Produktpolitik (Welche Leistungen bzw. Problemlösungen sollen am Markt an-
geboten werden?);
Distributionspolitik (An wen und auf welchen Wegen sollen die Produkte ver-
kauft bzw. an den Käufer herangetragen werden?);
Kontrahierungspolitik (Zu welchen Bedingungen sollen die Leistungen am
Markt angeboten werden?);
Kommunikationspolitik (Welche Informations- und Beeinflussungsmaßnahmen
sollen ergriffen werden, um die Leistungen abzusetzen?).
Marketingaktivitäten sind stets als Kombination von Aktionsparametern mit
unterschiedlichen Ausprägungen aufzufassen. Die Zusammenführung der
Marketing-Instrumente zum Marketing-Mix erfolgt im Rahmen der Marketing-
Planung. Dabei geht es um die Integration der Teilentscheidungen in eine
geschlossene Marketing-Konzeption. Zur Bestimmung des optimalen Marke-
ting-Mix, d. h. der zieladäquaten und harmonischen Abstimmung aller ab-
satzpolitischen Instrumente, bedarf es strategischer und taktischer Überlegun-
gen. Die strategische Marketing-Planung legt fest, welche Ziele mit welchen
grundlegenden Maßnahmen im derzeitigen und zukünftigen Markt der Unter-
nehmung verwirklicht werden sollen (Globalabstimmung). Die Planung be-
steht in der Fixierung konkreter Maßnahmen, d. h. der Bestimmung des Mittel-
einsatzes zur Erreichung eines optimalen Erfolges unter den gegebenen Be-
dingungen (Feinabstimmung). Die Prüfung und Beurteilung der grundlegen-
den Ziele, Marketingpolitik usw. erfolgt im Rahmen der Marketing-Kontrolle.
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Merkmale und Aufgaben
Informationsaspekt
Aktionsaspekt
Organisationsaspekt
Sozialaspekt
Der Entwurf und die Durchsetzung von Marketing-Konzeptionen bedingen ei-
ne Institutionalisierung des Marketings in der Unternehmensorganisation. Bei
der Gestaltung der Marketing-Organisation ist besonders den Kriterien der In-
tegration, Flexibilität, Kreativität und Innovationsbereitschaft der Organisa-
tionsmitglieder Rechnung zu tragen. Als Gliederungskriterien der klassischen
Liniensysteme werden die Funktions-, Produktions- Abnehmer- und Gebietso-
rientierung verwendet. Modifizierte Liniensysteme bestehen neben dem Stab-
Linien-System im Produktmanager- und Kundenmanager-System.
Neue Formen der Marketing-Organisation stellen, Team-Konzepte, Projekt-
management, Telearbeit zu Hause oder unterwegs sowie der Einsatz neuer
Medien dar.
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Merkmale und Aufgaben
Informationsaspekt
Aktionsaspekt
Organisationsaspekt
Sozialaspekt
Marketing-Aktivitäten beeinflussen die sozialen Werte einer Gesellschaft. Die
Konsumerismus- und Umweltschutz-Bewegung strebt ein verändertes Verhal-
ten der Anbieter an. Sie zwingen die Unternehmungen zu Anpassungsmaß-
nahmen im Marketingverhalten.
Die langfristige Vereinbarkeit von sozialen Belangen und Marketingaktivitäten
bedingt eine grundsätzliche Orientierung des Marketingkonzeptes über die
Einzelinteressen der Unternehmung und des Konsumenten hinaus an den all-
gemein anerkannten Notwendigkeiten und Zielen der Gesellschaft. Daneben
werden Konzeptionen untersucht, die das Marketing-Denken auf nicht-kom-
merzielle Aufgaben und Institutionen ausweiten.
Der soziale Aspekt, die Verantwortlichkeit für das größere System, tritt damit
als weitere verhaltensbestimmende Dimension neben den Informations-, Ak-
tions- und Organisationsaspekt des Marketings.
Marketing • Grundbegriffe
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Anders sein als andere
- Spezielle Stärken
- Einzigartig
- Spezielles Aufgabenfeld
- Spezielle Stärken finden und klar herausarbeiten
- Ein unverwechselbares Profil schaffen
Stärken ausbauen - Schwächen vernachlässigen
- Durchschnittlich
- Demotiviert
Erwerben Sie sichtbare Kompetenz
- Kernzielgruppe(n)
- Leistungsprofil nach außen dokumentieren
- Eigene Anziehungskraft erhöhen
Erstellung des Soll-Ist-Planes
- Ausgangslage
- Immaterielle Faktoren: Know-how, Image, Kundenbindung usw.
- Analyse umfaßt vier Bereiche:
a.) Leistungen
b.) Produkte
c.) Immaterielle Vermögen (Patente, Lizenzen, Know-how usw.).
d.) Einzelne Unternehmensspezifische Spitzenleistungen.
Analysieren Sie, welche Probleme Sie bereits gelöst haben
Besser gelöst als der Wettbewerb.
Selbst gelöst.
Der Kunde und seine speziellen Probleme.
Probleme könnten die Entdeckung einer Marktnische bedeuten.
Visionen und Ziele
- Ziele
- Wunschvorstellungen
- Vorbilder
- Leitbilder
- Visionen
Untersuchen Sie, welche Beziehungen und welches Image Sie im Markt haben
Wichtig !
Schärfen Sie Ihren Blick für neue Betätigungsfelder und Chancen.
Marketing • Unternehmensanalyse
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Fähigkeiten und Leistungen
Welche Produkte/Leistungen stellt Ihr Unternehmen her, welche Produkte/Leistungen
könnte es zu welchen Kosten herstellen?
