2. 26.11.2017PAWLIK CONSULTANTS GMBH - PROJEKT - KUNDE 2
AUSGANGSLAGE
Werner Vogel
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• Weit über 130.000 Firmen stehen auf der Schwelle zur Nachfolge
• Betroffen sind mehr als 2 Mio. Arbeitnehmer in überwiegend Kleinen und Mittleren Unternehmen
(KMU)
• Das hohe Angebot trifft auf eine wesentlich geringere Nachfrage
Gründe:
• Neben der zu hohen Kaufpreiserwartung, der zu geringen Höhe des Kapital- und Ertragswertes
oder wegen ungelöster Finanzierungsfragen ist es häufig auch die Organisationsstruktur, die
einer Nachfolge bzw. einem Verkauf im Wege stehen
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DAS DILEMMA VIELER MITTELSTÄNDISCHER UNTERNEHMEN
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Werner Vogel
Regie
• Hoher Innovationsbedarf
• Vernachlässigung der Nachwuchskräfte-Entwicklung
• Geringe Lernkultur und mangelnder Wissenstransfer von Jung zu Alt
• Vernachlässigung des demografischen Wandels
• Patriarchalische Führungspraktiken
• Fehlen einer Führungskultur, die eigenverantwortliches Handeln unterstützt
• Fehlendes Bewusstsein, Partizipation und eigenverantwortliches Handeln als wertschöpfendes
Element wahrzunehmen
• Ferne zur Digitalisierung in mentaler, inhaltlicher und technischer Hinsicht
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Werner Vogel
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WIE KÖNNEN UNTERNEHMEN IHREN INNOVATIONSSTAU AUFLÖSEN?
• Umdenken in der Spitze des Unternehmens
• Einbindung der Mitarbeiter in einen umfassenden Innovationsprozess
• Sichtbarmachen der Chancen der Digitalisierung
• Integration in neue Arbeitsprozesse
• Stärken der Mitarbeiterbeteiligung durch einen umfassenden Kulturwandel
• Aufbau einer Lernkultur
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BILDUNG NEUER ARBEITSFORMEN DURCH DIGITALEN WANDEL
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•Zunehmende Übernahme von Arbeit durch Digitalisierung führt zu Komplexität und zur
Verdichtung menschlicher Arbeit
• Menschen reifen zu Spezialisten und Experten heran
• Partizipation und Einbindung der Mitarbeiter in neue Arbeits- und Entscheidungsprozesse
• Steigern der inneren Motivation durch zunehmendes Verantwortungsbewusstsein
• Statt traditioneller Zielvorgaben Bildung neuer Maßstäbe zur Ergebnisfindung
• Regeln sind vorab im Detail nicht mehr festlegbar und entstehen im Arbeitsprozess
• Dieses Regelwerk folgt häufig keiner Gewissheit und in großen Teilen keiner vorab klar
erkennbaren Zielbestimmung.
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BILDUNG NEUER ARBEITSFORMEN DURCH DIGITALEN WANDEL
Werner Vogel
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• Reflexion sowie Integration von Schwankungen und Veränderungen in kurzen Zeitsprüngen
• Keine Abwehr von Unsicherheit, Instabilität, Mehrdeutigkeit im Arbeitsprozess und der Vielfalt
einwirkender Faktoren
• Verändertes Denken und Handeln in dieser sog. „Vuka-Welt“: Volatilität, Unsicherheit,
Komplexität, Ambiguität
• Lernen, entwickeln und reifen – ein kontinuierlicher Prozess im Aneignen neuer Arbeitsformen
• Vielfalt, „Agilität“, entfalten und leben lernen
• Fort- und Weiterbildung als Erfordernis: fachlich, mental sowie im Gesundheitsbereich
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DER NUTZEN DES DIGITALEN WANDELS FÜR DIE
UNTERNEHMENSNACHFOLGE
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• Erzielen eines angemessenen Verkaufspreises durch zukunftsfähige Unternehmensaufstellung
• Steigern der Attraktivität für potenzielle Nachfolger
• Chance der Digitalisierung in KMU-Betrieben für Umsatz- und Ertragssteigerung
• Mut, mit Beteiligung der Mitarbeiter Innovations- und Lernprozesse anzustoßen
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HILFEN, DEN DIGITALEN WANDEL ZU GESTALTEN
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Bereitstellen finanzieller Ressourcen durch das Förderprogramm „UnternehmensWert Mensch
plus“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS):
• für digital gestützte Veränderungen in den Unternehmensstrukturen
• für die Projektarbeit im Einrichten und Durchführen von „Lern- und Experimentierräumen“
• für das Erproben neuer Arbeitsweisen, z.B. in den Bereichen Führung, Chancengleichheit,
Partizipation, Transparenz, Gesundheit und Wissen
• für den Auf- und Ausbau neuer Arbeitsfelder, z.B. mobiles Arbeiten, neue Arbeitszeitmodelle,
digitale Assistenzsysteme, u.a.