Wie unterscheiden sich diese Produkte und Leistungen von denen der Mitbewerber
(Qualität, Preis, Service etc.)?
In welchem Bereich ist Ihr Marktanteil am größten?
Was würden Sie am liebsten tun, wofür wäre Ihr Unternehmen am besten geeignet?
Problemlösungs-Erfahrungen
Welche Kernzielgruppen-Probleme löst(e) Ihr Unternehmen bisher?
Welche internen Probleme werden und wurden bisher gelöst?
Welche Kundenprobleme könnten noch gelöst werden?
Visionen und Ziele
Welche Wunschbilder und Visionen haben Sie von Ihrem Unternehmen?
Wie lautet Ihre Unternehmensphilosophie?
Welche Zielvorstellungen gibt es bei Ihnen?
Beziehungen und Image
Zu welchen Zielgruppen hat oder hatte Ihr Unternehmen eine
besonders gute Beziehung?
Was trauten Ihnen Ihre Kunden vor allem zu?
Über welche nützlichen Beziehungen verfügen Sie (Kunden, Geschäftspartner,
Medien, Politiker etc.)?
Marketing • Unternehmensanalyse
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Stärken Schwach
Mittel
Stark
Skalen: 0 = unterdurchschnittlich im Vergleich zum Wettbewerb
Skalen: 50 = durchschnittlich im Vergleich zum Wettbewerb
Skalen: 100 = überdurchschnittlich im Vergleich zum Wettbewerb
Marketing • Unternehmensanalyse
Stärken
0 0,2 0,4 0,6 0,8 10
Stärken-Diagramm
1. Absolute Stärke
Nutzen Sie die Fragen der vorherigen 2 Seiten!
2. Relative Stärke
Im Verhältnis zu einem starken Wettbewerber!
3. Kernzielgruppe(n)
Wie werden Sie von Ihren Kunden gesehen?
4. Größte Stärken
Welche Stärken sind die herausragensten?
5. Stärken-Kombination
Kann man Stärken kombinieren?
100
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Ihre Stärken sollen zu Ihrem Markt passen
Die nachfolgenden Punkte dienen der groben Orientierung.
Ihre Stärke ist nichts wert, wenn niemand bereit ist, dafür zu bezahlen
Einen Markt finden, auf dem Sie Ihre Stärken optimal zur Geltung bringen können.
Die möglichen Verwendungszwecke Ihrer speziellen Stärken.
Was Sie gut und gern tun, hat die beste Chance, zur Spitzenleistung zu werden
Eigen-Motivation.
Voll mit Ihrem Markt identifizieren.
Ihren Markt sollen Sie selbst bestimmen
Sich nicht durch Kunden oder Wettbewerber in eine Ecke drängen lassen.
In einer kleinen Marktnische Erster werden
Besser als der große Durchschnitt sein.
Wichtig! Die Marktnische muß Ihren eigenen Kräften entsprechen.
Übernehmen Sie von Ihrem Stärke-Diagramm möglichst viel in Ihrem Markt
Oft können Sie Ihre Marktstärke direkt aus dem Stärke-Diagramm ableiten.
Je kleiner Sie Ihre Marktnische definieren, desto schneller wächst Ihr Marktanteil
- Kettenreaktion
- Erfolg
- Motivation
- Wachstum
Ihre Marktnische können Sie ausdehnen, wenn Sie Ihren Stärken treu bleiben
Dauernde Überarbeitung des Stärke-Diagrammes.
Für alle oben genannten Überlegungen gilt
Testen und Erprobung Ihrer Ideen im Kleinen vor Markteintritt.
Gewonnene Erfahrungen im positiven und negativen sofort korrigieren.
Ihre Risiken und Kosten auf ein Minimum begrenzen.
Sie können beliebig wachsen, wenn Sie Ihren Stärken treu bleiben.
Marketing • Marktanalyse
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Tragen Sie Werte zwischen 0 und 100 ein. 100 = höchste Bewertung d. h.
völlige Übereinstimmung mit den Stärken, Priorität oder Marktpotential.
Die höchste Bewertung (in Verbindung aller A-Prioritäten) gibt einen Hinweis
auf das erfolgversprechenste Marktfeld. Testen Sie diesen Hinweis !!
Marketing • Marktanalyse
Stärken
0 0,2 0,4 0,6 0,8 10
Diagrammbewertung
Marktanalyse
1. Nach Stärke
Nutzen Sie die Fragen der vorherigen Seite !
2. Nach Priorität
ABC-Analyse
3. Nach Marktpotential
Wo haben Sie das größte Marktführungspotential ?
100
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Für die Menschen = Abnehmer Ihrer Angebote in Ihren Kernzielgruppen ist Ihre Leistung bestimmt
Nur über den Dialog mit Ihrer Kernzielgruppe können Sie Ihre Leistungen ausbauen.
Die Kernzielgruppen-Orientierung löst einen Lernprozeß aus
Erkennen der Veränderungen, Bedürfnisse, Probleme und Widerstände.
Dadurch Wettbewerbsvorsprung und wechselseitiger Lernprozeß.
Nur durch eine genaue Segmentierung Ihrer Kernzielgruppe finden Sie Ihre passende Marktnische
Das Echo Ihrer Kernzielgruppe lenkt Ihren Erfolg.
Ihre Kernzielgruppe ist wichtiger als Ihre kapitalen Werte
Werden Sie der führende Nutzenanbieter Ihrer Kernzielgruppe.
Suchen Sie weitere Kernzielgruppen hinter Ihrem Erstmarkt
Z. B. hinter dem Marktfeld "Elektrische Antriebe" stehen die Problemlösungen im
Elektromaschinenbau oder Transformatorenbau.
Jede Ihrer Kernzielgruppen läßt sich weiter segmentieren.
Finden Sie heraus, welche Kernzielgruppe den dringensten Bedarf Ihrer Leistung hat
Bei mehreren übereinstimmenden Kernzielgruppen erfolgt eine Analyse.
Analysieren Sie Ihre Kernzielgruppen in einem Test nach:
Welche sind die angenehmsten und lukrativsten?
Bei welchen haben Sie die beste Resonanz?
Planen Sie weitere Marktbefragungen in der Zukunft.
Definieren Sie Ihre ideale Kernzielgruppe
Kernzielgruppen sind konkret zu definieren.
Speichern Sie das Wissen über Ihre Kernzielgruppe in einer relationalen Datenbank.
Pflegen und erweitern Sie diese Datenbank täglich.
*Die Datenbank ist Ihre Zukunft.
Marketing • Kernzielgruppenanalyse
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Tragen Sie Werte zwischen 0 und 100 ein. 100 = höchste Bewertung d. h.
völlige Übereinstimmung bei Bedarf, Kontakt und Nutzen.
Die höchste Bewertung (in Verbindung aller A-Prioritäten) gibt einen Hinweis
auf die erfolgversprechenste Kernzielgruppe. Testen Sie diesen Hinweis !!!
Marketing • Kernzielgruppenanalyse
Stärken
0 0,2 0,4 0,6 0,8 10
Diagrammbewertung
Kernzielgruppe
1. Nach Bedarf
Nutzen Sie die Fragen der vorherigen Seite !
2. Nach Kontakt
ABC-Analyse
3. Nach Nutzen
Wo können Sie den größten Nutzen bieten ?
100
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Probleme sind Marktchancen in Arbeitskleidung
Auch Ihr Unternehmen ist dazu da, Probleme zu lösen.
Erst in zweiter Linie um Produkte zu verkaufen.
Ihre Existenzberechtigung entsteht aus der Fähigkeit,das von Ihrer Kernzielgruppe am
brennendsten empfundene Problem besser und präziser zu lösen als Ihr Wettbewerb.
Jedes Ihrer Produkte und jede Leistung sollte beim Kunden ein Problem lösen
Das ist Ihre Marktchance.
Je mehr Bedarf nach einer Problemlösung, je mehr ...
Je genauer Sie auf ein brennendes Problem zielen, desto größer wird Ihr Erfolg sein.
Der Leitsatz für Heute und Morgen
Wie kann ich den Nutzen meiner Kernzielgruppe steigern !!!
Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Zielgruppe und ergründen Sie:
Welche Probleme diese haben könnte.
Ihr wichtigstes Orientierungsinstrument ist eine regelmäßige Bedarfs- und
Problemanalyse.
Spielen Sie eine Ablaufstudie nach Ihren Leistungen durch
1.) Die Entstehung
2.) Die Benutzung
3.) Weitere Angebote
Überlegen Sie auch, welche Probleme dabei auftauchen können.
Lösen Sie das brennendste Problem vorab durch:
Schulungen
Änderungen
Marketing • Marktchancen
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Innovation und ständiger Wandel ist Ihre strategische Daueraufgabe
Die Bedürfnisse und Probleme Ihrer Kunden ändern sich ständig.
Daher sind ständige Innovationen immer eine Leistungsverbesserung.
Gute innovative Ideen bei begrenzten Mitteln können gelöst werden durch:
- Kreativität
- Kooperationsmodelle (siehe nachfolgende Seiten)
- Änderung der Gesellschaftsform
- Aufnahme neuer Gesellschafter
Sie reduzieren Ihr Investitionsrisiko praktisch auf Null,
wenn Sie sich immer am brennendsten Problem Ihrer Kernzielgruppe orientieren.
Das Gespräch mit Ihrer Kernzielgruppe suchen.
Interne Kernzielgruppen-Bedarfsanalyse
Stellen Sie auch fest, was Sie ggf. an der Realisierung von Lösungen hindert.
Immer wichtig: Ihr Kommunikations- und Informationsmanagement
* Einsatz von "Neuen Medien".
* Einsatz von "Database Marketing".
* Einsatz von "INFO-Datenbanken".
* Einsatz von "Datenbanksoftware" .
* Einsatz von "Telearbeitsplätzen".
Entwickeln Sie nicht selbst, was andere bereits gut gelöst und entwickelt haben
Bauen Sie prinzipiell auf den Leistungen anderer auf.
Entwickeln Sie davon ausgehend Ihre eigene Lösung.
Marketing • Strategie
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"Wer alleine arbeitet, addiert - Wer zusammen arbeitet, multipliziert".
(Chinesischer Spruch um 1500)
Warum brauchen Sie für Ihren Erfolg eine Kooperation ?
Kooperation ist immer erfolgreicher als Konkurrenz und Wettbewerb.
Die gemeinsame Bündelung von Kräften erhöht nachhaltig ihre Durchschlagskraft.
Kooperation bewirkt Synagien.
Definieren Sie das Ziel der Kooperation
Kooperieren Sie stets engpaßorientiert.
Know-how, das nur vorübergehend oder einmalig benötigt wird, sollten Sie über
externe Berater hinzukaufen.
Suchen Sie systematisch nach Kooperationspartnern
Legen Sie eine Datenbank möglicher Kooperationspartner an.
Erfassen Sie möglichst alle Personen, die Ihnen bei der Überwindung helfen können.
Suchen Sie Partner mit großer Sachkompetenz aus.
Machen Sie nicht den Fehler, sich mit Partnern gleichen Wissens zusammen zu tun.
Sorgen Sie für eine Übereinstimmung der Kooperationsziele.