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AUSBLICK
Werner Vogel
Nutzen der Instrumente des digitalen Wandels als Chance, Lebenswerk und Bestand des
Unternehmens in eine stabile Zukunft zu führen:
• Nachfolger bzw. Käufer nehmen das Unternehmen als innovativ, fortschrittlich,
mitarbeiterorientiert – und damit als attraktiv wahr.
• Nachfolger bzw. Käufer erkennt die Antriebskräfte und die Potenziale im Unternehmen
• Vertrauen als notwendiger Begleiter im Nachfolgeprozess wird zur stabilen Größe
• Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens
.
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POST MERGER INTEGRATION
Werner Vogel
Weiterentwicklung des Um- oder Ausbaus des Unternehmens durch den Nachfolger oder Käufer:
• strukturelle und personelle Faktoren werden Teil der Neuordnung oder Weiterentwicklung
• strukturell: z.B. Ausbau der Digitalisierung, die Verzahnung der digitalen Systeme oder
Veränderungen in den operativen Geschäftsprozessen
• personell: Mitnahme und Partizipation der Mitarbeiter an den Schritten der Veränderung, z.B. in
der Erarbeitung gemeinsamer Visionen, Neubestimmung oder Weiterentwicklung der
Unternehmenskultur, die Einführung neuer Kommunikationsmittel oder die Einrichtung weiterer
Pilotmaßnahmen
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PROZESSBEGLEITUNG
Werner Vogel
Die Fördermöglichkeiten von UnternehmensWert Mensch und UnternehmensWert Mensch plus
sind gut geeignet, die hier dargestellten Prozesse mit finanziellen Mitteln zu unterstützen.
Als hierfür vom Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zertifizierter Berater stehe ich gern
zur Verfügung, Unternehmen in diesen Prozessen zu beraten und zu begleiten.
12. Kontakt
• Prozessbegleitung in der Unternehmensnachfolge
• Zertifizierter Berater von UnternehmensWert Mensch
• Zertifizierter Berater von UnternehnensWert Mensch plus
Werner Vogel
gnm
generationen
nachfolge
management
Werner Vogel
Dipl.-Volkswirt
Neuer Wall 44
20354 Hamburg
fon +49(0)40-822 182 12
mobil +49(0)171-643 46 46
fax +49(0)40-822 182 3
maiil werner.vogel@gnm-hamburg.com
Hinweis der Redaktion
Weitere Hintergrundinformationen:
Studie 1
KEEP 1972 - 1974 keine messbare Verbesserung der Leseleistung: Anzweiflung der Methode (Reine Erhöhung der Lernzeit)
Analyse der Methoden von John Wooden: 6 Monate - 2326 unabhängige Lehrmomente: 6,9 % Komplimente, 6,6% Tadel, über 75% pure Information
Detaillierte Trainingsplanung sowie kurze und präzise Kommandos
Herbst 1974: Umsetzung im KEEP Projekt.
Planung des Unterrichts und Informationsorientierung: stetige Verbesserung der Leseleistung
1993: Verleihung des Grawemeyer-Preises (bedeutende Ehrung im US-amerikanischen Bildungssystem)
Zusatzinformationen
KEEP: Kamehameha Early Education Project: experimentelles Leselernprogramm - Versuchsschule in Armenviertel von Honolulu
(Ron Gallimore & Roland Tharpe - University of California)
Meistertrainer von Profis sind nicht:
charismatische Führer die mit Motivationskünsten den Weg des Erfolgs bahnen
Kapitäne auf der Brücke die mehr wissen und mit feurigen Ansprachen inspirieren
Meistertrainer von Profis sind:
eher unscheinbare, zurückhaltende und disziplinierte Menschen mit viel Lehrerfahrung
Verwendung der Zeit auf knappe Anweisungen und gezielte Korrekturen mit sensiblen Antennen für die Menschen, die sie trainieren.
geduldige und bewusste Talentpfleger sowie geerdete und disziplinierte Menschen
John Wooden: hat in 9 von 10 Jahren die University of California zur Meisterschaft im College Basketball geführt. Wurde von ESPN zum größten Trainer aller Zeiten und aller Sportarten gekürt.
Fokus auf den Schüler: Angepasste Informationen für die Person, für die sie bestimmt ist. Wer braucht eine Anweisung, wie braucht er diese Anweisung?
Informationsreiche Korrektur: Präzise und permanente Botschaften an die Profis
Erstellung individueller Entwicklungspläne: Genaue Planung jedes Details durch Trainer / Führungskraft: Formulierung präziser Anweisungen. Klare Ziele für das Team und die einzelnen Mitarbeiter. Ausgeklügelter Lehrplan, um Informationen in genau dem Moment an Mitarbeiter weiterzugeben, in dem sie am meisten davon profitierten