Wichtig !!!
Bevor Sie auch nur eine Mark gemeinsam investieren, vereinbaren Sie eine geistige Probezeit, in
der Sie Ihr Konzept zunächst einmal theoretisch ausreifen lassen.
Erst wenn Sie hundertprozentig übereinstimmen, sollten finanzielle Verpflichtungen
eingegangen werden.
Immaterielles Vermögen kann materialisiert werden
In Form von Software oder eines Handbuches.
Einer Checkliste oder eines kompletten Unternehmenskonzeptes (Franchising).
Multiplizieren Sie Ihr Know-how mit Hilfe von Partnern oder Lizenznehmern.
Werden Sie zu einer Denkzentrale, die sich auf die Probleme der Kernzielgruppe
spezialisiert hat. Die Ausführung können Sie getrost anderen überlassen.
Marketing • Strategie
WolfgangMüller-Nixdorf2005
Durch unser intelligentes Full-Service-Angebot zu Ihrer Zielgruppe
1.) Dachstrategie
• Strategie
• Kampagnen, Budget- und Maßnahmenplanung
2.) Zielgruppen- und Adress-Management
• Zielgruppen-Marketing
• Zielgruppen-Definition
• Potential-Ermittlung und -Ergänzung
• Adreß-Selektion
3.) Konzeption der Einzelmaßnahmen
• Mailings, Beilagen
• Kundenbindungs-Maßnahmen
4.) Kreative Umsetzung
• Kreativ-Agentur-Leistungen
• Konzeption, Präsentation, Layouts
5.) Produktion
• Personalisierung
• Lettershop
• Mailversand
6.) Erfolgskontrolle
• Telefon-Marketing
• Response-Analyse
• Zielgruppen-Qualifikation
Telefon 0 23 71 - 15 98 - 0 S-N-U Bankverbindung: Handelsregister Iserlohn: HRB 2699 Geschäftsleitung:
VoIP 0 22 22 948 777 977 SABINE NIXDORF GMBH Sparkasse Lünen Umsatzsteuer-Id-Nr.: DE 171958850 Frau
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Marketing 1

  • 1. • Unternehmensanalyse • Grundbegriffe • Marktanalyse • Kernzielgruppenanalyse Marketing • Stufe 1 • Marktchancen • Strategie 1 Telefon 0 23 71 - 15 98 - 0 S-N-U Bankverbindung: Handelsregister Iserlohn: HRB 2699 Geschäftsleitung: VoIP 0 22 22 948 777 977 SABINE NIXDORF GMBH Sparkasse Lünen Umsatzsteuer-Id-Nr.: DE 171958850 Frau Telefax 0 23 71 - 15 98 - 11 Poths Kreuz 9 Konto Nr.: 3 000 189 © by Sabine Nixdorf GmbH Betriebswirtin (VWA) E-Mail info@s-n-u.de D-58640 Iserlohn BLZ: 441 523 70 www.Nixdorf-Unternehmensberatung.de Sabine Nixdorf WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 2. Marketing (engl. = auf den Markt bringen; im angelsächsischen Sprachgebrauch im Sinne von Absatzwirtschaft verwandt), Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und po- tentiellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten mit dem Zweck einer dauerhaften Be- friedigung der Kundenbedürfnisse einerseits und der Erfüllung der Unternehmensziele anderseits. Marketing-Audit, genaue Analyse über die allgemeine sowie die vertriebs- und marktpolitische Situation des Unternehmens und die Auswertung dieser Untersuchungen, die Schlußfolgerungen in Hinblick auf die neu zu konzipierenden absatzpolitischen Zielvorstellungen der Unternehmens- leitung gestatten. Marketing-Consultant (engl.), freiberuflicher Berater in Fragen des Marketings. Marketing-Direktor, neue Bezeichnung für Vertriebs-Direktor, Hauptaufgabe ist die Koordination der einzelnen Marketing-Mittel, wie Marktforschung, Werbung, Verkauf usw. für alle Produkte des Unternehmens. Marketing-Kontrolle, Überprüfung der Maßnahmen des Marketings. Marketing-Kontrolle umfaßt in der Hauptsache zwei Stufen: 1. die Ergebnismessung auf der Basis einer Soll-Ist Rechnung, d. h. die geplanten Größen werden mit den tatsächlich erreichten Werten verglichen; 2. die Analyse, die eventuell auftretenden Abweichungen kritisch untersucht, um die bisherigen Marketing-Me- thoden zu verbessern und gegebenenfalls Grundlagen für einen neuen Marketing-Zyklus zu schaffen. Marketing-Konzept, eine bestimmte unternehmerische Geisteshaltung mit dem Ziel einer voll- ständigen Koordination und Integration sämtlicher Marketing-Mittel. die ihrerseits mit allen ande- ren Unternehmens-Funktionen wie Produktion, Finanzierung, Organisation usw. abzustimmen sind. Marketing-Management, unternehmerische Konzeption, basierend auf Marketing als unterneh- merische Geisteshaltung, befaßt mit Problemen, wie Unternehmungspotential und Unterneh- mungsziele mit den Gegebenheiten in der Umwelt der Unternehmung zu vereinbaren sind. Mar- keting-Management geht von der Unternehmung als offenem System aus, dessen wichtigste Be- ziehungen zur Umwelt diejenigen zu den Märkten sind. Gestaltung der Marktbeziehungen ist der Aktivitätsbereich des Marketing-Management, der analytisch aufgespalten wird in: a.) Philoso- phie und Politik, b.) Gestaltung und d.) Lenkung und Kontrolle. Marketing-Manager, siehe Marketing-Direktor. Marketing-Mittel. 1.) Das Produkt selbst, 2.) die Aufmachung der Erzeugnisse, 3.) die Marke, 4.) der Preis, 5.) die Politik gegenüber den Verteilerkanälen, 6.) der Außendienst, 7.) physische Distri- bution, 8.) Marktforschung, 9.) Kundendienst und Reparaturleistung, 10.) Werbung und Kommuni- kation. Marketing-Mix (engl.), Summe oder Ganzheit aller absatzfördernden, markt- und verbrauchso- rientierten Maßnahmen. Der Begriff knüpft an die einzelnen Absatzfunktionen an und entspricht inhaltlich der ursprünglichen Marketing-Definition (siehe Marketing). Marketing research (engl.) = Absatzforschung Marketing-Researcher (engl.), Fachkraft, die die Absatzsituation eines Unternehmens untersucht. Marketing-Zyklus, die drei Funktionen Planung, Ausführung und Kontrolle des Marketing. Marketing • Grundbegriffe WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 4. Merkmale und Aufgaben Informationsaspekt Aktionsaspekt Organisationsaspekt Sozialaspekt Der Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt bzw. von der Distribution zum Marketing läßt sich durch tiefgreifende wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen in den letzten zwei Jahrzehnten erklären. Sie führten nach der Phase der Produktorientierung über die Verkaufsorientierung zur Kunden- bzw. Marketingorientierung. Marketing als Managementkonzeption verlangt die bewußte Absatz- und Kundenorientierung aller Unternehmensbereiche. Die Verwirklichung dieses Denkansatzes erfordert eine schöpferisch-gestalten- de Funktion der systematischen Marktsuche und -erschließung (Informations- aspekt), die planmäßige Gestaltung des Marktes mit Hilfe aller absatzpoliti- schen Instrumente (Aktionsaspekt), die marktbezogene Koordination aller Unternehmensaktivitäten (Organisationsaspekt) sowie die Berücksichtigung sozialer und umweltbezogener Belange beim Einsatz der Marketing-Instru- mente (Sozialaspekt). Marketing • Grundbegriffe WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 5. Merkmale und Aufgaben Informationsaspekt Aktionsaspekt Organisationsaspekt Sozialaspekt Voraussetzung für kundengerechtes Verhalten ist die planmäßige Informa- tionsgewinnung über den Markt. Diese Informationen werden durch die Mar- keting-Forschung bereitgestellt. Aufgabe der Marketing-Forschung ist die sy- stematische Suche, Sammlung, Aufbereitung und Interpretation aller Informa- tionen, die sich auf Probleme des Marketings von Gütern und Dienstleistun- gen beziehen. Sie bedient sich dabei der Primär- und Sekundärforschung. Schwerpunkte liegen in den Prognosen der Markt- und Absatzentwicklung sowie in der Analyse des Käufer-, Absatzmittler- und des Konkurrenzverhal- tens. Die systematische Informationssuche bietet die Voraussetzung zur differenzier- ten Marktbearbeitung. Im Rahmen der Marktsegmentierung wird dabei auf die speziellen Bedürfnisse der Kunden eingegangen. Aus dem heterogenen Gesamtmarkt werden homogene Kernzielgruppe(n) - Teilmärkte bzw. Markt- segmente - gebildet, die gezielt unter Einsatz eines bestimmten Marketing- Mixes bearbeitet werden. Marketing • Grundbegriffe WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 6. Merkmale und Aufgaben Informationsaspekt Aktionsaspekt Organisationsaspekt Sozialaspekt Die Erreichung der Unternehmens- und Marketing-Ziele wird durch den Einsatz der Marketing-Instrumente angestrebt. Die Gesamtheit marktbeeinflussender Variablen lassen sich in vier Aktionsbereiche zusammenfassen: Produktpolitik (Welche Leistungen bzw. Problemlösungen sollen am Markt an- geboten werden?); Distributionspolitik (An wen und auf welchen Wegen sollen die Produkte ver- kauft bzw. an den Käufer herangetragen werden?); Kontrahierungspolitik (Zu welchen Bedingungen sollen die Leistungen am Markt angeboten werden?); Kommunikationspolitik (Welche Informations- und Beeinflussungsmaßnahmen sollen ergriffen werden, um die Leistungen abzusetzen?). Marketingaktivitäten sind stets als Kombination von Aktionsparametern mit unterschiedlichen Ausprägungen aufzufassen. Die Zusammenführung der Marketing-Instrumente zum Marketing-Mix erfolgt im Rahmen der Marketing- Planung. Dabei geht es um die Integration der Teilentscheidungen in eine geschlossene Marketing-Konzeption. Zur Bestimmung des optimalen Marke- ting-Mix, d. h. der zieladäquaten und harmonischen Abstimmung aller ab- satzpolitischen Instrumente, bedarf es strategischer und taktischer Überlegun- gen. Die strategische Marketing-Planung legt fest, welche Ziele mit welchen grundlegenden Maßnahmen im derzeitigen und zukünftigen Markt der Unter- nehmung verwirklicht werden sollen (Globalabstimmung). Die Planung be- steht in der Fixierung konkreter Maßnahmen, d. h. der Bestimmung des Mittel- einsatzes zur Erreichung eines optimalen Erfolges unter den gegebenen Be- dingungen (Feinabstimmung). Die Prüfung und Beurteilung der grundlegen- den Ziele, Marketingpolitik usw. erfolgt im Rahmen der Marketing-Kontrolle. Marketing • Grundbegriffe WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 7. Merkmale und Aufgaben Informationsaspekt Aktionsaspekt Organisationsaspekt Sozialaspekt Der Entwurf und die Durchsetzung von Marketing-Konzeptionen bedingen ei- ne Institutionalisierung des Marketings in der Unternehmensorganisation. Bei der Gestaltung der Marketing-Organisation ist besonders den Kriterien der In- tegration, Flexibilität, Kreativität und Innovationsbereitschaft der Organisa- tionsmitglieder Rechnung zu tragen. Als Gliederungskriterien der klassischen Liniensysteme werden die Funktions-, Produktions- Abnehmer- und Gebietso- rientierung verwendet. Modifizierte Liniensysteme bestehen neben dem Stab- Linien-System im Produktmanager- und Kundenmanager-System. Neue Formen der Marketing-Organisation stellen, Team-Konzepte, Projekt- management, Telearbeit zu Hause oder unterwegs sowie der Einsatz neuer Medien dar. Marketing • Grundbegriffe WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 8. Merkmale und Aufgaben Informationsaspekt Aktionsaspekt Organisationsaspekt Sozialaspekt Marketing-Aktivitäten beeinflussen die sozialen Werte einer Gesellschaft. Die Konsumerismus- und Umweltschutz-Bewegung strebt ein verändertes Verhal- ten der Anbieter an. Sie zwingen die Unternehmungen zu Anpassungsmaß- nahmen im Marketingverhalten. Die langfristige Vereinbarkeit von sozialen Belangen und Marketingaktivitäten bedingt eine grundsätzliche Orientierung des Marketingkonzeptes über die Einzelinteressen der Unternehmung und des Konsumenten hinaus an den all- gemein anerkannten Notwendigkeiten und Zielen der Gesellschaft. Daneben werden Konzeptionen untersucht, die das Marketing-Denken auf nicht-kom- merzielle Aufgaben und Institutionen ausweiten. Der soziale Aspekt, die Verantwortlichkeit für das größere System, tritt damit als weitere verhaltensbestimmende Dimension neben den Informations-, Ak- tions- und Organisationsaspekt des Marketings. Marketing • Grundbegriffe WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 9. Anders sein als andere - Spezielle Stärken - Einzigartig - Spezielles Aufgabenfeld - Spezielle Stärken finden und klar herausarbeiten - Ein unverwechselbares Profil schaffen Stärken ausbauen - Schwächen vernachlässigen - Durchschnittlich - Demotiviert Erwerben Sie sichtbare Kompetenz - Kernzielgruppe(n) - Leistungsprofil nach außen dokumentieren - Eigene Anziehungskraft erhöhen Erstellung des Soll-Ist-Planes - Ausgangslage - Immaterielle Faktoren: Know-how, Image, Kundenbindung usw. - Analyse umfaßt vier Bereiche: a.) Leistungen b.) Produkte c.) Immaterielle Vermögen (Patente, Lizenzen, Know-how usw.). d.) Einzelne Unternehmensspezifische Spitzenleistungen. Analysieren Sie, welche Probleme Sie bereits gelöst haben Besser gelöst als der Wettbewerb. Selbst gelöst. Der Kunde und seine speziellen Probleme. Probleme könnten die Entdeckung einer Marktnische bedeuten. Visionen und Ziele - Ziele - Wunschvorstellungen - Vorbilder - Leitbilder - Visionen Untersuchen Sie, welche Beziehungen und welches Image Sie im Markt haben Wichtig ! Schärfen Sie Ihren Blick für neue Betätigungsfelder und Chancen. Marketing • Unternehmensanalyse WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 10. Fähigkeiten und Leistungen Welche Produkte/Leistungen stellt Ihr Unternehmen her, welche Produkte/Leistungen könnte es zu welchen Kosten herstellen? Wie unterscheiden sich diese Produkte und Leistungen von denen der Mitbewerber (Qualität, Preis, Service etc.)? In welchem Bereich ist Ihr Marktanteil am größten? Was würden Sie am liebsten tun, wofür wäre Ihr Unternehmen am besten geeignet? Problemlösungs-Erfahrungen Welche Kernzielgruppen-Probleme löst(e) Ihr Unternehmen bisher? Welche internen Probleme werden und wurden bisher gelöst? Welche Kundenprobleme könnten noch gelöst werden? Visionen und Ziele Welche Wunschbilder und Visionen haben Sie von Ihrem Unternehmen? Wie lautet Ihre Unternehmensphilosophie? Welche Zielvorstellungen gibt es bei Ihnen? Beziehungen und Image Zu welchen Zielgruppen hat oder hatte Ihr Unternehmen eine besonders gute Beziehung? Was trauten Ihnen Ihre Kunden vor allem zu? Über welche nützlichen Beziehungen verfügen Sie (Kunden, Geschäftspartner, Medien, Politiker etc.)? Marketing • Unternehmensanalyse WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 11. Stärken Schwach Mittel Stark Skalen: 0 = unterdurchschnittlich im Vergleich zum Wettbewerb Skalen: 50 = durchschnittlich im Vergleich zum Wettbewerb Skalen: 100 = überdurchschnittlich im Vergleich zum Wettbewerb Marketing • Unternehmensanalyse Stärken 0 0,2 0,4 0,6 0,8 10 Stärken-Diagramm 1. Absolute Stärke Nutzen Sie die Fragen der vorherigen 2 Seiten! 2. Relative Stärke Im Verhältnis zu einem starken Wettbewerber! 3. Kernzielgruppe(n) Wie werden Sie von Ihren Kunden gesehen? 4. Größte Stärken Welche Stärken sind die herausragensten? 5. Stärken-Kombination Kann man Stärken kombinieren? 100 WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 12. Ihre Stärken sollen zu Ihrem Markt passen Die nachfolgenden Punkte dienen der groben Orientierung. Ihre Stärke ist nichts wert, wenn niemand bereit ist, dafür zu bezahlen Einen Markt finden, auf dem Sie Ihre Stärken optimal zur Geltung bringen können. Die möglichen Verwendungszwecke Ihrer speziellen Stärken. Was Sie gut und gern tun, hat die beste Chance, zur Spitzenleistung zu werden Eigen-Motivation. Voll mit Ihrem Markt identifizieren. Ihren Markt sollen Sie selbst bestimmen Sich nicht durch Kunden oder Wettbewerber in eine Ecke drängen lassen. In einer kleinen Marktnische Erster werden Besser als der große Durchschnitt sein. Wichtig! Die Marktnische muß Ihren eigenen Kräften entsprechen. Übernehmen Sie von Ihrem Stärke-Diagramm möglichst viel in Ihrem Markt Oft können Sie Ihre Marktstärke direkt aus dem Stärke-Diagramm ableiten. Je kleiner Sie Ihre Marktnische definieren, desto schneller wächst Ihr Marktanteil - Kettenreaktion - Erfolg - Motivation - Wachstum Ihre Marktnische können Sie ausdehnen, wenn Sie Ihren Stärken treu bleiben Dauernde Überarbeitung des Stärke-Diagrammes. Für alle oben genannten Überlegungen gilt Testen und Erprobung Ihrer Ideen im Kleinen vor Markteintritt. Gewonnene Erfahrungen im positiven und negativen sofort korrigieren. Ihre Risiken und Kosten auf ein Minimum begrenzen. Sie können beliebig wachsen, wenn Sie Ihren Stärken treu bleiben. Marketing • Marktanalyse WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 13. Tragen Sie Werte zwischen 0 und 100 ein. 100 = höchste Bewertung d. h. völlige Übereinstimmung mit den Stärken, Priorität oder Marktpotential. Die höchste Bewertung (in Verbindung aller A-Prioritäten) gibt einen Hinweis auf das erfolgversprechenste Marktfeld. Testen Sie diesen Hinweis !! Marketing • Marktanalyse Stärken 0 0,2 0,4 0,6 0,8 10 Diagrammbewertung Marktanalyse 1. Nach Stärke Nutzen Sie die Fragen der vorherigen Seite ! 2. Nach Priorität ABC-Analyse 3. Nach Marktpotential Wo haben Sie das größte Marktführungspotential ? 100 WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 14. Für die Menschen = Abnehmer Ihrer Angebote in Ihren Kernzielgruppen ist Ihre Leistung bestimmt Nur über den Dialog mit Ihrer Kernzielgruppe können Sie Ihre Leistungen ausbauen. Die Kernzielgruppen-Orientierung löst einen Lernprozeß aus Erkennen der Veränderungen, Bedürfnisse, Probleme und Widerstände. Dadurch Wettbewerbsvorsprung und wechselseitiger Lernprozeß. Nur durch eine genaue Segmentierung Ihrer Kernzielgruppe finden Sie Ihre passende Marktnische Das Echo Ihrer Kernzielgruppe lenkt Ihren Erfolg. Ihre Kernzielgruppe ist wichtiger als Ihre kapitalen Werte Werden Sie der führende Nutzenanbieter Ihrer Kernzielgruppe. Suchen Sie weitere Kernzielgruppen hinter Ihrem Erstmarkt Z. B. hinter dem Marktfeld "Elektrische Antriebe" stehen die Problemlösungen im Elektromaschinenbau oder Transformatorenbau. Jede Ihrer Kernzielgruppen läßt sich weiter segmentieren. Finden Sie heraus, welche Kernzielgruppe den dringensten Bedarf Ihrer Leistung hat Bei mehreren übereinstimmenden Kernzielgruppen erfolgt eine Analyse. Analysieren Sie Ihre Kernzielgruppen in einem Test nach: Welche sind die angenehmsten und lukrativsten? Bei welchen haben Sie die beste Resonanz? Planen Sie weitere Marktbefragungen in der Zukunft. Definieren Sie Ihre ideale Kernzielgruppe Kernzielgruppen sind konkret zu definieren. Speichern Sie das Wissen über Ihre Kernzielgruppe in einer relationalen Datenbank. Pflegen und erweitern Sie diese Datenbank täglich. *Die Datenbank ist Ihre Zukunft. Marketing • Kernzielgruppenanalyse WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 15. Tragen Sie Werte zwischen 0 und 100 ein. 100 = höchste Bewertung d. h. völlige Übereinstimmung bei Bedarf, Kontakt und Nutzen. Die höchste Bewertung (in Verbindung aller A-Prioritäten) gibt einen Hinweis auf die erfolgversprechenste Kernzielgruppe. Testen Sie diesen Hinweis !!! Marketing • Kernzielgruppenanalyse Stärken 0 0,2 0,4 0,6 0,8 10 Diagrammbewertung Kernzielgruppe 1. Nach Bedarf Nutzen Sie die Fragen der vorherigen Seite ! 2. Nach Kontakt ABC-Analyse 3. Nach Nutzen Wo können Sie den größten Nutzen bieten ? 100 WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 16. Probleme sind Marktchancen in Arbeitskleidung Auch Ihr Unternehmen ist dazu da, Probleme zu lösen. Erst in zweiter Linie um Produkte zu verkaufen. Ihre Existenzberechtigung entsteht aus der Fähigkeit,das von Ihrer Kernzielgruppe am brennendsten empfundene Problem besser und präziser zu lösen als Ihr Wettbewerb. Jedes Ihrer Produkte und jede Leistung sollte beim Kunden ein Problem lösen Das ist Ihre Marktchance. Je mehr Bedarf nach einer Problemlösung, je mehr ... Je genauer Sie auf ein brennendes Problem zielen, desto größer wird Ihr Erfolg sein. Der Leitsatz für Heute und Morgen Wie kann ich den Nutzen meiner Kernzielgruppe steigern !!! Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Zielgruppe und ergründen Sie: Welche Probleme diese haben könnte. Ihr wichtigstes Orientierungsinstrument ist eine regelmäßige Bedarfs- und Problemanalyse. Spielen Sie eine Ablaufstudie nach Ihren Leistungen durch 1.) Die Entstehung 2.) Die Benutzung 3.) Weitere Angebote Überlegen Sie auch, welche Probleme dabei auftauchen können. Lösen Sie das brennendste Problem vorab durch: Schulungen Änderungen Marketing • Marktchancen WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 17. Innovation und ständiger Wandel ist Ihre strategische Daueraufgabe Die Bedürfnisse und Probleme Ihrer Kunden ändern sich ständig. Daher sind ständige Innovationen immer eine Leistungsverbesserung. Gute innovative Ideen bei begrenzten Mitteln können gelöst werden durch: - Kreativität - Kooperationsmodelle (siehe nachfolgende Seiten) - Änderung der Gesellschaftsform - Aufnahme neuer Gesellschafter Sie reduzieren Ihr Investitionsrisiko praktisch auf Null, wenn Sie sich immer am brennendsten Problem Ihrer Kernzielgruppe orientieren. Das Gespräch mit Ihrer Kernzielgruppe suchen. Interne Kernzielgruppen-Bedarfsanalyse Stellen Sie auch fest, was Sie ggf. an der Realisierung von Lösungen hindert. Immer wichtig: Ihr Kommunikations- und Informationsmanagement * Einsatz von "Neuen Medien". * Einsatz von "Database Marketing". * Einsatz von "INFO-Datenbanken". * Einsatz von "Datenbanksoftware" . * Einsatz von "Telearbeitsplätzen". Entwickeln Sie nicht selbst, was andere bereits gut gelöst und entwickelt haben Bauen Sie prinzipiell auf den Leistungen anderer auf. Entwickeln Sie davon ausgehend Ihre eigene Lösung. Marketing • Strategie WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 18. "Wer alleine arbeitet, addiert - Wer zusammen arbeitet, multipliziert". (Chinesischer Spruch um 1500) Warum brauchen Sie für Ihren Erfolg eine Kooperation ? Kooperation ist immer erfolgreicher als Konkurrenz und Wettbewerb. Die gemeinsame Bündelung von Kräften erhöht nachhaltig ihre Durchschlagskraft. Kooperation bewirkt Synagien. Definieren Sie das Ziel der Kooperation Kooperieren Sie stets engpaßorientiert. Know-how, das nur vorübergehend oder einmalig benötigt wird, sollten Sie über externe Berater hinzukaufen. Suchen Sie systematisch nach Kooperationspartnern Legen Sie eine Datenbank möglicher Kooperationspartner an. Erfassen Sie möglichst alle Personen, die Ihnen bei der Überwindung helfen können. Suchen Sie Partner mit großer Sachkompetenz aus. Machen Sie nicht den Fehler, sich mit Partnern gleichen Wissens zusammen zu tun. Sorgen Sie für eine Übereinstimmung der Kooperationsziele. Wichtig !!! Bevor Sie auch nur eine Mark gemeinsam investieren, vereinbaren Sie eine geistige Probezeit, in der Sie Ihr Konzept zunächst einmal theoretisch ausreifen lassen. Erst wenn Sie hundertprozentig übereinstimmen, sollten finanzielle Verpflichtungen eingegangen werden. Immaterielles Vermögen kann materialisiert werden In Form von Software oder eines Handbuches. Einer Checkliste oder eines kompletten Unternehmenskonzeptes (Franchising). Multiplizieren Sie Ihr Know-how mit Hilfe von Partnern oder Lizenznehmern. Werden Sie zu einer Denkzentrale, die sich auf die Probleme der Kernzielgruppe spezialisiert hat. Die Ausführung können Sie getrost anderen überlassen. Marketing • Strategie WolfgangMüller-Nixdorf2005
  • 19. Durch unser intelligentes Full-Service-Angebot zu Ihrer Zielgruppe 1.) Dachstrategie • Strategie • Kampagnen, Budget- und Maßnahmenplanung 2.) Zielgruppen- und Adress-Management • Zielgruppen-Marketing • Zielgruppen-Definition • Potential-Ermittlung und -Ergänzung • Adreß-Selektion 3.) Konzeption der Einzelmaßnahmen • Mailings, Beilagen • Kundenbindungs-Maßnahmen 4.) Kreative Umsetzung • Kreativ-Agentur-Leistungen • Konzeption, Präsentation, Layouts 5.) Produktion • Personalisierung • Lettershop • Mailversand 6.) Erfolgskontrolle • Telefon-Marketing • Response-Analyse • Zielgruppen-Qualifikation Telefon 0 23 71 - 15 98 - 0 S-N-U Bankverbindung: Handelsregister Iserlohn: HRB 2699 Geschäftsleitung: VoIP 0 22 22 948 777 977 SABINE NIXDORF GMBH Sparkasse Lünen Umsatzsteuer-Id-Nr.: DE 171958850 Frau Telefax 0 23 71 - 15 98 - 11 Poths Kreuz 9 Konto Nr.: 3 000 189 © by Sabine Nixdorf GmbH Betriebswirtin (VWA) E-Mail info@s-n-u.de D-58640 Iserlohn BLZ: 441 523 70 www.Nixdorf-Unternehmensberatung.de Sabine Nixdorf WolfgangMüller-Nixdorf2005